DE2854624A1 - Geruest - Google Patents

Geruest

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DE2854624A1 DE19782854624 DE2854624A DE2854624A1 DE 2854624 A1 DE2854624 A1 DE 2854624A1 DE 19782854624 DE19782854624 DE 19782854624 DE 2854624 A DE2854624 A DE 2854624A DE 2854624 A1 DE2854624 A1 DE 2854624A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Gerüst
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst zur Halterung von Geräten, wie Meßumformern, Unterverteilern und Meßgeräten.
  • Solche Gerüste kommen vorzugsweise in konventionellen Kraftwerken und in Kernkraftwerken zum Einsatz.
  • Bis jetzt ist es üblich, die in Kraftwerken zum Einsatz kommenden Geräte wie Meßumformer und dergleichen, die selbst nicht in einer Warte oder einem Leitstand untergebracht werden, an noch freien Stellen der Gebäudewände zu befestigten.
  • Dadurch werden die Geräte auf verschiedene Plätze verstreut. Um diese Geräte dann mit ihren Anschlußstellen verbinden zu können, müssen sehr häufig viele Meter von Kabel verlegt werden, was einen nicht unerheblichen Kostenfaktor darstellt. Zusätzlich entsteht ein unüberschaubares Netz von Leitungen, das bei Reparaturen oder Umbauten von sehr großem Nachteil ist. Ferner ist es durch die weitläufige Verteilung der Geräte bei einem Störfall nicht möglich, eine schnelle Übersicht zu bekommen. Dies trägt insbesondere in Kernkraftwerken zu einer Minderung der geforderten Sicherheit bei.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine zentralisierte und konzentrierte Anordnung von Geräten in der Nähe ihrer Anschlußstellen erlaubt.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein erster Profilträger ein- oder beidseitig über eine vorzugsweise mehrere Profilsprossen mit jeweils mindestens einem zweiten Profilträger verbunden ist, daß jeder Profilträger wenigstens an einem Fixpunkt befestigbar ist und daß an den Profilsprossen Trägerplatten zur Befestigung vo- Geräten, vorzugsweise lösbar angeordnet sind.
  • In vorteilhafter Weise dient der Boden des Gebäudes, in dem das Gerüst aufgestellt wird, als einer der möglichen Fixpunkte zur Befestigung der Profilträger.
  • Als ein weiterer Fixpunkt zur Befestigung der Profilträger kommt auch die Decke des Gebäudes in Frage.
  • In vorteilhafter Weise sind die Profilträger als Doppel-T-Profilträger ausgebildet. Alle Profilträger des Gerüstes werden in einer vertikalen Position angeordnet, während die Profilsprossen, die die Profilträger miteinander verbinden, horizontal zwischen den Profilträger positioniert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden jeweils zwei Profilträger über drei Profilsprossen miteinander verbunden. Die Profilsprossen können stufenlos entlang der Profilträger verstellt werden. In den jeweils gewünschten Positionen werden die Profilsprossen an den Profilträgern festgeschraubt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind jeweils zwei Profilträger über zusätzlich einen Querstreben miteinander verbunden. In vorteilhafter Weise kann jeder Profilträger über eine Fuß- oder Kopfplatte am Boden oder der Decke des Gebäudes gehaltert werden. Die jeweils zwei Profilträger miteinander verbindenden Profilsprossen sind in einem vorgebbaren Abstand senkrecht untereinander angeordnet. Jede Profilsprosse weist an ihren beiden Enden jeweils eine U-förmige Führung auf. Diese Führungen werden zwischen den beiden Flanschen jeweils zweier, im-Abstand voneinander angeordneter Profilträger angeordnet.
  • Bei einer einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Querstrebe vorzugsweise im Zwischenraum zwischen jeweils zwei Profilsprossen angeordnet.
  • In vorteilhafter Weise werden die zur Befestigung der Geräte dienenden Trägerplatten vorzugsweise vertikal angeordnet und mittels Hakenkopfschrauben an den Profilsprossen angehängt.
