DE32395C - Halter für Glühlichtlampen - Google Patents

Halter für Glühlichtlampen

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Publication number
DE32395C
DE32395C DENDAT32395D DE32395DA DE32395C DE 32395 C DE32395 C DE 32395C DE NDAT32395 D DENDAT32395 D DE NDAT32395D DE 32395D A DE32395D A DE 32395DA DE 32395 C DE32395 C DE 32395C
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DE
Germany
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contact
lamp
holder
spiral
incandescent lamps
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32395D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. PIEPER in Lüttich, Belgien
Publication of DE32395C publication Critical patent/DE32395C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Halter für Glühlichtlampen ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht. Derselbe besteht aus nur zwei Theilen, nämlich einem stöpselartigen Stück a, Fig. 1, aus Holz, Glas, Hartgummi oder anderem isolirenden Material, und einer Spirale b, Fig. 2, aus Metall. Diese beiden Theile werden nach Art .der Fig. 3 mit einander vereinigt, und es dienen hierbei einige Windungen der Spirale als Muttergewinde für das Schraubengewinde des Theiles a. Fig. 4 ist die untere Ansicht von Fig. i. Die äufsersten der nach Aufschrauben der Spirale auf den Theil α frei bleibenden Windungen werden durch einen aufgelötheten Steg c in gleicher Entfernung von einander gehalten und dienen als Mutter, in welche die Glühlichtlampe d mittelst'des Gewindes des auf ihrem Halse vorgesehenen Metallbeschlages e eingeschraubt wird. Die Verbindung des Halters und der Lampe ist in Fig. 5 im centralen Verticalschnitt dargestellt, und dieser Schnitt zeigt auch die Stromführung. Der Theil α enthält nämlich in der Mitte eine Metallschraube f, welche mit dem einen Draht g der äufseren Leitung verbunden ist. Der andere Draht h der Leitung dagegen ist an dem seitlich im Theil α angebrachten Contactstück i festgeschraubt oder festgelöthet. Bei der Lampe dagegen ist der eine Poldraht k mit dem Metallbeschlag e verbunden und der andere, Z, mit einem davon isolirten Metallknopf m. Dieser Knopf legt sich beim Einschrauben der Lampe in die Spirale b gegen den Kopf der Schraube f und wird, da die Spirale in axialer Richtung als Feder wirkt, fest an denselben angeprefst, so dafs eine sichere elektrische Verbindung des Lampenpoldrahtes / mit dem äufseren Leitungsdraht g hergestellt wird. Die elektrische Verbindung zwischen k und h vermittelt die Spirale b. Dieselbe steht ja in ihrer Eigenschaft als Mutter mit dem Metallbeschlag e in innigem Contact und aufserdem ist sie an ihrem anderen Ende mit einem Contactstück η versehen, welches mittelst eines kleinen Handgriffes oder Drückers 0 mit dem Contactstück i in Contact gebracht werden kann.
So lange die Lampe nicht brennt, ruht das Contactstück η in dem Kerb p, Fig. 1. Soll aber die Lampe eingeschaltet werden, so bringt man durch Applicirung des entsprechenden Druckes auf den Drücker 0 das Contactstück η in den Kerb q, woselbst es sich wegen der Federkraft der Spirale b fest gegen das Contactstück i legt, so dafs nunmehr die Spirale den Draht h mit dem Poldraht k elektrisch verbindet und der Strom durch die Lampe gehen kann.
Bei der Bewegung des Drückers von ρ nach q dreht sich die Spirale mit, so dafs gleichzeitig mit der Herstellung des Contactes zwischen i und η die Federspannung und damit die Sicherheit des Contactes zwischen f und Ot erhöht wird. Die Contactflächen der Stücke i und η erhalten sich immer blank, weil wegen des Federdruckes des betreffenden Endes der Spirale das Stück η mit beträchtlicher Reibung auf der Oberfläche von i in den Kerb q hinübergleitet. Aufserdem aber befindet sich bei fertig geschlossenem Contact (s. Fig. ι)' die dem Kerb ρ zugekehrte Seite
des Stückes η mit. der von ρ abgewendeten Seite des Stückes i in Contact, während in dem Augenblick des Oeffnens des Comactes die von dem Kerb ρ abgewendete Seite von η mit der diesem Kerb zugekehrten Seite von r in Berührung steht, so dafs der beim Aus= drehen der Lampe unvermeidliche Oeffhungs= funke stets an einer von den eigentlichen Contactnächen weit entfernten Stelle entsteht und also in keiner Weise diese Contactfiächen schädigt.
Die Spirale b erfüllt, wie ersichtlich, einen vierfachen Zweck: erstens dient sie als Mutter zur Verbindung der Lampe mit dem Halter; zweitens wirkt sie als doppelte Feder, indem sie einerseits den Contact zwischen f und m und andererseits zwischen i und η sichert; drittens bildet sie die leitende Verbindung zwischen dem einen Pol der Lampe und dem einen Draht der äufseren Leitung, und viertens ertheilt sie, da sie in ihrer Eigenschaft als Feder nach allen Seiten beweglich ist, der Lampe eine grofse Beweglichkeit, so dafs selbst bei starken Erschütterungen kein Bruch der Birne etc. erfolgen kann.
Will man übrigens auf die Möglichkeit des beliebigen Auslöschens der einzelnen Lampen verzichten, so kann man den Drücker ο nebst Contactstück η fortlassen und die Spirale mit ihrem einen Ende permanent mit dem Contactstück i verbinden.
Fig. 6 zeigt einen unmittelbar unterhalb des Contactstückes i geführten Horizontalschnitt des Theiles a.
Fig. 7 und 8 sind zwei zu einander rechtwinklige Ansichten eines Halters mit Lampe, und zwar ist der Contact in Fig. 7 geschlossen und in Fig. 8 geöffnet dargestellt. Der Handgriff 0, Fig. 7, weicht insofern von demjenigen in den vorhergehenden Figuren ab, als er nicht rechtwinklig, sondern (der Raumersparnifs wegen) parallel zur Achse des Halters gerichtet ist.
Das in Fig. 5 mit r bezeichnete Gewinde dient zur Befestigung des Halters an einem Kronleuchter oder anderen Lampenträger.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Ein Halter für Glühlichtlampen, bestehend in einem mit zwei von einander getrennten Contacten versehenen Theil α aus Isolirmaterial und einer Metallspirale b, welche letztere erstens mit ihrem als Mutter ausgebildeten Ende zum Festhalten der Lampe dient, zweitens als Feder die Sicherung des Contactes zwischen dem einen Contact des Theiles α und dem einen Pol der Lampe bewirkt, und drittens als Leiter die elektrische Verbindung zwischen dem anderen Contact des Theiles α und dem anderen Pol der Lampe vermittelt und hierbei entweder permanent oder in beliebig lösbarer Weise mit dem besagten Contact verbunden sein kann.
DENDAT32395D Halter für Glühlichtlampen Expired - Lifetime DE32395C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266275B (de) * 1966-04-02 1968-04-18 Guenther Schick Dipl Ing Schneidemaschine zum vorzugsweise dreiseitigen Beschneiden von Buechern, Broschueren u. ae. mit ebenso vielen Messern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266275B (de) * 1966-04-02 1968-04-18 Guenther Schick Dipl Ing Schneidemaschine zum vorzugsweise dreiseitigen Beschneiden von Buechern, Broschueren u. ae. mit ebenso vielen Messern

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