DE3321908A1 - Schlauchklemme - Google Patents

Schlauchklemme

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Publication number
DE3321908A1
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DE
Germany
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clamping band
clamping
hose clamp
plastic strip
hose
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Withdrawn
Application number
DE19833321908
Other languages
English (en)
Inventor
George E. Woodridge Ill. 60517 Spaulding
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Microdot Inc
Original Assignee
Microdot Inc
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Publication date
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Publication of DE3321908A1 publication Critical patent/DE3321908A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/08Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme mit einem Klemmband/ das eine Vielzahl von in Längsrichtung und im Abstand voneinander angeordneter und sich seitlich erstreckender Zacken aufweist mit einem Klemmengehäuse, das an einem Ende des Klemmbandes mit diesem im Eingriff steht und mit einer im Klemmgehäuse gelagerten Klemmschraube, deren Gewinde in die Zacken eingreift.
Derartige leiterförmige Schlauchklemmen müssen oftmals mit einer Auflage versehen werden, deren Zugfestigkeit ausreichend groß bemessen ist, um eine Beschädigung des Schlauchmaterials durch die Zacken beim Anlegen der Klemmkraft zu vermeiden. Es sind Schlauchklemmen bekannt, die eine aufgeklebte Metallfolie verwenden, welche sich über die gesamte Breite des Klemmbandes erstreckt. Die Dicke des Folienmaterials ist dabei so gewählt, daß es eine ausreichende Festigkeit aufweist, um eine Beschädigung des Schlauches zu verhindern, wobei derartige Folien jedoch nicht verformbar genug sind, um das Durchsetzen der Zacken durch das Schraubengewinde ohne Zerreißen der Folie zu ermöglichen, wobei noch der Nachteil auftritt, daß eine Erhöhung der Dicke, um eine Beschädigung des Schlauches mit Sicherheit zu vermeiden, die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Schraubengewindes erhöht.
Da sich ferner die Auflage über die gesamte Breite des Klemmbandes erstreckt, kann beim Eintreten und Durchlaufen des Klemmbandendes mit der Auflage in das Gehäuse und unterhalb der Klemmschraube die Oberflächenreibung zwischen den Flächen der Auflage und des feststehenden Bandendes Scherkräfte erzeugen, die die Festigkeit der Klebung übersteigen, so daß sich die Auflage vom Klemmband löst. Auch hier bedingt eine Erhöhung der Dicke der Auflage eine Vergrößerung des Scherproblems durch Erhöhung der Kompressionskraft am beweglichen Klemmbandende und demzufolge eine Abscherung.
Eine erneute Verwendung der Klemmewird dadurch verhindert, daß entweder die Auflage durchlöchert ist oder sich vom Klemmband gelöst hat oder durch beides. Das Abtrennen der Auflage vom Klemmband bringt den weiteren Nachteil mit sich, da wegen der fehlenden Verbindung sie sich am Gehäuseeinlaß oder im Gehäuse ansammelt. Eine derartige Verstopfung beeinträchtigt jedoch die Klemmeigenschaften der Klemme und kann in der Nähe oder unterhalb der Klemmschraube eine Blockierung des Mechanismus bewirken.
Ferner tritt noch bei ungeeigneter Auswahl des Metalls für die Auflage der Nachteil auf, daß eine beschleunigte Korrosion der Klemme mit entsprechendem vorzeitigem Ausfall auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchklemme zu schaffen, bei der die obengenannten Nachteile vermieden sind.
Ausgehend von einer Schlauchklemme der eingangs näher genannten Art folgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Schlauchklemme weist also eine Auflage auf, die kräftig, verformbar und nicht metallisch ist. Ihre Anordnung auf dem Klemmband ist derart, daß bei praktischem Einsatz ihr Einlauf in das Gehäuse störungsfrei erfolgt und zwar zwischen den Auflageflächen des feststehenden Klemmbandendes. Wird als Auflage ein Kunststoffstreifen aus Polyester gewählt, der auf der Innenfläche des Klemmbandes aufgeklebt ist, so erhält man einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten und einen Dehnungskoeffizienten von ungefähr 70 %, wodurch ein Eingreifen des Schraubengewindes in die leiterförmig angeordneten Zacken des Klemmbandes nicht zu einer Perforierung der Auflage führt, da ein derartiger Kunststoffstreifen ausreichende Dehnung und Verformbarkeit aufweist, um ein Zerreißen durch das Schraubengewinde beim Eingreifen in die Zacken zu verhindern. Der Kunststoffstreifen ist chemisch
-5-
inaktiv, so daß keine chemische Reaktion zwischen dem Schlauch und anderen Materialien auftritt, die insbesondere im Automobilbau verwendet werden. Da ferner der Polyesterstreifen auf die Innenfläche des Klemmbandes aufgeklebt ist, besteht keine Notwendigkeit für diesen Streifen, sich über die Länge der Zakken, welche die Leiter bilden, hinauszuerstrecken. Ein Verstopfen innerhalb des Klemmgehäuses und unterhalb der Klemmschraube ist dadurch kaum mehr möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Schlauchklemme vor ihrem Zusammenbau,
Figur 2 eine Seitenansicht einer zusammengefalteten Schlauchklemme, die fertig zum Einsatz ist,
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Figur 1,
Figur 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Figur 2, wobei das Klemmgehäuse teilweise aufgebrochen ist, um eine Verformung der Auflage unter der Klemmschraube darzustellen und
Figur 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 von Figur 4.
Mit 10 ist die Schlauchklemme im allgemeinen bezeichnet, die ein Klemmband 12 aufweist mit einer Vielzahl von Zacken 14, die in Form von Leitersprossen zur Aufnahme des Gewindes 16 einer Klemmschraube 18 angeordnet sind. Das Klemmband 12 kann aus rostfreiem Stahl bestehen oder,falls die Klemme nicht in einer korrodierenden Umgebung verwendet wird, aus weichem Stahl oder Aluminium.
In einer Öffnung 22 ir? Klemmqehäuse 20 ist ein Klemmband dadurch angeordnet, daß sich gegenüberliegende Vorsprünge 24, 26 und 28, 30 von Fußteilen 36 und 38 des Gehäuses eingehakt sind. Die Klemmschraube 18 ist in einer komplementären bogenförmigen Aussparung 40 an einem Ende des Gehäuses gelagert, wobei ein Kopfteil 4 2 der Schraube 18 an der Endwand 44 des Gehäuses anliegt zur Aufnahme der Klemmkraft auf die Klemme 10.
Erfindungsgemäß ist das Klemmband 12 mit einem relativ dünnen Kunststoffstreifen 5 0 versehen, z. B. aus kommerziell erhältlichem Polyester, das eine Dicke von ungefähr 0,0 25 mm bis 1 mm aufweist. Der Streifen ist auf die Innenfläche 52 des Klemmbandes 12 mittels eines Kunststoffklebers aufgeklebt, der sich weder verfärbt noch chemisch verändert. Weder der Streifen noch der Klebstoff gehen eine chemische Verbindung mit dem Schlauch oder anderen, mit der Klemme 10 in Berührung kommenden Materialien ein, die im Automobilbau oder in der Industrie vorkommen.
Wie insbesondere Figur 1 zeigt, bedeckt der Kunststoffstreifen nur eine derartige Breite des Klemmbandes, daß die Zacken bedeckt sind, so daß beidseitig parallel verlaufende Auflageflächen 54 und 55 frei bleiben, die als Auflageflächen für ein Paar, am Endstück 60 des Klemmbandes 12 aus der Klemmbandoberfläche hervorragende Laschen 56#und 58 dienen. Figur zeigt deutlich, daß die Laschen 56 und 58 an den Auflageflächen 54 und 55 an der Unterseite des Klemmbandes 12 außerhalb des Kunststoffstreifens 50 anliegen, so daß ein Einklemmen oder Verstopfen des Kunststoffstreifens im Gehäuse 20 verhindert ist.