  • Jede Trägerplatte wird vorzugsweise an zwei untereinander angeordneten Profilsprossen angehängt.
  • Durch die Verwendung dieser Gerüste können alle Geräte, deren Anschlußstellen nahe beieinander liegen in einer übersichtlichen Art und Weise angeordnet werden. Die Anschlußkabel dieser Geräte können zu Bündeln zusammengefaßt und auf der Rückseite des Gerüstes in dort angebrachte Gitterkabelkanäle gelegt und von dort gemeinsam zu den Anschlußstellen geführt werden.
  • Da die Gerüste selbst wenige Bauelemente umfassen, können sie leicht und schnell aufgebaut werden. Bei den für die Erstellung der Gerüste verwendeten Profilträgern und Profilsprossen handelt es sich vorzugsweise um sogenanntes Kabeltrassenmaterial. Dieses wird allgemein bei der Verlegung von Leitungen in Kraftwerken verwendet.Es ist in genormten Größen überall erhältlich, so daß für die Erstellung der Gerüste keine speziellen Bauelemente angefertigt werden müssen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert und der mit der Erfindung erzielbare Fortschritt dargestellt: Es zeigen: Fig. 1 ein Gerüst zur Halterung von Geräten, von vorne gesehen, Fig. 2 ein Gerüst mit nur zwei Profilträgern, Fig. 3 eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Gerüstes, Fig. 4 eine zweite Variante des in Fig. 1 gezeigten Gerüstes, Fig. 5 eine spezielle Ausbildung des Gerüstes für Kernkraftwerke, Fig. 6 eine weitere Variante des in Fig. 1 gezeigten Gerüstes.
  • Fig. 1 zeigt ein Gerüst, das im wesentlich aus 3 Profilträgern 1, 2 und 3, Profilsprossen 5, Fußplatten 6 und Trägerplatten 7 aufgebaut ist.
  • Wie Fig. 2 im Detail zeigt, weist der Profilträger 1 ein Doppel-T-Profil mit 2 Flanschen 1A auf, die über einen Steg 1B miteinander verbunden sind. Der Steg 1B ist mit einer Vielzahl von Langlöchern 1L versehen. Die Langlöcher sind in vorgebbarem Abstand senkrecht untereinander angeordnet. Die Längsachsen aller Langlöcher verlaufen in horizontalen Ebenen.
  • Alle übrigen in Fig. 1 gezeigten Profilträger 2 und 3 sind in gleicher Weise ausgebildet.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Profilträger 1 ist beidseitig über jeweils 3 Profilsprossen 5 mit einem weiteren Profilträger 2 bzw. 3 verbunden. Die Anzahl der Profilträger ist nur bei diesem Beispiel auf drei begrenzt. Selbstverständlich kann das Gerüst erweitert werden. Es lassen sich beidseitig der Profilträger 2 und 3 beliebig viele Profilträger in gleicher Weise anreihen. Jede Profilsprosse 5 weist im wesentlichen ein U-Profil auf. Zusätzlich sind die freien Kanten der beiden das U-Profil bildenden Seitenflächen nach außen oder innen hackenförmig umgebogen.
  • Jede Profilsprosse 5 ist an ihren beiden Enden mit einem U-förmig gebogenen,als Führung dienenden Blech 5A verbunden.
