DE19943889A1 - Trägersystem - Google Patents

Trägersystem

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DE19943889A1 DE1999143889 DE19943889A DE19943889A1 DE 19943889 A1 DE19943889 A1 DE 19943889A1 DE 1999143889 DE1999143889 DE 1999143889 DE 19943889 A DE19943889 A DE 19943889A DE 19943889 A1 DE19943889 A1 DE 19943889A1
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Abstract

Es wird ein Trägersystem mit vertikalen Stützen (1) und an den Stützen befestigbaren horizontalen Trägern (2) zur Anordnung von Schienen oder Bahnen in Gebäuden in einem Abstand zum Boden (4) und zur Decke (5) vorgeschlagen, bei der die Stützen (1) und Träger (2, 10, 11) eine fest vorgegebene Länge aufweisen und zu einem Raster verbindbar sind. Die Stützen (1) weisen an ihrem einen Ende ein Befestigungselement (3) zur Befestigung am Boden (4) oder an der Decke des Gebäudes in auf die Länge der Träger (2) abgestimmten Abständen und an ihrem anderen Ende ein Verbindungselement (7, 13) zur Befestigung der Träger (2) an den Stützen auf. Die ein Verbindungselement aufweisenden Enden jeweils zweier benachbarter Stützen (1) werden durch einen Träger (2) verbunden.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Trägersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Trägersysteme dienen dazu, Schienen oder Bahnen zur Beförderung von Transporteinheiten insbesondere in Werkshallen anzuordnen. Mit Hilfe der Transporteinheiten können die für die Herstellung von Maschinen oder Geräten notwendigen Einzelteile an den Ort befördert werden, an dem sie in die Maschine oder das Gerät eingebaut werden. Auf diese Weise werden z. B. in der Automobilherstellung die Einzelteile des Fahrzeugs zur Produktionsstraße transportiert. Die Transporteinheiten verfügen dabei über einen Eigen- oder Fremdantrieb.
Damit die Schienen oder Bahnen und die an diesen beförderten Transporteinheiten die Produktion und die in der Werkshalle tätigen Personen nicht beeinträchtigen, sind sie in einer gewissen Höhe über dem Boden angeordnet. Häufig werden bereits bestehende oder vorgesehene Gerüste für geringe Belastungen wie beispielsweise Kabel oder Rohrleitungen für Wasser, Klima- oder Lüftungsanlagen so verstärkt, daß sie das zusätzliche Gewicht tragen können. Sie sind entweder an die Decke und an sonstige Gebäudemaße angepaßt oder völlig frei gewählt. Soll der Verlauf der Schienen geändert oder an andere Transporteinheiten angepaßt werden, so muß die gesamte Trägerkonstruktion von der Decke abgenommen und neu installiert werden. Die Trägerkonstruktion muß hierzu häufig ergänzt oder durch eine andere, an die Transporteinheiten angepaßte Konstruktion ersetzt werden. Insbesondere wenn die in den Transporteinheiten Teile größeren Gewichts befördert werden sollen, reichen die bereits vorhandenen Teile oft nicht aus. Dann müssen alle Teile des Gerüsts gegen stabilere ersetzt werden. Damit ist ein Umbau nicht nur mit großem Aufwand verbunden sondern auch mit hohen Kosten verbunden.
Als nachteilig erweist sich hierbei, daß das die Schiene tragende Gerüst abhängig ist von der Decke und deren Statik. Der Transport von besonders schweren Teilen belastet die Decke und ist je nach deren Konstruktion nicht möglich. Darüber hinaus muß das Gerüst gegen Schwingungen isoliert werden, damit diese nicht auf die Decke übertragen werden können und zu einer Beschädigung führen. Außerdem hat sich gezeigt, daß die an der Decke abgehängten Gerüste aufgrund ihrer speziellen Anpassung an die Gegebenheiten der Decke hinsichtlich ihrer Anordnung eine geringe Flexibilität aufweisen.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Trägersystem mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, daß die Stützen und Träger eine fest vorgegebene Länge aufweisen und zu einem Raster verbunden werden. Lastangriffe sind an jeder beliebigen Stelle dieses Rasters möglich. Soll der Verlauf der Schienen geändert werden, so ist ein Umbau des Trägersystems nicht notwendig. Hierzu müssen lediglich die Schienen an anderen Stellen des Rasters befestigt werden. Wird das mit den Transporteinheiten beförderte Gewicht erhöht, so kann das verwendete Trägersystem beibehalten werden oder es müssen einzelne Träger ersetzt werden. Die übrigen Teile der Konstruktion, insbesondere die Stützen brauchen nicht verändert zu werden. Damit ist das Trägersystem wesentlich flexibler als bekannte von der Decke abgehängte Systeme.
