DE3236777C2 - Befestigungseinrichtung für Rolladen-Führungsschienen - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Rolladen-Führungsschienen

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DE3236777C2 DE19823236777 DE3236777A DE3236777C2 DE 3236777 C2 DE3236777 C2 DE 3236777C2 DE 19823236777 DE19823236777 DE 19823236777 DE 3236777 A DE3236777 A DE 3236777A DE 3236777 C2 DE3236777 C2 DE 3236777C2
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Abstract

Es wird eine Befestigungseinrichtung für Rolladen-Führungsschienen an verkleidetem, insbesondere verputztem Mauerwerk vorgeschlagen. Diese Befestigungseinrichtung besteht aus verkürzbaren Abstandshaltern und je Rolladen-Führungsschiene einer Trägerleiste, wobei über die Abstandshalter die Trägerleiste leicht gegenüber dem Roh-Mauerwerk ausgerichtet werden kann. Die Verbindung zwischen Trägerleiste und Abstandshaltern erfolgt bevorzugt mittels einer Schnapprastverbindung. Außerdem ist die Trägerleiste mit Mitteln für eine einfache Befestigung der Rolladen-Führungsschiene versehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für Rolladen-Führungsschienen an verkleidetem, insbesondere verputztem Mauerwerk, welche eine Trägerleiste aufweist, an der die betreffende Rolladen-Führungsschiene festlegbar ist
Bei einer derartigen, bekannten Befestigungseinrichtung besteht der Nachteil, daß es äußerst schwierig ist, die Leisten genauso anzubringen, daß ihre Außenfläche in der Verkleidungsebene liegt oder zumindest parallel zu dieser, da das Roh-Mauerwerk Ungleichmäßigkeiten aufweist. Man mußte daher mit Unterlegplatten für einen entsprechenden Ausgleich sorgen, wodurch sich ein hoher Zeitaufwand für die Anbringung dieser Leisten ergab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung für Rolladen-Führungsschienen an verkleidetem Mauerwerk vorzuschlagen, die eine leichte, rasche und genaue Montage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Befestigungseinrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Trägerleiste mittels in gegenseitigem Abstand sowie in Längsrichtung der Rolladen-Führungsschiene fluchtend angeordneter, verkürzbarer Abstandshalter an dem Mauerwerk befestigt ist und ihre Außenfläche, an der die Rolladen-Führungsschiene anliegt, parallel zu der Oberfläche des verkleideten Mauerwerks verläuft.
Die Länge der Abstandshalter ist also veränderlich. Auf diese Weise läßt sich rasch eine einwandfreie Montage der Trägerleiste erreichen. Es ist zweckmäßig, wenn man sowohl Abstandshalter als auch Trägerleiste aus Kunststoff herstellt, beispielsweise die Abstandshalter aus einem entsprechend spritzbaren Kunststoff, die Trägcrleiste aus einem extrudierbaren Material. Die Abstandshalter können aus einem Polyamid, die Träger-
b5 leisten aus Hart-PVC bestehen. Bei einer derartigen Materialwahl kann ohne Schwierigkeiten erreicht werden, daß die Lebensdauer der Befestigungseinrichtung insgesamt zumindest der der gesamten Rolladen-Kon-
itruktion entspricht Es ist einleuchtend, daß bei der Einrichtung gemäß der Erfindung die Trägerleiste ohne weiteres so gestaltet werden kann, daß sie eine völlig glatte Außenfläche aufweist, wodurch einerseits eine saubere Anlage der Rolladen-Führungsschiene erreicht wird, andererseits auch die Möglichkeit besteht, die Trägerleiste als Putzschiene zu verwenden, d h. bei einem Verputzen des Mauerwerks den Putz genau an die Trägerleiste anzupassen. Bei dem bisher bekannten Vorgehen mittels unter Ausgleich direkt an dem Mauerwerk befestigter Leisten ist dagegen eine Verwendung der Leisten als Putzschiene nicht möglich, weil sich eine Verformung der Leisten-Außenfläche bei deren Befestigung praktisch kaum völlig vermeiden läßt
Vorzugsweise sind entsprechend einer zweckmäßigen Weiterbildung die Abstandshalter so ausgebildet daß sie jeweils aus einer am Mauerwerk anzubringenden Tragplatte und einem von ihr abstehenden, der Befestigung der Trägerleiste dienenden Ansatz bestehen. In diesem Falle kann die Tragplatte hinreichend groß gewählt werden, um diese einwandfrei am Mauerwerk, beispielsweise durch Kleben, befestigen zu können.