  • Dabei ist jeweils die Grundfläche des U-förmigen Bleches 5A an der Stirnfläche der Profilsprosse 5 befestigt. Die beiden Seitenflächen des U-förmigen Bleches 5A verlaufen in etwa parallel zur jeweiligen Profilsprosse 5. Die Abmessungen der U-förmigen Bleche 5A sind so gewählt, daß sie jeweils zwischen den beiden Flanschen 1A der Profilträger 1, 2 und 3 angeordnet werden können. Durch Verwendung dieser Bleche 5A lassen sich die Profllsprossen entlang der Profilträger 1,2 und 3 stufenlos verstellen. In der jeweils gewünschten Position lassen sich die Profilsprossen an den Profilträgern arretieren. Zu diesem Zweck sind die U-förmigen Bleche 5A mit zusätzlichen vertikal angeordneten Langlöchern 5L versehen. Zur Arretierung der Profilsprossen in der angewählten Position werden in die jeweils miteinander fluchtenden Löcher der Bleche 5A und der Profilträger 1, 2 und 3 die Schrauben 27 gesteckt, die auf der Gegenseite durch je eine Mutter gehalten werden. Jeder Profilträger 1, 2 und 3 wird über eine Fußplatte 6 am Boden3ogehaltert. Wie Fig. 2 zeigt, weist die Fußplatte 6 mehrere Langlöcher 6L auf.
  • Durch diese werden Schrauben 26 gesteckt, die im Boden verankert werden. Die Verbindung zwischen dem Profilträger 1, 2, 3 und der Fußplatte 6 erfolgt über einen Steg 8, der mit mehreren vertikal angeordneten Langlöchern 8L versehen ist.
  • Dieser Steg 8 ist senkrecht auf der Fußplatte 6, in deren Mitte angeordnet und mit dieser verschraubt oder verschweißt.
  • Die Breite des Steges 8 ist so gewählt, daß er zwischen den beiden Flanschen 1A des Profilträgers 1, 2, 3 verschraubt werden kann. Hierzu werden in jeweils miteinander fluchtende Langlöcher 1L und 8L Schrauben 9 gesteckt, die auf der Gegenseite durch Muttern gehalten werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, können zur Erhöhung der Stabilität des Gerüstes zwischen jeweils zwei Profilträgern 1 und 2 eine oder mehrere Querstreben 11 angeordnet werden. An den beiden Enden einer jeden Querstrebe ist ein Blech llA befestigt.
  • Diese Bleche llA sind zusätzlich mit vertikal angeordneten Langlöchern llL versehen.Vorzugsweise wird jeweils eine Querstrebe 11 zwischen zwei horizontal untereinander angeordneten Profilsprossen 5 positioniert. Die Länge der Querstreben ist so bemessen, daß die an ihren Enden befestigten Bleche llA mit den Stegen 1B der Profilträger 1 und 2 verschraubt werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jede Querstrebe 11 zusätzlich an beiden Enden abgeschrägt. Die Abschrägungen sind so ausgeführt, daß die beiden an den Enden befestigten Bleche llA parallel zueinander verlaufen. Die so ausgebildete Querstrebe 11, schließt mit den ebenfalls zwischen zwei Profilträgern angeordneten Profilsprossen einen Winkel von 10 bis 45" ein.
  • Die Größe der Bleche llA ist so gewählt, daß sie zwischen den Flanschen 1A der Profilträger angeordnet werden können.
  • Zur Halterung der Querstreben 11 in der vorgesehenen Position werden in die miteinander fluchtenden Langlöcher 1L und llL Schrauben gesteckt, die auf der Gegenseite wiederum durch Muttern gehalten werden. Durch die Verwendung solcher Querstreben 11 wird eine Verbiegung des Gerüstes nach der einen bzw. anderen Seite hin verhindert.
  • Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, sind zwischen jeweils zwei senkrecht untereinander angeordneten Profilsprossen 5 Trägerplatten 7 gehaltert. Die Trägerplatten 7 werden vorzugsweise über Hakenkopfschrauben 14 an den Profilsprossen 5 angehängt. Zur Halterung von normal großen Trägerplatten reichen zwei Hakenkopfschrauben 14 aus, die vorzugsweise oben und unten mittig an den Trägerplatten angeschraubt sind.
