DE3243906A1 - Riemenfoerderer fuer den transport von drahtstuecken - Google Patents
Riemenfoerderer fuer den transport von drahtstueckenInfo
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Description
Eiemenförderer für den Transport von
Drahtstücken
Beschreibung 5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Riemenförderer für den Transport von Drahtstücken von einer Drahtschneidemaschine
zu Draht-Verarbeitungsmaschinen für die Durch-. führung von verschiedenen Bearbeitungen daran.
Die Produkte verschiedener Industriezweige enthalten1 elektrische Leiterdrähte in Form von auf Länge zugeschnittenen
Stücken isolierten Drahts, welche an einem Ende oder an beiden Enden abisoliert, verzinnt und/oder
mit Anschlüssen versehen sind. Die für derartige Leiter verwendeten Drahtabschnitte werden gewöhnlich, auf einer
mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Zuschneide- und Abisoliervorrichtung mit linearem Durchlauf vorbereitet,
welche die Abschnitte von einem entlang einem vorgegebenen Weg zugeführten endlosen Draht abschneidet, wobei
das Abschneiden und Abisolieren gewöhnlich im wesentlichen gleichzeitig erfolgt. In einigen Fällen werden
die abgeschnittenen' Stücke in einen Sammelbehälter überführt. In anderen Fällen werden die zugeschnittenen und
abisolierten Stücke von einer Fördereinrichtung einzeln aufgenommen und von der Abschneide- und Abisoliermaschine
anschließenden Bearbeitungsmasehinen zugeführt, von denen die abisolierten Enden verzinnt, verdrillt, mit
Anschlüssen bestückt oder sonstwie bearbeitet werden.
Jvinigo be'-;annto Fördereinrichtungen diesel"· Art; arbeiten
mit einer um in gegenseitigem Längsabstand angeordnete Kettenräder geführten endlosen Kette mit in gegenseitigen
Abständen daroji angebrachten Greifern, welche in vorgegebener
zeitlicher Abstimmung öffnend und schließend betätigbar sind, um die zu transportierenden 'Drahtstücke
zu ergreifen und dann wieder freizugeben. Für die Betätigung der Greifer sind relativ komplizierte Vorrichtungen
notwendig. Derartige bekannte Fördereinrichtungen sind mit gewissen Schwierigkeiten behaftet. So sind z.B. bewegliche
Metallteile der Kette, der Greifer und der Betätigungseinrichtungen dafür anfällig für Verschleiß und
sonstige Störungen. Ferner ergibt sich aus der Masse und der Betriebscharakteristik der Kette und der dazugehörigen
Elemente eine enge Begrenzung der Arbeit sgeschv/indigkeit. Außerdem können die Greifer die Isolierung der von ihnen
festgehaltenen Drahtstücke beschädigen, was das Aussehen des Produkts beeinträchtigt und die Gefahr von Kurzschlüssen
oder sonstigen elektrischen Störungen in sich birgt. Eine Auskleidung der Greifer mit einem Schutzbelag od.
dergl. erhöht sowohl die Kosten als auch den konstruktiven Aufwand für die Fördereinrichtung und erschwert
die Wartung desselben.
Demgegenüber schafft die Erfindung einen Riemeniörderer
für den Transport von mittels einer Schneidmaschine von einem fortlaufenden Draht abgeschnittenen Drahtstücken
zu anderen Bearbeitungsmaschinen, von denen die abisolierten Enden der Drahtstücke verzinnt, mit Anschlüssen versehen
oder sonstwie bearbeitet werden sollen. Der Förderer hat ein Paar flexible endlose Riemen, welche mittels
Führungseinrichtungen in Form von Riemenscheiben und
Führungsschienen derart übereinander geführt sind, daß das obere Trum des unteren Riemens dem unteren Trum des
oberen Riemens in geringem Abstand gegenüberliegt, wodurch zwischen den beiden Trumen festgehaltene Drahtstücke entlang
der Bewegungsbahn der Trume vom Eintrittsende zum Auοtrittsende des Förderers mitgenaomraen werden. Die ein- ·
zelnen Drahtstücke sind dabei so angeordnet, daß ihre Achsen lotrecht zur Bewegungsrichtung der Trume verlaufen
und ihre Enden über die Seiten der Trume hinausragen, so daß sie für die an einer Seite oder an beiden Seiten des
Förderers aufgestellten Bearbeitungsmaschinen zugeänglich sind. Eine Antriebsvorrichtung bewegt die einander gegenüberliegenden
Trume schrittweise in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit. Die Riemen und Füh-
BAD ORiGJNAL
rungsschienen sind so ausgebildet, daß die einander gegenüberliegenden Trume aufeinander zu belastet sind,
um eine sichere Festhaltung der Drahtstücke zu gewährleisten. Wenigstens einer der Riemen, vorzugsweise jedoch
beide Riemen, hat bzw. haben eine an den Drahtstücken angreifende erste Schicht aus einem elastischen Material,
eine mit der ersten Schicht stoffschlüssig verbundene zweite Schicht aus einem kompressiblen Material und eine
stoffschlüssig mit der zweiten Schicht verbundene dritte Schicht, welche mit Zähnen für den Eingriff mit einer
komplementären Terzahnung einer Riemen-Antriebsscheibe bestückt ist. Zu dem Förderer gehört ferner eine Einrichtung
zum periodischen auseinanderbewegen der Eintrittsenden der einander zugewandten Trume für das Einführen
jeweils eines Drahtstücks zwischen diese. Diese Einrichtung weist verschwenkbare Endstücke an den Eintrittsenden
der Führungsschienen auf, welche mittels pneumatischer Zylinder betätigbar sind. In einer Ausführungsform ist
an einer Stelle zwischen den Eintritts- und dan Austrittsenden des Förderers eine Einrichtung zum periodischen
auseinandorführen der einander gegenüberliegenden Trume
angeordnet, welche es einer Verschiebeeinrichtung ermöglicht, einzelne Drahtstücke in bezug auf die einander
gegenüberliegenden Trume in Axialrichtung zu verschieben, um ihre Lage der Stellung einer Bearbeitungsmaschine an.
der einen oder anderen Seite des Förderers anzupassen. Eine solche Einrichtung weist eine Absenkung einer der
Führungsschienen an der betreffenden Stelle, einen mit den Randen des jeweiligen Riemens in Eingriff bringbaren
Riemenn;reifer und einen pneumatischen Zylinder auf,
welcher zum Bewegen des Hiemengreifers und zum Einziehen
des Riemens in die Absenkung betätigbar ist. Die Einrichtung zum Verschieben der Drahtstücks weist angetriebene ·
und auseinanderbewegbare Rollen auf, welche jeweils ein
Drahtstück ergreifen können, um es in Axialrichtung zu
verschieben.