Wenn die Trägerleiste und die Abstandshalter Verbindungsmittel mit Schnapprastwirkung aufweisen, die das Einstellen unterschiedlicher Abstände vom Mauerwerk ermöglichen, kann die Montage der Trägerleiste auf den Abstandshaltern besonders rasch erfolgen. Die Schnapprastverbindung kann gegebenenfalls, insbesondere bei Verwendung von Kunststoff für die Trägerleiste und die Abstandshalter, zusätzlich durch eine Ver- schraubung gesichert werden.
Die Schnapprastmittel bestehen entsprechend einer anderen Ausgestaltung darin, daß der Ansatz mit einer Vielzahl parallel zur Tragplatte im Abstand voneinander verlaufender Umfangsrippen versehen ist und an der Trägerleiste Vorsprünge angeordnet sind, die zwischen den Umfangsrippen einrasten.
Um das Verrasten zu erleichtern, können die Umfangsrippen und/oder Vorsprünge einen etwa dreieckigen Querschnitt aufweisen.
Die Montage wird dann weiter vereinfacht wenn die Ansätze aus leicht beispielsweise mittels eines Messers, durchtrennbarem Material bestehen.
Sind die Ansätze zylindrisch oder etwa zylindrisch ausgebildet, erhält man den Vorteil, daß auf die Orientierung der Ansätze bei Befestigung der Abstandshalter am Mauerwerk nicht geachtet werden muß. Gegebenenfalls kann auch der für die Festlegung der Trägerleiste auf den Abstandshaltern erforderliche Kraftaufwand vermindert werden.
Es ist weiter zweckmäßig, wenn die Trägerleiste in Längsrichtung im Abstand voneinander Durchbrechungen aufweist, deren Querschnitt geringfügig größer ist als der der Ansätze. In diesem Falle ist die Möglichkeit gegeben, bei der Montage die freien Enden der Ansätze der Abstandshalter durch die Trägerleiste hindurchragen zu lassen und die Ansätze erst nach Montage der Trägerleiste zu kürzen. Außerdem läßt sich auf diese Weise sehr einfach eine saubere Ausrichtung der Abstandshalter erreichen. Bei der Montage muß dann al- w> lerdings so vorgegangen werden, daß erst die mit der Trägerleiste verras'eten Abstandshalter am Mauerwerk montiert und nach hinreichender Festlegung der Abstandshalter bzw. tieren Tragplatten die Außenfläche der Trägerleiste gfcgen dem Mauerwerk ausgerichtet b5 wird, was vor allem bei Vorhandensein von Verbindungsmitteln mit Schnapprastwirkung zwischen Träuerleiste und Abstandshalter, die mehrere Rasistellun- gen aufweist ohne weiteres möglich is-_
Aus Gründen der Materialersparnis und der einfachen Herstellung ist es günstig, wenn die Trägerleiste mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist dessen Steg die als Anlagefläche dienende Außenfläche für die Rolladen-Führungsschiene aufweist Ein Querschnitt soll dabei auch als U-förmig gehen, wenn geringfügige Abweichungen, z. B. Verdickungen, Vorspränge oder Aussparungen, vorgesehen sind. Bei einer derartigen Gestaltung der Trägerleiste weisen zweckmäßig die Innenseiten der U-Schenkel der Trägerleiste zwischen den Umfangsrippen der Ansätze einrastbare Längsrippen auf. Die Längsrippen lassen sich ohne Schwierigkeiten bei der Herstellung der Trägerleiste, beispielsweise in einem Strangpreßverfahren, anformen.
Weisen die Längsseiten der Trägerleiste Rippen oder andere Mittel zur Aufrauhung auf, ergibt sich bei Verwendung der Befestigungseinrichtung an verputztem Mauerwerk eine zusätzliche Halterung der Trägerleiste durch den Putz. Es kann dann unter Umständen auf eine sonst gegebenenfalls erforderliche besondere Befestigung zwischen Trägerleiste und Abstandshalter, beispielsweise durch Verschraubung, verzichtet werden.
Um eine einwandfreie Zentrierung der zur Festlegung der Rolladen-Führungsschiene an der Trägerleiste dienenden Befestigungsmittel, im allgemeinen Schrauben, zu erleichtern, wird zweckmäßig die Trägerleiste auf ihrer Außenfläche mittig mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut versehen.
