DE3238044A1 - Beuteleinsetzvorrichtung - Google Patents

Beuteleinsetzvorrichtung

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DE3238044A1
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Rodney C. 55006 Braham Minn. Nelson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2120/40Construction of rigid or semi-rigid containers lined or internally reinforced
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

α α ό *
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BEMIS COMPANY, INC.
Minneapolis, Minnesota (V.St.A.)
Beuteleinset.zvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Kunststoff beuteis in eine Schachtel. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Abtrennen eines KunstStoffbeutels von einer Schlauchbeutelrolle, Öffnen des Beutels und Falten der Oberteile des Beutels beim Einsetzen in die Schachtel über die Verschlußklappen der Schachtel zur Bildung einer Stulpe.
Bekannte Vorrichtungen sind mit einem Dorn ausgerüstet, über den von Hand ein Beutel gestreift wird. Dann wird ein Knopf gedrückt, worauf der Dorn sich abwärts bewegt wird, den Beutel in die mit oberen Verschlußkappen versehene Schachtel einsetzt und den Beuteloberteil über die Verschlußklappen faltet, so daß eine Stulpe gebildet wird.
Die Schachteln werden automatisch schrittweise in die Einsetzstellung bewegt. Ferner ist bereits eine Vorrichtung mit Luftstrahldüsen zum umschlagen eines eingesetzten Beutels über die offenen oberen Verschlußklappen einer Schachtel bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der bekannten Art zu verbessern.
Eine Ausführungsform der hier beschriebenen Vorrichtung umfaßt eine Zuführungseinrichtung zum Abwickeln einer Beutellänge von einer Rolle vorgefertigter und perforierter Beutel, einer Beutelöffnungs- und
MACHeEREiCHT
-abtrenneinrichtung, die zusammenwirkend den auf der Rolle befindlichen Beutel nahe einer Stelle der Verbindung des vorderen Beutels der Rolle längs einer Reihe von Perforationen zwischen diesem und dem nachfolgenden Beutel an der Seite der Verbindung zwischen der Reihe der Perforationen und der unteren Endkante des vorderen Beutels erfaßt und dann durch eine Relativbewegung der Zuführungseinrichtung die Vorderkante von der Beutelrolle längs der Reihe der Perforationen abtrennt, wobei die Beutelöffnungs- und -abtrenneinrichtung mit Saugvorrichtungen versehen ist, die die gegenüberliegenden Seitenwände des vorderen Beutels erfassen und den Beutel öffnen, wenn die Öffnungsvorrichtung sich von der Beutelabtrenneinrichtung weg bewegt, und einer Einsetzeinrichtung zum Einsetzen des Beutels in eine offene Schachtel.
Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform, hat jedoch anstelle der Einsetzeinrichtung eine Gefäßwaage und eine entsprechend modifizierte Steuerung.
Bei einer dritten Ausführungsform wird die Beutelöffnungs- und -ab>trenneinrichtung nach dem Erfassen des vorderen Beutels und unter Festhalten des Beutels längsweise zueinander, die Beutelabtrenneinrichtung jedoch auch quer dazu bewegt, um das Abtrennen des Beutels zu erleichtern.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuartiger Hilfsmittel zum Erfassen des vorderen Beutels, der längs einer Reihe von Perforationen mit einem anderen Beutel auf der Rolle verbunden ist, und zum' Bewegen des vorderen Beutels gegenüber dem Rest der aufgerollten Beutel längs der Reihe der Perforationen. Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuartiger Hilfsmittel zum Abtrennen des vorderen Beutels einer Beutelrolle, der mit dem nächsten Beutel endweise durch eine Reihe von Perforationen verbunden ist, Öffnen des abgetrennten Beutels und Halten des geöffneten Beutels in dieser Stellung, so daß eine Beuteleinsetzvorrichtung darin eindringen oder ein Produkt darin eingefüllt werden kann, worauf der Beutel in eine unter
der Beutelhalterung angeordnete Schachtel abgesenkt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuartigen Stempeleinrichtung zum Einsetzen eines Kunststoffbeutels in eine Schachtel. Dazu ist im Rahmen der Erfindung ein neuartiges Hilfsmittel zum Umstülpen des Beuteloberteils über die vertikalen oberen Verschlußklappen der Schachtel vorgesehen, in die der Beutel eingesetzt wird.
Ferner soll im Rahmen der Erfindung an der Fördereinrichtung ein neuartiges Hilfsmittel zum Regulieren der Stellung der Schachteln auf . einem bewegten Förderband einschließlich dem Halten jeweils einer Schachtel unter einem Beutel vorgesehen werden, dessen offene Öffnung sich direkt unter einem Gefäßaus lauf oder einer Vorrichtung zum Einsetzen des Beutels, in die Schachtel befindet.
Noch ein Ziel der Erfindung ist an einer Vorrichtung zum Abtrennen eines Beutels von einer Beutelrolle die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Lösen der Seitenwandkanten an der Beutelöffnung vor dem mechanischen Öffnen der Beutelöffnung. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuartigen Beutelabtrenn- und -öffnungseinrichtung, die die oberen Kantenteile gegenüberliegender Beutelseiten erfaßt und sie unter Festhalten des ungeöffneten Beutels gleichzeitig längsweise in einer im allgemeinen senkrechten Richtung zu den Ebenen der Seitenwände bewegt, wobei sich ein Teil der Vorrichtung zum Lösen der Seitenkantenteile vor dem Öffnen der Beutelöffnung quer zu dem anderen Teil der Vorrichtung bewegt.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine etwas schematische Darstellung einer Seitenansicht der Beuteleinsetzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei viele Teile weggelassen worden sind, und der zugehörigen Fördereinrichtung; die Beutel-
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NACHGEREICHT j
einsetzvorrichtung ist dabei in abgesenkter Stellung
dargestellt, wobei der Beutel bereits in die auf dem Förderband befindliche Schachtel eingesetzt ist, die Oberkante des Beutels jedoch noch nicht über den Oberteil der Schachtel gestülpt ist;
Fig. 2: eine fragmentarische Draufsichtauf die in Fig. 1 dar—.' gestellte Vorrichtung, wobei verschiedene Teile weggebrochen worden sind; diese Ansicht ist eine Draufsieht längs der Linie und in Richtung der Pfeile 2—2
in Fig. 1, ausgenommen die Beutelöffnungseinrichtung, die in Anlage an der Beutelabtrennvorrichtung dargestellt ist, und die zurückgezogene Beuteleinsetzvorrichtung;
Fig. 3: eine fragmentarische Seitenansicht längs der Linie und in Richtung der Pfeile 3—3 in Fig. 2, wobei verschiedene Teile weggebrochen worden sind und die Beuteleinsetzvorrichtung sich in zurückgezogener Stellung befindet; die Saugnapf-Beutelöffnungsvorrichtung und die
Beutelabtrenneinrichtung sind in ihrer Stellung beim Erfassen des Beutels vor dessen Abtrennen von der Beu— telrolle in ausgezogenen Linien dargestellt, während die Saugnapfvorrichtung beim Offenhalten des Beutels vor dem und beim Eindringen der Beuteleinsetzvorrich
tung in den festgehaltenen Beutel in gestrichelten Linien dargestellt ist;
Fig. 4: eine fragmentarische Seitenansicht längs der Linie und in Richtung der Pfeile 4—4 in Fig. 2, die die Befesti
gung eines Beutelöffnungszylinders und der Führungsschienen der Saugnapfvorrichtung veranschaulicht, wobei verschiedene Teile weggebrochen worden sind;
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NJACHGEREICHT J
-] Fig. 5: eine fragmentarische Vorderansicht längs der Linie und
in Richtung der Pfeile 5—5 in Fig. 3, die verschiedene Teile der Beutelöffnungsvorrichtung und der Beuteleinsetzvorrichtung veranschaulicht;
5
Fig. 6: eine fragmentarische QuerSchnittsansicht von der Seite längs der Linie und/Richtung der Pfeile 6—6 in Fig. 3, ausgenommen die obere Klemmrolle, die im Abstand von
der unteren Klemmrolle dargestellt ist;
10
Fig. 7: eine fragmentarische Querschnittsansicht von der Seite längs der Linie und in Richtung der Pfeile 7—7 in Fig. 2, die die Befestigung der Führungsschienen der Beutelöffnungs- und —abtrennvorrichtung sowie Teile des
Antriebs der Klemmrollen deutlicher veranschaulicht;
Fig. 8: eine fragmentarische Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Saugnapfvorrichtung in der durch ausgezogene Linien veranschaulichten Stellung;
Fig. 9: eine fragmentarische Vorderansicht längs der Linie und in Richtung der Pfeile 9—9 in Fig. 8;
Fig. 10: eine fragmentarische Ansicht einer der Umstülpvorrichtungen in einer Stellung mit ausgefahrenem Umstülpfin
ger, wobei vertikale Zwischenteile weggebrochen worden sind, eine Ansicht längs der Linie und in Richtung der Pfeile 10—10 in Fig. 13;
Fig. 11: die gleiche Ansicht wie Fig. 10, wobei jedoch die Umstülpfinger sich in zurückgezogener Stellung befinden;
Fig. 12: eine vergrößerte fragmentarische Ansicht längs der
Linie und in Richtung der Pfeile 12—12 in Fig. 13, die den Umstülpfinger nach dem Umschlagen des Beutels über
den Oberkantenteil einer Schachtel zeigt;
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NACHGEREICHT
Fig. 13: eine fragmentarische Querschnittsansicht von der Seite längs der Linie und in Richtung der Pfeile 13—13, die Beziehung eines Umstülpfingers zur Ecke einer Schachtel in ausgefahrener Stellung des Fingers veranschaulicht;
Fig. 14: eine fragmentarische Draufsicht auf die Fördereinrichtung, wobei seitliche Zwischenteile weggebrochen worden sind, um die Feststell- und Anschlagvorrichtung für die Schachtel sichtbar zu machen, und wobei die
Anschlagplatte in Anschlagstellung in ausgezogenen Linien und in zurückgezogener Stellung in getsrichelten Linien dargestellt ist:
Fig. 15: eine vereinfachte schematische Darstellung der elek-.
irischen Schaltung und Bauteile der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16: eine vereinfachte schematische Darstellung der pneumatischen Schaltung und Bauteile der ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 17: eine fragmentarische Querschnittsansicht von der Seite längs der Linie und in Richtung der Pfeile 17—17 in Fig. 1, die die Lage der Schlauchbeutelbahn gegen
über der Trennplatte und Klemmrolle zeigt, wobei jedoch die Beutelführung nicht dargestellt ist und Teile der Bahn weggebrochen sind;
Fig. 18: eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12, wobei jedoch ein
Umstülpfinger zwischen seiner zurückgezogenen Stellung und seiner voll ausgefahrenen Stellung gemäß den Figg. 10 und 12 dargestellt ist;
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- 17 -
MACHSEREICHT
Fig. 19: eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung:
Fig. 20: eine fragmentarische Draufsicht auf die Beutelöffnungs- und -abtrennvorrichtung gemäß der dritten Ausführungs
form der Erfindung, wobei Teile weggebrochen worden sind und die Ansicht die Vorrichtung in ihrer Grundstellung in ausgezogenen Linien und das Winkeleisen der Beutelabtrennvorrichtung in seiner vorgeschobenen zweiten Stellung in gestrichelten Linien dargestellt
sind;'
Fig. 23: eine fragmentarische Querschnittsansicht in Längsrichtung entlang der Linie und in Richtung der Pfeile 21—21 in Fig. 20 von der Beuteltrennvorrichtung in ihrer
Grundstellung und der Beutelöffnungsvorrichtung in vorgeschobener Stellung mit einem dazwischen eingespannten Beutel;
Fig. 22: eine Ansicht längs der Linie und in Richtung der Pfeile
22—22 in Fig. 21, die die Gestellteile zur Halterung der quer dazwischen angeordneten Saugnäpfe zum Öffnen der Beutel und Gummipuffer zeigt;
Fig. 23: eine fragmentarische Draufsicht längs der Linie und in
Richtung der Pfeile 23—23 in Fig. 21; und
Fig. 24: eine der Fig. 23 ähnliche Ansicht, die jedoch die Beu-
telöffnungs- und -abtrennvorrichtung in ausgefahrener Stellung der Beutelöffnungsvorrichtung vor dem Wegbewe
gen von der Beutelabtrennvorrichtung zum Öffnen des Beutels zeigt.
NACHGEREICHT
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Beuteleinsetzvorrichtung besteht aus einem allgemein mit 10 bezeichneten Gestell, das von zwei vorderen Stützen 16, zwei hinteren Stützen 11, unteren Längsprofilen 12, die sich an den jeweiligen Längsseiten der Vorrichtung zwischen den Stützen 11 und 16 erstrecken und mit diesen verbunden sind, oberen Längsprofilen 13, die sich an den jeweiligen Seiten der Vorrichtung zwischen den Stützen 11 und 16 erstrecken und mit diesen verbunden sind, Querprofilen 15, die sich zwischen den Stützen 11 erstrekken, und einer Halterungsplatte 14 gebildet wird, die an den gegenüberliegenden Enden mit den Längsprofilen 12 verbunden ist. Ferner enthält das Gestell noch vertikale Halterungsplatten 17, 18, die mit ihrem oberen Ende an dem benachbarten Profil 16 so befestigt sind, daß sie sich von diesem nach vorn erstrecken, und ein Querprofil 19, das an den vorderen oberen Eckenteilen der Halterungsplatten 17, 18 befestigt ist.
Aus den Figuren 1 bis 3 und 7 ist ersichtlich, daß zwei Rollenhalterungen 25 jeweils mit Hilfe einer Halterungsplatte 130 und einem der Profile 13 befestigt sind und nach oben geöffnete V-Kerben zur Aufnähme der gegenüberliegenden Enden der Haspelwelle 24b einer Abrollhaspel 24 aufweisen. Die Haspel 24 ist mit Haspelflanschen 24a versehen und zur Aufnahme einer Rolle perforierter Kunststoffbeutel, z. B. aus Polyäthylen, bestimmt. Untere und obere Klemmrollen 27, 28 nehmen die von der Haspel abgewickelte Bahn auf. Die untere Rolle 27 weist eine Welle 27a auf, die drehbar an den Halterungsplatten 17, 18 befestigt ist. Die obere Rolle 28 hat ebenfalls eine Welle 28a, die drehbar an Halterungsplatten 29 befestigt ist, die ihrerseits um einen Zapfen 31 (siehe auch Fig. 6) drehbar an den benachbarten Platten 17, 18 befestigt sind. Die äußeren Endteile der Welle 28a erstrecken sich durch Öffnungen 30 in den Platten 17, 18, so daß die obere Klemmrolle 28 sich von der in Figur 3 dargestellten Stellung in eine höhere Stellung, wie sie in Figur 6 dargestellt ist, bewegen kann. Um die Bewegung der oberen Klemmrolle 28 zu erleichtern, sind Stangen 32 mit einem Ende an den Platten 29 angebracht, während an den oberen Enden der Stangen 32 eine Griffstange 33 befestigt ist. Eine Quer-
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strebe 34 ist mit den gegenüberliegenden Enden an den Platten 29 befestigt.
Um die obere Rolle rückstellbar auf Abstand von der unteren Rolle zu halten ist an einem Ende der Platten 29 eine Sperrklinke 35 drehbar um einen Zapfen 36 (Figur 6) montiert. Die Sperrklinke ist mit einer sich nach unten öffnenden Kerbe 37 versehen, und ihr Schwerpunkt liegt so, daß die Sperrklinke eine Lage einnimmt, in der der gekerbte Teil an der Oberkante der Platte 18 anliegt, wie in Figur 6 dargestellt, so daß die obere Klemmrolle in ihrer erhöhten Stellung gehalten wird, aber durch Schwenken von Hand in Richtung des Pfeils 39 in eine Stellung gebracht werden kann, in der die obere Klemmrolle sich nach unten bewegt, während die Sperrklinke an der vertikalen Fläche der Platte 18 anliegt, wie durch die gestrichelten Linien in Figur 6 angedeutet.
Um einen Beutel von der Beutelrolle abzutrennen und -zu öffnen, sind zwei SaugnapfVorrichtungen vorgesehen, nämlich eine allgemein mit 40 bezeichnete Beutelabtrennvorrichtung und eine allgemein mit 41 bezeichnete Beutelöffnungsvorrichtung. Die insbesondere in den Figuren 2, 3, 5, 8 und 9 dargestellte Beutelabtrennvorrichtung weist ein quer verlaufendes Winkeleisen 42 auf, das an.den gegenüberliegenden Enden durch zwei längs verlaufende Führungsschienen 43 befestigt ist. Wie aus Figur 7 ersichtlich, haben.die Führungsschienen 43 rechteckigen Querschnitt und sind mit einer Ecke über der gegenüberliegenden Ecke angeordnet. Um die Führungsschienen 43 so zu befestigen, daß sie vor und zurück bewegt werden sind eine obere Nutenrolle 47 und zwei mit Abstand voneinander angeordnete untere Nutenrollen 46 vorgesehen. Wie aus den Figuren 4 und 7 ersichtlich, ist die obere Rolle 47 über und in Längsrichtung zwischen den unteren Rollen 46 befestigt, und die übereinanderliegenden Ecken der Schiene 43 erstrecken sich in die Nuten der benachbarten Rolle. Die Rollen 46, 47 sind drehbar an einer Platte 45 befestigt, die ihrerseits an der benachbarten Stütze 16 angebracht ist.
