DE3234265A1 - Verfahren und vorrichtung zur separierung von guelle - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur separierung von guelle

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Separierung von Gülle
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Separierung von Gülle, d. h. zum Trennen der Gülle in einem Güllebehälter in eine die Güllefeststoffe enthaltende Schwimmschicht und eine untere Schicht aus dünnflüssiger Gülleflüssigkeit.
  • Es sind verschiedene, äußerst aufwendige Verfahren, z. B.
  • Zentrifugierverfahren zur Separierung von Gülle bekannt.
  • Es besteht ein erheblicher Bedarf zur Vereinfachung dieser verfahren.
  • Andererseits ist es bekannt, daß Gülle in wohldosierter Weise belüftet werden muß, um eine Verbesserung der Gülle herbeizuführen. Bei dieser Belüftung werden Rührwerkzeuge verwendet, welche durch in der Gülle schwebende Langteile, wie Stroh, Gras, Schnüre oder dergleichen, in erheblicher Weise gestört werden können. Diese Störung könnte durch eine Separierung der Gülle unterbunden werden.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Separierung von Gülle zu schaffen, welches auf einfache Weise durchführbar ist und mit einem Verfahren zur Güllebelüftung kombiniert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens sowie Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Güllegrube mit einer Vorrichtung zur Einführung von Wasser oder Jauche mit Rückstoß-Rühreffekt, und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Einführung von Wasser und/oder Jauche unter Verwendung einer Gehäusepumpe.
  • Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 1 bezeichnete Güllegrube mit Betonwänden 2. In der Güllegrube ist ein allgemein mit 4 Dezeichnetes Rührwerkzeug angeordnet. Dieses umfaßt einen am oberen Rand der Güllegrube befestigten Rahmen 6 mit einem Lager 7, in dem eine drehbare Hohlwelle 8 gelagert ist. Diese trägt an ihrem unteren Ende zwei Rührarme 10, 12, deren Enden verschlossen sind. Der linke Rührarm 10 weist zum Betrachter hin offene Durchlässe 14 auf.
  • Der Rührarm 12 weist ebensolche Durchlässe auf der vom Betrachter abgewandten Seite auf. Wenn in diesen Rührarm eine Flüssigkeit, z. B. Wasser oder Jauche unter Druck eingepumpt wird, so tritt diese Flüssigkeit durch die Offnungen 14 in horizontaler Richtung (in der Zeichnung vertikal zur Papierebene) aus. Hierdurch wird ein Rückstoßeffekt erzeugt, welcher auf beide Rührarme in gleichem Drehsinn einwirkt. Die vertikale drehbare Hohlwelle 8 ist über eine Gleitkupplung9 mit einer Rohrleitung 16 verbunden.
  • In diese Rohrleitung 16 kann Wasser unter Druck, z. B.
  • mit Hilfe einer Pumpe eingeführt werden. Anstelle des Wassers kann auch Jauche eingeführt werden. Es ist wesentlich, daß die einzuführende Flüssigkeit arm an faserigem Material ist. Ferner ist es wichtig, daß die einzuführende Flüssigkeit ausreichende Mengen Luft enthält, und zwar entweder physikalisch gelöst oder in feinverteilter Form.
  • Durch die Druckbeaufschlagung der Flüssigkeit wird ihre Aufnahmefähigkeit für Luft wesentlich erhöht. Zusätzlich können Luftbläschen in die Flüssigkeit eingeschlagen Werden.
  • Diese mit Luft oder Sauerstoff angereicherte Flüssigkeit (Wasser oder Jauche) tritt nun durch die Düsenöffnungen 14 in die Gülle aus. Die Rotation der Rührarme 10, 12 aufgrund des Rückstoßeffektes führt dazu, daß die austretende Flüssigkeit gleichmäßig über den gesamten Güllegrubenquerschnitt verteilt wird. An den Stellen, an denen die Flüssigkeit austritt, sinkt naturgemäß die Viskosität der Gülle, so daß hierdurch die Rotation der Rührarme gefördert wird. Sobald die unter Druck stehende mit Luft oder Sauerstoff angereicherte Flüssigkeit aus den-Düsenöffnungen 14 austritt wird sie entspannt, so daß die gelöste Luft in Form feinster Bläschen freigesetzt wird. Diese entstehenden Luftbläschen sowie die bereits vorhandenen Luftbläschen setzen sich an die Oberflächen der in der Gülle vorhandenen Feststoffe, und zwar insbesondere auch an die faserigen Feststoffe, wie Gras, Heu, Stroh, Schnüre, Stricke oder andere Langteile. Aufgrund der Auftriebskraft werden nun die mit Luft besetzten Feststoffteilchen in der Güllegrube aufwärts getragen. Hierdurch findet eine Separation statt. Nach kurzer Betriebszeit befindet sich am Boden der Güllegrube eine feststoffarme Flüssigkeit, während die Feststoffe in Form einer luftreichen Schwimmschicht im oberen Teil der Güllegrube vorliegen.
