DE3242614C2 - - Google Patents
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- DE3242614C2 DE3242614C2 DE19823242614 DE3242614A DE3242614C2 DE 3242614 C2 DE3242614 C2 DE 3242614C2 DE 19823242614 DE19823242614 DE 19823242614 DE 3242614 A DE3242614 A DE 3242614A DE 3242614 C2 DE3242614 C2 DE 3242614C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/64—Tent or canopy cover fastenings
- E04H15/642—Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
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- E04H15/642—Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
- E04H15/644—Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame the fixing members being a beading
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befesti
gen von Kunststoff-Folien o. dgl. entlang von deren
Rändern in einem Spalt eines aus elastomeren Material
bestehenden, in einem Träger eingespannten Druckele
mentes, das als U-förmiges Bauteil mit einem Steg und
zwei von diesem ausgehenden Schenkeln ausgebildet
ist, die zwischen sich den von Vorsprüngen o. dgl.
freien Spalt definieren, in den die Kunststoff-Folie
soweit einschiebbar ist, daß ihre Kante etwa am Steg
anliegt.
Dach- oder Wandelemente aus durchsichtigen Materiali
en werden einerseits häufig aus lichttechnischen
Gründen gewählt. Sie sind andererseits aber auch gern
genutzte Gestaltungselemente in der Architektonik.
Neben den herkömmlichen Glasfenstern und -dächern
werden zunehmend Elemente aus Kunststoffplatten be
nutzt. Gemeinsam ist diesen Bauelementen deren hohes
Gewicht, wodurch die zu überdeckenden Flächen begrenzt sind
und/oder aufwendige Tragkonstruktionen benötigt wer
den. Ein Beispiel hierfür ist in der DE-OS 23 16 175
offenbart. Gehalten von einer umfangreichen Tragkon
struktion werden dort vor allem Platten, die eine zu
sätzliche Randverstärkung aufweisen können. Die Ge
stehungs- und die Montagekosten sind mit dieser Kon
struktion außerordentlich hoch.
Wegen der erkennbaren technischen und wirtschaftli
chen Probleme hat es viele Versuche gegeben, große
Flächen mit Hilfe von durchsichtigen Folien abzu
decken, weil Folien ein sehr geringes Gewicht haben.
Das Befestigen von Kunststoff-Folien an einer Träger
konstruktion bereitet jedoch Schwierigkeiten. Hierbei
ist zu bedenken, daß Folien im Gegensatz zu den sonst
benutzten Platten nicht selbsttragend sind und folg
lich in den zu bedeckenden Feldern gespannt werden
müssen. Die notwendigen Spannkräfte haben eine be
achtliche Größe und müssen so in die Folie eingelei
tet werden, daß diese nicht zu fließen beginnt. Da es
für viele Arten von Folien keine brauchbaren Kleb
stoffe gibt, die eine hinreichende Standfestigkeit
haben, sind verschiedene Lösungen des Problems der
Befestigung der Folie erdacht und veröffentlicht
worden.
Aus der DE-OS 23 63 706 ist ein System zur Bekleidung
gekrümmter Flächen bekannt, bei dem die freien Kanten
einer Folie einen Keder umschließen. Dieser Keder
wird seinerseits zwischen zwei elastomere Druckele
mente eingesetzt, die ihrerseits von schalenartigen
Torus-Elementen umfaßt und zum Spannen der Folien
senkrecht zu deren Hauptebene bewegt werden. Diese
Art der Befestigung der Folien erfordert vergleichs
weise dicke oder gewebeverstärkte Folien, weil im Be
reich der Torus-Elemente mit hohen Spannungsspitzen
zu rechnen ist.
Bei der Lösung gemäß der DE-OS 21 43 762 werden die
Folien um einen aufblasbaren Schlauch oder einen
starren Füllkörper herumgelegt und liegen in einem
Mantelrohr einer Tragkonstruktion. Dabei durchsetzt
die Folie einen Spalt des Mantelrohres. Auch bei die
ser Befestigungsart ist mit hohen Spannungsspitzen zu
rechnen, so daß entweder dicke oder gewebeverstärkte
Folien benutzt werden müssen oder nur geringe Spann
weiten der Folie zugelassen werden können.