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Um das Winkeleisen 42 (die Saugnapfhalterung) zwischen ihrer zurückgezogenen Grundstellung und der ausgefahrenen Beutelabtrennstellung zu bewegen, ist die Kolbenstange 49 einer zur Beuteltrennung vorgesehenen Kolben-Zylinder-Kombination 49, 50 mit einem seitlichen Zwischenstück des Winkeleisens 42 verbunden. Der Zylinder 50 ist auf einer Querplatte 51 montiert, die an den gegenüberliegenden Enden an der benachbarten Platte 45 befestigt ist.
Bei der ersten Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt die Beutelabtrennvorrichtung vier Saugnäpfe 54, zwei an jeder Seite der Kolben-' stange 49. Jeder Saugnapf 54 ist an einer Stange 53 angebracht, und jede Stange 53 ist an dem Befestigungsteil in einer seitlich angepaßten Lage durch Schrauben und Muttern 44 befestigt, wobei sich die Schrauben jeweils durch einen seitlichen langen Schlitz 52 in dem Befestigungsteil erstrecken (Fig. 9). An jeder Seite der Kolbenstange befindet sich ein seitlicher Schlitz. Ali dem seitlichen Mittelstück des Winkeleisens 42 ist ein Winkeleisen 55 montiert, dessen vertikaler Schenkel 55a sich nach oben erstreckt, während seine vordere Fläche ungefähr in derselben vertikalen Ebene wie die Vorderkanten der Saugnäpfe 54 angeordnet ist, um die Führung des Beutels zu unterstützen, wie weiter unten beschrieben wird.
Die Beutelöffnungsvorrichtung 41 umfaßt ein langes, querlaufendes Winkeleisen 62 (als Saugnapfhalterung), dessen Seitenlänge größer als diejenige des Winkeleisens 42 ist. An jedem Ende des Winkeleisens 62 ist eine Lasche 61 angebracht, die sich nach oben erstreckt. Zur Abstützung des Winkeleisens 62 bei einer Vorwärts- und Rückwärtsbewe-· gung zwischen einer Beutelöffnungsstellung und einer Stellung, in der der geschlossene Beutel erfaßt wird, ist an jeder Lasche 61 eine rechteckige Führungsschiene 63 angebracht, die sich von dort nach rückwärts erstreckt. Jede Führungsschiene wird durch Rollen in der gleichen Weise wie die Führungsschienen 43 gehalten; zu jeder Führungsschiene 63 gehören zwei mit Abstand angeordnete untere Nutenrollen 66, die an der unteren Ecke der Schiene anliegen, und eine obere Rolle 67, die an der oberen Ecke der Schiene anliegt. Die RoI-.
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NACHGEREICHT J
len 66, 67 sind drehbar an einer Platte 64 montiert. Barren 65 sind an der Platte 64 sowie an den benachbarten Stützen 11 und 16 angebracht, die die Platte seitlich außerhalb der Stützen an der jeweiligen Seite der Vorrichtung halten.
5
Zum Bewegen der Saugnapfhalterung 62 zwischen ihren Stellungen sind zwei Kolben—Zylinder-Kombinationen 69s 70 vorgesehen, und zwar eine an jeder Seite der Vorrichtung. Jede Kolbenstange 69 ist an der betreffenden Lasche 61 befestigt und erstreckt sich rückwärts davon; die Zylinder 70 sind an einer Gleitplatte 68 montiert. An jeder Gleitplatte ist eine Zahnstange 77 angebracht, und jede Gleitplatte wird vorwärts und zurück bewegbar von Armen 60 gehalten, die an der Platte 64 befestigt sind, darüber hinaus auch von einem Ritzel 76, das mit der .Zahnstange 77 in Eingriff steht. Die Ritzel 76 sind auf einer Querstange 78 festgekeilt, die ihrerseits drehbar von den Platten 64 gehalten wird. Eine Kurbel 79 ist auf der Welle 78 aufgekeilt, die die Ritzel dreht und damit die Platten 64 sowie die Zylinder 70 zu den nachstehend näher beschriebenen Zwecken vor- und zurückbewegt.
Die Beutelöffnungseinrichtung weist eine Anzahl Saugnäpfe 75 auf, und zwar jeweils einen Saugnapf 75 für jeden Napf 54, die zusammenwirken, um zunächst die gegenüberliegenden Seitenwände eines geschlossenen Beutels zu erfassen. Um die Saugnäpfe 75 in der richtigen Seitenanordnung zu den Näpfen 54 zu befestigen, ist jeder Napf 75 an einer Stange 74 angebracht, die ihrerseits mit Hilfe zweier Schrauben und Muttern 80 befestigt ist, wobei sich die Schrauben jeweils durch den Schlitz 73 in dem vertikalen Schenkel des Winkeleisens 62 erstrecken. Beiderseits der Mitte des Winkeleisens ist ein Schlitz 73 vorgesehen. . Der horizontale Schenkel des Winkeleisens 42 hält einen Gummistreifen 57, der sich nach vorn zur Vorderkante des horizontalen Schenkels erstreckt; dieser Gummistreifen ist mit Hilfe eines Befestigungselements 58 lösbar an dem Winkeleisen angebracht. Zum Zusammenwirken mit dem Gummistreifen 57 ist an dem horizontalen Schenkel des Winkeleisens 62 ein Gummistreifen 81 befestigt, der sich nach rückwärts erstreckt und mit Hilfe der Befestigungselemente 92 lösbar an dem horizontalen Schenkel
des Winkeleisens 62 angebracht ist. Die Gummistreifen 57, 81 sind in der gleichen Höhe angeordnet, wobei die hintere Querkante des Streifens 81 im wesentlichen in der gleichen vertikalen Querebene wie die den Beutel erfassenden Kanten der Näpfe 75 und die Vorderkante des · Streifens 57 im wesentlichen in der gleichen Querebene wie die den Beutel erfassenden Kanten der Näpfe 54 angeordnet ist. Wenn ferner, wie aus Figur 3 ersichtlich, in der Grundstellung der Beutelabtrennvorrichtung die Gummistreifen aneinanderliegen (und kein Beutel sich zwischen ihnen befindet), so befinden sie sich tiefer als die Klemmrolle 27 und direkt neben oder etwas hinter der vertikalen Querebene, die sich tangential zur Vorderseite der Klemmrolle erstreckt. Weiterhin befinden sich bei der erwähnten Aneinanderlage die Kanten in kurzem Abstand horizontal hinter einer Abtrennplatte 85 von größerer Breite, die an den gegenüberliegenden Kanten von Stangen 86 gehalten wird, die ihrerseits an den benachbarten Platten 17, 18 angebracht
sind. Die Unterkante der Abtrennplatte 85 hat eine sehr flache Keilform, wie teilweise aus Figur 9 ersichtlich, und die Spitze 85a der Unterkante ist etwas höher als die Oberkante des Schenkels 55a und höher als die Saugnäpfe angeordnet. Ferner ist die Spitze 85a im wesentliehen seitlich zentriert und direkt über der Kolbenstange 49 angeordnet, wenn die Kolbenstange ausgefahren ist. Aus Figur 3 ist auch ersichtlich, daß die Abtrennplatte 85 hinter den Saugnäpfen 54 angeordnet ist, wenn die Beutelabtrennvorrichtung sich in der Beuteltrennstellung befind«t.
25
In den Figuren 1, 3, 5 und 9 ist eine allgemein mit 90 bezeichnete Beutelführung (Beutelhalterung) dargestellt, deren Zweck nachstehend erläutert wird. Die Beutelführung weist eine Stange 91 auf, die an jeder Stütze 16 befestigt ist und sich von dort nach vorn erstreckt. Am vorderen Ende der Stangen 91 ist eine quer verlaufende Befestigungsstange 92 angebracht, an der die oberen Enden der Schenkel 93a, 94a von Stangen 94, 94 angeschweißt sind. Die Schenkel 93a, 94a erstrecken sich parallel zueinander und sind rückwärts nach unten geneigt, wo die unteren Enden umgebogen und jeweils mit einem aufwärts geneigten und nach vorn gerichteten Schenkel 93b sowie einem (nicht
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NACHeKt=JEiCHT
dargestellten) entsprechenden Schenkel der Stange 94 einstückig verbunden sind. Der Schenkel 93b und der entsprechende Schenkel der Stange 94 erstrecken sich parallel zueinander, haben von den linearen Teilen der Schenkel 93a, 94a Abstand und enden tiefer als die Stange 92. Das obere Ende des Schenkels 93b und den entsprechenden Schenkels der Stange 94 sind einstückig mit den unteren Enden der jeweiligen vertikalen Schenkel 93c, 94c verbunden, die in größerem Abstand hinter der Stange 92 angeordnet sind und sich höher als die Stange 92 erstrecken. Die oberen Enden der Schenkel 93c, 94c sind jeweils mit den unteren Enden von Schenkeln 93d, 94d verbunden, die seitlich aufwärts voneinander wegstreben und deren obere Enden etwas tiefer liegen als das Winkeleisen 42. Die vorderen Flächen der Schenkel 93c, 93d, 94c und 94d sind in einer Ebene angeordnet, die sich mit geringem Abstand hinter der Vorderkante des Gummistreifens 57 befindet, wenn die Beutelabtrennvorrichtung ihre zurückgezogene Grundstellung einnimmt, und hinter einer vertikalen Querebene, die sich tangential zum Vorderteil der Klemmrolle 27 erstreckt, während die hinteren Flächen der oberen Endteile der Schenkel 93a, 94a sowie der Stange 92 vor und in größerem Abstand unterhalb der Abtrennplatte 85 angeordnet sind. Wenn daher die Bahn der Beutelrolle abwärts zwischen den vorderen Teil der Klemmrolle 27 und die Abtrennplatte eingeführt wird, erstreckt sich die Unterkante des vorderen Beutels 500 der Rolle abwärts zwischen die Schenkel 93c, 94c sowie 93a, 94a, sobald die Unterkante 502 des Beutels tief genug vorgeschoben worden ist.
Zum Einsetzen eines offenen Beutels in die Schachtel ist eine allgemein mit 100 (Figg. 2, 3 und 5) bezeichnete Beuteleinsetzeinrichtung vorgesehen. Die Beuteleinsetzeinrichtung weist eine Kolben-Zylinder-Kombination 101, 102 auf, deren Zylinder 101 auf einer horizontalen Platte 103 montiert ist und sich nach oben erstreckt. Die Platte wird von zwei mit Seitenabstand angeordneten vertikalen Platten 104 gehalten und hängt von diesen herab; die Oberkanten der Platten 104 sind ander Unterseite einer horizontalen Platte 105 befestigt. Der Zylinder 101 erstreckt sich durch eine in der Platte 105. Die Platte 105 ist mit ihrem hinteren Ende an dem horizontalen Gestellteil 19 in Seitenmitte befestigt. An der Unterseite der Platte 105 sind mit
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Seitenabstand an der Hinterkante zwei Platten 106 angebracht, die an dem Gestellteil 19 anliegen. Falls gewünscht, kann die Platte 105 vor- und zurückverstellbar an dem Gestellteil 19 angebracht werden, um den Längsabstand des Zylinders 101 von dem Gestellteil nach Bedarf zu verändern; die Platten 106 begrenzen dann die Rückwärtsverstellung.
An den Vorderkanten der Platte 104 ist eine vertikale Platte 110 be-
je
festigt, deren vertikale Kantenteile/zwei mit vertikalem Abstand angeordnete Buchsen 111 halten. In jedem der beiden Buchsenpaare ist vertikal gleitbar eine Führungsstange 112 gelagert, und das untere Ende jeder Führungsstange ist an der Platte 103 so befestigt, daß der Zylinder sich in der Mitte zwischen den Führungsstangen befindet.
Die Kolbenstange 102 erstreckt sich durch eine Öffnung in der Platte 103, und ihr unteres Ende ist an dem Mittelstück einer horizontalen Platte 115 befestigt. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist an jeder Ecke der Platte 115 ein Eckenstück 115a abgeschnitten. An den vier abgeschnittenen Ecken 115a der Platte 115 ist eine Kombination aus einem Abstandshalter 116 und einer allgemein mit 118 bezeichneten Stempel- und Umschlageinrichtung lösbar befestigt. Jede Stempel- und Umschlagbaugruppe weist ein Stempelrohr 119 mit einem rohrförmigen vertikalen Verlängerungsstück 119a auf, das an seinem unteren Ende mit einem abwärts und einwärts zur Mitte der Platte 115 (sowie zur Mittelachse der Kolbenstange 102) hin gekrümmten Teil 119b verbunden ist. Das andere Ende des gekrümmten Teils 119b ist einstückig mit einem im wesentlichen horizontalen Teil 119c verbunden, das durch den Abstandshalter 116 lösbar — z.B. mit Hilfe von (nicht dargestellten Schrauben und Muttern — mit der Platte 115 verbunden ist und auf Abstand gehalten wird. Die vertikale Höhe eines jeden Stempelrohres ist etwa die gleiche wie die Höhe der Schachtel mit vertikal aufgerichteten Klappen, während die horizontale Länge des gekrümmten Teils 119b und des horizontalen Teils 119c von der Form der Schachtel im Grundriß abhängt, d.h., daß sich in jeder Ecke der Schachtel ein Teil 119a befinden muß, wenn die Einsetzvorrichtung sich in ausgefahrener Stellung im Innern der Schachtel befindet.
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Jede Baugruppe 118 weist auch einen Umstülp- oder Umschlagmechanismus C (Figg. 10—12) auf mit einer Stange 120, die in das obere Ende des vertikalen Teils des betreffenden Stempelrohrs eingeschraubt ist. Ein U-förmiges Bauteil 121 ist mit den unteren Enden der Schenkel 121a an dem oberen Ende der Stange 120 befestigt, während der Stegteil 121b mit größerem Abstand vertikal über der Stange 120 angeordnet ist. An den oberen Enden der Schenkel 121a ist ein Drehzapfen 122 angebracht, an dem seinerseits drehbar ein Zylinder 123 befestigt ist, der von dem Zapfen herabhängt. Die zum Umschlagen dienende Kolben-Zylinder-Kombination 123, 124 umfaßt auch eine Kolbenstange 124, die mit dem oberen Ende eines Umschlag- oder Umstülpfingers 125 verbunden ist.
Der Umschlag- oder Umstülpfinger 125 erstreckt sich vertikal beweglich zwischen zwei Rollen 126, 127, die von den Bauteilschenkeln zwischen dem Drehzapfen 122 und der Stange 120 gehalten Werden. Von den Rollen ist die Rolle 126 etwas höher als die Rolle 127 angeordnet. Diese Rollen dienen zur Steuerung der Bewegung des Umschlag- oder Umstülpfingers , wie nachstehend noch beschrieben wird. In ausgefahrener Umschlagstellung des Umschlagfingers erstreckt sich der obere Teil des langen vertikalen Oberteils 125a zwischen den Rollen hindurch, wobei- der Teil 125a im wesentlichen vertikal (parallel) zur Mittelachse der Kolbenstange 102 verläuft. Das untere Ende des Teils 125a ist einstückig mit dem oberen Ende eines Mittelstücks 125b verbunden, das sich abwärts und von der Mittelachse der Kolbenstange nach außen erstreckt. Dieses Mittelstück 125b ist wesentlich kürzer als das Oberteil 125a. Am unteren Ende ist das Mittelstück 125b einstückig mit dem oberen Ende eines langen vertikalen Teils 125c verbunden, das sich ebenfalls abwärts und von der Mittelachse der Kolbenstange 102 nach außen erstreckt, jedoch unter einem wesentlichen kleineren Winkel als der Divergenzwinkel des Teils 125b. Wie aus Figur 10 ersichtlich erstreckt sich der Teil 125c in ausgefahrener Stellung des Fingers nach unten immer weiter von der Mittelachse des Stempelrohrteils 119a weg, und sein unteres Ende liegt wesentlich tiefer als die Oberkante des Rohrs 119a, während das Teil 125a parallel und sehr nahe zur Verlagerung der Mittelachse des Teils 119a verläuft.
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Das Teil 125a ist um ein Vielfaches länger als das Teil 125b. In der in Figur 11 dargestellten zurückgezogenen Grundstellung des Umschlagfingers befindet sich das untere Ende 126d des Umschlagfingers vertikal über dem oberen Ende des Rohrteils 119a und ist der Verlängerung der Mittelachse des Rohrteils 119a sehr viel näher als die Umfangsflache des Rohrteils 119a ihrer Mittelachse. Ferner erstreckt sich in der zurückgezogenen Grundstellung des Fingers das Zwischenstück 125b zwischen den Rollen 126, 127.
Der insbesondere in den Figuren 2 und 7 dargestellte Antrieb der Klemmrollen besteht aus einer Kombination 131 aus Motor und Untersetzungsgetriebe (das stufenlos regelbar sein kann), die hängend an einer Platte 130 montiert ist, die ihrerseits wiederum an einem der Gestellteile 13 befestigt ist und sich von dort nach außen erstreckt.
