DE3512950C2 - - Google Patents

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DE3512950C2
DE3512950C2 DE19853512950 DE3512950A DE3512950C2 DE 3512950 C2 DE3512950 C2 DE 3512950C2 DE 19853512950 DE19853512950 DE 19853512950 DE 3512950 A DE3512950 A DE 3512950A DE 3512950 C2 DE3512950 C2 DE 3512950C2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9636Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for frame members having longitudinal screw receiving channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

Description

Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil mit wenigstens einem sich in Längsrichtung des Hohlprofils erstreckenden Hohlraum und mit wenigstens einem in das Material des Hohlprofils eingebetteten stabförmigen Verstärkungselement aus einem nicht dehnbaren Material, wobei das Material des Hohlprofils aus einer Kunst­ stoff-Holzfasermischung besteht, das stabförmige Verstärkungs­ element aus Holz besteht und eine Dicke von 3 mm oder mehr auf­ weist, nach Patent 35 09 688.
Aus der DE-PS 8 84 102 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus thermoplastischen Kunststoffen mit Verstärkungs­ einlagen bekannt, bei welcher die Rohre mit Verstärkungseinlagen versehen werden, von denen eine Verstärkungseinlage aus einer Drahtwendel besteht, die im mittleren Bereich des Rohres in den Kunststoff eingebettet wird, während weitere Verstärkungseinlagen aus stabförmigen Teilen bzw. aus Bewehrungsdrähten bestehen. Sowohl die innere Drahtwendel als auch die äußeren Bewehrungs­ drähte werden aufgrund des angewendeten Herstellungsverfahrens vollständig in den Kunststoff eingebettet.
Aus der US-PS 30 15 133 ist ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Metallschlauches bekannt, wonach ein an seiner Außen­ fläche mit Riffelungen versehener schlauchförmiger Grundkörper mit einem Überzug versehen wird. Die Riffelungen dienen hierbei dazu eine bessere Haftung des Überzuges auf der Außenfläche des Grundkörpers sicherzustellen. Die Riffelungen haben hier also die Aufgabe, die Integrität der flexiblen Schlauchstruktur zu verbessern.
Aus JP-Abstracts 58-1 19 845 ist es bekannt in der Oberfläche eines Metallrohres Ausnehmungen auszubilden, umd die Biegefestigkeit einer aushärtbaren rohrförmigen Masse zu verbessern. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird eine mit Hilfe eines Extruders auf ein Metallrohr aufextrudierte Kunststoffschicht zunächst gekühlt und es wird dann eine heiße Rolle mit Vorsprüngen am Umfang der Rolle gegen die Kunststoff-Fläche gedrückt, um dadurch Ausnehmungen in die Kunststoffschicht einzudrücken. Die von außen in die Kunststoffschicht eingedrückten Ausnehmungen dienen dazu die Biegesteifigkeit des hergestellten Rohres zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung, welche eine Weiterbildung des Hohl­ profils nach dem Hauptpatent betrifft, hat sich die Aufgabe ge­ stellt das Hohlprofil der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß Hohlprofilteile an Schnittstellen mit äußerst geringem Auf­ wand und problemlos und insbesondere mit hoher Festigkeit anein­ ander befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Ver­ ankerung von Halterungsschrauben
  • a) das wenigstens eine stabförmige Verstärkungselement wenigstens entlang einer Seite quer zu seiner Längenausdehnung verlaufende Riffelungen aufweist und
  • b) entlang dieser einen Seite wenigstens ein Hohlraum ausgebildet ist, der bis in den Bereich der Riffelungen reicht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hohlprofils ergibt sich die Möglichkeit unter Zuhilfenahme eines einfachen Schraubbolzens oder einer oder mehrerer Holzschrauben zwei Hohlprofilteile an Schnittstellen äußerst fest und haltbar miteinander zu verbinden.
