DE4235720C1 - Flaschenförmiges Behältersystem für einem menschlichen oder tierischen Körper zu verabreichende Flüssigkeiten und Entnahmevorrichtung hierfür - Google Patents

Flaschenförmiges Behältersystem für einem menschlichen oder tierischen Körper zu verabreichende Flüssigkeiten und Entnahmevorrichtung hierfür

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DE4235720C1 DE19924235720 DE4235720A DE4235720C1 DE 4235720 C1 DE4235720 C1 DE 4235720C1 DE 19924235720 DE19924235720 DE 19924235720 DE 4235720 A DE4235720 A DE 4235720A DE 4235720 C1 DE4235720 C1 DE 4235720C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein flaschenförmiges Behältersystem für einem menschlichen oder tierischen Körper zu verabreichenden Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Entnahmevorrichtung hierfür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Behältersysteme und Entnahmevorrichtung der vorgenannten Art werden im medizinischen Bereich eingesetzt, um einem menschlichen Körper zum Beispiel Nährlösungen oder medizinische Präparate in flüssiger Form zuzuführen. Häufig werden die zu verabreichenden Flüssigkeiten parenteral zugeführt.
Einem menschlichen Körper zu verabreichende Flüssigkeiten sind oft Gemische aus zwei oder mehreren Komponenten. Da manche mehrkomponentige Flüssigkeitsgemische beispielsweise aufgrund von Reaktionen zwischen den einzelnen Komponenten eine geringe Haltbarkeitsdauer aufweisen, ist man dazu übergegangen, die einzelnen Komponenten eines zu verabreichenden Flüssigkeitsgemisches erst kurz vor der Verabreichung zusammen zu bringen und zu und bis dahin getrennt voneinander aufzubewahren. So werden beispielsweise die einzelnen Komponenten in separaten Flaschen aufbewahrt und vor der Verabreichung in einem gesonderten Behälter im gewünschten Mengenverhältnis zusammengemischt. Weit verbreitet sind auch Kunststoffbehältersysteme mit mehreren Kammern, in denen die einzelnen Komponenten voneinander getrennt bereits in ihrer richtigen Dosierung bzw. im gewünschten Mengenverhältnis vorliegen. Es handelt sich bei diesen bekannten Behältersystemen zumeist um Mehrkammerkunststoffbeutel, die durch aus Kunststoff bestehende Trennwände mit einer Sollbruchstelle in einzelne Kammern unterteilt sind. Durch Kneten des Kunststoffbeutels kurz vor der Verabreichung wird die Trennwand aufgebrochen und die einzelnen Komponenten werden miteinander vermischt. Anschließend wird eine geeignete Entnahmevorrichtung in den Kunststoffbeutel gestochen, so daß das zuvor erzeugte Flüssigkeitsgemisch zu einem Patienten fließen kann.
Als Beispiele einzelner Komponenten von Flüssigkeitsgemischen seien hier reduzierend wirkende Zucker, insbesondere Glucose und Fructose, Aminosäuren, Fette, Elektrolyte und auch Vitamine, jeweils in gelöster Form, genannt.
Aus der gattungsgemäßen DE 29 07 479 A1 ist eine Infusionsflasche bekannt, in der durch eine in Flaschenlängsrichtung verlaufende Trennwand zwei Flüssigkeitskammern gebildet sind. Die beiden Flüssigkeitskammern dieser Infusionsflasche weisen je eine Entnahmeöffnung auf, die mit einem speziell ausgeführten Verschlußstopfen so verschließbar ist, daß die beiden Kammern flüssigkeitsdicht voneinander getrennt sind und die Möglichkeit gegeben ist, beide Kammern getrennt anzustechen. In der DE 29 07 479 A1 ist auch offenbart, wie die Flüssigkeiten aus dieser Zweikammerinfusionsflasche mittels zweier separater Einstechdorne, von denen einer direkt mit einer Tropfkammer verbunden ist, entnommen werden können. Die beiden Einstechdorne werden einzeln in den speziell ausgeführten Verschlußstopfen gestochen, wobei durch einen im Verschlußstopfen vorhandenen Verbindungskanal gewährleistet ist, daß nach dem getrennten Einstechen der beiden Einstechdorne eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Tropfkammer und beiden Flüssigkeitskammern der Infusionsflasche hergestellt ist.