  • Die Trägerplatten sind mit speziellen Bohrungen für die Verbindungen mit den Hakenkopfschrauben 14 versehen. In Kernkraftwerken werden zur Erhöhung der Tragfähigkeit diese Trägerplatten 7 vorzugsweise über vier Hakenkopfschrauben 14 an den Profilsprossen angehängt. Dabei werden die Hakenkopfschrauben 14 durch Bohrungen in den Eckpunkten der Trägerplatten 7 gesteckt, mit den Trägerplatten verschraubt und ebenfalls in die Profilsprossen 5 eingehängt. Die Größe der Trägerplatten richtet sich nach der Größe der zu befestigenden Geräte. Es ist durchaus auch möglich, sehr große Trägerplatten zu verwenden, diese werden dann an mehreren senkrecht untereinander angeordneten Profilsprossen angehängt.
  • Um die mit den Meßgeräten, Unterverteilern und Meßumformern verbundenen Kabel zusammenfassen und auf diese Art und Weise zu den Anschlußstellen leiten zu können, ist auf der Rückseite des Gerüstes mindestens ein Gitterkabelkanal 22 angeordnet. Dieser ist in horizontaler Ebene entlang des gesamten Gerüstes geführt. Es besteht durchaus die Möglichkeit auch mehrere solcher Gitterkabelkanäle 22 untereinander anzuordnen.
  • Falls es erforderlich ist, kann das Gerüst wie in Fig. 3 dargestellt, auch über entsprechend ausgebildete Kopfplatten 10 an der DeckeWdes Kraftwerkgebäudes befestigt werden. Bei den Kopfplatten 10 handelt es sich vorzugsweise um Stahlbleche. Die Verbindung zwischen diesen Kopfplatten 10 und den oberen Enden der Profilträger erfolgt vorzugsweise über je einen Steg 8 und Schraubverbindungen. Die Kopfplatten 10 werden vorzugsweise auch über Schraubverbindungen an der Decke befestigt. Die Höhe des an der Decke befestigten Gerüstes kann so gewählt werden, daß der Raum zwischen seinem unteren Ende und dem Boden frei bleibt.
  • Die Aufhängung an der Decke kann dann besonders von Vorteil sein, wenn längs des Bodens bereits Rohrleitungen geführt sind, die Aufstellung auf dem Boden daher nicht möglich, aber dennoch ein solches Gerüst gerade hier erforderlich ist.
  • Ist das Gerüst nur an der Decke befestigt, und hat es keine Verbindung zum Boden, so werden die unteren Enden der Profilträger nicht mit Fußplatten 6 versehen, sondern nur von Schutzkappen umgeben. Diese sollen die unter dem Gerüst arbeitenden Monteure vor möglichen Verletzungen schützen.
  • Die Höhe des Gerüstes kann jedoch auch so gewählt werden, daß die Profilträger vom Boden bis zur Decke reichen. In diesem Fall werden auch an den unteren Enden der Profilträger 1, 2, 3 und 4 Fußplatten 6 befestigt. Diese sind in ihren Abmessungen kleiner gehalten als die Fußplatten 6 des ausschließlich auf dem Boden abgestützten Gerüstes.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerüstes. Das hier dargestellte Gerüst weist vier Profilträger 1,2, 3 und 4 auf. Jeweils zwei Profilträger sind auch hierbei über drei oder mehrere Profilsprossen 5 miteinander verbunden. Wie Fig. 4 weiter zeigt, ist es durchaus möglich, daß die zu einem Gerüst gehörenden Profilträger 1 bis 4 unterschiedliche Längen aufweisen. Insbesondere ist hierbei der Profilträger 2 um einige Zentimenter kürzer als die übrigen Profilträger. Die Stabilität des Gerüstes wird durch die Verwendung unterschiedlich langer Profilträger nicht gemindert. Andererseits ist es jedoch dadurch möglich, die Dimensionierung des Gerüstes an den jeweiligen Bedarf anzupassen. In Fällen, in denen zwischen zwei Profilträgern nur eine geringe Anzahl von Geräten zu festigen ist, kann ein dritter kürzerer Profilträger angeordnet werden. Dieser ist dann in entsprechender Weise beidseitig wiederum über Profilsprossen 5 mit den größeren Profilträgern zu verbinden.