Um eine derartige Verbindungsstelle herzustellen, beispiels­ weise bei der Herstellung eines Fensterrahmens, werden die Hohl­ profile zunächst in geeignete Längenabschnitte zugeschnitten, wobei die Enden der jeweiligen Längenabschnitte schräg abge­ schnitten werden (in einem Winkel von beispielsweise 45° zur Längsmittellinie des Hohlprofils), um dadurch zwei Hohlprofil­ teile in einem rechten Winkel aneinanderstoßend (Ende an Ende) befestigen zu können. In das Ende eines der Hohlprofilteile werden dann an bestimmten Stellen Bohrungen gebohrt, die zur Aufnahme von Schraubbolzen oder Holzschrauben dienen. Die zwei Hohlprofilteile werden dann aneinander gelegt und die Schraub­ bolzen oder Holzschrauben werden in die gebohrte Bohrung ein­ geführt, so daß sie in einem der Hohlräume, die beispiels­ weise kreisförmigen Querschnitt haben können, hineingeschraubt werden können. Das in den Hohlraum hineinragende Verstärkungs­ element bzw. die Riffelung des Verstärkungselements dient dabei als Gegengewinde für den Schraubbolzen oder die Holzschraube, so daß dadurch der Schraubbolzen oder Holzschraube sehr fest in dem anderen Profilteil verankert wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit der besondere Vorteil realisiert, daß auch dann, wenn das Hohlprofil aus einem relativ weichen Material (Kunststoff) hergestellt wurde, sich dennoch mit einfachen und herkömmlichen Mitteln (Schrauben) eine äußerst stabile und hochbeanspruchbare Eckverbindung zweier Hohlprofil­ teile herstellen läßt.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 15.
Für den Fachmann sind außerdem eine Reihe von Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne jedoch dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit das Verstärkungselement aus einem Blechteil mit wellenförmigem Querschnitt herzustellen, wobei mehreren Wellenberge und Wellen­ täler aufeinanderfolgen. Die Hohlräume können bei dieser Ausge­ staltung des Verstärkungselements zweckmäßigerweise in den Wellen­ tälern ausgebildet werden.
Auch ist die vorliegende Erfindung auf keine spezifische Quer­ schnittsgestalt eines Hohlprofils beschränkt. Die einzige Voraus­ setzung für die Realisierung der Erfindung besteht darin, daß ein Hohlprofil mit irgendeiner beliebigen Querschnitts­ gestalt wenigstens einen Wandabschnitt aufweist, der eine aus­ reichende Wandstärke besitzt, um ein Verstärkungselement aufzu­ nehmen, welches bei der Herstellung des Hohlprofils mit einextru­ diert wird.
Ein gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildetes Hohlprofil eignet sich besonders vorteilhaft für die Herstellung von Kunst­ stoff-Fensterrahmen oder Kunststoff-Türrahmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Endansicht eines Hohlprofilteiles, in teilweise abgebrochener Darstellung, wobei mehrere Verstärkungs­ elemente mit Merkmalen nach der Erfindung vorgesehen sind;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten Verstärkungselementes;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Verstärkungselementes mit anderer Anordnung der Riffelungen; und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung entsprechend einer Darstellung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Endansicht eines Hohlprofils in gebrochener Darstellung, welches allgemein mit 1 bezeichnet ist. Dieses Hohl­ profil besitzt einen dickeren Wandabschnitt, in den Verstärkungs­ elemente 2 a, 2 b, 4 a und 4 b eingebettet sind, wobei diese Ver­ stärkungselemente während der Herstellung des Hohlprofils mit einextrudiert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 liegen sich jeweils zwei Verstärkungselemente 2 a, 2 b und 4 a, 4 b in einem gewissen Abstand gegenüber, wobei in dem Zwischenraum jeweils zwei Verstärkungs­ elemente 2 a, 2 b bzw. 4 a , 4 b ein durchgehender Hohlraum 3 bzw. 5 ausgebildet ist, der bis zu der jeweils einen Seite des Ver­ stärkungselements 2 a, 2 b und 4 a, 4 b reicht. Dieser Hohlraum 3 bzw. 5 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und wird mit der Herstellung des Hohlprofils hergestellt, welches durch ein spezielles Extrudierverfahren in jeder beliebigen Länge hergestellt werden kann.
Die Verstärkungselemente 2 a, 2 b, 4 a und 4 b führen zu einer wesentlichen mechanischen Verstärkung des Hohlprofils, haben aber noch einen weiteren Zweck.
