DE3341240A1 - Vorrichtung zur aufbereitung von fluessigmist, guelle oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur aufbereitung von fluessigmist, guelle oder dergleichen

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DE3341240A1
DE3341240A1 DE19833341240 DE3341240A DE3341240A1 DE 3341240 A1 DE3341240 A1 DE 3341240A1 DE 19833341240 DE19833341240 DE 19833341240 DE 3341240 A DE3341240 A DE 3341240A DE 3341240 A1 DE3341240 A1 DE 3341240A1
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agitator
arm
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Paul 2849 Norddöllen Westermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufbereitung von Flüssigmist, Gülle oder der-
  • gleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung von in einem Behälter gelagertem Flüssigmist, wie Gülle oder dergleichen Substanzen.
  • Flüssigmist, insbesondere Gülle, fällt bei der Massentierhaltung in großen Mengen an. Flüssigmist kann in der Landwirtschaft für Düngezwecke verwendet werden. Bevor ein Einsatz für die Düngung von landwirtschaftlichen Anbauflächen möglich ist, muß der Flüssigmist einer Aufbereitung unterworfen werden, um ihm den lästigen Geruch zu nehmen, den Flüssigmist in einem möglichst homogene Masse zu überführen und seine ätzende Wirkung auf damit zu düngende Pflanzen herabzusetzen.
  • Es ist bekannt, die für eine Verwendung als Düngemittel gewünschten Eigenschaften dadurch zu erreichen, daß die bei der Tiermast anfallenden Substanzen, die sowohl tierische Ausscheidungen, als auch Strohanteile und Futterreste sowie Wasser enthalten, in Behältern zu lagern. In den gelagerten Substanzen laufen dann durch Kleinstlebewesen bewirkte Zersetzungspro- zesse ab, welche Flüssigmist oder Gülle in eine als Dünger ausbringbares Produkt mit den gewünscht@n Eigenschaften überführen.
  • Es ist bekannt, in einem Behälter lagernde Gülle während der Verweilzeit regelmäßig mit Rührwerken umzuwälzen. Insbesondere sollen die Rührwerke für eine Homogenität der gelagerten Substanzen Sorge tragen, indem Sinkstoffe und dergleichen Festbestandteile regelmäßig wieder aufgewirbelt, zerkleinert und an der bakteriellen Zersetzung teilnehmen können.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen in Behältern gelagerte Gülle belüftet werden kann, um durch Sauerstoffanreicherung eine Beschleunigung der bakteriellen Zersetzungsprozesse zu erreichen.
  • Der apparative Aufwand für den Einsatz von sowohl Rührwerken als auch Belüftungseinrichtungen ist jedoch verhältnismäßig hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Flüssigmist oder dergleichen Substanzen, die in einem Behälter gelagert werden, hinsichtlich ihrer Konstruktion zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch die Kombination eines Rührwerks mit einer Belüftungseinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vereinigt die für eine Belüftung notwendigen Einrichtungen und ein Rührwerk in sich, wodurch sowohl der apparative Aufwand als auch laufende Betriebskosten in vorteilhafter Weise verringert werden. Zur Aufbereitung von Gülle kann diese in einem Behälter gleichzeitig gerührt und belüftet werden wodurch sich die gewünschten Zersetzungsprozesse günstig beschleunigen und optimieren lassen.
  • Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß das Rührwerk eine im Behälter lotrecht gehaltene Drehsäule aufweist, daß an der Drehsäule wenigstens ein radial abstehender Rührarm angeordnet ist, daß Drehsäule und Rührarm als hohle Leitkanäle insbesondere für unter Überdruck zugeführte Luft, ausgebildet sind, und daß der Rührarm über seine Oberfläche verteilt angeordnete Austrittsöffnungen aufweist.
  • Der von der Drehsäule gehaltene Rührarm führt eine Umlaufbewegung durch die im Behälter gelagerte Gülle aus- deren Bewegungszentrum die Drehsäule ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist deshalb für einen Einsatz bei zylinderischen Behältern besonders geeignet. Die Ausbildung von Drehsäule und Rührarm als hohle Leitkanäle ermöglicht die fortlaufende Zufuhr von insbesondere Luft, die aus den Austrittsöffnungen während der Drehbewegung des Rührarms ständig in die Gülle übertreten kann. Die aufperlenden Luftblasen und die gleichzeitige Bewegung des Rührarms bewirken in vorteilhafter Weise eine intensive Durchmischung des Behälterinhalts bei gleichzeitiger Belüftung, wodurch aerobe Zersetzungsprozesse beschleunigt und optimiert werden. Von erfindungswesentlicher Bedeutung ist es noch daß statt der Luft auch aus dem Behälter abgesogene Gü1-le mittels einer Pumpe in die Leitkanäle gedrückt werden kann, so daß sich eine kreislaufartige Umwälzung des Behälterinhalts mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführen läßt. Ein Wechsel zwischen beiden Betriebsarten ist ohne weiteres möglich. Zweckmäßigerweise ist an der Drehsäule ein Rührarm angeordnet, dessen Länge etwa gleich dem Durchmesser eines Behälters ist, so daß bei einer Umlaufbewegung des Rührarms die gesamte Grundfläche des Behälters bestrichen wird. Selbstverständlich können an der Drehsäule auch mehrere Rührarme angeordnet werden, um die Rühr- und Belüftungswirkung zu verstärken.
