DE3239630A1 - Hinterradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Hinterradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

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DE3239630A1 DE19823239630 DE3239630A DE3239630A1 DE 3239630 A1 DE3239630 A1 DE 3239630A1 DE 19823239630 DE19823239630 DE 19823239630 DE 3239630 A DE3239630 A DE 3239630A DE 3239630 A1 DE3239630 A1 DE 3239630A1
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    • B60G2206/50Constructional features of wheel supports or knuckles, e.g. steering knuckles, spindle attachments

Description

  • Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere eine Hinterradaufhängung mit einem Schräglenker.
  • Bekannte Hinterradaufhängungen für Kraftfahrzeuge besitzen einen Schräglenker, der an seinem vorderen Ende mit der Karosserie derart verbunden ist, daß der Schräglenker vertikal um eine Achse schwenkbar ist, die gegenüber einer horizontalen Querlinie schräg einwärts und rückwärts verläuft, während der Schräglenker an seinem hinteren Ende ein Hinterrad trägt, das um seine eigene Achse drehbar gelagert ist.
  • Zwischen dem Schräglenker und der Karosserie kann ein Federbein vorgesehen sein. Aufhängungen dieser Art haben den Vorteil, daß durch geeignete Verstellung der Schwenkachse für den Schräglenker eine gewünschte Änderung des Radsturzes herbeigeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Aufhängungen dieser Art besteht darin, daß sie eine kleinere ungefederte Masse besitzen, so daß sie einen stärkeren Bremsnickausgleich bewirken und daher bei der Konstruktion mehr Freiheit hinsichtlich der Radführung und Stabilität des Hinterrades vorhanden ist. Ferner kann die Bodenhöhe verringert werden, weil Schwingbewegungen des Ausgleichsgetriebes und der Kardanwelle unterdrückt werden können.
  • Andererseits neigen die Radaufhängungen dieser Art dazu, die Vorspur des Hinterrades zu verkleinern, wenn während einer Kurvenfahrt des Fahrzeuges eine Querkraft oder während einer Bremsung des Fahrzeuges eine Längskraft auf das Hinterrad einwirkt. Damit eine befriedigende Manövrierfähigkeit und Stabilität erzielt wird, muß für das einer Seiten- und/oder Längskraft ausgesetzte Hinterrad eine zweckmäßig gesteuerte Spuränderung und eine zweckmäßige Veränderung des Radsturzwinkels erzielt werden. Diese Forderungen werden jedoch von den bekannten Aufhängungen mit Schräglenker nicht erfüllt.
  • In der am 19. April 1966 ausgegebenen US-PS 3 246 717 (J.Lo Deeisziger) wird vorgeschlagen, den hinteren Endteil des Schräglenkers durch einen im wesentlichen vertikalen Schwenkzapfen oder Achsschenkelbolzen mit dem vorderen Endteil eines Radlagergehäuses zu verbinden, in dem das Hinterrad drehbar gelagert ist. Das Hinterrad wird mit der Abtriebswelle des Ausgleichsgetriebes über eine Querachse von konstanter Länge verbunden, d-ie das Antriebsdrehmoment auf das Hinterrad überträgt und dessen Stellung bestimmt. Durch diese Anordnung soll eine vielseitigere Steuerung der Stellung des Hinterrades ermöglicht werden. In den Radaufhängungen dieser Art können jedoch keine gleichgängigen Gelenkkupplungen verwendet werden, und man kann sie nicht als Hinterradaufhängung bei Kraftfahrzeugen mit Frontantrieb verwenden Ferner kann man mit dieser Aufhängung bei einer Kurvenfahrt oder beim Bremsen des Fahrzeuges die Vorspur des Hinterrades nicht vergrößern, wie dies zweckmäßig wäre.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer mit einem Schräglenker versehenen Hinterradaufhängung, die eine vielseitigere Steuerung der Stellung des Hinterrades ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer mit einem Schräglenker versehenen Hinterradaufhängung, welche die Verwendung einer Antriebsachse mit gleichgängigen Gelenkkupplungen ermöglicht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung einer mit einem Schräglenker versehenen Hinterradaufhängung, die auch für Kraftfahrzeuge mit Frontantrieb geeignet ist.
