DE19943889A1 - Trägersystem - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Trägersystem mit vertikalen Stützen (1) und an den Stützen befestigbaren horizontalen Trägern (2) zur Anordnung von Schienen oder Bahnen in Gebäuden in einem Abstand zum Boden (4) und zur Decke (5) vorgeschlagen, bei der die Stützen (1) und Träger (2, 10, 11) eine fest vorgegebene Länge aufweisen und zu einem Raster verbindbar sind. Die Stützen (1) weisen an ihrem einen Ende ein Befestigungselement (3) zur Befestigung am Boden (4) oder an der Decke des Gebäudes in auf die Länge der Träger (2) abgestimmten Abständen und an ihrem anderen Ende ein Verbindungselement (7, 13) zur Befestigung der Träger (2) an den Stützen auf. Die ein Verbindungselement aufweisenden Enden jeweils zweier benachbarter Stützen (1) werden durch einen Träger (2) verbunden.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Trägersystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Trägersysteme dienen dazu, Schienen oder Bahnen zur
Beförderung von Transporteinheiten insbesondere in
Werkshallen anzuordnen. Mit Hilfe der Transporteinheiten
können die für die Herstellung von Maschinen oder Geräten
notwendigen Einzelteile an den Ort befördert werden, an dem sie
in die Maschine oder das Gerät eingebaut werden. Auf diese
Weise werden z. B. in der Automobilherstellung die Einzelteile
des Fahrzeugs zur Produktionsstraße transportiert. Die
Transporteinheiten verfügen dabei über einen Eigen- oder
Fremdantrieb.
Damit die Schienen oder Bahnen und die an diesen beförderten
Transporteinheiten die Produktion und die in der Werkshalle
tätigen Personen nicht beeinträchtigen, sind sie in einer
gewissen Höhe über dem Boden angeordnet. Häufig werden
bereits bestehende oder vorgesehene Gerüste für geringe
Belastungen wie beispielsweise Kabel oder Rohrleitungen für
Wasser, Klima- oder Lüftungsanlagen so verstärkt, daß sie das
zusätzliche Gewicht tragen können. Sie sind entweder an die
Decke und an sonstige Gebäudemaße angepaßt oder völlig frei
gewählt. Soll der Verlauf der Schienen geändert oder an andere
Transporteinheiten angepaßt werden, so muß die gesamte
Trägerkonstruktion von der Decke abgenommen und neu
installiert werden. Die Trägerkonstruktion muß hierzu häufig
ergänzt oder durch eine andere, an die Transporteinheiten
angepaßte Konstruktion ersetzt werden. Insbesondere wenn die
in den Transporteinheiten Teile größeren Gewichts befördert
werden sollen, reichen die bereits vorhandenen Teile oft nicht
aus. Dann müssen alle Teile des Gerüsts gegen stabilere ersetzt
werden. Damit ist ein Umbau nicht nur mit großem Aufwand
verbunden sondern auch mit hohen Kosten verbunden.
Als nachteilig erweist sich hierbei, daß das die Schiene tragende
Gerüst abhängig ist von der Decke und deren Statik. Der
Transport von besonders schweren Teilen belastet die Decke und
ist je nach deren Konstruktion nicht möglich. Darüber hinaus
muß das Gerüst gegen Schwingungen isoliert werden, damit
diese nicht auf die Decke übertragen werden können und zu
einer Beschädigung führen. Außerdem hat sich gezeigt, daß die
an der Decke abgehängten Gerüste aufgrund ihrer speziellen
Anpassung an die Gegebenheiten der Decke hinsichtlich ihrer
Anordnung eine geringe Flexibilität aufweisen.
Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Trägersystem mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, daß
die Stützen und Träger eine fest vorgegebene Länge aufweisen
und zu einem Raster verbunden werden. Lastangriffe sind an
jeder beliebigen Stelle dieses Rasters möglich. Soll der Verlauf
der Schienen geändert werden, so ist ein Umbau des
Trägersystems nicht notwendig. Hierzu müssen lediglich die
Schienen an anderen Stellen des Rasters befestigt werden. Wird
das mit den Transporteinheiten beförderte Gewicht erhöht, so
kann das verwendete Trägersystem beibehalten werden oder es
müssen einzelne Träger ersetzt werden. Die übrigen Teile der
Konstruktion, insbesondere die Stützen brauchen nicht
verändert zu werden. Damit ist das Trägersystem wesentlich
flexibler als bekannte von der Decke abgehängte Systeme.