  • Wie Fig. 4 des weiteren veranschaulicht, stehen die für den Aufbau des Gerüstes verwendeten Profilsprossen in verschiedenen Längen zur Verfügung. Die Länge der Profilsprossen ist genormt, insbesondere sind Profilsprossen mit einer Länge von 0,6, 0,8 und 1,20 m erhältlich. Die beiden Profilträger 1 und 2 sind über 0,6 m lang Profilsprossen miteinander verbunden. Die Profilsprossen 5 zwischen den beiden Profilträgern 1 und 3 weisen dagegen eine Länge von 1,20 m auf, während die Profilsprossen 5 zwischen den beiden Profilträgern 2 und 4 nur 0,8 m lang sind. Die Profilträger selbst sind in Längen von 0,2 bis 6,0 m erhältlich.
  • Wie Fig. 4 weiter zu entnehmen ist, sind zwischen jeweils zwei Profilsprossen 5, die die Profilträger 1 und 3 verbinden, wiederum Trägerplatten über Hakenkopfschrauben 14 angehängt. An den Trägerplatten 7 sind die Meßumformer 15 mittels Schrauben gehaltert.
  • Ferner ist es möglich, zwischen jeweils zwei senkrecht untereinander angeordneten Profilsprossen 5 zwei oder mehrere Trägerschienen 16 zu befestigen. Die Befestigung erfolgt auch hierbei wiederum über die bereits erwähnten Hakenkopfschrauben 14. Die Trägerschienen 16 werden parallel zueinander in vorgebbarem Abstand befestigt. Zwischen ihnen kann beispielsweise ein Unterverteiler 23 angeordnet werden, der über laschenähnliche Halterungen 18 und Schrauben 19 an den Trägerschienen gehaltert wird.
  • Das Gerüst wird auch hierbei über Fußplatten 6, die mit den Profilträgern 1 bis 4 verschraubt oder verschweißt sind, am Boden befestigt, wie es bereits für die in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Gerüste beschrieben wurde.
  • Fig. 5 zeigt eine erdbebensichere Ausführungsform des Gerüstes, die vorzugsweise in Kernkraftwerken Verwendung findet. Dieses Gerüst umfaßt 4 Profilträger 1, 2,3 und 4 die bei diesem dargestellten Beispiel über jeweils 3 Profilsprossen 5 miteinander verbunden sind. Die Profilsprossen sind jedoch, wie bereits erwähnt, nicht auf diese Anzahl festgelegt; vielmehr kann sie vergrößert oder verkleinert werden. Zusätzlich ist zwischen jeweils zwei Profilträgern wiederum eine Querstrebe 11 angeordnet. Die Anzahl der Querstreben zwischen zwei Profilträgern kann bei Bedarf noch erhöht werden.
  • An jeweils zwei senkrecht untereinander angeordneten Profilsprossen sind wiederum Trägerplatten 7 mittels Hakenkopfschrauben 14 angehängt. Die Befestigung des Gerüstes am Boden erfolgt hierbei nicht über Fußplatten. Vielmehr sind die Profilträger 1 bis 4 an ihrem unteren Ende mit stabil ausgebildeten Stegen 8 verbunden. Insbesondere werden die Stege an den Profilträgern 1 bis 4 angeschraubt bzw. angeschweißt. Das zweite Ende dieser Stege wird einige Zentimeter tief im Boden verankert. Insbesondere werden die Stege 8 in die den Boden bildende Betonschicht eingelassen.
  • Fig. 6 zeigt eine Gerüst, das in entsprechender Weise wie das in Fig. 1 gezeigte Gerüst aufgebaut ist. Lediglich die Verbindung der Profilträger 1 bis 4 mit dem Boden unter- scheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsform über Fußplatten. Hierbei ist das untere Ende eines jeden Profilträgers wiederum fest mit einem Steg 8 verbunden.