Der erfindungsgemäße Förderer weist gegenüber bekannten "
BAD ORIGINAL
Ausführungen zahlreiche "Vorteile auf, darunter einen einfachereren,
kostengünstigen Aufbau, welcher bei erhöhter Betriebssicherheit mit höheren Geschwindigkeiten arbeiten
kann und wenig anfällig für Störungen und Einstellungsfehler ist. Der Förderer eignet sich für den Transport
von Einzeldrähten oder mehrdrähtigen Litzen von in weitem Rahmen beliebiger Länge, wobei die Längsabstände
zwischen einander benachbarten Drahtstücken beliebig gewählt werden können. Die transportierten Drahtstücke
werden vom Förderer sicher festgehalten, so daß die jeweils vorgesehene Bearbeitung sehr präzise ausgeführt
werden kann, ohne daß dabei eine Beschädigung der Drahtstücke eintritt. Darüber hinaus ermöglicht der Förderer
die axiale Verschiebung der transportierten Drahtstücke
1^ je nach den Erfordernissen der Gesamtanlage.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schrägansicht einer Maschine zum Abschneiden und Abisolieren von Drahtstücken und eines dazu
gehörigen Riemenförderers in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Steuertafel für
die Maschine nach Fig. 1 und 2, 30
Fig. 4 eine stark vergrößerte, teilweise aufgeschnittene
Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Förderers,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Austrittsendes des Förde-35
rers entsprechend der Linie 5-5 in Fig. 13»
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4-,
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7
in Fig. 4·,
Fig. 8 eine stark vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang
der Linie 8-8 in Fig. 4-,
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 9-9
in Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Seitenansicht des Eintrittsendes des Förderers nach Fig. 4- mit in der geöffneten
Aufnahmestellung befindlichen Teilen,
Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10, , .
Fig. 12 eine Fig. 10 entsprechende, vergrößerte und teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht,
Fig. 13 eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht
des Austrittsendes des in Fig. 4- gezeigten
Förderers,
Fig. 14- ein elektrisches Schaltbild von Teilen der elektrischen
Steuereinrichtungen des Förderers,
Fig. 15 eine schematisierte Draufsicht auf einen Förderer
in einer anderen Ausführungsform,
ITirr. 16 eine wrg.fößorto Ansicht im Schnitt entlang der
Linie 16-16 in Fig. 15 zur Darstellung einzelner Teile des Förderers in der Festhaltestellung gegen
über einem Drahtstück,
Fig. 17 eine Fig. 16 entsprechende Darstellung der betreffenden Teile des Förderers in der Freigabestellung,
und
BAD ORIGINAL
4b"
18 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 1-8-18 in Fig. 17.
. In Fig. 1 erkennt man eine Spule 15» von welcher aus ein
fortlaufender Strang 14 isolierten Drahts entlang einer Bahn P1 einer Drahtschneide- und Abisoliermaachine 10 zuläuft,
welche den Drahtstrang 14 in einzelne Drahtstücke 16 mit abisolierten Enden zerschneidet und die Drahtstücke
16 einem Riemenförderer 12 übergibt, welcher sie in gegenseitigen Abständen schrittweise entlang einer
quer zur Bahn P1 verlaufenden Bahn P2 transportiert und
sie dabei wenigstens einer Bearbeitsungvorrichtung, z.B. einer Maschine 20 zum Anbringen von Anschlüssen, zuführt,
worauf die fertig bearbeiteten Drahtstücke dann in einen Behälter 13 ausgeworfen werden. Bei der Bewegung entlang
der Bahn P2 sind die Drahtstücke 16 mit ihren Achsen quer
zur Bewegungsrichtung ausgerichtet und stehen wenigstens mit einem, vorzugsweise jedoch mit beiden Enden seitlich
über den Förderer 12 hervor, so daß die Maschine 20 od.
dergl. daran angreifen kann.
Wie man in Fig. 1, 2 und 3 erkennt, gehören zu der Maschine 10 ein tragende s Gehäuse 22, ein Drahtrichter 24,
ein Meß- oder Godierrad 26 mit einem damit zusammeni-riLrkenden
Andruckrad 28, eine Abisolierzange 30 mit einem dazugehörigen Betätigungszylinder 32, ein Antrieb 34 mit
zwei Vorschubrollen 33 und einem pneumatischen Zylinder 35 zum Auseinanderbewegen der Vorschubrollen 331 ein
Schneidkopf 36 mit einem Paar Schneidbacken 37 und einem
pneumatischen Zylinder 38 für die Betätigung derselben,
und eine v/eitere Abisolierzange 40 mit einem pneumatischen Zylinder für ihre Betätigung. Die Vorschubrollen sind,
wie man in Fig. 14 erkennt, von einem Elektromotor angetrieben und lassen sich pneumatisch aufeinander zu und
voneinander weg bewegen, wie dies auch bei den Abisolierzangen der Fall ist. Bei der Maschine 10 handelt es sich
beispielsweise um eine Maschine des Typs CS-26 der Firma
Artos Engineering Co. New Berlin, Wis. USA, wie sie im
BAD ORiGiNAL
Prospekt 980 dieser Firma beschrieben ist.
Zu der Maschine 10 gehören außerdem Steuereinrichtungen
mit einer (nicht gezeigten) programmierbaren Steuereinheit
und eine auf dem Gehäuse 22 montierte, in Fig. 1,
2 und 3 sichtbare Drucktasten-Bedienungstafel, deren Wirkungsweise nachstehend im einzelnen erläutert ist.
Die Maschine 10 ist wahlweise für die Bearbeitung von Einzeldrhtleitern, doppeldrahtleitern oder auch mehrleiter-Flachkabeln
verwendbar. Die Länge der mittels der Maschine zugeschnittenen Drahtstücke kann zwischen ca. 5 cm und
etwa 100 m betragen. Ferner ist die Maschine in der Lage, die Drahtstücke jeweils über eine Länge von ca. 3 nun bis
etwa 37 ram abzuisolieren und kann mit einer Eintragsgeschwindigkeit des Drahtstrangs 14 von bis zu etwa
105 τα/min arbeiten. Die (nicht gezeigte) Steuereinheit enthält zwei vierstellige, einstellbare Zähler sowie
swei ebenfalls nicht gezeigte vierstellige Speicher. Ein
(nicht gezeigter):Längenzähler suppmier die zuvor eingestellte
Länge der Drahtstücke und der (nicht gezeigte)
Stückzähler summiert die Anzahl der abgeschnittenen Drahtstücke In den beiden Speichern sind die vorbestimmte Länge
sowie die Anzahl der abzuschneidenden Drahtstücke speicherbar.
Wie man in Fig. 1 und 4 bis 13 erkennt, hat der ein Eintrittsende
und ein A strittsende aufweisende Förderer 12 einen tragenden Rahmen 48 mit daraji angeordneten Einrichtungen
für den intermittierenden Antrieb eines öderen
so
u aaä. r>inoc un^r'cn, flexiblen Ehdlosrieraens 52 bzw: 54, zwischen welchen die Drahtstücke 16 festgehalten und transportiert xferden. Die Riemen 52 und 54 sind so angeordnet, daß das obere Trum ΙΠΡ des unteren Riemens 54 dem unteren Trum LF des oberen Riemens 52 in kleinstem Abstand gegenüber verläuft. Für die Riemen 52, 54 sind eine obere und eine untere Riemenführung 53 bzw, 55 vorgesehen. Zu jeder Riemenführung 53, 55 gehört eine langgestreckte Hauptführungsschiene 60. Von diesen ist die untere Füh-
u aaä. r>inoc un^r'cn, flexiblen Ehdlosrieraens 52 bzw: 54, zwischen welchen die Drahtstücke 16 festgehalten und transportiert xferden. Die Riemen 52 und 54 sind so angeordnet, daß das obere Trum ΙΠΡ des unteren Riemens 54 dem unteren Trum LF des oberen Riemens 52 in kleinstem Abstand gegenüber verläuft. Für die Riemen 52, 54 sind eine obere und eine untere Riemenführung 53 bzw, 55 vorgesehen. Zu jeder Riemenführung 53, 55 gehört eine langgestreckte Hauptführungsschiene 60. Von diesen ist die untere Füh-
BAD ORIGSiMAL
rungsschiene 60 fest am Rahmen 4-8 befestigt, während die
obere Führungsschiene 60 über einen Bolzen 63 verstellbar mit dem Rahmen 48 verbunden und durch eine Feder 61
abwärts belastet ist. Zu den Riemenführungen 53, 55
gehört ferner jeweils ein verschwenkbares Schienenendstück
62, welches durch den jeweiligen Riemen 52 oder in Anlage am zulaufseitigen Ende der jeweiligen Hauptführungsschiene
60 gehalten ist.
Am Austrittsende jeder Führungsschiene 60 ist eine Antriebsscheibe
56 mittels einer Welle 67A oder 57 drehbar
gelagert. Die Endstücke 62 der Führungsschienen tragen jeweils eine mittels einer Welle 59 drehbar gelagerte
Umlenkscheibe 58 Vier Spannrollensätze 64 wirken mit den
Riemen 52, 54 zusammen. ■
Wie man am besten in Fig. 8 und 9 erkennt, haben die
Führungsschienen 60 sowie ihre Endstücke 62 jeweils eine
Nut 61, in welcher dor dazugehörige Riemen geführt ist.
Die Riemen 52, 54 sind derart ausgebildet und in der
jeweiligen Schiene geführt, daß die einander gegenüberliegenden Trume UF und LF in gegenseitiger Anlage gehalten
sind, um die Drahtstücke 16 sicher dazwischen festzuhalten. Jeder Riemen 52, 5^- setzt sich zusammen aus einer
aus vulkanisiertem Fasermaterial geformten, mit Zähnen versehenen inneren Schicht L1, einer mühelos komprimierbaren
Mittelschicht L2 aus Schaumgummi od. dergl. und einer stoffschlüssig mit der Mittelschicht L2 verbundenen
äußeren Schicht L3 aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff wie
^ etwa Urethan oder Buna M Material.
Sie Riemen 52, 5^- sind derart antreibbar, daß sich die
einander gegenüberliegenden Trume UP und LF gleichzeitig
und mit gleicher Geschwindigkeit entlang der Bahn P2 bewegen, um die dazwischen festgehaltenen Drahtstücke
schrittweise an der Bearbeitungsmaschine 20 vorüber in Richtung auf den Sammelbehälter 13 zu befördern. Der
Antrieb erfolgt über einen Elektromotor 65 mit einer
U 3 -9
Welle 65Α, welche über eine Riemenscheibe 65B und einen
Riemen 65C eine v/eitere Riemenscheibe 65D antreibt (Fig.13).
Die Riemenscheibe 65D gehört zu einer jeweils für eine
halbe Umdrehung antriebsübertragenden Kupplung 67, welche mit der Welle 67A verbunden ist. Diese treibt die Antriebsscheibe 56 des unteren Riemens 54 direkt an, und
die Antriebsscheibe 56 des oberen Riemens 52 indirekt
über ein Zahnradgetriebe G1, G-2. Eine das Zahnrad G-2
tragende Welle 6?B ist über eine flexible Kupplung 69
mit der Welle 57 der oberen Antriebsscheibe 5& verbunden.
A f der Welle 67B angeordnete Nocken 71 und 73 dienen der
Betätigung von Begrenzungsschaltern LS1 bzw. LS2, welche
ebenfalls in dem Schaltbild von Fig. 14- dargestellt sind. Im Betrieb arbeitet der Motor 65 ununterbrochen, wobei
jedoch die Kupplung 67 die Antriebsübertragung synchron
mit detü Arbeitsablauf der Schneide- und Abisoliermaschine
unterbricht und wieder herstellt, so daß die Riemen 52, 54- im Stillstand sind, während ein Drahtstück 16 dazwischeti
eingeführt wird, und anschließend in Gang gesetzt werdnn, um das Drahtstück um ein vorbestimmtes Stück
zu transportieren, bevor die Riemen wieder zum Stillstand
kommen.