Das an der Decke des Gebäudes befestigte Trägersystem hat den
Vorteil, daß der gesamte Boden zur Verfügung steht und nicht
die Nutzung des Gebäudes nicht durch die am Boden ausgestellten
und befestigten Stützen eingeschränkt wird. Jedoch ist dieses
Trägersystem auch hinsichtlich der durch die Transporteinheiten
zu befördernden Gewichte von der Decke und ihrer Stabilität
abhängig. Wird das Gebäude neu erstellt, so kann dies bereits
bei der Statik der Decke berücksichtigt werden. In einem bereits
bestehenden Gebäude kann die Statik der Decke nicht geändert
werden. Sind die Gewichte zu hoch, so muß das Trägersystem am
Boden aufgestellt werden. In diesem Fall ist das Trägersystem
nicht von der Deckenkonstruktion abhängig und kann auch zum
Transport von besonders schweren Teilen verwendet werden.
Das zu einem Raster verbundene Trägersystem ist so stabil, daß
keine Schwingungen auf den Boden oder die Decke, an dem oder
an der es befestigt ist, übertragen werden. Die
Verbindungselemente zwischen den Stützen und den Trägern
sind biegesteif ausgeführt. Die Träger können beispielsweise als
T-Profile oder als Vierkantrohre ausgebildet sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen
die Verbindungselemente aus mit Bohrungen versehenen,
biegesteifen Platten. Die Befestigung der Träger an diesen
Platten erfolgt durch Schraubverbindungen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind mehrere Arten von Trägern vorgesehen, welche sich in
ihrer Stabilität und damit in den von ihnen aufzunehmenden
Kräften unterscheiden. So können beispielsweise die Stützen und
die die Enden der Stützen verbindenden Träger eine Stabilität
aufweisen, die auch für den Transport von schweren
Gegenständen ausreichend ist. Zusätzlich können Träger einer
geringeren Stabilität vorgesehen sein, welche die die Stützen
verbindenden Träger untereinander verbinden. Da diese auf
einfache und schnelle Weise ausgetauscht werden können, ist
eine Anpassung hinsichtlich deren Stabilität an die jeweils
bestehenden Anforderungen möglich. Werden diese
Anforderungen geändert, so müssen die Träger geringerer
Stabilität lediglich durch andere ersetzt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind drei Arten von Trägern vorgesehen: Hauptträger zur
Verbindung benachbarter Stützen, Nebenträger zur Verbindung
sich gegenüberliegender Hauptträger und Abhängeträger zur
Verbindung eines Hauptträgers mit einem Nebenträger oder zur
Verbindung zweier Nebenträger. Während die Hauptträger
zusammen mit den Stützen ein festes Gerüst bilden, sind die
Neben- und Abhängeträger zwischen den Hauptträgern in ihrer
Anordnung relativ leicht zu verändern und an den gewünschten
Verlauf der Schienen anzupassen. Insbesondere die
Abhängeträger können leicht ein- und ausgebaut werden. Duch
die Neben- und Abhängeträger wird das durch die Hauptträger
vorgegebene Raster in kleinere Einheiten unterteilt. So können
beispielsweise in einem durch vier Hauptträger gebildeten
Raster zwei parallel zueinander verlaufende Nebenträger in
jeweils gleichem Abstand zueinander und zu den Hauptträgern
vorgesehen sein. Senkrecht zu den Nebenträgern verlaufen die
Abhängeträger in beliebiger Anzahl. Deren Länge entspricht dem
Abstand der Nebenträger zueinander und zu den Hauptträgern.
Soll die Trägerkonstruktion an geänderte Anforderungen
angepaßt werden, so ist es häufig ausreichend, die
Abhängeträger auszutauschen. Es ist jedoch auch möglich, die
Nebenträger in einer um 90° veränderten Richtung anzuordnen.
