DE102021116020A1 - Befestigungselement für plattenförmige Elemente - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement (1) für plattenförmige Elemente (2), umfassend einen flächig ausgebildeten Grundkörper (3) mit einem Fixierabschnitt (4) und einem Kopplungsabschnitt (5), wobei der Fixierabschnitt (4) mit Fixierlaschen (6) versehen ist, welche materialeinheitlich und einstückig aus dem Fixierabschnitt (4) ausgebildet sind, wobei die Fixierlaschen (6) federnd und gelenkig an dem Fixierabschnitt (4) angebunden sind, wobei die Fixierlaschen (6) von dem Fixierabschnitt (4) abragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für plattenförmige Elemente, umfassend einen flächig ausgebildeten Grundkörper mit einem Fixierabschnitt und einem Kopplungsabschnitt.
  • In Anwendungen des Trockenbaus und der Raumakustik kommen häufig plattenförmige Elemente zum Einsatz, welche ein Fasergebilde, beispielsweise aus Glaswolle, Steinwolle oder einem Kunststoff-Fasergemisch, umfassen. Bilden die plattenförmigen Elemente beispielsweise Wandelemente, ist es schwierig, an den Elementen Gegenstände, beispielsweise Bilder und dergleichen, zu befestigen. Ebenso ist es denkbar, die plattenförmigen Elemente mittels der Befestigungselemente unter einer Decke zu befestigen. Dabei können die plattenförmigen Elemente einen Teil einer Deckenkonstruktion einer Decke, beispielsweise einer abgehängten Decke, bilden. Um Befestigungsmöglichkeiten an derartigen Wandkonstruktionen zu ermöglichen, wurden bislang häufig mehrschichtige Konstruktionen ausgebildet und Befestigungselemente in die plattenförmigen Elemente integriert. Hierbei ist aber nachteilig, dass die Befestigungselemente nicht nachträglich in derartige Wandelemente eingebracht werden können. Einschraubbare Befestigungselemente wiederum weisen in faserhaltigen plattenförmigen Elementen entweder nur eine relativ geringe Auszugskraft auf, so dass dort keine oder zumindest keine schwereren Gegenstände befestigt werden können oder die Befestigungselemente sind aufwändig in der Herstellung und dadurch kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement für plattenförmige Elemente bereitzustellen, welches nachträglich mit einfachen Mitteln in eine Konstruktion eingebracht werden kann und welches zumindest in Zugrichtung eine hohe Belastbarkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement für plattenförmige Elemente umfasst einen flächig ausgebildeten Grundkörper mit einem Fixierabschnitt und einem Kopplungsabschnitt, wobei der Fixierabschnitt mit Fixierlaschen versehen ist, welche materialeinheitlich und einstückig aus dem Fixierabschnitt ausgebildet sind, wobei die Fixierlaschen federnd und gelenkig an dem Fixierabschnitt angebunden sind, wobei die Fixierlaschen in unbelastetem Zustand von dem Fixierabschnitt abragen.
  • Dabei ragen die Fixierlaschen vorzugsweise auf der dem Kopplungsabschnitt zugewandten Seite von dem Fixierabschnitt ab. Zum Befestigen wird das Befestigungselement in ein plattenförmiges Element eingesteckt. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass die Montage werkzeuglos erfolgen kann oder zumindest nur einfaches Handwerkzeug benötigt wird. Während des Einsteckens des Befestigungselementes in das plattenförmige Element, legen sich die Fixierlaschen an den Fixierabschnitt an. Nach Abschluss des Einsteckvorganges bewegen sich die Fixierlaschen wieder zurück in die abgeklappte Position und kontaktieren dabei das Material des plattenförmigen Elementes. Anschließend können Gegenstände an dem Kopplungsabschnitt befestigt werden. Sobald über die Gegenstände eine Zugkraft über den Kopplungsabschnitt in das Befestigungselement eingebracht wird, klappen die Fixierlaschen weiter auf und verhaken sich mit dem Material des plattenförmigen Elementes. Dadurch ist das Befestigungselement sicher und mit einer hohen Auszugskraft belastbar in dem plattenförmigen Element befestigt.
