DE2633528C2 - Kunststoffschelle - Google Patents
KunststoffschelleInfo
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- DE2633528C2 DE2633528C2 DE19762633528 DE2633528A DE2633528C2 DE 2633528 C2 DE2633528 C2 DE 2633528C2 DE 19762633528 DE19762633528 DE 19762633528 DE 2633528 A DE2633528 A DE 2633528A DE 2633528 C2 DE2633528 C2 DE 2633528C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/02—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
- F16L3/04—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffschelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs. Eine solche
Schelle ist z. B. aus der GB-PS 13 \3 747 bekannt
Bei der bekannten Schelle wird ein Nagel, mit dem die Schelle auf die Unterlage genagelt werden soll, vor der
Montage im Stützteil über Rippen auf Reibung festgehalten, so daß zum Nageln nur die Schelle mit einer
Hand geführt v. erden muß. Diese Rippen in der engen Längsöffnung sind jedoch gieß»»chnisch nicht einfach
zu realisieren.
Aufgabe der Erfindung isi es r'aher, eine gießtechnisch
einfache Kunststoffschelle anzugeben, bei der das Halteelement, wie z. B. ein Nagel, im Stützteil ohne derartige
Rippen gehalten wird. Außerdem soll sich eine gewisse Materialersparnis gegenüber der bekannten
Schelle ergeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Schelle gelöst Die beiden Sacklöcher im Boden
des Stützteiles verleihen dem an sich starren Stützteil eine gewisse Nachgiebigkeit, so daß das Halteelement
auf Reibung in der Längsöffnung festgehalten werden kann, ehe es in die Unterlage hineingeschlagen
oder -geschraubt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kunststoffschelle
gemäß der Erfindung mit einem zugeordneten Halteelement,
F i g. 2 eine Schnittdarstel'.ung der Schelle aus Fig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht derselben Schelle im Fall
der Befestigung eines Rohres mit einem kleinen Durchmesser.
Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung für ein
Rohr mit einem großen Durchmesser, und
F i g. 5 eine entsprechende Ansicht, in der schematisch die Befestigung eines Rohrs dargestellt ist, dessen
Durchmesser nochmals größer ist als im Fall der F i g. 4.
Wie in F i g. 1 dargestellt, besteht die Kunststoffschelle 1 aus einem einzigen Formstück von der allgemeinen
Gestalt eines Hakens und setzt sich aus einem hakenförmigen Schellenteil 2 und einem dickeren Stützteil 3 zusammen,
das mit einer Längsöffnung 4 für den Durchtritt eines Halteelements 5 ausgestattet ist, welches hier
die Gestalt eines Senkkopf-Nagels aufweist. Das Stützteil 3 weist die allgemeine Gestalt eines Prismenstumpfes
bzw. Quaders auf und ist mit einer im wesentlichen ebenen Ausdrfickfläche 6 für das zu befestigende Element
und mit einer Grundfläche 7 versehen, welche dazu bestimmt ist, mit einer Unterlage 15 in Kontakt zu
treten, und die bezüglich der Andrückfläche unter einem Winkel von geringfügig kleiner als 90° geneigt ist, wie es
nachstehend beschrieben wird. Das Stützte;! ist im Inneren
mit zwei kegelstumpfförmigen Sacklöchen; 8 und 9 versehen, deren Achsen im wesentlichen parallel zur
Andrückfläche 6 des Stützteils liegen und deren Querschnitt sich in Richtung auf die Unterlage hin vergrößert;
diese Kegelstümpfe sind zu beiden Seiten eines für den Durchtritt des Halteelements 5 vorgesehenen engeren
Kegelstumpfes 4 angeordnet Dadurch ermöglicht die in der Nachbarschaft des Durchgangs 4 verminderte
Dicke eine Verklemmung des Halteelementes 5 beim Anbringen und man vermeidet aufgrund der Regelmäßigkeit
der Dicke die Erzeugung unerwünschter Einschlüsse.
Der in F i g. 2 dargestellte Schnitt durch die Scheue
zeigt im einzelnen die besondere Gestalt der Schelle. Es erscheint dabei zweckmäßig, eine Bezugsrichtung 10,
senkrecht zur Andrückfläche 6 des Stützteils 3 zu definieren. Diese Richtung liegt für den Fall des Rohrs mit
dem kleinsten zulässigen Durchmesser im wesentlichen in der Ebene der Ut.terlage 15.
Das Schellenteil 2 weist einen inneren Durchmesser 12 auf, der geringfügig kleiner ist als der kleinste zulässige
Rohrdurchmesser, sowie einen äußeren Durchmesser 13, der bezüglich des Durchmessers 12 exzentrisch
versetzt ist; die beiden Durchmesser führen auf diese Weise zu einer Verjüngung des Hakenendes und verleihen
dem Ansatz des Stützteils 2 Steifigkeit. Der dickste Querschnitt 14 des Schellenteils geht in das Stützteil 3
über. Der das Stützteil 3 formende Prismenstumpf weist eine Andrückfläche 6 für das zu befestigende Rohr auf
und eine Grundfläche 7, die dazu bestimmt ist, mit der Unterlage in Kontakt zu treten, wchei die Fläche 7 unter
einem kleinen spitzen Winkel zur Richtung 10 geneigt ist Die Fläche 7 ist unter einem Winkel (komplementär
zu λ) von geringfügig kleiner als 90° bezüglich der Andrückfläche 6 geneigt.
