DE19639870C1 - Anschlußstück für Kunststoffkanülen und Venenkatheter - Google Patents

Anschlußstück für Kunststoffkanülen und Venenkatheter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für Kanülen, Katheter, Schläuche oder ähnli­ che Hohlkörper, bestehend aus einem rohrartigen Körper mit einem Durchflußkanal, in dem ein Ventilkörper und ein axial verschiebliches und mit einem Anschlußkonus versehenes Rohrstück gehaltert ist, das beim Anschluß eines Gegenanschlußkonus vorgeschoben wird und dadurch den Ventilkörper öffnet, wobei der Ventilkörper nach dem Abziehen des Gegenanschlußkonus wieder in seine Verschlußstellung gelangt und wobei eine den Gegenanschlußkonus vorschiebende, in seiner vorgeschobenen Stellung fixierende und wieder lösbare Einrichtung vorgesehen ist.
Aus DE-28 17 102 A1 ist ein Anschlußstück bekannt, in dessen Durchtrittskanal eine diesen absperrende Ventilscheibe aus elastomerem Material mit mindestens einem zentralen Schlitz und ein rohrartiger Körper gehaltert sind, der in dem Anschlußstück derart begrenzt längsverschieblich geführt ist, daß er in seiner zurückgeschobenen Stellung mit seiner Vorderseite vor der Ventilscheibe liegt und diese in seiner vorge­ schobenen Stellung zur Öffnung des Schlitzes zumindest teilweise durchsetzt. Der Durchtrittskanal ist an der Anschlußseite des Anschlußstücks als Innenkonus (weib­ licher Luer-Konus) ausgebildet, in dem zum Anschluß ein Außenkonus (männlicher Luer-Konus) einschiebbar ist, der die übliche kraftschlüssige dichtende Verbindung mit dem Innenkonus eingeht. Dabei schiebt der aus einem Außenkonus bestehende Gegenanschlußkonus das Rohrstück zur Öffnung der Ventilscheibe vor. Die den dichtenden Anschluß bewirkenden Konen können aufgrund von Fertigungstoleran­ zen unterschiedliche Längen und/oder Kegelwinkel aufweisen. Die Folge ist, daß ein dünnerer, flacherer und längerer Anschlußkonus tiefer in das Anschlußstück eindrin­ gen kann und das die Ventilscheibe öffnende Rohrstück soweit vorschiebt, daß die­ ses die Ventilscheibe beschädigen kann und es möglicherweise zu keiner kraft­ schlüssigen Verbindung der Konen kommt. Kürzere, dickere oder mit zu großer Stei­ gung versehene Anschlußkonen vermögen das Rohrstück nicht weit genug vorzu­ schieben, so daß die Ventilscheibe überhaupt nicht oder nicht weit genug geöffnet wird.
Um eine sichere und beschädigungsfreie Öffnung von Ventilscheiben auch dann zu gewährleisten, wenn die konusförmigen Verbindungsteile von ihren Sollmaßen ab­ weichende Abmessungen aufweisen, schafft ein aus DE-31 00 442 C1 bekanntes Anschlußstück dadurch eine Verbesserung, daß das verschiebliche Rohrstück auf seiner Rückseite mit einem innenkonusförmigen Bereich versehen ist, dessen innerer kleinerer Durchmesser an den die Durchtrittsöffnung bildenden Kanal anschließt und dessen mittlerer Teil in seinem Durchmesser dem üblichen vorderen Durchmesser der Anschlußkonen entspricht. Diese Ausbildung des verschieblichen Rohrstücks führt auch dann zu einer Öffnung der Ventilscheibe, wenn in das Anschlußstück län­ gere und dünnere oder kürzere und dickere Anschlußkonen eingesteckt werden. Auch bei diesem verbesserten Anschlußstück können sich aber noch unvollständige oder zu starke Öffnungen der Ventilscheiben ergeben, wenn die den Anschluß bewir­ kenden Konen zu stark von ihren Sollmaßen abweichen.
