DE4429065A1 - Kupplungsstück - Google Patents
KupplungsstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsstück zum Verbinden von vorzugs
weise medizinischen Bauteilen oder -gruppen. Insbesondere vermindert
dieses Kupplungsstück das Risiko von Kontaminationen, sichert eine
Konnexion durch eine Lock-Verbindung und ermöglicht eine definierte
Dekonnexion.
Kupplungsstücke zum Verbinden von Rohren, Kanülen, Kathetern,
Infusionsnadeln, Filtern oder dergleichen medizinischen Bauteilen oder
-gruppen unter- bzw. miteinander sind hinlänglich bekannt. Solche, bspw.
in DE 37 37 665 A1 beschriebenen Kupplungsstücke, weisen, in dem
Teil, der der Erfindung zugrunde liegt, einen Anschluß auf, der einen, in
der Regel kegelförmig mündenden, mit einer Durchlaßöffnung versehenen
Schaft trägt, welcher von einer Überwurfmutter, die mit einem Innen
gewinde versehen ist, umfaßt ist. Dabei ist die Überwurfmutter am Schaft
lose und drehbar angebracht und mittels einer am Schaft angebrachten
Schulter gegen unbeabsichtigtes Entfernen gesichert. Solche Innen
gewinde der Überwurfmutter sind, bereits standardisiert, als zweigängige
Gewinde mit einer Steigung von 5 mm ausgeführt. Die mit diesem
Kupplungsstück zu verbindenden Bauteile oder -gruppen tragen üblicher
weise zwei Nasen, die bei Konnektierung in das zweigängige Innen
gewinde der Überwurfmutter eingreifen und durch dessen Verdrehung in
dieses hineingezogen werden, wodurch es zu einer dichten Konnexion der
Bauteile kommt. Nachteilig bei diesen Bauformen ist es zum einen, daß
durch die hohen Steigungen der zweigängigen Innengewinde bei nicht
gefühlvollem Zusammenschrauben der Bauteile leicht zu Abscherungen
genannter Nasen auftreten können. Zum anderen neigen einige Kunst
stoffverbindungen, bspw. bei der Konnexion von einem Innen- mit einem
Außenkegel, zu sehr festen Verklemmungen, deren Dekonnexion hohe
Axialkräfte erfordert, was oft zu ruckartigen Bewegungen führt, die
besonders bei patientennahen Konnexionsstellen negative Auswirkungen
im Bereich der Konnexionsstelle haben können. Bei diesen genannten
Kupplungselementen sind die durch das vorgegebene und, infolge einer
vorgenommenen Standardisierung unterschiedlicher Hersteller, nicht ver
änderbare Überwurfmutterinnengewinde nur relativ geringe Axialkräfte,
durch auf die Überwurfmutter eingreifende Drehmomente, ausübbar.
Des weiteren sind genannte Kupplungsstücke nach dem Stand der Technik
so ausgeführt, daß der kegelförmige Schaft über die Berandung der ihn
umfassenden Überwurfmutter hinausragt. Dies birgt eine ständige
Kontaminationsgefahr durch das diese Vorrichtungen handhabende
medizinische Personal bei der Herstellung von Verbindungen oben
genannter Bauteile in sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Para
meter eines üblichen Kupplungsstücks zur Konnexion, insbesondere
medizinischer Bauteile oder -gruppen, ein Kupplungsstück zu schaffen,
das sowohl bei der Dekonnexion als auch Konnexion die Ausübung
höherer Axialkräfte auf die Verbindungsstellen ermöglicht und gleichzei
tig einen erhöhten Kontaminationsschutz während der Handhabung des
Kupplungsstücks gewährleistet.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkinale der Patent
ansprüche gelöst. Durch die, durch die Erfindung vorgesehene definierte
axiale Verschiebungsmöglichkeit einer Überwurfmutter bezogen auf einen
von ihr umfaßten Schaft wird, wenn für die Verschiebemittel Zusatz
gewinde geringerer Steigung, als der des in der Überwurfmutter befind
lichen Innengewindes, vorgesehen sind, eine wahlweise, von dieser
Gewindesteigung und der Anzahl der vorgesehenen Gänge, vorgebbare
Axialkrafterhöhung und relative Wegverschiebung zwischen Überwurf
mutter und Schaft auf einfache Weise realisiert. Dadurch, daß erfindungs
gemäße Mittel zur relativen Verschiebung zwischen der Überwurfmutter
und dem Schaft, der i.A. in einen Kegel ausläuft bzw. einen solchen trägt,
vorgesehen sind, ist es möglich, das Kupplungsstück so auszufuhren, daß
die äußerste, der Konnexionsstelle zugewandte Kegelberandung zumin
dest bündig, vorteilhaft aber hinter der Berandung der Überwurfmutter zu
liegen kommt, wodurch die Anbringung einer Kontaminationen ver
hindernden Schutzabdeckung gegeben ist, die erst kurz vor dem eigent
lichen Einsatz des Kupplungsstücks durch bloße Verdrehung von Über
wurfmutter gegen den Schaft abwerfbar ist, wobei zugleich gemäß der
Erfindung eine definierte Ausgangsstellung zur Herstellung einer
Konnexion mit weiteren Bauteilen oder -gruppen automatisch einstellbar
ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und
zweier schematischer Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein typisches Kupplungsstück nach dem Stand der
Technik und
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Kupplungsstücks gemäß der
Erfindung
jeweils im seitlichen Schnitt.
