DE3237589C2 - - Google Patents
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- DE3237589C2 DE3237589C2 DE19823237589 DE3237589A DE3237589C2 DE 3237589 C2 DE3237589 C2 DE 3237589C2 DE 19823237589 DE19823237589 DE 19823237589 DE 3237589 A DE3237589 A DE 3237589A DE 3237589 C2 DE3237589 C2 DE 3237589C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/023—Light-emitting indicators
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Leuchttaster nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Leuchttaster dieser Art ist aus der DE-OS 26 04 856
bekannt. Als Lichtquelle dient hierbei das Ende eines am
anderen Ende beleuchteten optischen Kabels. Der Stößel
bildet einen geschlossenen Hohlraum mit einem der
durchsichtigen Tastfläche oder Abdeckung
gegenüberliegenden Boden. In den Boden ist eine
Sammellinse eingesetzt, welche das Licht in Ruhezustand
des Stößels auf einen kleinen Fleck in der Mitte der
Tastfläche wirft.
Nun ist es allerdings schwierig, eine so kleine Linse
sowie das feine optische Kabel so in die betreffenden
Kunststoffteile einzusetzen und zu haltern, daß der
Lichtfleck genau in der Mitte liegt. Kleinste
Montageabweichungen machen sich bei nebeneinander
angeordneten Tastern durch unterschiedliche Lage und
Leuchtdichte der Lichtflecke schon störend bemerkbar.
Ferner ist infolge der starken Bündelung des Lichts bei
dem bekannten System die Leuchtdichte sehr stark vom Hub
des Stößels abhängig, was unruhig wirkt.
Aus diesem Grund ist bei einem aus dem DE-GM 71 26 481
bekannten Leuchttaster die als Glimmlampe oder Leuchtdiode
(LED) ausgebildete Lichtquelle in den Stößel eingebaut und
wird mit diesem bewegt. Indes erfordert dies ein
aufwendiges Federsystem, um die Lichtquelle mit Strom zu
versorgen.
Nach der DE-OS 28 44 579 ist der Stößel unten offen und
die Lichtquelle steht in den Hohlraum hinein vor. Die
Tastfläche enthält unter einer glasklaren Deckschicht eine
Mattscheibe. Dieser Leuchttaster eignet sich nicht für
schwache Lichtquellen.
Auch die beleuchtete Drucktaste nach dem DE-GM 75 11 873
hat eine offene Form. Zur Verbesserung der Lichtausbeute
hat hier die Stirnscheibe an der Innenseite eine Rasterung
und die seitlichen Innenflächen des Stößels sind als
Reflektor mit spiegelnder oder diffus das Licht
zurückwerfender Oberfläche ausgebildet. Trotz des durch
derartige Maßnahmen erhöhten Fertigungsaufwands ist jedoch
die Leuchtdichte der Tastfläche so gering, daß schon bei
normaler Raumbeleuchtung der Schaltzustand des
Leuchttasters nicht mehr zu erkennen ist.
Schließlich ist aus der DE-OS 28 25 833 ein Tastenkopf
bekannt, der einen pyramidenstumpfartigen Körper aus
durchsichtigem Material enthält, um das Licht einer
Leuchtdiode zu einer oberen Lichtaustrittsfläche zu
lenken, um diese gleichmäßig auszuleuchten. Der Körper, der nur an den Kanten gehalten werden
darf, verlangt eine spitz zulaufende Form des Tastenkopfs
und eignet sich daher nicht für die Verwendung bei
üblichen Leuchttastern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Leuchttaster der einleitend bezeichneten Art
durch einfache und kostengünstige Maßnahmen so
auszubilden, daß auch bei Verwendung einer lichtschwachen
Innenlichtquelle der Einschaltzustand bei heller
Raumbeleuchtung einwandfrei erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch
wird wie beim eingangs gewürdigten Stand der Technik das
bisherige Konstruktionsprinzip, die Tastfläche möglichst
gleichmäßig auszuleuchten, verlassen zugunsten einer
Teilausleuchtung mit entsprechend höherer Leuchtdichte.
Dabei zeigt sich auch, daß der Unterschied zwischen
beleuchtetem und unbeleuchtetem Zustand dieses
Teilbereichs gerade deshalb besser erkennbar ist, weil
sich der ständig
unbeleuchtete Teil der Tastfläche ringsum nahtlos
anschließt.
Darüber hinaus besteht der Vorteil der Erfindung darin,
diese Wirkung ohne nennenswerten Fertigungsaufwand zu
erreichen, denn es bedarf nur einer geringfügigen Änderung
der Form des Stößels, der wie bisher mit üblichen
Kunststoff-Spritzwerkzeugen gefertigt werden kann.
Eine weitere Erhöhung der Leuchtdichte des Teilbereichs
der Tastfläche kann dadurch erreicht werden, daß die
Innenfläche des Stößels, jedoch nicht die
Linsenoberfläche, weiß oder spiegelnd ist.
Die Sammellinse am Stößel ist auch dann von Vorteil,
wenn an der Leuchtdiode selbst schon Maßnahmen zum
Zwecke der Bündelung des abstrahlenden Lichts ge
troffen worden sind. Ferner eignet sich die Erfin
dung hervorragend für den Einsatz von Glimmlampen,
die ebenfalls verhältnismäßig lichtschwach sind.
