DE3238649C2 - Mehrkompartimentbeutel - Google Patents

Mehrkompartimentbeutel

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Abstract

Die moderne Infusionstherapie und parenterale Ernährung erfordern sehr oft die simultane Applikation von mehreren Arzneimittelsubstanzen oder Nährstoffen, welche während der Sterilisation und Lagerung Inkompatibilitätsreaktionen eingehen und aus diesem Grunde in separaten Behältnissen hergestellt und erst vor der Anwendung in Mischinfusionsbeuteln vermischt oder durch γ-Stücke gleichzeitig infundiert werden. Die Herstellung der Mischinfusionslösungen in Mischinfusionsbeuteln ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden und birgt, wie auch das Zumischen von Lösungen, ein zusätzliches Kontaminationsrisiko in sich. Der Zweck dieser Erfindung ist es, diese Nachteile durch die Verwendung von Mehrkompartimentbeuteln zu beseitigen. Diese sind, wie die herkömmlichen Beutel, aus Kunststoff hergestellt, unterscheiden sich jedoch von diesen dadurch, daß sie in zwei oder mehrere Kompartimente eingeteilt sind, welche durch Trennwände voneinander getrennt sind und eingeschweißte Rißlinien haben. Durch geeignete Griffe können diese Trennwände von außen zerrissen werden, so daß der Inhalt der Kompartimente vermischt werden kann. In die verschiedenen Kompartimente werden unterschiedliche Lösungen, die zur Herstellung der Mischinfusionslösung vorgesehen sind, eingefüllt, sterilisiert und gelagert. Unmittelbar vor der Applikation werden die Trennwände der Kammern von außen zerrissen, die Lösungen im geschlossenen System vermischt und infundiert. Die ...

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Mehrkompartimentbeutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßer Kompartimentbeutel ist beispielsweise aus dem DE-GM 77 19 528 bekannt. Dieser Mehrkompartimentbeutel kann für die Herstellung von Mischinfusionen verwendet werden und weist zwei Einzelkompartimente auf, die über eine Trennwand vor Herstellung der Mischinfusion voneinander getrennt sind. In der Trennwand ist eine verschlossene und von außen öffenbare Verbindungsöffnung in Form einer Brechkanüle vorgesehen, die durch Abbrechen eines Stiftes von einem Rohr geöffnet werden kann.
  • Hierbei ist jedoch nachteilig, daß die Verbindungsöffnung zwischen den Einzelkompartimenten sehr eng ist, so daß eine Vermischung des Inhaltes der beiden Kompartimente äußerst umständlich, zeit- und kraftaufwendig und unvollständig ist.
  • Bei einem anderen bekannten Beutel (US-PS 41 98 972) besteht der Nachteil, daß eine Hitzesterilisation des Inhaltes der einzelnen Kompartimente problematisch ist, da durch den innerhalb des Beutels während der Sterilisation auftretenden Druck die Trennwand vorzeitig aufreißen kann, wenn keine sorgfältige Druckkompensation vorgenommen worden ist.
  • Es ist daher Augabe der Erfindung, einen Mehrkompartimentbeutel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß vor der Herstellung der Mischung eine separate Lagerung und Hitzesterilisation der Mischkomponenten und im Falle des Herstellens der Mischung eine gute Durchmischung der Komponenten ohne aufwendige Einrichtungen und ohne hohen Kraftaufwand ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Mehrkompartimentbeutel ermöglicht die Verwendung von zwei oder mehreren Einzelkompartimenten, in denen die Infusionslösungen sterilisiert werden können, ohne daß die Gefahr eines vorzeitigen Reißens der Trennwände besteht, und in denen die Infusionslösungen bis zur Mischung getrennt gelagert werden können. Kurz vor der Infusion werden die Trennwände zwischen den Einzelkompartimenten durchgerissen, so daß die Lösung in ein und demselben geschlossenen System vermischt werden können, ohne daß hierzu ein großer Kraft- oder Zeitaufwand erforderlich wäre. Die Trennwände weisen vorgegebene Reißlinien auf und können durch mechanische Einwirkungen von außen zerrissen werden, wozu die Griffteile vorgesehen sind.
  • Dabei dienen die zusätzlichen Verschlußvorrichtungen vor allem zum Verstärken der Trennwände bzw. der Reißlinien während der Sterilisation, während der ein erheblicher Innendruck entsteht. Darüber hinaus dienen die Verschlußvorrichtung auch zum Schützen der Trennwände vor vorzeitigen Rissen bei Transport und Lagerung.
  • Die weiteren Vorteile des erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels bestehen darin, daß verschiedene Stoffklassen zusammen in einem geschlossenen System infundiert werden können, ohne daß Inkompatibilitätsreaktionen und damit verbundene Zersetzungen der Wirkstoffe, Nebenwirkungen oder toxische Reaktionen auftreten. Gleichzeitig entfällt der sonst übliche hohe Kraft- und Arbeitsaufwand und das Kontaminationsrisiko bei der Vermischung der Infusionslösung.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigt
  • Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels,
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels,
  • Fig. 3 eine der Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform,
  • Fig. 4 eine den Fig. 1 bis 3 entsprechende Darstellung einer vierten Ausführungsform,
  • Fig. 5 eine Darstellung einer fünften Ausführungsform, und
  • Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels.
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels anhand der Zeichnung beschrieben, wobei für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Mehrkompartimentbeutel 1 dargestellt, der im Beispielsfalle zwei Einzelkompartimente 2 und 3 aufweist. Die Einzelkompartimente 2 und 3 sind an ihrer Oberseite jeweils mit einem Einfüllstutzen 4 bzw. 5 versehen, der in üblicher Art und Weise ausgebildet sein kann.
  • Im Beispielsfalle ist an einer Seite des Einzelkompartimentes 2 ein Auslaufstutzen 4 vorgesehen, der einer Aufhängeöffnung 7 gegenüberliegt, die an der gegenüberliegenden Seite des Einzelkompartiments 3 angeordnet ist. Für andere Aufhängemöglichkeiten sind weitere Aufhängeöffnungen 8 bis 13 an den Einzelkompartimenten 2 bzw. 3 vorgesehen.
  • Die beiden Einzelkompartimente 2 und 3 sind über eine Trennwand 14 voneinander getrennt, die zur Sterilisation, Lagerung und zum Transport der in den Einzelkompartimenten 2 und 3 enthaltenen Lösungen diese voneinander dicht trennt. In der Trennwand 14 ist eine Reißlinie 15 angeordnet, die beispielsweise eingeschweißt oder eingestanzt sein kann. Diese Reißlinie 15 ist mit Paaren von gegenüberliegenden Reißgriffen 16 und 17, 18 und 19 bzw. 20 und 21 verbunden. Bei der in Fig. 1 gewählten Darstellung ragen dabei die Reißgriffe 16, 18 und 20 nach vorne, während die Reißgriffe 17, 19 und 21 nach hinten weisen, weswegen sie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet sind.
  • Ferner ist die Trennwand 14 bzw. die Reißlinie 15 durch eine Verschlußvorrichtung 22 in Form einer Stützleiste verstärkt, die die Vermeidung eines vorzeitigen Aufreißens der Reißlinie 15 bei der Sterilisation, dem Transport und der Lagerung unterstützt.
  • Soll nun nach der Lagerung und vor der Infusion der Inhalt der beiden Einzelkompartimente 2 und 3 vermischt werden, werden die Reißgriffe 16 bis 21 von Hand ergriffen und es wird in entgegengesetzter Richtung an denselben gezogen, wodurch die Reißlinie 15 geöffnet wird, so daß sich die Lösung in den Einzelkompartimenten 2 und 3 ohne weitere Betätigung und ohne hohen Kraftaufwand vor der Infusion vollständig mischen.
  • Gemäß Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels 1 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform sind zwei Einzelkompartimente 2 und 3 vorgesehen, die über ein Verbindungsstück 24 mit einer Verschlußvorrichtung 22 in Form einer Stützleiste miteinander verbunden sind. Im Verbindungsstück 24 ist wiederum eine Trennwand 25 angeordnet, die die beiden Einzelkompartimente 2 und 3 während der Sterilisation, der Lagerung und dem Transport voneinander trennt, so daß sich während dieser Zeit die in den Einzelkompartimenten 2 und 3 enthaltenen Flüssigkeiten nicht miteinander mischen können. In der Trennwand 25 ist ebenfalls eine vorgegebene Reißlinie 15 angeordnet, die ebenfalls eingeschweißt oder vorgestanzt sein kann. Die Reißlinie 15 ist hier mit zwei Paaren von Reißgriffen 16 und 17 bzw. 18 und 19 versehen, die zu beiden Seiten der Reißlinie 15 mit dieser verbunden sind, so daß auch bei dieser Ausführungsform durch Ziehen in entgegengesetzter Richtung an den Reißgriffen 16 bis 19 die Reißlinie 15 geöffnet werden kann.
  • Wie auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Einzelkompartimente 2 und 3 mit Einfüllstutzen 4 bzw. 5, Auslaufstutzen 6 und Aufhängeöffnung 8 und 9 bzw. 10 und 11 versehen.
  • Gemäß Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels 1 dargestellt, der im Beispielsfalle vier Einzelkompartimente 2, 3, 27 und 28 aufweist. Die Einzelkompartimente 2 und 3 und 27 und 28 sind wiederum über jeweils eine Trennwand 29 bzw. 30 mit einer Verschlußvorrichtung 22 in Form einer Stützleiste miteinander verbunden und es sind ebenfalls wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 in den Trennwänden 29 bzw. 30 jeweils eine Reißlinie 15 bzw. 15&min; angeordnet. Diese sind mit Paaren von Reißgriffen 16 bis 21 und 31, 32, 31&min;, 32&min; verbunden, deren Aufbau und Funktion den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 2 entspricht, so daß auf eine nochmalige Erläuterung verzichtet werden kann. Ebenso sind die Einzelkompartimente 2, 3 und 27, 28 in der üblichen Art und Weise mit Einfüllstutzen, Auslaufstutzen und Aufhängeöffnungen versehen, wie dies im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht und was ebenfalls den Ausführungen gemäß Fig. 1 und 2 entspricht.
  • Zum Verhindern eines ungewollten oder vorzeitigen Aufreißens der Reißlinien kann auch ein reißverschlußähnlicher Verschluß vorgesehen sein, der vor dem Aufreißen der Reißlinien geöffnet wird.
  • Gemäß Fig. 4 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich wiederum um einen Mehrkompartimentbeutel mit zwei Einzelkompartimenten 2 und 3, die über ein Verbindungsstück 33 miteinander verbunden sind. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ansicht handelt es sich um eine Ansicht von oben, so daß von bei dieser Ausführungsform 2 vorgesehenen Verschlußvorrichtung 22 nur eine obere Sicherungsleiste sichtbar ist. Das Verbindungsstück 33 ist bei dieser Ausführungsform doppelwandig ausgeführt und wird durch die Sicherungsleisten verstärkt. Ferner sind an den Sicherungsleisten Druckknöpfe vorgesehen, von denen gemäß Fig. 4 die inneren Druckknöpfe 34 bzw. 44 sichtbar sind. Diese Sicherungseinrichtung sichert wiederum ebenfalls vorgesehene Reißlinien 15 und 15&min; von Trennwänden 45 bzw. 46 zwischen den Einzelkompartimenten 2 und 3 gegen vorzeitiges Öffnen. An den Reißlinien 15 und 15&min; sind wiederum Paare von Reißgriffen angeordnet, wie dies im einzelnen aus Fig. 4 ersichtlich ist, und deren Funktion bereits anhand der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 erläutert wurde.