  • Eine speziellere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Hinterradaufhängung, die bei einer Kurvenfahrt oder Bremsung des Fahrzeuges die Vorspur des Hinterrades vergrößert.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben besitzt eine Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung einen Radträger zum Tragen eines Hinterrades, das um eine durch seinen Mittelpunkt gehende Drehachse drehbar gelagert ist; einen Schräglenker, dessen hinterer Endteil mittels eines im wesentlichen vertikalen Schwenkzapfens an dem Radträger an einer vor der genannten Drehachse liegenden Stelle angelenkt ist und dessen vorderer Endteil an einer Karosserie des Fahrzeuges um eine Schwenkachse vertikal verschwenkbar angelenkt ist, die sich gegenüber einer Querlinie schräg einwärts und rückwärts erstreckt; und einen im wesentlichen quer angeordneten Führungsstab, der an seinem einen Ende an der Karosserie des Fahrzeuges um eine sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstreckende, erste Anlenkachse schwenkbar angelenkt ist und der an seinem anderen Ende an dem Radträger hinter der Stelle, an welcher der Schräglenker an dem Radträger angelenkt ist, um eine sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstreckende, zweite Anlenkachse schwenkbar angelenkt ist. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Anlenkung des Schräglenkers am Radträger ermöglicht eine gute Steuerung der Stellung des Hinterrades. Ferner ermöglicht die Verwendung des vorstehend beschriebenen Führungsstabes eine Steuerung der Stellung des Hinterrades unabhängig von dem Vorhandensein einer Antriebsachse von konstanter Länge, so daß die Aufhängung auch in einem Kraftfahrzeug mit Frontantrieb verwendet werden kann.
  • Außerdem können in der Antriebsachse auch gleichgängige Gelenkkupplungen verwendet werden. Das andere Ende des Querlenkers ist am Radträger vorzugsweise hinter der Drehachse des Hinterrades angelenkt. Zur "Karosserie" des Kraftfahrzeuges gehört auch jeder fest mit der eigentlichen Karosserie verbundene Teil.
  • Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ist das an der Karosserie angelenkte Ende des Querlenkers in der Querrichtung einwärts von dem anderen Ende des Querlenkers und ist die erste Anlenkachse oberhalb der zweiten Anlenkachse angeordnet. Mit dieser Anordnung wird bei aufwärtsfederndem Schräglenker die Vorspur des Hinterrades vergrößert.
  • Eine ähnliche Vergrößerung der Vorspur des Hinter rades kann man mit einer Anordnung erzielen, in der die Längsachse des Schwenkzapfens derart vorwärts und einwärts geneigt ist, daß eine abwärtsgerichtete Verlängerung der Längsachse der Schwenkzapfenanordnung eine die Längsachse des Führungsstabes enthaltende Vertikalebene in einem Punkte schneidet, der quer auswärts und rückwärts von dem Mittel punkt des Hinterrades angeordnet ist. Es kann auch eine Anordnung gewählt werden, in der eine zu dieser Schwenkachse rechtwinklige Linie, welche die Achse des Schwenkzapfens schneidet, eine die Längsachse des Führungsstabes enthaltende Vertikalebene in einem Punkte schneidet, der rückwärts und quer auswärts von dem Mittelpunkt des Hinterrades angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt, Figur 1 schaubildlich eine Hinterradaufhängung nach einer Ausführungsform der Erfindung, Figur 2 in einer Rückansicht schematisch die Auf hängung nach Figur 1, Figur 3 in Draufsicht die Aufhängung nach den Figuren 1 und 2, Figur 4 in einer der Figur 2 ähnlichen Rückansicht eine andere Ausführungsform und Figur 5 in einer der Figur 3 ähnlichen Draufsicht eine weitere Ausführungsform.
  • Die in der Figur 1 gezeigte Hinterradaufhängung 1 ist auf jeder Seite der Karosserie des Kraftfahrzeuges vorgesehen und besitzt einen Schräglenker 2, der an seinem vorderen Ende zwei Gabelschenkel 10 besitzt. Diese sind durch Schwenklagerungen 12 in Form von üblichen Gummibuchsen mit einem vorderen Hilfsrahmenteil 3 verbunden, der mit Hilfe von nicht gezeigten Gummihalterungen mit der Karosserie verbunden ist und einen Teil derselben bildet. Ein Hinterrad 6 ist drehbar in einem Radträger 4 gelagert, der zwei vorwärtsgerichtete Fortsätze 4 a besitzt, die im Vertikal abstand voneinander angeordnet sind. Der Schräglenker 2 besitzt ferner einen hinteren Endteil 11, der sich zwischen die vorwärtsgerichteten Fortsätze 4 a des Radträgers 4 erstreckt und mit Hilfe eines im wesentlichen vertikalen Schwenkzapfens 14 an ihnen angelenkt ist.
  • Auf jeder Seite ist ein quer angeordneter Führungsstab 8 vorgesehen, der gemäß den Figuren 2 und 3 an seinem quer auswärts angeordneten Ende an einem hinteren Endteil des Radträgers 4 durch eine Längswelle 18 mittels einer geeigneten Gummibuchse 18a angelenkt ist und der an seinem quer einwärts angeordneten Ende an einer Halterung 31a, die an einem hinteren Hilfsrahmenteil 31 befestigt ist, durch eine Längswelle 16 mittels einer geeigneten Gummibuchse 16a angelenkt ist.
