DE3241187A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung alkoholhaltiger getraenke mit verringertem alkoholgehalt - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur erzeugung alkoholhaltiger getraenke mit verringertem alkoholgehaltInfo
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Description
324118?
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung alkoholhaltiger Getränke
mit verringertem Alkoholgehalt
Es besteht ein wachsendes Interesse an alkohol- und kalorienarmen Getränken. Die Wachstumsrate war bei alkoholarmen
Getränken in den letzten 5 Jahren außerordentlich. So stieg in den USA der Konsum von alkoholarmen Bieren um 350%
und derjenige von kalorienarmen Softdrinks_um 58%. In jedem Fall hat die Wachstumsrate des leichten Getränks diejenige
des regulären Getränkes bei weitem übertroffen. Um mit diesem Interesse Schritt zu halten, hat die Weinindustrie
neuerdings verschiedene kalorienarme Weine angeboten. SoI-ehe
kalorienarme Weine werden aus Trauben hergestellt, die vor der Reife gelesen werden, wenn der Zuckergehalt noch geringer
ist als bei ausgereiften Trauben. Bei geringerem Zuckergehalt ergibt sich weniger Alkohol und somit ein kalorienärmerer Wein. Dabei müssen die Trauben sehr schnell
zu Wein gekeltert werden, um den Geschmack und die Blume
einigermaßen zu erhalten. Trotzdem können diese Weine in ihrem Bouquet nicht mit Weinen konkurrieren, die aus voll
ausgereiften Trauben hergestellt wurden. Diese Art der
Herstellung alkohol- und kalorienarmer Weine hat den weiteren Nachteil, daß die Menge solcher leichter Weine bereits
beim Lesen festgelegt werden'muß, so daß ein späterer
erhöhter Bedarf an solchen Weinen nicht befriedigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit der bzw. dem alkoholhaltige Getränke und insbesondere Weine mit geringem Alkohol·
gehalt jederzeit ohne Rücksicht auf Erntezeiten hergestellt
werden können, und zwar in einer Qualität, die derjenigen der entsprechenden Getränke bzw. Weine mit normalem Alkohol-
und Kaloriengehalt in nichts nachsteht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs
1 bzw. des Anspruchs 17 gelöst.
Gegenüber dem normalen Wein weist der nach der Erfindung hergestellte Wein eine vorbestimmte Verringerung des Kaloriengehalts
auf, und da er von einem aus voll ausgereiften Trauben gekelterten Wein abgeleitet ist, unterscheidet er
sich in Geschmack und Bouquet praktisch nicht von'dem ursprünglichen
regulären Wein.
Mit der Erfindung kann beispielsweise ein leichter Chablis hergestellt werden, dessen Alkoholgehalt etwa 7,1% beträgt,
verglichen mit 10 bis 12% des regulären Weißweins und verglichen mit den 8,5 bis 9,5% der neuerdings angebotenen kalorienarmen
Weine, und der etwa 33% weniger Kalorien hat als der reguläre Wein, während aus nicht voll ausgereiften Trauben
gekelterte leichte Weine nur etwa 25% weniger Kalorien haben als die regulären Weine.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 angegeben.
Die Erfindung bezieht sich sodann auf eine Anlage zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 17. Vorteilhafte Weiterbildüngen
der erfindungsgemäßen Anlage ergeben sich aus den Unteransprüchen 18 bis 35.
Schließlich umfaßt die Erfindung auch ein alkoholhaltiges Getränk mit geringem Alkoholgehalt gemäß einem oder mehreren
der Ansprüche 36 bis 44.
Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist in den Zeichnungen beispielshalber dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 in schematischer Darstellung eine Anlage zur
Verringerung des Alkoholgehaltes von Originalwein, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des in der Anlage
von Fig. 1 verwendeten Zentrifugal-Dünnschicht-Verdampfers.
