DE19511469C1 - Patientenkonnektor - Google Patents

Patientenkonnektor

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Description

Die Erfindung betrifft einen Patientenkonnektor, der zum Herstellen einer lösbaren Verbindung von medizinischen Bauteilen oder -gruppen und Schlauchsystemen dient und eine definierte Dekonnexion ermöglicht.
Kupplungstücke für Patientenkonnektoren zum Verbinden von Rohren, Kanülen, Kathetern, Infusionsnadeln, Filtern oder dergleichen medizini­ schen Bauteilen oder -gruppen unter- bzw. miteinander sind hinlänglich bekannt (vgl. z. B. DE 39 13 392 C2). Ein bspw. in DE 37 37 665 A1 beschriebenes Kupplungsstück, weist, in dem Teil, der der Erfindung zugrunde liegt, einen Anschluß auf, der einen, in der Regel kegelförmig mündenden, mit einer Durchlaßöffnung versehenen Schaft trägt, welcher von einer Überwurfmutter, die mit einem Innengewinde versehen ist, umfaßt ist. Dabei ist die Überwurfmutter am Schaft lose und drehbar angebracht und mittels einer am Schaft angebrachten Schulter gegen unbeabsichtigtes Entfernen gesichert. Solche Innengewinde der Überwurfmutter sind, bereits standardisiert, als zweigängige Gewinde mit einer Steigung von 5 mm ausgeführt. Die mit diesem Kupplungsstück zu verbindenden Bauteile oder -gruppen tragen üblicherweise zwei Nasen, die bei Konnektierung in das zweigängige Innengewinde der Überwurfmutter eingreifen und durch dessen Verdrehung in dieses hineingezogen werden, wodurch es zu einer dichten Konnexion der Bauteile kommt. Nachteilig bei diesen Bauformen ist es zum einen, daß durch die hohen Steigungen der zweigängigen Innengewinde bei nicht gefühlvollem Zusammenschrauben der Bauteile leicht zu Abscherungen genannter Nasen auftreten können. Bei diesen genannten Kupplungselementen sind die durch das vorgegebene und, infolge einer vorgenommenen Standardisierung unterschiedlicher Hersteller, nicht veränderbare Überwurfmutterinnengewinde nur relativ geringe Axialkräfte, durch auf die Überwurfmutter eingreifende Drehmomente, ausübbar. Aus diesem Grund wurde in DE 44 29 065 A1 bereits vorgeschlagen, auf dem Schaft eines Anschlußkegels ein Gewinde mit geringerer Steigung als des Innengewindes genannter Überwurfmutter vorzusehen, welches mit der Überwurfmutter in Eingriff steht. Mit dieser Lösung ist grundsätzlich eine wesentlich verbesserte Dekonnexion von sogenannten Luer-Lock-Verbindungen gegeben.
Das grundsätzliche Problem, daß einige Kunststoffverbindungen, insbesondere bei der Konnexion von einem Innen- mit einem Außenkegel, zu sehr festen Verklemmungen neigen, deren Dekonnexion hohe Axialkräfte erfordert, was oft zu ruckartigen Bewegungen führt, die besonders bei patientennahen Konnexionsstellen negative Auswirkungen im Bereich der Konnexionsstelle haben können, ist mit letzt genanntem Vorschlag jedoch auch nicht gelöst. Besonders kritisch in dieser Beziehung sind zum Einsatz gelangende Kegelverbindungen, bei denen konnektierte Innen- und Außenkegel gemäß dem Stand der Technik üblicherweise aus Polycarbonat oder ABS (Acrylnitril- Butadien-Styrol) gefertigt sind. Für medizinische Anwendungen darüber hinaus zum Einsatz gelangende Kunststoffe sind u. a. ausführlich in EP 0396 879 A1 und DE 29 32 982 A1 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung geometri­ scher, standardisierter Parameter eines üblichen Patientenkonnektors, insbesondere eines solchen, der Kegelverbindungen enthält, eine Lösung zu schaffen, die eine leichte Dekonnexion genannter Verbindung ermög­ licht.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die erfindungsgemäße mehrstückige Ausbildung eines Patientenkonnektors wird erreicht, daß dieser, gegenüber bisher bekannten Konnektoren, wesentlich verbesserte Dekonnexionseigen­ schaften ohne Auftreten von ruckartigen Bewegungen aufweist, wobei zugleich in die peripher an den Patientenkonnektor anzuschließenden Elemente, wie Schläuche oder Schlauchsysteme und andere medizinische Bauteile aus Kunststoff nicht eingegriffen werden braucht. Diese können ohne Veränderungen, so wie sie derzeit verfügbar sind, zum Einsatz gelangen.
Im Rahmen der Erfindung besteht der Patientenkonnektor im wesent­ lichen aus zwei Materialkomponenten unterschiedlicher Elastizität, von denen das der höheren Elastizität zumindest im Bereich eines kegel­ stumpfförmigen Anschlußstücks eingesetzt ist. Ein diesem Anschlußstück gegenüberliegendes hülsenförmiges Aufnahmestück ist aus dem Material niedrigerer Elastizität gefertigt und so ausgewählt, daß es die Herstellung einer guten, dauerhaften unlösbaren Verbindung mit weiteren Bau­ gruppen, wie z. B. Schläuchen, gewährleistet.
Im Rahmen der Erfindung finden für das Material höherer Elastizität Polyolefine Verwendung. Dabei sind grundsätzlich alle Polyolefine geeignet, besonders aber solche wie Polypropylen und Polyethylen, die besonders preiswert, leicht verfügbar und im Rahmen der Erfindung problemlos verarbeitbar sind.
Die Erfindung soll im nachstehenden anhand von Ausführungsbeispielen und schematischer Schnittdarstellungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Patientenkonnektor gemäß des Standes der Technik,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung und
Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Patientenkonnektor gemäß des bekannten Standes der Technik im seitlichen Schnitt dargestellt, welcher aus einem Schaft 2, der in ein kegelstumpfförmiges Anschlußende 4 ausläuft, besteht. Genanntes Anschlußende 4 trägt eine drehbare hülsenförmige Überwurfmutter 3, die durch eine Schulter 9 am Schaft 2 unverlierbar gesichert ist. Die Über­ wurfmutter 3 weist ferner ein nicht näher dargestelltes Innengewinde auf, das in entsprechende Gegengewinde von zu konnektierenden, ebenfalls nicht näher dargestellten Baugruppen eingreifen kann und so eine dichtende Verbindung des kegelstumpfförmigen Anschlußendes 4 mit einem den Kegelstumpf umfassenden Innenkegels bewirkt. Gemäß dem Stand der Technik sind die jeweiligen Außen- und Innenkegel durch­ gängig aus Polycarbonat oder ABS gefertigt, weil dies technologisch besonders einfach verifizierbar ist. Für diese Materialien sind anlösbare Klebstoffe bekannt, die eine sehr gute dichtende Verbindung mit weiteren Baugruppen, wie z. B. erforderlichen Schlauchanschlüssen, garantieren. Als breit eingeführte Schläuche oder Schlauchsysteme diverser Hersteller finden vornehmlich solche Verwendung, die aus PVC oder PUR be­ stehen. Jedoch besitzen diese Systeme oben beschriebene Nachteile bei einer Dekonnexion.
In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfin­ dung im seitlichen Schnitt dargestellt. Der Patientenkonnektor verfügt dabei über einen in seiner äußeren Geometrie, gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten, unveränderten Schaft 2, der in gleicher Weise von einer Überwurfmutter 3 umfaßt ist. Der Schaft 2 besteht hier jedoch gemäß der Erfindung aus einem Material der Gruppe der Polyolefine. Diese Mate­ rialgruppe weist allerdings den erheblichen Nachteil auf, daß sie mit den für medizinische Schläuche Verwendung findenden Werkstoffen, wie weichem PVC, PUR o. ä., nur sehr schwer oder gar nicht im Sinne einer dichten und haltbaren Verbindung verbindbar sind. Ebenso sind keine anlösenden Klebstoffe oder Verbundschichtsysteme bekannt, die eine Verbindung genannter Werkstoffe ermöglichen würden. Das Problem wird im Rahmen der Erfindung dadurch gelöst, daß entsprechend Fig. 1 ein hülsenförmiges Anschlußstück 1, gefertigt aus einem Polycarbonat oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), vom Material des Schaftes 2 im Bereich des bezeichneten Endes 5 umfaßt ist. Das hülsenförmige Anschlußstück 1 wird dabei zunächst als gesondertes Spritzteil gefertigt, welches anschließend in einem entsprechenden Spritzgießwerkzeug vom schaftbildenden Material umgeben wird. Zur weiteren Verbesserung der Haftung des Schaftmaterials am hülsenförmigen Anschlußstück 1 ist dem Polyolefinausgangsmaterial erfindungsgemäß ein polarisierender Zusatz­ stoff, insbesondere ein Acrylatkautschuk in der Größenordnung von 20-30 Gew% zugegeben.
Das hülsenförmige Anschlußstück 1 ist innen konisch leicht verjüngt aus­ gebildet und besitzt wenigstens eine Anschlagwange 7. Das Anschluß­ stück 1 ist, wie dargestellt dabei an seiner äußeren Oberfläche und insbe­ sondere auch im Bereich seiner eingangsseitigen Stirnfläche 10, vom Schaft 2 umfaßt. Der Innenbereich des Anschlußstücks 1 dient der Aufnahme einer weiteren schlauchförmigen Baugruppe 6, die aus den dafür üblicherweise verwendeten Materialien bestehen kann und mit dem Anschlußstück 1 in bekannter Weise verklebbar ist. Genannte Anschlag­ wange 7 dient dabei zur Festlegung einer definierten Endlage genannten Schlauches 6.
In den Fig. 3 und 4 sind weitere Ausbildungsmöglichkeiten des hülsenförmigen Anschlußteils 1 dargestellt, die einer weiteren Erhöhung der Zugfestigkeit zwischen dem Anschlußteil 1 und dem Schaft 2 dienen. Das Anschlußteil 1 ist dabei an seinen äußeren Umfangsbereichen mit einer profilierten Oberfläche, insbesondere mit Nasen 8 versehen, deren Hauptwirkrichtung parallel zur Zentralachse X-X verläuft, um die die Gesamtvorrichtung rotationssymmetrisch aufgebaut ist. Ebenso können aber zusätzlich auch nicht näher dargestellte Nasen, mit einer zur erst genannten Wirkrichtung geneigt, insbesondere senkrecht verlaufenden Wirkrichtung, vorgesehen sein.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausbildung der Erfindung schematisch im seitli­ chen Schnitt dargestellt, die eine vorteilhafte Variante, insbesondere bei Patientenkonnektoren größeren Durchmessers darstellt. Hier erfolgt das Umfassen des hülsenförmigen Anschlußstücks 1 durch das erfindungs­ gemäß eingesetzte Schaftmaterial erst in einem profilierten Bereich 41 des kegelstumpfförmigen Anschlußendes 4.
Lassen es die Dimensionen des Patientenkonnektors zu, liegt es im Rahmen der Erfindung das hülsenförmige Anschlußstück 1 bis in den Endbereich des kegelstumpfförmigen Anschlußendes 4 einstückig aus einem Polycarbonat oder einem Acrylnitril-Butadien-Styrol auszubilden, wobei, wie in Fig. 6 dargestellt, das kegelstumpfförmige Anschlußende 4 von einem Mantel 42 aus einem Polyolefin umfangen ist. Diese Ausführung stellt eine besonders stabile Bauform dar, die dennoch weiterhin die Vorteile der Erfindung aufweist.
Alle dargestellten Ausführungsformen zeichnen sich dadurch aus, daß insbesondere bei Dekonnexion eine sehr definierte gefühlvolle Trennung der konnektierten Kegelverbindungen, ohne ein Auftreten von ruckartigen Verstellungen ermöglicht wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeich­ nung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebi­ ger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 hülsenförmiges Anschlußstück
2 Schaft
3 Überwurfmutter
4 kegelstumpfförmiges Anschlußende
41 Anbindungsbereich
42 (Polyolefin)mantel
5 Teil 4 gegenüberliegendes Ende
6 Schlauch bzw. Schlauchsysteme
7 Anschlagwange
8 Nasen
9 Schulter
10 Stirnfläche des Teils 1
X-X Zentralachse