  • Ein Ausgleichsgetriebegehäuse 30 ist an seinem vorderen Ende mit dem vorderen Hilfsrahmenteil 3 und an seinem hinteren Ende mit dem hinteren Hilfsrahmenteil 31 durch geeignete Gummihalterungen verbunden, die nicht gezeigt sind. Das Hinterrad 6 ist mit dem einen Ende einer quer angeordneten Antriebs achse 32 durch eine übliche Gelenkkupplung 32a verbunden. Das andere Ende der Antriebs achse 32 ist durch eine bekannte gleichgängige Gelenkkupplung 33 mit einem Ausgleichsgetriebe verbunden, das sich in dem Ausgleichsgetriebegehäuse 30 befindet. In bekannter Weise ist zwischen dem Radträger 4 und der Karosserie ein Federbein 34 vorgesehen, das aus einem Ölhydraulikdämpfer 34a und einer Schraubenfeder 34b besteht.
  • Die auf entgegengesetzten Seiten der Karosserie vorgesehenen Schräglenker 2sind in bekannter Weise durch einen Drehstab 36 miteinander verbunden.
  • Gemäß der Figur 3 sind die Gabelschenkel 10 des Schräglenkers 2 mittels der Schwenklagerungen 12 derart an dem vorderen Hilfsrahmenteil 3 angelenkt, daß der Schräglenker 2 um eine sich quer einwärts und rückwärts erstreckende Schwenkachse A vertikal verschwenkbar ist In dieser Anordnung ist der hintere Teil des Radträgers 4 von dem Führungsstab 8 quer abgestützt, so daß die Antriebsachse keine konstante Länge zu haben braucht und eine gleichgängige Gelenkkupplung besitzen kann. Man kann die Anprdnung auch in einem Kraftfahrzeug verwenden, das einen Frontantrieb und keine hintere Antriebsachse besitzt. In der dargestellten Ausführungsform ist der das hintere Ende 11 des Schräglenkers 2 mit dem Radträger 4 verbindende Schwenkzapfen 14 derart vorwärts und einwärts geneigt, daß eine abwärtsgerichtete Verlängerung der Längsachse 22 eine die Längsachse des Führ".ngsstabes 8 enthaltende Vertikalebene 20 an einem Punkte P schneidet, der quer auswärts und rückwärts von dem Mittelpunkt 24 des Hinterrades 6 angeordnet ist Dieser Mittelpunkt wird definiert als der Schnittpunkt der Drehachse 6a des Hinterrades 6 mit dessen Mittelebene 6b Wenn in der vorstehend beschriebenen Anordnung auf das Hinterrad 6 eine einwärtsgerichtete Querkraft fc einwirkt, erfahren die Gummibuchsen der Schwenklagerungen 12 eine Verformung, die es den Gabelschenkeln 10 des Schräglenkers 2 ermöglicht, sich im wesentlichen längs der Schwenkachse A einwärtszubewegen, während der hintere Endteil des Radträgers von dem Führungsstab 8 gegen eine Querverschiebung abgestützt wird. Infolgedessen wird die Vorspur des Hinterrades 6 vergrößert. Wenn auf das Hinterrad 6 eine rückwärtsgerichtete Längskraft fb einwirkt, trachtet das Hinterrad 6 um den Punkt P einwärtszuschwenken, so daß die Gummibuchsen der Schwenklagerungen 12 eine ähnliche Verformung erfahren und die Vorspur des Hinterrades 6 ähnlich vergrößert wird.
  • In dieser Ausführungsform schneidet gemäß der Figur 3 eine zu der Schwenkachse A rechtwinklige Linie B, welche die Achse 22 in der Längsmitte E des Schwenkzapfens 14 schneidet, die Vertikalebene 20 in einem Punkt D, der auswärts vc dem Mittelpunkt 24 des Hinterrades 6 liegt. Durch diese Anordnung wird die Vergrößerung der Vorspur unter dem Einfluß einer rückwärtsgerichteten Längskraft oder einer einwärtsgerichteten Querkraft erleichtert.