Das an der Decke des Gebäudes befestigte Trägersystem hat den Vorteil, daß der gesamte Boden zur Verfügung steht und nicht die Nutzung des Gebäudes nicht durch die am Boden ausgestellten und befestigten Stützen eingeschränkt wird. Jedoch ist dieses Trägersystem auch hinsichtlich der durch die Transporteinheiten zu befördernden Gewichte von der Decke und ihrer Stabilität abhängig. Wird das Gebäude neu erstellt, so kann dies bereits bei der Statik der Decke berücksichtigt werden. In einem bereits bestehenden Gebäude kann die Statik der Decke nicht geändert werden. Sind die Gewichte zu hoch, so muß das Trägersystem am Boden aufgestellt werden. In diesem Fall ist das Trägersystem nicht von der Deckenkonstruktion abhängig und kann auch zum Transport von besonders schweren Teilen verwendet werden.
Das zu einem Raster verbundene Trägersystem ist so stabil, daß keine Schwingungen auf den Boden oder die Decke, an dem oder an der es befestigt ist, übertragen werden. Die Verbindungselemente zwischen den Stützen und den Trägern sind biegesteif ausgeführt. Die Träger können beispielsweise als T-Profile oder als Vierkantrohre ausgebildet sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Verbindungselemente aus mit Bohrungen versehenen, biegesteifen Platten. Die Befestigung der Träger an diesen Platten erfolgt durch Schraubverbindungen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Arten von Trägern vorgesehen, welche sich in ihrer Stabilität und damit in den von ihnen aufzunehmenden Kräften unterscheiden. So können beispielsweise die Stützen und die die Enden der Stützen verbindenden Träger eine Stabilität aufweisen, die auch für den Transport von schweren Gegenständen ausreichend ist. Zusätzlich können Träger einer geringeren Stabilität vorgesehen sein, welche die die Stützen verbindenden Träger untereinander verbinden. Da diese auf einfache und schnelle Weise ausgetauscht werden können, ist eine Anpassung hinsichtlich deren Stabilität an die jeweils bestehenden Anforderungen möglich. Werden diese Anforderungen geändert, so müssen die Träger geringerer Stabilität lediglich durch andere ersetzt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind drei Arten von Trägern vorgesehen: Hauptträger zur Verbindung benachbarter Stützen, Nebenträger zur Verbindung sich gegenüberliegender Hauptträger und Abhängeträger zur Verbindung eines Hauptträgers mit einem Nebenträger oder zur Verbindung zweier Nebenträger. Während die Hauptträger zusammen mit den Stützen ein festes Gerüst bilden, sind die Neben- und Abhängeträger zwischen den Hauptträgern in ihrer Anordnung relativ leicht zu verändern und an den gewünschten Verlauf der Schienen anzupassen. Insbesondere die Abhängeträger können leicht ein- und ausgebaut werden. Duch die Neben- und Abhängeträger wird das durch die Hauptträger vorgegebene Raster in kleinere Einheiten unterteilt. So können beispielsweise in einem durch vier Hauptträger gebildeten Raster zwei parallel zueinander verlaufende Nebenträger in jeweils gleichem Abstand zueinander und zu den Hauptträgern vorgesehen sein. Senkrecht zu den Nebenträgern verlaufen die Abhängeträger in beliebiger Anzahl. Deren Länge entspricht dem Abstand der Nebenträger zueinander und zu den Hauptträgern. Soll die Trägerkonstruktion an geänderte Anforderungen angepaßt werden, so ist es häufig ausreichend, die Abhängeträger auszutauschen. Es ist jedoch auch möglich, die Nebenträger in einer um 90° veränderten Richtung anzuordnen. Auf diese Weise kann an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Rasters eine Schiene