DE3321908A1 - Schlauchklemme - Google Patents
SchlauchklemmeInfo
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- DE3321908A1 DE3321908A1 DE19833321908 DE3321908A DE3321908A1 DE 3321908 A1 DE3321908 A1 DE 3321908A1 DE 19833321908 DE19833321908 DE 19833321908 DE 3321908 A DE3321908 A DE 3321908A DE 3321908 A1 DE3321908 A1 DE 3321908A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme mit einem
Klemmband/ das eine Vielzahl von in Längsrichtung und im Abstand voneinander angeordneter und sich seitlich
erstreckender Zacken aufweist mit einem Klemmengehäuse,
das an einem Ende des Klemmbandes mit diesem im Eingriff steht und mit einer im Klemmgehäuse gelagerten Klemmschraube, deren Gewinde in die Zacken eingreift.
Derartige leiterförmige Schlauchklemmen müssen oftmals
mit einer Auflage versehen werden, deren Zugfestigkeit ausreichend groß bemessen ist, um eine Beschädigung des
Schlauchmaterials durch die Zacken beim Anlegen der Klemmkraft zu vermeiden. Es sind Schlauchklemmen bekannt, die
eine aufgeklebte Metallfolie verwenden, welche sich über die gesamte Breite des Klemmbandes erstreckt. Die Dicke des
Folienmaterials ist dabei so gewählt, daß es eine ausreichende Festigkeit aufweist, um eine Beschädigung des Schlauches
zu verhindern, wobei derartige Folien jedoch nicht verformbar genug sind, um das Durchsetzen der Zacken durch das
Schraubengewinde ohne Zerreißen der Folie zu ermöglichen, wobei noch der Nachteil auftritt, daß eine Erhöhung der Dicke,
um eine Beschädigung des Schlauches mit Sicherheit zu vermeiden, die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Schraubengewindes
erhöht.
Da sich ferner die Auflage über die gesamte Breite des Klemmbandes
erstreckt, kann beim Eintreten und Durchlaufen des Klemmbandendes mit der Auflage in das Gehäuse und unterhalb
der Klemmschraube die Oberflächenreibung zwischen den Flächen der Auflage und des feststehenden Bandendes Scherkräfte
erzeugen, die die Festigkeit der Klebung übersteigen, so daß sich die Auflage vom Klemmband löst. Auch hier bedingt eine
Erhöhung der Dicke der Auflage eine Vergrößerung des Scherproblems
durch Erhöhung der Kompressionskraft am beweglichen Klemmbandende und demzufolge eine Abscherung.
Eine erneute Verwendung der Klemmewird dadurch verhindert,
daß entweder die Auflage durchlöchert ist oder sich vom Klemmband gelöst hat oder durch beides. Das Abtrennen der
Auflage vom Klemmband bringt den weiteren Nachteil mit sich, da wegen der fehlenden Verbindung sie sich am Gehäuseeinlaß
oder im Gehäuse ansammelt. Eine derartige Verstopfung beeinträchtigt jedoch die Klemmeigenschaften der
Klemme und kann in der Nähe oder unterhalb der Klemmschraube eine Blockierung des Mechanismus bewirken.
Ferner tritt noch bei ungeeigneter Auswahl des Metalls für die Auflage der Nachteil auf, daß eine beschleunigte Korrosion
der Klemme mit entsprechendem vorzeitigem Ausfall auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchklemme zu schaffen, bei der die obengenannten Nachteile vermieden sind.
Ausgehend von einer Schlauchklemme der eingangs näher genannten Art folgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Schlauchklemme weist also eine Auflage auf, die kräftig, verformbar und nicht metallisch ist. Ihre
Anordnung auf dem Klemmband ist derart, daß bei praktischem Einsatz ihr Einlauf in das Gehäuse störungsfrei erfolgt und
zwar zwischen den Auflageflächen des feststehenden Klemmbandendes.
Wird als Auflage ein Kunststoffstreifen aus Polyester gewählt,
der auf der Innenfläche des Klemmbandes aufgeklebt ist, so erhält man einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten und
einen Dehnungskoeffizienten von ungefähr 70 %, wodurch ein Eingreifen des Schraubengewindes in die leiterförmig angeordneten
Zacken des Klemmbandes nicht zu einer Perforierung der Auflage führt, da ein derartiger Kunststoffstreifen ausreichende
Dehnung und Verformbarkeit aufweist, um ein Zerreißen durch das Schraubengewinde beim Eingreifen in die
Zacken zu verhindern. Der Kunststoffstreifen ist chemisch
-5-
inaktiv, so daß keine chemische Reaktion zwischen dem Schlauch
und anderen Materialien auftritt, die insbesondere im Automobilbau verwendet werden. Da ferner der Polyesterstreifen auf
die Innenfläche des Klemmbandes aufgeklebt ist, besteht keine Notwendigkeit für diesen Streifen, sich über die Länge der Zakken,
welche die Leiter bilden, hinauszuerstrecken. Ein Verstopfen
innerhalb des Klemmgehäuses und unterhalb der Klemmschraube ist dadurch kaum mehr möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt
ist. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Schlauchklemme vor ihrem Zusammenbau,
Figur 2 eine Seitenansicht einer zusammengefalteten Schlauchklemme,
die fertig zum Einsatz ist,
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Figur 1,
Figur 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Figur 2, wobei das Klemmgehäuse teilweise aufgebrochen ist, um
eine Verformung der Auflage unter der Klemmschraube darzustellen und
Figur 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 von Figur 4.
Mit 10 ist die Schlauchklemme im allgemeinen bezeichnet, die ein Klemmband 12 aufweist mit einer Vielzahl von Zacken 14,
die in Form von Leitersprossen zur Aufnahme des Gewindes 16 einer Klemmschraube 18 angeordnet sind. Das Klemmband 12 kann
aus rostfreiem Stahl bestehen oder,falls die Klemme nicht in einer korrodierenden Umgebung verwendet wird, aus weichem
Stahl oder Aluminium.
In einer Öffnung 22 ir? Klemmqehäuse 20 ist ein Klemmband
dadurch angeordnet, daß sich gegenüberliegende Vorsprünge 24, 26 und 28, 30 von Fußteilen 36 und 38 des Gehäuses eingehakt
sind. Die Klemmschraube 18 ist in einer komplementären bogenförmigen Aussparung 40 an einem Ende des Gehäuses
gelagert, wobei ein Kopfteil 4 2 der Schraube 18 an der Endwand
44 des Gehäuses anliegt zur Aufnahme der Klemmkraft auf die Klemme 10.
Erfindungsgemäß ist das Klemmband 12 mit einem relativ dünnen
Kunststoffstreifen 5 0 versehen, z. B. aus kommerziell erhältlichem
Polyester, das eine Dicke von ungefähr 0,0 25 mm bis 1 mm aufweist. Der Streifen ist auf die Innenfläche 52 des
Klemmbandes 12 mittels eines Kunststoffklebers aufgeklebt,
der sich weder verfärbt noch chemisch verändert. Weder der Streifen noch der Klebstoff gehen eine chemische Verbindung
mit dem Schlauch oder anderen, mit der Klemme 10 in Berührung
kommenden Materialien ein, die im Automobilbau oder in der Industrie vorkommen.
Wie insbesondere Figur 1 zeigt, bedeckt der Kunststoffstreifen
nur eine derartige Breite des Klemmbandes, daß die Zacken bedeckt sind, so daß beidseitig parallel verlaufende Auflageflächen
54 und 55 frei bleiben, die als Auflageflächen für ein Paar, am Endstück 60 des Klemmbandes 12 aus der Klemmbandoberfläche
hervorragende Laschen 56#und 58 dienen. Figur
zeigt deutlich, daß die Laschen 56 und 58 an den Auflageflächen 54 und 55 an der Unterseite des Klemmbandes 12 außerhalb
des Kunststoffstreifens 50 anliegen, so daß ein Einklemmen oder Verstopfen des Kunststoffstreifens im Gehäuse 20 verhindert
ist.
Claims (5)
- Haft · Berngruber · Czybulka PatentanwälteMicrodot Inc. 109 81Darien, Connecticut 06820
V. St. A.SchlauchklemmePatentansprüche/1.)Schlauchklemme mit einem Klemmband/ das eine Vielzahl von in Längsrichtung und im Abstand voneinander angeordneter, sich seitlich erstreckender Zacken aufweist, mit einem Klemmgehäuse, das an einem Ende des Klemmbandes mit diesem in Eingriff steht und mit einer im Klemmgehäuse gelagerten Klemmschraube, dessen Gewinde in die Zacken eingreift, gekennzeichnet durch einen dünnen Kunststoffstreifen (50), der auf der dem einzuklemmenden Schlauch zugewandten Innenseite (52) des Klemmbandes (12) derart aufgebracht ist, daß er die Zacken (14) bedeckt. - 2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (5 0) im Abstand von beiden Längsrändern des Klemmbandes (12) derart angeordnet ist, daß Auflageflächen (54, 55) zum Anliegen des entgegengesetzten Endteils des Klemmbandes (12) entstehen.
- 3. Schlauchklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzte Endstück (60) des Klemmbandes ein Paar aus der Klemmbandoberfläche herausragender Laschen (56, 58) aufweist, die mit den neben dem Kunststoffstreifen (50) liegenden Auflageflächen (54, 55) des anderen Endes zusammen-
- 4. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (50) derart verformbar ist, daß das Gewinde (16) der Klemmschraube (18) in ihn eindringt ohne ihn zu durchtrennen·
- 5. Schlauchklemme nach Anspruch 1 ,. dadurch gekennzeichnet/ daß der Kunststoffstreifen (50) mittels einer Klebeverbindung mit der Innenseite des Klemmbandes (12) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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- 1983-06-23 JP JP58113609A patent/JPS599388A/ja active Pending
- 1983-06-24 FR FR8310509A patent/FR2536494B1/fr not_active Expired
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