DE3234090A1 - Einkristall-gegenstand aus einer superlegierung auf nickelbasis - Google Patents
Einkristall-gegenstand aus einer superlegierung auf nickelbasisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einkristall-Gegenstand aus einer Superlegierung auf Nickelbasis, welcher aufgrund
der Zugabe von 0,05 - 0,2 % Hafnium und/oder Silicium eine verbesserte Oxydationsbeständigkeit aufweist. Zugaben dieser
Elemente verbessern die Oxydationsbeständigkeit der Gegenstände sowohl in beschichteter als auch in unbeschichteter
Form.
Superlegierungen auf Nickelbasis werden vielfach in Gasturbinenmotoren
verwendet. Ursprünglich wurden solche Legierungen in herkömmlicher Weise gegossen, wobei die Gußstücke
viele willkürlich orientierte äquiaxiale Körner aufwiesen. Eine beträchtliche Verbesserung der Eigenschaften
wurde durch Gießtechniken erhalten, die als "gerichtete Verfestigung" bekannt sind. Diese Techniken wurden zu Beginn
dazu verwendet, Gegenstände mit einer Vielzahl von säulenförmigen Körnern herzustellen, deren Achsen parallel
zur Richtung der zu erwartenden maximalen Beanpruchungen verliefen. Entsprechend einer Weiterentwicklung werden diese
Gegenstände nunmehr in Form von Einkristallen hergestellt. Die vorliegende Erfindung betrifft nunmehr eine Verbesserung
der Oxydationsbeständigkeit von Einkristall-Gegenständen aus Superlegierungen durch die Zugabe von kleinen Mengen
Hafnium und/oder Silicium.
Silicium ist ein bekannter Bestandteil von Superlegierungen.
Siehe beispielsweise die US-PSen 2 621 122, 2 994 605, 3 005 704, 3 411 898 und 3 524 744. Solche Zugaben erfolgten
jedoch bisher nur zu Legierungen, die für die Verwendung in äquiaxialer Form vorgesehen waren. Silicium wurde aber
bisher noch nicht absichtlich zu Einkristall-Gegenständen aus Superlegierungen auf Nickelbasis zugegeben.
Hafnium ist ebenfalls bereits in Gegenständen aus Superlegierungen
auf Nickelbasis verwendet worden, jedoch in geringerem Ausmaß. Die US-PS 3 005 705 beschreibt die Verwendung
von 0,1 - 1,0 % Hafnium in einem Gegenstand aus einer äquiaxialen Legierung. Gemäß dieser Patentschrift
werden durch das Hafnium die mechanischen Hochtemperatureigenschaften verbessert, über eine Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit
wird jedoch nichts berichtet. Hafnium ist aber auch vielfach bei der gerichteten Verfestigung
zur Bildung von Legierungen mit säulenförmigen Körnern verwendet worden, wobei es die Duktilität quer zu den
Korngrenzen verbessert. Dies ist beispielsweise in der US-PS 3 677 747 beschrieben. Auch hier finden sich keinerlei
Angaben über eine verbesserte Oxydationsbeständigkeit. Kleine Hafniumzugaben sind offensichtlich bisher noch nie
zu irgendeinem Zweck zu Einkristallen zugesetzt worden. Im Gegenteil ist in der US-PS 4 116 723 angegeben, daß Hafnium
bei Einkristall-Gegenständen vermieden werden sollte.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun Zugaben von 0,05 - 0,2 % Hafnium und/oder Silicium zu Einkristall-Gegenständen
aus Superlegierungen auf Nickelbasis. Die Zugabe von Hafnium und Silicium in diesen Mengen ergibt eine 2-bis
4fache Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit. Verbesserungen
der Oxydationsbeständigkeit werden sowohl in beschichteter als auch in unbeschichteter Form beobachtet.
Zur Erläuterung der Vorteile der Erfindung dienen die beigefügten Figuren.
