DE3239496A1 - Nass-setzmaschine zur aufbereitung von kohle oder anderen mineralien - Google Patents
Nass-setzmaschine zur aufbereitung von kohle oder anderen mineralienInfo
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- DE3239496A1 DE3239496A1 DE19823239496 DE3239496A DE3239496A1 DE 3239496 A1 DE3239496 A1 DE 3239496A1 DE 19823239496 DE19823239496 DE 19823239496 DE 3239496 A DE3239496 A DE 3239496A DE 3239496 A1 DE3239496 A1 DE 3239496A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/24—Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices
Description
- 3 - H 82/54
KHD
Die Erfindung betrifft eine Naß-Setzmaschine, zur Aufbereitung von
Kohle oder anderen Mineralien, bei der oben geschlossene und unten offene Luftkammern, die Pulsluft-Eiri- und Auslaßventile aufweisen,
in dem Setzabteil unterhalb des Setzgutträgers angeordnet sind.
Aus der DE-PS 22 22 321 ist eine Naß-Setzmaschine zur Aulbereitung
von Kohle oder anderen Mineralien bekannt, bei der den Auslaßventilen ein Auslaß-Windkessel mit einem Drosselventil und einem
Minimaid ruckventil nachgeordnet ist. Durch das Drosselventil und
das Minimaldruckventil in Verbindung mit dem Auslaß-Windkessel wird erreicht, daß in den Pulskammern der untergepulsten Setzmaschine
stets ein für den einwandfreien Betrieb notwendiges Luftpolster aufrechterhalten wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine untergepulste Naß-Setzmaschine zur Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien anzugeben, bei
der auch bei Verzicht auf einen Auslaß-Windkessel, trotzdem stets das für den einwandfreien Betrieb der Setzmaschine notwendige Luftpolster
in den Pulskammern vorhanden ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Luftkammern - insbesondere
an ihren Zuleitungen - Zusatz-Luftleitungen mit Minimaldruck- und
Zusatzluftventilen aufweisen, die vorzugsweise automatisch arbeitend ausgebildet sind. So ergibt sich unter Verzicht auf einen Auslaß-Windkessel
und diesem nachgeschalteten Drossel- und Regelventüen,
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daß in den Luftkarnmern stets das notwendige Luftpolster erhatten
bleibt und daß dieses Luftpolster auch den notwendigen Minimal*-
druck zum sofortigen Wiederanfahren der Setzmaschine nach Stillständen aufweist. Die Anlagekosten können durch die erfindungsgemäße
Lösung gesenkt und überraschenderweise ein im Betrieb gleichwertiges Verhalten wie bei einem Auslaß-Windkessel mit nachgeschaltetem
Drossel- und Minimaldruckventil erreicht werden.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zusatz-Luftleitungen
zwischen den Ein- und Auslaßventilen in die Luftkannmer-Zuleitungen
einmünden. So ergibt sich eine besonderseinfache und kurze Ausführung der Zusatz-Luftleitungen.
In weiterer Ausgestattung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Minimatdruck- und Zusatzluftventile eine Öffnungs-Automatik aufweisen,
die sie insbesondere bei Stillstand der Pulsluft- Ein- und Auslaßventile einschalten, um in den Luftkammern einen voreingestellten
Minimatdruck zu hatten. So ergibt sich vorteilhaft, daß die normale Pulsluft-Einspeisung durch die Zusatzluft nicht gestört wird,
sondern daß diese nur in die Pulskammern eingespeist wird, wenn die normale Pulsung der Setzmaschine gestoppt oder gestört ist.
Durch das Halten eines Minimatdrucks ergibt sich dabei, daf: die
Putskammern stets arbeitsbereit mit Luft gefüllt bleiben, so daß. ein Wasserdurchschlag in die Pulsluftleitungen vermieden wird und ein
sofortiges Wiederanfahrenmöglich ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zusatz-Luftleitungen mit dem Druckkessel verbunden sind. So ergibt
sich eine einfache Zusatz-Luftspeisung, die lediglich eine kleine und
mit einem automatischen Ventil versehene Leitung zu der Luftkammer-Zuleitung
erfordert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Minimaldruck- und Zusatzluftautomatik mit Sonden in den Pulskammern
in Verbindung steht. So ist eine dosierte, auf die Lage der Pulswellen abgestimmte Zusatzluft-Einleitung möglich.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnuncj näher erläutert, aus der
weitere vorteilhafte Einzelheiten ent nehm bein sind und die ein besonders
bevorzugtes Ausführungs-Beispiel zeigt.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Setzabteil
mit seitlicher Luftkammer.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Pulskammer, in die über die Zuleitung 2
die Pulsluft zugeführt wird. 3 bezeichnet das Setzabteil mit der Trennflüssigkeit, die die momentane Höhe 11A" über der Pulswelle
in der Pulskammer 1 aufweist. Das Unterteil des Setzabteües ist
mit 4 bezeichnet.