Auf diese Weise kann an jeder beliebigen Stelle innerhalb des
Rasters eine Schiene befestigt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind an den Haupt- und Nebenträgern seitlich Schienen zur
hinsichtlich der Position variablen Befestigung der
Abhängeträger vorgesehen. Damit ermöglichen die Schienen
nicht nur eine Befestigung der Abhängeträger an nahezu jeder
beliebigen Stelle zwischen den Haupt- und Nebenträgern
sondern erlauben auch ein Verschieben der Abhängeträger zur
Veränderung ihrer Position. Dies vereinfacht den Umbau eines
Trägersystems auf erhebliche Weise. Bei den Schienen kann es
sich beispielsweise um Halfenschienen handeln. Diese erlauben
den Einsatz der Abhängeträger nicht nur am jeweiligen
Schienenende sondern auch an jeder beliebigen Stelle zwischen
den Schienenenden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die nach unten weisenden Flächen der miteinander oder
mit den Stützen verbundenen Träger auf gleichem Niveau
angeordnet. Dies vereinfacht das Befestigen von der Beförderung
der Transporteinheiten dienenden Schienen oder Bahnen. Diese
können an jeder beliebigen Stelle unmittelbar der Unterseite der
Träger beispielsweise durch Klammern befestigt werden. Wird
der Verlauf der Schienen geändert, so muß keine Rücksicht auf
eventuelle Besonderheiten des Trägersystems genommen
werden. Die Anbringung ist an jeder beliebigen Stelle des
Trägersystems möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind Vorrichtungen zur Befestigung der Schienen an den Trägern
vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Klammern
handeln.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Befestigungselement der Stützen höhenverstellbar. Auf
diese Weise können Unebenheiten im Boden oder an der Decke
des Gebäudes ausgeglichen werden. Die Schienen können auch
bei unebenen Böden oder Decken auf gleichem Niveau verlegt
werden. Dies ist für einen gleichmäßigen und ungestörten
Transport der Behälter Voraussetzung. Das Befestigungselement
kann beispielsweise aus zwei über Gewindestangen miteinander
verbundenen Platten bestehen. Während die eine Platte auf dem
Boden auf- oder an der Decke anliegt, ist die andere Platte direkt
mit der Stütze verbunden. Die Gewindestangen regeln den
Abstand zwischen den beiden Platten an verschiedenen Stellen.
Beispielsweise können vier Gewindestangen vorgesehen sein.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Trägersystem in einem Gebäude in Seitenansicht,
Fig. 2 Trägersystem aus Fig. 1 in einer weiteren
Seitenansicht,
Fig. 3 Trägersystem aus Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von
oben,
Fig. 4 Stütze am Rand des Trägersystems,
Fig. 5 Stütze in der Mitte des Trägersystems,
Fig. 6 Hauptträger mit Nebenträgern in verschiedenen
Ansichten,
Fig. 7 Nebenträger in verschiedenen Ansichten
Fig. 8 Haupt- und Nebenträger mit Abhängeträger in
Schnittdarstellung,
Fig. 9 Verbindungselement der Stütze,
Fig. 10 Befestigungselement der Stütze,
Fig. 11 Platten des Befestigungselements aus Fig. 10.
In Fig. 1 ist ein Trägersystem aus vertikalen Stützen 1 und
horizontalen Trägern 2 dargestellt. Die Stützen 1 sind mit ihrem
Fußelement 3 am Boden 4 eines Gehäuses befestigt. Die Decke 5
und die Säulen 6 des Gebäudes werden für die Befestigung des
Trägersystems nicht benötigt. Die Träger 2 werden mit den
Stützen 1 über als Verbindungselemente dienende Platten 7 und
Winkel 8 verbunden. An den Trägern sind Schienen befestigt,
welche eine ringförmige Bahn 9 bilden.
Fig. 2 zeigt das Trägersystem aus Fig. 1 in einer weiteren
Seitenansicht, welche unter einem Winkel von 90° gegenüber
der Ansicht aus Fig. 1 erfolgt.
In Fig. 3 ist das Trägersystem aus Fig. 1 und 2 in einer Ansicht
von oben dargestellt. In dieser Darstellung ist erkennbar, daß
die Hauptträger 2 über Nebenträger 10 miteinander verbunden
sind. Die Nebenträger unterteilen jedes durch die Hauptträger
gebildete Quadrat, welches eine Seitenlänge von vorzugsweise
6 m hat, in drei gleichgroße Rechtecke. Zwischen je zwei
Nebenträgern 10 oder je einem Nebenträger 10 und einem
Hauptträger 2 sind Abhängeträger 11 vorgesehen. Die
Nebenträger sind schmaler ausgebildet als die Hauptträger. Die
Abhängeträger weisen eine geringere Dicke auf als die
Nebenträger. Über eine Befestigungsvorrichtung ist die
ringförmige Bahn 9 an den Trägern insbesondere an den
Nebenträgern 10 und den Abhängeträgern 11 befestigt.