Bei einem aus DE-32 10 148 A1 bekannten Anschlußstück der eingangs angegebe­ nen Art ist das verschiebliche Rohrstück mit einem männlichen Luer-Konus versehen, wobei der Gegenanschlußkonus aus einem weiblichen Luer-Konus besteht und zwi­ schen diesem und einem mit diesem verbundenen, dem Anschluß eines Schlauches dienenden Rohrstück ein weiterer aus einer geschlitzten Ventilscheibe bestehender Ventilkörper gehaltert ist, der durch das äußere (proximale) Ende des männlichen Konusteils des Rohrstücks geöffnet wird. Dabei sind bei diesem bekannten An­ schlußstück die kraftschlüssig zusammenwirkenden Innen- und Außenkonen so di­ mensioniert, daß zunächst die Spitze des männlichen Konusteils die Ventilscheibe öffnet, die hinter dem Innenkonus des weiblichen Verbindungsteils angeordnet ist. Erst beim weiteren Einschrauben des weiblichen Verbindungsteils auf den männli­ chen Verbindungsteil wird das axial verschiebliche Rohrstück in Gegenrichtung vor­ geschoben, so daß es dadurch den Ventilkörper öffnet. Erst nach dem Öffnen beider Ventilscheiben ergibt sich ein durchgehender Durchflußkanal. Eine einwandfreie Funktion dieses bekannten Anschlußstücks ist jedoch nur gewährleistet, wenn die den Anschluß bewirkenden Luer-Konen im wesentlichen den Sollmaßen entsprechen und enge Toleranzen einhalten, weil sonst nicht gewährleistet ist, daß der männliche Luer-Konus einerseits die an dem distalen Ende des weiblichen Luer-Konus ange­ ordnete Ventilscheibe ordnungsgemäß öffnet und andererseits in kraftschlüssigen dichtenden Eingriff mit dem weiblichen Luer-Konus kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Anschlußstück der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das auch bei größeren Abweichungen von den Sollmaßen ein ein­ wandfreies Öffnen des Ventilkörpers gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Anschlußstück der gattungsgemä­ ßen Art dadurch gelöst, daß der Anschlußkonus mit einem derartigen Konuswinkel und/oder einer derartigen Länge versehen ist, daß er innerhalb der Vorschubstrecke der vorschiebenden Einrichtung bis zur Öffnung des Ventilkörpers unter Berücksichti­ gung der Fertigungstoleranzen des Gegenanschlußkonus in kraftschlüssigen, dich­ tenden Eingriff mit diesem gelangt.
Bei dem erfindungsgemäßen Anschlußstück taucht unabhängig von eventuellen Ab­ weichungen von den Sollmaßen der männliche Konus in den weiblichen Konus ein, bis sich die Mantelflächen der Konen berühren. Anschließend wird der Anschlußko­ nus durch den Gegenanschlußkonus durch die vorschiebende Einrichtung weiter in Richtung auf den Ventilkörper vorgeschoben, bis durch Kraftschluß der Mantelflä­ chen die Abdichtung zwischen den Konen erreicht und das den Anschlußkonus tra­ gende Rohrstück bis zur vollständigen Öffnung des Ventilkörpers vorgeschoben wor­ den ist. Diese vollständige Öffnung des Ventilkörpers macht sich durch einen ent­ sprechenden Widerstand bemerkbar, den die den Anschluß bewirkende Person fühlt.
Der Anschlußkonus des Anschlußstücks kann ein Innenkonus oder ein Außenkonus, also ein weiblicher oder ein männlicher Luer-Konus sein.
Zweckmäßigerweise besteht der Ventilkörper in bekannter Weise aus einer Ventil­ scheibe aus elastomerem Material mit mindestens einem Schlitz.
Das verschiebliche Rohrstück kann zur Öffnung der Ventilscheibe mit einer kegel­ stumpfförmigen Spitze versehen sein, wie es ebenfalls bekannt ist.