  • Weil dadurch doch wieder der Bauaufwand der Vorrichtung in unerwünschter Weise erhöht würde, ist zur Erreichung einer verbesserten Wirkungsweise der Vorrichtung nach einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß der Rührarm um seine Längsachse drehbar an der Drehsäule angelenkt ist. Diese Maßnahme erlaubt es, den Dreharm zusätzlich zu der Umlaufbewegung um das Drehzentrum der Drehsäule noch um seine Längsachse zu drehen.
  • Die Drehsäule kann z.B. auf dem Boden eines Behälters stehen. Die Behälter sind normalerweise aus Beton gegossen und lassen sich auch nachträglich leicht mit einem im Zentrum angebrachten Bodenlager für die Drehsäule ausrüsten.
  • Die Drehbewegung des Rührarms um seine eigene Längsachse kann nach einer weiteren Weiterbildung auf konstruktiv einfache und somit vorteilhafte Weise dadurch erreicht werden, daß der Rührarm im Bereich seines freien Endes ein radial abstehendes Rollelement aufweist, das auf dem Boden des Lagerbehälters abwälzbar ist. Wird das Rollelement, beispielsweise mittels eines zugeordneten Antriebs, auf dem Boden des Lagerbehälters abgewälzt, bewegt es das freie Ende des Rührarms auf einer Kreisbahn um die Drehsäule, wobei sich der Rührarm gleichzeitig um seine Längsachse dreht.
  • Zur Erzeugung der Abwälzbewegung des Rollelements auf dem Boden des Lagerbehälters kann der Rührarm, beispielsweise im Bereich seiner Lagerung an der Drehsäule, mit einem Antriebselement gekoppelt werden. Es ist jedoch auch möglich, mit einem entsprechend kräftigen Antrieb die Drehsäule in Rotation zu versetzen, wodurch der damit verbundene Rührarm nach Art einer Speiche mitgenommen wird und in einem durch den Durchmesser des Rollelements bestimmten Abstand über dem Boden des Behälters umläuft.
  • Als Antriebselement kommen z.B. Elektromotore oder Hydraulikmotore mit entspechenden Getrieben zum Einsatz. Ein Hydraulikmotor kann beispielsweise auch im Anlenkbereich zwischen Rührarm und Drehsäule in die Drehsäule eingebaut werden. Es ist auch möglich, über die Drehsäule in ihrem über die Oberfläche des Behälter inhalts hinausragenden Bereich eine feste Plattform zu halten, die einen Elektromotor trägt, der über eine in die Drehsäule abtauchende Welle ein Winkelgetriebe betreibt, dessen Abtriebsseite mit dem Rührarm gekoppelt ist.
  • Die für die Belüftung notwendige Luft kann über ein Gebläse oder die umzuwälzende Gülle über eine Pumpe in die Drehsäule geleitet werden und wird von dort über entsprechende Kanäle in den hohlen Rührarm gedrückt. Der Rührarm weist an seiner Oberfläche eine Vielzahl von Austrittsöffnungen auf, durch welche die Luft oder die Gülle aus dem Rührarm austreten kann.
  • Damit sich die Austrittsöffnungen im Rührarm nicht durch Verschmutzungen dichtsetzen können, ist nach einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß im Leitkanal des Rührarms ein mit der Innenwand des Leitkanals in Anlage stehender Abstreifer angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Abstreifer eine Schnecke, die sich durch den als Schneckentrog dienenden Luftleitkanal im Rührarm erstreckt. Die Schnecke kann auch durch eine schneckenförmige Wendel ersetzt sein.
  • Da sich der Rührarm um seine eigene Längsachse während der Arbeitsweise der Vorrichtung dreht, benötigt die Schnecke bzw.
  • die Wendel keinen eigenen Antrieb. Es genügt, wenn sie gegenüber dem Rührarm festgehalten wird. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß ein Ende der Schnecke oder Wendel an der Drehsäule gelagert ist, während das freie Ende der Schnecke oder Wendel aus dem Rührarm herausgeführt ist und eine mit dem Boden des Behälters in Wirkverbindung stehende Stütze aufweist, die ein Mitdrehen der Schnecke oder Wendel während der Rotationsbewegungen des Rührarms durch die abwälzende Bewegung des Rollelements verhindert. Die Stütze kann ebenfalls mit einem oder mehreren Rollelementen versehen sein, die eine bermäßige Reibung auf dem Boden des Lagerbehälters verhindern.