Die Pulsluft-Zuleitung 2 steht in direkter Verbindung mit den beiden
Pulsluftventilen 10 und 11, die hier als Drehklappenventil mit Schwenkflügel-Antrieben
5 und 6 dargestellt sind, jedoch ebenso Tellerven-■tile
o.a. sein können.
-Q-
323949a
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KHD
Die Ventile 10 und 11 werden in nicht gezeigter Weise durch eine elektronische Steuerung angesteuert, so daß sie den gewünschten
Öffnungs-Rhythmus aufweisen. Vorzugsweise zwischen den beiden Ventilen 10 und 11 einmündend ist die Zusatzluftleitung 7 angeordnet,
die auch im Stillstandsfall in der Rohrleitung 2 und der Pulskammer 1 den gewünschten Minimaldruck aufrechterhält.
Über die Leitung 13, die hier strichliert angedeutet ist, steht das
Ventil 8 der Zusatz-Luftleitung 7 mit den Ventilen 10 und 11 in Verbindung, so daß eine automatische Einschaltung bei Stillstand
der Ventile 10 und 11 gewährleistet ist. Die Zusatz-Luftleitung 7 mündet in den Windkessel 12, der etwa einen Druck von 0,4 bis
0,5 bar aufweist und von dem sie ihre Druckluft bezieht.
Über die Leitung 9 wird das Ventil 8 ebenfalls angesteuert, um auch
die Lage der Pulswelle, die durch die Sonde 9 angezeigt wird, berücksichtigen zu können. Das Ventil 8 hat also
zwei Ansteuerkanäle, einmal die Leitung 13, die den Stillstand bzw.
den Betrieb der Ventile 10 und 11 ancibt und die Leitung 9, die die
Pülswellenlage anzeigt.
Die vorstehende Erfindung ist insbesondere für den E3etrieb von Kohle-Aufbereitungs-Setzmaschinen entwickelt worden, jedoch ebenso
auch für die Setzmaschinen für Erz, z.B. Chrom-Erz, anwendbar. Gemeinsam ist stets, daß ein Betriebsverhalten erreicht wird, wie
mit einem nachgeschalteten Windkessel und daran angeschlossenem Drosselventil bzw. Minimal-Druckventil, die bisher zum optimalen
Betrieb einer untergepulsten Setzmaschine als notwendig erachtet wurden.
Claims (5)
- • :323949aAnlage zum Patentgesuch der H 82/54Klöckner - Humboldt - Deutz KHDAktiengesellschaft .vom 22. Oktober 1982Naß-Setzmaschine zur Aufbereitung von Kohle oder anderen MineralienPatentansprücheNaß-Setzmaschine zur Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien, bei der oben geschlossene und unten offene Luftkammern, die Pulsluft-Ein- und Auslaßventile aufweisen, in dem Setzabteil unterhalb des Setzgutträgers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (1) - insbesondere an ihren Zuleitungen (2) - Zusatz-Luftleitungen (7) mit Minimaldruck- und Zusatzluftventilen (8) aufweisen, die vorzugsweise automatisch arbeitend ausgebildet sind.
- 2) Naß-Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Luftleitungen (7) zwischen den Ein- und Auslaßventilen (10,11) in die Luftkammer-Zuleitungen (2) einmünden.
- 3) Naß-Setzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Minimaldruck- und Zusatzluftventile (8) eine Öffnungsautomatik aufweisen, die sie insbesondere bei Stillstand der Pulsluft-Ein- und Auslaßventile (10,11) einschalten, um in den Luftkammern (1) einen voreinge stellte η Minimaldruck zu halten.- 2 - H 82/54KHD
- 4) Naß-Setzmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Luftleitungen (7) mit dem Druckkessel (12) verbunden sind.
- 5) Naß-Setzmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Minimaldruck- und Zusatzluftautomatik mit Sonden in den Pulskammern in Verbindung steht.- Beschreibung --V
Priority Applications (5)
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GB08328171A GB2129336B (en) | 1982-10-26 | 1983-10-21 | Wet settling tank |
FR8317067A FR2534830A1 (fr) | 1982-10-26 | 1983-10-26 | Machine de criblage hydraulique pour la preparation de charbon ou d'autres mineraux |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3239496A1 (de) |
FR (1) | FR2534830A1 (de) |
GB (1) | GB2129336B (de) |
ZA (1) | ZA837653B (de) |
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- 1982-10-26 DE DE19823239496 patent/DE3239496A1/de not_active Withdrawn
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- 1983-10-14 ZA ZA837653A patent/ZA837653B/xx unknown
- 1983-10-21 GB GB08328171A patent/GB2129336B/en not_active Expired
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ZA837653B (en) | 1984-06-27 |
FR2534830A1 (fr) | 1984-04-27 |
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GB2129336A (en) | 1984-05-16 |
GB2129336B (en) | 1985-12-04 |
AU1899783A (en) | 1984-05-03 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |