DE3243012C2 - Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von SauerstoffInfo
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- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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Abstract
Die vorliegende Erfindung behandelt ein Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff aus Zinkperoxid. Dabei wird ein Zinkperoxid eingesetzt, das sowohl auf an sich bekannte Weise als auch auf bisher unbekannte Weise durch Reaktion einer ammoniakalischen Lösung von Zinksalzen mit H2O2 hergestellt ist. Bei dieser Herstellungsweise erhält man ein Zinkperoxid mit maximal 14% aktiven Sauerstoff. Das Freisetzen dieses Sauerstoffs erfolgt entweder durch Erhitzen des Zinkperoxids oder durch Umsetzen mit Säuren oder sauren Verbindungen, wobei intermediär Wasserstoffperoxid entsteht, das bereits in situ zersetzt wird. Die thermische Zersetzung kann entweder durch äußere Zuführung von Wärme erfolgen oder durch Reaktion des Zinkperoxids mit Metallpulvern, die dem Zinkperoxid untergemischt sind. Bei dieser Durchführungsform braucht das Gemisch aus Zinkperoxid und Metallpulver nur an einer Stelle angezündet zu werden; die einmal eingeleitete Reaktion setzt sich dann von alleine fort. Bei der Zersetzung des Zinkperoxids mit Säuren oder sauren Verbindungen ist bevorzugt ein Zersetzungskatalysator für Wasserstoffperoxid dem Zinkperoxid untergemischt.
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff aus anorganischen
Peroxiden.
Es ist bekannt, Sauerstoff unabhängig von Stahlflaschen dadurch bereitzustellen, daß man Peroxide oder
Chlorate zersetzt. In Atemgeräten und für Gasmasken werden dabei als Peroxide Alkali- oder Erdalkaliperoxide
als Ausgangsprodukte eingesetzt. Die Freisetzung des Sauerstoffs erfolgt bei diesen Verbindungen durch
Reaktion mit CO2 und Wasser.
Als Peroxid ist dabei auch schon die Verwendung von Zinkperoxid bekannt. Dieses Verfahren beruht auf der
Reaktion des Zinkperoxids mit Wasser unter Bildung von H2O2, das sich spontan zersetzt. Als Katalysatoren
dienen dabei Goldverbindungen (vgl. US-PS 22 66 835) oder Verbindungen der Edelmetalle (vgl. US-PS
24 29 971). Bei diesem Verfahren ist Sauerstoff bildung spontan und hält nur so lange an, wie das Zinkperoxid
mit Wasser in Berührung kommt. Eine gleichmäßige Sauerstofferzeugung über einen längeren Zeitraum hinweg
ist bei diesem Verfahren nicht möglich.
Nachteilig bei dieser Art der Sauerstofferzeugung wirkt sich zusätzlich die Tatsache aus, daß bis zum Anwendungsfall
das Zinkperoxid gas- und wasserdicht verpackt bleiben muß, da es anderenfalls durch die Luftfeuchtigkeit
und den CCh-Gehalt der Luft an Wirksamkeit einbüßen würde.
Es ist weiterhin auch schon aus der DE-PS 29 52 065 bekannt, daß Zinkperoxid mit Metallen unter Freiwerden
von Sauerstoff reagiert. Bei dem in diesem Schutzrecht beschriebenen Verfahren wird das Metallpulver
jedoch in Mengen über 40% eingesetzt. Dabei tritt ein explosionsartiger Zerfall des Zinkperoxids ein, so daß
die dort beschriebenen Gemische und Verfahrensweisen sich nicht zur Gewinnung von Sauerstoff eignen.
Es bestand deshalb die Aufgabe, ein Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff bereitzustellen, das von
Stahlflaschen unabhängig ist, bei dem die Ausgangsstoffe leicht zu handhaben sind, das gegenüber atmosphärischen
Einflüssen weniger empfindlich oder unempfindlich ist und bei dem keine explosionsartigen Umsetzungen
stattfinden.
In Erfüllung der genannten Aufgabe wurde nun ein Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff aus Zinkperoxid
und Metallen gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein pyrotechnisches Gemisch aus 85 bis
98Gew.-% Zinkperoxid und 2 bis 15Gew.-% Metallpulver
durch Zuführung von Wärme anzündet und anschließend ohne weitere Zuführung von Wärme abbrennen
läßt.