Eine andere formschlüssige Verbindung einer Folie mit
einer Tragkonstruktion offenbart die DE-OS 30 21 524,
bei der drei parallel laufende Folien mittels eines
Metalleinsatzes in einem metallischen Rohr gehalten
werden. An verschiedenen Berührungsstellen der Folie
mit der Tragkonstruktion sind auch hier erhebliche
Spannungsspitzen zu erwarten, so daß das zuvor Gesag
te auch für diese Befestigungsart gilt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfin
dung durch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaf
fen, mit der sich auch vergleichsweise dünne Kunst
stoff-Folien entlang ihrer Ränder gegenüber großen
Spannkräften sicher verankern und zu allseitig einge
faßten Dachelementen u. dgl. verarbeiten lassen.
Bei einer Vorrichtung zum Befestigen von Kunststoff-
Folien o. dgl. entlang von deren Rändern in einem
Spalt eines aus elastomeren Material bestehenden, in
einem Träger eingespannten Druckelementes, das als
U-förmiges Bauteil mit einem Steg und zwei von diesem
ausgehenden Schenkeln ausgebildet ist, die zwischen
sich den von Vorsprüngen o. dgl. freien Spalt definie
ren, in den die Kunststoff-Folie soweit einschiebbar
ist, daß ihre Kante etwa am Steg anliegt, besteht die
erfindungsgemäße Lösung darin, daß der Träger ein
einteiliges, U-förmiges Bauteil mit einem Steg und
von diesem ausgehenden schenkelartigen Klemmbacken
ist, zwischen die das Druckelement mit eingeschobener
Kunststoff-Folie einschiebbar ist und die gegenüber
ihrem Steg zur Erzeugung der Einspannkraft aufeinan
derzu verformbar sind.
Auf diese Weise wird die gestellte Aufgabe mit Mit
teln gelöst, die gegenüber dem Stand der Technik zum
Teil wesentlich einfacher, preiswerter und leichter
montierbar sind. Die beanspruchte Befestigungsvor
richtung führt einerseits trotz des Auftretens hoher
Normalkräfte zu einer geringen, auf die Folie einwir
kenden Flächenpressung, die weitgehend frei von Un
stetigkeiten im Spannungsverlauf ist und hierdurch
den Einsatz von besonders dünner Kunststoff-Folie er
laubt. Folien mit einer Reißfestigkeit von etwa 20 kp
pro 5 cm Streifenbreite können mit hohen Spannweiten
und entsprechenden Spannkräften problemlos verbaut
werden.
Gleichzeitig ermöglicht es die erfindungsgemäße Lö
sung, die Kunststoff-Folien allseitig dicht einzu
spannen, ohne daß im Stoßbereich von zwei auf Gehrung
geschnittenen Befestigungsvorrichtungen schädliche
Spannungsspitzen auftreten. Verantwortlich hierfür
ist - wie teilweise auch bei dem zuvor genannten Vor
teil - die knick- oder biegefreie Lage der Kunst
stoff-Folie innerhalb des Druckelementes.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lö
sung sind in den Unteransprüchen angegeben. So ist
vorgesehen, daß die beiden Schenkel des Druckelemen
tes die Form von Zungen aufweisen.
Bevorzugt ist in einer Alternative der Erfindung, daß
das Druckelement einteilig ist und einen U-förmigen
Querschnitt hat. Abweichend hiervon kann das Drucke
lement zweiteilig ausgebildet sein, wobei dann je
weils eines der beiden Teile eine der beiden Zungen
bildet und an eine der Zungen bevorzugt ein Wulst an
geformt ist.