Aus der GB PS 14 61 161 ist eine Vorrichtung bekannt, die im medizinischen Bereich das Mischen einer Flüssigkeit mit pulver- oder pastenförmigen Wirksubstanzen erleichtern soll. Gemäß einer Ausführungsform weist diese Vorrichtung zwei voneinander getrennte Kammern auf, von denen die eine mit Luft gefüllt ist, während sich in der anderen die pulver- oder pastenförmige Substanz befindet. Stirnseitig sind an der Vorrichtung zwei unterschiedlich lange Einstichkanülen angeordnet, von denen die kürzere mit der mit Luft gefüllten Kammer und die längere mit der Kammer in Verbindung steht, in der sich die Wirksubstanz befindet. Um die pulver- oder pastenförmige Substanz mit einer Flüssigkeit zu mischen, werden beide Kanülen so durch den Verschluß einer mit der entsprechenden Flüssigkeit gefüllten Infusionsflasche gestochen, daß die längere Einstichkanüle in die Flüssigkeit taucht, während die kürzere Kanüle eine Verbindung zwischen der mit Luft gefüllten Kammer der Vorrichtung und dem Luftraum über der Flüssigkeit in der Infusionsflasche herstellt. Durch Zusammendrücken der mit Luft gefüllten Kammer kann nun Flüssigkeit aus der Infusionsflasche in die Wirksubstanz enthaltende Kammer gedrückt werden und so mit der pulver- oder pastenförmigen Wirksubstanz gemischt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Behältersystem sowie eine dafür geeignete Entnahmevorrichtung so zu verbessern, daß es bei möglichst einfacher Handhabbarkeit universeller einsetzbar ist. Weiterhin soll eine möglichst lange Haltbarkeit der einzelnen Komponenten gewährleistet sein.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch ein flaschenförmiges Behältersystem, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, sowie durch eine Entnahmevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
Das erfindungsgemäße Behältersystem ist so ausgeführt, daß jede Flüssigkeitskammer eine eigene Umfangswand, einen eigenen Boden sowie eine oder mehrere eigene Trennwände aufweist, wobei jede Flüssigkeitskammer mit den anderen Flüssigkeitskammern lösbar verbunden ist. Bei einer solchen Ausführungsform handelt es sich demnach um mehrere Flüssigkeitskammern, beispielsweise in Gestalt zweier Halbflaschen, die mit den anderen Flüssigkeitskammern zusammengesetzt das flaschenförmige Behältersystem ergeben. Der Ausdruck "flaschenförmig" charakterisiert das erfindungsgemäße Behältersystem hinsichtlich seiner, bezogen auf dessen Durchmesser, größeren Längsabmessung. Die Querschnittsform des Gesamtbehältersystems kann beispielsweise rund, vier- oder auch mehreckig sein.
Das erfindungsgemäße Behältersystem weist den Vorteil einer kompakten, einfach handhabbaren Bauform auf, in der sich zwei oder mehr voneinander getrennt gehaltene Flüssigkeiten handhaben lassen wie in einer einzigen herkömmlichen Flasche. Das erfindungsgemäße Behältersystem läßt sich daher beispielsweise auch in Flaschenhalter, wie sie in Krankenhäusern üblicherweise verwendet werden, kopfüber nach unten weisend einsetzen. Dieser in Bezug auf die Schwerkraft vertikal abgestützte Zustand ist zugleich die normale Gebrauchsstellung des erfindungsgemäßen Behältersystems, in der die Entnahmeöffnung jeder Flüssigkeitskammer nach unten weist. Die einzelnen Flüssigkeitskammern erstrecken sich dabei bis zum unteren Ende des Behältersystems, so daß nach einer Verbindung der erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung mit dem Behältersystem die Schwerkraft dafür sorgt, daß die zu verabreichenden Flüssigkeiten aus den einzelnen Flüssigkeitskammern herausfließen.
Beim erfindungsgemäßen Behältersystem werden die einzelnen Komponenten erst außerhalb desselben miteinander vermischt. Insgesamt ist das erfindungsgemäße Behältersystem für eine mehrmalige Verwendung ausgelegt, so daß es nach seiner Entleerung beispielsweise an einen Hersteller medizinischer Lösungen zurückgesandt werden kann, der es sterilisiert und neu befüllt.
Obwohl das erfindungsgemäße Behältersystem ohne weiteres aus Kunststoff gefertigt werden kann, wird als Material bevorzugt Glas verwendet, da es sich einfach sterilisieren läßt und wegen der praktisch gasdichten Umhüllung der einzelnen Flüssigkeiten eine hohe Langzeitstabilität derselben gewährleistet.
Bei einer Ausführungsform sind die einzelnen Flüssigkeitskammern bevorzugt durch elastische Haltemittel, beispielsweise in Gestalt eines Gummibands, lösbar miteinander verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform weisen die lösbar miteinander verbundenen Flüssigkeitskammern, das heißt die einzelnen Flaschensegmente, ein- bzw. angeformte Nasen oder Vorsprünge auf, die mit entsprechenden elastischen Schnellverschlüssen am benachbarten Flaschensegment zusammenwirken.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Entnahmeöffnungen der Flüssigkeitskammern in ein- und derselben Ebene angeordnet und mit je einem elastischen Verschluß versehen. Diese Ausbildung ermöglicht auf einfachste Weise ein gleichzeitiges "Anstechen" der einzelnen Kammern. Um den Zusammenhalt der Flüssigkeitskammern zu verbessern, sind die elastischen Verschlüsse von einer gemeinsamen Schutzkappe umschlossen. Die Schutzkappe ist zum Beispiel eine Metall- oder Kunststoffolie, die abziehbar ausgebildet ist und neben ihrer zusammenhaltenden Wirkung auch bis zum eigentlichen Einsatz sterile Verschlüsse sicherstellt. Jeder elastische Verschluß weist vorteilhaft eine Markierung beispielsweise in Form einer Vertiefung auf, die das richtige Anstechen der zugehörigen Kammer erleichtert.
In einer abgewandelten Ausführungsform sind die Entnahmeöffnungen ebenfalls in ein- und derselben Ebene angeordnet, werden jedoch von einem gemeinsamen elastischen Verschluß geschlossen, so daß dieser selbst bereits eine die einzelnen Flaschensegmente zusammenhaltende Wirkung ausübt. Zusätzlich kann auch hier eine Schutzkappe oder -folie und eine jedem Verschluß zugeordnete Markierung vorhanden sein, die das richtige Einstechen erleichtert.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind der oder die elastischen Verschlüsse so ausgebildet, daß sie von einer Entnahmevorrichtung durchdringbar sind und dabei gegen die äußere Umgebung abdichten. Damit ist die Handhabung des erfindungsgemäßen Behältersystems weiter vereinfacht, da ein Benutzer die Entnahmevorrichtung lediglich durch die elastischen Verschlüsse zu stechen braucht.
Aus Gründen der Kompatibilität mit anderen Geräten und Einrichtungen ist der Querschnitt des erfindungsgemäßen Behältersystems mit Vorteil zumindest näherungsweise kreisförmig.
Zum Entnehmen der Flüssigkeiten ist eine Entnahmevorrichtung vorgesehen, die eine der Anzahl von Flüssigkeitskammern entsprechende Anzahl Einstechdorne mit je einem durchgehenden Längskanal aufweist.
Alle Einstechdorne sind auf einer gemeinsamen Grundplatte benachbart zueinander so angeordnet, daß bei Gebrauch jeder Einstechdorn in eine andere Flüssigkeitskammer eindringt. Die Grundplatte erhöht die mechanische Stabilität der Entnahmevorrichtung, und die zwei oder mehr Einstechdorne lassen sich einfach mit nur einem Griff in die entsprechenden Entnahmeöffnungen des erfindungsgemäßen Behältersystems einstechen.
Bei einer Ausführungsform der Entnahmevorrichtung münden die Längskanäle aller Einstechdorne in eine gemeinsame Tropfkammer. In der Tropfkammer mischen sich die aus den einzelnen Flüssigkeitskammern zufließenden Komponenten zum zu verabreichenden Flüssigkeitsgemisch. Im Gegensatz zu herkömmlichen Behältersystemen mit mehreren Kammern, bei denen vor Gebrauch der gesamte Inhalt der einzelnen Flüssigkeitskammern miteinander vermischt wird, liegt bei der erfindungsgemäßen Kombination aus Behältersystem und Entnahmevorrichtung immer nur ein kleiner Teil der gesamten Flüssigkeitskammerinhalte als Mischung vor. Besonders vorteilhaft ist dies bei Komponenten, die nach ihrer Vermischung miteinander reagieren, wie zum Beispiel reduzierende Zucker mit Aminosäuren. Aufgrund der geschilderten Ausführung ist bei der erfindungsgemäßen Kombination aus Behältersystem und Entnahmevorrichtung die Bildung von unerwünschten Reaktionsprodukten, zum Beispiel von sogenannten Maillardprodukten, stark herabgesetzt.
Zur Erzielung eines vorteilhaften Verweilzeitverhaltens und zur Vermeidung von Totzonen weist die Tropfkammer der erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung bevorzugt einen den Einstechdornen gegenüberliegenden Abfluß auf.
Um eine mehrfache Verwendung der Entnahmevorrichtung zu ermöglichen, sind die Einstechdorne mit Vorteil auswechselbar ausgebildet. Damit die einzelnen Einstechdorne bis zu ihrem Einsatz steril bleiben, können sie von einfach abnehmbaren Schutzkappen umschlossen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behältersystems mit zwei Flüssigkeitskammern, die lösbar miteinander verbunden sind,
Fig. 2 das Behältersystem aus Fig. 1 in Kombination mit einer erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung und
Fig. 3 den Schnitt III-III aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Behältersystem 10 dargestellt, das zwei voneinander getrennte, je von einer Umfangswand 12, einem Boden 14 und einer Trennwand 16 gebildete Flüssigkeitskammern 18 mit je einer in Fig. 1 oben angeordneten Entnahmeöffnung 20 aufweist, die auch zum Befüllen der entsprechenden Kammer 18 dient. Die Entnahmeöffnungen 20 stellen die einzige Zutrittsmöglichkeit zu jeder Flüssigkeitskammer 18 dar. Jede Flüssigkeitskammer 18 ist aus Glas hergestellt und hat die Gestalt einer halben, entlang der Mittellängsachse geteilten und im übrigen runden Flasche, so daß die Flüssigkeitskammern 18 sowie die Entnahmeöffnungen 20 einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Die beiden je eine "Halbflasche" darstellenden Flüssigkeitskammern 18 sind zueinander symmetrisch aufgebaut. Die Umfangswand 12 jeder Flüssigkeitskammer 18 springt vom Boden 14, der sich kalottenförmig in die Flüssigkeitskammer 18 wölbt, zunächst etwas nach außen vor und erstreckt sich anschließend über den größten Teil ihrer Länge geradlinig und parallel zur Symmetrieachse S, bevor sie sich im Bereich einer Schulter 22 nach innen verjüngt und in einem Wulst 24 endet, der den halbkreisförmigen Teil jeder Entnahmeöffnung 20 umgibt. Die beiden einander zugewandten Trennwände 16 des Behältersystems 10 erstrecken sich von den Entnahmeöffnungen 20 geradlinig und parallel zur Symmetrieachse S bis zum entsprechenden Boden 14. Etwa auf der Höhe, auf der der gerade Teil jeder Umfangswand 12 in die Schulter 22 übergeht, ist an der Kante zwischen Umfangswand 12 und Trennwand 16 je eine Füllhöhenmarkierung 26 angebracht (siehe Fig. 1).
Spätestens nachdem jede Flüssigkeitskammer 18 gereinigt, sterilisiert und befüllt worden ist, werden die beiden Halbflaschen zusammengefügt und durch ein über den unteren Abschnitt beider Halbflaschen gestreiftes elastisches Halteband 28 lösbar zusammengehalten. Die Entnahmeöffnungen 20 der beiden Flüssigkeitskammern 18, die mit voneinander getrennt aufzubewahrenden, unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllt sind, sind mit je einem Stopfen 30 aus elastischen und sterilisierbarem Material dicht verschlossen. Jeder Stopfen 30 weist einen umlaufenden Flansch 32 sowie einen in die Entnahmeöffnung 20 einzuführenden, halbzylindrischen Abschnitt 34 auf, dessen unteres Ende abgeschrägt ist, um leichter in die Entnahmeöffnung 20 einführbar zu sein. Wie aus dem über der in Fig. 1 rechten Halbflasche gezeigten Schnitt des Stopfens 30 hervorgeht, weist dieser eine innere Ausnehmung 36 auf, die am unteren Ende des Abschnitts 34 beginnt und sich nach innen leicht verjüngend bis etwa auf die Höhe erstreckt, in welcher der Abschnitt 34 in den umlaufenden Flansch 32 übergeht. Die Ausnehmung 36 erleichtert das zum Zwecke der Flüssigkeitsaufnahme notwendige Durchstechen der Stopfen 30.
Über die beiden Stopfen 30 ist eine Schutzkappe 38 gestülpt, die aus einem gebördelten Rand 40, der die Flansche 32 beider Stopfen 30 sowie den gesamten Wulst 24 übergreift, und einem mit dem Rand 40 verbundenen, die Deckflächen der Stopfen 30 abdeckenden Deckel 42 besteht. Der Deckel 42 aus demselben Material wie der gebördelte Rand 40 weist eine Vertiefung 44 auf, die eine Spannung am Rand des Deckels 42 erzeugt, und ist mittels einer Lasche 46 abziehbar ausgebildet.
Die aus Bördelrand 40 und Deckel 42 gebildete Schutzkappe 38 hält den in Fig. 1 oberen Abschnitt beider Halbflaschen sicher zusammen und sorgt gleichzeitig dafür, daß die Deckflächen der Stopfen 30 geschützt sind und möglichst lange steril bleiben.
Fig. 2 zeigt das Behältersystem 10 in seiner Gebrauchsstellung, in der es von einer nicht gezeigten Haltevorrichtung gehalten ist, und in der - bezogen auf die Schwerkraft - die Böden 14 oben und die Entnahmeöffnungen 20 unten angeordnet sind. Mit dem Behältersystem 10 verbunden ist eine Entnahmevorrichtung 48, die zum Herausführen der in den Flüssigkeitskammern 18 enthaltenen Flüssigkeiten erforderlich ist.
Die Entnahmevorrichtung 48 weist zwei Einstechdorne 50 mit je einem durchgehenden Längskanal 52 auf. Die beiden Einstechdorne 50 sind mit Abstand voneinander in Aufnahmesockeln 54 befestigt, die einstückig mit einer gemeinsamen Grundplatte 56 verbunden sind. Der Abstand zwischen den beiden Einstechdornen 50 entspricht dem Abstand, den die beiden Ausnehmungen 36 in den Stopfen 30 bei zusammengefügtem Behältersystem 10 voneinander haben.
Die Grundplatte 56 umschließt den oberen Rand einer Tropfkammer 58 und stellt zugleich deren obere Begrenzung dar. Die Tropfkammer 58, in die die Längskanäle 52 beider Einstechdorne 50 münden, hat eine im wesentlichen zylinderförmige Umfangswand 60 und einen sich kegelförmig nach unten verjüngenden Boden 62. Am bezüglich der Schwerkraft untersten Punkt des Bodens 62 ist ein Auslaß 64 angeordnet, der mit einer Leitung 66 verbunden ist, die sich über eine Rollenklemme 68 bis zu einem Anschlußstück 70 erstreckt, welches beispielsweise mit einer nicht dargestellten Kanüle verbindbar ist. Die Gesamtheit aus Entnahmevorrichtung 48, Rollenklemme 68, Anschlußstück 70 sowie der diese Teile verbindenden Leitung 66 wird auch als Überleitungsgerät bezeichnet.
Im unbenutzten Zustand sind die beiden Einstechdorne 50 der Entnahmevorrichtung 48 von nicht gezeigten Schutzkappen umschlossen, die auf an der Basis der Einstechdorne 50 vorhandene Gewinde 72 geschraubt sind und die Sterilität der Dorne 50 erhalten.
Wie aus dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt zu ersehen ist, weist jede Trennwand 16 eine Längsrippe 74 auf, die in eine gegenüberliegende Längsnut 76 eingreift, welche in der jeweils anderen Trennwand 16 ausgebildet ist. Durch die Rippen 74 und die entsprechenden Nuten 76 wird zwischen den beiden Trennwänden 16 und damit den beiden Halbflaschen ein Formschluß hergestellt, der die Handhabung des Behältersystems 10 weiter vereinfacht, indem er ein Auseinandergleiten der beiden Halbflaschen quer zur Symmetrieachse S verhindert. Das Aufziehen des elastischen Halteband 28 ist durch den Formschluß der Trennwände 16 ebenfalls erleichtert.
Zur Flüssigkeitsentnahme wird die Entnahmevorrichtung 48, nachdem die Schutzkappen von den Einstechdornen 50 abgeschraubt worden sind und der Deckel 42 der Schutzkappe 38 entfernt worden ist, in das Behältersystem 10 eingeführt, in dem die beiden nunmehr freiliegenden Einstechdorne 50 an den dafür vorgesehenen Stellen durch die Stopfen 30 gestochen werden. Dabei öffnet jeder Einstechdorn 50 eine andere Flüssigkeitskammer 18. Über die Längskanäle 52 der Einstechdorne 50 ist nunmehr eine Verbindung zwischen den beiden Flüssigkeitskammern 18 und der Tropfkammer 58 der Entnahmevorrichtung 48 hergestellt, wobei das elastische Material der Stopfen 30 die Einstechdorne 50 nach außen abdichtet. Durch die Schwerkraft getrieben tropfen nun aus den beiden voneinander getrennten Flüssigkeitskammern 18 jeweils unterschiedliche Flüssigkeiten durch die Einstechdorne 50 bzw. ihren Längskanal 52 in die Tropfkammer 58 und vermischen sich dort. Das sich bildende Flüssigkeitsgemisch strömt durch den Auslaß 64 und die Leitung 66 zum Anschlußstück 70 und beispielsweise durch eine Kanüle weiter in einen menschlichen Körper, wobei der durch die Leitung 66 fließende Flüssigkeitsstrom mittels der Rollenklemme 68 einstellbar ist. Mit dem Bezugszeichen 78 ist in Fig. 2 ein Flüssigkeitspegel angedeutet, der sich in der Tropfkammer 58 einstellt.
