DE323404C - Vorrichtung zur Verriegelung des Schuetzens in der Auswechsellage und zur Verhuetung der Spulenauswechselung bei nicht in der Auswechsellage befindlichem Schuetzen mittels Schuetzenfuehlers fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Spulenauswechselung - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung des Schuetzens in der Auswechsellage und zur Verhuetung der Spulenauswechselung bei nicht in der Auswechsellage befindlichem Schuetzen mittels Schuetzenfuehlers fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Spulenauswechselung

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DE323404C DE1918323404D DE323404DD DE323404C DE 323404 C DE323404 C DE 323404C DE 1918323404 D DE1918323404 D DE 1918323404D DE 323404D D DE323404D D DE 323404DD DE 323404 C DE323404 C DE 323404C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur,Verriegelung- des Schützens. in: der4Auswechsellage uni zurs-Verhütungder Spulenauswechselung: bei- nicht in dbr Auswechselläge befindliclfenr Schützen _mittbls- Schützenfühlers für Webstühle mit-:selbsttätiger Spulenanswechselun. Gegenstand der Erfindung ist-- eine,- Vorric-htumg zur> Verriegelung - des. Schützens in der: A>usweehsellage und- zurr Verhütung' der Spulenauswechselung. bei- nicht in der Auswechsellage- befindlichem Schützen mittels Schützenfühlers für solche WelSstühl& mit selbsttätiger Spulenauswechselung; bei denen letztere durch einen federnd vorgetriebenen Zubringer erfolgt, dessen Treibfeder bei in der Ruhestellung gesperrtem Zubringer durch die Ladenbewegung gespannt wird, während die Auslösung des Gesperres durch die vorschwingende Lade erfolgt. Der durch Feder bewirkte Vortrieb des Zubringers ermöglichtdessen Sperrung, falls bei nicht richtiger Auswechsellage des Schützens keine Spulenauswechselung erfolgen soll und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei der in wagerechter rbene «erfolgenden Spulenauswechselung ein in bekannter Weise federnd verschiebbarer Schützenfühler den Schützenkasten bei richtiger Auswechsellage des Schützens durchdringt und letzteren verriegelt, während er bei unrichtiger Lage des Schützens, durch diesen verschoben, einen Sperrhebel für den zum Vortrieb gespannten Zubringer in die Sperrlage drängt.
  • Die einfache Vorrichtung enthält als einzigen bewegten Teil den leicht. bewegglichen Sperrhebel für den Zubringer; Es sind infolgedessen. im Falle der- Abstellung- der- Auswechselvorrichtung keine größeren Massen und vor allen Dingen nicht- viele- zusammenwirkende Teile in Bewegung zu setzen, wie das bei den: sonst° bekannten Sicherungsvorrichtungen bei Webstühlen mit selbsttätiger-Spulenauswechselung der Fall ist. Infolge der Einfachheit der Vorrichtung sind Betriebsstörungen und Brüche, wie sie bei den raschen und gewaltsamen Bewegungen an Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechselung sonst leicht vorkommen können, ausgeschlossen. Die Vorrichtung arbeitet in jedem Falle und dauernd sicher, weil sie auch geringem Verschleiß unterworfen ist.