Die Zersetzung des Zinkperoxids wird bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise bei erhöhter Temperatur,
vorzugsweise bei Temperaturen über 200° C, durchgeführt. Die Wärmezufuhr kann dabei von außen erfolgen,
indem man das Zinkperoxid langsam auf die gewünschte Zersetzungstemperatur erhitzt. Im allgemeinen
zersetzt sich Zinkperoxid ab etwa 200° C; der Beginn der Zersetzung kann jedoch z. B. bei einem höheren
Sauerstoffgehalt des Zinkperoxids oder einer größeren Schüttdichte etwas niedriger liegen. Der bevorzugte
Temperaturbereich für die Zersetzung ohne Zusatz von Katalysatoren oder sonstige Zuschlagstoffe
liegt zwischen 200 und 280° C.
Die für die Zersetzung notwendige Wärme wird durch Reaktion des Zinkperoxids mit Metallen erzeugt.
Zwar wird bei dieser Arbeitsweise ein Teil des freiwerdenden Sauerstoffs für die dabei ablaufende Reaktion
verbraucht, doch hat diese Arbeitsweise den Vorteil, daß nach erfolgter Anzündung keine weitere Wärme
von außen mehr hinzugefügt zu werden braucht. Die Anzündung kann dabei auf beliebige, an sich bekannte
Weise, erfolgen, z. B. elektrisch oder mit einer Anzündpille oder auch mit offener Flamme. Bevorzugt wird ein
pyrotechnisches Anzündelement eingesetzt.
Als Metalle lassen sich alle Metalle einsetzen, die im pyrotechnischen Sinne mit Zinkperoxid reagieren. Die Wärmetönung dieser pyrotechnischen Reaktion dient hier zur Aufrechterhaltung der Zersetzungsreaktion und zur Kompensation von Wärmeverlusten. Der Zusatz des Metalls soll zwischen 2 und 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemischs, betragen, weil dann keine Gefahr besteht, daß die Reaktion zu schnell unter Verpuffung oder explosionsartiger Zersetzung abläuft. Eine solche spontane Zersetzung, wie sie bei den Gemischen der DE-PS 29 52 069 erwünscht ist, tritt dabei nicht auf; demzufolge ist die obere Grenze des Metallpulvers auf etwa 15 Gew.-% zu begrenzen.
Als Metalle lassen sich alle Metalle einsetzen, die im pyrotechnischen Sinne mit Zinkperoxid reagieren. Die Wärmetönung dieser pyrotechnischen Reaktion dient hier zur Aufrechterhaltung der Zersetzungsreaktion und zur Kompensation von Wärmeverlusten. Der Zusatz des Metalls soll zwischen 2 und 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemischs, betragen, weil dann keine Gefahr besteht, daß die Reaktion zu schnell unter Verpuffung oder explosionsartiger Zersetzung abläuft. Eine solche spontane Zersetzung, wie sie bei den Gemischen der DE-PS 29 52 069 erwünscht ist, tritt dabei nicht auf; demzufolge ist die obere Grenze des Metallpulvers auf etwa 15 Gew.-% zu begrenzen.
Die einsetzbaren Metalle sind die gleichen, die auch bei den in der DE-PS 29 52 069 beschriebenen pyrotechnischen
Gemischen verwendet werden. Als Beispiele seien Titan, Eisen, Tantal, Magnesium, Zirkon genannt.
Auch Legierungen oder intermetallische Verbindungen lassen sich einsetzen, wie Calciumsilicid, Cersilicium und
Cermagnesium.
Das Metall soll in Pulverform vorliegen. Es wird mit dem Zinkperoxid innig vermischt. Gegebenenfalls erfolgt
die Vermischung unter Wasserzusatz, so daß eine teigförmige Paste entsteht, die nach dem Mischen und
einer etwaigen Formgebung getrocknet wird. Die anzuwendende Menge richtet sich nach der Art des Metalls
und der daraus resultierenden Wärmetönung der Reaktion, der Wärmeleitung im Gemisch und den Wärmeverlusten,
die durch die Packungsdichte, dem Verhältnis von Volumen/Oberfläche sowie der Isolierung des Reaktionsraumes
bestimmt werden.
Das eingesetzte Zinkperoxid wird in der Literatur als ein Produkt mit einem verfügbaren Sauerstoffanteil von
maximal 12,3% beschrieben. Gemäß »Ullirmnn's Enzyklopädie
der technischen Chemie«, 3. Auflage, Band 13, Seite 234, wird es durch Umsetzen einer dünnen Suspension
von ZnO mit H2O2 erhalten. Es enthält
ZnO2 · 'I2 H2O (55 bis 60%) neben Zn(OH)2. Das auf
diese Weise erhaltene Zinkperoxid ist ein in Wasser nur schwer lösliches Pulver, das kaum hydrolysiert und sich
10
15
20
beim Erwärmen zersetzt. Der Aktivsauerstoffgehalt der
auf diese Weise erhaltenen Handelsprodukte beträgt zwischen 7,4 und 9,22%, berechnet auf aktiven Sauerstoff.