Die Handhabung der Entnahmevorrichtung 48 ist äußerst einfach, da sich die beiden Einstechdorne 50 mit nur mit einem Griff gleichzeitig in die voneinander getrennten Flüssigkeitskammern 18 einführen lassen. Es ist offensichtlich, daß das erfindungsgemäße Konzept nicht auf zwei Flüssigkeitskammern beschränkt ist, sondern daß ebenso gut auch drei oder mehrere Kammern sektorenförmig angeordnet sein können. Voraussetzung ist lediglich, daß die Anzahl der Einstechdorne 50 mit der Anzahl der Flüssigkeitskammern 18 übereinstimmt und die Einstechdorne so angeordnet sind, daß jeder Einstechdorn eine andere Kammer öffnet. Die Mischung der in den Flküssigkeitskammern 18 enthaltenen und voneinander verschiedenen Flüssigkeiten zum gewünschten Flüssigkeitsgemisch findet erst in der Tropfkammer statt, so daß immer frisches Flüssigkeitsgemisch erzeugt wird, welches durch nur eine Leitung 66 zum Patienten geführt wird.

Claims (12)

1. Flaschenförmiges Behältersystem für einen menschlichen oder tierischen Körper zu verabreichende Flüssigkeiten, mit zumindest zwei voneinander getrennten, sich in Flaschenlängsrichtung erstreckenden und je eine verschließbare Entnahmeöffnung (20) aufweisenden Flüssigkeitskammern (18),
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Flüssigkeitskammer (18) durch einen selbständigen, flaschensektorförmigen Behälter gebildet ist, der lösbar mit dem oder den übrigen Behältern verbunden das flaschenförmige Behältersystem ergibt.
2. Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbständigen Behälter durch elastische Haltemittel (28) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Behältersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnungen (20) in ein- und derselben Ebene angeordnet und mit je einem elastischen Verschluß (30) versehen sind.
4. Behältersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (30) von einer gemeinsamen Schutzkappe (38) umschlossen sind.
5. Behältersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnungen (20) in ein- und derselben Ebene angeordnet sind und von einem gemeinsamen elastischen Verschluß geschlossen werden.
6. Behältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (30) von einer Entnahmevorrichtung (48) durchdringbar und gleichzeitig gegen die Umgebung abdichtend ausgebildet ist.
7. Behältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Verschlüsse (30) auf ihrer Deckfläche den zugehörigen Flüssigkeitskammern (18) zugeordnete Markierungen aufweisen.
8. Behältersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zumindest näherungsweise kreisförmige Querschnittsform.
9. Entnahmevorrichtung für ein Behältersystem (10), das zumindest zwei voneinander getrennt, sich in Flaschenlängsrichtung erstreckende und verschlossene Flüssigkeitskammern (18) hat, mit einer der Anzahl von Flüssigkeitskammern (18) entsprechenden Anzahl Einstechdorne (50), die je einen durchgehenden Längskanal (52) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einstechdorne (50) auf einer gemeinsamen Grundplatte (56) zueinander benachbart so angeordnet sind, daß bei Gebrauch der Entnahmevorrichtung jeder Einstechdorn (50) in eine andere Flüssigkeitskammer (18) eindringt.
10. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle (52) aller Einstechdorne (50) in eine gemeinsame Tropfkammer (58) münden.
11. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslaß (64) der Tropfkammer (58) den Einstechdornen (50) gegenüberliegend angeordnet ist.
12. Entnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstechdorne (50) auswechselbar sind.
DE19924235720 1992-10-22 1992-10-22 Flaschenförmiges Behältersystem für einem menschlichen oder tierischen Körper zu verabreichende Flüssigkeiten und Entnahmevorrichtung hierfür Revoked DE4235720C1 (de)

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