Zu der Kombination gehört eine Abtriebswelle 131a mit einem aufgekeilten Kettenrad 132. Eine Kette 133 umschlingt das Kettenrad 132 und wird von diesem angetrieben; sie umschlingt auch ein weiteres Kettenrad 134, das durch die Kette angetrieben wird. Das Kettenrad
134 ist auf das äußere Ende der Welle 27a der unteren Klemmrolle aufgekeilt. Ebenfalls auf der. Welle der unteren Klemmrolle ist ein Zahnrad 136 aufgekeilt, das ein Zahnrad 135 kämmt, wenn die Klemmrollen sich in der in Figur 3 dargestellten Stellung befinden. Das Zahnrad
135 ist auf der Welle 28a der oberen Klemmrolle aufgekeilt.
Um die Schachteln mit offenem Oberteil nacheinander zum Einsetzen der Kunststoffbeutel unter die Einsetzvorrichtung zu transportieren, ist eine allgemein mit 140 bezeichnete Fördereinrichtung (Figg. 1,2 und 14) vorgesehen. Die Fördereinrichtung besteht aus einem Förderband 143 mit einem im allgemeinen horizontal verlaufenden Obertrum 143a.
Das Förderband läuft um eine (nicht dargestellte) nicht angetriebene Trommel und eine Antriebstrommel 144, die über ein geeignetes Getriebe mit einem Motor 139 verbunden ist. Antriebstrommel 144 und nicht angetriebene Trommel sind auf einem Förderergestell· 141, 142 montiert.
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Zur richtigen Einstellung des Gehäuseabstandes in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in bezug auf die Einsetzvorrichtung beim Transport der Schachtel quer zur Vorrichtung durch das Förderband sind zwei Schachte If uhr ungs schienen 145, 152 vorgesehen. Die Führungsschiene 145 wird in horizontaler und vertikaler Richtung verstellbar durch Stangen 146 gehalten, die durch Blöcke 147 geschraubt sind. An den Blöcken sind abwärts gerichtete drehbare Gewindestäbe 148 befestigt, die sich durch Blöcke 149 erstrecken, die am Seitengestell 141 des Förderers montiert sind. In ähnlicher Weise wird die Führungsschiene 152 in horizontaler und vertikaler Richtung verstellbar von Stangen 153 gehalten, die drehbar an der Schiene befestigt und durch Blöcke 154 geschraubt sind, an denen wiederum abwärts gerichtete drehbare Gewindestäbe 155 befestigt sind, die durch Blöcke 156 geschraubt sind, die am Seitengestell 142 des Förderers angebracht sind.
Um eine Schachtel 160 auf dem Förderband in der richtigen Stellung anzuhalten, so daß ein Beutel eingesetzt werden kann, ist ein allgemein mit 161 bezeichneter Schachtelanschlag (Figg. 2 und 14) vorgesehen. Der Schachtelanschlag weist ein Winkeleisen 162 auf, dessen vertikaler Schenkel an der Führungsschiene 152 angebracht und dessen horizontaler Schenkel mit einem Schlitz 163 versehen ist, der sich in Längsrichtung der Schiene 152 erstreckt. Entlang dem Winkeleisen 162 ist in vorgewählter Stellung eine Halterungsplatte 164 durch Schrauben und Muttern 165 befestigt, die sich durch den Schlitz 163 erstrekken. An der Platte 164 ist ein Drehzapfen 168 angebracht, an dem drehbar der Zylinder 166 einer Zylinder-Kolben-Kombination 166, 167 befestigt ist. Die Kolbenstange 167 ist bei 169 drehbar mit einem Ende eines Arms 170 verbunden, während das andere Ende des Arms 170 fest mit einem Ende eines Arms 172 verbunden ist, der sich rechtwinklig dazu erstreckt. Die Verbindungsstellen der Arme 170, 172 sind mit Hilfe eines Drehzapfens 171 drehbar mit der Halterungsplatte 164 verbunden. An dem dem Zapfen 171 gegenüberliegenden Ende des Arms 172 ist eine Anschlagplatte 173 angebracht. Die Zapfen 168, 169 und 171 sind so zueinander angeordnet und die Länge des Arms 172 sowie der Anschlagplatte 173 ist so gewählt, daß die Anschlagplatte bei zurück-
CHe^REICHT I
gezogener Stellung der Kolbenstange sich in der durch gestrichelten Linien (Fig. 14) dargestellten Stellung außerhalb des Bewegungsweges einer Schachtel auf dem Förderband befindet, in ausgefahrener Stellung der Kolbenstange dagegen die Platte 173 sich über das Förderband in den Bewegungsweg der Schachtel erstreckt und deren weitere Bewegung mit dem Förderband in Richtung des Pfeils 176 verhindert.
Um eine Schachtel 183 auf dem Förderband mindestens eine Schachtellänge von der Schachtel 160 entfernt zu halten, wenn die Schachtel 160 sich in der Beuteleinsetzstellung befindet, während Schachteln, die.weiter als Schachtel 183 von der Schachtel 160 entfernt sind, sich weiter in Richtung der Schachtel 160 bewegen zu lassen, bis ein Beutel in die Schachtel 160 eingesetzt ist, ist eine allgemein mit 178 bezeichnete Baugruppe zum Festhalten der Schachtel vorgesehen.
Die Baugruppe zum Festhalten der Schachtel weist eine Halterungsplatte 179 auf die an der Seitenschiene 152 befestigt ist und den Zylinder 180 einer Zylinder-Kolben-Kombination 180, 181 trägt. An der Kolbenstange 181 ist eine Klemmplatte 182 mit Polster zur Anlage an eine Seitenwand der Schachtel 183 bei ausgefahrener Stellung der KoI-benstange 181 angebracht. Beim Ausfahren der Kolbenstange drückt die Klemmplatte die Schachtel 183 gegen die Seitenschiene 145 und verhindert eine Weiterbewegung der Schachtel auf dem Förderband, bis die Klemmplatte zurückgezogen wird.
In Figur 15 sind die elektrische Steuerung, allgemein mit 200 bezeichnet, und deren Bauteile dargestellt. Zu der elektrischen Steuerung gehört eine Hauptleitung L. mit Verzweigungsstellen 201, 202, eine Hauptleitung L2 mit Verzweigungsstellen 212-219, 227, 228, 242, 269 und 235 sowie eine Hauptleitung L mit Verzweigungsstellen 203 bis 211, 224-226 und 241.
Ein Notschalter hat ein Schaltglied 221, das federnd in Schließstellung gehalten wird und die Verzweigungsstellen 201, 222 elektrisch miteinander verbindet, während ein Einschalter, der federnd in geöffneter Stellung gehalten wird, die Verzweigungsstellen 222 und 224 miteinander verbinden kann.
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Ein Anlaßrelais 245 für den Förderermotor besteht aus einem Schaltglied 229 und einer Magnetspule 230, die mit den Anschlußstellen 226, 227 verbunden ist. Wenn die Spule 230 erregt wird, bewegt sie den Schalter 229 in Schließstellung. Die Spule 230 steuert über eine (nicht dargestellte) herkömmliche elektrische Schaltung die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 139 des Förderers, so daß dem Motor 139 Strom zugeführt wird, wenn und solange die Spule erregt ist.
Die Spule 232 eines Anlaßrelais 248 für eine Vakuumpumpe und das Schaltglied 252 eines Verzögerungsrelais 234 sind zwischen an Anschlußstellen 224, 212 in Reihe geschaltet. Wenn und solange die Spule 232 erregt ist, Xtfird durch eine (nicht dargestellte) herkömmliche elektrische Schaltung dem Motor 233 der Vakuumpumpe Strom zugeführt. Der Motor 233 treibt die Vakuumpumpe 234 an. Das Relais der Vakuumpumpe weist ein normalerweise offenes Schaltglied 236 auf, das mit den Anschlußstellen 225, 241 verbunden ist.
Ein gebräuchlicher Fühler 237 weist eine Klemme 238, die mit der Anschlußstelle 202 verbunden ist, und eine Klemme 239 auf, die mit der Anschlußstelle 228 verbunden ist. Der Fühler hat ferner ein normalerweise offenes Schaltglied 240, das über die Anschlüsse 242, 241 mit der Spule 249 eines Stopprelais 243 der Beutelzuführung verbunden ist. Der Fühler kann beispielsweise eine Fotozelle sein, die an einer ausgewählten Stelle der Beutelführung montiert ist, wobei Lichtgeber und Empfänger zwischen den Klemmen 238, 239 angeordnet sind, und die bei einer Unterbrechung des Lichtstrahls zwischen Geber und Empfänger das Schaltglied 240 in Schließstellung bringt, bis die Unterbrechung des Lichtstrahls aufhört.
in Reihe geschaltet mit den Anschlußstellen 202, 214 sind der Antriebsmotor 70 der Klemmrolle, ein Schaltglied 229, ein normalerweise geschlossener Schalter 247 des Relais 243 und ein normalerweise geschlossenes Schaltglied 259 eines Schalters 258, der das Zurückfahren des Trennzylinders steuert. Das Relais 243 weist auch noch ein normalerweise geschlossenes Schaltglied 256 und ein normalerweise offenes
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NACHGEREICHT
Schaltglied 246 auf; das Schaltglied 246 wird in Schließstellung gebracht und darin gehalten, wenn und solange die Magnetspule 249 erregt ist, und die Schaltglieder 247, 256 werden in offenem Zustand gehalten, solange die Spule 249 erregt ist. Zwischen den Anschlüssen 210, 220 sind ein Schaltglied 246, ein die Aufwärtsbewegung des Einsetzzylinders steuernder Endschalter 250, der federnd in offenem Zustand gehalten wird, ein das Ausfahren des Trennzylinders steuernder Endschalter 251, der federnd in offener Stellung gehalten wird, und die Magnetspule 253 eines Steuerventils 254 für den Beutelöffnungszylinder in Reihe geschaltet.
Das Verzögerungsrelais 234 hat eine Spule 255, die mit einem Schaltglied 257 eines Endschalters 258 und einem Schaltglied 256 zwischen den Anschlußstellen 203, 213 in Reihe geschaltet ist. Die Spule 255 hält nach dem Erregen ein Schaltglied 252 eine vorbestimmte Zeit in Schließstellung und danach in geöffnete Stellung, sofern die Spule nicht vor Ablauf der Verzögerungszeit entregt wird.
Das Schaltglied 260 des Endschalters 258 und eine Magnetspule 262 eines magnetbetätigten pneumatischen Steuerventils 263 sind zwischen den Anschlüssen 204, 215 in Reihe geschaltet. Das Schaltglied 265 eines Endschalters des BeutelöffnungsZylinders, das federnd in offener Stellung gehalten wird, ist mit den Anschlüssen 205 und 266 verbunden. Mit den Anschlüssen 266 und 216 ist·die Magnetspule eines pneumatischen Steuerventils 268 für den Trennzylinder verbunden, und der Anschluß 266 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 270 verbunden.
Mit den Anschlüssen 206 und 270 ist das normalerweise offene Schaltglied 274 eines Halterelais 272 des Trennzylinders verbunden, und in Reihe mit den Anschlüssen 270, 269 sind das Schaltglied 276 eines Endschalters 277 der Einsetzvorrichtung j das normalerweise in geschlossener Stellung gehalten wird, und die Magnetspule 273 des Relais 272 geschaltet. Der Anschluß 270 ist durch eine Leitung mit den Anschluß 266 verbunden. Der Endschalter 277 hat auch noch ein Schaltglied 278, das federnd in offener Stellung gehalten wird. Das Schaltglied 278
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und das Schaltglied 287 eines Halterelais 297 für den Einsetzzylinder sind zwischen den Anschlüssen 207 und 279 in Reihe geschaltet.
Zwischen Anschlüssen 208 und 288 sind das normalerweise offene Schaltglied 282 eines Endschalters 283 für die Steuerung der Schachtelstellung und das normalerweise offene Schaltglied 285 eines Halterelais 284 für den Schachtelanschiag in Reihe geschaltet. Der Anschluß 288 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 279 verbunden. Das Relais 284 weist eine Magnetspule 286 auf, die zwischen den Anschlüssen 288 und 218 liegt und das Schaltglied 285 in Schließstellung bringt und hält, wenn und solange sie erregt ist.
Das Schaltglied 289 eines die Beutelöffnung steuernden Endschalters ist mit Anschlüssen 209 und 290 verbunden, von denen der Anschluß 290 mit einem Anschluß 291 verbunden ist. Zwischen Anschlüssen 301 und 219 sind ein zweites normalerweise offenes Schaltglied 292 des Endschalters 283 und die Magnetspule 293 eines pneumatischen Steuerventils 294 für den Einsetzzylinder in Reihe geschaltet, während die Anschlüsse 301, 290 durch ein normalerweise geschlossenes Schaltglied 300 des Relais 272 verbunden sind.
Ein normalerweise offenes Schaltglied 296 eines Relais 297 ist mit Anschlüssen 211, 291 verbunden. Das Relais enthält eine Magnetspule 298, die über die Anschlüsse 235 und 291 mit einem normalerweise offenen Schaltglied 295 des Endschalters zur Steuerung des Einsetzzylinders in Reihe geschaltet ist. Anschluß 291 ist durch eine Leitung mit Anschluß 290 verbunden. Mit den Anschlüssen 291, 301 ist der Schalter 302 eines Vakuumfühlers verbunden.
Die pneumatische Steuerung 304 umfaßt eine Druckluftquelle 305, die durch ein Absperrventil 306 mit einer Leitung 307 verbunden ist (Fig. 16). Die Leitung 307 weist Verbindungsstellen 308-314, 337, 420 und 398 auf. Der Anschluß 314 ist mit den Öffnungen 315, 317 eines pneumatischen Endschalters 316 für die Schachtelstellung verbunden. Der Endschalter 316 weist auch eine Ausströmöffnung 324, eine Öffnung 320
und eine Öffnung 321 sowie Schaltglieder 318 und 319 auf. Ferner enthält der Endschalter 316 ein Stellglied 316a (Fig. 14), das federnd in einer Stellung gehalten wird, in der es seinerseits das Schaltglied 319 in einer Stellung, in der eine Strömungsverbindung zwischen der Öffnung 321 und 324 besteht, und das Schaltglied 318 in einer Stellung hält, in der eine Strömungsverbindung zwischen der Öffnung 320 und der Öffnung 317 besteht. Wenn jedoch das Stellglied 316a durch eine Schachtel 160 in die in Figur 14 dargestellte Stellung bewegt wird, so unterbricht das Schaltglied 319 die vorstehend beschriebene Strömungsverbindung und stellt eine Strömungsverbindung zwischen der Öffnung 321 und der Öffnung 315 her, während das Schaltglied 318 ebenfalls die erwähnte Strömungsverbindung unterbricht und eine Strömungsverbindung zwischen der Öffnung 320 und der Öffnung 324 herstellt. Die Öffnung 320 ist strömungstechnisch mit der Öffnung 323 des Zylinders 180 und die öffnung 321 strömungstechnisch mit der Öffnung 322 des Zylinders verbunden.
Der Anschluß 309 ist mit der Einströmöffnung 327 des Ventils 254 verbunden, das ein Ventilglied 329, eine Ausströmöffnung 328 und eine Öffnung 326 aufweist. Wenn die Spule 353 erregt wird, bewegt sich das Ventilglied 329 so, daß eine Strömungsverbindung zwischen den Öffnungen 326, 327 hergestellt und die Ausströmöffnung 328 verschlossen wird; wird die Spule entregt, so wird die Öffnung 326 mit der Ausströmöffnung verbunden und die öffnung 327 verschlossen.
Die Öffnung 326 ist strömungstechnisch mit der die Abwärtsbewegung steuernden Öffnung 331 des Steuerventils 330 des Beutelöffnungszylinders verbunden. Das Ventil 330 hat ein Ventilglied 332, eine Ausströmöffnung 333 und eine Einströmöffnung 334, die mit dem Anschluß 337, einer Öffnung 335 und einer Öffnung 336 verbunden ist. Das Ventilglied 332 wird federnd in einer Stellung gehalten, in der die Öffnung 335 mit der Öffnung 333 und die Öffnung 336 mit der Öffnung 334 strömungstechnisch verbunden sind. Bei der Einwirkung von Druckluft auf die Öffnung 331, stellt das Ventilglied 332 eine Strömungsverbindung zwischen der Öffnung 336 und der Ausströmöffnung sowie der Einströmöffnung 334 und der Öffnung 335 her.
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Zwischen Öffnung 336 und einem Anschluß 340 ist eine Kombination aus Rückschlagventil und Strömungsdrossel parallelgeschaltet. Der Anschluß 340 ist mit einer Öffnung 341 an einem der Zylinder 70 und mit einer Öffnung 342 an dem anderen Zylinder 70 verbunden. Die Kombination aus Rückschlagventil und Strömungsdrossel ermöglicht eine freie Strömung der Luft von der Öffnung 336 zum Anschluß 340, sperrt aber eine Strömung der Luft von dem Anschluß 340 zur Öffnung 336 durch das Rückschlagventil ab, während die Luft aus den Zylindern durch die Strömungsdrossel entweichen kann. Zwischen Öffnung 335 und Anschluß 344 ist ebenfalls eine Kombination 347 aus Rückschlagventil und Strömungsdrossel parallelgeschaltet. Anschluß 344 ist mit einer Öffnung 345 an einem der Zylinder 70 und Öffnung 346 an dem anderen Zylinder 70 verbunden. Die Kombination ermöglicht eine freie Strömung der Luft von der Öffnung 335 zum Anschluß 344, sperrt aber eine Strömung der Luft vom Anschluß 344 zur Öffnung 345, während die Strömungsdrossel das Entweichen der Luft in der entgegengesetzten Richtung reguliert.