Erkennbar sind in dieser Darstellung auch die Platten 7 und 13
der Stützen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Stützen 1 und 12 in einer
Seitenansicht. Während die Stütze 1 in Fig. 4 am Rand eines
Trägersystems angeordnet ist und daher nur an einer Seite ihres
oberen Endes eine Platte 7 und einen Winkel 8 zur Befestigung
eines Trägers aufweist, sind bei der Stütze 12 in Fig. 5 eine
Platte 13 und Winkel 8 vorgesehen, welche eine Befestigung von
Trägern an beiden Seiten ermöglichen. Das Befestigungselement
3 ist bei beiden Stützen gleich ausgebildet und besteht aus zwei
Platten 14 und 15, welche über in der Zeichnung nicht
erkennbare Gewindestangen miteinander verbunden sind.
Während die Platte 14 fest mit dem unteren Ende der Stütze
verbunden ist, wird die Platte 15 mittels Schrauben am Boden
des Gebäudes angebracht.
Fig. 6 zeigt einen Hauptträger 2 mit Nebenträgern 10 des
Trägersystems aus den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten.
In dieser Darstellung sind die an den Seiten des Hauptträgers 2
angeordneten Halfenschienen 17 zur Befestigung der
Abhängeträger erkennbar. Die Nebenträger 10 werden an den
Hauptträgern 2 über Winkel 16 befestigt.
Fig. 7 zeigt einen Nebenträger 10 des Trägersystems aus den Fig.
1 bis 3 in einer Seitenansicht, im Querschnitt und in einer
Ansicht von oben. In dieser Darstellung sind die seitlich an den
Nebenträger angeordneten Halfenschienen 18 und die Winkel 16
erkennbar, mit denen der Nebenträger 10 an einem Hauptträger
2 befestigt ist. Außerdem ist in dieser Zeichnung dargestellt, daß
der Querschnitt des Nebenträgers die gleiche Höhe wie der
Querschnitt des Hauptträgers aber eine geringere Breite
aufweist.
Fig. 8 zeigt einen Hauptträger 2 und einen Nebenträger 10 im
Querschnitt. Die beiden Träger sind über einen Abhängeträger
11 miteinander verbunden. Der Abhängeträger 11 ist über
Schrauben 19 und einen Winkel 20 an den Halfenschienen 17
und 18 befestigt, welche seitlich am Hauptträger 2 und am
Nebenträger 10 angeordnet sind. Zum Verschieben des
Abhängeträgers müssen lediglich die Schrauben 19 gelockert
werden. Dann kann der Abhängeträger 11 entlang der
Halfenschienen 17 und 18 verschoben werden. Zum Befestigen
sind die Schrauben erneut festzuziehen.
Fig. 9 zeigt eine Platte 7 zur Verbindung dreier Träger mit einer
Stütze am Rand eines Trägersystems und eine Platte 13 zur
Verbindung von vier Trägern mit einer Stütze in der Mitte eines
Trägersystems in einer Ansicht von oben. Die Platten weisen
Bohrungen 21 auf, die zur Befestigung von Hauptträgern 2
dienen. Die sechs- bzw. achteckige Form bietet eine ausreichende
Stabilität um die Hauptträger 2 an den Stützen 1 und 12
befestigen zu können und sorgt für eine hohe Biegesteifigkeit.
In Fig. 10 ist das Befestigungselement 3 einer Stütze 1 oder 12
im Querschnitt und von oben dargestellt. Das
Befestigungselement besteht aus zwei Platten 14 und 15, welche
über Gewindestangen 22 miteinander verbunden sind. Die obere
Platte 14 ist am unteren Ende der Stütze 1 bzw. 12 befestigt,
während die untere Platte 15 über Schrauben 23 am Boden
befestigt ist. In der Mitte ist an beiden Fußplatten auf der
einander zugewandten Seite jeweils eine Knagge 24 und 25
vorgesehen, welche als Anschlag für die Gewindestangen 20
dient.