Der bevorzugt als Leichtmetall-Strangpreßprofil her
gestellte Träger weist in seinem die Klemmbacken ver
bindenden Bereich eine etwa kreisförmige und sich
über die Trägerlänge erstreckende Ausnehmung auf, die
eine Fortsetzung der Innenflächen der Klemmbacken
bildet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Befestigen von Kunststoff-Folien
in einer ersten Ausführungs
form vor dem Verformen der Klemmbacken,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt,
jedoch nach dem Verformen der Klemm
backen,
Fig. 3 und Fig. 4 je ein abgewandeltes Druckelement und
Fig. 5 eine zusätzlich verwendbare Zwischen
lage.
Eine Kunststoff-Folie, von der in den Zeichnungen nur
ein Randabschnitt in Form eines Striches
erkennbar ist, ist zwischen zwei Zungen 12, 14 eines
Druckelementes 15 gelegt, so daß jeweils eine der
Zungen auf einer der Folienoberflächen aufliegt. Der
Folienrand ist soweit in den Schlitz zwischen den Zun
gen eingeschoben, daß er möglichst weit innerhalb des
Druckelementes liegt.
Das Druckelement besteht aus einem elastomeren Material
und hat grundsätzlich die Form eines U, dessen beide
Schenkel die Zungen 12, 14 bilden. Eine besonders einfa
che Ausführungsform des Druckelementes zeigt Fig. 4.
Hierbei besteht das Druckelement 15 aus einem Gummi
streifen von einer Länge, die der Länge des einzuspan
nenden Folienrandes entspricht. Dieser Gummistreifen
ist um seine Mittellängsachse herum in die dargestellte
U-Form gefaltet. Fig. 4 zeigt weiterhin, daß die Kunst
stoff-Folie 10 soweit zwischen die Zungen 12, 14 einge
schoben ist, daß ihre Kante 11 praktisch am die beiden
Schenkel 12, 14 verbindenden Quersteg 16 anliegt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Druckelement 15
ist demjenigen in Fig. 4 mit Ausnahme der Ausbildung
des Quersteges 16 gleich. In diesem Fall wird der Quer
steg durch einen im Querschnitt etwa kreisförmigen
Wulst 18 gebildet, der eine ebenfalls kreisförmige
zylindrische Ausnehmung umgibt. In dieser Ausnehmung
ist im Ausführungsbeispiel ein Liek angeordnet, welches
für den Halt der Kunststoff-Folie in der Befestigungs
vorrichtung keine besondere Bedeutung hat.
Fig. 3 zeigt ein zweiteiliges Druckelement 15, beste
hend aus zwei separaten Zungen 12, 14, wobei an die
Zunge 14 ein im Querschnitt wiederum kreisförmiger
Wulst 18 angeformt ist. Innerhalb dieses Wulstes be
findet sich kein Liek. Erkennbar ist weiterhin, daß
auch hier die Kunststoff-Folie 10 soweit wie möglich
zwischen die beiden Zungen eingeschoben ist.
Zu der Befestigungsvorrichtung gehören weiterhin zwei
Klemmbacken 30, 32, die im Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 und 2 ein integraler Bestandteil eines
stranggepreßten Trägers 34 sind.
Dieser Träger 34 hat wiederum eine - in der Zeichnung
nicht sichtbare - Länge entsprechend der Einspannlänge
der Kunststoff-Folie 10. Auch der Träger 34 ist
grundsätzlich U-förmig ausgestaltet. Die beiden U-Schenkel
bilden die Klemmbacken 30, 32. Ersichtlich ist darüber
hinaus, daß der Boden des U-förmigen Schlitzes des Trä
gers 34 kreisförmig ausgestaltet ist und zusammen mit
den Innenflächen 36, 38 der Klemmbacken 30, 32 zwei
sich gegenüberliegende Greifkanten 40, 42 bildet.