An den zueinander weisenden Flächen der Verstärkungselemente 2 a, 2 b bzw. 4 a, 4 b sind jeweils Riffelungen 11 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der jeweiligen Verstärkungselemente er­ strecken. Diese Riffelungen sind in Fig. 3 in Seitenansicht ver­ anschaulicht und können beispielsweise aus rippenförmigen Vor­ sprüngen bestehen, wobei der Abstand zweier benachbarter rippen­ förmiger Vorsprünge in bevorzugter Weise der Gewindeteilung eines für eine spätere Befestigung zu verwendenden Gewindebolzens oder einer Holzschraube entspricht.
Soll aus dem Hohlprofil 1 ein Rahmen, beispielsweise ein Fenster­ rahmen hergestellt werden, so werden zunächst Hohlprofilteile in entsprechender Länge so zugeschnitten, daß sich jeweils zwei Hohlprofilteile an den Schnittflächen zur Bildung eines gewünschten Winkels (beispielsweise 90°) aneinander fügen lassen. In eines der Hohlprofilteile wird dann an einer bestimmten Stelle eine Bohrung gebohrt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Hohlraums 3 entspricht. Die einzelnen Hohlprofilteile werden dann in der gewünschten Weise aneinandergefügt und mit Hilfe von Gewindebolzen oder Holzschrauben aneinandergeschraubt, wobei diese Schrauben durch das eine Hohlprofilteil hindurch in den Hohlraum 3 bzw. 5 des anderen Hohlprofilteils eingeschraubt werden. Dabei dienen die Riffelungen an den Seitenwänden der Verstärkungselemente 2 a, 2 b bzw. 4 a, 4 b quasi als Gegengewinde, so daß die betreffende Schraube in dem betreffenden Hohlprofilteil sehr fest verankert wird.
Dabei sollte der Durchmesser der Bohrung 3 bzw. der Bohrung 5 im wesentlichen dem Kerndurchmesser des zu verwendenden Schraub­ bolzens oder der zu verwendenden Holzschraube entsprechen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In einem Hohlprofil 6, welches in gebrochener Darstellung gezeigt ist, sind in das Material der Wand mehrere rinnenförmig gestaltete Verstärkungselemente 7 a, 7 b, 9 a und 9 b eingebettet, die unter Bildung eines bestimmten Zwischenraumes paarweise relativ zueinander so angeordnet sind, daß ihre konkaven Seiten zueinander weisen. Im Bereich ihrer konkaven Seiten sind die Verstärkungselemente jeweils mit Riffelungen 12 ausgestattet, die sich über die gesamte Längenausdehnung der Verstärkungselemente erstrecken und ähnlich den Riffelungen ge­ mäß Fig. 3 oder gemäß Fig. 4 ausgebildet sein können. In dem Zwischenraum zwischen jeweils zwei Verstärkungselementen 7 a, 7 b und 9 a, 9 b ist jeweils ein Hohlraum 8 bzw. 10 ausgebildet, der zur Aufnahme eines entsprechend bemessenen Schraubbolzens oder einer entsprechend bemessenen Holzschraube dient. Sowohl die Hohlräume 8, 10 als auch die Verstärkungselemente 7 a, 7 b, 9 a und 9 b werden bei der Herstellung des Hohlprofils mit einextrudiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird nahezu ein vollständiges Gegengewinde für einen Gewindebolzen oder eine Holzschraube gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Hohlprofil all­ gemein mit 13 bezeichnet und weist verdickte Wandabschnitte auf, in die Verstärkungselemente 14 und 15 eingebettet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besitzen die Verstärkungselemente 14, 15 jeweils U-förmigen Querschnitt, so daß drei im rechten Winkel zueinander verlaufende Innenwandflächen gebildet werden. An allen drei Innenwandflächen sind Riffelungen über die gesamte Längen­ ausdehnung der Verstärkungselemente etwa gemäß Fig. 3 oder gemäß Fig. 4 ausgebildet und im Inneren des U-förmigen Querschnitts ist ein Hohlraum 16 bzw. 19 ausgebildet, der bis zu allen drei Innenwänden reicht. Ein in den Hohlraum 16 oder 15 eingeschraubter Schraubbolzen oder Holzschraube wird bei dieser Ausführungsform an drei verschiedenen Stellen durch ein Gegengewinde im Material des Hohlprofils festgehalten.
Bei allen Ausführungsformen wird das Hohlprofil zweckmäßigerweise aus einer Kunststoff-Holzfasermischung hergestellt, währed die Verstärkungselemente aus Blechteilen, Stahlteilen, Leichtmetall­ teilen oder aus Legierungen hergestellt werden und somit eine sehr viel größere Härte besitzen als das Material des Hohlprofils.