Das Ventil 263 hat eine Ausströmöffnung 350, eine Einströmöffnung und ein Ventilglied 353. Beim Erregen des Ventils bewegt sich das Ventilglied so, daß zwischen der Öffnung 351 und der Öffnung 352 eine Strömungsverbindung hergestellt und die Ausströmöffnung verschlossen wird; beim Entregen des Ventils wird die Öffnung 352 mit der Ausströmöffnung verbunden und die Einströmöffnung 351 verschlossen.
Das Vakuumsteuerventil 356 hat eine Steueröffnung 357, die mit der Öffnung 352 verbunden ist, eine Öffnung 358, die strömungstechnisch mit der Vakuumpumpe 234 verbunden ist, und eine Öffnung 359, die durch Leitungen mit den Saugnäpfen der Beutelöffnungsbaugruppe 41 und der Beuteltrenngruppe 40 verbunden ist. Bei der Einwirkung von Druckluft auf die Steueröffnung 357 wird die Öffnung 358 strömungstechnisch mit der Öffnung 359 verbunden, wodurch die Saugnäpfe unter Unterdruck gesetzt werden; wirkt keine Druckluft auf die Öffnung 357 ein, wird das Ventilglied 360 federnd in einer Stellung gehalten, in der eine Strömung zwischen den Öffnungen 358, 359 unterbrochen ist. Anschluß 311 ist mit einem Anschluß 364 verbunden, der seinerseits mit einer
einer Einströmöffnung 365 des Magnetventils 268 verbunden ist, und mit einer Öffnung 374 des Steuerventils 374 des Trennzylinders. Das Ventil 268 hat ebenfalls eine Ausströmöffnung 366, eine Einströmöffnung 367 und ein Ventilglied 368, das im entregten Zustand der Ventilspule 267 in einer Stellung bleibt, in der die Öffnung 367 mit der Ausströmöffnung verbunden und die Öffnung 365 verschlossen ist, und das beim Erregen die Öffnungen 365, 367 strömungstechnisch miteinander verbindet und die Ausströmöffnung verschließt.
Auch Ventil 371 hat eine Ausströmöffnung 373, eine Steueröffnung 372, eine Öffnung 375, eine Öffnung 376 und ein Ventilglied 377, das federnd in einer Stellung gehalten wird, in der die Öffnung 375 mit der Öffnung 373 und die Öffnung 374 mit der Öffnung 376 verbunden sind. Bei der Einwirkung von Druckluft auf die Steueröffnung verbindet das Ventilglied die Öffnung 374 mit der Öffnung 375 und die Öffnung 376 mit der Ausströmöffnung 373. Eine Kombination 379 aus Strömungsdrossel und Rückschlagventil ist parallel zwischen der Öffnung 376 und einer Öffnung 380 am Trennzylinder 50 geschaltet, während eine weitere Kombination 381 aus Strömungsdrossel und Rückschlagventil parallel zwischen Öffnung 375 und einer Öffnung 382 am anderen Ende des Zylinders geschaltet ist. Die Rückschlagventile sind so orientiert, daß sie eine Strömung aus den betreffenden Zylinderöffnungen verhindern, aber eine Strömung zu den betreffenden Zylinderöffnungen hin gestatten.
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Das das Zurückziehen des Schachtelanschlags steuernde Ventil 280 hat eine Einströmöffnung 386, eine Ausströmöffnung 387, eine Öffnung 389 und ein Ventilglied 388, das bei entregter Spule 281 in einer Stellung bleibt, in der die Öffnung 389 mit der Ausströmöffnung verbunden un<ä die Einströmöffnung 386 verschlossen ist, beim Erregen der Spule aber die öffnung 386 mit der Öffnung 389 verbindet und die Ausströmöffnung verschließt.
Das Ventil 391 weist eine Steueröffnung 392 auf, die mit der Öffnung 389 verbunden, ferner eine Ausströmöffnung 393, eine Öffnung 394, die
I NACHO^REICHtI
mit einem Anschluß 444 verbunden ist, der seinerseits mit dem An-■ Schluß 398 verbunden ist, eine Öffnung 395, eine öffnung 396 und ein Ventilglied 397, das federnd in einer Stellung gehalten wird, in der die Öffnung 395 mit der Ausströmöffnung und die Öffnung 396 mit der Öffnung 394 verbunden sind. Bei der Einwirkung von Druckluft auf die Steueröffnung 392 stellt das Ventilglied 397 eine Strömungsverbindung zwischen den Öffnung 393 und der Öffnung 396 sowie zwischen der Öffnung 394 und 395 her. Die Öffnung 395 ist mit einer Öffnung 401 an einem Ende des Zylinders 166, die Öffnung 396 mit einer Öffnung 400 am anderen Ende des Zylinders verbunden.
Das Ventil 294 hat eine Einströmöffnung 408, die mit einem Anschluß ■ 313 verbunden ist, eine Ausströmöffnung 409, eine Öffnung 410 und ein Ventilglied 411, das bei entregter Spule 293 die Öffnung 410 mit der Öffnung 409 verbindet und die Ausströmöffnung verschließt, beim Erregen der Spule aber die Öffnung 408 mit der Öffnung 410 verbindet und die Ausströmöffnung verschließt. Parallel zwischen Öffnung 410 und Steueröffnung 413 des die Abwärtsbewegung des Einsetzzylinders steuernden Ventils 414 ist eine Kombination 412 aus Strömungsdrossel und Rückschlagventil geschaltet. Das Rückschlagventil ist so orientiert, daß es eine freie Strömung von der Öffnung 410 zur Öffnung 413 gestattet, eine Strömung in umgekehrter Richtung aber verhindert. Das Ventil 414 hat eine Ausströmöffnung 415, eine Öffnung 416, die mit einem Anschluß 420 verbunden ist, eine Öffnung 417, eine Öffnung 418 und ein Ventilglied 419, das federnd in einer Stellung gehalten wird, in der die Öffnung 417 mit der. Ausströmöffnung und Öffnung 416 mit der Öffnung 418 verbunden sind. Bei der Einwirkung von Druckluft auf die Steueröffnung verbindet das Ventilglied die Öffnung 418 mit der Ausströmöffnung und Öffnung 417 mit der Öffnung 416.
Die Öffnung 418 ist mit einem Anschluß 425 verbunden, und eine Kombination 426 aus einer Strömungsdrossel und einem Rückschlagventil ist zwischen Anschluß 425 und einer Öffnung 427 des Zylinders 101 parallel geschaltet. Das Rückschlagventil ist so orientiert, das es eine freie Strömung der Luft von dem Anschluß 425 zur Öffnung 427 gestat-
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NACHCJEREIOHT
tet, eine Strömung in umgekehrter Richtung aber verhindert. Am anderen Ende des Zylinders befindet sich eine Öffnung 428, und zwischen dieser Öffnung und der Öffnung 417 ist eine Kombination 429 aus einer Strömungsdrossel und einem Rückschlagventil parallel geschaltet. Das Rückschlagventil der Kombination 429 ist so orientiert, daß es eine freie Strömung der Luft von der Öffnung 418 zur Öffnung 428 gestattet, eine Strömung in entgegengesetzter Richtung aber verhindert.
Die Anschlußstelle 425 ist mit einem Schenkel eines T-Verbinders verbunden, dessen zweiter Schenkel mit der Steueröffnung 432 eines pneumatischen Steuerventils 433 und dessen dritter Schenkel über eine verstellbare Strömungsdrossel 442 mit einer zweiten Steueröffnung 436 des Ventils 433 verbunden ist. Das Ventil 433 weist ferner Ausströmöffnungen 434 und 435, eine mit einer Anschlußstelle 444 verbundene Einströmöffnung 441, eine Öffnung 437, die durch Leitungen mit den Öffnungen 440 an einem Ende der Umschlag- oder Umstülpzylinder 123 verbunden sind, und eine Öffnung 438 auf, die durch Leitungen mit den Öffnungen 439 an.den anderen Enden der Umschlagzylinder verbunden ist. Das Ventil 433 ist von herkömmlicher Bauweise und so ausgebildet, daß bei einer Beaufschlagung der Öffnungen 436 und 432 mit im wesentlichen gleichem Druck die Öffnung 438 mit der Ausströmöffnung 434 verbunden wird, während die Ausströmöffnung 435 verschlossen wird. Wenn jedoch der Luftdruck an der Öffnung 432 wesentlich höher als an der Öffnung 436 ist, so verbindet das (nicht dargestellte) Ventilglied des Ventils 443 die Öffnung 438 mit der Öffnung 441 und die Öffnung 437 mit der Ausströmöffnung 435. Die Strömungsdrossel 442 dient zur Regulierung des Luftdurchflusses von dem T-Verbinder 431 zu der Öffnung 436 in der Weise, daß der Druck an der Öffnung 436 während einer bestimmten Zeitspanne nicht gleich dem Druck an der Öffnung 432 ist, nachdem zunächst Druckluft durch den T-Verbinder 431 zugeführt oder Druckluft durch den T-Verbindern ausströmen gelassen worden ist, wie nachstehend beschrieben wird.
Nach Beschreibung.des Aufbaus der ersten Ausfuhrungsform soll nun ihre Arbeitsweise erläutert werden. Bei angeschaltetem Strom strömt
NACHGEREIOHT
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nach dem Öffnen des Ventils 306 Druckluft durch das Ventil 330 zu den Öffnungen 34t, 342 des Beutelöffnungszylinders 70, so daß die Kolbenstangen, sofern sie sich nicht schon in ausgefahrener Stellung befinden, in diese Stellung gebracht werden. Das Schaltglied 265 des das Zurückfahren der Kolbenstangen steuernden Endschalters ist offen.
Ferner wird Druckluft durch das Ventil 371 der Öffnung 380 des Trennzylinders 50 zugeführt, so daß dessen Kolbenstange zurückfahrt, sofern sie sich nicht schon in zurückgefahrener Stellung befindet. In zurückgefahrener Stellung der Kolbenstange des Trennzylinders sind die Schaltglieder 257 und 259 des Trennzylinder-Endschalters 258 geschlossen, das Schaltglied 260 ist offen. Schließlich wird noch Druckluft durch das Ventil 414 der Öffnung 427 des Einsetzzylinders 101 zugeführt, so daß die Kolbenstange des Einsetzzylinders zurückgefahren und die Einsetzvorrichtung in ihre obere Stellung bewegt wird; dabei wird der Endschalter 250 des Einsetzzylinders geschlossen.
Nach Stromaufschaltung.auf die Leitungen L und L„ wird der Anlaßschalter 223 lange genug gedrückt, um die Spule 232 des Starters des Motors der Vakuumpumpe zu erregen, den Stromkreis des Vakuumpumpenmotors und das Schaltglied 236 zu schließen, so daß eine Haltestromkreis hergestellt wird, der den Starter eingeschaltet hält, wenn der Anlaßschalter losgelassen wird und in seine offene Stellung zurückfedert. Mit dem Starterrelais 248 wird auch das Anlaßrelais 245 des Förderermotors erregt und schließt mit Hilfe einer herkömmlichen Schaltung den Stromkreis des Ttfotors 231 zum Antrieb des Förderbandes. Durch die Erregung der Spule 230 des Anlaßrelais für den Förderermotor wird auch das Schaltglied 229 geschlossen.
Es sei angenommen, daß' beim Einschalten des Förderermotors die Schachtel 16Q, die Schachtel 180 und weitere Schachteln mit aufgerichteten oberen Faltklappen auf dem Obertrum des Förderbandes entgegen der Richtung des Pfeils 176 weiter von der Schachtelklemme 182 als die Schachtelanschlaggruppe entfernt sind. Die Schaltglieder 318, 319 des Schalters 316 der SchachCelklemrae werden federnd in einer Stellung gehalten, in der Druckluft zur Öffnung 323 des Zylinders 182
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strömt, so daß dieser die Klemme 182 in zurückgezogener Stellung hält. Ferner greift zu dieser Zeit keine Schachtel an dem Stellglied 325 des Endschalters 283 für die Schachtelstellung an, wodurch die Schaltglieder 282, 292 des Endschalters federnd in geöffneter Stellung gehalten werden. Nachdem die Schachtel 160 auf dem angetriebenen Obertrum des Förderbandes in Richtung des Pfeils 176 bis vor den Klemmenzylinder gewandert ist und das Stellglied 316a des Schalters 316 berührt, werden die Schaltglieder 318, 319 bewegt und lassen Druckluft zur Öffnung 322 des Zylinders 180 strömen, wodurch die Klemme 182 bewegt wird und die Schachtel 183 gegen die Seitenschiene 145 drückt, so daß die Schachtel 183 und die dahinter befindlichen Schachteln an einer Weiterbewegung auf dem Obertrum des Förderbandes gehindert werden. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß der Schalter 316 so angeordnet ist, daß die Schachtel 160 die Klemme 182 passiert hat, bevor die Klemme ihre ausgefahrene Stellung einnimmt und sich an die Schachtel 183 anlegt. Wenn die Schachtel 160 an der Anschlagplatte 173 ankommt, betätigt sie das Stellglied 325 des Endschalters 283 für die Schachtelstellung, wodurch die Schaltglieder 282, 292 in die geschlossene Stellung bewegt und in dieser Stellung gehalten werden, solange das Stellglied 325 an der Schachtel 160 oder einer anderen Schachtel anliegt.
Vor einer weiteren Beschreibung der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform sei unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 17 auf die Beutel und ihre Abtrennung eingegangen. Die Beutelrolle auf der Haspel 24 besteht aus einer Bahn W flach gefalteter perforierter Schlauchbeutel, von denen eine große Zahl längs der perforierten Linien 501 mit den Enden aneinander verbunden sind. Die Vorderkante 502 der Bahn bildet die Unterkante des ersten (vorderen) Beutels 500, dessen Boden durch eine Quernaht 504 verschlossen ist. Die Oberkante des Beutels 500 ist mit der Unterkante des Beutels 503 längs einer perforierten Linie 501 verbunden, die nahe der Bodenverschlußnaht 504 des Beutels 503 angeordnet ist.
Beim manuellen Schwenken der Klemmrolle 28 um den Zapfen 31 in die in Figur 6 dargestellte Stellung mit Hilfe der Stange 34 wird die Sperrklinke 35 in die in Figur 6 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung bewegt und hält die Rolle 28 auf Abstand von der Rolle 27. Nun wird durch Ziehen an der Vorderkante des Beutels 500 die Bahn von der Haspel soweit abgerollt, daß der Beutel 500 zwischen die Klemmrollen 27, 28 eingeführt wird; dann wird die Sperrklinke 35 zurückgeschwenkt, so daß die Rolle 28 den Beutel 500 gegen die Rolle 27 drückt.
Mit dem Schließen des Schaltgliedes 229 des Anlaßrelais für den Förderermotor wird auch der Stromkreis für den Antriebsmotor 70 des Klemmrollenvorschubs geschlossen, so daß die Klemmrolle 27 in Umdrehung versetzt wird und über die Zahnräder 135, 136 antreibt, so daß die Bahn W von der Beutelrolle abgezogen und die vordere Endkante abwärts zwischen die Klemmrolle 27 und die Trennplatte 85, dann weiter, zwischen die Saugnäpfe 54 und 75 sowie die Streifen 57, 81 und schließlich zwischen die Schenkel 93a, 94a sowie 93c, 94c der Beutelführung eingefädelt wird, bis die vordere Endkante 502 des Beutels 500 den Lichtstrahl der Fotozelle 237 unterbricht. Beim Unterbrechen des Lichtstrahls durch den Beutel 500 schließt die Fotozelle den Schalter 240 und damit den Stromkreis zum Erregen des Vorschubstopprelais 243. Das Erregen des Relais 243 öffnet das Schaltglied 247, wodurch der Stromkreis des Antriebsmotors 70 geöffnet und dadurch der weitere Vorschub der Beutelbahn unterbrochen wird; die Linie 501 des Beutels 500 befindet sich dann in-Höhe oder etwas unterhalb der Spitze 85a der Trennplatte. Ferner öffnet das Schaltglied 256 und entregt die Spule 255 des Verzögerungsrelais 234. Falls die Spule 255 nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach dem ursprünglichen Erregen entregt wird, betätigt sie automatisch das Schaltglied 252. Dadurch wird das Anlaßrelais 232 des Vakuumpumpenmotors entregt und die Stromzufuhr zu den elektrischen Steuerungen der Beuteleinsetzvorrichtung unterbrochen. Diese Sicherheitseinrichtung verhindert, daß Bahn von der Beutelrolle weiterhin abgezogen wird, falls die Bahn nicht zwischen den Schenkeln 93a, 94a, 93c, 94c der Beutelführung hindurchläuft und die Fotozelle betätigt.
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Die Erregung des Beutelzuführungsstopprelais führt ferner dazu, daß das Schaltglied 246 den Stromkreis zum Erregen der Magnetspule des Rückfahrventils 254 der Beutelöffnungszylinder schließt. Nach dem Erregen der Spule 253 bewegt sich das Ventilglied 329 so, daß Druckluft zur Steueröffnung 331 des Ventils 330 strömen kann, dessen Ventilglied seinerseits sich so bewegt, daß Druckluft zu den Öffnungen 345, 346 der Beutelöffnungszylinder 70 strömt. Die Kolbenstangen der Beutelöffnungszylinder bewegen beim Zurückfahren das Winkeleisen 62 und damit die Saugnäpfe 75 und den Gummistreifen 81 gegen die Seitenwand des vordersten Beutels (Beutel 500) der Beutelbahn, der sich gegenüber der Beutelabtrenngruppe befindet. Die Saugnäpfe und der Gummistreifen 81 bringen bei der erwähnten Bewegung die gegenüberliegende Seitenwand des vordersten Beutels zur Anlage an den Gummistreifen 57, so daß der vorderste Beutel 500 nun zwischen den Gummistreifen 57, 81 eingespannt ist, während die Perforationen, die den Beutel 500 mit der übrigen Bahn (dem Beutel 503) verbinden, sich über den Saugnäpfen im wesentlichen in Höhe der Spitze 85a der Trennplatte 85 befinden.