An einer Stelle in Längsrichtung des Förderers ist eine
2^ Hinrichtung angeordnet, mittels welcher sich die einander
gegenüberliegenden Trume UP und LF v/ahlweise intermittierend
oder periodisch voneinander abheben lassen, um jeweils ein Drahtstück 16 in Axialrichtung zwischen den
Trumen verschieben zu können. Wie man insbesondere in Fig. 1, 1V^ 6, 10 und Λ"-ί erkennt, weisen sämtliche der «*.
dargestellten Ausführungsbeispiele eine Aufschwenkeinrichtung
66 auf, welche dazu dient, die einander gegenüberliegenden Trume UF und LF am Eintrittsende des Förderers
periodisch auseinanderzubewegen, um das Einführen jeweils eines vom Förderer zu transportierenden Drahtstücks 16
zwischen die beiden Trume zu erleichtern. Die in Fig. und A im geschlossenen und in Fig„ 10 und 12 im geöffneten
Zustand dargestellte Aufschwenkeinrichtung 66 weist
pneumatische Zylinder 70 auf, welche einerseits mit dem
tragenden Rahmen 48 und andererseits mit den beweglichen Endstücken 62 der Führungsschienen 60 verbunden sind, um
die Endstücke 62 und damit die daran gelagerten UmIenkrollen
58 mit den darum herum verlaufenden Riemen voneinander
weg und aufeinander zu zu verschwenken.
Eine in Fig. 1, 2, 4, 6, 10, 11 und 12 dargestellte Einrichtung zum Erleichtern des Einführens jeweils eines
abgeschnittenen und abisolierten Drahtstücks 16 zwischen die auseinander geschwenkten Eintritt senden der Trume UF
und LF weist einen Einführtriehter 90 und eine Austrittsführung 91 auf. Der■Einführtrichter 90 sowie die Austrittsführung
91 sind jeweils von einer mit der Bahn P1 des DrahtStrangs 14 fluchtenden, sich verjüngenden Öffnung
92 durchsetzt. Der Trichter 90 und die Führung 91
haben jeweils voneinander trennbare obere und untere Teile 9OA, 9OB bzw. 91A, 91B, welche jeweils über einen
Tragarm 93 und einen Schwenkbolzen 94 verschwenkbar am
Rahmen 48 gelagert sind. Zwischen dem oberen und dem unteren Tragarm 93 jedes Paares derselben ist eine Druckfeder
95 angeordnet. Wie man aus einem Vergleich der Figuren 4, 6 und 11, 12 erkennt, bewirkt das Ausfahren der
pneumatischen Zylinder 70 zum Zusammenführen der Führungsschienen-Endstücke
62 bei laufendem Antrieb der Riemen 52, 54, daß die die Zylinder 70 mit den Schienen-Endstücken
62 verbindenden Platten 7OA an den äußeren Enden
der Tragarms 93 angreifen, um damit die jeweiligen beiden Teile des Trichters 90 und der Führung 91 voneinander
zn 1 ötten, no daß die Riemen 5'·-ι 54 das bis dahin zwischen
den Teilen des Trichters bzw. der Führung 90 bzw. 91
gehaltene Drahtstück 16 ungehindert mitnehmen können.
Zum Auseinanderschwenken der Schienen-Endstücke 62 werden
die Zylinder 70 einziehend betätigt. Dabei befinden sich die Riemen 52 und 54 im Stillstand, und die Feder 95
tritt in Wirkung, um die Teile des Trichters 90 und der Führung 91 zusammenzuhalten, so daß der Drahtstrang 14
BAD ORIGINAL
durch den Trichter 90 hindurch in die Führung 91 eingeführt
und dann auf die jeweilige Länge abgeschnitten werden kann.
In der in Pig. 15 dargestellten Anordnung erkennt man eine·
Spule 15, von welcher ein fortlaufender Drahtstrang 14
entlang einer Bahn P1 abläuft, eine der vorstehend Beschriebenen
entsprechende Maschine 110 zum Zerschneiden des isolierten Drahtstrangs 14.zu relativ langen, an den
Enden nicht abisolierten Drahtstücken 116 und einen Riemenförderer 112 für die Aufnahme der Drahtstücke 116 und den
Transport derselben in gegenseitigem Abstand und in aufeinander folgenden Schritten entlang einer zur ersten
Bahn PI quer verlaufenden Bahn P2 für die vreitere Bear-
1^ beitung mittels beiderseits des Förderers 112 angeordneter
Vorrichtungen119, 120, 219, 220 zum Abisolieren
der Enden der Drahtstücke und zum Anbringen von Anschlüssen
daran, bevor die fertiggestellten Drahtstücke 116 dann
in einen Behälter 13 gelangen. Die Drahtstücke 116 liegen
2^ mit ihren Längsachsen quer zur Bahn P2 des Förderers und
stehen zunächst mit einem Ende nur um ein kurzes Stück an einer Seite des Förderers hervor, so daß die Vorrichtungen
119, 120 das betreffende Ende bearbeiten können.
Nach dem Anbringen des Anschlusses 117 an dem einen Ende
werden die Drahtstücke 116 dann in Axialrichtung versetzt,
damit dann das andere Ende ebenfalls mit einem Anschluß 118 versehen werden kann.