  • Die in der Figur 4 gezeigte Anordnung ähnelt der vorstehend beschriebenen. Daher sind entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist der Schwenkzapfen 14 zum Anlenken des hinteren Endteils des Schräglenkers 2 nicht wie in der vorhergehenden Ausführungsform geneigt, sondern ist die Längswelle 16, die das innere Ende des Führungsstabes 8 mit dem hinteren Hilfsrahmenteil 31 verbindet, oberhalb der Längswelle 18 angeordnet, die das äußere Ende des Führungsstabes 8 mit dem Radträger 4 verbindet. In dieser Anordnung bewirkt ein Aufwärtsschwenken des Schräglenkers 2, beispielsweise bei einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeuges, daß dem hinteren Teil des Radträgers eine auswärtsgerichtete Bewegung aufgezwungen wird, so daß der Randträger 4 und das Hinterrad 6 um den Schwenkzapfen 14 verschwenkt werden und dadurch die Vorspur des Hinterrades 6 vergrößert wird.
  • Die in der Figur 5 gezeigte Ausführungsform der Erfindung ähnelt den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, so daß entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform ist die Anordnung derart getroffen, daß eine zu der Schwenkachse A rechtwinklige Linie B, welche die Achse des Schwenkzapfens 14 schneidet, Leerseite

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet Htdfh für Kraftfahrzeuge, gekenn-Einen Radträger zum Tragen eines Hinterrades, das um eine durch seinen Mittelpunkt gehende Drehachse drehbar gelagert ist; einen Schräglenker, dessen hinterer Endteil mittels eines im wesentlichen vertikalen Schwenkzapfens an dem Radträger an einer vor der genannten Drehachse liegenden Stelle angelenkt ist und dessen vorderer Endteil an einer Karosserie des Fahrzeuges um eine Schwenkachse vertikal verschwenkbar angelenkt ist, die sich gegenüber einer Querlinie schräg einwärts und rückwärts erstreckt; und einen im wesentlichen quer angeordneten Führungsstab, der an seinem einen Ende an der Karosserie des Fahrzeuges um eine sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstreckende, erste Anlenkachse schwenkbar angelenkt ist und der an seinem anderen Ende an dem Radträger hinter der Stelle, an welcher der Schrägienker an dem Radträger angelenkt ist, um eine sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstreckende, zweite Anlenkachse schwenkbar angelenkt ist.
  2. 2. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Führungsstabes hinter der Drehachse des Hinterrades an dem Radträger angelenkt ist.
  3. 3. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Karosserie angelenkte Ende des Führungsstabes quer einwärts von dem anderen Ende des Führungsstabes angeordnet ist und die erste Anlenkachse oberhalb der zweiten Anlenkachse angeordnet ist.
  4. 4. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Schwenkzapfens vorwärts und einwärts geneigt ist und eine abwärtsgerichtete Verlängerung der Längsachse des Schwenkzapfens eine die Längsachse des Führungsstabes enthaltende Vertikalebene in einem Punkte schneidet, der quer auswärts und rückwärts von dem Mittelpunkt des Hinterrades angeordnet ist.
  5. 5. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen so angeordnet ist, daß eine zu der Schwenkachse rechtwinklige Linie, welche die Längsachse des Schwenkzapfens schneidet, eine die Längsachse des Führungsstabes enthaltende Vertikalebene in einem Punkte schneidet, der rückwärts und quer auswärts vom Mittelpunkt des Hinterrades angeordnet ist.
  6. 6. Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Karosserie angelenkte Ende des Führungsstabes quer einwärts von dem anderen Ende des Führungsstabes angeordnet ist und die erste Anlenkachse oberhalb der zweiten Anlenkachse angeordnet ist.
  7. 7. Hinterradaufhängung für- Kraftfahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Schwenkzapfens vorwärts und einwärts geneigt ist und eine abwärtsgerichtete Verlängerung der Längsachse des Schwenkzapfens eine die Längsachse des Führungsstabes enthaltende Vertikalebene in einem Punkte schneidet, der quer auswärts und rückwärts von dem Mittelpunkt des Hinterrades angeordnet ist.
  8. 8. Mitteradaufhängung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Schwenkzapfens vorwärts und einwärts geneigt ist und eine abwärtsgerichtete Verlängerung der Längsachse des Schwenkzapfens eine die Längsachse des Führungsstabes enthaltende Vertikalebene in einem Punkte schneidet, der quer auswärts und rückwärts von dem Mittelpunkt des Hinterrades angeordnet ist.
  9. 9. Hinterradaufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Karosserie angelenkte Ende des Führungsstabes quer einwärts von dem anderen Ende des Führungsstabes angeordnet ist und die erste Anlenkachse oberhalb der zweiten Anlenkachse angeordnet ist.
  10. 10. Hinterradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Arm des Schräglenkers mit einem vorderen Hilfsrahmenteil der Karosserie verbunden ist
  11. 11. Hinterradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schräglenker und der Karosserie ein Federbein vorgesehen ist
  12. 12. Hinterradaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Karosserie verbundene Ende des Führungsstabes mit einem hinteren Hilfsrahmenteil der Karosserie verbunden ist
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