Schließlich ist noch anzumerken, daß in Sonderfällen
Leuchttaster mit extrem hoher Leuchtdichte erforderlich
sind, wie z. B. bei Schaltapparaten, die für die Be
dienung von Kränen oder dergleichen im Freien verwen
det werden und bei denen der Einschaltzustand der
Leuchttaster auch bei direkter Sonneneinstrahlung
noch sicher erkennbar sein muß. Diesem Bedürfnis kann
dadurch entsprochen werden, daß der erfindungsgemäße
Leuchttaster mit gewöhnlichen Glühlampen ausgestattet
wird, so daß vorteilhafterweise Hochleistungslampen
mit entsprechend höherer Wärmeabgabe, die zu Schäden
führen könnte, vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 je hälftig einen Axialschnitt und die Außenan
sicht eines Leuchttasters im Maßstab 3 : 1,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Leuchttaster nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt wie Fig. 1 vom Stößel in
größerem Maßstab.
Das Gehäuse des Leuchttasters nach Fig. 1 besteht aus
einem Rohrschaft 1 und einem Kragen 2 in Form eines
quadratischen Kästchens. Der Rohrschaft ist durch eine
Tragwand 3 gesteckt. Diese ist zum Zwecke der Befesti
gung des Gehäuses zwischen einem Schraubring 4 und dem
Kragen 2 eingeklemmt. Zwischen der Tragwand und dem
Kragen ist eine Dichtscheibe 5 eingefügt.
In dem Rohrschaft 1 bewegt sich ein einstückiger, aus
glasklarem Kunststoff bestehender haubenförmiger Stößel
6, der von einem Dichtring 7 umgeben ist. Dieser wird
von einer ebenfalls den Stößel umgebenden Druckfeder 8
gegen einen äußeren Bund 9 des Stößels 6 gedrückt und
dichtet den Stößel gegenüber dem Rohrschaft 1 ab, so
daß aus dem Innenraum des Kragens 2 Feuchtigkeit und
Staub nicht in den Rohrschaft 1 eindringen können.
Die Druckfeder 8 stützt sich unten auf vom Rohrschaft
1 radial nach innen stehenden Flügeln 10 ab. Der Stößel
ist an seinem unteren Ende mit radial nach außen ste
henden ähnlichen Flügeln 11 versehen.
Am oberen Ende verbreitert sich der Stößel 6 zu einer
quadratischen Platte 12 mit einem leicht nach oben
abstehenden, ringsumlaufenden Rand. Auf diesen Rand
ist eine Mattscheibe 14 aufgelegt, die mit einem Schal
tersymbol bedruckt oder durch ein glasklar durchsich
tiges Bezeichnungsschild ergänzt ist. An den vier Seiten
rändern der Platte 12 ist je ein länglicher Rast
nocken 15 angebracht. Auf die Platte 12 ist von oben
eine Stößelkappe 16 aufgerastet, die an ihren Innen
rändern entsprechende, die Rastnocken 15 aufnehmende
Aussparungen hat. Die Stößelkappe 16 ist klar durch
sichtig; sie kann auch gefärbt sein.
An dem nicht dargestellten, am unteren Ende des Gehäu
ses befestigten Schaltapparat sitzt eine Leuchtdiode 17,
die von unten in die Höhlung des Stößels 6 hinein vor
steht und in Fig. 3 angedeutet ist. Ihr Licht fällt
auf eine sammellinsenartige Ausformung 18 der Stirn
wand des Stößels, deren Innenfläche 19 zu der Leucht
diode 17 hin kugelig ausgewölbt ist. Durch diese Aus
formung entsteht ein konvergentes Lichtbündel, welches
auf die in geringem Abstand darüber angeordnete Matt
scheibe 14 fällt und auf dieser einen Lichtfleck ver
hältnismäßig hoher Leuchtdichte erzeugt, der durch die
Kappe 16 hindurch sichtbar ist und zwar auch bei
schrägem Blickwinkel. Wenn die Leuchtdiode ausgeschal
tet ist, verschwindet der Fleck und die gesamte Matt
scheibenfläche erscheint in gleichmäßigem Silbergrau
oder der jeweiligen Farbe der Kappe 16.
Claims (5)
1. Leuchttaster, insbesondere zum Einbau in
elektrische Schalttafeln o. dgl., bestehend aus einem
Gehäuse und einem darin gegen eine Federkraft
längsverschiebbaren hohlen Stößel, dessen an der
Stößelstirnseite befindliche durchscheinende Tastfläche
mittels einer am Gehäuse befestigten Lichtquelle von innen
beleuchtet ist, wobei zwischen der Tastfläche und der
Lichtquelle an dem Stößel eine Sammellinse angeordnet ist,
welche ein konvergierendes Lichtbündel auf einen
Teilbereich inmitten der Tastfläche wirft, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tastfläche eine Mattscheibe (14)
enthält, daß der Stößel (6) unten offen ist, so daß die
Lichtquelle (17) in den Stößel hineinragt, und daß die
unter der Mattscheibe (14) befindliche Stößelstirnwand
eine sammellinsenartige Ausformung (18) aufweist.
2. Leuchttaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tastfläche des Stößels (6) eine
glasklare Deckschicht (16) aufweist.
3. Leuchttaster, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Stößels (6),
jedoch nicht die Linsenoberfläche (19), weiß oder
spiegelnd ist.
4. Leuchttaster nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle
eine Leuchtdiode vorgesehen ist.
5. Leuchttaster nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle
eine Glimmlampe vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823237589 DE3237589A1 (de) | 1982-10-09 | 1982-10-09 | Leuchttaster, insbesondere zum einbau in elektrische schalttafeln oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823237589 DE3237589A1 (de) | 1982-10-09 | 1982-10-09 | Leuchttaster, insbesondere zum einbau in elektrische schalttafeln oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237589A1 DE3237589A1 (de) | 1984-04-12 |
DE3237589C2 true DE3237589C2 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6175420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823237589 Granted DE3237589A1 (de) | 1982-10-09 | 1982-10-09 | Leuchttaster, insbesondere zum einbau in elektrische schalttafeln oder dergleichen |
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Also Published As
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |