DE3237812A1 - Vorrichtung zur verringerung der stossempfindlichkeit von schuetzen - Google Patents

Vorrichtung zur verringerung der stossempfindlichkeit von schuetzen

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DE3237812A1
DE3237812A1 DE19823237812 DE3237812A DE3237812A1 DE 3237812 A1 DE3237812 A1 DE 3237812A1 DE 19823237812 DE19823237812 DE 19823237812 DE 3237812 A DE3237812 A DE 3237812A DE 3237812 A1 DE3237812 A1 DE 3237812A1
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Klaus-Dieter 8458 Sulzbach-Rosenberg Paul
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/30Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature

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Description

  • Vorrichtung zur Verringerung der Stoßempfindlichkeit
  • von Schützen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verringerung der Stoßempfindlichkeit von Schützen oder dergleichen mit einer die Schaltbewegung des SchUtzes bei Stoß blockierenden Masse.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der obengenannten Art (DE-PS 10 78 214) ist im Unterteil des SchUtzes eine Hilfsmasse angeordnet, die über ein Umkehrgetriebe und Hemmvorrichtung sowie eine durch den einen Magnetteil hindurchgeführten Stange auf dem beweglichen Magnetteil einwirkt. Diese Vorrichtung ist sehr aufwendig im Aufbau und verschleißbehaftet.und muß auf die konstruktiven Einzelheiten jedes SchUtzes angepaßt werden. Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung der obengenannten Art geschaffen werden, die mit einfachen Mitteln aufgebaut und auf einfache Weise montiert werden kann. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Masse über ein sich am Gehäuse abstützendes Sperrteil mit dem Kontaktträger der beweglichen Kontaktteile des SchUtzes in Wirkverbindung steht. Da im allgemeinen eine Verbindung mit dem Kontaktträger von der Außenseite des SchUtzgehäuses herstellbar ist, ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung in einem vom Schütz gesonderten Gehäuse angeordnet ist. Hier ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Schieber mit einem Zapfen in dem Kontaktträger des SchUtzes eingreift.
  • Wird das Sperrteil gleichschenklig ausgebildet und an der der Schnittkante beider Schenkel gegenüberliegenden Fläche mittig federnd aufgehängt und im Tingriffbereich mit der Masse und einem mit dem Kontakt£räger gekuppelten Schieber im Führungskörper schwenkbar geführt und mit seiner Schnittkante in Sperrlage an eine Fläche eines Führungskörpers im Gehäuse gedrückt, so können zumindest ein großer Teil der Einzelteile von Anordnungen die für die Verriegelung mehrerer Schaltgeräte konzipiert sind verwandt werden.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die prinzipmäßige Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht zum Teil im Schnitt an ein SchUtzgehäuse angebaut, Fig. 2 eine Draufsicht auf die geöffnete Vorrichtung.
  • Das Gehäuse 1 der Vorrichtung ist mit dem SchUtzgehäuse 2 auf nicht näher dargestellte Weise verbunden. Hierbei ragen ein Zapfen 3 eines im Gehäuse 1 verschiebbar geführten Schiebers 4 in eine Ausnehmung 5 des beweglichen Kontaktträgers 6, so daß der Schieber 4 der Bewegung des Kontaktträgers 6 folgt. Im Gehäuse 2 ist eine schlitzförmige Ausnehmung 7 durch die der Zapfen 3 durchragt.
  • Im Gehäuse 1 ist weiterhin die Masse 8 verschiebbar geführt. Das Sperrteil 9 ist gleichschenklig nach Art eines Herzes ausgeführt. Der Schnittkante 10 der beiden Schenkel 11 und 12 gegenüberliegend ist mittig eine Feder 13 eingehängt. Die Schnittkante 10 kommt bei Verschwenken des Sperrteiles 9 mit Flächen 14, 15 des FUhrungskörpers zusammen. Auf der einen Seite wirkt ein Fortsatz 16 des Schiebers 4 und auf der anderen Seite eine Anformung 17 an der Masse 8 mit dem Sperrteil 9 zusammen.
  • Zur Funktion des Sperrgliedes ist folgendes auszuführen: Bei normaler Schtjtzeinschaltung wird durch den Kontaktträger 6 der Zapfen 3 des Schiebers 4 mitgenommen. Der Fortsatz 16 des Schiebers 4 schwenkt das Sperrteil 9 mit der Schnittkante auf die Fläche 15. Hierbei wird die Zugfeder 13 gelängt und die Masse 17 in ihrer Bewegung gesperrt. Sofern das Schütz eingeschaltet ist, ist die Masse 9 somit unwirksam. Wird durch eine äußere Beschleunigung beispielsweise durch einen Schock, die häufig in Kraftwerken, Krananlagen, Fahrzeugen oder Schiffen auftreten, in Richtung des Pfeiles 18 beschleunigt, so wird der Sperrkörper mit der Schnittkante 10 in die Ftihrungsfläche 14 geschwenkt und hiermit den Fortsatz 16 des Schiebers 4 blockieren, d.h. durch diesen Schock kann sich der Kontakträger 6 nicht bewegen, so daß damit auch eine kurzzeitige Schließung der Kontakte verhindert ist.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist die Vorrichtung so aufgebaut, daß die Masse 8 anstelle eines zweiten Schiebers 4 in dem Gehäuse 1 getreten ist. Der zweite Schieber 4 würde die bekannte Verriegelung eines zweiten Schaltgerätes mit dem ersten in der oben beschriebenen Weise bewirken, d.h.
  • es ist eine einfache und vielseitig verwendbare Vorrichtung geschaffen worden.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verringerung der Stoßempfindlichkeit von Schützen oder derEleichen, mit einer die Schaltbewegung des SchUtzes bei Stoß blockierenden Masse, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Masse (8) über ein sich am Gehäuse (1) abstützendes Sperrteil (9) mit dem Kontakträger (6) der beweglichen Kontaktteile des SchUtzes (2) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n t , daß das Sperrteil (9) gleichschenklig ausgebildet und an der der Schnittkanten (io) beider Schenkel (11, 12) gegenüberliegenden Fläche mittig federnd (13) aufgehängt und im Eingriffbereich mit der Masse (8) und einem mit dem Kontaktträger (6) gekuppelten Schieber (4) im Führungskörper schwenkbar geführt ist und mit seiner Schnittkante (io) in Sperrlage an eine Fläche (14) eines Führungskorpers im Gehäuse (1) gedrückt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung in einem vom Schütz (2) gesonderten Gehäuse (1) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (4) mit einem Zapfen (3) in den Kontaktträger (6) des SchUtzes eingreift.
DE19823237812 1982-10-12 1982-10-12 Vorrichtung zur Verringerung der Stoßempfindlichkeit von Schützen Expired DE3237812C2 (de)

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DE3237812C2 DE3237812C2 (de) 1984-08-09

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948435C (de) * 1953-10-07 1956-08-30 Merlin Gerin Vorrichtung zur Stosssicherung von Relais unter Verwendung von Traegheitsmassen
DE1590009B1 (de) * 1965-07-15 1971-08-12 Allmaenna Svenska Elek Ska Ab Elektromagnetisch steuerbares Schaltgeraet in Form eines Schuetzes oder Relais

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948435C (de) * 1953-10-07 1956-08-30 Merlin Gerin Vorrichtung zur Stosssicherung von Relais unter Verwendung von Traegheitsmassen
DE1590009B1 (de) * 1965-07-15 1971-08-12 Allmaenna Svenska Elek Ska Ab Elektromagnetisch steuerbares Schaltgeraet in Form eines Schuetzes oder Relais

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