jeweils im seitlichen Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Schaft 1, der in einen kegelförmigen Anschlußkonnektor
2 ausläuft, dargestellt. In diesem Bauteil enthaltene Durchflußöffnungen
sind strichliniert angedeutet. Der Schaft 1 weist eine Schulter 3 auf, die
eine, ihn sonst lose umfassende Überwurfmutter 4 abstützt. Die Über
wurfmutter 4 trägt beispielsweise ein zweigängiges Innengewinde 5,
welches der Aufnahme von nicht näher dargestellten Nasen eines zu
konnektierenden weiteren Bauelementes dient. Durch Verdrehen der lose
auf dem Schaft 1 sitzenden Überwurfmutter 4 werden diese Nasen in das
Innengewinde der Überwurfmutter hineingezogen und ein weiterer, eben
falls nicht näher dargestellter Anschlußkegel komplementären Profils wird
dadurch dichtend mit dem Anschlußkonnektor 2 verbunden. Die auf die
Konnexionsstelle ausgeübten Axialkräfte sind bei konstant auf die Über
wurfmutter einwirkendem Drehmoment ausschließlich von der Anzahl der
vorgesehenen Innengewindegänge 5 und von deren Steigung abhängig.
Des weiteren überragt bei diesen Ausführungen nach dem Stand der
Technik die äußerste Berandung 6 des kegelförmigen Anschlußkonnek
tors 2 stets die der Konnexionsstelle zugewandte Berandung 7 der Über
wurfmutter, wodurch Kontaminationen des kegelförmigen Anschluß
konnektors 2 nahezu unvermeidlich sind.
In Fig. 2 ist nunmehr ein Kupplungsstück gemäß der Erfindung darge
stellt. Die dargestellte Ausführungsform beinhaltet ebenfalls einen Schaft
1, der in einen kegelförmigen Anschlußkonnektor 2 ausläuft. Weiterhin
umfaßt das Kupplungsstück eine Überwurfmutter 4, mit einem gegenüber
dem Stand der Technik unveränderten Innengewinde 5. Entgegen den
bekannten Lösungen greift die Überwurfmutter 4 jedoch über ein ein- bzw.