Für den Fall der Verschraubung von Rolladen-Führungsschiene und Trägerleiste und bei Gestaltung der Trägerleiste als U-Profil ist es günstig, wenn der Steg der Trägerleiste innenseitig mit zur Mitte stetig zunehmender Dicke ausgebildet ist, weil dadurch unter Einsparung von Material eine erhöhte Stabilität in dem Bereich erreicht wird, in dem die Schrauben zur Verbindung von Rolladen-Führungsleiste und Trägerleiste angebracht werden müssen.
Zweckmäßig ist in diesem Fall an der Innenseite des Steges der Trägerleiste mittig eine Längsnut mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen. Ihre Breite entspricht etwa dem Kerndurchmesser der zu verwendenden Schrauben. In den Bereich dieser Längsnut kommt dann das die Schraube aufnehmende Gewinde zu liegen. Da keine starke Materialverdrängung erforderlich ist, kann unter Umständen bei der Herstellung der Trägerleiste aus Kunststoff auf ein Vorbohren für die Schrauben verzichtet werden und man erhält bei Verwendung festschneidender Schrauben eine einwandfreie Verschraubung hinreichender Festigkeit
In diesem Zusammenhang wird vorgesehen, daß die Trägerleiste und/oder die Abstandshalter zumindest in dem zu verbindenden Bereich aus leicht schraubbarem und/oder bohrbarem Werkstoff bestehen. Ein solcher Werl'stoff ist beispielsweise ein entsprechender Kunststoff.
Schließlich liegt eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Tragplatten der Abstandshalter mit Löchern versehen sind, wodurch sich diese besonders leicht befestigen lassen. Derartige Durchbrechungen sind auch bei Festlegung der Abstandshalter mittels Klebung von Vorteil, weil dann der Klebstoff durch die Durchbrechungen dringt und auch eine Verankerung an der dem Mauerwerk angekehrten Oberfläche der Tragplatte erfolgt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch die Rolladen-Führungsschiene und Trägerleiiäte im Bereich eines Abstandshalters, jedoch unmittelbar neben dessen Ansatz, in montiertem Zustand;
Fig.2 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 1, jedoch bei auseinandergenommenen Teilen und
F i g. 3 die Außenfläche einer Trägerleiste in montiertem Zustand mit einem Abstandshalter, wobei der Abstand zwischen Bohrungen in der Trägerleiste verkürzt gezeigt ist.
Auf dem Mauerwerk 1 oder einer Betonwand od. dgl. ist vor Anbringung der Verkleidung 2, im vorliegenden Falle des Verputzes, die Tragplatte 3 des ingesamt mit 4 bezeichneten Abstandshalters befestigt Die Befestigung kann auf verschiedene Weise erfoigen. in Fig. 1 und 2 ist die Tragplatte 3 des Abstandshalters 4 mittels eines Klebers S am Mauerwerk 1 befestigt.
Der Abstandshalter 4 umfaßt neben der Tragplatte 3, die, wie insbesondere Fig.3 zeigt, mit einer Vielzahl von Löchern 6 versehen ist, einen zylindrischen Ansatz 7. Der Ansatz 7 trägt an seiner Außenfläche eine Vielzahl von zur Tragplatte 3 parallelen, im Querschnitt etwa dreieckigen Umfangsrippen 8.
Eine Mehrzahl von miteinander in Längsrichtung der Rolladen-Führungsschiene 9 fluchtend auf dem Mauerwerk 1 befestigter Abstandshalter 4 dient zur Festlegung einer Trägerleiste 10, deren Außenfläche 11, wie F i g. 1 erkennen läßt, einerseits; mit der Außenfläche 12 des Putzes im fertigen Zustand bündig ist, andererseits als Auflage für die Rolladen-Führungsschiene 9 dient.
Die Festlegung der Trägerleiste 10 an den Abstandshaltern 4 erfolgt mittels einer Schnapprastverbindung, wozu einerseits die Umfangsrippen 8 der Ansätze 7 der Abstandshalter 4 und andererseits an den gegenüberliegenden Innenseiten 13 der mit U-förmigem Querschnitt gestalteten Trägerleiste 10 vorgesehene, ebenfalls im Querschnitt etwa dreieckige Längsrippen 14 gehören (Fig. 1,2).
