WO1999039642A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung einer flüssigen medizinischen substanz - Google Patents

Vorrichtung zur aufbewahrung einer flüssigen medizinischen substanz Download PDF

Info

Publication number
WO1999039642A1
WO1999039642A1 PCT/EP1999/000743 EP9900743W WO9939642A1 WO 1999039642 A1 WO1999039642 A1 WO 1999039642A1 EP 9900743 W EP9900743 W EP 9900743W WO 9939642 A1 WO9939642 A1 WO 9939642A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
vessel
connection
side wall
receiving cup
bottom wall
Prior art date
Application number
PCT/EP1999/000743
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Freddy Zinger
Original Assignee
Omrix Biopharmaceuticals S.A.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omrix Biopharmaceuticals S.A. filed Critical Omrix Biopharmaceuticals S.A.
Priority to US09/601,614 priority Critical patent/US6357489B1/en
Priority to AU27233/99A priority patent/AU2723399A/en
Publication of WO1999039642A1 publication Critical patent/WO1999039642A1/de
Priority to US10/078,380 priority patent/US6568434B2/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
    • A61M5/204Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically connected to external reservoirs for multiple refilling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • A61B2017/00495Surgical glue applicators for two-component glue

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Abstract

Die Vorrichtung zur Aufbewahrung einer flüssigen medizinischen Substanz, insbesondere einer Komponente eines Mehrkomponenten-Gewebeklebstoffs ist mit einem Gefäß (12) für die medizinische Substanz versehen, wobei das Gefäß (12) eine Bodenwand (14), eine Seitenwand (16) und eine der Bodenwand (14) gegenüberliegende Öffnung (22) aufweist, welche durch einen Verschlußkörper (24) verschlossen ist, der seinerseits von einer Punktionsnadel unter Abdichtung derselben von außen durchstechbar ist. Ferner weist die Vorrichtung einen Aufnahmebecher (26) für das Gefäß (12) auf, wobei der Aufnahmebecher (26) eine Bodenwand (28) und eine Seitwand (30) mit einem die Seitenwand (30) an ihrem der Bodenwand (28) abgewandten oberen Ende begrenzenden Rand (32) aufweist.

Description

- 1 -
Vorrichtung zur Aufbewahrung einer flüssigen medizinischen Substanz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung einer flüssigen medizinischen Substanz, bei der es sich insbesondere um eine Komponente eines Mehrkomponenten- Gewebeklebstoffs handelt. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befüllen eines Applikators für eine medizinische Mehrkomponenten-Substanz, insbesondere für einen Mehrkomponenten-Gewebeklebstoff, mit den einzelnen Komponenten der medizinischen Substanz bzw. des Gewebeklebstoffs unter Verwendung der zuvor erwähnten Vorrichtung.
Aus EP-B-0 037 393, EP-B-0 210 160, US-A-4 874 368, US-A-4 978 336, DE-A-42 23 356, EP-B-0 315 222, WO-A-96/19940 und WO-A-95/31137 sind Applikatoren bzw. Auftragvorrichtung für Zweikomponenten-Gewebeklebstoffe bekannt, die zwei im wesentlichen spritzenkörperförmige Vorratsbehältnisse aufweisen, die mit den Anschlußenden einer Ausgabevorrichtung verbunden sind, welche ihrerseits ein Ausgabeende zum Ausgeben der einzelnen Komponenten aufweist. Die Vorbereitung eines derartigen Applikators für den Einsatz beispielsweise im Operationssaal ist relativ aufwendig und bedarf einer gewissen Übung. So muß zunächst jede Komponente des Gewebeklebstoffs in die einzelnen Vorratsbehältnisse eingebracht werden. Die einzelnen Komponenten befinden sich zumeist in Glasgefäßen in Ampullenform, deren Öffnungen durch einen Verschlußkörper (Septum o.dgl.) verschlossen sind. Mit Hilfe einer Punktionsnadel, die auf das vordere Ende eines Vorrats- behältnisses aufgesteckt ist, wird der Verschlußkörper durchstochen, um dann seinen Inhalt in das Vorratsbehältnis hineinzusaugen. Anschließend muß das Vorrats- behältnis von der Punktionsnadel getrennt und mit der Ausgabevorrichtung verbunden werden. Die Vorbereitung des Applikators erfordert also eine Vielzahl von Einzelschritten, wobei noch erschwerend hinzukommt, daß die den Applikator beim Befüllen haltende Person unter sterilen Bedingungen arbeitet, während die Gefäße für die einzelnen Komponenten außen zumeist nicht steril sind und deshalb nicht von dieser Person gehalten werden dürfen. Daher werden diese Gefäße von einer zweiten Person festgehalten, die die Gefäße derart positioniert, .daß die den Applikator haltende Person zum Befüllen der Vorratsbehältnisse mit den Punktionsnadeln in den Verschlußkörper einstechen kann. Hierbei ist auch das Verletzungsrisiko für die das Gefäß haltende Person nicht zu unterschätzen.
Im Stand der Technik sind ferner Drei-Wege-Ventile mit drei Anschlüssen bekannt, die ein Umschaltelement zum Steuern der Fluidverbindung aufweisen. Das Umschaltelement ist dabei zwischen einer ersten Position, in der der erste Anschluß mit dem zweiten Anschluß in Fluidverbindung steht und der dritte Anschluß gesperrt ist, und einer zweiten Position bewegbar, in der der erste Anschluß mit dem dritten Anschluß unter Sperrung des zweiten Anschlusses in Fluidverbindung steht. Ein speziell für die Anwendung von Aufnahmegefäßen für medizinische Substanzen mit durchstechbarem Verschlußkörper in der Öffnung ausgebildetes Drei-Wege-Ventil ist aus WO-A-96/29113 bekannt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, das aus WO-A- 96/29113 bekannte Drei-Wege-Ventil zwischen die Vorratsbehältnisse und die Ausgabevorrichtung eines Mehrkomponenten-Gewebeklebstoff-Applikators zu schalten. Ein derartiger Applikator läßt sich wesentlich einfacher befüllen, da beim Befüllungs organg die mechanische Verbindung zwischen der Ausgabevorrichtung und den Vorratsbehältnissen nicht aufgehoben ist, sich der Applikator also bereits vor dem Befüllen bis auf die Umschaltung der Drei-Wege-Ventile in einem Zustand befindet, den er auch zum Applizieren des Gewebeklebstoffs einnimmt. Allerdings ist der Befüllungs- vorgang bei dem vorgeschlagenen Applikator mit Drei-Wege- Ventil noch insoweit problematisch, als die Gefahr besteht, daß die den Applikator haltende und damit unter sterilen Bedingungen arbeitende Person in Berührung mit der nicht keimfreien, d.h. nicht sterilen Außenseite des Gefäßes in Kontakt gerät .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich medizinische flüssige Substanzen derart unterbringen lassen, daß sie trotz nicht steriler Außenseite des die Substanz aufnehmenden Gefäßes von einer unter sterilen Bedingungen arbeitenden Person gehandhabt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Aufbewahrung einer flüssigen medizinischen Substanz, insbesondere einer Komponente eines Mehrkomponenten-Gewebeklebstoffs vorgeschlagen, die versehen ist mit einem Gefäß für die medizinische Substanz, wobei das Gefäß eine Bodenwand, eine Seitenwand und eine der Bodenwand gegenüberliegende Öffnung aufweist, welche durch einen Verschlußkörper verschlossen ist, der seinerseits von einer Punktionsnadel unter Abdichtung derselben von außen durchstechbar ist, und einem Aufnahmebecher für das Gefäß, wobei der Aufnahmebecher eine Bodenwand und eine Seitenwand mit einem die Seitenwand an ihrem der Bodenwand abgewandten oberen Ende begrenzenden Rand aufweist .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Unterbringung eines eine flüssige medizinische Substanz aufnehmenden