  • Sobald dieser Zustand erreicht ist, kann man zur weiteren Lufteintragung anstelle des Wassers oder der Jauche auch die am Boden der Güllegrube befindliche dünnflüssige Gülleflüssigkeit verwenden. Der Güllebehälter kann in Anpassung an das Rührwerkzeug kreisförmig sein. Es ist ferner möglich, quadratische Güllebehälter zu verwenden. Bei rechteckigen Güllebehältern bleiben größere Bereiche von der direkten Einwirkung der Rührarme frei. In diesem Fall kann man in der Güllegrube zwei Rührwerkzeuge anordnen, wobei die beiden Rührarme des ersten Rührwerkzeugs in einer anderen Höhe angeordnet sind als die beiden Rührarme des zweiten Werkzeugs, so daß die Rührarme der beiden Rührwerkzeuge aneinander vorbei bewegt werden können.
  • Dadurch, daß in die Gülle dünnflüssiges Wasser oder dünnflüssige Jauche ohne Feststoffteile, insbesondere ohne Gras, Stroh oder Schnüre eingeführt wird, kann eine frisch verrührte Gülle sofort störungsfrei belüftet werden. Der Belüftungsvorgang wird durch Langteile, welche in der Gülle stets vorhanden sind und bei frisch verrührter Gülle gleichmäßig verteilt vorliegen, somit nicht behindert. Wenn man demgegenüber anstelle des Wassers oder der Jauche die verrührte Gülle im Kreislauf durch das Rührwerkzeug führt, so kommt es naturgemäß leicht zu Verstopfungen der Düsenöffnungen. Außerdem hat die Gülle eine hohe Viskosität und setzt der Drehbewegung des Rührwerkzeugs einen erheblichen Widerstand entgegen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird hingegen in der Zone der Drehbewegung des Rührwerkzeugs dünnflüssiges Wasser in die Gülle eingeführt, so daß in dieser Zone die Viskosität schon zu Beginn des Belüftungsvorgangs erheblich herabgesetzt wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß erhebliche Mengen Luft in dem unter Druck stehenden Wasser oder der unter Druck stehenden Jauche physikalisch gelöst sind. Diese Luftmengen oder Sauerstoffmengen treten bei der Entspannung beim Austritt aus den Düsenöffnungen in Form von feinsten Bläschen aus.
  • Aufgrund der relativ geringen Auftriebsbewegung der äuBerst feinen Luftbläschen, haben diese genügend Zeit, sich an die Feststoffpartikel in der Gülle anzuhaften. Hierdurch wird der Effekt des Auftriebs der Güllefeststoffteile erheblich gefördert. Es kann somit sichergestellt werden, daß die Luftzufuhr nicht nur für die mikrobiologischen Vorgänge in der Gülle optimal ist, sondern auch für den Auftrieb der Güllefeststoffteile.
  • Die Wasser- oder Jauchemenge zur Herbeiführung eines dünnflüssigen Zustandes der Gülle am Boden des Güllebehälters wird dadurch herabgesetzt, daß das Rührwerkzeug rotiert und die Stellen des Austritts des Wassers oder der Jauche somit ständig verlagert werden und über den gesamten Querschnitt der Güllegrube verteilt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden in der zuzuführenden Flüssigkeit Gülleveredelungsstoffe dispergiert, und zwar Bakterienstämme zur Modifizierung der Mikroorganismenpopulation der Gülle, Tonmineralien, Lehm, Steinmehl, Bentonit oder dergleichen. Durch diese Zusätze kann die Gülle in verschiedenster Weise verbessert werden, insbesondere können auf diese Weise auch Nährstoffe ergänzt werden.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht nun darin, daß diese zuzusetzenden Stoffe auf einfachste Weise vollständig gleichmäßig in der gesamten Güllemasse verteilt werden.