Es ist offensichtlich, daß sich ein nach der vorliegenden Er­ findung ausgebildetes Hohlprofil in jeder beliebigen Länge zu­ schneiden läßt und zu verschiedenen Gebilden wie beispielsweise Fensterrahmen, Türrahmen zusammenbauen läßt, wobei die einzelnen Hohlprofilteile mit Hilfe von einfachen Schraubbolzen oder Holz­ schrauben mit besonders hoher Festigkeit aneinander befestigt werden können.

Claims (15)

1. Hohlprofil mit wenigstens einem sich in Längsrichtung des Hohlprofils erstreckenden Hohlraum und mit wenigstens einem in das Material des Hohlprofils eingebetteten stabförmigen Verstärkungselement aus einem nicht dehnbaren Material, wo­ bei das Material des Hohlprofils aus einer Kunststoff-Holz­ fasermischung besteht, das stabförmige Verstärkungselement aus Holz besteht und eine Dicke von 3 mm oder mehr aufweist, nach Patent 35 09 688, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Verankerung von Halterungsschrauben
  • a) das wenigstens eine stabförmige Verstärkungselement (2a, 2 b, 4 a, 4 b; 7 a, 7 b, 9 a, 9 b; 14, 15) wenigstens entlang einer Seit quer zu seiner Längenausdehnung verlaufende Riffe­ lungen (11) aufweist und
  • b) entlang dieser einen Seite wenigstens ein Hohlraum (3, 5; 8, 10; 16, 19) ausgebildet ist, der bis in den Bereich der Riffelungen (11) reicht.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hohlraum (3, 5; 8, 10; 16, 19) einen kreis­ förmigen Querschnitt aufweist.
3. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verstärkungselement (2 a, 2 b, 4 a, 4 b) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist (Fig. 1).
4. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verstärkungselement (7 a, 7 b , 9 a, 9 b) eine rinnenförmige Querschnittsgestalt aufweist, wobei der Hohl­ raum (8, 10) entlang der konkaven Seite des Verstärkungs­ elements verläuft (Fig. 2).
5. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verstärkungselement (14, 15) eine U-förmige Querschnittsgestalt aufweist, wobei der Hohlraum (16, 19) innerhalb des U-förmigen Querschnitts ausgebildet ist und wobei die Riffelungen an allen drei Innenwandflächen des Verstärkungselements ausgebildet sind (Fig. 5).
6. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verstärkungselement eine wellenförmige Quer­ schnittsgestalt aufweist, wobei jeweils ein Hohlraum in einem Wellental ausgebildet ist.
7. Hohlprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen (11; 11′) eine Teilung aufweisen, die der Ganghöhe der Gewindesteigung eines Schraubbolzens oder einer Holzschraube entspricht.
8. Hohlprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen (11) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Verstärkungselements (2 a, 2 b, 4 a, 4 b) verlaufen (Fig. 3).
9. Hohlprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Riffelungen (11′) geneigt zur Längsachse des Verstärkungselementes (2 a, 2 b, 4 a, 4 b; 7 a, 7 b, 9 a, 9 b) verlaufen, wobei diese Neigung der Gewindesteigung eines Schraubbolzens oder einer Holzschraube entspricht.
10. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des wenigstens einen Hohlraums (3, 5; 8, 10; 16, 19) dem Kerndurch­ messer eines Schraubbolzens oder einer Holzschraube entspricht.
11. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens ein Hohlraum einen schlitzförmigen Querschnitt aufweist.
12. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das wenigstens eine Verstär­ kungselement (2 a, 2 b, 4 a, 4 b; 7 a, 7 b, 9 a, 9 b, 14, 15) anstatt aus Holz aus Eisen, Stahl oder aus einem Leichtmetall besteht.
13. Hohlprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine Verstärkungselement (2 a, 2 b, 4 a, 4 b, 7 a, 7 b, 9 a, 9 b; 14, 15) aus Aluminium oder einem Textilmaterial besteht.
14. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kunststoff aus Polyvinylchlorid und die Fasern aus Holzfasern, Metallfasern oder Glasfasern bestehen.
15. Hohlprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1; 6; 13) einen Fensterrahmen oder Türrahmen bildet.
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