Zweckmäßigerweise ist das Anschlußstück mit einem Innen- oder Außengewinde und das Gegenanschlußstück mit einem entsprechenden komplementären Gewinde versehen, so daß eine Schraubverbindung geschaffen wird, die die vorschiebende Einrichtung bildet.
Das Gewinde kann aus nur etwa einem Gewindegang bestehen, so daß sich die Verbindung durch eine Drehung von Anschlußstück und Gegenanschlußstück be­ werkstelligen läßt, die geringer ist als eine Umdrehung. Weist das Gewinde eine ent­ sprechend große Steigung auf, läßt sich der durch die vorschriftsmäßige Öffnung des Ventilkörpers erzeugte Widerstand feinfühlig erfassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Anschlußstück, dessen verschiebli­ ches Rohrstück mit einem weiblichen Anschlußkonus versehen ist,
Fig. 2 das Anschlußstück nach Fig. 1, dessen verschiebliches Rohr stück in seine die Ventilscheibe öffnende Stellung vorgeschoben ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Anschlußstücks, dessen verschiebliches Rohrstück mit einem männlichen Anschlußkonus versehen ist.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Anschlußstück besteht aus einem aus den Gehäuseteilen 1 und 2 zusammengesetzten rohrartigen Körper, zwischen denen die geschlitzte Ventilscheibe 3 aus elastomerem Material gehaltert ist. In dem rohrartigen Körper 1, 2 ist ein Rohrstück 4 über eine begrenzte Strecke axial verschieblich gehaltert.
Das Gehäuseteil 1 besteht aus einem zylindrischen Teil 5, der mit einem stutzenarti­ gen Fortsatz 6 versehen ist, der dem Anschluß eines Schlauches dient. Der zylindri­ sche Teil 5 ist mit einer axialen Durchgangsbohrung 7 versehen, die sich in Richtung auf die Bohrung 8 des stutzenartigen Fortsatzes 6 hin verengt. Das zylindrische Teil 5 des Gehäuseteils 1 ist auf seiner dem stutzenartigen Fortsatz gegenüberliegenden Seite unter Bildung von Ringstufen mit ringartigen Einziehungen versehen, in die et­ wa komplementäre Ringstufen des Gehäuseteils 2 greifen. Durch diese ineinander greifenden Ringstufen sind die Gehäuseteile 1, 2 miteinander verbunden. Zwischen einer Ringstufe des Gehäuseteils 2 und einer abgeschrägten Stirnfläche des Gehäu­ seteils 1 ist eine Ringnut gebildet, in der die Ventilscheibe 3 aus elastomerem Mate­ rial gehaltert ist. Diese Ventilscheibe 3 ist in bekannter Weise mit einem Schlitz oder einem Kreuzschlitz versehen.
Das verschiebliche Rohrstück 4 ist mit einer abgesetzten Durchgangsbohrung verse­ hen, die mit den Bohrungsabschnitten 7, 8 des Gehäuseteils 1 fluchtet. An ihrem hinteren Ende ist das Rohrstück 4 mit einer Ringstufe 9 versehen, in die eine endsei­ tige Ringstufe des Gehäuseteils 2 greift, so daß das Rohrstück 4 nur zwischen seiner aus Fig. 1 ersichtlichen zurückgeschobenen Stellung und seiner aus Fig. 2 ersichtli­ chen vorgeschobenen Stellung verschieblich ist, in der es mit seiner kegel­ stumpfförmigen Spitze 10 die Ventilscheibe 3 öffnet, wobei diese Vorschubstellung dadurch begrenzt ist, daß die kegelstumpfförmige Spitze 10 die Ventilscheibe gegen die Innenwandung des Bohrungsabschnitts 7 andrückt.
Das Rohrstück 4 ist mit einem weiblichen Anschlußkonus 11 versehen, dessen Ko­ nuswinkel und/oder dessen Länge so bemessen sind, daß der männliche Gegenan­ schlußkonus sowohl unter Berücksichtigung größter als auch kleinster Fertigungstole­ ranzen mit seiner Mantelfläche in dichtendem Angriff an die innere Mantelfläche des Innenkonus 11 gelangt.