  • Die Fixierlaschen können jeweils in einer in den Fixierabschnitt eingebrachten Durchbrechung angeordnet sein. Dadurch ist das Befestigungselement besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Die Fixierlaschen können über ein Filmscharnier an den Fixierabschnitt angebunden sein. Zur Erzeugung des Filmscharniers können die Fixierlaschen aus dem Fixierabschnitt mittels Stanzen oder Schneiden ausgeschnitten werden, wobei gleichzeitig die Durchbrechungen entstehen. Über das Filmscharnier sind die Fixierlaschen dann mit dem Fixierabschnitt gelenkig verbunden.
  • Die Fixierlaschen können an den freien Enden zumindest eine Spitze aufweisen. Die an den Fixierlaschen angeordneten Spitzen verbessern das Verhaken und Durchdringen des Materials des plattenförmigen Elementes beim Belasten in Zugrichtung. Hierzu kann das freie Ende der Fixierlaschen spitz zulaufen. Alternativ kann das freie Ende konkav ausgebildet sein, so dass sich an einem freien Ende, jeweils an den Ecken, zwei Spitzen ausbilden.
  • Die Fixierlaschen können zumindest abschnittsweise gebogen sein. Insbesondere ist es denkbar, dass die Fixierlaschen mit einer in Längsrichtung verlaufenden Umkantung versehen sind. Dabei kann die Umkantung so ausgebildet sein, dass die Umkantung dem Fixierabschnitt zugewandt ist, so dass die Umkantung eine Bewegungsbegrenzung bildet. Dadurch können die Fixierlaschen bei einer erhöhten Zugkraft nur begrenzt umklappen und es ist ein maximal möglicher Widerstand gegen Ausziehen aus dem Element gegeben. Insgesamt erhöht die Umkantung die mechanische Stabilität der Fixierlaschen.
  • Der Grundkörper kann aus metallischem Werkstoff ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist der Grundkörper aus einem Blech ausgebildet. Denkbar ist beispielsweise, dass der Grundkörper aus Stahlblech oder Aluminiumblech ausgebildet ist. Dadurch weist das Befestigungselement eine hohe Festigkeit und Belastbarkeit auf und ist kostengünstig herstellbar.
  • Der Grundkörper kann zumindest abschnittsweise gebogen sein. Insbesondere ist es denkbar, dass der Grundkörper mit zumindest einer Umkantung versehen ist, welche vorzugsweise parallel zur Zugrichtung des Befestigungselementes verläuft. Es können auch mehrere Umkantungen vorgesehen sein, so dass das Befestigungselement in der Draufsicht betrachtet beispielsweise Z-förmig ausgestaltet ist. Die so entstandenen außenliegenden Bereiche des plattenförmigen Elements könnten ebenfalls weitere Fixierabschnitte tragen. Dadurch verbessert sich die mechanische Belastbarkeit des Befestigungselementes.
  • Der Kopplungsabschnitt kann mit einer Aufnahmebohrung versehen sein. Über die Aufnahmebohrung können Gegenstände, beispielsweise Haken und dergleichen, an dem Befestigungselement festgelegt werden. Der Kopplungsabschnitt kann auch hakenförmig ausgebildet sein. Prinzipiell ist es auch denkbar, den Kopplungsabschnitt mit einem Gewinde, mit Nuten oder dergleichen auszurüsten.
  • Die dem Kopplungsabschnitt abgewandte Seite des Fixierabschnitts kann pfeilförmig ausgebildet sein. Durch die pfeilförmige Ausgestaltung ist das Befestigungselement besonders einfach in ein plattenförmiges Element einsteckbar.
  • Das Befestigungselement kann mehrere Fixierlaschen aufweisen, welche beidseitig von dem Fixierabschnitt abragen. Dadurch ist das Befestigungselement besonders sicher in den plattenförmigen Elementen gehalten.
  • Ein erfindungsgemäßes System umfasst zumindest ein plattenförmiges Element, in welches zumindest ein Befestigungselement, wie zuvor beschrieben, eingesteckt ist, wobei an der Aufnahmebohrung des Kopplungsabschnittes in Gegenstand befestigt ist. Das plattenförmige Element kann dabei ein Teil einer Wandkonstruktion sein. Besonders vorteilhaft ist, dass das Befestigungselement auch nachträglich in ein plattenförmiges Element einer fertig errichteten Konstruktion, beispielsweise einer Wandkonstruktion eingebracht werden kann. Hierzu wird das Befestigungselement in das plattenförmige Element eingesteckt, wobei sich während des Einsteckens die Fixierlaschen an das Befestigungselement anlegen. Wird anschließend ein Gegenstand an dem Kopplungsabschnitt befestigt und über den Gegenstand eine Zugkraft auf das Befestigungselement aufgebracht, klappen die Fixierlaschen von dem Fixierabschnitt ab und verhaken sich in dem plattenförmigen Element.
  • Das plattenförmige Element kann zumindest eine Faserlage umfassen. Hierzu kann das plattenförmige Element beispielsweise eine Sandwich-Konstruktion sein und eine Lage aus Glaswolle, Steinwolle oder einem Kunststoff-Fasergemisch aufweisen. Die Fixierlaschen des Befestigungselements verhaken sich dann in der Faserlage und fixieren das Befestigungselement in dem plattenförmigen Element. Das plattenförmige Element kann beispielsweise ein plattenförmiges raumakustisches Element sein und zumindest eine Decklage aufweisen. Die Decklage kann eine Beschichtung in Form einer Folie aus Kunststoff aufweisen. Alternativ kann die Decklage in Form einer Farbschicht oder aus einem dünnen porösen Material ausgebildet sein. Vorzugsweise weist das plattenförmige Element zwei Decklagen auf und zwischen den beiden Decklagen ist ein Fasergebilde, beispielsweise aus Glaswolle, Steinwolle oder aus Textilfasern angeordnet.
  • Einige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Befestigungselementes und des erfindungsgemäßen Systems werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen, jeweils schematisch:
    • 1 ein Befestigungselement in der Draufsicht;
    • 2 ein Befestigungssystem in der Seitenansicht;
    • 3 im Teilschnitt ein System mit einem Befestigungselement und einem plattenförmigen Element.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Befestigungselement 1 für plattenförmige Elemente 2, umfassend einen flächig ausgebildeten Grundkörper 3. Der Grundkörper 3 ist aus metallischem Werkstoff ausgebildet und besteht in der vorliegenden Ausgestaltung aus einem Stahlblech.
  • Der Grundkörper 3 weist einen Fixierabschnitt 4 und einen Kopplungsabschnitt 5 auf. Der Kopplungsabschnitt 5 ist mit einer Aufnahmebohrung 8 versehen, an welcher Gegenstände an dem Befestigungselement 1 befestigt werden können. Der Fixierabschnitt 4 ist mit Fixierlaschen 6 versehen, welche materialeinheitlich und einstückig aus dem Fixierabschnitt 4 ausgebildet sind. Die Fixierlaschen 6 sind federnd und gelenkig über ein Filmscharnier an den Fixierabschnitt 4 angebunden.
  • Bei der vorliegenden Ausgestaltung umfasst das Befestigungselement 1 drei Fixierlaschen 6, wobei die mittlere Fixierlasche 6 entgegen den beiden anderen Fixierlaschen 6 von dem Fixierabschnitt 4 abgebogen ist, so dass die Fixierlaschen 6 beidseitig von dem Fixierabschnitt 4 abragen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ragen die Fixierlaschen 6 mit einem Winkel von 20° von dem Fixierabschnitt 4 ab. Vorteilhaft sind hier Winkel zwischen 10° und 30°.
  • Die Fixierlaschen 6 sind jeweils in einer in den Fixierabschnitt 4 eingebrachten Durchbrechung 7 angeordnet. Zur Herstellung werden die Fixierlaschen 6 aus dem Fixierabschnitt 4 mittels Stanzen oder Schneiden ausgeschnitten, wobei gleichzeitig die Durchbrechung 7 entstehen. Die Fixierlaschen 6 sind an den freien Enden konkav ausgebildet, so dass sich aus den Ecken des freien Endes zwei Spitzen ausbilden.