Fig. 1 zeigt die Oxydationsbeständigkeit eines beschichteten Einkristall-Gegenstands als Funktion von Hafnium-
und Siliciumzugaben.
Die Pig. 2a und 2b zeigen die Wirkung von Hafnium- und
Siliciumzugaben auf die y'-Solvus-Temperatur
und die Schmelzbeginntemperatur.
Die Pig. 3a und 3b zeigen den Einfluß von Hafnium- und
Siliciumzugaben auf die Zeit bis zum Bruch und die Zeit bis zu einem Kriechen
von 1 %.
Wie bereits erwähnt, liegt das Wesen der Erfindung in der Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit von Einristall-Gegenständen
aus Superlegierungen auf Nickelbasis sowohl in beschichteten als auch in unbeschichteten Formen . Die
Erfindung basiert auf der Feststellung, daß kleine Zugaben von Silicium und Hafnium zur Substratlegierung die Oxydationsbeständigkeit
der Gegenstände beträchtlich verbessern kann. Dieses Ergebnis ist überraschend und war aus dem Stand
der Technik nicht vorhersehbar, da man bisher nicht wußte, daß der Grad des Schutzes, der durch Beschichtungen auf
Superlegierungsgegenständen erreicht wird,so stark von der
Zusammensetzung der Substratlegierung abhängt.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Zugabe von ungefähr 0,05 - ungefähr 0,2 Gew.-% Silicium und/oder Hafnium zu
Einkristall-Gegenständen aus Superlegierungen auf Nickelbasis. Solche Einkristall-Gegenstände enthalten üblicherweise
5 - 18 % Chrom, wobei mindestens 5 % des Materials aus Aluminium und Titan ausgewählt sind,mit der Maßgabe,
daß Aluminium von minimal 2 % bis maximal 8 % und daß Titan von minimal 1 % bis maximal 5 % reicht. Weiterhin muß die
Legierung mindestens 5 % eines Elements aus der Gruppe: bis 10 % Molybdän, bis zu 15 % Wolfram, bis zu 12 % Tantal,
bis zu 3 % Niob, bis zu 7 % Rhenium und Gemische davon enthalten. Der Rest besteht im wesentlichen aus Nickel. Diese
-ITS'
Zusammensetzung ist in der US-PS 4 116 723 beschrieben.
Gemäß dieser Patentschrift können auch bis zu 3,5 % Hafnium anwesend sein. Die vorliegende Erfindung verlangt die Zugabe
von ungefähr 0,05 bis 0,2 % Hafnium. Dieser vorgeschlagene Bereich ist gemäß der Erfindung kritisch, wie
weiter unten demonstriert werden wird. Die Vorteile der Erfindung wurden unter Verwendung einer bestimmten Legierung
demonstriert, die als Legierung 454 bekannt ist und die eine Zusammensetzung wie folgt aufweist: 10 Gew.-% Chrom, 5 Gew.-%
Cobalt, 5 Gew.-% Aluminium, 1,5 Gew.-% Titan, 12 Gew.-% Tantal, 4 Gew.-% Wolfram, Rest Nickel. Diese Formulierung
einer Einkristall-Legierung ist in der US-PS 4 209 348 beschrieben, auf welche hier Bezug genommen wird. Diese Einkristall-Zusammensetzung
besitzt eine außergewöhnliche Kombination von Eigenschaften, ist aber ganz allgemein für
eine Reihe von solchen Zusammensetzungen repräsentativ. Zugaben von 0,1, 0,4 und 0,6 Gew.-% Hafnium wie auch Zugaben
von 0,1 und 0,3 Gew.-% Silicium wurden zu dieser Legierungszusammensetzung gemacht.
Die erhaltenen Proben wurden unter einer Reihe von Testbedingungen
mit den folgende Ergebnissen geprüft. Fig. 1 zeigt die Wirkung kleinerer Zugaben von Silicium und Hafnium
auf die Oxydationsbeständigkeit einer beschichteten Legierung 454. In diesem Fall bestand die Beschichtung aus
einer Beschichtung, die als Deckschicht bekannt ist und die eine Zusammensetzung von 22 % Cobalt, 20 % Chrom, 12 %
Aluminium und 0,8 % Ytrrium aufweist. Hierbei handelt es sich um eine NiCoCrAlY-Deckschicht, die genauer in der
US-PS 3 928 026 beschrieben ist. Deckschichten enthalten typischerweise 10 - 35 % Cr, 8 - 25 % Al, 0,1 - 1 % Y,
wobei der Rest aus Nickel und Cobalt ausgewählt ist. Kleine Zugaben anderer Elemente, wie z. B. Silicium, Hafnium und
Tantal, können ebenfalls anwesend sein. Deckschichten werden im allgemeinen durch Vakuumdampfabscheidung aufgebracht,
-JS-
wobei eine dünne haftende Deckschicht auf der Substratoberfläche erhalten wird. Die in Fig. 1 eingetragenen Daten
zeigen die Zeit, die bis zur Durchdringung des Belags verstreicht, dividiert durch die Dicke des Belags, Diese
Messung liefert verhältnismäßig genaue Angaben über das Belagverhalten und klammert die Dicke des Belags als
Variable aus. Aus der Figur ist ersichtlich, daß kleine Zugaben von Hafnium und Silicium einen beträchtlichen Einfluß
auf die Lebensdauer eines beschichteten Gegenstands haben. Die in Fig. 1 dargestellten Daten wurden bei
1177° C unter Verwendung eines Reihenbrenners erhalten. Bei diesem Test werden heiße Gase durch Verbrennung
von Düsentreibstoff erzeugt und auf die Testprobe auftreffen gelassen. Dabei dauert die Behandlung bei 1177° C
29 min, worauf sich eine Gebläsekühlung während 1 min anschließt. Der Zweck der Gebläsekühlung besteht darin,
thermische Fluktuationen zu simulieren, die beim Betrieb eines Gasturbinenmotors auftreten. Aus Fig. 1 ist ersichtlich,
daß die Zugabe von ungefähr 0,1 % Silicium die Oxydationslebensdauer bei einem beschichteten Gegenstand um
90 oder 100 % verbessert, während die Zugabe einer äquivalenten Menge Hafnium die Oxydationslebensdauer einer beschichteten
Probe um ungefähr 150 % verbessert. Es ist also ersichtlich, daß Hafnium hinsichtlich der Verbesserung der Oxydationslebensdauer von beschichteten Proben etwas besser ist. Es
ist darauf hinzuweisen, daß Zugaben von Hafnium und Silicium keine wesentliche Zunahme der Oxydationsbeständigkeit ergeben,
wenn mehr als ungefähr 0,2 Gew.-% des Elements zugegeben werden. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der breite
Bereich für die Zugaben mit ungefähr 0,05 bis ungefähr 2 % festgesetzt werden kann.
Die Wirkungen von kleinen Zugaben von Hafnium und Silicium auf die Oxydationsbeständigkeit von Einkristall-Gegenständen
ist in Tabelle 1 beschrieben. Bei der Legierung 4 54 handelt
-ik
es sich um das vorher genannte Einkristall-Material. Die
Tabelle zeigt die Wirkung von kleinen Zugaben von Hafnium und Silicium auf die verschiedenen Parameter, die bei der
Prüfung der Oxydationsbeständigkeit bestimmt werden.Sowohl
der Gewichtsverlust als auch dio maximale Tiefe der Eindringuny
werden durch kleinere Mengen dieser Elemente verbessert. Die Werte in der mit "Oxydationsbeständigkeit" überschriebenen
Spalte werden erhalten durch Division der Anzahl der Stunden der Versuchsdauer durch die maximale Tiefe der Eindringung
/ während die Werte in der mit "Relative Oxydationsbeständigkeit" überschriebenen Spalte die Oxydationsbeständigkeit
der verschiedenen Legierungen gegenüber unmodifizierter Legierung 454 angeben. Aus dieser letzteren
Spalte ist ersichtlich, daß Zugaben sowohl von Hafnium als auch von Silicium die Oxydationsbeständigkeit von unbeschichtetem
Material wesentlich verbessern. Hafnium erscheint bei den gleichen Zugabemengen wirksamer als Silicium.
Hafnium In einer Menge von 0,4 Gew.-% ist um ein Vielfaches
wirksamer als Hafnium in einer Menge von 0,1 %. Dieser letztere Effekt wurde bei der Prüfung der Oxydationsbeständigkeit
von beschichteten Proben nicht beobachtet.
Oxydationsversuche an unbeschichteten Proben bei 1093°C.
Legierung Versuchs- Gewichts- Maximale Tiefe Oxydations- Relative Oxydationsdauer, h verlust, g der Eindringung beständigkeit beständigkeit,
um, /Seite h/um χ Legierung 454
Legierung 454 503
-1,42
1,16
1,0
Legierung 454
+0,1 Gew.-% Hf 503
-0,12
4,60
4,0
Legierung 454
+0,4 Gew.-% Hf 503
-0,10
28,29
24,3
Legierung 454
+0,1 Gew.-% Si 503
-0,52
3,09
2,7
CJ ISi CJ
4> O CD CD
Aus der obigen Diskussion geht hervor, daß hinsichtlich der Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit von Einkristall-Gegenständen
sowohl in beschichteter als auch in unbeschichteter Form Hafnium wirksamer ist als Silicium.
Es ist außerdem ersichtlich, daß Hafnium auf die mechanischen Eigenschaften (siehe Fig. 3) und auf die Schmelzbeginntemperatur
(siehe Fig. 2) weniger schädliche Einflüsse ausübt als Silicium. Aus diesem Grunde wird Hafnium
gegenüber Silicium bevorzugt.
Die Fig. 2a und 2b zeigen den Einfluß von Hafnium- und Siliciumzugaben auf die ^'-Solvus-Temperatur und die Schmelzbeginntemperatur
der Substratlegierung. Die V-Solvus-Temperatur der Legierung ist diejenige Temperatur, die erreicht
werden muß, wenn die verfestigende f'-Phase in
fester Lösung aufgelöst werden soll. Die ν'-Solvus-Temperatur
muß erreicht und vorzugsweise überschritten werden, um eine wirksame Wärmebehandlung von Superlegierungen auf
Nickelbasis zu erzielen. Die Schmelzbeginntemperatur ist die Temperatur, oberhalb welcher ein lokales Schmelzen dor
Superlegierung stattfindet. Zur Erzielung optimaler Wärmebehandlungsresultate muß die ·γ -Solvus-Temperatur überschritten
werden, während die Schmelzanfangstemperatur nicht erreicht werden sollte. Aus praktischen Gründen ist es bei der
Wärmebehandlung erwünscht, daß eine Temperaturspanne von mindestens 50C zwischen der -γ1 -Solvus-Temperatur und der
Schmelzbeginntemperatur liegt. Im Falle von Einkristallen ist es nicht schlimm, wenn ein geringes anfängliches
Schmelzen eintritt, es sollte aber trotzdem soweit wie möglich vermieden werden.
In Fig. 2a ist die Wirkung von Hafniumzugaben auf die y*-Solvus- und die Schmelzbeginntemperatur der Legierung
dargestellt. Es ist ersichtlich, daß für Hafniumzugaben von mehr als ungefähr o,25 Gew.-% die Schmelzbeginntemperatur un-
ter der γ'-Solvus-Temperatur liegt, was zu einer unerwünschten
Wärmebehandlungssituation führt. Eine ähnliche Situation ergibt sich aus Fig. 2b, welche die Wirkung von
Siliciumzugaben darstellt. Die Informationen aus den Fig. 2a und 2b führen zum Schluß, daß Zugaben von Silicium
und/oder Hafnium von mehr als ungefähr 0,2 5 % zu schlechten Wärmebehandlungsverhältnissen führen.
In der Metallurgie und insbesondere in der hochentwickelten Metallurgie ist es unwahrscheinlich, daß Modifikationen,
welche eine Eigenschaft verbessern, nicht in anderer Hinsicht schädliche Wirkungen mit sich bringen. Dies ist auch
gemäß der vorliegenden Erfindung der Fall. Die Fig. 3a und 3b zeigen die Einflüsse von Hafnium- und Siliciumzugaben auf
die Kriecheigenschaften der Legierung 454. Die Fig. 3a zeigt,
daß Zugaben kleinerer Mengen Hafnium zu einer stetigen Abnahme sowohl der Zeit bis zum Bruch als auch der Zeit bis
zu einem Kriechen von 1 % führen, wenn die Proben bei 8700C mit einer angelegten Belastung von 482,65 MPa geprüft
werden. Die Fig. 3b zeigt eine ähnliche Wirkung auf die Kriecheigenschaften der Legierung 454 infolge kleiner Zugaben
von Silicium. Es scheint aber, daß kleine Siliciumzugaben einen stärkeren schädlichen Einfluß auf die Kriecheigenschaften
aufweisen als ähnliche Mengen Hafnium. Die in den Fig. 3a und 3b gezeigten Daten lassen einen
Grund für die Beschränkung der Silicium- bzw. Hafniumzugaben auf den geringstmöglichen Gehalt, der noch eine ausreichende
Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit ergibt, erkennen.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, daß Zugaben verschiedener
Elemente, einschließlich Hafnium und Silicium, zu Deckschichtzusammensetzungen eine Verbesserung der
Oxydationsbeständigkeit ergeben, aber diese Angaben bezogen sich stets auf die Zugabe der Elemente zur Beschichtung selbst.
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KJ -
Außerdem wurden diese Elemente stets in größeren Mengen
zugegeben. Anscheinend wirken die Zugaben von Hafnium oder Silicium zur Substratlegierung in der Weise, daß das Substrat als großes Reservoir für Silicium und/oder Hafnium
dient, wobei diese Elemente durch und in die Beschichtung diffundieren und den Oxydationsprozeß an der freien Oberfläche der Beschichtung beeinflussen. Wegen der verhältnismäßig großen Mengen Hafnium und Silicium, die im gesamten Substrat vorliegen, wird die Diffusion durch den Belag
während langer Zeiten aufrechterhalten, ohne daß die verfügbare wirksame Menge Silicium und/oder Hafnium beträchtlich verringert wird. Es ist etwas überraschend und unerwartet, daß diese schützenden Deckschichten so empfindlich auf die Anwesenheit solch kleiner Mengen Silicium und
Hafnium im Substrat ansprechen.
zugegeben. Anscheinend wirken die Zugaben von Hafnium oder Silicium zur Substratlegierung in der Weise, daß das Substrat als großes Reservoir für Silicium und/oder Hafnium
dient, wobei diese Elemente durch und in die Beschichtung diffundieren und den Oxydationsprozeß an der freien Oberfläche der Beschichtung beeinflussen. Wegen der verhältnismäßig großen Mengen Hafnium und Silicium, die im gesamten Substrat vorliegen, wird die Diffusion durch den Belag
während langer Zeiten aufrechterhalten, ohne daß die verfügbare wirksame Menge Silicium und/oder Hafnium beträchtlich verringert wird. Es ist etwas überraschend und unerwartet, daß diese schützenden Deckschichten so empfindlich auf die Anwesenheit solch kleiner Mengen Silicium und
Hafnium im Substrat ansprechen.