  • Das Rührwerkzeug wird vorzugsweise in einer Höhe von 20 bis 30 cm vom Boden angeordnet. Die Düsenöffnungen können zum Ende der Rührarme hin allmählich größere Durchmesser aufweisen, und zwar entsprechend der Abnahme des Drucks zum Ende der Rührarme hin. Zum Einbringen der Luft in das Wasser oder die Jauche kann neben der Güllegrube ein kleines Flüssigkeitsbecken frostgeschützt angeordnet werden. In dieses Becken wird nicht nur Wasser oder Jauche eingeführt, sondern auch Luft unter dem gewünschten Druck. Daher kann die Flüssigkeit sich mit Luft sättigen, bevor ein Ventil zwischen diesem Becken und dem Rührwerkzeug geöffnet wird. Man kann in diesem Becken auch während der Förderung der Flüssigkeit Luft in die Flüssigkeit einschlagen.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform ist das Rührwerkzeug an einen Rahmen gelagert, welcher am oberen Rand der Güllegrube befestigt ist. Dies gestattet eine einfache Entnahme des Rührwerkzeugs für Wartungs- und Reinigungszwecke. Alternativ kann das Rührwerkzeug aber auch am Boden der Güllegrube gelagert werden.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen wird mit Luft gesättigte und gegebenenfalls Luftbläschen enthaltende Flüssigkeit (Wasser oder Jauche) unter Druck durch eine Düse in die Gülle eingeführt. Man kann das Verfahren jedoch auch derart abwandeln, daß man zunächst die Flüssigkeit unter Druck setzt, ohne ausreichende Mengen Luft darin zu lösen oder zu verteilen. Diese unter Druck gesetzte Flüssigkeit wird nun durch einen Ejektor getrieben, dessen Ansaugeinlaß zur Atmosphäre freiliegt, so daß der Ejektor Luft ansaugt und in Form von feinsten Bläschen in der Flüssigkeit verteilt. Der Auslaß des Ejektors mündet direkt in den unteren Bereich der Güllegrube. Vorzugsweise kann der Ejektor in der Güllegrube angeordnet sein. Es können naturgemäß mehrere Ejektoren vorhanden sein und diese können insbesondere auch rotierend angeordnet werden, wobei wiederum der Rückstoßeffekt ausgenutzt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform zur Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens ist in Fig. 2 gezeigt. Hierbei wird eine bekannte, allgemein mit 20 bezeichnete Gehäusepumpe für die Güllebelüftung verwendet. Die Gehäusepumpe ist im unteren Bereich der ;ülle angeordnet und erzeugt einen Güllestrahl, welcher waagrecht oder schräg nach unten gerichtet ist. Der Güllestrahl tritt etwa tangential aus dem Gehäuse der Gehäusepumpe aus. Der nicht gezeigte Rotor der Gehäusepumpe wird über eine vertikale Welle mit einem über dem Güllebecken angeordneten Motor angetrieben. In das Innere des Gehäuses wird Luft über die hohl ausgeführte Rohrwelle oder über eine gesonderte Luftleitung in dosierter Form eingeleitet. Die Gülle wird bei diesem bekannten Gerät über eine Ansaugöffnung im Gehäuse angesaugt.
  • Diese Ansaugöffnung kann in der oberen Wandung oder der unteren Wandung des Gehäuses liegen oder aber auch in der Seitenwandung. Ein solches Gerät eignet sich vorzüglich zur Belüftung der Gülle. Zu Anfang des" Belüftungsvorgangs können jedoch Schwierigkeiten aufgrund der hohen Viskosität und insbesondere aufgrund des hohen Feststoffgehaltes der Gülle eintreten. Insbesondere kann es vorkommen, daß Langteile, wie Heu, Stroh oder Schnüre zu Verstopfungen und anderen erheblichen Störungen führen. Das erfindungsgemäße Prinzip eignet sich auch zur Behebung dieser Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß wird nämlich eine Rohrleitung 22 vorgesehen, welche einerseits in einen Wasser- oder Jauchebehälter führt und andererseits in die Güllegrube hineinreicht. Das in der Gülle liegende Ende der Rohrleitung 22 befindet sich unmittelbar über der Ansaugöffnung der Gehäusepumpe. Diese saugt daher im wesentlichen keine Gülle an, sonderen dünnflüssiges von Feststoffen und insbesondere von Langteilen freies Wasser (und/oder Jauche).
  • Hierdurch wird ein störungsfreier Betrieb der Gehäusepumpe während einer Anfangsbetriebsphase gewährleistet. Die Gehäusepumpe saugt auch während dieser Anfangsphase Luft an und diese Luft wird gleichmäßig im angesaugten Wasser (oder Jauche) verteilt. Der Belüftungseffekt wird somit durch die erfindungsgemäße Maßnahme nicht gestört. Vielmehr kommt es zu einem Anhaften der feinverteilten Luftbläschen an den Feststoffen in der Gülle und insbesondere auch an den Langteilen in der Gülle, so daß die gesamten Feststoffe duch Auftriebseffekt hochgetrieben werden. Sobald dieser Zustand erreicht ist und im Bereich der Gehäusepumpe eine dünnflüssige von groben Feststoffen im wesentlichen freie Gülle vorliegt, wird die Rohrleitung 22 weggeschwenkt oder auf andere Weise entfernt, so daß der Ansaugeinlaß der Gehäusepumpe nun die von Feststoffen abgereicherte Gülleflüssigkeit ansaugt. Auf diese Weise kann der Sauerstoffeintrag in optimaler Weise fortgesetzt werden, ohne daß eine übermäßige Wassereinfüllung notwendig ist und ohne daß es nun noch zu Störungen kommen kann.