In Fig. 11 sind die beiden Platten 14 und 15 in verschiedenen
Ansichten dargestellt. Die obere Platte 14 weist in ihren Ecken
Bohrungen 26 für die Gewindestangen 22 auf. Die Knagge 24 ist
in der Mitte der Platte 14 angeordnet. Die untere Platte 15 weist
neben den Bohrungen 27 für die Gewindestangen 22 Bohrungen
28 für Schrauben 23 zur Befestigung am Boden auf. Die Knagge
25 ist wiederum in der Mitte der Platte angeordnet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Stütze
2
Hauptträger
3
Befestigungselement
4
Boden
5
Decke
6
Säule
7
Platte des Verbindungselements
8
Winkel
9
ringförmige Bahn
10
Nebenträger
11
Abhängeträger
12
Stütze
13
Platte des Verbindungselements
14
obere Platte des Befestigungselements
15
untere Platte des Befestigungselements
16
Winkel
17
Halfenschiene
18
Halfenschiene
19
Schraube
20
Winkel
21
Bohrung
22
Gewindestange
23
Schraube
24
Knagge
25
Knagge
26
Bohrung
27
Bohrung
28
Bohrung
Claims (11)
1. Trägersystem mit vertikalen Stützen und an den Stützen
befestigbaren horizontalen Trägern zur Anordnung von
Schienen oder Bahnen in Gebäuden in einem Abstand zum
Boden und zur Decke
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (1, 12) und Träger (2) eine fest vorgegebene Länge aufweisen und zu einem Raster verbindbar sind,
daß die Stützen (1, 12) an ihrem einen Ende ein Befestigungselement (3) zur Befestigung am Boden oder an der Decke des Gebäudes in auf die Länge der Träger abgestimmten Abständen und an ihrem anderen Ende ein Verbindungselement (7, 13) zur Befestigung der Träger (2) aufweisen,
daß die mit einem Verbindungselement ausgestatteten Enden jeweils zweier benachbarter Stützen (1, 12) durch einen Träger (2) verbunden werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (1, 12) und Träger (2) eine fest vorgegebene Länge aufweisen und zu einem Raster verbindbar sind,
daß die Stützen (1, 12) an ihrem einen Ende ein Befestigungselement (3) zur Befestigung am Boden oder an der Decke des Gebäudes in auf die Länge der Träger abgestimmten Abständen und an ihrem anderen Ende ein Verbindungselement (7, 13) zur Befestigung der Träger (2) aufweisen,
daß die mit einem Verbindungselement ausgestatteten Enden jeweils zweier benachbarter Stützen (1, 12) durch einen Träger (2) verbunden werden.
2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente biegesteif sind.
3. Trägersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente aus mit Bohrungen
versehenen, biegesteifen Platten (7, 13) bestehen, welche
über Schraubverbindungen mit den Trägern verbindbar
sind.
4. Trägersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Arten von Trägern (2, 10, 11)
vorgesehen sind, die sich in ihrer Dicke und den von ihnen
aufzunehmenden Kräften unterscheiden.
5. Trägersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Hauptträger (2) zur Verbindung benachbarter Stützen
vorgesehen sind,
daß Nebenträger (10) zur Verbindung sich gegenüberliegender Hauptträger (2) vorgesehen sind, und
daß Abhängeträger (11) zur Verbindung eines Hauptträgers (2) mit einem Nebenträger (10) oder zur Verbindung zweier Nebenträger (10) vorgesehen sind.
daß Nebenträger (10) zur Verbindung sich gegenüberliegender Hauptträger (2) vorgesehen sind, und
daß Abhängeträger (11) zur Verbindung eines Hauptträgers (2) mit einem Nebenträger (10) oder zur Verbindung zweier Nebenträger (10) vorgesehen sind.
6. Trägersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Haupt- und Nebenträgern (2, 10) seitlich
Schienen (17, 18) zur hinsichtlich der Position variablen
Befestigung der Abhängeträger (11) vorgesehen sind.
7. Trägersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schienen Halfenschienen (17, 18) vorgesehen sind.
8. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden
Flächen der miteinander und/oder mit den Stützen
verbundenen Träger (2, 10, 11) auf gleichem Niveau
angeordnet sind.
9. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Befestigung
der Schienen oder Bahnen an den Trägern vorgesehen sind.
10. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3)
der Stützen (1, 12) höhenverstellbar ist.
11. Trägersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (3) aus zwei über
Gewindestangen (22) miteinander verbundenen Platten (14,
15) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999143889 DE19943889A1 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Trägersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999143889 DE19943889A1 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Trägersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19943889A1 true DE19943889A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7921907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999143889 Withdrawn DE19943889A1 (de) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Trägersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19943889A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104895396A (zh) * | 2015-04-19 | 2015-09-09 | 鲁正祥 | 第一高楼摩天斜拉方正网格城市天铁 |
EP3016843B1 (de) | 2013-07-05 | 2018-11-28 | Hösker, Torsten | Überflurfördereinrichtung mit traggerüstmodulen |
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1999
- 1999-09-14 DE DE1999143889 patent/DE19943889A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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