DE324381C - Einrichtung bei Empfaengern mit Verstaerkern - Google Patents

Einrichtung bei Empfaengern mit Verstaerkern

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DE324381C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß Vakuumröhrenverstärker, insbesondere Mehrfachverstärker, zum Selbsttönen neigen. Dieses Tönen kann zahlreiche verschiedene Ursachen haben. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einer dieser Ursachen und ihrer Vermeidung. Viele !Verstärker tönen, wenn der Widerstand des Empfängers ein gewisses Maß überschreitet, während das Tönen verschwindet, sobald man diesen Widerstand hinreichend klein macht. Enthält der Empfänger einen einstellbaren Detektor, so kann man meistens den Detektorwiderstand passend wählen und hierdurch das Tönen beseitigen.
Wenn dagegen der Empfänger aus einem Audion besteht, so ist dieser Widerstand so groß, daß Tönen eintritt. Das wirksamste Mittel wäre nun die Änderung des Audionwiderstandes auf das nötige geringe Maß.
Teilweise gelingt dies durch Vermehrung des Heizstromes, Vergrößerung der Kathodenoberfläche u. dgl. Genereller wirksam ist aber die Verwendung eines Transformators mit vorzugsweise veränderlichem Übersetzungsverhältnis, mit Hilfe dessen der Audionwiderstand auf die zulässige Größe reduziert wird. Hierbei gewinnt man noch einen weiteren Vorteil·, der im Zusammenhang mit der Figur erläutert werden soll. Tn dieser bedeutet ι das Audion, 2 den Gitterkreis, 3 die Heizbatterie, 4 die Anodenbatterie, 6 die Antenne, 7, 8 Verstärkerröhren, 9 den Eingangs- j transformator des Verstärkers. Wie man i sieht, wird diesem die Energie aus dem Anodenkreise nicht unmittelbar zugeführt, sondern sie wird aus dem Anodenkreis mittels des Blockkondensators 10 dem Zwischentransformator 11, 12 zugeführt, der durch den Pfeil als veränderlich angedeutet· ist. Man hat es durch die Regelung dieses Transformators in der Hand, das Tönen zu beseitigen. Besonders günstig ist hierbei, daß die zur Vermeidung des Tönens wichtige Verbindung von Primär zu Sekundär des Eingangstrensformators ohne Gefahr eines Batteriekurzschlusses ausgeführt werden kann, welche in der Figur durch 13 angedeutet ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung bei Empfängern mil Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger wider stand durch einen besonderen, vor den Eingangstransformatoi des Verstärkers geschalteten, vorzugsweise regelbaren Transformator dem Verstärker derart angepaßt wird, daß das Selbsttönen verschwindet.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung einer leitenden Verbindung von Primär zu Sekundär des Eingangstransformators dem zur Anpassung dienenden besonderen Transformator die Energie aus dem Anodenkreise eines Audions zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918324381D 1918-04-18 1918-04-18 Einrichtung bei Empfaengern mit Verstaerkern Expired DE324381C (de)

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