Während die Beutelöffnungseinrichtung sich so bewegt, daß der vordere Beutel zwischen die Gummistreifen 57, 81 eingespannt wird, bringt sie gleichzeitig das Schaltglied 265 des das Zurückfahren der Beutelöffnungszylinder steuernden Endschalters in Schließstellung und erregt damit das Halterelais 272 des Trennzylinders sowie die Magnetspule 267 des das Ausfahren des Trennzylinders steuernden Ventils 268.
Durch die Erregung des Relais wird das Schaltglied 274 und damit ein Haltestromkreis geschlossen, der das Relais erregt hält und das Schaltglied 300 öffnet. Durch die Erregung des Steuerventils 268 wird das Ventilglied so bewegt, daß Druckluft zur Steueröffnung 372 des Ventils 371 strömen kann, wodurch dessen Ventilglied so bewegt wird, daß Druckluft zur Öffnung 382 des Trennzylinders 50 strömt und dessen Kolbenstange 49 in seine ausgefahrene Stellung bringt (angedeutet durch die gestrichelten Linien in Fig. 3).
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Bei der Bewegung der Beuteltrenngruppe in die ausgefahrene Stellung (in Richtung des Pfeils 400) wird die Beutelöffnungsgruppe gegen den Widerstand der Druckluft in den Zylindern 70 in die gleiche Richtung bewegt. Dies hat zur Folge, daß der Teil des zwischen den Gummistreifen eingespannten Beutels, der über den Gummistreifen vorsteht, von hinter der Trennplatte in eine Stellung vor der Trennplatte bewegt wird. Da die Beutelbahn sich wegen des Gewichtes der oberen Klemmrolle, die die Beutelbahn gegen die untere Klemmrolle eingespannt hält, nicht in Bahnvorschubrichtung bewegen kann, führt die Bewegung der Beutelöffnungs- und -abtrennvorrichtung dazu, daß der Beutel 500 von der Beutelbahn entlang den Perforationen 501 abgetrennt wird, wenn die zwischen den Gummistreifen eingespannte Beutelbahn gegen die Trennplatte bewegt wird. Die flache keilförmige Unterkante der Trennplatte hat zur Folge, daß der Beutel normalerweise zuerst in der Mitte und dann nach auswärts zu den beiden Kanten der Bahn abgetrennt wird. Die Kante des Beutels 500, die mit dem Beutel 503 verbunden war, bildet die Randkante der Beutelöffnung des Beutels 500.
Beim Bewegen der Trenngruppe von der zurückgefahrenen in die ausgefahrene Stellung löst sie sich von dem Endschalter 258, worauf die Schaltglieder 257, 259 öffnen und das Sehaltglied 260 schließt. Beim Schließen des Schaltgliedes 260 wird die Magnetspule des Vakuum-Magnetsteuerventils 263 erregt und dadurch sein Ventilglied in eine solche Stellung bewegt, daß Druckluft zur Steueröffnung 357 des Steuerventils 356 strömen kann. Dadurch bewegt sich das Ventilglied 360 so, daß eine Strömungsverbindung zwischen der Vakuumpumpe und den Saugnäpfen der Beutelöffnungs- und -abtrennvorrichtung hergestellt wird, die daraufhin an den gegenüberliegenden Seitenwänden des abgetrennten oder in Abtrennung von der Beutelbahn begriffenen Beutels angreifen.
Beispielsweise gibt die gestrichelte Darstellung 57a der beiden Näpfe 57 in Figur 17 die Stellung an, in der Beutel 500 unmittelbar unter der Perforationslinie 501 (Oberkante) von den beiden Näpfen erfaßt wird. Der seitliche Abstand der Näpfe von den Seitenkanten 501a des Beutels 500 hängt von der Breite des flach aufgerollten Beutels auf der Haspel, von der Art des Beutels (Faltenbeutel oder nicht) und von
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den Abmessungen der zu formenden Beutelöffnung für das Einführen der Einsetzvorrichtung ab. Das heißt, daß die Näpfe 54, 75 an den gegenüberliegenden Seitenenden der Vorrichtungen 40, 41 so weit von den Kanten 501a und zwischen diesen Kanten angeordnet sein müssen, daß nach dem Einrücken der Näpfe 75 in die Beutelöffnungsstellung die Längsabmessungen des geöffneten Beuteloberteils etwas großer als die entsprechenden Abstände der vertikalen Längsflächen der Rohrteile 119a sind und daß der Abstand der Näpfe so groß sein muß, daß die Beutelöffnung eine etwas größere Querabmessung als der entsprechende seitliche Abstand der seitlichen vertikalen Flächen der Rohrteile 119a
hat.
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Falls alle Näpfe die benachbarten Seitenwände des Beutels nicht so gut erfassen, daß das Eindringen von Luft in die Näpfe verhindert wird, bleibt der Vakuumschalter 302 offen und verhindert, daß das Steuerventil 294 für den Beuteleinsatz erregt und Druckluft dem Einsetzzylinder zur Ausführung einer Abwärtsbewegung der Einsetzvorrichtung zugeführt wird. Diese Sicherheitseinrichtung sorgt dafür, daß die Einsetzvorrichtung nur abwärts bewegt wird, wenn der Beutel von den Saugnäpfen einwandfrei erfaßt ist, so daß der Schalter 302 schließt.
Nach dem Anlegen von Unterdruck an die Saugnäpfe und beim Bewegen des Trennzylinders in seine ausgefahrene Stellung greift die Trenngruppe an dem Endschalter des Trennzylinders an und öffnet das Schaltglied 251. Dadurch wird das Steuerventil 254 für den Rücklauf des Beutel-ÖffnungsZylinders entregt, wodurch die Steueröffnung 331 mit der Ausströmöffnung und das Ventilglied 332 des Ventils 330 federnd in eine solche Stellung gebracht wird, daß Druckluft zu den Öffnungen 341, des Beutelöffnungszylinders strömen kann, so daß die Kolbenstange in die ausgefahrene Stellung bewegt wird. Da die Beuteltrenngruppe stationär in ihrer ausgefahrenen Stellung verbleibt, wenn sich die Beutelöffnungsgruppe von der Beutel^renngruppe entfernt, wird die Beutelöffnung des abgetrennten Beutels 500 geöffnet. Wenn das Oberteil des Beutels geöffnet wird, wird ferner die Unterkante 502 des Beutels
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aus dem Lichtstrahl der Fotozelle bewegt, so daß das Stopprelais für die Beutelzuführung entregt wird. Dies führt zum Schließen der Schaltglieder 247, 256 und zum Öffnen des Schaltgliedes 246. Der Antriebsmotor der Klemmrolle wird zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht eingeschaltet, da das Schaltglied 259 offen ist.
Beim Bewegen der Beutelöffnungsgruppe in die ausgefahrene Stellung bringt sie den die Ausfahrbewegung begrenzenden Endschalter 289 lange genug in Schließstellung, um das Halterelais 297 des Einsetzzylinders
TO zu erregen, so daß dessen Haltesehaltglied 296 geschlossen und das Schaltglied 287 geöffnet wird; dann wird das Schaltglied 289 des Endschalters in die geöffnete Stellung bewegt. Falls eine Schachtel 160 sich auf dem Förderband nicht in der richtigen Stellung zum Einsetzen eines Beutels befindet, bleiben die Schaltglieder des Endschalters für die Kontrolle des Schachtellage offen, und die Tätigkeit der Vorrichtung wird angehalten, bis die Schachtel 160 in eine Stellung gebracht worden ist, in der die Schaltglieder des Endschalters geschlossen werden. Bei richtiger Lage der Schachtel 160 zum Zeitpunkt der Erregung des Halterelais für den Einsetzzylinder oder später, wenn eine Schachtel das Schaltglied 292 in Schließstellung bringt, wird die Magnetspule des die Abwärtsbewegung des Einsetzzylinders steuernden Ventils 294 erregt. Dadurch wird dessen Ventilglied 411 so bewegt, daß Druckluft zur Steueröffnung 413 des Ventils 414 strömt und dessen Ventilglied 419 so bewegt, daß Druckluft zur Öffnung 428 des Einsetz-Zylinders 101 strömt und dessen Kolbenstange 102 sowie die damit verbundenen Bauteile nach unten bewegt. Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange 102 wird der die Aufwärtsbewegung des Einsetzzylinders steuernde Endschalter 250 geöffnet. Ferner führt die Abxiärtsbewegung der Kolbenstange 102 die Einsetzrohre 119 in die offene Öffnung des Beutels 500 ein, während der offene Beutel von den Saugnäpfen gehalten wird, bis sie bei weiterem Absenken in den Beutel diesen aus der Beutelführung heraus und über die Stange 92 ziehen.
Durch die Krümmung der Rohrteile 119b wird das Einführen der Rohre in den Beutel erleichtert. Beim Niedergehen der Rohre wird der von
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den in den Beutel eindringen Rohrteilen gebildete Querschnitt immer mehr vergrößert, bis die Rohrteile 119b in den Beutel eindringen.
Wenn die Beuteleinsetzgruppe sich bis zur Mitte zwischen der zurückgefahrenen Stellung und der voll ausgefahrenen Stellung bewegt hat und in den Beutel hineinragt, betätigt sie den Endschalter 277 des Einsetzzylinders und öffnet dessen Schaltglied 276 lange genug, um das Halterelais 272 des Trennzylinders zu entregen; dessen Haltestromkreis-Schaltglied 274 wird geöffnet, dann kehrt das Schaltglied 276 wieder in die Schließstellung zurück. Das Entregen des Relais 272 hat zur Folge, daß das Magnetventil 268, das das Ausfahren des Trenn-Zylinders steuert, ebenfalls entregt wird, wodurch die Öffnung 382 des Zylinders 50 mit der Ausströmöffnung verbunden und Druckluft der Öffnung 380 zugeführt wird. Dadurch jedoch, daß die Kombination 381 aus Strömungsdrossel und Rückschlagventil vorgesehen ist, bewegt sich die Trenngruppe nur ein kurzes Stück in die Rücklaufrichtung, bis der Beutel an der Einsetzgruppe voll in die Schachtel eingesetzt ist oder die Schachtel von den Saugnäpfen abgestreift wird, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Wenn die Kolbenstange 102 ihre voll ausgefahrene Stellung erreicht, öffnet sie das Schaltglied 295 des die Ausfahrbewegung begrenzenden Endschalters, wodurch das Halterelais 297 des Einsetzzylinders entregt wird. Dieses schließt daS Schaltglied 287 und öffnet das Schaltglied 296, wodurch das Steuerventil 294 für die Abwärtsbewegung des Einsetzzylinders entregt wird. Dabei ist zu beachten, daß der Endschalter 289 zu diesem Zeitpunkt offen ist. Das Entregen des Ventils 294 hat zur Folge, daß die Steueröffnung 413 des Ventils 414 mit der Ausströmöffnung verbunden und das Ventilglied federnd in eine Stellung gebracht wird, in der Druckluft durch den Anschluß 425 zur Öffnung des Einsetzzylinders 101 strömt und die Aufwärtsbewegung seiner Kolbenstange einleitet, darüber hinaus aber auch zu dem T-Verbinder gelangt. Aus dem T-Verbinder wird Druckluft der Öffnung 432 des Ventils 433 zugeführt und bewegt dessen Ventilglied so, daß die Öffnung 441 mit der Öffnung 438 und dadurch mit der Öffnung 439 der Umschlag-
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der Umschlagzylinder sowie die Öffnung 437 mit der Öffnung 435 verbunden werden, so daß deren Kolbenstangen ausfahren. Während Druckluft durch die Öffnung 432 zugeführt wird, entweicht gleichzeitig Luft durch die Strömungsdrossel 442 zur Öffnung 436. Nachdem die Kolbenstangen der Umschlagzylinder voll ausgefahren sind, bewegt eine (nicht dargestellte) Feder des Ventils 433 in Verbindung mit der von dem T-Verbinder 431 durch die Strömungsdrossel 432 zuströmenden Druckluft nach dem Aufbau eines ausreichend hohen Druckes das Ventilglied des Ventils 433 so, daß die Öffnung 439 mit der Ausströmöffnung 434 sowie die Öffnung 441 über die Öffnung 437 mit der Öffnung 440 der Umschlagzylinder verbunden werden, so daß ein Rücklauf der Kolbenstangen der Umschlagzylinder eingeleitet wird. Wegen der Größe des Einsetzzylinders im Vergleich zu den Umschlagzylindern und des Vorhandenseins der Kombination 429 aus Strömungsdrossel und Rückschlagventil erreichen die Kolbenstangen der Umschlagzylinder ihre voll ausgefahrene Stellung, bevor die Kolbenstange des Einsetzzylinders ein wesentliches Stück ihres Rücklaufweges zurückgelegt hat.
Zum gleichen Zeitpunkt, an die Kolbenstange des Einsetzzylinders ihre tiefste Stelle erreicht, legt sich der Boden 50Oe des Beutels 500 an den Boden 160e der Schachtel 160 an, während die Oberkanten 16Qa der aufgerichteten oberen Verschlußklappen der Schachtel etwas höher als der Oberteil der Rohrteile 119a sind und die Oberkante der offenen Beutelöffnung wesentlich höher als die Oberkante 160a der Verschlußklappen der Schachtel sowie der unteren Enden 125d der Umschlag- oder Umstülpfinger 125 (Fig. 11) ist. Ferner sind die unteren Teile der Um— schlagfingerteile 125c im Innern des Beutels und höher als die Oberkanten 160a der Verschlußklappen der Schachtel angeordnet. Wenn die Kolbenstangen 124 der Umschlagzylinder mit der Abwärtsbewegung beginnen, werden die Umschlagfingerteile wegen ihrer Anordnung zwischen den Rollen 126, 127 sowohl abwärts als auch horizontal von der Mittelachse der Kolbenstange 102 des Einsetzzylinders weg bewegt. Bevor die Enden 125d der Umschlagfinger eine tiefere Stellung als die Oberkanten 160a der Schachtel erreichen, sind die Enden 125d horizontal weiter von den benachbarten, durch die offenen Verschlußklappen gebilde-
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ten Ecken der Schachtel entfernt als die betreffenden Ecken von der Mittelachse der Kolbenstange 102. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Kolbenstangen der Umschlagzylinder werden die Umschlagfinger so bewegt, daß die Teile· 125a zwischen die Rollen 126, 127 gelangen und die Enden sich nun fast senkrecht abwärts bis zur Anlage an den Oberteil des Beutels bewegen. Dadurch wird der Oberteil des Beutels abwärts über die Kanten 160a und an den Außenflächen der offenen Verschlußklappen entlang gedrückt, so daß die Oberkante 500a des Beutels immer weiter nach unten und zu den Fingerenden 125d bewegt wird, wobei sich ein Teil des Beuteloberteils auf der Seite der Finger gegenüber den Rohrteilen 119a und ein anderer Teil sich zwischen den Fingerteilen 125c und den Rohrteilen 119a befindet (Fig. 18). Gleichzeitig halten die Rohre 119 den unteren Teil des Beutels im Innern der Schachtel 160. Wenn die Umschlagfinger ihre tiefste Stellung erreicht haben, sind parametrische Teile 500b des Beutels umgekehrt über die Kanten 160a der Schachtelklappen gebogen worden, wobei Seitenwandteile 50Od zwischen den oberen Verschlußklappen 160c der Schachtel und den Rohrteilen 119a, der umgeschlagene Beuteloberteil 500c zwischen den Verschlußklappen 160c der Schachtel und den Fingerteilen 125c (Figg. 12 und 13) und die Endkante 501 des Beuteloberteils tiefer als die Kanten 160a der Schachtelklappen, aber höher als die Enden 125d der Umschlagfinger in ihrer tiefsten Stellung angeordnet sind. Beim Zurückziehen der Umschlagfinger findet keine wesentliche Bewegung des Beutelteils 500c statt. Wie aus Figur 13 ersichtlich, erstrecken sich die Fingerteile 125c unter einem Winkel von etwa 45° zu den Ecken, die von zwei benachbarten offenen Ver,-schlußklappen 160c gebildet werden. Diese bilden eine Ecke zwischen dem Finger und den Rohrteilen 119c, wobei eine vertikale Kante 125e des Fingers in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung von der Mittelachse "30 der Kolbenstange 102 weiter als eine Schachtelklappe 160c und die gegenüberliegende Kante 125c in Längsrichtung von der Kolbenstange 102 weiter als die andere die Ecke bildende Schachtelklappe 160c entfernt sind. In gleicher Weise sind die entsprechenden Kanten 125e, 125e der anderen Finger gegenüber den ihnen benachbarten Schachtelcken angeordnet, so daß nur vier Finger erforderlich sind, um die offenen Enden des Beutels über die offenen Schachteklappen zu stülpen.