Zum Befestigen einer Kunststoff-Folie 10 wird diese zu
nächst zwischen die Zungen 12, 14 eines Druckelementes
15 geschoben, und zwar so weit wie möglich in den zwi
schen den Zungen gebildeten Schlitz hinein. Durch Zuga
be von Klebstoff kann eine gewisse Vorfixierung der
Teile erreicht werden, wodurch die Montage insbesondere
bei dem Befestigen langer Kunststoff-Bahnen erleichtert
wird. Der derart aufgedickte Folienrand wird dann so
weit zwischen die Klemmbacken 30, 32 des den Träger 34
bildenden Strangpreßprofiles eingeschoben, daß sich
sein Wulst 18 in Einschubrichtung hinter den Greifkan
ten 40, 42 im zylindrischen inneren Ende des Trägers
befindet.
Beim Einschieben wirken
die Greifkanten 40, 42
als Rastelemente, die einerseits dem Einschieben
einen gewissen Widerstand entgegensetzen und anderer
seits einen die Montage erleichternden vorläufigen Halt
für die insoweit zusammengesetzten Teile bilden. Wenn
dieser Halt im Einzelfall aufgrund der wirkenden Lasten
oder wegen des für das Druckelement verwendeten Mate
rials nicht ausreicht, kann das bereits erwähnte Liek
benutzt werden, das ein starkes Zusammendrücken des
Wulstes 18 und damit ein leichtes Passieren der Greif
kanten 40, 42 be- oder verhindert. Im letzteren Fall
wird man das Druckelement 15
in Richtung der Längsachse der kreisförmigen
Ausnehmung des Trägers in diesen einschieben.
Sobald diese Vormontage ausgeführt ist, werden die bei
den Klemmbacken 30, 32 aus ihrer Relativstellung gemäß
Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 zusammengedrückt
und dadurch verspannt. Die Zusammendrückung muß so
stark sein, daß die Klemmbacken 30, 32 das elastomere
Material des Druckelementes 15 möglichst stark zusammen
drücken und dadurch ihre Spannkraft auf die Folie über
tragen. Letztere ist nun sicher im Träger gehalten. Das
Fehlen jeglicher senkrecht zur Folienebene liegender
Vorsprünge o. dgl. und/oder die großflächige Druckbeaufschlagung inner
halb des Druckelementes verhindern ein Einreißen der Folie.
Der Träger 34 ist seinerseits mit Mitteln ausgerüstet,
über die die Spannkräfte in die Träger eingeleitet wer
den können, die benötigt werden, um die Folie in aufgespannter
Form zu halten, beispielsweise also wenn die Folie eine
Trennwand oder ein Dach bilden soll. Bei diesen Mitteln
handelt es sich im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1
und 2 um ein mit dem Träger 34 integrales L-Profil, wel
ches einen Schenkel 44 sowie einen Schenkel 46 auf
weist. Im Ausführungsbeispiel ist der Schenkel 44 mit
durch eine Mittellinie 45 angedeuteten Bohrungen verse
hen, die sich über eine Länge hinweg wiederholen. In
diese Bohrungen können Spannseile eingreifen, die je
doch nicht dargestellt sind. Weiterhin ist es möglich,
das L-Profil des Trägers 34 auf einen in Fig. 1 durch
strichpunktierte Linien angedeuteten Balken 50 zu
setzen und den Träger mit Hilfe von Schrauben oder Nä
geln durch die Bohrungen hindurch an dem Balken zu be
festigen.
Es versteht sich, daß die Abmessungen der die Befesti
gungsvorrichtung bildenden Teile den auftretenden Bela
stungen anzupassen sind. Hierbei ist vor allem zu be
achten, daß die Breite der Zungen und Klemmbacken, d.
h. die in den Zeichnungen sichtbaren Längsabmessungen
so groß sind, daß das Entstehen einer linienförmigen
Krafteinwirkung auf die Kunststoff-Folie 10 vermieden
wird. Um einen weichen Kraftübergang von den
Klemmbacken zur Kunststoff-Folie zu erreichen, wird im
übrigen bevorzugt, daß die Breite der Zungen größer ist
als diejenige der Klemmbacken, wie es die Fig. 1 und 2
zeigen. Des weiteren wird zu beachten sein, daß die
Dicke der Zungen des elastomeren Druckelementes 15 eine
ausreichende Verteilung der Klemmkraft sicherstellt.