  • Der Steg 8 kann am Profilträgerende angeschraubt oder angeschweißt werden. Das zweite Ende eines jeden Steges ist mit einer Ankerplatte 20 verbunden. Das Gewicht und die Auflagefläche dieser Ankerplatten 20 sind so groß gewählt, daß sie dem Gerüst die erforderliche Standfestigkeit verleihen. Diese aus Stahl oder Beton gefertigten Ankerplatten werden auf den Boden aufgesetzt. Eine zusätzliche Verbindung ist nicht erforderlich. Im Bedarfsfall, insbesondere wenn ein so ausgebildetes Gerüst in Kernkraftwerken eingebaut wird, können diese Ankerplatten zur Erhöhung der Stabilität zusätzlich in den Boden eingelassen und mit Beton vergossen werden.
  • Das erfindungsgemäße Gerüst ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Vielmehr können beim Aufbau des Gerüstes auch anders ausgebildete Profilträger und Profilsprossen Verwendung finden.
  • Die Profilträger lassen sich bei Bedarf auch an seitlichen, raumbegrenzenden Flächen des Kraftwerksgebäudes oder gegebenenfalls an Rohrleitungen oder ähnlichen Installationen über geeignete Halterungen zusätzlich befestigen.

Claims (12)

  1. Ansprüche Gerüst zur Halterung von Geräten, wie Meßumformern, Unterverteilern und Meßgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Profilträger (1) ein- oder beidseitig über eine vorzugsweise mehrere Profilsprossen (5) mit jeweils mindestestens einem zweiten Profilträger (2,3,4)verbunden ist, daß jeder Profilträger (1,2,3,4) wenigstens an einem Fixpunkt befestigbar ist und daß an den Profilsprossen (5) Trägerplatten (7) zur Befestigung von Geräten, vorzugsweise lösbar angeordnet sind.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixpunkt der Boden (30) eines Gebäudes ist.
  3. 3. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixpunkt die Decke (40) eines Gebäudes ist.
  4. 4. Gerüst nach Anpruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (1,2,A,4) mit einem Doppel-T-Profil versehen sind.
  5. 5. Gerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (1,2,3,4) vertikal und die Profilsprossen (5) horizontal angeordnet sind.
  6. 6. Gerüst nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Profilträger (1,2,3,4) über drei Profilsprossen (5) miteinander verbunden sind und daß die Profilsprossen (5) entlang der Profilträger (1,2,3,4) stufenlos verstellbar und anschraubbar sind.
  7. 7. Gerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsprossen (5) jeweils an beiden Enden mit je einer, Langlöcher (5L) aufweisenden, U-förmigen Führung (5 A) versehen sind.
  8. 8. Gerüst nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Profilträger (1 und 2, 1 und 3, 2 und 4) über zusätzlich mindestens einen Querstreben (11) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Gerüst nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilträger (1,2,3,4) über eine Fuß- oder Kopfplatte (6,10) am Boden (30) oder der Decke (40) fixierbar ist.
  10. 10. Gerüst nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei Profilträger (1 und 2, 1 und 3, 2 und 4) miteinander verbindenden Profilsprossen (5) in einem vorgebbaren Abstand senkrecht untereinander angeordnet sind.
  11. 11. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (7) vertikal an den Profilsprossen mittels Haken-Kopfschrauben (14) angehängt sind.
  12. 12. Gerüst nach einem der vorangegegangenen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (7) an mindestens zwei senkrecht untereinander angeordneten Profilsprossen (5) angehängt ist.
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EP2874252B1 (de) * 2013-11-19 2019-08-28 Bombardier Transportation GmbH Montagebaugruppe, durch Montagebaugruppen gebildetes Integralgerüst und Verfahren zum Zusammenbauen des Integralgerüstes

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