Die besondere Gestalt der Schelle gemäß der Erfindung und ihre Anpassungsfähigkeit an mehrere verschiedene
Durchmesser werden nun anhand der Fig.3 bis 5 erläutert.
In der F i g. 3 ist die Schelle gemäß der Erfindung zur Befestigung eines zylindrischen Rohrs 16 auf einer Unterlage
15 genutzt, wobei der Durchmesser des Rohrs dem kleinsten für diese Schelle zulässigen Durchmesser
entspricht Die Schelle ist vor der Anbringung auf dem
Rohr 16 eingeschnappt gehalten, wobei das Schellenteil 2 mit seinem inneren Durchmesser 12 das Rohr gegen
die Andrückfläche 6 klemmt. Bei der Anbringung erfolgt die Berührung mit der Unterlage 15 tangential zum
Rohr und an der Kante 17 der Grundfläche 7 des Stützteils 3. In dieser Lage, entsprechend dem kleinsten einzuklemmenden
Durchmesser, bildet die Fläche 7 einen spitzen Winkel λ mit der Unterlage 15, und das Halteelement
braucht lediglich in die Unterlage eingetrieben zu werden, wobei die Eintreibrichtung in diesem Fall im
wesentlichen senkrecht zur Unterlage verläuft
Für größere Rohrdurchmesser vermindert sich der Winkel λ, und die Eintreib- bzw. Einschlagrichtung des
Halteelements neigt sich im gleichen Maß schräg zur Seite. Somit ergibt sich durch Kombination der Elastizität
des gekrümmten Teils und der variablen Neigung der Fläche 7 des Stützteils in bezug auf die Unterlage 15,
gegeben durch den Winkel «, ein größerer Rohrdurchmesserbereich, für den die Schelle verwendbar ist
In der F i g. 4 wird der Fall eines größeren Rohrdurchmessers als in F i g. 3 gezeigt In diesem Fall ist die Berührung der Grundfläche 7 mit der Unterlage 15 nicht
mehr linienförmig entlang der Innenkante 17, sondern erfolgt flächig über die ganze Grundfläche 7. Die Eintreibrichtung des Halteelements bildet daher mit der
Unterlage 15 im wesentlichen den in der F i g. 3 für die Fläche 7 erwähnten Winkel ac.
Wie in der F i g. 5 dargestellt ist, kann die Schelle auch
dazu verwendet werden, ein zylindrisches Rohr 19 zu befestigen, dessen Durchmesser geringfügig den Durchmesser gemäß Fig.4 überschreitet Die Neigung der
Grundfläche 7 verändert sieh dann nicht mehr, jedoch verformt sich der dickere Querschnittsbereich 14 des
Schellenteils, ohne daß jedoch die Schnappverbindung in Frage gestellt ist Praktisch ist es nicht erwünscht
diesen Bereich zu stark zu verformen, und es ist bevorzugt dann eine Schelle zu wählen, deren Abmessungen
denen der zu befestigenden Rohre besser entsprechen.
Es ist vorteilhaft einen Winkel α von wenigstens 5°
vorzusehen, gemessen für den Fall des kleinsten zulässigen Rohrdurchmessers.
Der Bezugswinkel β zwischen dem Verlauf des Bereichs 14 und der Bezugsfläche 10 vermittelt eine ergänzende Verformungsreserve und gestattet die Einsatzmöglichkeiten der Schelle zu verbreitern. Es i.ct vorteilhaft einen Winkel β von wenigstens 10° vorzusehen,
gemessen in dem Fall des kleinsten zulässigen Durchmessers, d. h. im wesentlichen in der Ruhestellung, die in
der F: g. 2 dargestellt ist
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Claims (1)
- Patentanspruch:Kunststoffschelle zur Befestigung von Rohren, Kabeln und dergleichen auf einer Unterlage, mit einem hakenförmigen Schellenteil, das das Rohr übergreift und gegen die Unterlage drückt, und einem dickeren Stützteil, das eine Längsöffnung für den Durchtritt eines Halteelements, wie eines Nagels, einer Schraube, und dergleichen aufweist, in der das Halteelement verklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (3) zum Verklemmen des Halteelements in der Längsöffnung zwei kegelstumpfförmige Sacklöcher (8,9) aufweist, deren breite Basis in der Grundfläche (7) liegt und die im wesentlichen parallel zur Längsöffnung (4) zu deren beiden Seiten verlaufen, und daß die Längsöffnung (4) ebenfalls eine Kegelstumpfform aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2633528C2 true DE2633528C2 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=9158442
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1538289A (de) |
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