DE323778C - Gluehlichtlampe - Google Patents

Gluehlichtlampe

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DE323778C
DE323778C DE1919323778D DE323778DD DE323778C DE 323778 C DE323778 C DE 323778C DE 1919323778 D DE1919323778 D DE 1919323778D DE 323778D D DE323778D D DE 323778DD DE 323778 C DE323778 C DE 323778C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0057Liquid fuel burners adapted for use in illumination and heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Glühlichtlampe. Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Glühlampen der im Patent 323777 unter Schutz gestellten Art, die hauptsächlich den Zweck verfolgen, eine völlig gleichmäßige Entwicklung der Flamme, wie sie für das einwandfreie Leuchten des Glühstrumpfes Voraussetzung ist, zu sichern, sowie den regelrechten Vorschub des Brennstoffkörpers zu gewährleisten. Dieser Zweck wird in erster Linie durch die besondere Ausbildung und Lage der Anschläge erreicht, die die selbsttätige Vorschubbewegung des Brennstoffkörpers begrenzen. Es hat sich gezeigt, daß die Flammenbildung, sowohl leas ihre Gleichförmigkeit als auch - ihre Lage zum Glühstrumpf betrifft, erheblich verbessert wird, wenn man die Begrenzungsanschläge, die vorteilhafterweise als schmale Krallen ausgebildet und paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind, an solche Stellen verlegt, wo die Verbrennungsluft im wesentlichen unmittelbar von unten her an den brennenden Teil des Brennstoffkörpers herantritt. Eine solche Stelle ist bei der im Hauptpatent dargestellten Lampe beispielsweise das obere Ende der Bohrung des Brennstoffkörpers. Es empfiehlt sich daher, die krallenartigen Anschläge am oberen Ende eines rohrförmigen Trägers anzubringen, der mit geringem Spiel in der Bohrung 'des Brennstoffkörpers steckt und unmittelbar unterhalb der Krallen mit Durchbrechungen versehen ist, die sich mit schräg nach außen hochgeführten Kanten an den zwischen dem Rohrträger und dem Brennstoffkörper befindlichen Spielraum anschließen.
  • Durch diese Ausbildung und Anordnung der Begrenzungsanschläge wird bei regelmäßiger ohne Unterbrechung mit der Verbrennung fortschreitender Verschiebung des Brennstoffkörpers eine Ringflamme erzielt, die einmal eine auf dem "ganzen Umfange völlig gleichmäßige Ausdehnung und Temperatur besitzt, außerdem aber den weiteren Torzug aufweist. daß sie ohne besondere Hilfsmittel, wie den im Hauptpatent dargestellten Flammenausbreiter, den Glühstrumpf ,-er ügend bespült, um ihn in voller Ausdehnung zum gleichmäßigen Leuchten zu bringen. Das obere Ende des Brennstoffkörpers bildet sich bei der neuen Einrichtung als Krater aus, dessen äußerer Rand steiler abgeböscht ist als der innere. Im Zusammenhang damit steht ein Auswärtsdrängen der Flamme, die damit mehr in den Bereich des Glühstrumpfmantels gerät.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z einen Längsschnitt durch die neue Lampe, während die Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Einrichtung für die Begrenzung der Vorschubbewegung des Brennstoffkörpers darstellen.
  • Der als dickwandiges Rohr ausgebildete Brennstoffkörper a ruht innerhalb desRohres b auf einer Scheibe e, gegen die von unten eine Schraubenfeder d drückt, deren unteres Ende sich auf eine im Fuße der Lampe befestigte Scheibe 1a stützt. Mit dieser Scheik; ist außerdem das untere Ende eines Rohres g verschraubt, das die Bohrung des Brennstoffkörpers a mit geringem Spiel durchdringt und sich bis in die Nähe des oberen Randes des Körpers a erstreckt. Das Rohr g ist mit einer Reihe paarweise angeordneter, gegeneinander versetzter Schlitze i versehen, die zur Einführung der Verbrennungsluft in das Rohr dienen. Die Luft wird dem hohlen Lampenständer durch an dessen unterem Ende vorgesehene Löcher q zugeführt, deren Öffnungsweite durch einen mit entsprechenden Löchern ausgerüsteten drehbaren Ring m in der bei Bunsenbrennern üblichen Weise geregelt werden kann.
  • Am oberen Ende des Rohres g, dessen freie Kante etwas unterhalb der Oberkante des Außenrohres b liegt, sind die beiden Begrenzungsanschläge o, o vorgesehen, die krallen-. artig nach außen umgebogen sind und sich mit ihren zugespitzten Enden auf die innere Böschung des Kraters des Brennstoffkörpers stützen, und zwar derart, daß die Stützpunkte eine Kleinigkeit, bei Lampen von der dargestellten Größe etwa i bis ill. mm oberhalb der Kz,nte des Außenrohres b liegen. Zwei der Durchtrittsöffnungen i liegen ummittelbar unterhalb der Krallen o, wie Fig. 3 erkennen läßt. Die oberen Kanten dieser Durchtrittsöffnungen sind nach außen und oben abgeschrägt, derart, daß die Durchtrittsöffnungen auf der Außenseite des Rohres g sich etwa in Höhe von dessen oberem Rande an den Zwischenraum zwischen dem Rohre g und der Bohrung- des Brennstoffkörpers a anschließen (vg1. Fig. i).
  • Ein besonderer Flammenausbreiter kann bei dieser Ausführung und Anordnung der Begrenzungsanschläge in Fortfall kommen. Dcr Glühstrumpf hängt in der sonst üblichen Mreise an einem Träger r, dessen unteres Ende mit der Galerie it, die den Zylinder trägt, verbunden ist. Die Galerie kann von oben auf (las Rohr b aufgeschoben werden und ruht auf einem `v'ulste des letzteren.

Claims (3)

  1. PATENT-AxSrRÜCHE: i. Glühlichtlampe nach Patent 33777, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge aus schmalen Krallen bestehen, um die Brennfläche möglichst in voller Ausdehnung für die Flammenbildung auszunutzen und einen störungsfreien Vorschub zu sichern.
  2. 2. Glühlichtlampe nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Spitzen der innerhalb der Höhlung des Brennstoffkörpers angeordneten Krallen die äußere Kante der Brennstoffkörperführung um ein geringes überragen.
  3. 3. Glühlichtlampe nach Anspruch a, dadu:-ch gekennzeichnet, daß die Krallen, zwcclcmäßig an zwei einander gegenüberliegenden Stellen, an einem mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen, mit geringem Spiel in der Bohrung des Brennstoffkörpers steckenden Rohre angeordnet sind, wobei je eine Durchtrittsöffnung unmittelbar unterhalb der .Krallen zu liegen kommt. 4.. Glühlichtlampe nach Anspruch 3, dadu:-ch gekennzeichnet, daß die unmittelbar unterhalb der Krallen befindlichen schlitzartigen Durchtrittsöffnungen an ihrer oberen Kante derart abgeschrägt sind, daß ein Teil der durch das Rohr strömenden Verbrennungsluft bis unmittelbar an die . Außenseite des betreffenden Krallenfußes geführt wird.
DE1919323778D 1919-05-03 1919-05-03 Gluehlichtlampe Expired DE323778C (de)

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