  • Die Rührwirkung des Rührarms ist gemäß einer Weiterbildung noch dadurch gesteigert worden, daß der Rührarm radial abstehende Rührpaddel aufweist. Jedes Rührpaddel kann z.B.
  • eine aufgesetzte Längsleiste sein, die sich über die gesamte Länge des Rührarms oder einen Teilbereich seiner Länge erstreckt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen.
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Hälfte eines zylinderischen Behälters für Gülle mit darin angebrachter Vorrichtung, Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Hälfte des zylinderischen Behälters mit eingesetzter Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit einer anderen AusfUhrungsform des Antriebs, Fig. 3 einen Schnitt durch den Rührarm entlang der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht des freien Endes des Rührarms der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in Richtung der Ebene IV-IV gesehen.
  • In Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht durch eine Hälfte eines zylinderischen Behälters 1 dargestellt, der bis zum Oberflächenspiegel 2 mit Gülle gefüllt ist. Der Behälter besteht aus dem Wandmantel 3 und der Bodenplatte 4 und ist zweckmäßigerweise aus Beton gefertigt. 2m Zentrum des Behälters 1 steht die lotrechte Drehsäule 5 die in einem Bodenlager 6, welches in die Bodenplatte 4 eingelassen istg gelagert ist Die Drehsäule ist aus einem Rohr gefertigt so daß der Rohrinnenraum als Leitkanal 7 benutzt werden kann. Das über den Oberflächenspiegel 2 hinausragende Ende der Drehsäule ist in einem Gehäusekopf 8 drehbar gelagert. Der Gehäusekopf wird über nicht weiter dargestellte Mittel am Behälter abgestützt.
  • In Richtung des Pfeils 9 kann in den Gehäusekopf Luft oder Gü1-le gedrückt werden, die durch den Leitkanal 7 in der Drehsäule 5 strömt. Im unteren Bereich ist an die Drehsäule ein Anschlußkopf 10 geflanscht. der ein Lager 11 aufweist. in dem ein ebenfalls aus einem Rohr gefertigter Rührarm 12 gelagert ist. Das lagerseitige Ende 13 des Rührarms 12 ist über einen Zapfen 14 und einen üblichen Kupplungsflansch 15 mit einem in der Drehsäule angeordneten Winkelgetriebe 16 gekoppelt. Eine Antriebswelle 17 erstreckt sich von einem am Gehäusekopf angeordneten Elektromotor 18 bis zum Winkelgetriebe 16, wodurch der Rührarm 12 um seine Längsachse gedreht werden kann.
  • Das lagerseitige Ende des Rührarms weist Eintrittsöffnungen 19 für die zugeführte Luft oder Gülle auf, die somit, wie es durch Pfeile angedeutet ist, aus der Drehsäule in den vom hohlen Rührarm 12 umschlossenen Leitkanal 17a eintreten kann.
  • Die Rohrwandung des Rührarms ist mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen 20 versehen, so daß die eingedruckte Luft oder Gülle durch die Austrittsöffnungen in den Behälterinhalt übergehen kann.
  • Im Bereich seines freien Endes ist der Rührarm mit einem Rollelement 21 verbunden, das radial absteht und sich auf der den Behälterboden bildenden Oberfläche 22 der Bodenplatte 4 abwälzen kann. Eine mittels des Elektromotors 18 über die Antriebswelle 17 und das Winkelgetriebe 16 dem Rührarm 12 mitgeteile Drehbewegung um seine Längsachse bewirkt somit über das Rollelement 21 eine Umlaufbewegung des Rührarms im Behälter 1, wobei das Drehzentrum dieser Umlaufbewegung die Drehsäule ist, die sich dabei in ihrem Drehlager 6 und gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 8 mitdreht.
  • Damit sich die Austrittsöffnungen 20 im rohrförmigen Rührarm 12 nicht dichtsetzen können, ist in den Leitkanal 17a des Rührarmes ein Abstreifelement eingesetzt, das hier als Schnekke 23 ausgebildet ist. Die Schnecke ist in den als Schneckentrog dienenden Leitkanal 17a des Rührarmes 12 eingesteckt und feststehend. Um die Schnecke 23 festzuhalten, ist das freie Ende der Schneckenwelle aus dem freien Ende des Rührarms herausgeführt und mit einem Stützelement 24 versehen, das wenigstens ein Rollelement 25 aufweist, welches sich auf dem Behälterboden abwälzen kann.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Schnittansicht durch eine Hälfte eines Behälters 1 mit entsprechend Fig. 1 darin eingesetzter Vorrichtung. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rührarm 12 um seine Längsachse drehbar, wobei sich bei einer Umlaufbewegung das mit ihm verbundene Rollelement 21 auf der Oberfläche 22 der Bodenplatte 4 des Behälters 1 abwälzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch die Drehsäule 5 selbst angetrieben und nimmt dabei den von ihr radial abstehenden Rührarm 12 mit. Das in den Gehäusekopf 8 hineinragende freie Ende der Drehsäule 5 ist mit einem äußeren Zahnkranz 26 versehen, mit welchem ein Ritzel 27 eines Elektromotors 28 mit Getriebe 29 kämmt.