  • Die Auslaßöffnung der Rohrleitung 22 sollte derart ausgebildet sein, daß sie der Ansaugöffnung der Gehäusepumpe im wesentlichen angepaßt ist, so daß eine Ansaugung von Gülle während der Anfangsbetriebsphase, während der Wasser oder Jauche angesaugt werden soll, im wesentlichen vermieden wird.
  • Die Gehäusepumpe 20 ist vorzugsweise drehbar gelagert.
  • Dadurch ist es möglich, im Verlauf der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens den etwa tangential aus dem Gehäuse der Gehäusepumpe austretenden Güllestrahl so zu lenken, daß aufeinanderfolgend verschiedene Bodenbereiche der Güllegrube mit der aus der Rohrleitung 22 angesaugten, von Feststoffen und insbesondere von Langteilen freien Flüssigkeit bestrichen werden. Die Richtungsänderung des Güllestrahls kann einfach durch Drehung der Gehäusepumpe 20 um deren Längsachse erreicht werden, und zwar durch eine zweckentsprechende manuelle oder automatische Betätigung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, und zwar bei jeder der Ausführungsformen, wird die anfängliche Einführung von Wasser oder Jauche oder dergleichen solange durchgeführt, bis im unteren Teil der Güllegrube eine ausreichend dünnflüssige und von Feststoffteilen, insbesondere von Langteilen (Schnüre, Stoh oder dergleichen), ausreichend freie Gülle vorliegt. Sodann kann der Betrieb auf Ansaugung der Gülleflüssigkeit umgeschaltet werden. Die gesamte Belüftung (ob mit oder ohne Umschaltung auf Gülleansaugbetrieb) wird solange fortgesetzt bis eine ausreichende Sauerstoffmenge eingetragen ist und eine möglichst weitgehende Separierung in eine unten stehenden dünnflüssige Gülle und eine obenauf schwimmende Schwimmdecke aus Feststoffteilchen und Luftbläschen vorliegt. Dieser Vorgang wird in gewünschten zeitlichen Abständen wiederholt. Vor dem Ausbringen der Gülle auf die Wiesen oder Felder muß sie verrührt werden, d. h.
  • die obenauf schwimmende Schwimmdecke muß in die Gülle eingerührt werden, so daß wiederum eine möglichst gleichförmige Verteilung der Feststoffe erreicht wird. Danach ist die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, d. h.
  • die anfängliche Einleitung von Wasser oder Jauche, während des nächsten Belüftungsvorgangs von besonderer Bedeutung.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Separieren von Gülle, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß man in den unteren Bereich der Güllegrube Wasser und/oder.Jauche im Gemisch mit Luft in die Gülle einführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß man Wasser und/oder Jauche mit gelöster oder feinverteilter Luft unter Druck in die Gülle eindüst.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß man Wasser und/oder Jauche unter Druck durch einen Luft ansaugenden Ejektor in die Gülle eindüst.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß man Wasser und/oder Jauche der Flüssigkeitsansaugöffnung einer zusätzlich Sauerstoff ansaugenden in der Güllegrube angeordneten Gehäusepumpe mit freiem Austritt eines Güllestrahls zuführt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß man im einzuführenden Wasser und/oder in der einzuführenden Jauche Gülleveredelungszusätze, insbesondere Impfbakterien, Steinmehl oder Lehm dispergiert.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen in der Nähe des Bodens der Güllegrube drehbar gelagerten hohlen Rührarm mit Düsenöffnungen, durch die das Wasser und/oder die Jauche austritt und durch Rückstoßeffekt den Rührarm antreibt.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, g e k e n n z e - c h n e t durch eine Rohrleitung für die Wasser-und/oder Jaucheansaugung, deren Auslaß wahlweise für die Ansaugung von Wasser und/oder Jauche in die unmittelbare Nähe des Ansaugeinlasses der Gehäuse pumpe bringbar ist bzw. für die Ansaugung von Gülle von diesem Ansaugeinlaß entfernbar ist.
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