Gefäßes mit einer Öffnung, die von einem von einer Punktionsnadel durchstechbaren Verschlußkörper verschlossen ist. Ein derartiges Gefäß, das an seiner Außenseite nicht keimfrei ist und wegen seines für die Behandlungen zur Sterilisierung seiner Außenseite empfindlichen Inhalts nach der Befüllung nicht sterilisiert werden kann, läßt sich erfindungsgemäß in einem Aufnahmebecher unterbringen, der seinerseits mit den bekannten Verfahren sterilisiert werden kann. Auf diese Weise entsteht eine Gefäß-Aufnahmebecher-Kombination, die nun auch von einer unter sterilen Bedingungen arbeitenden Person gehandhabt werden kann.
Mit der mit der Erfindung vorgeschlagenen Maßnahme, ein an seiner Außenfläche nicht steriles Gefäß in einen sterilisierten Aufnahmebecher einzusetzen, läßt sich unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung des keimfreien Arbeitens insbesondere die Befüllung eines Applikators für eine medizinische Mehrkomponenten-Substanz und insbesondere für einen Mehrkomponenten-Gewebeklebstoff erleichtern, wenn der Applikator über Drei-Wege-Ventile verfügt, an die die Gefäße angekoppelt werden können und die zwischen den Vorratsbehältnissen und der Ausgabe- Vorrichtung des Applikators angeordnet sind. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung läuft dieser Befüllungs- Vorgang nun derart ab, daß die unter sterilen Bedingungen arbeitende Person den Aufnahmebecher unter Freilegen seiner Öffnung hält, damit eine andere Person das die medizinische Substanz beinhaltende Gefäß mit dessen Bodenwand der Bodenwand des Aufnahmebechers zugewandt in diesen einführen kann. Sämtliche nachfolgenden Verfahrensschritte beim Befüllen des Applikators werden nun von der unter sterilen Bedingungen arbeitenden Person durchgeführt, wobei die Gefahr, daß diese Person mit nicht sterilisierten Oberflächen des Gefäßes in Berührung kommt, extrem gering ist. Die Person, die auch den Applikator hält, kann nämlich das Gefäß, das sich in dem von ihr selbst gehaltenen Aufnahmebecher befindet, auf den Ankoppeladapter des Drei-Wege-Ventils aufstecken, um anschließend durch Verschieben der Kolben der Vorratsbehältnisse die medizinische Substanz aus dem Gefäß in das betreffende Vorratsbehältnis hineinzusaugen. Durch Bewegen des Fluidsteuerelements des Drei-Wege-Ventils kann der Applikator gegebenenfalls nach Entfernen des Aufnahmebechers mit dem darin befindlichen Gefäß nun direkt zur Applikation eingesetzt werden.
Für die Handhabung des Applikators. beim Befüllen ist es von Vorteil, wenn die Drei-Wege-Ventile die in WO-A-96/29113 beschriebenen Eigenschaften aufweisen. So ist es insbesondere zweckmäßig, wenn sich die Fluid- Verbindung des Drei-Wege-Ventils durch einfache rotatorische Bewegung des Fluidsteuerelements verändern läßt. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der zur Aufnahme des Öffnungsbereichs des Gefäßes vorgesehene Ankoppeladapter drehbar gelagert und mit dem Fluidsteuerelement verbunden ist, um dieses bei Rotation des Adapters mitzudrehen.
Ferner ist es für die Handhabung des Applikators bei der Applikation zweckmäßig, wenn sich der Applikator nach Überführung des Fluidsteuerelements in dessen Position zur Fluidverbindung des Vorratsbehältnisses mit der Ausgabe- Vorrichtung von dem Applikator leicht ablösen läßt.
Was die Handhabung des Aufnahmebechers samt von diesem aufgenommenem Gefäß betrifft, so ist es zweckmäßig, wenn das Gefäß gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus dem Aufnahmebecher in diesem gesichert gehalten ist. Dies kann durch eine insbesondere Reibung erzeugende Rückhalte- Vorrichtung realisiert werden. Alternativ ist es möglich, den Aufnahmebecher derart auszubilden oder aus einem Material zu fertigen, so daß durch Aufbringen von Kraft an zwei einander im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen der Aufnahmebecher elastisch verformbar ist und auf diese Weise das Gefäß in dem Aufnahmebecher durch die auf diesen von außen aufgebrachte Kraft klemmend gehalten ist .
Eine Reibung zwischen den Seitenwänden des Gefäßes und des Aufnahmebechers erzeugende Vorrichtung läßt sich insbesondere dadurch realisieren, daß die Seitenwand des Aufnahmebeehers nach innen abstehende Federzungen aufweist, die vorzugsweise einstückig mit der Seitenwand verbunden sind. Der Aufnahmebecher besteht im Regelfall aus Kunststoff, so daß derartige Federzungen durch entsprechende Ausgestaltung des zur Herstellung des Aufnahmebechers erforderlichen Spritzgußwerkzeuges vorgesehen werden können. Damit die Federzungen beim Einsetzen des Gefäßes trotz nur wenig größerem Außendurchmesser des Aufnahmebechers gegenüber demjenigen des Gefäßes ausreichende Auswärtsbewegungsfreiheit aufweisen, ist es von Vorteil, wenn in der Seitenwand des Aufnahme- bechers mit den Federzungen fluchtende Öffnungen ausgebildet sind.