Die Anlage gemäß Fig. 1 bis 3 weist einen in Fig. 4 in größerem Maßstab dargestellten Zentrifugal-Dünnschicht-Verdampfer
10 auf, der dazu dient, einen Originalwein 12 in eine flüssige Phase, die von einem Wein 14 mit verringertem
Alkoholgehalt gebildet ist, und in eine Dampfphase aufzuteilen, die ein hochprozentiges Nebenprodukt 16 darstellt. Der
Originalwein 12 ist beispielsweise ein Chablis mit 10,8% Alkohol, und das Nebenprodukt 16 ist eine Flüssigkeit mit 45%
Alkohol.
Die Zuflußleitung 18 für den Originalwein geht von einem
Weinfaß 20 aus, enthält eine Pumpe 22 und verzweigt sich in Leitungen 18a und 18b, die zu Siebfiltern 24a und 24b führen.
Dreiweg-Ventile 26 und 28 ermöglichen es, daß eine der Leitungen 18a oder 18b zwecks Reinigung abgesperrt werden
kann. Ein Manometer 30 zeigt den Druck des Weines in der Zuflußleitung 16 an. In die Weinleitung 16 mündet eine
Wasserleitung 36, die von einem Wassertank 38 ausgeht und ein Magnetventil 34 enthält. Mit dem Ventil 34 ist ein
Steuergerät 32 verbunden, welches bei Betätigung durch das Manometer 30 die Pumpe 22 ausschaltet und damit die Fördrung
von Wein 12 unterbricht, wenn der Druck in der Zuflußleitung 18 einen bestimmten Wert unterschreitet, und das
Magnetventil 34 öffnet. Wasser wird in das System und insbesondere in die Leitung 18 eingeführt, um Ablagerungen an
den Innenflächen des Verdampfers 10 zu vermeiden, wenn die
Weinförderung unterbrochen ist. Sonst müßte die gesamte
Anlage abgeschaltet werden, um das Innere des Verdampfers
zu reinigen. Ein Ventil 40 stellt die Wasser-Zuflußmenge
ein, und ein Rückschlagventil 42 verhindert, daß Wein aus der Leitung 18 in die Leitung 36 eintritt. Ein weiteres
Rückschlagventil 44 verhindert, daß sich Wasser mit Wein stromabwärts des Ventils 44 mischt. Mit einem handbetätigten
Steuerventil 46 kann die Durchflußmenge von Wein durch
die Leitung 18 eingestellt werden, und diese Menge wird von einem Durchflußmengenmesser 46 angezeigt. Bei einer ausgeführten
Anlage betrug diese Menge etwa 200 l/h. Von dem Durchflußmengenmesser 48 gelangt der Wein in den Verdampfer
10. ■
Der Verdampfer 10 arbeitet mit indirektem Wärmetausch mit einer Dünnschicht-Flüssigkeitsströmung und gleichzeitiger
Trennung durch Fliehkraft. Die Heizflächen bestehen aus einem Stapel von hohlen konischen Scheiben 50, die mit einer
rnotorbetriebenen Welle 52 verbunden sind. Die Beheizung erfolgt durch Dampf, der in das Innere der Scheiben 50 eingeführt
wird, wie dies später im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben wird.
Der Originalwein gelangt durch eine stationäre Verteilerleitung
54 in den zentralen, von den Scheiben 50 umschlossenen Raum und wird durch Düsen 56 auf die Unterseiten 58 der rotierenden
konischen Scheiben 50 gesprüht, wobei durch die Zentrifugalkraft eine Verteilung auf der gesamten Oberfläche
stattfindet. Bei einer ausgeführten Anlage war diese Schicht nicht dicker als 0,1 mm, und zwar be.i einer Drehzahl der konischen
Scheiben 50 von etwa 800 U/min und einem Düsen-Durchmesser von 5 mm. Die Laufzeit des Weines von dem inneren
zum äußeren Durchmesser jeder Scheibe betrug etwa 1 Sekunde.