Die Maschine 110 unterscheidet sich von der eingangs
be^]"iri--:bun«i: I'i.-jnchi.ne 10 in -wesentlichen nur '.Uidurch,
daß sie keinerlei Einrichtungen zum Abisolieren der Drahtenden enthält, da dieser Arbeitsschritt hier durch die
in Fig. 15 gezeigten Vorrichtungen 119 und 219 ausgeführt
wird. Der Riemenförderer 112 hat im wesentlichen den 35
gleichen Aufbau wie der vorstehend beschriebene Förderer
12, weist im Gegensatz dazu jedoch Einrichtungen zum Auseinanderführen der einander gegenüberliegenden Trume UF
und LF an einer zwischen den Enden des Förderers liegenden
BAD ORIGINAL - "
Stelle auf, welche es ermöglichen, die Drahtstücke 116 von der im oberen Teil von Fig. 15 gezeigten Stellung in
Axialrichtung in die im unteren Teil von Fig. 15 Dragestellte
umzusetzen. Die relativ langen Drahtstücke 116 v/erden zunächst nahe einem Ende vom Riemenförderer festgehalten,
so daß die Vorrichtungen 119 und 120 das betreffende Ende-abisolieren und mit einem Anschluß versehen,
können. Danach werden die Drahtstücke nacheinander einzeln in eine Stellung umgesetzt, in welcher die beiden
an der anderen Seite des Förderers 112 angeordneten Vorrichtungen 219 und 220 das andere Ende abisolieren und
mit einem Anschluß 18 versehen können.
Die Einrichtungen zum Auseinanderführen der Trume UF und
LF und zum Umsätzen der Drahtstücke sind in Fig. 15 insgesamt
mi t 150 bezeichnet. Eine in Fig. 16, 17 und 18
dargestellte Trenneinrichtung 68 ist an einer ζwischendem
Eintrittsende und dem Austragsende des Riemenförderers . 112 liegenden Stelle desselben angeordnet und in einem
vorbestimmten Takt betätigbar, um die einander gegenüberliegenden Trume UF und LF voneinander ebzuheben, so daß
jeweils ein zwischen den Trumen festgehaltenes Drahtstück
116 mittels eines ersten Rollenpaaars 181 in eine Stellung für den Angriff der an der anderen Seite des
Förderers 112 angeordneten Vorrichtungen 219 und 220 umgesetzt werden kann. Vorzugsweise sind an der Ablaufseite
der ersten Trenn- und Umsetzeinrichtung 68 eine zweite Trenneinrichtung 168 und ein zweites Rollenpaar
281 angeordnet, welche dazu dienen, die Enden der Draht-
:;ί,ϋ·;!.ΐί 11G ίπ i t let'/, L-er Oonauip;Vr: Lt au l "die Vorrichtungen
219 und 220 auszurichten.
Die beiden Trenneinrichtungen 68 und 168 enthalten jeweils
einen pneumatischen Zylinder 172, welcher dazu dient, ein 35
mit 174 bezeichnetes Stück des Trums UF von dem gegenüberliegenden
Trum LF abzuheben. Ferner gehört zu jeder Trenneinrichtung 68, 168 eine Einsenkung 175 in der unteren
Führungsschiene 160 sowie eine mittels des pneumatischen
BAD
Zylinders 172 bewegbare Klaue 176, welche am oberen Trum
HF des unteren Riemens 5'+ angreift, um es in die Einsenkung
17.5 einzuziehen, wodurch das Jeweilige Drahtstück 116 freigegeben wird und in Axialrichtung umgesetzt werden
kann.
Die beiden Umsetzeinrichtungen 180, 280 haben jeweils ein
von einem (nicht gezeigten) Motor antreibbares Rollenpaar 181 bzw. 281, welches mittels (nicht dargestellter)
Einrichtungen in Ausrichtung auf das jeweilige Drahtstück 116 anhebbar und. absenkbar sind und dessen Rollen
in der angehobenen Stellung mittels eines (nicht gezeigten) pneumatischen Zylinders aufe±ander zu und voneinander x\Teg
bewegbar sind, um das umzusetzende Drahtstück 116 zu ergreifen und freizugeben. Um eine genaue Ausrichtung des
Endes des Drahtstücks auf die Vorrichtungen 219 und 220
zu gewährleisten, sind die Rollen 281 des zweiten Paares mit sehr niedriger Drehzahl antreibbar, so daß das Drahtstück
IG nur sehr langsam bis in die endgültige Ausrichtung
vorgeschoben wird. Entlang der Strecke zwischen dem ersten und dem zweiten Rollenpaar 181 bzw. 281 befinden
sich die Trume UF und LF wieder in gegenseitiger Anlage, so daß sie das jeweilige Drahtstück 116 festhalten und
bis zum zweiten Rollenpaar mitnehmen. 25
In Fig. 3 ist eine Bedienungstafel für die vorstehend
beschriebene Anordnung dargestellt. Diese weist eine Anzahl von mit Bezeichnungen versehenen, von Hand
betätigbaren Schaltern auf. Beim Einschalten des Haupt-γc:..&".!;p····.-;
'.verö'ra boio.e Zähl'.cerke und Speicher auf KuIl ·
zurückgestellt, und die Steuereinheit befindet sich im Haltezustand. Der Längen-Eingabeschalter wird von Hand
niedergedrückt und festgehalten, worauf die Bedienungsperson
die Länge des abzuschneidenden Drahtstücke über eine zehnstellige Eingabetastatur eingibt. Dabei erscheint
die eingegebene Länge der abzuschneidenden Drahtstücke bei niedergedrücktem Eingabeschalter auf der "Längenanzeige".
Darauf drückt die Bedienungsperson den Anzahl-
eingabeschalt er nieder, um die Anzahl der abzuschneidenden Drahtsbücke einzuprogrammieren, wobei die betreffende
Anzahl auf der "Anzahl-Anzeige" erscheint. Die Program mierunn; kann nur vorgenommen werden, solange sich die
Steuereinheit im Haltezustand befindet.
Beim Einachalten des Betriebsschalters werden die Zählwerke
und Speicher auf Null zurückgestellt, die Vorschubwalzen der Vorschubeinrichtung 34- werden auseinanderbe-1^
wegt, der (nicht gezeigte) Motor für den Antrieb derselben ist ausgeschaltet und das Druckluft-Hauptmagnetventil ist
eingeschaltet. Nach dem Programmieren der Steuereinheit wird der Startschalter betätigt, um den Druckluftzylinder
35 zum Zusammenführen der Vorschubrollen 33 zu betätigen.