Erfindungsgemäß bevorzugt wird jedoch ein Zinkperoxid eingesetzt, das einen Aktivsauerstoffgehalt von
mehr als 12,3% besitzt. Produkte mit solchen erhöhten Aktivsauerstoffgehalten werden in der Weise hergestellt,
daß man eine wäßrige Lösung von Zinksalzen, z. B. ZnSÜ4 · 7 H2O, mit soviel Ammoniak versetzt, daß
eine basische Lösung entsteht; diese Lösung wird, bevorzugt bei leicht erhöhter Temperatur, mit H2O2 versetzt.
Der Zusatz des Wasserstoffperoxids muß dabei schnell erfolgen, wobei jedoch ein übermäßiges Aufschäumen
verhindert werden muß. Es entsteht ein hellgelber bis gelblicher Niederschlag von Zinkptroxicen
mit einem aktiven Sauerstoffgehalt bis ^u 14%. Die Bestimmung
des Sauerstoffgehalts erfolgt nach an sich bekannter Methode durch Zugabe von KJ und Titration
mit Natriumthiosulfat.
Das auf diese Weise hergestellte Zinkperoxid fällt in unterschiedlicher Körnung an. Die feinste mittlere
Korngröße liegt bei etwa 5 μίτι. Die differentialthermoanalytisch
gemessene exothermen Reaktionen der auf diese Weise erhaltenen Produkte unterscheiden sich nur
geringfügig. So liegen die Maxima bei 230 bis 2440C bei
einer Heizrate von 5 K/min. Der ca. 17%ige Gewichtsverlust
ist unter diesen Bedingungen bei etwa 255 bis 277°C abgeschlossen. Der praktische Zersetzungspunkt
(20 K/min) liegt bei 200 bis 22O0CJe nach Sauerstoff gehalt
der Proben. Dabei zersetzen sich sauerstoffreichere Produkte früher.
Beim erfindungsgemäßen Einsatz von Mischungen des Zinkperoxids mit Metallpulvern oder Zersetzungskatalysatoren können diese Gemische in loser Schüt-
tung oder in angeteigter oder verpreßter Form vorliegen. Dabei können Bindemittel verwendet werden, die
zweckmäßig wasserstofffrei oder wasserstoffarm sein sollten. Als Beispiele seien Kalium- oder Natriumwasserglas
genannt.
Das Mischen der Komponenten kann mechanisch z. B. in üblichen Mischern oder auch in Anwesenheit von
Lösungsmitteln, die die Komponenten nicht lösen, durch Kneten, Rühren oder Suspendieren erfolgen. Das
Mischgut wird, gegebenenfalls nach dem Abtrennen des Lösungsmittels, durch Pressen geformt oder in Anwesenheit
von Lösungsmitteln in Formen gegossen.
Die aus Zinkperoxid und Metallpulver erhaltenen Formlinge können nach dem Trocknen mit Hilfe pyrotechnischer
Anzündmischungen angezündet werden, wobei die Umsetzung unter Bildung von Sauerstoff in
exothermer Reaktion einsetzt und selbsttätig weiterläuft.
Das bei der erfindungsgemäßen Zersetzung erhaltene Gas kann im allgemeinen unmittelbar verwendet werden.
Es ist frei von korrosiven oder toxischen Bestandteilen. Für medizinische Anwendung genügt im allgemeinen
ein einfaches Filter.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel
Herstellung von Zinkperoxid
Herstellung von Zinkperoxid
In einem 6-1-Dreihalskolben, versehen mit Rührer,
Kontaktthermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter werden 1438 g (5 Mol) ZnSO4 ■ 7 H2O in 750 ml
Wasser unter Erwärmen in Lösung gebracht und hierzu schnell 1,5 I einer konzentrierten Lösung Ammoniak in
Wasser gegeben. Dabei löst sich ausgefallenes Zn(OH)2 wieder auf. Bei einer Temperatur von 300C werden 1,5 1
30%iges H2O2 in Portionen von jeweils 100 ml so
schnell zugegeben, daß die Schaumbildung unter Kontrolle bleibt.
Die Temperatur kann auch bis zum kräftigen Rückfluß der Lösung auf 95 bis 1000C gehalten werden. Dieser
Vorgang dauert ca. 1 Stunde. Nach beendeter H2O2-Zugabe wird noch 10 Minuten nachgerührt, danach
heiß abgesaugt und mit Wasser gewaschen, bis das Fütrat sulfatfrei ist. Der Rückstand wird bei Raumtemperatur
getrocknet. Die nachfolgende Tabelle gibt die Ausbeute und einige Eigenschaften des erhaltenen
Zinkperoxids in Abhängigkeit der Reaktionstemperatur wieder:
Reaktionstemperatur
CC)
CC)
Ausbeute
(ca.g)
(ca.g)
O-Anteil
Schüttdichte
(g/cm3)
(g/cm3)
Farbe
80 300
85 350
90 350
Rückfluß 400
13,0
13,4
12,8
12,5
13,4
12,8
12,5
0,88
1,30
1,40
1,70
1,30
1,40
1,70
hellgelb hellgelb hellgelb gelblich
Erhöht man bei 85 und 90°C die Menge des eingesetzten
H2O2 von 1,5 auf 2,01, so erhöht sich die Ausbeute an
Zinkperoxid auf 400 g bei einer Schüttdichte von 1,45 g/ cm3. Das bei dieser Reaktionstemperatur erhaltene Produkt
besitzt eine rieselfähige, kristalline Struktur. Die Zugabe von H2O2 muß rasch erfolgen. Langsames Zutropfen
verschlechtert die Ausbeute. Die Korngröße liegt im allgemeinen unter 0,1 mm.
Anstelle des in diesem Beispiel genannten Zinksulfats können auch andere, wasserlösliche Zinksalze, wie z. B.
Zinkchlorid oder Zinkacetat als Ausgangsmaterial genommen werden.
Die Ermittlung des Sauerstoffanteils (O-Anteils) erfolgte
durch Zugabe von 1 g KJ zu 100 mg Zinkperoxid in 20 ml H2O. Nach dem Ansäuern mit ca. 5 ml halbkonzentrierter
H2SO4 wurde mit Wasser auf 100 ml in Meßkölbchen aufgefüllt und mit 0,1 n-Natriumthiosulfat-Lösung
titriert. Der Aktivsauerstoffanteil ergibt sich nach der Formel
O-Anteil (%)
80 ■ Verbrauch (ml)
Einwaage (mg)
Einwaage (mg)
60 In der Literatur wird die Formel für Zinkperoxid mit 3 ZnO2 · Zn(OH)2, entsprechend einem verfügbaren O-Anteil
von 12,3% angegeben. Das erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Zinkperoxid besitzt demnach einen
erhöhten Aktivsauerstoffanteil von über 12,3%.
Die erhaltenen Produkte zersetzen sich bei Temperaturen um 2000C unter Bildung von Sauerstoff, der bei
dieser Temperatur im gleichmäßigen Strom entweicht.
Ein Gemenge aus 95 Gew.-Teilen Zinkperoxid und 5 Gew.-Teilen fein gepulverten Titans mit einer Korngröße
kleiner 40 μηι wird mit Wasser zu einer pastösen Masse vermischt und danach zu einem Zylinder geformt.
Nach dem Trocknen bei 8O0C läßt sich der Formling leicht anzünden und glüht unter Sauerstoffentwicklung
durch.
Claims (3)
1. Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff durch Erhitzen von Zinkpero Jd in Gegenwart von Metallen,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein pyrotechnisches Gemisch aus 85 bis 98 Gew.-%
Zinkperoxid und 2 bis 15Gew.-% Metallpulver durch Zuführung von Wärme anzündet und anschließend
ohne weitere Zuführung von Wärme abbrennen läßt
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Zinkperoxid mit einem aktiven
Sauerstoffanteil von mehr als 12,3% zersetzt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzündung des pyrotechnischen
Gemisches mittels eines pyrotechnischen Anzündelements erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243012 DE3243012C2 (de) | 1982-11-20 | 1982-11-20 | Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243012 DE3243012C2 (de) | 1982-11-20 | 1982-11-20 | Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243012A1 DE3243012A1 (de) | 1984-05-24 |
DE3243012C2 true DE3243012C2 (de) | 1986-09-25 |
Family
ID=6178618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243012 Expired DE3243012C2 (de) | 1982-11-20 | 1982-11-20 | Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE222401C (de) * | 1905-05-02 | |||
US2429971A (en) * | 1943-08-02 | 1947-10-28 | Du Pont | Method of preparing a therapeutic zinc peroxide composition |
-
1982
- 1982-11-20 DE DE19823243012 patent/DE3243012C2/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
DE3243012A1 (de) | 1984-05-24 |
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