Claims (5)

  1. Haft · Berngruber · Czybulka Patentanwälte
    Microdot Inc. 109 81
    Darien, Connecticut 06820
    V. St. A.
    Schlauchklemme
    Patentansprüche
    /1.)Schlauchklemme mit einem Klemmband/ das eine Vielzahl von in Längsrichtung und im Abstand voneinander angeordneter, sich seitlich erstreckender Zacken aufweist, mit einem Klemmgehäuse, das an einem Ende des Klemmbandes mit diesem in Eingriff steht und mit einer im Klemmgehäuse gelagerten Klemmschraube, dessen Gewinde in die Zacken eingreift, gekennzeichnet durch einen dünnen Kunststoffstreifen (50), der auf der dem einzuklemmenden Schlauch zugewandten Innenseite (52) des Klemmbandes (12) derart aufgebracht ist, daß er die Zacken (14) bedeckt.
  2. 2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (5 0) im Abstand von beiden Längsrändern des Klemmbandes (12) derart angeordnet ist, daß Auflageflächen (54, 55) zum Anliegen des entgegengesetzten Endteils des Klemmbandes (12) entstehen.
  3. 3. Schlauchklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzte Endstück (60) des Klemmbandes ein Paar aus der Klemmbandoberfläche herausragender Laschen (56, 58) aufweist, die mit den neben dem Kunststoffstreifen (50) liegenden Auflageflächen (54, 55) des anderen Endes zusammen-
  4. 4. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (50) derart verformbar ist, daß das Gewinde (16) der Klemmschraube (18) in ihn eindringt ohne ihn zu durchtrennen·
  5. 5. Schlauchklemme nach Anspruch 1 ,. dadurch gekennzeichnet/ daß der Kunststoffstreifen (50) mittels einer Klebeverbindung mit der Innenseite des Klemmbandes (12) verbunden ist.
DE19833321908 1982-06-24 1983-06-16 Schlauchklemme Withdrawn DE3321908A1 (de)

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US39151382A 1982-06-24 1982-06-24

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JP (1) JPS599388A (de)
CA (1) CA1215219A (de)
DE (1) DE3321908A1 (de)
FR (1) FR2536494B1 (de)
GB (1) GB2122247B (de)

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FR2536494A1 (fr) 1984-05-25
JPS599388A (ja) 1984-01-18
CA1215219A (en) 1986-12-16
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