Die Deckschichten beziehen ihre Wirksamkeit aus der Entwicklung einer dünnen haftenden Schicht von Aluminiumoxid
auf der freien Oberfläche. Es scheint, daß die Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit sich aus einer gewissen Modifizierung
dieser Aluminiumoxidschicht durch das Silicium
und das Hafnium im Substrat ergibt. Eine andere bedeutungsvolle Schutzschicht, die auf Superlegierungen verwendet wird, wird als Aluminid-Beschichtung bezeichnet. Solche Beschichtungen werden durch Diffusion von Aluminium in die
Superlegierungsoberfläche hergestellt, wobei eine modifizierte Oberflächenschicht entsteht, die verhältnismäßig reich an Aluminium ist. Diese an Aluminium reiche Oberflächenschicht entwickelt auf seiner freien Oberfläche ein
Oxid, welches den beschichteten Teil in ähnlicher Weise
schützt wie eine schützende Deckschicht. Aus diesen Gründen ist zu erwarten, daß Zugaben von Silicium und Hafnium zum Substrat eine ähnliche Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit von beschichteten Teilen aus Einkristall-Superlegierungen ergeben, wenn diese mit einer schützenden
und das Hafnium im Substrat ergibt. Eine andere bedeutungsvolle Schutzschicht, die auf Superlegierungen verwendet wird, wird als Aluminid-Beschichtung bezeichnet. Solche Beschichtungen werden durch Diffusion von Aluminium in die
Superlegierungsoberfläche hergestellt, wobei eine modifizierte Oberflächenschicht entsteht, die verhältnismäßig reich an Aluminium ist. Diese an Aluminium reiche Oberflächenschicht entwickelt auf seiner freien Oberfläche ein
Oxid, welches den beschichteten Teil in ähnlicher Weise
schützt wie eine schützende Deckschicht. Aus diesen Gründen ist zu erwarten, daß Zugaben von Silicium und Hafnium zum Substrat eine ähnliche Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit von beschichteten Teilen aus Einkristall-Superlegierungen ergeben, wenn diese mit einer schützenden
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Aluminid-Beschichtung versehen sind.
Die Erfindung wurde ausgedehnt anhand einer Legierung untersucht, die als Legierung 454 bekannt ist, aber diese
Legierung ist repräsentativ für viele andere Einkristall-Legierungen, weshalb die Erfindung natürlich auch bei
anderen Legierungen ähnliche Ergebnisse bringt. Eine andere Legierung, die kleinere Mengen an Tantal und größere Mengen
an Wolfram enthält, wurde ebenfalls mit und ohne Zugabe von 0,1 % Hafnium getestet. Es wurde eine Verbesserung der Oxydationslebensdauer
von ungefähr 70 % erreicht. Dies bestätigt die Annahme, daß die Wirkung von Silicium und
Hafnium bei Superlegierungen auf Nickelbasis allgemeiner Art ist.
Claims (4)
1. Einkristall-Gegenstand aus einer Superlegierung auf
Nickelbasis, dar in seiner bcychiclitoLen oder unboschichteten
Form eine verbesserte Oxydationsbeständigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Zugabe
von ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,2 'i Hafnium und/ oder Silicium enthält.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Element aus Hafnium besteht.
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er - abgesehen von den Zugaben - 5 - 18 % Chrom,
mindestens 5 % eines Materials aus der Gruppe Aluminium und Titan, wobei der Aluminiumgehalt 2 - 8 % und der
Titangehalt 1 - 5 % ausmacht, und mindestens 5 % eines Materials aus der Gruppe: bis zu 10 % Mo, bis zu 15 % W,
bis zu 12 Ta, bis zu 3 % Nb und bis zu 7 % Re enthält.
4. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Beschichtung aufweist, die
aus 10 - 35 % Chrom, 8 - 25 % Aluminium, 0,1 - 1 % Yttrium
und im übrigen aus Nickel und/oder Cobalt besteht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US30180281A | 1981-09-14 | 1981-09-14 |
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GB (1) | GB2105748B (de) |
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