Jede Federzunge ist vorteilhafterweise mit einem mit der Seitenwand verbundenen und schräg zu dieser verlaufenden ersten Abschnitt versehen, an den sich ein zweiter Abschnitt anschließt, der im wesentlichen in Erstreckung der Seitenwand des Aufnahmebechers verläuft und vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Bodenwand endet . Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, sind drei derartige Federzungen, um 120° gegeneinander versetzt ausreichend, um die erforderliche Reibung zur Sicherung des beispielsweise aus Glas bestehenden Gefäßes in dem Aufnahmebecher zu realisieren.
Bei der Ausgestaltung des Aufnahmebechers mit Rückhalte- Vorrichtung zum Sichern des Gefäßes in dem Aufnahmebecher gegen unbeabsichtiges Herausrutschen ist ein - 7 -
entscheidender Aspekt der, daß der Aufnahmebecher trotz Rückhaltevorrichtung aus ein und demselben Material besteht. Exakt diese Randbedingung wird eingehalten, wenn die Rückhaltevorrichtung durch die zuvor beschriebenen Federzungen realisiert wird, da diese Federzungen aus dem gleichen Material und insbesondere auch im gleichen Herstellungsprozeß (Kunststoff-Spritzgußtechnik) mit dem Aufnahmebecher hergestellt werden können.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungs- beispiel der Erfindung und insbesondere der Verfahrensablauf zum Befüllen eines Applikators für medizinische Substanzen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines üblichen
Glasgefäßes in Ampullenform für eine medizinische Substanz mit einem von einer Hohlnadel durchstechbaren Verschlußkörper,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines sterilisierbaren Kunststoff-Aufnahmebechers für das Glasgefäß gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Aufnahmebecher gemäß Fig. 2 ohne darin befindlichem Glasgefäß,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Kunststoff- Aufnahmebecher gemäß Fig. 3 mit darin befindlichem Glasgefäß und
Fign. 5 bis 12 zeichnerisch die einzelnen Verfahrensschritte und Zustände des Applikators beim Befüllen von dessen Vorratsbehältnissen mit den medizinischen Substanzen. - 8 -
Anhand der Fign. 1 bis 4 wird nachfolgend die Aufnahme- Vorrichtung 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Aufnahmevorrichtung 10 besteht aus einem Gefäß 12 für die medizinische Substanz, bei der es sich insbesondere um eine Gewebeklebstoff-Komponente handelt. Das Gefäß 12 ist als Glasampulle ausgebildet und weist eine Bodenwand 14 sowie eine Seitenwand 16 auf. Zum der Bodenwand 14 abgewandten oberen Ende verjüngt sich das Gefäß 12 nach Art eines Flaschenhalses und weist eine Schulter 18 auf, an die sich ein Wulst 20 anschließt, der die Öffnung 22 begrenzt. In der Öffnung 22 befindet sich ein Kunststoff-Verschlußkörper 24, der von einer Hohlnadel durchstechbar ist, wobei der Verschlußkörper 24 im von der Hohlnadel durchstochenem Zustand gegenüber dieser luft- dicht abdichtet .
Dieses Glasgefäß 12 läßt sich in einen Kunststoff- Aufnahmebecher 26 einsetzen, der perspektivisch und im Längsschnitt in den Fign. 2 und 3 gezeigt ist. Der Aufnahmebecher 26 weist eine Bodenwand 28 und eine umlaufende Seitenwand 30 auf, die an ihrem der Bodenwand 28 abgewandten oberen Ende leicht konisch aufgeweitet ist und einen oberen Rand 32 aufweist, der die Aufnahmeöffnung 34 begrenzt. In der Seitenwand 30 des Aufnahmebechers befinden sich drei Aussparungen 36, die bis in die Bodenwand 28 hineinragen. Mit diesen Aussparungen 36 fluchtend sind einwärts der Seitenwand 30 drei Federzungen 38 angeordnet, die einstückig mit der Seitenwand 30 des Aufnahmebechers 26 verbunden sind. Die Federzungen 38 weisen einen ersten Abschnitt 40 auf, der mit der Seitenwand 30 verbunden ist. An diesen ersten Abschnitt 40 schließt sich jeweils ein zweiter Abschnitt 42 an, der winklig zum ersten Abschnitt 40 verläuft und im wesentlichen parallel zur Erstreckung der Seitenwand 30 ausgerichtet ist. Dieser zweite Abschnitt 42 endet unmittelbar oberhalb der Bodenwand 28 des Aufnahmebechers 26.
Im in den Aufnahmebecher 26 eingesetzten Zustand des Glas- gefäßes 12 werden die drei Federzungen 38 elastisch verformt, indem sie nach außen bewegt werden. Dabei befinden sich ihre zweiten Abschnitte 42 in den Aussparungen 36 der Seitenwand 30. Diese Situation ist in Fig. 4 gezeigt.
Unter Verwendung der Aufnahmevorrichtung 10 der Fign. 1 bis 4 läßt sich auf einfache Weise zum Beispiel ein Gewebekleber-Applikator 50 zur Applikation eines Mehrkomponenten-Gewebeklebstoffs befüllen. Der Applikator 50 und der Befüllungsvorgang werden nachfolgend anhand der Fign. 5 bis 12 erläutert.