  • Die Vorrichtung ist ohne weiteres auch auf Auswechselvorrichtungen mit feststehendem Spulenmagazin anwendbar. Dabei ist der Schützenfühler feststehend angeordnet, und zwar an einem vom Magazin unabhängigen Teile. Er kann sehr leicht ausgeführt werden, weil er nur den Sperrhebel für den Zubringer zu bewegen hat, nicht aber wie bei bekannten Vorrichtungen den Zubringerhebel in seine Ruhestellung zurückdrängen oder den ganzen Magazinträger zurückstoßen muß. Infolgedessen ist auch die Beanspruchung und die Abnutzung- des Schützens sehr gering, wodurch die Unterhaltungskosten vermindert werden und der Betrieb ebenfalls erleichtert und sanfter und sicherer gestaltet wird.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Das Auswechseln der Schußspule bewirkt der Zubringerhebel 30, der um den ortsfesten Bolzen 29 schwingbar und der Wirkung der Feder 27 unterworfen ist, die ihin seine Arbeitsbewegung erteilt und beim Auswechselvorgange durch die Ladenbewegung aufgezogen wird. Am oberen Ende trägt der Zubringerhebel 30 den eigentlichen Zubringer oder Spulenstößer 32, der die neue Spule aus dein Magazin in wagerechter Richtung in den im Schützenkasten in der Auswechsellage befindlichen Schützen 55 stößt und die Ieere Spule gleichzeitig auswirft, was durch entsprechende Öffnungerf der Schüzenltastenvärder- und -rückwand geschieht. Eine nicht mit dargestellte Sperrvorrichtung hält, gegen den Sperrarm 43 am Zubringerhebel 30 wirkend, diesen nach dem Spannen der Feder 27 in der Ruhelage fest, bis sie durch einen Anschlag an der vorschwingenden Lade ausgelöst wird, wenn der Schützen 55 seine richtige Auswechsellage im Schützenkasten einnimmt, -wie die Zeichnung es zeigt, dann dringt der in bekannter Weise in einer ortsfest angeordneten-Führung7o entgegen der Wirkung einer Feder 57- verschiebbare Schützenfühler 53 mit seinem vorderen, zweckmäßig verbreiterten Ende 54 durch den Schützenkasten und verriegelt so den Schützen 55 in demselben, damit der Schützen seine Lage: während des Auswechselvorganges nicht verändern kann: Befindet der Schützen sich dagegen nicht in der richtigen Auswechsellage im Schützenkasten, so trifft der Schützen beim Vorschwingen der Lade den Schützenfühler und drängt ihn in an sich ebenfalls bekannter Weise zurück. Hierbei wirkt ein Finger 58 am Schützenfühler auf den aufwärts gerichteten Arm eines Winkelhebels 59, der um einen ortsfesten Zapfen 6o schwingt und entg@gen der Wirkung einer Feder 72 beweglich ist. Dieser Winkelhebel 59 bildet mit seinem freien Arm- einen Sperrhebel für den Zubringerhebel 3o in .dessen Ruhelage, indem der freie Arm sich, .nachdem der Winkelhebel seine . Bewegung durch den Schützenfühler erhalten hat, vor einen Sperransatz 61 am Sperrarm 43 des Zubringerhebels 3o einstellt und dadurch das Vorschwingen des Zubringerhebels 3o unter der Wirkung der Feder 27 verhindert: Damit ist- die Spülenäuswechselang bei unrichtiger Lage des Schützens im Kasten ausgeschlossen. .

Claims (1)

  1. PATr,NT-ANSPRUcH: Vorrichtung zur Verriegelung des Schützens in der Auswechsellage und zur Verhütung der Spüleriauswechselung bei nicht in der Auswechsellage befindlichen Schützen- mittels Schützenfühlers für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechselung, dadurch gekennzeichnet, daß bei in «lagerechter Ebene durch einen federnd vorgetriebenen Zubringer erfolgender Spulenauswechselung, der in bekannter Weise federnd verschiebbare Schützenfühler den Schützenlasten bei richtiger Auswechsellage des Schützens durchdringt und letzteren verriegelt, während er bei unrichtiger Lage des Schützens, durch diesen verschoben, einen _ Sperrhebel für den- zum Vortrieb gespannten Zul@ringer in die Sperrlage bewegt.
DE1918323404D 1918-04-12 1918-05-24 Vorrichtung zur Verriegelung des Schuetzens in der Auswechsellage und zur Verhuetung der Spulenauswechselung bei nicht in der Auswechsellage befindlichem Schuetzen mittels Schuetzenfuehlers fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Spulenauswechselung Expired DE323404C (de)

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