Das den männlichen Gegenanschlußkonus tragende Anschlußstück ist mit einer Vor­ schubeinrichtung versehen, die diesen vorschiebt, bis dieser in kraftschlüssigen Ein­ griff mit dem Innenkonus 11 des Rohrstücks 4 gelangt ist und dieses bis zur voll­ ständigen Öffnung der Ventilscheibe 3 vorgeschoben hat. Diese Vorschubeinrichtung kann beispielsweise aus einer aus DE-30 00 903 A1 bekannten Schraubverbindung bestehen. Insoweit wird zur näheren Darstellung auf die DE-30 00 903 A1 Bezug ge­ nommen.
Das aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Anschlußstück ist an seinem linken Ende mit einander gegenüberliegenden noppenartigen Vorsprüngen 12 versehen, die in die Gewindegänge beispielsweise einer aufschraubbaren Kappe oder Hülse greifen.
Dabei ist die Länge der Schraubverbindung so zu wählen, daß die den dichtenden Anschluß bewirkenden Innen- (11) und Außenkonen in formschlüssigen Eingriff mit­ einander kommen und der Gegenanschlußkonus das Rohrstück bis zur vollständigen Öffnung der Ventilscheibe 3 vorschiebt. Diese vollständige Öffnung macht sich in ei­ nem ansteigenden Drehwiderstand beim Herstellen der Schraubverbindung bemerk­ bar, so daß der den Anschluß bewirkenden Person angezeigt wird, daß einmal eine gute Verbindung der Anschlußkonen und zum anderen eine vollständige Öffnung der Ventilscheibe erreicht ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 nur da­ durch, daß das über eine begrenzte Strecke verschiebliche Rohrstück 20 mit einem männlichen Anschlußkonus 21 versehen ist. Das in das Gewinde 22 einzuschrau­ bende Gegenanschlußstück ist entsprechend mit einem weiblichen Gegenanschluß­ konus versehen. Der Anschlußkonus 21 ist in seinen Toleranzmaßen entsprechen­ derweise an die größten und kleinsten Toleranzmaße des weiblichen Gegenan­ schlußkonus angepaßt, so daß sich die grundsätzlich gleichen Verhältnisse ergeben, wie bei dem anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (7)

1. Anschlußstück für Kanülen, Katheter, Schläuche oder ähnliche Hohlkörper, bestehend aus einem rohrartigen Körper mit einem Durchflußkanal, in dem ein Ventilkörper und ein axial verschiebliches und mit einem Anschlußkonus ver­ sehenes Rohrstück gehaltert ist, das beim Anschluß eines Gegenanschlußko­ nus vorgeschoben wird und dadurch den Ventilkörper öffnet,
wobei der Ventilkörper nach dem Abziehen des Gegenanschlußkonus wieder in seine Verschlußstellung gelangt und
wobei eine den Gegenanschlußkonus vorschiebende, in seiner vorgeschobe­ nen Stellung fixierende und wieder lösbare Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußkonus (11, 21) mit einem derartigen Konuswinkel und/oder einer derartigen Länge versehen ist, daß er innerhalb der Vorschubstrecke der vorschiebenden Einrichtung bis zur Öffnung des Ventilkörpers unter Berück­ sichtigung der Fertigungstoleranzen des Gegenanschlußkonus in kraftschlüs­ sigen, dichtenden Eingriff mit diesem gelangt.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß­ konus ein Innen- (11) oder Außenkonus (21) ist.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (3) aus einer Ventilscheibe aus elastomerem Material mit minde­ stens einem Schlitz besteht.
4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Rohrstück (4, 20) zur Öffnung der Ventilscheibe (3) mit einer kegelstumpfförmigen Spitze versehen ist.
5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück mit einem Innen- oder Außengewinde und das Ge­ genanschlußstück mit einem entsprechenden komplementären Gewinde ver­ sehen ist.
6. Anschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde aus nur etwa einem Gewindegang besteht.
7. Anschlußstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Gewindes einen trapezförmigen Querschnitt besitzt.
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