  • Gemäß Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels 11 dargestellt. Dieser Mehrkompartimentbeutel 11 weist wiederum zwei Einzelbeutel 2 und 3 auf, deren Trennwand 14 eine Reißlinie 15 aufweist, an der ein Paar von Reißgriffen 16 und 17 befestigt ist. Diese Ausführungsform weist die Besonderheit auf, daß die Trennwand 14 bzw. die Reißlinie 15 durch eine Verschlußvorrichtung 22 in Form einer elastisch umgebogenen Stützleiste gegen vorzeitiges Öffnen gesichert ist. Die Stützleiste drückt durch ihre Elastizität auf die Trennwand 14 bzw. die Reißlinie 15 und verhindert dadurch ein ungewolltes Öffnen. Vor dem Öffnen wird die Stützleiste abgezogen, so daß danach durch entgegengesetztes Ziehen an den Griffen 16 und 17 die Reißlinie 15 wie auch bei den anderen Ausführungsformen geöffnet werden kann, damit die Beutelinhalte durch die dadurch entstehende Verbindung vermischt werden können.
  • Gemäß Fig. 6 ist eine letzte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrkompartimentbeutels 1 dargestellt, der wiederum zwei Einzelbeutel 2 und 3 aufweist. Bei dieser Darstellung handelt es sich wieder um eine seitliche Ansicht, die ein Verbindungsstück 47 zwischen den Beuteln 2 und 3 zeigt. Das Verbindungsstück 47 weist eine Verschlußvorrichtung 22 in Form zweier Stützleisten auf, an denen zwei Trennwände 48 und 49 angeordnet sind. Die Trennwände 48 und 49 sind mit je einer vorgestanzten Reißlinie 15 bzw. 15&min; versehen. Des weiteren sind Griffpaare 16 und 17 bzw. 18 und 19 vorgesehen, an denen wiederum in entgegengesetzter Richtung zum Öffnen der Reißlinie 15 und 15&min; gezogen werden kann. Um ein vorzeitiges Öffnen dieser Reißlinien zu verhindern, sind zwei ebenfalls zur Verschlußvorrichtung 22 gehörende Druckknöpfe vorgesehen, die im geschlossenen Zustand ein vorzeitiges Öffnen der Reißlinie 15 und 15&min; verhindern. Sollen die Reißlinien 15 und 15&min; geöffnet werden, werden zuvor die Druckknöpfe beispielsweise im Zuge des Ziehens an den Griffpaaren 16 und 17 bzw. 18 und 19 geöffnet, wonach die Reißlinien aufgerissen werden können.

Claims (7)

1. Mehrkompartimentbeutel für die Herstellung von Mischinfusionslösungen, bei welchem die Einzelkompartimente über Trennwände vor Herstellung der Mischinfusionslösungen voneinander getrennt sind und bei welchem in den Trennwänden wenigstens eine verschlossene und von außen öffenbare Verbindungsöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung als in der Trennwand (14, 25, 29, 30, 45, 46, 48, 49) vorgegebene Reißlinie (15, 15&min;) ausgebildet ist, an der von außen zugängliche Reißgriffe (16 bis 21, 31, 32, 31&min;, 32&min;) befestigt sind, und daß die Reißlinie (15, 15&min;) mit öffenbaren Verschlußvorrichtungen (22) verstärkt ist.
2. Mehrkompartimentbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (14, 25, 29, 30, 45, 46, 48, 49) und die in diesen angeordneten Reißlinien (15, 15&min;) in Verbindungsstücken (33, 47) angeordnet sind, die die Einzelkompartimente (2, 3, 27, 28) miteinander verbinden.
3. Mehrkompartimentbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (33, 47) mit Verschlußvorrichtungen (22) in Form von Verstärkungsleisten versehen sind, an denen druckknopf- oder reißverschlußähnliche Verschlüsse angeordnet sind.
4. Mehrkompartimentbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (22) als elastische Stützleiste ausgebildet ist.
5. Mehrkompartimentbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das eine Mehrzahl von Beuteln (2, 3, 27, 28) gleicher oder verschiedener Größe miteinander verschweißt sind.
6. Mehrkompartimentbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel (2, 3, 27, 28) rund, rechteckig oder oval ausgebildet sind.
7. Mehrkompartimentbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompartimente (2, 3, 27, 28) aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien bestehen.
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