Der Applikator 50 weist zwei nach Art von Spritzenkörpern ausgebildete Vorratsbehältnisse 52 auf, in denen von Kolbenstangen 54 gehaltene Kolben 56 gleitend verschiebbar angeordnet sind. Die Kolbenstangen 54 ragen zum hinteren Ende der Spritzenkörper 52 aus diesen heraus und sind über ein aufsteckbares Verbindungsteil 58 miteinander gekoppelt. Die vorderen Enden 60 jedes Vorratsbehältnisses 52 sind mit einem Drei-Wege-Ventil 62 verbunden, die ihrerseits an eine Ausgabevorrichtung 64 zum Ausgeben der in den Vorratsbehältnissen 52 untergebrachten Gewebeklebstoff-Komponenten angeschlossen sind. Jedes Drei-Wege- Ventil weist einen an das vordere Ende 60 eines Vorrats- behältnisses 52 angeschlossenen ersten Anschluß 66 und einen mit der Ausgabevorrichtung 64 verbundenen zweiten Anschluß 68 sowie einen dritten Anschluß 70 auf (siehe insbesondere Fig. 10) . Der dritte Anschluß 70 ist mit einer Ankoppeladapterkappe 72 zur Aufnahme des verjüngten oberen Endes eines Glasgefäßes 12 versehen und weist eine Punktionsnadel 74 auf, die die Verschlußkappe des Gefäßes - 10 -
12 durchdringt, wenn das Gefäß 12 in die Adapterkappe 72 eingesteckt ist (siehe insbesondere Fig. 9) . Aus Gründen der verständlicheren zeichnerischen Darstellung der Handhabung des Applikators beim Befüllen unter Verwendung der Aufbewahrungsvorrichtung 10 sind die bewegbaren Umschaltelemente in den Drei-Wege-Ventilen 62 nicht dargestellt, diese Umschaltelemente sind mit den Adapterkappen 72 gekoppelt und lassen sich von diesen zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen. In der ersten Position besteht zwischen dem ersten Anschluß 66 und dem dritten Anschluß 70 eines Drei-Wege-Ventils 62 eine Fluidverbindung, während in der zweiten Position der erste Anschluß 66 mit dem zweiten Anschluß 68 in Fluidverbindung steht. Zusätzlich sind die Drei-Wege-Ventile 62 derart ausgebildet, daß sich die Adapterkappen 72 von dem Rest der Drei-Wege-Ventile 62 abnehmen lassen, wenn sie zur Überführung der Umschaltteile in deren zweite Positionen bewegt worden sind.
Nachfolgend soll der Befüllungsvorgang des Applikators 10 kurz unter Bezugnahme auf die Fign. 5 bis 12 erläutert werden. Dabei gilt, daß in den rechten Hälften der Fign. 5 bis 12 jeweils die Situation auf Seiten der unter sterilen Bedingungen arbeitenden Person gezeigt ist, während sich die linken Hälften auf die nicht im Sterilen arbeitende Person beziehen. Die unter sterilen Bedingungen arbeitende Person ergreift mit ihrer Hand 76 einen Aufnahmebecher 26 und richtet diesen derart aus, daß seine Aufnahmeöffnung 34 der nicht in steriler Umgebung arbeitenden Person zugewandt ist. Diese Person wiederum faßt mit ihrer Hand 78 ein Glasgefäß 12, um dieses mit seiner Bodenwand 14 der Öffnung 34 und der Bodenwand 28 des Aufnahmebechers 26 zugewandt in diesen einzuführen
(siehe Fig. 7) . Die Außenoberfläche des Verschlußkörpers 24 des Glasgefäßes 12 wird anschließend mit einem Desinfektionsmittel (beispielsweise Alkohol) abgeputzt - 11 -
oder ist bereits zuvor damit behandelt worden. Anschließend steckt die unter sterilen Bedingungen arbeitende Person das im Aufnahmebecher 26 angeordnete Gefäß 12 mit dessen Öffnung in die Adapterkappe 72 des Drei-Wege-Ventils 62 ein, wobei die Hohlnadel 74 den Verschlußkörper 24 durchsticht und bis ins Innere des Glasgefäßes 12 eindringt . Da die Höhe des Glasgefäßes 12 größer ist als die des Aufnahmebechers 26 ragt das Glas- gefäß 12 über den Rand 32 des Aufnahmebechers 26 über, wenn es sich in diesem befindet (siehe auch Fig. 4) .
Nachdem die unter sterilen Bedingungen arbeitende Person auf diese Weise auf die Anschlußkappen 72 beider Drei- Wege-Ventile 62 die Glasgefäße 12 mitsamt den Aufnahme- bechern 26 aufgesteckt hat (siehe Fign. 9 und 10) , zieht sie über das Verbindungselement 58 beide Kolbenstangen 54 nach hinten aus den Vorratsbehältnissen 62 heraus, so daß der Inhalt der Glasgefäße 12 in die Vorratsbehältnisse 62 durch Unterdruck gelangt. Anschließend erfaßt die unter sterilen Bedingungen arbeitende Person mit ihrer Hand 76 die Adapterkappen 72, um diese zu drehen, so daß das Umschaltteil aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird und die Adapterkappen 72 vom Rest der Drei-Wege-Ventile 62 abgenommen werden können (siehe Fign. 11 und 12) . Danach ist der Applikator 50 mit den Gewebeklebstoff-Komponenten befüllt und einsatzbereit. Während des gesamten BefüllungsVorgangs besteht kaum noch die Gefahr, daß die unter sterilen Bedingungen arbeitende Person mit ihren Händen 76 nicht sterilisierte Außen- flächen der Gefäße 12 berührt. Auf diese Weise ist der Befüllungsvorgang wesentlich vereinfacht und im Hinblick auf die Gefahr von Desinfektionen wesentlich sicherer.

Claims

- 12 -A N S P R Ü C H E
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung einer flüssigen medizinischen Substanz, insbesondere einer Komponente eines Mehrkomponenten-Gewebeklebstoffs, mit einem Gefäß (12) für die medizinische Substanz, wobei das Gefäß (12) eine Bodenwand (14) , eine Seitenwand (16) und eine der Bodenwand (14) gegenüberliegende Öffnung (22) aufweist, welche durch einen Verschlußkörper (24) verschlossen ist, der seinerseits von einer Punktionsnadel unter Abdichtung derselben von außen durchstechbar ist, und einem Aufnahmebecher (26) für das Gefäß (12) , wobei der Aufnahmebecher (26) eine Bodenwand (28) und eine Seitenwand (30) mit einem die Seitenwand (30) an ihrem der Bodenwand (28) abgewandten oberen Ende begrenzenden Rand (32) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebecher (26) durch eine von außen auf die Seitenwand (30) aufgebrachte Kraft elastisch verformbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückhaltevorrichtung zum Sichern des Gefäßes (12) in dem Aufnahmebecher
(26) gegen ein unbeasichtigtes Herausrutschen vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung als eine Reibung zwischen den Seitenwänden (16,30) des Gefäßes (12) und des Aufnahmebechers (26) erzeugende Vorrichtung ausgebildet ist. - 13 -
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet , daß von der Seitenwand (30) des Aufnahmebechers (26) in diesen hinein mindestens eine elastische Federzunge (38) vorsteht, die ein der Bodenwand (28) zugewandtes freies Ende aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Federzunge (38) mit einer Aussparung (36) in der Seitenwand (30) des Aufnahmebechers (26) fluchtend angeordnet ist .
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Federzunge (38) einen mit der Seitenwand (30) des Aufnahmebechers (26) verbundenen und schräg zu dieser verlaufenden ersten Abschnitt (40) und einen sich daran anschließenden im wesentlichen parallel zur Seitenwanderstreckung verlaufenden, das freie Ende der Federzunge (38) aufweisenden zweiten Abschnitt (42) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebecher (26) drei um jeweils etwa 120° versetzt angeordnete Federzungen (38) mit mit diesen fluchtenden Ausnehmungen (36) in der Seitenwand (30) aufweist .
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Bodenwand (14) und der Öffnung (22) des Gefäßes (12) größer ist als der Abstand zwischen der Bodenwand
(28) und dem das obere Ende der Seitenwand (30) bildenden Rand (32) des Aufnahmebechers (26) .
10. Verfahren zum Befüllen eines Applikators für eine medizinische Mehrkomponenten-Substanz, insbesondere für einen Mehrkomponenten-Gewebeklebstoff, mit den - 14 -
einzelnen Komponenten der medizinischen Substanz unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Applikator (50) versehen ist mit mehreren im wesentlichen zylindrischen Vorrats- behältnissen (52) für jeweils eine Komponente der medizinischen Substanz, wobei jedes Vorratsbehältnis (52) ein vorderes Ende (60) mit einer Auslaßöffnung sowie ein dem vorderen Ende (60) abgewandtes hinteres Ende und einen gleitend verschiebbaren Kolben (56) mit einer aus dem hinteren Ende herausragenden Kolbenstange (54) zum Betätigen des Kolbens (56) aufweist, wobei sich die Kolben (56) nahe den vorderen Enden (60) in den Vorratsbehältnissen (52) befinden, und einer Ausgabevorrichtung (64) mit Anschlüssen zur Fluidverbindung mit den vorderen Enden (60) der Vorratsbehältnisse (52) und einem Auslaßende zum Ausgeben der Komponenten der medizinischen Substanz, wobei in mindestens einer Fluidverbindung der vorderen Enden (60) der Vorratsbehältnisse (52) und den Anschlüssen der AusgabeVorrichtung (64) eine Fluidverbindungsveränderungseinheit (62) angeordnet ist, die versehen ist mit einem mit dem vorderen Ende (60) des betreffenden Vorratsbehältnisses (52) verbundenen ersten Anschluß (66) , einem mit dem diesem Vorratsbehältnis (52) zugeordneten Anschluß der Ausgabe- Vorrichtung (64) verbundenen zweiten Anschluß (68) , einem dritten Anschluß (70) zur Fluidverbindung mit dem Innern eines mit einem durchstechbaren Verschlußkörper (24) - 15 -
verschlossenen Gefäßes (12) , wobei der dritte Anschluß (70) einen Ankoppeladapter (72) für das Gefäß (12) und eine Hohlnadel (74) zum Durchstechen des Verschlußkörpers (24) bei angekoppelten Gefäß (12) aufweist, und ein Fluidverbindungsveränderungsteil, das sich in einer ersten Position, in der der erste Anschluß (66) mit dem dritten Anschluß (70) in Fluidverbindung steht und der zweite Anschluß (68) verschlossen ist, befindet und zwischen dieser ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, in der der erste Anschluß (66) mit dem zweiten Anschluß (68) in Fluidverbindung steht und der dritte Anschluß (70) verschlossen ist, eine erste Person (Hand 76) den Applikator (50) hält und eine zweite Person (Hand 78) die Gefäße (12) hält und das Verfahren wie folgt abläuft : die erste Person (Hand 76) greift einen Aufnahmebecher (26) an dessen Seitenwand (30) , die zweite Person (Hand 78) steckt ein Gefäß (12) mit dessen Bodenwand (14) der Bodenwand (28) des Aufnahmebechers (26) zugewandt in den Aufnahmebecher (26) , die erste Person (Hand 76) steckt das Gefäß (12) mit dem dieses aufnehmenden Aufnahmebecher (26) derart auf den Ankoppeladapter (72) der Fluidverbindungsveränderungseinheit (62) auf, daß die Hohlnadel (74) den Verschlußkörper (24) in der Öffnung (22) des Gefäßes (12) durchsticht und bis ins Innere des Gefäßes (12) eindringt, - 16 -
die zweite Person (Hand 78) die Kolbenstange (54) des mit der Fluidverbindungs- veränderungseinheit (62) verbundenen Vorrats- behaltnisses (52) aus dessen hinteren Ende herauszieht, um durch Unterdruck die Komponente der medizinischen Substanz aus dem auf dem Ankoppeladapter (72) aufgesteckten Gefäß (12) in das Vorratsbehältnis (52) hinein anzusaugen, und die zweite Person (Hand 78) das Fluid- verbindungsveränderungselement aus der ersten Position in die zweite Position bewegt.
PCT/EP1999/000743 1998-02-04 1999-02-04 Vorrichtung zur aufbewahrung einer flüssigen medizinischen substanz WO1999039642A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/601,614 US6357489B1 (en) 1998-02-04 1999-02-04 Device for storing a liquid medicinal substance and method for filling an applicator for a liquid medicinal substance by use of said storing device
AU27233/99A AU2723399A (en) 1998-02-04 1999-02-04 Device for storing a liquid medicinal substance
US10/078,380 US6568434B2 (en) 1998-02-04 2002-02-21 Receiver cup for a vessel housing a medicinal substance

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19804224.8 1998-02-04
DE19804224 1998-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO1999039642A1 true WO1999039642A1 (de) 1999-08-12

Family

ID=7856522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP1999/000743 WO1999039642A1 (de) 1998-02-04 1999-02-04 Vorrichtung zur aufbewahrung einer flüssigen medizinischen substanz