  • Die dem Kopplungsabschnitt 5 abgewandte Seite des Fixierabschnittes 4 ist pfeilförmig ausgebildet, so dass sich in der Draufsicht betrachtet eine pfeilförmige Spitze ergibt, welche das Einschieben des Befestigungselementes in ein plattenförmiges Element 2 vereinfacht.
  • 1 zeigt das Befestigungselement 1 in der Draufsicht und 2 in der Seitenansicht.
  • 3 zeigt im Teilschnitt ein System 9, umfassend ein plattenförmiges Element 2 und ein Befestigungselement 1 gemäß 1 oder 2. Das plattenförmige Element 2 ist vorliegend ein raumakustisches Element, welches zwei Decklagen und eine zwischen den beiden Decklagen angeordnete Faserlage umfasst. Die Decklagen sind aus einer dünnen formstabilen Lage ausgebildet. Das plattenförmige Element 2 umfasst ferner eine Faserlage aus Steinwolle, Glaswolle oder einem Kunststoff-Fasergemisch. Das Befestigungselement 1 ist in das plattenförmige Element 2 eingesteckt, wobei sich die Fixierlaschen 6, welche von dem Fixierabschnitt 4 abragen, in der Faserlage mit dem Fasermaterial verhaken. Die Fixierlaschen 6 des Befestigungselementes 1 verhaken sich dabei in der Matrix der Faserlage des plattenförmigen Elementes 2, so dass das Befestigungselement 1 mit hohen Zugkräften belastbar ist.
  • An dem Kopplungsabschnitt 5 ist ein Gegenstand 10 in Form eines Befestigungshakens festgelegt, der in die Aufnahmebohrung 8 des Kopplungsabschnittes 5 eingesteckt ist.

Claims (12)

  1. Befestigungselement (1) für plattenförmige Elemente (2), umfassend einen flächig ausgebildeten Grundkörper (3) mit einem Fixierabschnitt (4) und einem Kopplungsabschnitt (5), wobei der Fixierabschnitt (4) mit Fixierlaschen (6) versehen ist, welche materialeinheitlich und einstückig aus dem Fixierabschnitt (4) ausgebildet sind, wobei die Fixierlaschen (6) federnd und gelenkig an dem Fixierabschnitt (4) angebunden sind, wobei die Fixierlaschen (6) von dem Fixierabschnitt (4) abragen.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (6) jeweils in einer in den Fixierabschnitt (4) eingebrachten Durchbrechung (7) angeordnet sind.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (6) über ein Filmscharnier an den Fixierabschnitt (4) angebunden sind.
  4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) aus metallischem Werkstoff ausgebildet ist.
  5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsabschnitt (5) mit einer Aufnahmebohrung (8) versehen ist.
  6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kopplungsabschnitt (5) abgewandte Seite des Fixierabschnitts (4) pfeilförmig ausgebildet ist.
  7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (6) beidseitig von dem Fixierabschnitt (4) abragen.
  8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (6) an den freien Enden zumindest eine Spitze aufweisen.
  9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (6) zumindest abschnittsweise gebogen sind.
  10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) zumindest abschnittsweise gebogen ist.
  11. System (9) umfassend zumindest ein plattenförmiges Element (2), in welches zumindest ein Befestigungselement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche eingesteckt ist, wobei an dem Kopplungsabschnitt (5) ein Gegenstand (10) festgelegt ist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (2) zumindest eine Faserlage umfasst.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2609972A1 (de) 1975-03-10 1976-09-30 Eaton Corp Nagel
DE8328369U1 (de) 1982-10-04 1984-01-05 Schnabl, Ludwig, Ing., 3133 Traismauer Befestigungselement
AT514072A4 (de) 2013-05-13 2014-10-15 Schnabl Stecktechnik Gmbh Befestigungselement

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