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Trägerleiste 10 in einem gewissen Abstand in Längsrichtung fluchtende Durchbrechungen 15 aufweist, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Ansätze 7 der Abstandshalter 4. Bei der Montage wird die Anordnung der Abstandshalter 4 so gewählt, daß ihre Ansätze 7 jeweils mit den Bohrungen 15 der Trägerleiste 10 fluchten, wobei der Abstand der Bohrungen 15 größer als in F i g. 3 dargestellt ist Der Abstand kann beispielsweise etwa 240 mm betragen. Die Trägerleiste 10 kann dann auf die Ansätze 7 der Abstandshalter 4 einfach aufgedrückt werden, wobei, fails die Ansätze 7 zu iang sind, diese über die Außenfläche 11 der Trägerleiste 10 überstehen können, wie dies durch den strichpunktierten Überstand 16 in F i g. 2 angedeutet ist Beim Aufdrücken der Trägerleiste 10 auf die Ansätze 7 der Abstandshalter 4 rasten die Längsrippen 14 der Trägerleiste 10, die eine gewisse Elastizität besitzen muß, zwischen die Umfangsrippen 8 der Ansätze 7 der Abstandshalter 4 ein. Infolge des Vorhandenseins einer Vielzahl von Umfangsrippen 8 an den Ansätzen 7 der Abstandshalter 4 ist die Möglichkeit gegeben, den Abstand der Trägerleiste 10 von dem Mauerwerk 1 zu verändern, so daß ohne Schwierigkeiten eine sehr genaue Ausrichtung der Trägerleiste 10 unter Berücksichtigung des gewünschten Verlaufs der Rolladen-Führungsschiene 9 möglich ist Die Feinheit in der Abstufung hängt dabei lediglich von dem Abstand der Umfangsrippen 8 ab. In der Praxis wäre es beispielsweise ausreichend, die Rippen jeweils in einem Abstand von 1,5 mm anzuordnen.
Wenn die Trägerleiste tO auf die Ansätze 7 aufgedrückt und ausgerichtet ist. wird ein gegebenenfalls vorhandener Überstand 16 der Ansätze 7 abgetrennt, z. B. abgeschnitten.
Üblicherweise ist keine weitere Befestigung der Trägcrleiste 10 gegenüber den Abstandshaltern 4 erforderlich, und zwar insbesondere dann nicht, wenn das Mau- erwerk 1 mit einem Verputz versehen werden soll, da, wie die F i g. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, die Trägerleiste 10 an ihren äußeren Seitenflächen 17 mit Längsnuten 18 versehen ist, in welche der Putz (siehe Fig. 1) hineinläuft und somit die Trägerleiste 10 gegen eine Bewegung senkrecht zur Fläche des Mauerwerkes 1 sichert Gegebenenfalls wäre es aber denkbar, die Trägerleiste 10 und den Abstandshalter 4 miteinander, z. B. mit Hilfe von in den Längsnuten 18 angeordneten Schrauben, zu sichern.
Die Befestigung der Rolladen-Führungsschiene 9 an
der Trägerleiste 10 erfolgt mit Hilfe von Schrauben, wozu in dem U-Steg 19 der Rolladen-Führungsschiene 9 entsprechende Bohrungen angebracht werden müssen.
Die Trägerleiste 10 weist an ihrer Außenfläche 11
mittig eine in Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt dreieckige Nut 20 auf. Diese Nut 20 erleichtert es, die Schrauben von der Innenseite des U-Profiles der Rolladen-Führungsschiene 9 genau mittig in den Steg 21 der Trägerleiste 10 einzuschrauben, auch wenn die Au ßenfläche 11, wie Fig. 1 zeigt bei der Montage der Rolladen-Führungsschiene 9 durch diese weitgehend verdeckt ist
Um einen sicheren Halt der Befestigungsschrauben für die Rolladen-Führungsschiene 9 an der Trägerleiste 10 zu bewerkstelligen, ist wie die F i g. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, der Steg 21 der Trägerleiste 10 von den U-Schenkeln 22 ausgehend zur Mitte zu allmählich, beispielsweise unter Erzeugung eines etwa dreieckigen Querschnittes, verstärkt Genau mittig ist die Verstär kung durch eine Längsnut 23 unterbrochen, welche rechteckigen Querschnitt aufweist. Im Bereich der Längsnut 23 springt — ohne Berücksichtigung der äußeren Nut 20 — die Wanddicke des Steges 21 auf das ursprüngliche Maß zurück. Aufgrund dieser Ausbildung kann bei den üblichen Abmessungen, beispielsweise einer Dicke von 3 mm für den Steg 21, ohne größere Schwierigkeiten eine selbstschneidende Schraube durch den Steg 21 eingedreht werden, die dann an den Seitenwänden der Längsnut 23 ein Gegengewinde bildet. Wä- re die gesamte Dicke des Steges 21 (ohne die Aussparung gemäß Längsnut 23) vorhanden, müßte dagegen die Schraube derart viel Materia! verdrängen, daß eine Verformung der Trägerleiste 10 eintreten könnte. Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß für die Trägerleiste sowie die Abstandshalter die unterschiedlichsten Materialien Verwendung finden können, sofern nur eine entsprechende Elastizität vorhanden ist um eine Verrastung der Umfangsrippen 8 und Längsrippen 14 zu ermöglichen. Aus Gründen der einfachen Herstellung, der Kosten sowie der Haltbarkeit und leichten Anbringung ist es jedoch zweckmäßig, wenn der Abstandshalter 4 einstückig aus Kunststoff gespritzt die Trägerleiste aus Kunststoff extrudiert ist Die Abstandshalter können z. B. aus Polyamid, die Träger leiste aus Hart-PVC hergestellt sein.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß es keinesfalls erforderlich ist, an jeder der Durchbrechungen 15 der Trägerleiste 10 einen Abstandshalter 4 vorzuse-
hen. Nachdem bei verputztem Mauerwerk 1 die Trägerleiste 10 über die Längsnuten 18 zusätzlich durch den
Putz festgehalten wird, genügt häufig bereits eine Anbringung von Abstandshaltern in vergleichsweise großer Entfernung voneinander. 5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Befestigungseinrichtung für Rolladen-Führungsschienen an verkleidetem, insbesondere verputztem Mauerwerk, welche eine Trägerleiste aufweist, an der die betreffende Rolladen-Führungsschiene festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (10) mittels in gegenseitigem Abstand sowie in Längsrichtung der Rolladen-Führungsschiene (9) fluchtend angeordneter, verkürzbarer Abstandshalter (4) an dem Mauerwerk (1) befestigt ist und ihre Außenfläche (11) an der die Rolladen-Führungsschiene anliegt, parallel zu der Oberfläche (12) des verkleideten Mauerwerks verläuft
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) jeweils aus einer am Mauerwerk (1) anzubringenden Tragplatte (3) und einem von ihr abstehenden, der Befestigung der Trägerleiste (10) dienenden Ansatz (7) bestehen.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (10) und die Abstandshalter (4) Verbindungsmitte! mit Schnapprastwirkung aufweisen, die das Einstellen unterschiedlicher Abstände vom Mauerwerk ermöglichen.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) mit einer Vielzahl parallel zur Tragplatte (3) im Abstand voneinander verlaufender Umfangsrippen (8) versehen ist und an der Trägerleiste (10) Vorsprünge angeordnet sind, die zwischen den Umfangsrippen (8) einrasten.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippen (8) und/oder Vorsprünge einen etwa dreieckigen Querschnitt aufweisen.
6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7) aus leicht, beispielsweise mittels eines Messers, durchtrennbarem Material bestehen.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7) zylindrisch ausgebildet sind.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (10) in Längsrichtung im Abstand voneinander Durchbrechungen (15) aufweist, deren Querschnitt geringfügig größer ist als der der Ansätze (7).
9. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (10) mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, dessen Steg (21) die als Anlagefläche dienende Außenfläche (11) für die Rolladen-Führungsschiene (9) aufweist.
10. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten (13) der U-Schenkel (22) der Trägerleiste (10) zwischen den Umfangsrippen (8) der Ansätze (7) einrastbare Längsrippen (14) aufweisen.
11. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (17) der Trägerleiste (10) Rippen oder andere Mittel zur Aufrauhung aufweisen.
12. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (10) auf ihrer Außenfläche (11) mittig eine in Längsrichtung verlaufende Nut (20) aufweist
13. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß der Steg (21) der Trägerleiste (10) innenseitig mit zur Mitte stetig zunehmender Dicke ausgebildet ist
14. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß an der Innenseite des Steges (21) des Trägerleiste (10) mittig eine Längsnut (23) mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist
15. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Trägerleiste (10) und/oder die Abstandshalter (4) zumindest in dem zu verbindenden Bereich aus leicht schraubbarem und/oder bohrbarem Werkstoff bestehen.
16. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Tragplatten (3) der Abstandshalter (4) mit Löchern (6) versehen sind.
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