Darauf wird der Antriebsschalter betätigt und die Antriebsdrehzahl
der Vorschubrollen 33 mittels des Drehzahlwählers eingeregelt. Beim Durchlauf des DrahtStrangs
14- durch die Maschine 10 und Abschneiden der einzelnen
Drahtstücke 16 davon erscheint die jeweils abgeschnittene
Anzahl der Drahtstücke sowie ihre Gesamtlänge fortlaufend auf der jeweiligen Anzeige. Sobald dann die Anzahl und
Länge der abgeschnittenen Drahtstücke der zuvor eingegebenen Anzahl bzw. Länge entspricht, wird die Maschine
von der Steuereinheit stillgesetzt, wobei die Vorschub-25
rollen 33 wieder auseinander bewegt werden. Darauf kann
die Maschine dann für einen folgenden Arbeitszyklus vorbereitet v/erden.
Nach der Inbetriebnahme der Maschine 10 in der vorstehend biJsoiiriebenen V/eine wird der Draht et rang 14- in die
Maschine eingeführt, wobei die Schienen-Endstücke 62 auseinander geschwenkt sind, so daß der Draht durch den
Trichter 90 hindurch in die Führung 91 gelangen kann. Die
beiden Riemen 52» 54- sind in diesem Zustand nicht angetrieben.
Nach dem Vorschub des Drahts 14- um die vorher eingestellte Länge wird dann ein im Trichter 90 und in
der führung 91 gehaltenes Drahtstück 16 abgeschnitten und
an den Enden abisoliert. Im Anschluß daran werden die
BAD ORIGINAL
pneumatischen Zylinder 70 betätigt, um die Schienen-Endstücke
62 zusammenzuführen, wobei gleichzeitig die
jeweiligen beiden Teile des Trichters 90 und der Führung
91 auseinandergesehwenkt werden. Durch das Zusammenführen
der Schienen-Endstücke 62 wird das abgeschnittene
Drahtstück 16 zwischen den Trumen UF und LF der Riemen
52, 5Z}- festgehalten. Die Kupplung 67 des Förderers
zieht nun für eine halbe Umdrehung an, so daß sich die Riemen 52, 5^ unter Mitnahme des Drahtstücks 16 um ein
1q vorbestimmtes Stück weiter bewegen. Diese Vorgänge wiederholen
sich, bis eine fortlaufende Reihe von Drahtstücken 16 im Förderer vorhanden ist und der Mascliine 20 zugeführt wird, welche beispielsweise jedes Drahtstück 16
mit einem Anschluß versieht, während sich die Riemen 52, 5^ jeweils im Stillstand befinden. Das damit fertiggestellte
Werkstück wird dann vom Förderer 12 weiter transportiert und schließlich in den Behälter 13 ausgeworfen.
Die für das Abschneiden der Drahtstücke, das Abisolieren
derselben, den Transport und das Anbringen der Anschlüsse benötigten Zeitspannen werden von der zu der Maschine 10
gehörigen und auch den Betrieb des Förderers 12 steuernden Steuereinheit aufeinander abgestimmt.
Bei der in Fig. 15 bis 18 dargestellten Ausführungsform
spielt sich der Arbeitsablauf folgendermaßen ab: Die Maschine 110 übergibt dem Förderer 112 die einzelnen
abgeschnittenen Drahtstücke 116 in der gleichen Weise wie vorstehend in boF.up.; auf die Maschine 10 und den Förderer
12 beschrieben. Wie man in Fig. 15 erkennt, sind die Drahtstücke 116 im Vergleich zu den in der ersten Ausführungsform
verarbeiteten Drahtstücken 16 ziemlich lang und v/erden zunächst nahe dem in Fig. 15 linksseitigen
3^ Ende festgehalten. Beim schrittweisen Vorschub der Drahtstücke
116 entlang der Bahn P2 des Förderers 112 kommt jedes Drahtstück 116 kurzzeitig an der Abisoliervorrichtung
119 zum Stillstand, damit diese die Isolierung von
ÜAD ORIGINAL
dem betreffenden Ende entfernt. Anschließend kommt das
Drahtstück 116 an der Vorrichtung 120 zum Stillstand und
wird von dieser mit einem Anschluß 117 versehen. Das mit dem Anschluß 117 versehene Drahtstück 116 gelangt
dann zur ersten Trenneinrichtung 68 und zu der dieser zugeordneten Umsetzeinrichtung 180, von welcher es
zunächst um ein beträchtliches Stück nach links umgesetzt wird, wie in Fig. 15 zu erkennen. Das damit bereits zum
größten Teil in Axialrichtung umgesetzte Drahtstück wird dann vom Förderer 112 der zweiten Trenn- und Umsetzeinrichtung
168 bzw. 280 zugeführt und von dieser so ausgerichtet, daß sein in Fig. 15 rechts liegendes Endstück
in den Angriffsbereich der in bezug auf die Vorrichtungen 119 und 120 an der gegenüberliegenden Seite
des Förderers 112 angeordneten Vorrichtungen 219 und gelangt. Während des weiteren Scbrittvorschubs des
Drahtstücks 116 entfernt die Vorrichtung 219 dann die
Isolierung von dem betreffenden Ende den Drahtstücks, an welchem die Vorrichtung 220 darm einen Anschluß 118
2^ anbringt, worauf das damit fertiggestellte Werkstück in
den Behälter 13 ausgeworfen wird.
Die Drahtstücke, beispielsweise die mit 16 Bezeichneten, brauchen nicht unbedingt am Eintrittsende des Förderers
12 zwischen die Trume UF und LF der Riemen 52 und 54-eingebracht
zu werden. Dies kann auch an einer beliebigen anderen Stelle des Förderers erfolgen, wobei dann an
der betreffenden Stelle entsprechende Hilfsmittel, z.B.
eine Trenn- und Umsetζeinrichtung 68 bzw. 180 vorhanden
sein müßten. Eine solche-Umsetzeinrichtung 180 wäre dann
vorzugsweise mit Führungstrichtern der vorstehend mit und 91 bezeichneten Art kombiniert, um eine korrekte Ausrichtung
der Drahtstücke zu gewährleisten.
Die Kiemen 52 und 5^- des Förderers können ebenfalls in
anderer Weise als dargestellt ausgebildet sein. Die Verwendung von auch von anderen Anwendungsgebieten her wohlbekannten
Zahnriemen gewährleistet jedoch einen äußerst
BAD ORIGINAL
genau steuerbaren Schrittvorschub und damit eine sehr
genaue Ausrichtung der transportierten Drahtstücke. Die
an den Drahtstücken angreifenden Oberflächen der Riemen sollten möglichst elastisch sein, damit sie in der Lage
sind, die Drahtstücke sicher festzuhalten und sie gegen Verrutschen x-rährend des Transports zu sichern. Zu bemerken
ist ferner, daß der Schichtaufbau der Riemen mit einer hoch elastischen, nachgiebigen Zwischenschicht
den sicheren Transport von Drahtstücken unterschiedlichstens Durchmessers ermöglicht.
Leerseite
Claims (1)
- • ψ ·■GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PAR TNEFi PATENTANWÄLTEΛ QRuNECKER. η·χ w•TR H KINKELtJEf.τ« »«ιDO W. STOCKMArR. on ι·».,«!, e ■(.·.DR K SCHUMANN, o«v »..tP H. JAKOB. UfI ,t«DH G BEiOLO t.-i ο·μW. MEISTER, »ml »λH HILGSRS. au. »*>BR HMEYERPLATKWtW8000 MÜNCHEN 22 MAXlMILlANSTRASSg 43P 17 609ARTOS ENGINEERING COMPANI - . "—15600 West Lincoln Avenue
New Berlin, Wisconsin 53151
USA'2^ ÄieTaenförcierer für den Transport vonDrahtstückenP_a_t__e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c_h_e1. Förderer für den Transport von Drahtstücken od. dergl., g e k e η η ζ e i c h η e t durch ein Paar endloser flexibler Siemen (52, 54), durch Umlaufeinrichtungen (56, 58), mittels v/elcher die Riemen (52, d^rar-1- ;ylap;'e~.·:; rund, daß ein !Trum (LF) des einen Rictnejo.3 (52) einen iVuai (UF) aes anderen Rieinens (5ιί) in gerin^etn Abstand pegenuberliegt, so daß ein Draht stück (16) zxvinciicn den einander gegenüberliegenden Trumen (LF, UP) festgehalten werden kann, durch Einrichtungen (65,650, 61, 62, 67) für den Antrieb der Riemen (52, 5ZO, r-o daß die einander gegenüberliegenden Trume (LF, UF) für den Transport eines dazwischen festgehaltenen Drahtstücks (16) gleichzeitig, mit der gleichen Geschwindigkeit und in dergleichen Richtung fortbewegbar sind, und durch eine Trenneinrichtung (66) zum Voneinander-Abheben der einander gegenüberliegenden Trume (LF, UF) an irgend einer Stelle in ihrer Längsrichtung zum Ermöglichen einer Axialver-Schiebung eines Drahtstüclcs (16) zwischen den einander gegenüberliegenden Trumen.2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Trume (LF, UF) ein Eintritts- und ein Austrittsende haben und zur Erleichterung des Einführens eines Drahtstüclcs (16) für den ,Transport entlang dem Förderer (12) mittels der Trenneinrichtung (66) an ihren Eintrittsenden voneinander trennbar sind.i3· Förderer nach' Anspruch 1, dadurch p: e k e η η zeichnet, daij> die einander gegenüberliegenden Trume (L'F, UF) -jeweils ein Eintritts- und ein Austrittsende haben und mitteln der Trenneinrichtung (68) an einer zwischen den Enden liegenden Stelle voneinander abhebbar sind, so daß ein zwischen den Trumen (LF, IfF) festgehaltenes Draht stück in Axialrichtung ume-otzbar ist.ll·. Förderer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eines der einander gegenüberliegenden Trume für die sichere Festhaltung eines Drahtstüclcs (16) in Richtung auf das andere Trum belastende Einrichtungen (63). ■ .5- !.11OTd er or für dun Transport; von DraiiLstüclrcn od. dergl., gekennzeichnet durch ein Paar endloser flexibler Riemen (52, 5^)» durch Umlaufeinrichtungen (56, 58)» auf denen die Riemen derart gelagert sind, daß ein Trum (LF) des einen Riemens (52) einem Trum (UF) des anderen Riemens (5^) in geringem Abstand gegenüberliegt, so daß ein Drahtstück (16) zwischen den einander gegenüberliegenden Trumen (LF, JJF) festgehalten werden kann, durch wenigstens eines der einander gegenüberliegeia-BADden Trume zum Festhalten eines Drahtstücks(16) dazwischen in Richtung auf das andere Trum belastende Einrichtungen (63), durch Einrichtungen (65, 650, 61, 62, 67) für den Antrieb der Kiemen (52, 5*0.derart, daß die einander gegenüberliegenden Trume (LF1 UF) gleichzeitig, mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen .Richtung von einem Eintrittsende zu einem Austrittsende bewegbar sind und dabei ein dazwischen festgehaltenes Drahtstück (16) transportieren, und durch eine Trenneinrichtung (66), welche zum Voneinander-Trennen der einander gegenüberliegenden Trume (LF, UF) am Eintrittsende für das raühe3.ose Einführen eines zu transportierenden Drahtstücks zwischen die beiden Trume betätigbar ist.6. Förderer nach Anspruch 55 gekennzeichnet durch eine weitere Trenneinrichtung (68) zum Voneinander-Lößen der einander gegenüberliegenden Trume (LI?, UF) an einer zwischen den Enden liegenden/ Stelle sura Ermöglichen einer Axialverschiebung eines boreitr. zwischen den beiden Trumen (LF, UF) festgehaltenen Drahtstücks (16).7· Förderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennz eichnet, daß die einander gegenüberliegenden Trume (LF, UF) übereinander angeordnet sind.8. Förderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennz e i chnet, daß die die Riemen (52, 5*0 tragenden Umlaufeinrichtungen (56, 58) eine Führungsrchiono (oü) Tut· ,seilen dor einander Gegenüberliegenden Trume (LF, UF), eine Antriebsscheibe (56) am Austrittsende jeder Führungsschiene (60) und eine Umlenkscheibe (58) am Eintrittsende jeder Führungsschiene aufweisen, und daß die zuerst genannte Trenneinrichtung (66) Einrichtungen (70) zum Uegbewegen wenigstens eines Teils (62) einer Führungsschiene (60), der dazugehörigen Umlenlcscheibe (58) und eines Teils des zugeordneten Riementrums v.om anderen dor einander gegenüberliegenden