Der Kontakt mit den dampfbeheizten Flächen führt zu einem
unverzüglichen Verdampfen derjenigen Verbindungen, die einen relativ niedrigen Siedepunkt und eine relativ geringe Ver-
BAD ORIGINAL
-y-
dampfungswärme aufweisen. Der Dampf verflüchtigt sich
schnell und leicht von der dünnen Flüssigkeitsschicht und steigt durch den zentralen Raum des Verdampfers 10 in die
von dem umgebenden Gehäuse gebildete Kammer 60 auf, wovon er durch eine Auslaßleitung 62 zu einem Kondensator 64 geleitet
wird, in welchem der Dampf in das hochprozentige Nebenprodukt 16 umgewandelt wird.
Der alkoholarme Wein 14 wird durch die Fliehkraft nach
außen geschleudert und gelangt durch Öffnungen 66 zwischen benachbarten Scheiben 50 in senkrechte Kanäle 70 zwischen
einer Umfangswand 68 und der äußeren Umfangswand der Scheiben 50. In diesen senkrechten Kanälen 70 steigt der Wein
nach oben, gelangt in einen Ringraum 72 und wird von dort durch eine stationäre Leitung 74 abgeführt.
Dampf wird durch die hohle Welle 52 einem Ringraum 76 zwischen
der Umfangswand 68 und einem Mantel 79 zugeführt. Von dem Ringraum 76 kann der Dampf über öffnungen 77 in
der Umfangswand 68 in das Innere 78 der hohlen Scheiben gelangen, wo er durch den Wein, der auf der Unterseite 58 jeder
Scheibe 50 entlangströmt, abgekühlt wird und kondensiert. Sobald sich die Kondensattropfen bilden, fliegen
sie durch die Zentrifugalkraft auf die Innenflächen 80 der konischen Scheiben 50, bewegen sich auf diesen Flächen
nach unten und fließen durch die gleichen öffnungen 77,
durch welche der Dampf eintrat, in den Ringraum 76 und von
dort in einen Sammel-Ringraum 82, von wo die Flüssigkeit
durch ein stationäres Schöpfrohr 84 abgeführt wird, das innerhalb der Hohlwelle 52 angeordnet ist. Um zu vermeiden,
daß sich Weinablagerungen aufgrund einer Verfestigung durch die Hydrierung auf der oberen konischen Fläche bilden,
wird diese Fläche gegenüber der Wärme des Dampfkondensats isoliert. Zu diesem Zweck kann die obere Wand jeder
Scheibe 50 doppelwandig ausgeführt sein.
Die Abflußleitung 74 führt den alkoholarmen Wein 14 in einen
Behälter 86. Beispielsweise hat dieser Wein einen Alkoholgehalt
von nur noch 7,1% und eine Temperatur von etwa 32 bis 430C, wenn er in den Behälter 86 gelangt. Der Behälter
86 kann mit Kontrollöffnungen 88 versehen sein, um den Flüssigkeitsstand
visuell zu überwachen. Der Innenraum des Behälters 86 wird durch eine Pumpe 90 auf einem Vakuum gehalten,
um den alkoholarmen Wein 14 durch die Leitung 74 aus dem Verdampfer 10 abzusaugen. Die Pumpe 90 sollte ein Vakuum
erzeugen, das gleich oder größer ist als die-Unterdruckquelle
des Kondensers 64, um jede Oxidation stromabwärts davon auszuschließen.