Die Stange 92 ist tiefer als die Beuteltrenn- und -öffnungseinrichtung, aber höher als die Oberkanten der aufgerichteten Klappen der Schachteln auf dem Förderband längsweise an der der Klemmrolle 27 gegenüberliegenden Seite der Trennplatte 85 und längsweise zwischen der Trennplatte 85 sowie der Seitenwand 16Od der Schachtel, die an der Seitenschiene 145 anliegt, aber vorzugsweise nur in verhältnismäßig kurzem Abstand von dieser Seitenwand angeordnet. Ferner ist die Länge der querlaufenden Stange größer als die entsprechende Abmessung des Beutels vor dem Öffnen- Dadurch kann die von den Klemmrollen abwärts geführte Beutelbahn tiefer als die Oberkanten der Klappen der offenen Schachtel gelegen sein und wird von der Beutelführung aus dem Bewegungsweg der Schachteln auf dem Förderband gehalten. Falls die Führung nicht vorhanden wäre, könnte beispielsweise ein heftiger Luftzug den Beutel in den Bewegungsweg einer Schachtel bringen. Ferner wird beim Einsetzen eines abgetrennten Beutels in eine Schachtel der Teil des Beutels, der sich unterhalb der Stange 92 und in der Beutelführung befindet, über die Stange gezogen und auf eine größere Höhe als die Oberkanten der Schachtelklappen gebracht, so daß er nicht die Klappe der Seitenwand, die an der Schiene 145 anliegt, nicht in Schließstellung oder in das Innere der Schachtel bewegt, wenn die Einsetzvorrichtung niederfährt.
Wenn die Einsetzvorrichtung zurückfährt, betätigt sie in einer Stellung zwischen ihrer Grundstellung und ihrer voll nach unten ausgefahrenen Stellung erneut den Endschalter 277 des Einsetzzylinders, öffnet das Schaltglied 276, das zu diesem Zeitpunkt keine Funktion ausübt, und schließt das Schaltglied 278 des Endschalters. Da zu diesem Zeitpunkt das Relaisschaltglied 287 geschlossen ist, erregt das Schließen des Schaltgliedes 278 das Halterelais 284 der Schachtelstoppvorrichtung lange genug, um das Schaltglied 285 zu schließen und einen Haltestromkreis zu bilden, solange eine Schachtel 160 an dem Stellglied 325 anliegt. Erregt wird auch die Spule 281 des Rückfahrventils 280 der Schachtelstoppvorrichtung; dadurch strömt Druckluft zur Steueröffnung 392 des Ventils 391 und bewegt dessen Ventilglied so, daß Druckluft zur Öffnung 401 strömen kann und die Kolbenstange
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·} zurückgefahren wird. Durch das Zurückfahren der Kolbenstange 167 wird die Anschlagplatte 173 von der Schachtel 160 abgelöst. Nun bewegt der Förderer die Schachtel 160 in Richtung des Pfeils 176, und sobald die Schachtel nicht mehr das Stellglied 316a des Festhalteventils 316 berührt, wird das Ventilglied des Ventils in eine Stellung gefedert, in der Druckluft zu der Öffnung 323 des Klemmzylinders 180 strömen kann und die Kolbenstange 181 zurückfährt. Dadurch kann die Schachtel 183 mit dem Förderband weiterwandern.
Wenn die Schachtel 160 vor das Stellglied 325 gelangt, bewegt dieses sich federnd so, daß die Schaltglieder 282, 292 geöffnet werden, und
Y»'- da zu diesem Zeitpunkt das Schaltglied 278 offen ist, wird das Schachtelstopprelais entregt. Unterdessen bewegt sich die Einsetzvorrichtung gegenüber dem Endschalter 277 nach oben, so daß das Schaltglied 278 öffnet und das Schaltglied 276 schließt, bevor die Schachtel 160 vor das Stellglied 325 bewegt wird.
Bevor das Relais 284 entregt wird, berührt die Schachtel 183 das Stellglied des Ventils 316, so daß Druckluft der Öffnung 322 des Klemmzylinders zugeführt und die Klemmbacke 182 gegen die der Schachtel 183 unmittelbar folgende Schachtel gedrückt wird, so daß diese etwa eine Schachtellänge von der Schachtel 183 entfernt angehalten wird, wenn die Schachtel 183 zur Anlage an die Anschlagplatte 173 gelangt. Als die Schachtel 160 sich von dem Stellglied 325 löste und das Anschlagrückfahrventil 280 entregt wurde, wurde die Steueröffnung 392 mit der Ausströmöffnung 387 verbunden und das Ventilglied des Ventils 391 so bewegt, daß Druckluft zur Öffnung 400 strömen konnte, wodurch die Kolbenstange 167 ausgefahren und die Anschlagplatte 173 in den Bewegungsweg der ankommenden Schachtel 183 bewegt wurde, dies alles in der gleichen Weise, wie es vorstehend in bezug auf die Schachtel 160 beschrieben worden ist. Beim Anlegen an die Anschlagplatte betätigt die Schachtel 183 das Stellglied 325, wodurch, wie oben beschrieben, die Schaltglieder 282, 292 geschlossen werden.
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Zu dem Zeitpunkt, an dem die Einsetzvorrichtung beim Niederfahren in die Schachtel 160 das Schaltglied 276 vorübergehend öffnete, wurden das Halterelais 272 des Trennzylinder's und auch das Steuerventil 268 für das Ausfahren des Trennzylinders entregt. Durch das Entregen des Ventils 268 wurde die Öffnung 372 des Ventils 371 mit der Ausströmöffnung 366 verbunden und das Ventilglied 377 federnd in eine offene Stellung bewegt, in der Druckluft zur Öffnung 380 des Trennzylinders 50 strömen konnte. Dadurch begann die Kolbenstange des Trennzylinders mit dem Zurückfahren der Trennvorrichtung, aber wegen des Vorhandenseins der Kombination 381 aus Strömungsdrossel und Rückschlagventil war die Rückfahrgeschwindigkeit nicht hoch genug, um den Beutel von den Saugnäpfen abzuziehen oder die Saugnäpfe der Trennvorrichtung von dem Beutel zu lösen, bevor der Einsetzzylinder bei seiner Abwärtsbewegung den Beutelboden erreichte und den Beutel von den Saugnäpfen abstreifte. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß das Anlegen des Unterdrucks an die Saugnäpfe so reguliert wird, daß der Beutelober-• teil nicht mit einer so großen Kraft gehalten wird, daß der Beutel zerreißt, wenn die Einsetzvorrichtung am Boden des Beutels angreift und den Beutel von den Näpfen abstreift, daß sie aber groß genug ist, um ein Abstreifen des Beutels von den Näpfen zu verhindern, bevor die Einsetzvorrichtung an dem Beutelboden angreift.
Beim Zurückfahren in seine Ausgangsstallung betätigt der Trennzylinder den die Rückfahrbewegung begrenzenden Endschalter 258 und schaltet über das Schaltglied 259 den Klemmrollenmotor 70 ein, wodurch die Beutelbahn um eine Beutellänge weiterbewegt, bis der Lichtstrahl der Fotozelle unterbrochen wird und ein neuer Arbeitstakt der Vorrichtung in der vorstehend beschriebenen Weise beginnt. Es ist jedoch zu beachten, daß das die Rückfahrbewegung des BeutelöffnungsZylinders steuernde Ventil 254 erst erregt werden kann, wenn die Einsetzvorrichtung ihre Grundstellung erreicht hat und den Schalter 250 des Endschalters des Einsetzzylinders betätigt. Dadurch wird verhindert, daß die Beutelöffnungsvorrichtung mit der Beuteleinsetzvorrichtung kollidiert.
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NACHGEREICHT
Hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise ist zu bemerken, daß eine Beutelbahn in eine Beutelhaltung eingeführt werden kann, bevor die Beuteleinsetzgruppe in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Das Verzögerungsrelais wird so eingestellt, daß bei einwandfreier Arbeitsweise der Vorrichtung das Schaltglied nicht öffnet, selbst wenn eine kurze Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, an deifl ein zweiter Beutel 503, der noch mit der Beutelbahn verbunden ist, in die Beutelführung 93, 94 eingefädelt wird, und dem Zeitpunkt, an dem ein zweiter Beutel von der Beutelbahn abgetrennt wird, eintritt, auch wenn zu dem Zeitpunkt, an dem der zweite Beutel in die Beutelführung eingefädelt
wird, die Kolbenstange des Einsetzzylinders noch nicht voll zurückge-' fahren ist.
An Hand von Figur 19 wird nun die zweite Ausführungsform der Erfin-.15 dung mit der allgemeinen Bezugsziffer 600 beschrieben. Diese zweite Ausführungsform ist im wesentlichen die-gleiche wie die erste Ausführungsform, hat jedoch keine Beuteleinsetzvorrichtung. Statt dessen ist eine Gefäßwaage 601 an dem Gestell der Einsetzvorrichtung so montiert, daß der Gefäßauslauf 601a Produkt in einen Beutel 605 entleert, der von den Saugnäpfen der Beuteltrenn- und -Öffnungsbaugruppen in ihren Trenn- und ÖffnungsStellungen offen gehalten wird, wenn eine Schachtel von der Anschlagplatte 173 direkt unterhalb des Gefäßauslaufs und horizontal zentriert zu diesem angehalten wird. Selbst wenn zu dem Zeitpunkt, an dem Produkt in den Beutel entleert wird, ein Teil des Beutels 605 sich über die Stange 92 und in die Beutelführung erstreckt, zieht das Gewicht des in den Beutelteil, der horizontal auf der Seite der Stange 92 über die Schachtel vorsteht, fallenden Produktes den Beutel völlig aus der Beutelführung heraus, so daß der Beutelboden sich direkt über der offenen Schachtel befindet. Der'Unterdruck der Saugnäpfe kann so eingestellt werden, daß das Gewicht des Produktes in dem Beutel den Beutel von den Saugnäpfen ablöst, ohne daß der Beutel zerreißt, und der Beutel mit dem eingefüllten Produkt in die offene Schachtel auf dem Förderer unter der Gefäßwaage fällt. Die Entleerungsschaltung der Gefäßwaage kann aber auch ein Signal an eine Steuerung aussenden, die die Evakuierung der Saugnäpfe unterbricht, sobald das Produkt in den Beutel entleert ist.
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Statt auf dem Gestell der Einsetzvorrichtung kann die Gefäßwaage auch auf einem eigenen Gestell so montiert werden, daß der Gefäßaus lauf sich direkt über einer Schachtel befindet, die von der Anschlagplatte 173 angehalten wird; die Saugnäpfe arbeiten dann in der vorstehend beschriebenen Weise. In jedem Falle kann die Steuerung so modifiziert Xtferden, daß bei einer Unterbrechung der Evakuierung der Saugnäpfe oder beim Abstreifen eines Beutels von den Näpfen ein Schalter betätigt wird, der das Halterelais des Trennzylinders entregt. Der die Aufwärtsbewegung des Einsetzzylinders begrenzende Endschalter ist entbehrlich.
Falls ein Beutel in eine Schachtel eingesetzt werden soll, die eine größere Längenabmessung als die in Figur 1 dargestellte Schachtel hat, so wird die Seitenschiene 152 in Richtung des Pfeils 400 verstellt, die Handkurbel 79 gedreht, um den Zylinder 70 in Richtung des Pfeils 400 zu verstellen, eine Haspel mit einer Beutelrolle von größeren Querabmessungen (wenn die Beutel keine Faltbeutel sind) auf die Halterungen 25 aufgebracht, die Stellung der Saugnäpfe auf den Winkeleisen nachgestellt, falls erforderlich, und die Stellung des die Ausfahrbewegung des Trennzylinders begrenzenden Endschalters neu eingestellt. Auch die vorderen zwei Rohrteile und Abstandshalter an der Einsetzvorrichtung werden durch solche mit Rohrteilen 119c von größerer Länge und kleinerem Spreizwinkel als die in Figur 2 dargestellten ersetzt. Falls eine Schachtel eine größere Tiefe und der einzusetzende Beutel eine größere Höhe hat, wir die Fotozelle an der Beutelführung 90 nach unten verstellt.
Falls ein Beutel in eine Schachtel von größerer Breite als die in Figur 2 dargestellte eingesetzt werden soll, werden an der Platte 115 Stempelrohre mit Rohrteilen 119c von größerer Lange und Abstandshalter montiert, so daß der Seitenabstand der Rohrteile 119b von der Mittelachse der Kolbenstange 102 größer ist, der Längsabstand aber der gleiche bleibt. Die Platte 164 an dem Winkeleisen 162 wird gegenüber der in Figur 14 dargestellten Anordnung nach rechts versetzt, so daß die Schachtel zentriert gegenüber der Kolbenstange 102 angehalten
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wird. Der Endschalter 283 wird entsprechend verstellt. Die Schachtelklemmvorrichtung 178 und der Schalter 316 werden gegenüber der in Figur 14 dargestellten Stellung nach links versetzt. Auf die Halterungen 25 wird eine Haspel mit einer Beutelrolle aufgebracht, deren Beutel eine größere Breite haben, und schließlich werden an den Saugnapfhalterungen 42, 62 die äußeren Saugnäpfe 54, 74 in größerem Abstand voneinander angeordnet.
In den Figuren 20 bis 24 ist die dritte Ausführungsform der Erfindung mit der allgemeinen Bezugsziffer 700 dargestellt. Sie entspricht im wesentlichen der ersten und zweiten Ausführungsform mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Unterschiede. Die dritte Ausführungsform weist ein längsgerichtetes Gestellteil 701 auf, das sich an jeder Seite der Vorrichtung zwischen den vertikalen Gestellteilen 11, 16 erstreckt und an diesen befestigt ist. Es trägt eine horizontale Befestigungsplatte 702, die sich etwa in der gleichen Höhe wie die Platte 51 befindet. An der Befestigungsplatte sind mit den unteren Enden Verbindungsplatten 703 angeschraubt, die mit ihren oberen Enden an den vorderen Enden von Seitenplatten 706 angeschraubt sind. Die hinteren Enden der Seitenplatten sind durch (nicht dargestellte) Halterungen an dem benachbarten Gestellteil 11 angebracht.
Die Seitenplatten tragen die Rollen 66, 67 (von denen in Fig. 20 nur die Rolle 67 dargestellt ist) der Beutelöffnungsvorrichtung 708 in der gleichen Anordnung zu den Führungsstangen 63, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, außer daß sie sich auf den anderen Seiten der Seitenplatten 706 befinden. Auf den Seitenplatten 706 sind wie auf den Platten 64 der ersten Ausführungsform Kolbenstangen-Zylinder-Kombinationen 69, 70 montiert, jedoch wiederum auf den gegenüberliegenden Seiten der Seitenplatten 706. Jede Kolbenstange 69 ist an der jeweiligen Lasche 61 befestigt und erstreckt sich ebenso wie jede Führungsstange 63 rückwärts davon. An den Laschen ist ein breites Winkeleisen 709 befestigt, das seinerseits wie bei der ersten Ausführungsform einen elastischen Streifen 81 und Halterungsbarren 74 für die Saugnäpfe trägt.
NACHeCREICHT
-| Jede Barre 74 trägt eine Saugnapf halterung 710, an der ein Saugnapf 711 befestigt ist. Jede Saugnapfhalterung weist eine Öse 712 auf, die sich radial von ihr weg erstreckt. Durch jede Öse ist eine lange Pufferhalterung 713 geschraubt, die an einem Ende einen elastischen Puffer 714, z.B. aus Gummi, trägt. Die Puffer sind so montiert, daß sie etwas höher als die Oberteile der Saugnäpfe enden, und sie sind gegenüber der jeweiligen Napfhalterung radial um den gleichen Betrag, aber benachbart dazu versetzt.
-\Q Die Beutelabtrennvorrichtung 720 weist zwei mit Abstand voneinander angeordnete Seitenplatten 721 auf, die an der Befestigungsplatte 702 angebracht sind und sich von dort nach oben erstrecken. Die Platten 721 erstrecken sich parallel zueinander und diagonal nach hinten unter einem kleinen Winkel, von z.B. 3 bis 7°, zu einer Längsrichtung.
Vorzugsweise beträgt der Winkel etwa 7°. An der Oberkante der Platten 721 ist eine verbindende Trennplatte 722 befestigt.
Die Rollen 46, 47 (von denen in Fig. 20 nur die Rolle 47 dargestellt ist) werden von Führungsstangen 724 von gleichem Querschnitt wie die Stangen 43 an den Platten 721 in der gleichen Weise gehalten, wie bei den Bauteilen 43 und 45—47 beschrieben. Die Stangen ermöglichen daher eine Bewegung parallel zur Längsrichtung der Platten 721. Die Führungsstangen 724 weisen an den vorderen Enden Ausgleichsscheiben 725 (oder andere zweckentsprechende Bauelemente) auf, über die ein Winkeleisen 742 an den Führungsstangen derart befestigt ist, daß es sich unter einem Winkel von fast 90°, z.B. von etwa 83°, zu den Stangen und parallel zu dem Winkeleisen 709 erstreckt.
Auf der Platte 702 ist der Zylinder 728 einer Zylinder-Kolbenstange-Kombination 728, 729 so montiert, daß die Kolbenstange 729 parallel zur Längsrichtung der Platten 721 bewegt wird. Die Kolbenstange ist mit einem Winkeleisen 742 verbunden, das von ihr bewegt wird. Das Winkeleisen 742 der dritten Ausführungsform trägt Halterungsbarren 53 für die Saugnäpfe, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, sowie einen sich über seine ganze Länge erstreckenden elastischen Streifen 730.