befestigt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an den Haupt- und Nebenträgern seitlich Schienen zur hinsichtlich der Position variablen Befestigung der Abhängeträger vorgesehen. Damit ermöglichen die Schienen nicht nur eine Befestigung der Abhängeträger an nahezu jeder beliebigen Stelle zwischen den Haupt- und Nebenträgern sondern erlauben auch ein Verschieben der Abhängeträger zur Veränderung ihrer Position. Dies vereinfacht den Umbau eines Trägersystems auf erhebliche Weise. Bei den Schienen kann es sich beispielsweise um Halfenschienen handeln. Diese erlauben den Einsatz der Abhängeträger nicht nur am jeweiligen Schienenende sondern auch an jeder beliebigen Stelle zwischen den Schienenenden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die nach unten weisenden Flächen der miteinander oder mit den Stützen verbundenen Träger auf gleichem Niveau angeordnet. Dies vereinfacht das Befestigen von der Beförderung der Transporteinheiten dienenden Schienen oder Bahnen. Diese können an jeder beliebigen Stelle unmittelbar der Unterseite der Träger beispielsweise durch Klammern befestigt werden. Wird der Verlauf der Schienen geändert, so muß keine Rücksicht auf eventuelle Besonderheiten des Trägersystems genommen werden. Die Anbringung ist an jeder beliebigen Stelle des Trägersystems möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Vorrichtungen zur Befestigung der Schienen an den Trägern vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Klammern handeln.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungselement der Stützen höhenverstellbar. Auf diese Weise können Unebenheiten im Boden oder an der Decke des Gebäudes ausgeglichen werden. Die Schienen können auch bei unebenen Böden oder Decken auf gleichem Niveau verlegt werden. Dies ist für einen gleichmäßigen und ungestörten Transport der Behälter Voraussetzung. Das Befestigungselement kann beispielsweise aus zwei über Gewindestangen miteinander verbundenen Platten bestehen. Während die eine Platte auf dem Boden auf- oder an der Decke anliegt, ist die andere Platte direkt mit der Stütze verbunden. Die Gewindestangen regeln den Abstand zwischen den beiden Platten an verschiedenen Stellen. Beispielsweise können vier Gewindestangen vorgesehen sein.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Trägersystem in einem Gebäude in Seitenansicht,
Fig. 2 Trägersystem aus Fig. 1 in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 3 Trägersystem aus Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 Stütze am Rand des Trägersystems,
Fig. 5 Stütze in der Mitte des Trägersystems,
Fig. 6 Hauptträger mit Nebenträgern in verschiedenen Ansichten,
Fig. 7 Nebenträger in verschiedenen Ansichten
Fig. 8 Haupt- und Nebenträger mit Abhängeträger in Schnittdarstellung,
Fig. 9 Verbindungselement der Stütze,
Fig. 10 Befestigungselement der Stütze,
Fig. 11 Platten des Befestigungselements aus Fig. 10.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist ein Trägersystem aus vertikalen Stützen 1 und horizontalen Trägern 2 dargestellt. Die Stützen 1 sind mit ihrem Fußelement 3 am Boden 4 eines Gehäuses befestigt. Die Decke 5 und die Säulen 6 des Gebäudes werden für die Befestigung des Trägersystems nicht benötigt. Die Träger 2 werden mit den Stützen 1 über als Verbindungselemente dienende Platten 7 und Winkel 8 verbunden. An den Trägern sind Schienen befestigt, welche eine ringförmige Bahn 9 bilden.
Fig. 2 zeigt das Trägersystem aus Fig. 1 in einer weiteren Seitenansicht, welche unter einem Winkel von 90° gegenüber der Ansicht aus Fig. 1 erfolgt.