mehrgängiges Zusatzgewinde 8 geringerer Steigung als der des
Innengewindes 5 in einen komplementären, am Schaft 1 befindlichen ent
sprechenden Gewindegang ein. Ein Entfernen der Überwurfmutter 4 vom
Schaft 1 ist durch eine nicht näher dargestellte, in Richtung zur
Konnexionsstelle, am Schaftgewindeende eingebrachte Blockierung ver
hindert. Zur Festlegung des Zusatzgewindes 8 sollen folgende beispiel
hafte Betrachtungen Anregungen geben. Es soll bspw. ein 2-gängiges
Innengewinde 5 der Überwurfmutter mit 5 mm Steigung vorliegen, das
infolge Normung nicht veränderbar ist. Durch das erfindungsgemäß vor
gesehene Zusatzgewinde 8 geringerer Steigung als 5 mm wird die Wir
kung des Innengewindes 5 mit 5 mm Steigung auf das Zusatzgewinde der
geringeren Steigung geändert. Weist bspw. das Zusatzgewinde 8 eine
Steigung von 2 mm auf, wird die wirksame Steigung des Innengewindes 5
auf 3 mm geändert. Eine Steigung des Zusatzgewindes 8 von 3 mm ändert
die wirksame Steigung des Innengewindes 5 auf 2 mm usw . . Die Anzahl
der zum Einsatz gelangenden Gewindegänge des Zusatzgewindes 8 und
deren Steigung ist dabei im wesentlichen vom zur Verfügung stehenden
Platz bestimmt, der durch die vorliegende Dimensionierung des
Kupplungsstücks vorgegeben ist. Wenn man praktischerweise nicht auf
ein absolutes Sondergewinde für das Zusatzgewinde 8 zurückgreifen will,
steht bevorzugt ein Gewinde mit metrischem Profil zu Auswahl. Wählt
man bspw. ein Gewinde M6 mit einer Steigung von 1 mm, so werden für
eine Steigung des Zusatzgewindes 8 von 2 mm → 2 Gänge, von 3 mm → 3
Gänge usw. erforderlich.
Weiterhin ist es durch die Einbringung erfindungsgemäßen Zusatz
gewindes 8 möglich, das Kupplungsstück so auszuführen, daß die
äußerste Berandung 6 des kegelförmigen Anschlußkonnektors 2 wenig
stens bündig mit der gleichseitig liegenden Überwurfmutterberandung 7,
zumindest vor Verwendung des Kupplungsstücks, zu liegen kommt. Auf
diese Weise ist der konnexionsseitige Abschluß des Kupplungsstücks mit
einer Schutzabdeckung 9, die mit inneren und/oder äußeren Dichtlippen
10 das Kupplungsstück ergreift, gegen Kontaminationseinfluß gegeben.
Ein Vorteil einer solchen ebenfalls erfindungsgemäßen Schutzabdeckung
9 besteht darin, daß diese durch Linksdrehung (bei vorausgesetztem
Rechtsgewinde) der Überwurfmutter 4 gegen den Schaft 1 und damit
bewirktem Hervortreten des kegelförmigen Anschlußkonnektors 2, vor
Herstellung einer Konnexion, automatisch abstoßbar ist, wobei die Über
wurfmutter 4 in eine definierte Ausgangslage versetzbar ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform, auf die die Erfindung
jedoch nicht beschränkt ist, wird auf einfache Weise eine Erhöhung der
wirksamen Axialkräfte auf die Konnexionsstelle, insbesondere bei
Dekonnexion erreicht, ohne daß an den eingeführten und sonst vorteil
haften Konnexionsstellen und Innengewinden der Überwurfmutter 4 Ver
änderungen erforderlich wären. Durch die, durch die Erfindung geschaf
fene Möglichkeit der Zurückverlagerung der Berandung 6 des kegel
förmigen Anschlußkonnektors 2 hinter die Berandung 7 der Überwurf
mutter 4, bzw. ihrem wenigstens bündigen Abschluß, und die Auf
bringung einer entsprechenden Schutzabdeckung 9, ist weiterhin eine
weitgehend kontaminationsfreie Handhabung des neuen Kupplungsstücks
gewährleistet.
Bezugszeichenliste
1 Schaft
2 kegelförmiger Anschlußkonnektor
3 Schulter
4 Überwurfmutter
5 Innengewinde der Überwurfmutter
6 Berandung des Anschlußkonnektors
7 Berandung der Überwurfmutter
8 Zusatzgewinde
9 Schutzabdeckung
10 Dichtlippe.
2 kegelförmiger Anschlußkonnektor
3 Schulter
4 Überwurfmutter
5 Innengewinde der Überwurfmutter
6 Berandung des Anschlußkonnektors
7 Berandung der Überwurfmutter
8 Zusatzgewinde
9 Schutzabdeckung
10 Dichtlippe.
Claims (5)
1. Kupplungsstück zum Verbinden von ersten Rohren, Kanülen,
Kathetern, Infusionsnadeln, Filtern oder dergleichen medizinischen
Bauteilen oder -gruppen mit zweiten Rohren, Kanülen, Kathetern,
Infusionsnadeln, Filtern oder dergleichen medizinischen Bauteilen oder
-gruppen, eine drehbar, unverlierbar auf einem Schaft (1) angeordnete
hülsenförmige Überwurfmutter (4) beinhaltend, die ein ein- bzw. mehr
gängiges Innengewinde (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zur definierten axialen Verschiebung der Überwurfmutter (4)
bezogen auf den Schaft (1) vorgesehen sind.
2. Kupplungsstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überwurfmutter (4) mit dem Schaft (1) über ein ein- bzw. mehrgängi
ges Zusatzgewinde (8) geringerer Steigung, als der des Überwurf
mutterinnengewindes (5), in Eingriff steht.
3. Kupplungsstück zum Verbinden von ersten Rohren, Kanülen,
Kathetern, Infusionsnadeln, Filtern oder dergleichen medizinischen
Bauteilen oder -gruppen mit zweiten Rohren, Kanülen, Kathetern,
Infusionsnadeln, Filtern oder dergleichen medizinischen Bauteilen oder
-gruppen, eine drehbar, unverlierbar auf einem Schaft angeordnete
hülsenförmige Überwurfmutter beinhaltend, die ein ein- bzw. mehr
gängiges Innengewinde aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (1) in einen Anschlußkonnektor (2) ausläuft bzw. einen solchen
trägt, der in seiner Ausdehnung in Achsrichtung derart bemessen ist,
daß die einer Konnexionsstelle nächst liegende Anschlußkonnektor
berandung (6), vor Herstellung einer Konnexion mit weiteren Bau
teilen, durch Mittel zur axialen Verschiebung wenigstens bündig mit
der gleichseitig liegenden Überwurfmutterberandung (7) abschließt und
die Berandungen (6) und/oder (7) von einer lösbaren Schutzabdeckung
(9) erfaßt sind.
4. Kupplungsstück nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überwurfmutter (4) über das Zusatzgewinde (8) in
eine definierte Ausgangsstellung bei Beginn eines Konnexionsvorganges
bringbar ist, die durch ein Abwerfen der Schutzabdeckung (8) ange
zeigt ist, die eine dichtende Verbindung mit den zu konnektierenden
Bauteilen gewährleistet.
5. Kupplungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zusatzgewinde (8) gegen vollständiges Lösen im
vorderen Gewindegang am Schaft blockiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429065 DE4429065C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Kupplungsstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429065 DE4429065C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Kupplungsstück |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429065A1 true DE4429065A1 (de) | 1996-02-22 |
DE4429065C2 DE4429065C2 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6525844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429065 Expired - Fee Related DE4429065C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Kupplungsstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4429065C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511469C1 (de) * | 1995-03-29 | 1996-10-17 | Primed Medizintechnik Gmbh | Patientenkonnektor |
EP0845274A3 (de) * | 1996-11-22 | 1998-11-04 | Liebel-Flarsheim Company | Angiographiespritze und Luerverbinder |
CN105228670A (zh) * | 2013-04-16 | 2016-01-06 | 福建省百仕韦医用高分子股份有限公司 | 与体外留置导管接驳的医用输液接头 |
WO2016091297A1 (en) * | 2014-12-10 | 2016-06-16 | Husqvarna Ab | Connecting element for one or more flexible tubes with improved locking arrangement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737665A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-18 | Joka Kathetertechnik Gmbh | Zum verbinden von rohren oder dergleichen vorgesehene vorrichtung |
-
1994
- 1994-08-17 DE DE19944429065 patent/DE4429065C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN105228670A (zh) * | 2013-04-16 | 2016-01-06 | 福建省百仕韦医用高分子股份有限公司 | 与体外留置导管接驳的医用输液接头 |
CN105228670B (zh) * | 2013-04-16 | 2018-03-16 | 福建省百仕韦医用高分子股份有限公司 | 与体外留置导管接驳的医用输液接头 |
WO2016091297A1 (en) * | 2014-12-10 | 2016-06-16 | Husqvarna Ab | Connecting element for one or more flexible tubes with improved locking arrangement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4429065C2 (de) | 1996-06-13 |
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Legal Events
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