NACHGlTREiCHT
Jede Barre 53 trägt eine Saugnapfhalterung 731, an der wiederum ein Saugnapf 732 befestigt ist. Ferner weist jede Napfhalterung eine Öse 733 auf, durch die eine lange Pufferhalterung 734 geschraubt ist. An den Pufferhalterungen sind elastische Puffer 735 befestigt, die die gleichen wie die Puffer 714 sind.
Wenn auch nicht dargestellt, so ist doch der senkrechte und längsweise Abstand der Trennplatte, der Klemmrollen, der Beutelführungseinrichtung, der Einsetzvorrichtung und der Fördereinrichtung gegenüber dem Winkeleisen 42 der Beuteltrennvorrichtung in zurückgefahrener Stellung bei der dritten Ausführungsform vorteilhafterweise der gleiche wie derjenige der betreffenden Teile bei der ersten Ausführungs-· form. Ferner können, wenn auch nicht dargestellt, die Platten 17, 18 für die Montage der Klemmrollen und anderer Bauteile ebenso wie die Halterungen 25 für die Haspel an den Seitenplatten 706 befestigt sein. Die Platte 130 kann an dem Gestellteil 13 so angebracht sein, daß sie sich an der anderen Seite von diesem zur Seite erstreckt, und dennoch die gleichen Bauteile tragen, wie sie bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind. Auch kann die Einsetzvorrichtung auf einem querlaufenden Gestellteil, das an den Gestellteilen 16 befestigt ist,-statt auf den Platten 17, 18 montiert sein.
Vor der Inbetriebnahme der dritten Ausführungsform werden die Saugnäpfe 711, 732 in Querrichtung so eingestellt, daß sie sich in direkter Längsflucht befinden, wenn die Beutelöffnungs- und -abtrenneinr richtungen 708, 720 in ihren durch ausgezogene Linien in Figur 20 veranschaulichten Grundstellungen befinden. Ferner werden die Puffer der Einrichtung 708 in Längsrichtung so eingestellt, daß ihre rückwärtigen planaren vertikalen Flächen 714a im wesentlichen in derselben Ebene und etwas hinter der vertikalen Breitenebene der rückwärtigen Kante des Streifens 81 befinden, während die rückwärtigen Kanten 711a der Näpfe 711 etwas vor der genannten Breitenebene angeordnet werden. Weiterhin werden die Puffer der Einrichtung 720 in Längsrichtung so eingestellt, daß ihre im allgemeinen planaren Vorderflächen 735a im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene parallel zu den
planaren Flächen 711a der Puffer 711 und etwas vor der vertikalen
Breitenebene der Vorderkante des Streifens 730 angeordnet sind, während die Vorderkanten 732a der Näpfe 732 etwas hinter der erwähnten Ebene angeordnet werden.
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Zur Inbetriebnahme der dritten Ausführungsform wird der vordere Beutel 500 abwärts in die vorgewählte Stellung zwischen den Saugnäpfen 711, 732 in ihrer Grundstellung so eingeführt, daß die Kante 501 der Beutelöffnung sich gerade oberhalb der oberen Flächen der Puffer 714, 735 und in gleicher Höhe wie oder etwas tiefer als die Spitze 85a der Trennplatte befindet. Dann bringen die Kolbenstangen 69 der Beutel— öffnungsvorrichtung beim Zurückfahren das Winkeleisen 709 und die Puffer 714 zur Anlage an die benachbarte Seitenwand des Beutels 500 und die gegenüberliegende Seitenwand des Beutels zur Anlage an die · Puffer 735 (Stellung in Fig. 23), so daß der Beutel zwischen der Puffern eingespannt ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Mittelachsen der Puffer in oder nahezu in direkter Längsflucht miteinander. Die benachbarten Teile eines jeden Satzes zusammenwirkender Puffer 714, 735 sind zweckmäßigerweise kreiszylindrisch ausgebildet. Die Puffer sind vorher in Längsrichtung zu den elastischen Streifen 81, 730 so eingestellt worden, daß nach ihrem Zusammendrücken beim Einspannen des Beutels die Streifen 81, 730 zur Anlage an die gegenüberliegenden Seitenwände des vorderen Beutels gebracht werden und den Beutel zwischen sich etwas tiefer als die unteren Teile der Saugnäpfe 711, 732 festhalten. Wenn jedoch die Streifen an dem Beutel anliegen und die Rückwärtsbewegung der Beutelöffnungsvorrichtung aufhört, besteht noch ein kleiner Spalt zwischen den rückwärtigen Kanten der Näpfe 711 und den Vorderkanten der Näpfe 732 sowie der jeweils benachbarten Seitenwand des Beutels, so daß bei Beginn des Beutelöffnungs-Vorgangs Luft in die Beutelöffnung einströmen kann.
Wenn der vordere Beutel 500 in seine vorgewählte Stellung gebracht worden ist und die Beutelöffnungs- und -abtrennvorrichtungen 708, 720 sich in ihren Grundstellungen befinden, betätigen die Steuerungsteile in der gleichen Weise und zum gleichen Zeitpunkt wie beim Arbeitstakt
NACHGEREICHT
der ersten Ausfuhrungsform die Zylinder 70, die daraufhin das Winkeleisen 709 der Beutelöffnungsvorrichtung von der Grundstellung in die zurückgefahrene zweite Stellung bewegen. Die Puffer 714, die sich mit dem Winkeleisen 709 bewegen, legen sich an die benachbarte Seitenwand des Beutels an, die sich gegenüber der Beutelabtrennvorrichtung befindet, die ihrerseits die andere Seitenwand des Beutels zur Anlage an die Puffer 735 bringt und die Puffer 714, 735 mit dem dazwischen eingespannten Beutel zusammendrückt. Beim Zusammendrücken der Puffer 714, 735 bewegt sich der Streifen 81 gegenüber dem Streifen 730, so daß der Beutel 500 mit seiner Breite zwischen ihnen eingespannt wird. Die Bewegung der Beutelöffnungsvorrichtung in Vorwärtsrichtung kommt jedoch zum Stillstand, bevor die den Seitenwänden benachbarten Randkanten der Saugnäpfe an die Seitenwände des Beutels zur Anlage kommen.
Bei der Bewegung der Beutelöffnungsvorrichtung in ihre Vorwärtsstellung betätigt sie Steuerungselemente, so daß Druckluft dem Trennzylinder 728 zugeführt und seine Kolbenstange ausgefahren wird, die das Winkeleisen 742 in Längsrichtung vorwärts (Pfeil 740) und zur Seite (Pfeil 741), also diagonal unter einem kleinen Winkel nach vorn bewegt und dadurch das Winkeleisen 742 von seiner Grundstellung in eine in Figur 20 durch gestrichelte Linien angedeutete zweite Stellung bringt. Diese Bewegung zwingt die Beutelöffnungsvorrichtung 708 zur Bewegung in Richtung des Pfeils 740 gegen den Widerstand der Druckluft in den Zylindern 70, wobei der obere Teil des vorderen Beutels zwisehen den Puffern 714, 735 und den elastischen Streifen 81, 730 eingespannt bleibt. Die Vorwärtsbewegung der Beutelöffnungs- und der Beute !trennvorrichtung mit dem dazwischen eingespannten vorderen Beutel gegenüber der Trennplatte führt dazu, daß der Beutel 500 an der Perforation in der gleichen Weise von der Beutelbahn abgetrennt wird, wie bei der ersten Aus führungsform beschrieben, ausgenommen eine kleine Seitenbewegung einer Beutelseitenwand gegenüber der anderen.
Als die Trennvorrichtung sich noch in ihrer Grundstellung und die Beutelöffnungsvorrichtung sich in ihrer vorderen Stellung befand war jeder Puffer der einen Vorrichtung zu dem Puffer der anderen Vorrichtung
NAOHGgREiCHT
in Längsrichtung, vertikal und seitlich genau ausgerichtet, und der Beutel befand sich dazwischen. Ebenso waren es die elastischen Streifen. Da die Beutelöffnungsvorrichtung sich jedoch nur in Längsrichtung, die Beuteltrennvorrichtung sich dagegen diagonal bewegt, wenn die beiden Vorrichtungen tätig werden, werden die Puffer und der elastische Streifen der Trennvorrichtung gegenüber den entsprechenden Teilen der Beutelöffnungsvorrichtung zunehmend seitlich in Richtung des Pfeils 741 versetzt. Infolge der Nachgiebigkeit des Beutels und der Verschiebung einer Seitenwand des Beutels gegenüber der anderen bei der erwähnten Querbewegung werden die Oberteile der einen oder anderen Seitenwand oder beider Seitenwände des Beutels faltig oder wellig, wodurch das Trennen der Seitenwände und ihre Bewegung gegenüber den Saugnäpfen bis zu deren AngreaVfen erleichtert werden. Der Abstand der Näpfe von den Seitenwänden des Beutels unmittelbar vor dem Ausfahren der Trennvorrichtung aus ihrer Grundstellung ist so gering, daß bei der Nachgiebigkeit des Beutels und der Verschiebung der Seitenwände des Beutels die Seitenwände von den Saugnäpfen erfaßt werden, sobald die Saugnäpfe evakuiert werden.
Nachdem die Trennvorrichtung aus ihrer Grundstellung ausgefahren ist, Xtfird an die Saugnäpfe 711, 732 in der gleichen Weise Unterdruck angelegt, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Es besteht also eine kleine Verzögerung zwischen der- ersten Vorwärtsbewegung der Beu— teltrennvorrichtung und dem Anlegen des Unterdrucks an die Saugnäpfe, so daß eine gewisse Seitenbewegung der Trennvorrichtung gegenüber der Öffnungsvorrichtung stattgefunden hat, bevor Unterdruck an die Saugnäpfe angelegt wird.
Wenn die Trennvorrichtung ihre durch gestrichelte Linien in Figur 20 angedeutete ausgefahrene Stellung erreicht hat, sind die Puffer 734 gegenüber den Puffern 714 teilweise seitlich versetzt, teilweise längs zu ihnen ausgerichtet und immer noch in der gleichen Höhe wie in der in Figur 23 dargestellten Stellung. Wenn beispielsweise die Richtung der Diagonalbewegung der Beutelöffnungsvorrichtung mit der Längsrichtung 740 einen Winkel von etwa 7° einschließt, die Bewegung des Win-
NACHG^REIOHT
keleisens 742 von seiner Grundstellung in die in Figur 20 durch gestrichelte Linien angedeutete ausgefahrene Stellung etwa 100 mm beträgt und die in Längsrichtung benachbarten Puffer der jeweiligen Vorrichtung Durchmesser von 19 mm haben, so beträgt die seitliche Überlappung der in Längsrichtung benachbarten Teile der Puffer immer noch etwa 6 mm. Die Puffer und Streifen halten daher den vorderen Beutel immer noch zwischen sich fest, wenn sie sich in der in Figur 24 dargestellten Stellung befinden.
Wenn die Beuteltrennvorrichtung 720 nahezu ihre ausgefahrene Stellung erreicht hat, werden Steuerungselemente betätigt, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, die Druckluft in die Zylinder 70 strömen lassenj um die Beutelöffnungsvorrichtung in ihre Grundstellung fahren zu lassen, und wenn die Trennvorrichtung ihre ausgefahrene Stellung erreicht, bewegt sich die Beutelöffnungsvorrichtung (in Richtung des Pfeils 740) von der Trennvorrichtung weg. Bevor jedoch die Öffnungsvorrichtung damit beginnt, sich von der Trennvorrichtung wegzubewegen, wird an die Saugnäpfe Unterdruck angelegt, so daß diese die gegenüberliegenden Seitenwände des Beutels erfassen. Der geringe Abstand der Randkanten der Saugnäpfe von dem vorderen Beutel vor der gemeinsamen Bewegung der Beutelöffnungs- und der Trennvorrichtung aus der Grundstellung der Trennvorrichtung heraus bietet Raum zum Einströmen von Luft in den Beutel beim Öffnen der Beutelöffnung während der Fortbewegung der Öffnungsvorrichtung von der Trennvorrichtung in ihre Grundstellung.
Die seitliche Bewegung der einen Seitenwand des vorderen Beutels gegenüber der anderen Seitenwand ist nicht groß genug, um das Einfahren einer Einsetzvorrichtung in die offene Öffnung eines Beutels, der von der Öffnungsvorrichtung 708 in ihrer Grundstellung und der Trennvorrichtung in ihrer ausgefahrenen Stellung gehalten wird, in der bei der ersten Ausführungsform beschrieben Weise oder das Einfüllen von Produkt aus einer Gefäßwaage in den Beutel in der bei der zweiten Ausführungsform beschriebenen Weise zu stören.
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I ^AOH^rrREI
Bei Beutelmaterial, das nicht aus Faltenbeuteln bestand, wurde festgestellt, daß gelegentlich Beutel mit der ersten Ausführungsform nicht geöffnet werden konnten. Bei derartigen Material, aber auch bei anderem kann mit Vorteil die dritte Ausführungsform verwendet werden. 5
Aus vorstehender Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß die Beutelöffnungsteile 710—714 der dritten Ausführungsform mit Hilfe von Stäben 74 an dem Winkeleisen 62 der ersten Ausführungsform statt der Saugnäpfe 75 angebracht werden können und daß die Beuteltrennvorrichtung 720 auf der Platte 51 der ersten Ausführungsform anstelle der Beuteltrennvorrichtung 40 montiert werden kann, um das Winkeleisen, wie bei der dritten Ausführungsform beschrieben, schräg zu bewegen. Bei einer solchen Modifikation wurden die Rollen 46, 47 nicht auf den Platten 45, sondern auf den Platten 724 befestigt, die an der Platte 51 so angebracht würde, daß sie sich unter einem kleinen Winkel zu einer Längsrichtung erstreckt. Das Gleiche träfe für die Zylinder-Kolbenstange-Kombination 728, 729 zu. Bei der so modifizierten Vorrichtung wurden sich in einer Seitenansicht wie Figur 3 die Winkeleisen 742, 62 in Längsrichtung zwischen den Stellungen bewegen, wie sie für die Winkeleisen 42, 62 dargestellt sind.

Claims (26)

COHAUSZ & FKOR-ACK " "*'. PATBNTANWALTSBÜBO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF! Telefon:(0211) 683346 -'-" Telex: 0858 6513 cop d PATENTANWÄLTE: DipL-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. O. H. WERNER NACHG EREiCHT Ansprüche
1. Beuteleinsetzvorrichtung zum Abtrennen eines vorderen Beutels, der mit einer von einer Beutelrolle abgewickelten Beutelbahn längs einer perforierten Linie verbunden ist und der eine erste und eine zweite Seitenwand, die sich gegenüberliegen, eine Verschlußnaht und eine der perforierten Linie gegenüberliegende Vorderkante aufweist, und zum Einsetzen des abgetrennten Beutels in eine offene Schachtel, wobei die Kante des Beutels, die mit der Beutelbahn an der perforierten Linie verbunden war, die Beutelöffnung bildet, bestehend aus einem Gestell, einer Zufübungseinrichtung zum Halten der Beutelrolle und zum Einführen des mit der Beutelrolle verbundenen vorderen Beutels in eine vorgewählte Beutelstellung sowie Beutelöffnungs- und Beuteltrennvorrichtungen an dem Gestell zum Erfassen des Beutels in der vorgewählten Stellung und Öffnen der Beutelöffnung unter Festhalten des Beutels, dadurch gekennzeichnet , daß die Beuteltrennvorrichtung (40; 720) am Beutel angreifende Bauteile (54, 57; 730, 735) aufweist, die an dem Gestell (10) bewegbar von einer ersten Grundstellung in eine zweite, den Beutel (500) haltende und die Beutelöffnung öffnende Stellung angebracht ist und an der ersten Seitenwand des Beutels (500) nahe der perforierten Linie (501) angreift; daß die Beutelöffnungsvorrichtung (41; 708) am Beutel (500) angreifende Bauteile (75, 81; 714) aufweist, die an dem Gestell (10) bewegbar aus einer ersten Stellung mit offener Beutelöffnung fern von den Beuteltrennbauteilen in eine zweite Stellung mit Anlage an die zweite Seitenwand des Beutels (500) und zum Zusammenwirken mit den Beuteltrennbauteilen zum Erfassen des noch mit der Beutelrolle verbundenen vorderen Beutels (500)
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TJ/ -
NACHGEiREICHT
angebracht ist; daß an dem Gestell (10) eine Einsetzvorrichtung (100) bewegbar aus einer ersten Grundstellung in eine den Beutel (500) einsetzende zweite Stellung angebracht ist, in der der Beutel (500) mit offener Öffnung in die Schachtel (160) eingesetzt wird; und daß Steuerungen (200, 304) für die Tätigkeit der Zuführungseinrichtung (24, 25, 27, 28, 131—136) zum Einführen des noch mit der Beutelrolle verbundenen Beutels (500) in die vorgewählte Stellung, für die Beutelöffnungs- und Beuteltrennvorrichtungen (41, 708; 40, 720) zum Bewegen der den Beutel (500) erfassenden Bauteile zwecks Erfassung des vorderen Beutels (500) und Bewegung t dieses vorderen Beutels gegenüber der Zuführungseinrichtung zum
Abtrennen des Beutels an der perforierten Linie (501) von der Beutelrolle, zum Verbringen und Halten der Seitenwände des Beutels in einer Stellung, in der die Beutelöffnung offen ist, sowie für die Einsetzvorrichtung (100) zum Einsetzen des gehaltenen Beutels (500) in die Schachtel (160).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bauteile zum Erfassen des Beutels bei der Beutelöffnungs- und Beuteltrennvorrichtung jeweils aus Saugnäpfen (75, 54; 711, 732) bestehen, die die benachbarte Seitenwand des vorderen Beutels (500) erfassen und die Beutelöffnung offen halten, wenn die Beutelöffnungs- und Beuteltrennvorrichtun-
^w gen sich in der Stellung befinden, in der der Beutel offen ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Gestell (10) eine Trennplatte (85) zur Anlage an die Beutelbahn (W) nahe der perforierten Linie (501) beim Erfassen des vorderen Beutels (500) durch die Bautei-Ie (75, 54; 711, 732) zum Erfassen des Beutels und beim Bewegen
dieser Bauteile an der Beuteltrennvorrichtung in die zweite Stellung vorgesehen ist.