Der Flüssigkeitsstand kann verändert werden durch Veränderung
des Antriebs der mit veränderlicher Geschwindigkeit antreibbaren Pumpe 90. Stromaufwärts der Pumpe 90 ist ein
Rückschlagventil 14 angeordnet, um Unterdruckverluste zu
vermeiden, während ein manuell betätigbares Sperrventil 92 stromabwärts der Pumpe angeordnet ist. Zwei Ablaßhähne können
wie dargestellt angeordnet werden. Der alkoholarme Wein 14 wird dann durch einen Kühler 98 geleitet, in welchem die
Temperatur schlagartig von 37 bis 430C auf 3 bis 50C erniedrigt
wird. Der Kühler kann beispielsweise ein Plattenkühler sein, der mit Eiswasser mit 2oc durch eine Leitung 100
beschickt wird, in welcher sich ein Absperrventil 102 befindet. Diese Abkühlung ist notwendig, um das ursprüngliche
Bouquet, die Aromastoffe und die delikaten flüchtigen Bestandteile des Originalweins zu erhalten. Von dem Kühler
98 wird der alkoholarme Wein 14 durch eine Leitung 99 einem isolierten, gekühlten Tank 104 zwecks Lagerung zugeführt.
Die Lagerung erfolgt bei einer Temperatur, die niedriger ist als die normale Lagertemperatur in Kellereien. Der
Wein wird bei dieser Temperatur gelagert, bis er in Flaschen abgefüllt wird.
BAD ORIGINAL
Der Auslaß 62 für die im Verdampfer 10 abgetrennte Dampfphase,
der zu dem Kondensor 64 führt, weist ein Manometer und ein Thermometer 108 auf. Der Dampf wird im Kondensor 64,
welcher einen Plattenkühler 110 und eine Auffangschale
für die kondensierte Flüssigkeit aufweist, abgekühlt. Der Plattenkühler 110 wird von einem Tank 111 über eine Pumpe
113 mit Kühlwasser versorgt. Das hochprozentige Nebenprodukt
16 wird durch eine Vakuumpumpe 116 in einen Separator
114 gesaugt. Eine Pumpe 118 fördert das hochprozentige
Nebenprodukt 16 zu einem Plattenkühler 120. Das hochprozentige
Nebenprodukt tritt aus dem Kühler 120 beispielsweise mit 40C aus, wird zunächst ineinem Zwischenbehälter.122
gelagert und dann mittels einer Pumpe 124 einem größeren Aufnahmebehälter 126 zugeführt. Der Kühler 120 wird durch
Eiswasser gekühlt, das durch eine Leitung 125 mit einem Ventil 123 mittels einer Pumpe 128 zugeführt wird, die auch
die Leitung 100 mit Kühlwasser versorgt.
Es sei nun die Heißdampfzuführung zum Verdampfer 10 beschrieben.
Hierbei wird Dampf mit einem Druck von "bei-" spielsweise 6,9 bar durch ein Druckminderventil 130 geführt,
in welchem der Druck auf die Hälfte verringert wird. Ein Steuergerät 132 für das Dampfzuführsystem überwacht den
Druck in der Dampfleitung mittels eines Druckfühlers 134. Wenn der Druck eine vorbestimmte Grenze übersteigt oder
wenn die Dampfzufuhr ausfällt, wird das System mittels
eines Magnetventils 136 abgesperrt. Ein Thermometer 138
zeigt die Dampftemperatur an, die bei dem folgenden Beispiel 6O0C betrug.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei sehr hohem Vakuum
durchgeführt, und zwar normalerweise zwischen 686 und
mm Hg.
Da, wie vorher erwähnt, der Zeitraum, während dem der Originalwein
12 mit der Wärmetauschfläche 58 in Kontakt ist, weniger als 1 sek. beträgt, tritt keine molekulare Zersetzung
oder Umwandlung aufgrund einer chemischen Reaktion ein.
Es ist bekannt, daß Wein ein höchst komplexes Gemisch aus Bestandteilen ist, deren Mischungsverhältnis für seine
einzigartigen Geschmacks- und Bouquet-Eigenschaften verantwortlich ist. Wein besteht natürlich hauptsächlich aus
Wasser und Äthylalkohol. Zusätzlich kann man generell erwarten, verschiedene organische und anorganische Verbindungen
zu finden, nämlich
Zucker, wie Glukose, Fruktose, Pentose, Alkohole wie Glyzerin, 2,3-Butandiol, Acetoin, Amyl-,
Isobutyl- und n-Propylalkohole,
Ester wie Äthylacetat, Äthylsuccinat, Äthyl.actat,
Säuren wie Tartarsäure, Maleinsäure, Zitrussäure, Succinsäure, Milchsäure und Essigsäure,
Mineralien wie Kalium, Natrium, Kalzium, Eisen, Phosphor,
Schwefel und Kupfer
Stickstoffverbindungen wie Amoniak, Aminosäuren und Proteine,
Acetaldehyde
Phenol-Substanzen
Farbpigmente und
Vitamine
in geringer Menge. Viele dieser organischen und anorganischen Verbindungen geben allein oder in Kombination dem
Wein den charakteristischen Geschmack und Duft.
Es ist zu erwarten, daß einige der flüchtigeren dieser Verbindungen,
welche nur einen geringen Teil des Weines bilden, während des erfindungsgemäßen Verfahrens entfernt werden.
Dies trifft insbesondere zu auf die höherwertigen Alkohole
wie die aliphatischen Alkohole mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen.
Es ist jedoch bemerkenswert, daß der Verlust dieser flüchtigen Verbindungen die erwünschten Geschmackseigenschaften
des Weines nicht nachteilig beeinflußt. Vielmehr kann das Entfernen von Amylalkohol als vorteilhaft für den
Geschmack des Weines angesehen werden. In den nach dem.erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Weinen, die im allgemeinen
zwischen etwa 7,0 und 7,2 Vol.% Äthylalkohol enthalten,
sind die höherwertigen Alkohole etwa in den folgenden Mengen vertreten:
n-Propylalkohol 1,5 bis 2,5 g/100 1
Isobutylalkohol 0,0 bis 1,5 g/100 1
Amylalkohol 4,5 bis 6,5 g/100 1
Diese Mengen stellen etwa 50% der im Originalwein enthaltenen
Mengen dar, aus dem der erfindungsgemäße Wein hergestellt wurde. Diese Verringerung insbesondere des Amylalkohol-Gehalts
ist eine signifikante physikalische Eigenschaft der erfindungsgemäßen Weine.
Im folgenden werden einige Beispiele des erfindungsgemäßen
Verfahrens beschrieben. Die Ergebnisse der chemischen Analyse wurden durch Gas-Chromotographie ermittelt.
In einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 wurde ein weißer kalifornischer Tafelwein (Chablis) entsprechend der vorstehend
beschriebenen erfindungsgemäßen Methode behandelt. Die chemische Analyse des Originalweins und des nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Weins ist in der
folgenden Tabelle 1 aufgeführt.
Original-Wein Wein mit verringer· tem Kaloriengehalt
Alkohol (Volumenprozent) 10,8 7,1
n-Propylalkohol (g/100 1)4 2
Isobutylalkohol (g/100 1) 3 1
Amylalkohol (g/100 1) 14 6
Der ka-lorienarme Wein dieses Beispiels besitzt die wünschenswerten
Geschmackseigenschaften des Originalweins.
10 Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wird nach einem kalifornischen
Rosewein wiederholt. Das dampfförmige Nebenprodukt ist hochprozentiger (46,3%) Alkohol. Die chemische Analyse
des Originalweines und des mit dem erfindungsgemäßen Verfahrens behandelten Weines ist in der folgenden Tabelle 2
aufgeführt.
Original-Wein Wein mit verrin-
Alkohol (Volumenprozent) n-Propylalkohol (g/100 1) Isobutylalkohol (g/100 1)
Amylalkohol (g/100 1)
Der kalorienarme Wein dieses Beispiels besitzt die wünschenswerten
Geschmackseigenschaften des Originalweines.