Trume (LF, Ul?) aufweist.BAD ORiGSNAL - ■ ''9· Förderer nach Anspruch 6, dadurch g e lc e η η zeichnet, daß die die iiieracn (52, 57O tragenden Umlaufeinrichtungen (56, 58) eine Führungsschiene (60) für jeden der einander gegenüberliegenden Trume (LF1UF), eine Antriebsscheibe (56) am Austrittsende jeder Führungsschiene (60) und eine Umlenkscheibe (58) am Eintrittsende jeder Führungsschiene aufweisen, und daß die andere Trenneinrichtung (68) Einrichtungen (70) zum Wegbewegen wenigstens eines Teils des ihnen zugeordneten XO Trums vom anderen der einander gegenüberliegenden Trune (LF, UF) auf v/eist.10. Förderer nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die andere Trenneinrichtung (68) eine Einsenkung (175) i-Ώ- einer Führungsschiene (160) sowie eine in Eingriff mit dem zugeordneten Trum bringbare Einrichtung zum Hineinbewegen des Trums in die Einsenkung aufweist. j11. Förderer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner gekennzeichnet durch wenigstens ein an einer Seite der Stolle, an welcher die einander gegenüberliegenden Trume (LF, UF) voneinander trennbar sind, angeordnetes Paar von voneinander trennbaren Führungsteilen (9OA,90B), welche in einer geschlossenen Stellung bei voneinander getrennten Trumen eine Öffnung (92) zum Einführen eines Drahtstücks (16) zwischen die voneinander getrennten Trume (LF, UF) bilden und sich beim Zusammenführen der einander gegenüberliegenden φ-pume in einer gooTfneten Gt öl lung befinden, in welcher aas Drahtstück (16) dazwischen heraus bewegbar ist.12. Förderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Förderers (12) do ein Paar voneinander brennbarer Führungsteile (9OA, 91A, 91B) angeordnet ist.13· Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken auBAD ORIGINAL* βIlraht od. dergl., gekennzeichnet durch eine Einrichtung (36) zura Abschneiden von Drahtstücken (16) von einem sich entlang einer ersten Bahn bewegenden, fortlaufenden Drahtstrang (Ή), und durch einen Förderer(12) für die Aufnahme und den Transport der Drahtstücke (16) entlang einem quer zu der ersten Bahn (P1) verlaufenden zweiten Bahn (P2) mit quer zur zweiten Bahn (P2) liegender Längsachse der Drahtstücke, mit einem angetriebenen Paar endloser Riemen (52, 5^), Vielehe einander gegenüberliegend entlang der zwwiten Bahn (P2) fortbewegbare Trume (LF, UF) aufweisen, sowie mit Einrichtungen (66) zum periodischen Auseinander- und wieder Zusammenführen eines Teils der einander gegenüberliegenden Trume (LF,. UF) für das mühelose Einführen Jeweils eines zu transportierenden Drahtstücks (16) dazwischen.1Z1-. Vorrichtung nach Anspruch .13, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (12) Einrichtungen (68) sutn periodischen Auseinanderführung und wieder Zusammenführen eines Teils der einander gegenüberliegenden Trume (LF, UF), zwischen denen ein Drahtstück (16) bereits festgehalten ist, sowie Einrichtungen (150) zum axialen Verschieben jeweils eines von den auseinandergeführtenTeilen der Trume freigegebenen Drahtstücks (16) aufweist. 2515· Vorrichtung zum Bearbeiten you Werkstücken aus Draht od. dergl., gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abschneiden von Drahtstücken (16) von einem sich entlang einer ersten Bahn (P1) bewegenden,fortl.-iu'.'oiiden Draht strang (1^0, durch einen Förderer (12) mit einem angetriebenen Paar endlaser Riemen (52, welche einander gegenüberliegende Trume (LF, UF) für die Aufnahme und den Transport der Drahtstücke (16) entlang einer quer zur ersten verlaufenden zweiten Bahn und mit , .quer zur zweiton Bahn (P2) ausgerichteter Längsachse der Drahtstücke aufweisen, mit einer ersten Einrichtung (66) zum periodischen Auseinanderrühren und wieder Zusammenführen eines Teils der einander gegenüberliegenden TrumeBAD ORIGINAL''zum Erleichtern des anfänglichen Einführens jeweils eines zu transportierenden Drahtstücks (16) dazwischen., mit einer aweiten Einrichtung (68) zum pwriodischen Auseinanderführen und wieder Zusammenführen eines anderen Teils der einander gegenüberliegenden Trume, zwischen denen bereits ein Drahtstück (16) festgehalten ist, und mit einer Umsetzeinrichtung (150) zum Umsetzen eines durch das Auseinanderführen des anderen Teils der einander gegenüberliegenden Trume (Ll7, Ul?) freigegebenen Drahtstücks , und durch an einander gegebüberliegenden Seiten des Förderers (12) angeordnete Einrichtungen (119, 120; 219, 220) zum Bearbeiten von einander gegenüberliegenden Endstücken der Drahtstücke.!5 -16. Flexibler Endlosriemen für die Verwendung in einem Förderer für den Transport von Drahtstücken od. dergl., gekennzeichnet durch ein tragendes Hauptteil (21) mit einer Außenseit;o und einer Innenweite, welche mit den Riemen (52) tragenden und ihn in Umlauf haltenden Einrichtungen (56, 58) in Eingriff bringbar ist, und durch eine an der Außenseite des tragenden Hauptteils (21) angeordnete Schicht aus einem elastisch nachgiebigen Material (22, 23) welches eine Angriffsfläche für dieDrahtstücke darstellt.
2517· Riemen nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η ζ e ichnet, daß das tragende Hauptteil (21) des Riemens (52) Ausbildungen aufweist, welche mit komplementären Ausbildungen an den den Riemen tragenden Ein-r:Lchi;n!!.'_';on in r.chlup !.'verhindernden Eingriff bringbar sind.18. Riemen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige Schicht (22,23) eine Innenschicht aus kompressiblem Werkstoff (22) 35und eine äußere Schicht (23) aus einem schmiegsamen, einen relativ hohen Reibungskoeffizienten aufweisenden Material aufweist.■t:·ORIGINAL
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