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y e. »»
INACKeGREICHT
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung zwei angetriebene Klemmrollen (27, 28) zum Festhalten der Beutelbahn (W) jenseits der perforierten Linie (501) vom vorderen Beutel (500) aus beim Bewegen der den Beutel (500) erfassenden Bauteile in die zweite Stellung zwecks Abtrennung des vorderen Beutels (500) von der Beutelbahn (W) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zu den den Beutel (500) erfassenden Bauteilen der Beuteltrenn- und Beutelöffnungsvorrichtung ein langer elastischer Streifen (57, 81; 730, 81) gehört, der an der benachbarten Seitenwand des Beutels (500) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß zu den den Beutel erfassenden Bauteilen an der Beuteltrenn- und Beutelöffnungsvorrichtung jeweils ein langer elastischer Streifen (57, 81) gehört, der mit den anderen Bauteilen zum Erfassen des Beutels zusammenwirkt und den noch mit der Beutelbahn verbundenen vorderen Beutel über den größten Teil seiner Breite erfaßt, und daß die Steuerungen die Beute!öffnungsvorrichtung so betätigen', daß die den Beutel erfassenden Bauteile aus der ersten in die zweite Stellung gebracht werden, während die den Beutel erfassenden Bauteile der Beuteltrennvorrichtung in ihrer Ausgangsstellung befinden und der Beutel sich in der vorgewählten Ausgangsstellung befindet, so daß die elastische Strei-• fen (57, 81) gegeneinander bewegt werden und den vorderen Beutel festhalten, und die Steuerungen dann die Trennvorrichtung so betätigen, daß ihre den Beutel erfassenden Bauteile in die zweite Stellung und die den Beutel erfassenden Bauteile der Öffnungsvorrichtung in die erste Stellung gebracht werden, während der vordere Beutel von den elastischen Streifen festgehalten und längs der perforierten Linie von der Beutelbahn abgezogen wird.
NACHQEREICHT
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerungen die Öffnungsvorrichtung derart betätigen, daß die den Beutel erfassenden Bauteile von den den Beutel erfassenden Bauteilen der Trennvorrichtung weg und in ihre erste Stellung bewegt werden, nachdem die den Beutel erfassenden Bauteile der Öffnungsvorrichtung von den den Beutel erfassenden Bauteilen der Trennvorrichtung gezwungen worden sind, sich mit ihnen zum Abtrennen des vorderen Beutels von der Beutelbahn zu bewegen, und daß die Saugnäpfe den vorderen Beutel erfassen, nachdem der Beutel seine vorgewählte Stellung erreicht hat und bevor die den Beutel erfassenden Bauteile der Öffnungsvorrichtung sich von den den Beutel erfassenden Bauteilen der Beute !trennvorrichtung wegbewegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die den Beutel erfassenden Bauteile der · Beuteltrenn- und Beutelöffnungsvorrichtung ein Befestigungsbauteil (42, 62; 742, 709) aufweisen, an dem jeweils der elastische Streifen und die benachbarten Saugnäpfe montiert sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Beutelöffnungs- und die Beuteltrennvorrichtung jeweils Führungsteile (43, 46, 47; 63, 66, 67) für eine Vorwärtsbewegung sowie Kolben-Zylinder-Kombinationen (49, 50; 69, 70/728, 729; 69, 70) zum Hin- und Herbewegen des betreffenden Befestigungsbauteils zwischen jeweiligen Stellungen der den Beutel erfassenden Bauteilen der Beuteltrenn- und Beutelöffnungsvorrichtung·
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Beutelführung (90) zum Zusammenwirken mit der Zuführungseinrichtung vorgesehen ist, die den vorderen Beutel in der vorgewählten Stellung hält, bis mindestens einer der den Beutel erfassenden Bauteile in die zweite Stellung bewegt worden ist und die den Beutel erfassenden Bauteile der Beuteltrennvorrichtung von der ersten in die zweite Stellung bewegt worden sind.
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NACHSEREICHT
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Beutelführung (90) zum Zusammenwirken mit der Zuführungseinrichtung vorgesehen ist, die den vorderen Beutel in der vorgewählten Stellung hält, bis mindestens eines der den Beutel erfassenden Bauteile der Beutelöffnungsvorrichtung sich in die zweite Stellung bewegt hat und die den Beutel erfassenden Bauteile der Beuteltrennvorrichtung von der ersten in die zweite Stellung bewegt worden sind, wobei die Beutelführung ein sich zur Seite erstreckendes Bauteil (92) aufweist, das
hat · an dem Gestell (10) befestigt ist und eine obere Fläche/ über die
f·* die Seitenwände des Beutels gestreift werden, wenn die den Beutel erfassenden Bauteile der Öffnungsvorrichtung die benachbarte Seitenwand des Beutels erfassen und in ihre erste Stellung bewegt werden, und xrobei die obere Fläche des sich zur Seite erstreckenden Bauteils etwas unterhalb der Höhe der Saugnäpfe und der elastischen Streifen liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Beutelführung ein Teil (93) aufweist, das am oberen Ende mit dem sich zur Seite erstreckenden Bauteil
(92) verbunden ist, sich nach unten erstreckt und in horizontaler Richtung von dem elastischen Streifen und den Saugnäpfen der Beute !öffnungsvorrichtung weiter entfernt ist, wenn diese sich in ihrer ersten oder zweiten Stellung befinden.
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9, 10, 11 oder 12, da- · durch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (10) eine sich quer erstreckende Trennplatte (85) befestigt ist, die sich an die Beutelbahn nahe der perforierten Linie anlegt und den vorderen Beutel von der Beutelbahn abtrennt, wenn die Beutelöffnungs- und Beuteltrennbauteile auf den Beutel Zug ausüben, wobei die Trennplatte eine untere quer verlaufende Kante in etwas niedrigerer Höhe als der anliegende, stationär gehaltene Teil der Beutelbahn hat, höher als die elastischen Streifen und Saugnäpfe liegt und horizontal zwischen der ersten und zweiten Stellung des elastischen Streifens und der Saugnäpfe der Beuteltrennvorrichtung liegt.
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NACHGEREICHT
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß für den Fall einer Schachtel mit perimetrischer Oberkante die Einsetzvorrichtung einen Stempel (119) aufweist, der durch die geöffnete Beutelöffnung in den Beutel hinein bewegt werden kann, um den Beutel in die Schachtel einzusetzen und in der zweiten Stellung der Einsetzvorrichtung einen Teil des Beutels in der Schachtel zu hai— ' ten, und daß eine Umschlag- oder Umstülpvorrichtung (C) zum Umschlagen des Beuteloberteils über die perimetrische Kante der Schachtel unter Festhalten eines Teils des Beutels in der· Schachtel vorgesehen ist. . -
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschlag- oder Umstülpvorrichtung (C) Umschlagfinger (125) und eine Kolben-Zylinder-Kombination (123, 124) zum Bewegen des Umschlagfingers beim Eindringen in den Beutel zwecks Umschlagens des Beuteloberteils über die parametrische Kante der Schachtel.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschlag- oder Umstülpvorrichtung (C) eine Anzahl langer vertikaler Finger (125) aufweist, deren untere Enden (125d) in horizontaler Ebene voneinander Abstand haben, und daß Kolben-Zylinder-Kombinationen (123, 124) zum Halten und Bewegen der Finger zwischen einer ersten oberen Stellung, in der die Fingerenden sich in dem Beutel befinden, wenn die Einsetzvorrichtung den Beutel in die Schachtel eingesetzt hat, und dann eine Stellung unterhalb der Oberkante des Beutels und oberhalb der Kante der Schachtel einnehmen, und einer zweiten unteren Stellung, in der die Fingerenden horizontal noch weiter voneinander entfernt sind als in der ersten Stellung und eine Stellung unterhalb der Oberkante des Beutels und der Kante der Schachtel außerhalb des Beutels und der Schachtel einnehmen.
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MACHGEREiCHT
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Stempel sich zwischen den Fingerenden und tiefer als diese erstreckt, wenn die Fingerenden sich in ihrer zweiten Stellung befinden.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß für den Fall einer Schachtel mit vier Seitenwänden, die vier Ecken bilden, die Stempelvorrichtung eine vertikale Kolbenstange (102), die zwischen einer zurückgefahrenen oberen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist, ein Stempelglied (119) für jede Schachtelecke, das in die jeweils benachbarte Schachtelecke einfahrbar ist und einen vertikalen Teil (119a) hat, der sich im allgemeinen parallel zur vertikalen Mittelachse der Kolbenstange (102) erstreckt, und eine Halterung (115, 116) für das Stempelglied aufweist, mit der Stampelglied an der Kolbenstange bewegbar mit dieser befestigt ist; und daß die Umschlag- oder Umstülpvorrichtung für jedes Stempelglied einen Umschlagfinger (125) mit einem unteren Ende (125d) sowie eine Kolben-Zylinder-Kombination (123, 124) zum Bewegen des jeweiligen Umschlagfingers gegenüber dem Stempelglied zwischen einer zurückgezogenen oberen Stellung und einer ausgefahrenen unteren Stellung aufweist, in der die unteren Enden der Umschlagfinger horizontal von der Mittelachse der vertikalen Kolbenstange (102) weiter entfernt sind als in ihrer zurückgefahrenen Stellung.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 bis 9 und 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (140) vorgesehen ist, die eine Schachtel unterstützend in einer Stellung gegenüber die Einsetzvorrichtung in ihrer Grundstellung hält, so daß ein Beutel in die Schachtel eingesetzt werden kann, wenn die Einsetzvorrichtung in die Beuteleinsetzstellung fährt; und daß an dem Gestell (10) eine Beutelführung (90) angebracht ist, die den vorderen Beutel in Abstand von der Schachtel auf dem Förderer in einer Stellung hält, in der ein Beutel in die Schachtel eingeführt werden kann, während
NACHGEREiCHT
der vordere Beutel seiner vorgewählten Stellung zugeführt wird
und bis mindestens zu dem Zeitpunkt, an dem mindestens eine Seitenwand des Beutels von mindestens einem der Bauteile der Beute1-öffnungs- und Beuteltrennvorrichtung bei deren Bewegung zwischen ihren Stellungen erfaßt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Beutelzuführung mindestens zwei Klemmrollen (27, 28) mit parallelen Drehachsen aufweist und daß die Beutelführung (90) mit der Zuführungseinrichtung derart zusammenwirkt, daß der vordere Beutel in der vorgewählten Stellung gehalten wird, bis mindestens einer der den Beutel erfassenden Bauteile der Beute!öffnungsvorrichtung sich von seiner ersten in die zweite Stellung hat und die Bauteile der Beuteltrennvorrichtung von der ersten in die zweite Stellung bewegt worden sind, wobei
die Beutelführung ein Bauteil (92) hat, das sich langgestreckt in eine Richtung parallel zu den parallelen Achsen erstreckt und dessen obere Fläche höher liegt als diejenige der Schachtel auf dem Förderer in der Beuteleinsetzstellung.
20
21. Vorrichtung nach Anspruch 19.oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung ein Förderergestell (141, 142), ein angetriebenes Förderband (143) an dem
^ Gestell mit einem Obertrum (143a) zum Fördern von Schachteln
einschließlich einer ersten und zweiten Schachtel in eine vorgegebene Richtung unter die Einsetzvorrichtung in ihrer oberen Stellung, eine Anschlagplatte (173), eine Kolben-Zylinder-Kombination (166, 167) zum Anhalten einer Schachtel auf dem Förderband, die mit der Anschlagplatte (173) und diese zwischen einer ersten Stellung, in der eine erste Schachtel angehalten wird, und einer zurückgefahrenen Stellung zu bewegen vermag, sowie eine Klemmeinrichtung (180—182) zum Festhalten einer zweiten Schachtel im Abstand von etwa einer Schachtellänge von der ersten Schachtel in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorgegebenen Richtung aufweist; und daß die Steuerungen die Kolben-Zylinder-Kombina-
NACHQEREIOHT j
tion derart betätigen, daß die Anschlagplatte in die zurückgefahrene Stellung bewegt wird, nachdem ein Beutel in die erste Schachtel eingesetzt worden ist, und daß die Klemmeinrichtung zur Freigabe der zweiten Schachtel gelöst wird, nachdem die Anschlagplatte aus der Schachtelanhaltestellung wegbewegt worden ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Beutelöffnungsvorrichtung ein querlaufendes langgestrecktes Befestigungsbauteil (709) , mindestens eine Kolben-Zylinder-Kombination (69, 70), die an dem Gestell befestigt ist und das Befestigungsbauteil der Beutelöffnungsvorrichtung in einer Längsrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu bewegen vermag, eine Anzahl mit Seitenabstand angeordnete Saugnäpfe (711), die an dem Befestigungsbauteil der Beutelöffnungsvorrichtung angebracht sind, und ein an dem Befestigungsbauteil angebrachtes Beutelerfassungsteil aufweist; und daß die Beuteltrennvorrichtung ein querlaufendes langgestrecktes Befstigungsbauteil (742), eine Kolben-Zylinder-Kombination (728, 729), die an dem Gestell befestigt ist und das Befestigungsbauteil unter einem kleinen Winkel zu der genannten Längsrichtung zwischen den Stellungen der Beuteltrennvorrichtung zu bewegen vermag, während die Befestigungsbauteile parallel zueinander gehalten werden, eine Anzahl Saugnäpfe (732), die an dem Befestigungsbauteil der Beute !trennvorrichtung angebracht sind, sowie ein an dem Befesti-::
. gungsbauteil angebrachtes Beutelerfassungsteil aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn-
ze ichnet , daß die Saugnäpfe und das Beutelerfassungsteil der Beute!öffnungsvorrichtung in Seiten- und Längsrichtung mit den Saugnäpfen und dem Beutelerfassungsteil der Beuteltrennvorrichtung fluchtend ausgerichtet sind, wenn die Beutelöffnungsvorrichtung sich in der zweiten Stellung und die Beuteltrennvorrichtung sich in ihrer Grundstellung befindet, und daß sie mindestens teilweise zueinander versetzt sind, wenn die Beutelöffnungsvorrichtung sich in der ersten und die Beuteltrennvorrichtung sich in der zweiten Stellung befindet.
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NACHIOiIPCICHT
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet , daß die den Beutel erfassenden Bauteile der Beutelöffnungsvorrichtung eine Anzahl mit Seitenabstand angeordneter elastischer Puffer (714) aufweisen, deren Oberteile sich mindestens in gleicher Höhe wie die Oberteile der Saugnäpfe der Beutelöffnungsvorrichtung befinden; und daß die den Beutel erfassenden Bauteile der Beuteltrennvorrichtung eine Anzahl mit Seitenabstand voneinander angeordnete elastische Puffer (735) aufweisen, deren Oberteile sich mindestens in gleicher Höhe wie die Oberteile der Saugnäpfe der Beuteltrennvorrichtung befinden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die den Beutel erfassenden Bauteile der Beutelöffnungsvorrichtung einen in Querrichtung sich erstreckenden langen elastischen Streifen (81) und die den Beutel erfassenden Bauteile der Beuteltrennvorrichtung ebenfalls einen in Querrichtung sich erstreckenden langen erlastischen Streifen (730) aufweisen, wobei die elastischen Streifen vertikal neben den jeweiligen Saugnäpfen und unterhalb der Saugnäpfe sowie der elastischen Puffer angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Puffer der Beutelöffnungsvorrichtung im allgemeinen planare Flächen (714a) haben, die im wesentlichen in einer ersten vertikalen Querebene und benachbart zu den im allgemeinen planaren Flächen (735a) der Puffer der Beuteltrennvorrichtung in einer zweiten vertikalen Querebene angeordnet sind; daß der elastische Streifen der Beute!öffnungsvorrichtung eine den Beutel erfassende Kante hat, die einen geringen Abstand von der ersten Ebene hat; daß der elastische Streifen der Beuteltrennvorrichtung eine den Beutel erfassende Kante hat, die einen geringen Abstand von der zweiten Ebene auf der der ersten Ebene entgegengesetzten Seite hat; und daß die Saugnäpfe der Beutelöffnungs- und Beuteltrennvorrichtung Randkanten (711a, 732a) auf der gleichen Seite der jeweiligen Ebene wie die Streifen haben und etwas weiter als die Streifen voneinander entfernt sind.
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