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6357489B1 (de)
AU (1) AU2723399A (de)
WO (1) WO1999039642A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001041650A1 (en) * 1999-12-08 2001-06-14 Baxter International Inc. Direct dual filling device for sealing agents
US6488650B1 (en) 1998-06-03 2002-12-03 Baxter International, Inc. Direct dual filling device for sealing agents
US6644365B1 (en) 2002-04-19 2003-11-11 Baxter International, Inc. Tilting direct dual filling device
CN105025956A (zh) * 2013-03-14 2015-11-04 伊西康公司 自动三通分流阀

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6682518B1 (en) * 2000-06-16 2004-01-27 Labtest Associates, Inc. Injectable micro-glass vial
CN101166487A (zh) * 2005-04-29 2008-04-23 惠氏公司 药物输送装置以及相关的部件、系统和方法
BRPI0518047B8 (pt) * 2005-11-22 2021-06-22 Omrix Biopharm Sa dispositivo aplicador para aplicar um fluido de multicomponentes
AT503142B1 (de) * 2006-01-18 2009-05-15 Friedrich Ing Pipelka Behälter zur einbringung zumindest eines unsterilen gefässes in einen sterilen bereich
WO2008030742A2 (en) * 2006-09-07 2008-03-13 Wyeth Bone cement mixing systems and related methods
IL217272A0 (en) 2011-12-29 2012-02-29 Omrix Biopharmaceuticals System for delivery of fluids and use thereof
US20140124087A1 (en) * 2012-11-08 2014-05-08 Nordson Corporation Fluid delivery assemblies for withdrawing biomaterial fluid from a vial and for dispensing the biomaterial fluid, fluid control devices therefor, and related methods
CN106362271A (zh) * 2016-08-29 2017-02-01 名高医疗器械(昆山)有限公司 一种药物喷雾器

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1496026A (fr) * 1966-10-07 1967-09-22 Elios Vantini Degli Eredi Vant Seringue d'injection à dosage réglable comportant des moyens pour loger un flacon ou autre récipient contentant le liquide à injecter
US4092546A (en) * 1975-06-16 1978-05-30 Union Carbide Corporation Protective shielding assembly for use in loading a hypodermic syringe with radioactive material
EP0037393B1 (de) 1980-04-02 1983-06-01 IMMUNO Aktiengesellschaft für chemisch-medizinische Produkte Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes auf Basis von menschlichen oder tierischen Proteinen
EP0292472A1 (de) * 1987-05-21 1988-11-23 IMMUNO Aktiengesellschaft Set zur Bereitstellung und Applikation eines Gewebeklebstoffes
EP0210160B1 (de) 1985-06-20 1989-05-03 IMMUNO Aktiengesellschaft für chemisch-medizinische Produkte Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes
US4874368A (en) 1988-07-25 1989-10-17 Micromedics, Inc. Fibrin glue delivery system
US4978336A (en) 1987-09-29 1990-12-18 Hemaedics, Inc. Biological syringe system
EP0315222B1 (de) 1984-03-29 1992-11-19 IMMUNO Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes
EP0565103A1 (de) * 1992-04-10 1993-10-13 Nissho Corporation Flüssigkeitsbehälter
DE4223356A1 (de) 1992-07-16 1994-01-20 Octapharma Ag Glarus Vorrichtung zur Applikation von Mehrkomponentenprodukten
EP0592689A1 (de) * 1992-05-01 1994-04-20 Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. Behälter für medikamente
WO1995031137A1 (de) 1994-05-18 1995-11-23 Omrix Biopharmaceuticals S.A. Vorrichtung zum ausgeben eines mehrkomponenten-gewebeklebstoffes
WO1996019940A1 (en) 1994-12-28 1996-07-04 Omrix Biopharmaceuticals S.A. Device for applying one or several fluids
WO1996029113A1 (en) * 1995-03-20 1996-09-26 Medimop Medical Projects Ltd. Fluid control device

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5354287A (en) * 1991-01-16 1994-10-11 Senetek Plc Injector for delivering fluid to internal target tissue
US5494087A (en) * 1994-10-13 1996-02-27 Pitelka; Karen J. Apparatus for aiding in the preparation of an injection serum

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1496026A (fr) * 1966-10-07 1967-09-22 Elios Vantini Degli Eredi Vant Seringue d'injection à dosage réglable comportant des moyens pour loger un flacon ou autre récipient contentant le liquide à injecter
US4092546A (en) * 1975-06-16 1978-05-30 Union Carbide Corporation Protective shielding assembly for use in loading a hypodermic syringe with radioactive material
EP0037393B1 (de) 1980-04-02 1983-06-01 IMMUNO Aktiengesellschaft für chemisch-medizinische Produkte Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes auf Basis von menschlichen oder tierischen Proteinen
EP0315222B1 (de) 1984-03-29 1992-11-19 IMMUNO Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes
EP0210160B1 (de) 1985-06-20 1989-05-03 IMMUNO Aktiengesellschaft für chemisch-medizinische Produkte Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes
EP0292472A1 (de) * 1987-05-21 1988-11-23 IMMUNO Aktiengesellschaft Set zur Bereitstellung und Applikation eines Gewebeklebstoffes
US4978336A (en) 1987-09-29 1990-12-18 Hemaedics, Inc. Biological syringe system
US4874368A (en) 1988-07-25 1989-10-17 Micromedics, Inc. Fibrin glue delivery system
EP0565103A1 (de) * 1992-04-10 1993-10-13 Nissho Corporation Flüssigkeitsbehälter
EP0592689A1 (de) * 1992-05-01 1994-04-20 Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. Behälter für medikamente
DE4223356A1 (de) 1992-07-16 1994-01-20 Octapharma Ag Glarus Vorrichtung zur Applikation von Mehrkomponentenprodukten
WO1995031137A1 (de) 1994-05-18 1995-11-23 Omrix Biopharmaceuticals S.A. Vorrichtung zum ausgeben eines mehrkomponenten-gewebeklebstoffes
WO1996019940A1 (en) 1994-12-28 1996-07-04 Omrix Biopharmaceuticals S.A. Device for applying one or several fluids
WO1996029113A1 (en) * 1995-03-20 1996-09-26 Medimop Medical Projects Ltd. Fluid control device