Fig. 5 zeigt schließlich noch eine Zwischenlage 60, die
der weiteren Montagevereinfachung dient. Sie besteht
aus einem Folienstreifen 62 aus demselben Material wie
die Kunststoff-Folie 10. Der Folienstreifen ist
wiederum in U-Form gefaltet und um ein Liek 64 herumge
legt. Die einander zugekehrten Innenflächen des Folien
streifens 62 sind bei 66 miteinander verklebt. In die
derart vorbereitete Zwischenlage 60 wird die Kunststoff-
Folie 10 eingeschoben und kann innerhalb der Zwischenla
ge durch Klebstoffzugabe fixiert sein. Anschließend wer
den Kunststoff-Folie und Zwischenlage in ein Druckele
ment 15 eingeführt. Für diesen Fall muß das Druckele
ment entweder die Ausbildung gemäß Fig. 4 oder - zweck
mäßigerweise - die Ausbildung gemäß den Fig. 1 und 2
haben, damit Platz für den aufgedickten Bereich der Zwi
schenlage 60 vorhanden ist. Bei Verwendung der Zwischen
lage 60 ersetzt deren Liek 64 das in Verbindung mit den
Fig. 1 und 2 erwähnte Liek.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Kunststoff-Folien
o. dgl. entlang von deren Rändern in einem Spalt eines
aus elastomeren Material bestehenden, in einem Träger
eingespannten Druckelementes, das als U-förmiges Bau
teil mit einem Steg und zwei von diesem ausgehenden
Schenkeln ausgebildet ist, die zwischen sich den von
Vorsprüngen o. dgl. freien Spalt definieren, in den
die Kunststoff-Folie soweit einschiebbar ist, daß
ihre Kante (11) etwa am Steg anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (34) ein ein
teiliges, U-förmiges Bauteil mit einem Steg und von
diesem ausgehenden schenkelartigen Klemmbacken (30,
32) ist, zwischen die das Druckelement mit eingescho
bener Kunststoff-Folie einschiebbar ist und die ge
genüber ihrem Steg zur Erzeugung der Einspannkraft
aufeinanderzu verformbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des
Druckelementes (15) die Form von Zungen (12, 14)
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (15) aus einem
Materialstreifen von einer der Einspannlänge entspre
chenden Länge gebildet ist, der um seine Mittellängs
achse in die U-Form gebogen ist, die ihrerseits mit ihren
Schenkeln die beiden Zungen (12, 14) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Zungen (12, 14)
verbindende Steg des Druckelementes (15) im Querschnitt
wulstförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der wulstförmige Steg (18) des Druck
elementes (15) einen etwa zylindrischen und in Längs
richtung des Druckelementes verlaufenden Innenraum um
schließt.
6. Vorrichung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (15) zwei
teilig ausgebildet ist und daß jeweils eines der beiden
Teile eine der beiden Zungen (12, 14) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an eine der Zungen (14) ein
Wulst (18) angeformt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (34) mit
Mitteln (45) zum Einleiten von Spannkräften versehen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein aus Leicht
metall hergestelltes Strangpreßprofil ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (34) in seinem
die Klemmbacken (30, 32) verbindenden Steg eine etwa
kreisförmige und sich über die Trägerlänge erstreckende
Ausnehmung aufweist, die eine Fortsetzung der Innen
flächen (36, 38) der Klemmbacken bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242614 DE3242614A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Vorrichtung zum befestigen von kunststoff-folien o. dgl. entlag von deren raen dern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242614 DE3242614A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Vorrichtung zum befestigen von kunststoff-folien o. dgl. entlag von deren raen dern |
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DE3242614A1 DE3242614A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3242614C2 true DE3242614C2 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6178424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823242614 Granted DE3242614A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Vorrichtung zum befestigen von kunststoff-folien o. dgl. entlag von deren raen dern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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