In Fig. 3 ist das Trägersystem aus Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben dargestellt. In dieser Darstellung ist erkennbar, daß die Hauptträger 2 über Nebenträger 10 miteinander verbunden sind. Die Nebenträger unterteilen jedes durch die Hauptträger gebildete Quadrat, welches eine Seitenlänge von vorzugsweise 6 m hat, in drei gleichgroße Rechtecke. Zwischen je zwei Nebenträgern 10 oder je einem Nebenträger 10 und einem Hauptträger 2 sind Abhängeträger 11 vorgesehen. Die Nebenträger sind schmaler ausgebildet als die Hauptträger. Die Abhängeträger weisen eine geringere Dicke auf als die Nebenträger. Über eine Befestigungsvorrichtung ist die ringförmige Bahn 9 an den Trägern insbesondere an den Nebenträgern 10 und den Abhängeträgern 11 befestigt. Erkennbar sind in dieser Darstellung auch die Platten 7 und 13 der Stützen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Stützen 1 und 12 in einer Seitenansicht. Während die Stütze 1 in Fig. 4 am Rand eines Trägersystems angeordnet ist und daher nur an einer Seite ihres oberen Endes eine Platte 7 und einen Winkel 8 zur Befestigung eines Trägers aufweist, sind bei der Stütze 12 in Fig. 5 eine Platte 13 und Winkel 8 vorgesehen, welche eine Befestigung von Trägern an beiden Seiten ermöglichen. Das Befestigungselement 3 ist bei beiden Stützen gleich ausgebildet und besteht aus zwei Platten 14 und 15, welche über in der Zeichnung nicht erkennbare Gewindestangen miteinander verbunden sind. Während die Platte 14 fest mit dem unteren Ende der Stütze verbunden ist, wird die Platte 15 mittels Schrauben am Boden des Gebäudes angebracht.
Fig. 6 zeigt einen Hauptträger 2 mit Nebenträgern 10 des Trägersystems aus den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten. In dieser Darstellung sind die an den Seiten des Hauptträgers 2 angeordneten Halfenschienen 17 zur Befestigung der Abhängeträger erkennbar. Die Nebenträger 10 werden an den Hauptträgern 2 über Winkel 16 befestigt.
Fig. 7 zeigt einen Nebenträger 10 des Trägersystems aus den Fig. 1 bis 3 in einer Seitenansicht, im Querschnitt und in einer Ansicht von oben. In dieser Darstellung sind die seitlich an den Nebenträger angeordneten Halfenschienen 18 und die Winkel 16 erkennbar, mit denen der Nebenträger 10 an einem Hauptträger 2 befestigt ist. Außerdem ist in dieser Zeichnung dargestellt, daß der Querschnitt des Nebenträgers die gleiche Höhe wie der Querschnitt des Hauptträgers aber eine geringere Breite aufweist.
Fig. 8 zeigt einen Hauptträger 2 und einen Nebenträger 10 im Querschnitt. Die beiden Träger sind über einen Abhängeträger 11 miteinander verbunden. Der Abhängeträger 11 ist über Schrauben 19 und einen Winkel 20 an den Halfenschienen 17 und 18 befestigt, welche seitlich am Hauptträger 2 und am Nebenträger 10 angeordnet sind. Zum Verschieben des Abhängeträgers müssen lediglich die Schrauben 19 gelockert werden. Dann kann der Abhängeträger 11 entlang der Halfenschienen 17 und 18 verschoben werden. Zum Befestigen sind die Schrauben erneut festzuziehen.
Fig. 9 zeigt eine Platte 7 zur Verbindung dreier Träger mit einer Stütze am Rand eines Trägersystems und eine Platte 13 zur Verbindung von vier Trägern mit einer Stütze in der Mitte eines Trägersystems in einer Ansicht von oben. Die Platten weisen Bohrungen 21 auf, die zur Befestigung von Hauptträgern 2 dienen. Die sechs- bzw. achteckige Form bietet eine ausreichende Stabilität um die Hauptträger 2 an den Stützen 1 und 12 befestigen zu können und sorgt für eine hohe Biegesteifigkeit.