gertem Kalorien | |
gehalt | |
11,7 | 7,0 |
4 | 2 |
2 | 0 |
13 | 5 |
-y-
Zu Vergleichszwecken sei erwähnt, daß die kalorienarmen Weine des Standes der Technik im allgemeinen einen Gehalt
an Amylalkohol von mindestens etwa 10 g/100 1 aufweisen·
Claims (1)
- PATENTANWALT ESPEIDELZugelassener Vertreter vor dem Europäischen PatentamtPatentanwalt E, Speldel - Postfach 1320 · D-ea3S Gauting * Postfach 1320D-8035 GautingKanzlei: Waldpromenade 26 Telefon: München (039) 8 50 50 Telefgramme: Germarkpat GautingDatum:Ihre Zeichen:Meine Zeichen: S 1282Joseph E. Seagram & Sons, Inc., New York, N.Y. 10022, U.S.A.Patentansprücheverfahren zur Verringerung des Alkoholgehalts von alkoholhaltigen Getränken, dadurch gekennzeichnet caß das Originalgetränk zur Bildung eines dünnen Films zentrifugiert wird, daß der dünne Film des Getränks einer ernöhten Temperatur und einem Vakuum ausgesetzt wird, während der Film Fliehkräften unterworfen wird, um das Originalge- ~ränk in eine vorbestimmte Menge einer flüssigen Phase und eine vorbestimmte Menge einer Dampfphase aufzuteilen, wobei ZiQ flüssige Phase ein.en verringerten Alkoholgehalt und die Dampfphase einen höheren Alkoholgehalt aufweist, daß dann cie flüssige Phase einem Lagergefäß zugeführt wird, während die alkoholreiche Dampfphase kondensiert und in kondensiertem Zustand einem Lagergefäß zugeführt wird.Verfahren nach Anspruch 1} dadurch gekennzeichnet, daß als üriginalgetränk ein Originalwein verwendet wird.Bankverbindung: Hypobank Gauting Konto Nr. 3750123448 (BLZ 700260 01)BAD ORIGINAL3. Kontinuierliches Verfahren zur direkten Verringerung des Alkoholgehalts von Originalwein, dadurch gekennzeichnet, daß der Originaiwein einem Zentrifugal-Dünnfilm-Verdampfer mit einer luftdichten Kammer zugeführt wird, daß in der Kammer ein Vakuum erzeugt wird, daß eine Mehrzahl von hohlen, konischen Scheiben, die in der Kammer angeordnet sind, in Drehung versetzt wird, daß in die Hohlräume der Scheiben Dampf eingeführt wird, daß das Dampfkondensat innerhalb der konischen Scheiben nach außen abgeführt wird, daß der Original· wein durch zentral zu den Scheiben angeordnete Düsen auf die Unterseite der konischen Scheiben aufgebracht wird, auf denen er unter der Wirkung der Zentrifugalkraft als dünner Film radial nach außen bewegt wird, wobei die Hitze der Unterseite der Scheiben und das Vakuum in der Kammer gemeinsam dazu oeitragen, Alkohol in Dampfform aus dem Originalwein zu entfernen und einen alkoholarmen Wein zurückzulassen, daß der alkoholarme Wein unter der Wirkung der Zentrifugalkraft von nem Verdampfer einem Aufnahmebehälter und das verdampfte Produkt durch einen Kondenser geführt und als alkohol reiches Nebenprodukt aufgefangen wird.4. »erfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa Ό« des Originalweins als Dampfphase und etwa 90% als alkorolarmer Wein aus der Kammer abgezogen werden.5. »erfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußmenge des Weins zu dem Verdampfer angezeigt wird.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des dem Verdampfer zugeführten Originalweins einstellcar ist.7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der j^iginalwein vor dem Zuführen zu dem Verdampfer gefiltertBAD ORIGINAL8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des dem Verdampfer zugeführten Originalweins gemessen und Wasser in die Zuflußleitung eingeführt wird, wenn der Druck unter einem vorbestimmten Wert fällt, so daß stets eine ausreichende Flüssigkeitsmenge in den Verdampfer eingeführt wird.9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des dem Verdampfer zugeführten Weines angezeigt wird.10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der alkoholarme Wein von dem Verdampfer mit einer Temperatur zwischen 36 und 380C abgezogen wird. -11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der alkoholarme Wein kontinuierlich von dem Verdampfer einem Kühler zugeführt wird, in welchem er auf eine Temperatur von etwa 3,50C abgekühlt wird und dann der gekühlte alkoholarme Wein einem Behälter zugeführt wird.'2. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem O^iginalwein soviel Alkohol entzogen wird, daß der alkoholarme Wein einen Alkoholgehalt von etwa 7,1% enthält.*3. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verdampfte Nebenprodukt nach dem Kondensieren abgekühlt und dann einem Behälter zugefünrt wira.*4. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das verdampfte Nebenprodukt auf eine Temperatur von etwa 30C abgekühlt wird.'.5. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das kondensierte Nebenprodukt vor dem Abkühlen eine Temperatur von 37 bis 380C aufweist.'6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verdampfte Nebenprodukt einen Alkoholgehalt von mindestens 42% aufweist.BAD ORIGINAL17. Vorrichtung zur Verringerung des Alkoholgehalts von alkoholhaltigen Getränken, insbesondere Weinen, gekennzeichnet durch einen Zentrifugal-DünnfiIm-Verdampfer (10), dem das Getränk über eine Zuflußleitung (18) durch eine Pumpe (22) zugeführt wird und in dem die Temperatur des Getränks während des Zentrifugierens auf einen Wert erhöht wird, bei dem ein vorbestimmter Teil des Getränks in eine flüssige Phase und eine Dampfphase getrennt wird und die flüssige Phase ein Getränk mit verringertem Alkoholgehalt und die Dampfphase ein verdampftes Nebenprodukt mit hohem Alkoholgehalt ist, wobei der Zentrifugal-Dünnfilm-Verdampfer Mittel zum Entfernen der flüssigen Phase durch Zentrifugieren und Mittel zum Entfernen der Dampfphase aufweist.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuflußleitung (18) ein Durchflußmengenmesser (48) angeordnet ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuflußleitung (22) ein Ventil (46) zur Einstellung der Durchflußmfenye angeordnet ist.20. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuflußleitung (22) mindestens ein Filter (24a,24b) zum Entfernen von Feststoffen aus dem Getränk vor der Zuführung zu dem Verdampfer (10) vorgesehen ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zuflußleitung (18) ein Druckmesser (30) angeschlossen ist, 6er ein Magnetventil (34) zum Zuführen von Wasser zu der Zuflußleitung (18) betätigt, wenn der Druck einen bestimmten Wert unterschreitet.BAD ORIGINAL22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein erstes Rückschlagventil (42), welches ein Eintreten von Wein in die Wasserzuflußleitung (36) verhindert, und ein zweites Rückschlagventil (44), welches ein Einströmen von Wasser in die Zuflußleitung (18) nur in Richtung auf den Verdampfer (10) zuläßt.23. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zuflußleitung (18) ein Druckmesser (30) angeschlossen ist.24. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder einem oder mehreren d&r Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugal-Dünnfilm-Verdampfer (10) eine Kammer (60) zur Aufnahme der Dampfphase aufweist, die über eine Leitung (62) an einen Kondenser (64) angeschlossen ist, der seinerseits mit einem Behälter (114) zur Aufnahme des Nebenprodukts mit hohem Alkoholgehalt verbunden ist.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch einen Auffangbehälter (112) zur Aufnahme des in dem Kondenser (64) kondensierten Produktes.26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondenser (64) mit einem Kühler (120) durch eine Leitung verbunden ist, die eine Pumpe (118) aufweist, und daß mit dem Kühler (120) ein Behälter (122) für die Aufnahme des kondensierten, abgekühlten Nebenproduktes verbunden ist.27. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verdampfer (10) ein Gefäß (86) zur Aufnahme des alkoholarmen Weines verbunden ist, und daß eine Pumpe (90) zur Förderung des alkoholarmen Weines von dem Verdampfer (10) zu dem Gefäß (85) vorgesehen ist.bad original28. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (10) über eine regelbare Pumpe (90) mit einem Kühler (98) für den alkoholarmen Wein verbunden ist, der seinerseits mit einem Tank (104) zur Aufnahme des alkoholarmen Weines in Verbindung steht.29. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (10) eine luftdichte Kammer (60) aufweist, die mit einer Vakuumpumpe (116) verbunden ist und die eine drehbar gelagerte Zentrifuge (Scheiben 50) aufnimmt.30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifuge eine Mehrzahl von hohlen, konischen Scheiben (50) aufweist, deren Innenräume mit einer Dampfquelle sowie mit Mitteln (84) zum Abführen des Kondensats in Verbindung stehen.31. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch Mittel (54,56) zum Zuführen des Originalgetränks zu den Unterseiten der konischen Scheiben (50), auf denen sich das Getränk unter der Wirkung der Zentrifugalkraft als kontinuierlicher dünner Film ausbreitet.32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Zentrifuge und ihre Abmessungen so gewählt sind, daß das Originalgetränk der erhöhten Temperatur der Scheiben (50) während eines Zeitraums von etwa 1 Sekunde ausgesetzt ist.33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußmenge des Getränks so gesteuert ist, daß es auf der Unterseite der konischen Scheiben (50) einen dünnen Film in einer Dicke von etwa 1 mm bildet.BAD ORIGINAL34. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß von dem oberen Abschnitt der Kammer (60) eine Leitung (74) zur Aufnahme der flüssigen Phase und zur überführung derselben in ein Lagergefäß (104) ausgeht.35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (74) vor dem Lagergefäß (104) ein Kühler (98) angeordnet ist.36. Alkoholhaltiges Getränk, das aus einem Gemisch aus Wasser und Äthylalkohol besteht und organische und anorganische Verbindungen enthält, welche den charakteristischen Geschmack von Wein ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Verbindungen aliphatische Alkohole mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen in Mengen von 0 bis weniger als 10,5 g/100 1 des Getränks enthalten.37. Getränk nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Alkoholgehalt zwischen 6,5 und 7,5 Vol.% hat.38. Getränk nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Alkohol ein Gemisch aus n-Propyl-Isobutyl- und Amyl-Alkohol ist.39. Getränk nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil von n-Propylalkohol etwa 1,5 bis etwa 2,5 g/100 1, von Isobutylalkohol etwa 0 bis etwa 1,5 g/100 1 und Amylalkohol etwa 4,5 bis etwa 6,5 g/100 1 beträgt.40. Getränk nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Verbindung Amylalkohol enthält, der in Mengen von 4,5 bis weniger als 6,5 g/100 1 des Getränks vorliegt.41. Wein nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Gehalt an aliphatischen Alkoholen zwischen 6 und weniger als 10,5 g/100 1 des Getränks aufweist.42. Wein nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, aaß die aliphatischen Alkohole n-Propylalkohol in Mengen von 1,5 bis weniger als 2,5 g/100 1 Wein, Isobutylalkohol in Mengen von Null bis weniger als 1,5 g/100 1 Wein und Amylalkohol in Mengen von 4,5 bis weniger als 6,5 g/100 1 Wein enthalten.43. Wein, bestehend aus 92 bis 94 Volumenteilen Wasser, 6 bis Volumenteilen Äthylalkohol und eine ausreichende Menge von solchen organischen und anorganischen Verbindungen, welche dem Wein seinen charakteristischen Geschmack verleihen, wobei die organischen Verbindungen aliphatische Alkohole mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen enthalten, die in Mengen von 6 bis etwa 10,5 g/100 1 Wein vorhanden sind.44. Wein mit reduziertem Alkoholgehalt, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Originalwein mit verringerten Mengen von höheren Alkoholen ist.45. Alkoholreiches Kondensat aus der Dampfphase, die nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, erzeugt wurde.
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