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6488650B1 (en) 1998-06-03 2002-12-03 Baxter International, Inc. Direct dual filling device for sealing agents
US7081103B2 (en) 1998-06-03 2006-07-25 Baxter International Inc. Direct dual filling device for sealing agents
US7207969B2 (en) 1998-06-03 2007-04-24 Baxter International Inc. Direct dual filling device for sealing agents
WO2001041650A1 (en) * 1999-12-08 2001-06-14 Baxter International Inc. Direct dual filling device for sealing agents
US6644365B1 (en) 2002-04-19 2003-11-11 Baxter International, Inc. Tilting direct dual filling device
CN105025956A (zh) * 2013-03-14 2015-11-04 伊西康公司 自动三通分流阀

Also Published As

Publication number Publication date
US6357489B1 (en) 2002-03-19
AU2723399A (en) 1999-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69839128T2 (de) Spenderanordnung
DE60004082T2 (de) Einsatzbereite verbindungsvorrichtung
DE69723633T2 (de) Übertragungsvorrichtung mit einem spritzlosen Ventil für Arzneimittelbehälter
DE2719815C2 (de)
EP0749759B1 (de) Vorrichtung zur Abgabe eines fliessfähigen Stoffes aus einem Behälter
DE19982614B4 (de) Aufnahmevorrichtung zum dichten Aufnehmen von Substanzen
EP2531164B1 (de) Vorrichtung zum entnehmen eines fluids aus einem behälter
EP0757553B1 (de) Einstückige appliziervorrichtung zur kontaminationsfreien verabreichung von arzneimitteln (zytostatika)
DE60211184T2 (de) Bausatz und verfahren für die abgabe von gewebeklebstoff
DE102008025011B4 (de) Ampulle mit Ampullenhalterung
DE69927408T2 (de) Einzeldosisvorrichtung zur aufnahme und abgabe von flüssigkeiten für dentalzwecke
DE2650951A1 (de) Hypodermatische spritze
WO1999039642A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung einer flüssigen medizinischen substanz
DE2701903A1 (de) Medikamentzusatzsystem
WO1990003775A1 (de) Behälter zur getrennten, sterilen aufbewahrung mindestens zweier substanzen und zur vermischung dieser substanzen
DE102020208146A1 (de) Kappe für medizinischen Fluidbehälter, Ansatzteil für Kappe, System umfassend Kappe und Ansatzteil, medizinischer Fluidbehälter, System umfassend medizinischen Fluidbehälter und Ansatzteil, Verfahren zum Herstellen eines Fluidbehälters
DE2844206A1 (de) Schutzkappe
DE212022000138U1 (de) Vorrichtung und System zur Wiederherstellung eines Arzneimittels durch Flüssigkeitstransfer
WO2020239791A1 (de) Medizinischer hohlkörper, medizinischer hohlkörper mit einer verschlusskappe, verfahren zum herstellen eines medizinischen hohlkörpers, und kit
WO2018060333A1 (de) Verschlusskappe für ein behältnis zum aufnehmen einer medizinischen flüssigkeit
EP4203889A1 (de) Kopplungsvorrichtung für einen adapter für ein vial, adapter für ein vial, set umfassend einen derartigen adapter und system umfassend einen derartigen adapter
DE2705163A1 (de) Pharmazeutische medikament-ausgabevorrichtung
DE19604113C2 (de) Einkammer-Transfersystem für Wirksubstanzen, und der daraus fertig montierte Transferbehälter
DE3317955A1 (de) Behaelter fuer die abgabe von fluessigkeiten und substanzen mit fluessigkeitsaehnlichem verhalten
DE10341227B4 (de) Farbbehälter für Tattoo- oder Permanent-Make-up-Farbe und Verfahren zum Aufbringen von Tattoos oder Permanent-Make-up

Legal Events

Date Code Title Description
AK Designated states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AM AT AU AZ BA BB BG BR BY CA CH CN CU CZ DE DK EE ES FI GB GD GE GH GM HR HU ID IL IN IS JP KE KG KP KR KZ LC LK LR LS LT LU LV MD MG MK MN MW MX NO NZ PL PT RO RU SD SE SG SI SK SL TJ TM TR TT UA UG US UZ VN YU ZW

AL Designated countries for regional patents

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): GH GM KE LS MW SD SZ UG ZW AM AZ BY KG KZ MD RU TJ TM AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LU MC NL PT SE BF BJ CF CG CI CM GA GN GW ML MR NE SN TD TG

DFPE Request for preliminary examination filed prior to expiration of 19th month from priority date (pct application filed before 20040101)
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application
REG Reference to national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: 8642

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: KR

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 09601614

Country of ref document: US

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: CA

122 Ep: pct application non-entry in european phase