In Fig. 10 ist das Befestigungselement 3 einer Stütze 1 oder 12 im Querschnitt und von oben dargestellt. Das Befestigungselement besteht aus zwei Platten 14 und 15, welche über Gewindestangen 22 miteinander verbunden sind. Die obere Platte 14 ist am unteren Ende der Stütze 1 bzw. 12 befestigt, während die untere Platte 15 über Schrauben 23 am Boden befestigt ist. In der Mitte ist an beiden Fußplatten auf der einander zugewandten Seite jeweils eine Knagge 24 und 25 vorgesehen, welche als Anschlag für die Gewindestangen 20 dient.
In Fig. 11 sind die beiden Platten 14 und 15 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die obere Platte 14 weist in ihren Ecken Bohrungen 26 für die Gewindestangen 22 auf. Die Knagge 24 ist in der Mitte der Platte 14 angeordnet. Die untere Platte 15 weist neben den Bohrungen 27 für die Gewindestangen 22 Bohrungen 28 für Schrauben 23 zur Befestigung am Boden auf. Die Knagge 25 ist wiederum in der Mitte der Platte angeordnet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1
Stütze
2
Hauptträger
3
Befestigungselement
4
Boden
5
Decke
6
Säule
7
Platte des Verbindungselements
8
Winkel
9
ringförmige Bahn
10
Nebenträger
11
Abhängeträger
12
Stütze
13
Platte des Verbindungselements
14
obere Platte des Befestigungselements
15
untere Platte des Befestigungselements
16
Winkel
17
Halfenschiene
18
Halfenschiene
19
Schraube
20
Winkel
21
Bohrung
22
Gewindestange
23
Schraube
24
Knagge
25
Knagge
26
Bohrung
27
Bohrung
28
Bohrung

Claims (11)

1. Trägersystem mit vertikalen Stützen und an den Stützen befestigbaren horizontalen Trägern zur Anordnung von Schienen oder Bahnen in Gebäuden in einem Abstand zum Boden und zur Decke
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (1, 12) und Träger (2) eine fest vorgegebene Länge aufweisen und zu einem Raster verbindbar sind,
daß die Stützen (1, 12) an ihrem einen Ende ein Befestigungselement (3) zur Befestigung am Boden oder an der Decke des Gebäudes in auf die Länge der Träger abgestimmten Abständen und an ihrem anderen Ende ein Verbindungselement (7, 13) zur Befestigung der Träger (2) aufweisen,
daß die mit einem Verbindungselement ausgestatteten Enden jeweils zweier benachbarter Stützen (1, 12) durch einen Träger (2) verbunden werden.
2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente biegesteif sind.
3. Trägersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus mit Bohrungen versehenen, biegesteifen Platten (7, 13) bestehen, welche über Schraubverbindungen mit den Trägern verbindbar sind.
4. Trägersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arten von Trägern (2, 10, 11) vorgesehen sind, die sich in ihrer Dicke und den von ihnen aufzunehmenden Kräften unterscheiden.
5. Trägersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptträger (2) zur Verbindung benachbarter Stützen vorgesehen sind,
daß Nebenträger (10) zur Verbindung sich gegenüberliegender Hauptträger (2) vorgesehen sind, und
daß Abhängeträger (11) zur Verbindung eines Hauptträgers (2) mit einem Nebenträger (10) oder zur Verbindung zweier Nebenträger (10) vorgesehen sind.
6. Trägersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haupt- und Nebenträgern (2, 10) seitlich Schienen (17, 18) zur hinsichtlich der Position variablen Befestigung der Abhängeträger (11) vorgesehen sind.
7. Trägersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schienen Halfenschienen (17, 18) vorgesehen sind.
8. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Flächen der miteinander und/oder mit den Stützen verbundenen Träger (2, 10, 11) auf gleichem Niveau angeordnet sind.
9. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Befestigung der Schienen oder Bahnen an den Trägern vorgesehen sind.
10. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3) der Stützen (1, 12) höhenverstellbar ist.
11. Trägersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3) aus zwei über Gewindestangen (22) miteinander verbundenen Platten (14, 15) besteht.
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