Claims (10)

1. Patientenkonnektor zum Verbinden von ersten rohrförmigen medizinischen Bauteilen mit zweiten rohrförmigen medizinischen Bauteilen mit einer drehbaren, unverlierbar auf einem Schaft (2) angeordneten hülsenförmigen Überwurfmutter (3), wobei der Schaft überwurfmutterseitig ein kegelstumpfförmiges Anschlußende (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) zumindest im Bereich des kegelstumpfförmigen Anschlußendes (4) im wesentlichen aus einem Material besteht, das gegenüber Materialien, wie Poly­ carbonat oder Acrylnitril-Butadien-Styrol eine erhöhte Elastizität aufweist, und der Schaft (2) zumindest an dem dem kegelstumpfförmigen Anschlußende (4) gegenüberliegenden Ende (5) mit einem hülsenförmig ausgebildeten Aufnahmestück (1) versehen ist, das aus einem Material besteht, das gute Haft- und Klebeigenschaften zu rohrförmigen Bauteilen, wie z. B. Schläuchen (6), gewährleistet die aus einem Material, wie PVC oder PUR bestehen.
2. Patientenkonnektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) das Aufnahmestück (1) zumindest teilweise umfaßt.
3. Patientenkonnektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material erhöhter Elastizität für den Schaft (2) im wesentlichen ein Polyolefin ist.
4. Patientenkonnektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmig ausgebildete Aufnahmestück (1) aus einem Material, wie einem Polycarbonat, ABS oder PVC-hart gefertigt ist.
5. Patientenkonnektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) durchgängig aus einem Polyolefin besteht.
6. Patientenkonnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) durch Umspritzen des Aufnahmestücks (1) gebildet ist, wobei das zum Einsatz gelangende Polyolefinausgangsmaterial mit einen polarisierenden Zusatzstoff, wie einem Acrylatkautschuk, in der Größenordnung von 20-30 Gew.% versetzt ist.
7. Patientenkonnektor nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmestück (1) durchgängig aus einem Polycarbonat, ABS oder PVC-hart besteht.
8. Patientenkonnektor nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmestück (1) in Richtung des kegelstumpfförmigen Anschlußendes (4) konisch leicht verjüngt ausgebildet ist und wenigstens eine Anschlagwange (7) aufweist.
9. Patientenkonnektor nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmestück (1) an seinem äußeren Umfang mit einer profilierten Oberfläche, insbesondere mit Nasen (8), versehen ist.
10. Patientenkonnektor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmestück (1) bis in den Bereich des kegelstumpfförmigen Anschlußendes (4) hineinragt und erst dort vom Material erhöhter Elastizität umfaßt ist.
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