  • Um die Schnecke 23 festzuhalten, kann ihr freies Ende wieder mit einem ein Rollelement 25 aufweisenden Stützelement 24 ausgerüstet sein. Es ist jedoch auch möglich, das andere Ende der Schnecke, wie bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, mit der Drehsäule zu verbinden.
  • In Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 2 durch den Rührarm 12 dargestellt.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Austrittsöffnungen 20 reihenförmig über die Länge des Rührarms 12 verteilt sind, wobei zwei Reihen einander gegenüberliegen. Mit 30 sind radial abstehende Rührpaddel bezeichnet, die durch an den Rührarm außen angesetzte Längsleisten gebildet sind. Jede Längsleiste kann z.B. ein Flachstahl sein, der sich über die Länge des Rührarms erstreckt oder über einen bestimmten Bereich seiner Länge.
  • In Fig. 4 ist eine Ansicht des freien Endes des Rührarms in Richtung der Ebene IV-IV in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt.
  • Gleiche Bauteile sind wieder mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Darstellung läßt erkennen, daß das Abstützelement 24 der Schnecke 23 mit zwei Rollelementen 25 und 25a versehen ist, die auf der Oberfläche 22 der Bodenplatte 4 abrollen können und dabei ein Mitdrehen der Schnecke 23 während der Drehbewegung des Rührarms 12 um seine Längsachse verhindern.

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zur Aufbereitung von in einem Behälter gelagertem Flüssigmist, wie Gülle oder dergleichen Substanzen, gekennzeichnet durch die Kombination eines Rührwerks mit einer Belüftungseinrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk eine im Behälter (1) lotrecht gehaltene Drehsäule (5) aufweist, daß an der Drehsäule wenigstens ein radial abstehender Rührarm (12) angeordnet ist, daß Drehsäule und Rührarm als hohle Leitkanäle (17, 17a), insbesondere für unter Überdruck zugeführte Luft, ausgebildet sind, und daß der Rührarm über seine Oberfläche verteilt angeordnete Austrittsöffnungen (20) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm (12) um seine Längsachse drehbar an der Drehsäule (5) angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsäule (5) auf dem Boden (22) eines Behälters (1) steht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm (12) im Bereich seines freien Endes ein radial abstehendes Rollement (21) aufweist, das auf dem Boden (22) des Lagerbehälters (1) abwälzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rührarm (12) ein Antriebselement zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsäule (5) ein Antriebselement zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Leitkanal (17a) des Rührarms (12) ein mit der Innenwand des Leitkanals in Anlage stehender Abstreifer angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer eine Schnecke (23) ist, die sich durch den als Schneckentrog dienenden Leitkanal (17a) des Rührarms (12) erstreckt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Schnecke (23) an der Drehsäule (5) gelagert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schnecke (23) aus dem Rührarm (12) her- ausgefAhrt ist und eine mit dem Boden (22) des Behälters (1) in Wirkverbindung stehende Stütze (249 aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (24) Rollelemente (25) aufist, die sich auf dem Boden (22) des Behälters (1) abwälzen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm (12) radial abstehende Rührpaddel (30) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rührpaddel (30) eine aufgesetzte Längsleiste ist.
DE19833341240 1983-11-15 1983-11-15 Vorrichtung zur aufbereitung von fluessigmist, guelle oder dergleichen Withdrawn DE3341240A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521851A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-15 Einsiedler Franz Ruehrwerke und ruehrbeluefter fuer offen und mit deckel gebaute jauchegruben

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DE8116891U1 (de) * 1982-01-28 Duräumat Stalleinrichtungen GmbH & Co KG, 2067 Reinfeld Vorrichtung zur Behandlung von Gülle in einem Gülletank, einer Güllegrube o.dgl.
DE8117316U1 (de) * 1982-05-27 Seibold, Ernst, 8151 Dietramszell Vorrichtung zum Rühren und Belüften von Gülle
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DE3234265A1 (de) * 1982-09-15 1984-03-15 Josef 8254 Isen Hacker Verfahren und vorrichtung zur separierung von guelle

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