DE3232785A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE3232785A1
DE3232785A1 DE19823232785 DE3232785A DE3232785A1 DE 3232785 A1 DE3232785 A1 DE 3232785A1 DE 19823232785 DE19823232785 DE 19823232785 DE 3232785 A DE3232785 A DE 3232785A DE 3232785 A1 DE3232785 A1 DE 3232785A1
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Hideo Hachioji Tokyo Shirako
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    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
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    • G11B23/08764Liner sheets

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Ausgangslage der Erfindung
1'5 Die Erfindung betrifft Bandkassetten wie Kompaktkassetten, Mikrokassetten, Videokassetten usw. mit einem Magnetband, Wickelnaben usw.
Eine Bandkassette enthält im allgemeinen ein Paar Kassettenhälften, die miteinander verbunden sind, um ein Gehäuse zu bilden und ein um ein Paar von Wickelschäften gewickeltes Magnetband, das im Gehäuse enthalten ist. Auch hat die Bandkassette ein Paar elastischer Zwischenlegplatten, die einzeln zwischen der entsprechenden Kassettenhälfte und dem Magnetband angeordnet sind. Auf diese Weise ist das Magnetband vertikal zwischen den Zwischenlegplatten gehalten und unregelmäßiges Aufwickeln ist verhindert. Um eine noch sichere Verhinderung einer unregelmäßigen Aufwicklung des Magnetbandes zu erreichen, ist neuerdings eine Bandkassette vorgeschlagen, in welcher eine Vielzahl von Vorsprüngen auf den Außenseiten der Kassettenhälften gebildet sind und die
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Zwischenlegplatten einzeln zwischen die Vorsprünge und das Magnetband eingesetzt sind.
Bei dieser Bandkassette neigen die Zwischenlegplatten im Hinblick auf das Vorhandensein der Vorsprünge weniger dazu, sich innerhalb der Tiefe der Kassette zu bewegen. Auf diese Weise können das Magnetband und die Wickelnaben andauernd in dem mittleren Teil der Kassette innerhalb ihrer Tiefe gehalten werden, so daß ein unregelmäßiges Wickeln des Magnetbands verhindert werden kann. Wenn bei dieser Kassette jedoch einmal ein unregelmäßiges Wickeln des Magnetbands entstanden ist, so daß die Zwischenlegplatten durch das Magnetband gedrückt werden, ergreifen die Zwischenlegplatten die Versprünge, werden dadurch festgehalten und verlieren ihre Elastizität. Im Ergebnis vergrößert sich der Reibungswiderstand zwischen dem Magnetband und den Zwischenlegplatten, was die Fahrgeschwindigkeit des Magnetbands verändert.
Vorgeschlagen ist auch eine andere Bandkassette, bei der eine Vielzahl linearer Vorsprünge mit bogenförmigen Kanten in den äußeren Flächen der Zwischenlegplatten gebildet und das Magnetband und die Vickelnaben elastisch zwischen den Vorsprüngen gehalten sind. Diese Zwischenlegplatten befinden sich in einem linearen Kontakt mit dem Magnetband und mit den Kanten der Vorsprünge, die an das Magnetband anstoßen. Der Keibungswiderstand zwischen den Zwischenlegplatten und dem Magnetband ist entsprechend gering und die Kanten des Magnetbands sind weniger einem Verschleiß unterworfen. Wenn das Magnetband in dieser Bandkassette jedoch einem unregelmäßigen Wickeln unterliegt, vibriert das Magnetband unter einem zeitweilig hohen Druck, wenn ein gestörter Teil des Magnetbandes . die Vorsprünge der Zwischenlegplatten berührt. Dieses resultier in Tonhöhenschwankungen.
Zusammenfassung der Erfindung
Im Hinblick auf diese Umstände ist die Erfindung zu sehen und sie beabsichtigt eine Bandkassette zu schaffen, die
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geeignet ist, ein unregelmäßiges Wickeln eines Magnetbands sicher zu verhindern und den Reibungswiderstand zvischen dem Magnetband und den Zwischenlegplatten selbst im Fall eines unregelmäßigen Wickeins zu reduzieren.
Entsprechend zu einem Aspekt der Erfindung ist eine Bandkassette vorgesehen, die ein Paar Kassettenhälften enthält, wovon jede ein Paar Wickelschafteinsatzöffnungen hat, die miteinander verbunden sind, um ein Gehäuse zu bilden.
Jede der Kassettenhälften hat eine Vielzahl von Vorsprüngen, vorstehend zur anderen Kassettenhälfte von der Fläche, die der anderen Kassettenhälfte zugewandt ist, ein Paar Wickelnaben, drehbar gehalten in den Kassettenhälften, ein Magnetband, untergebracht in den Kassettenhälften und aufgewickelt auf die Wickelnaben und ein Paar Zwischenlegplatten, einzeln angebracht zwischen den Kassettenhälften und dem Magnetband. Jede der Zwischenlegplatten hat eine Vielzahl hohler Auswölbungen, die sich zur gegenüberliegenden Kassettenhälfte von den Teilen einer jeden Zwischenlegplatte erstrecken, welche mit den Vorsprüngen der gegenüberliegenden Kassettenhälfte korrespondieren und elastisch gegen die entsprechenden Vorsprünge anstoßen, wobei das Magnetband elastisch auf beiden Seiten gehalten und an einem unregelmäßigen Aufwickeln gehindert ist. Gemäß dieser Bandkassette ist das Zwischenlegplattenpaar näher am Magnetband lokalisiert als bei üblichen Zwischenlegplatten, so daß das Magnetband andauernd im mittleren Teil der Bandkassette innerhalb ihrer Tiefe gehalten werden kann. Auf diese Weise kann das Magnetband nur gering längs der Tiefe der Bandkassette sich bewegen, so daß ein unregelmäßiges Wickeln des Magnetband sicher verhindert werden kann. Außerdem hat in dieser Bandkassette jede Zwischenlegplatte eine Vielzahl hohler Auswölbungen, die elastisch gegen die Vorsprünge der ihr entsprechenden Kassettenhälfte anstoßen. Deshalb können die Zwischenlegplatten (dank der elastischen Deformation der hohlen Ausdrücke) sich selbst dann gegen den Druck bewegen, wenn sie einem durch ein unregelmäßiges Wickeln, wie bei-
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spielsweise abgesetztes Wickeln des Magnetbands, verursachten Druck unterworfen sind. Auf diese Weise ist der Reibungswiderstand zwischen den Zwischenlegplatten und dem Magnetband vor einer Erhöhung bewahrt und die Veränderungen der Fahrgeschwindigkeit des Magnetbands kann reduziert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen 1o
Die Figuren 1 bis h zeigen eine Bandkassette entsprechend einer Ausführungsforni dieser Erfindung, in welcher
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Band-
kassette,
Fig. 2 eine außeinandergezogene, perspetivische
Ansicht der Bandkassette,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kassettenhälfte
ausgestattet mit einer Zwischenlegplatte und
Fig. k eine Teilansicht längs der Linie IV - IV
der Fig. 3 ist.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht mit einer ersten Ausführungsform der Bandkassette und die 3o
Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Bandkassette, in welcher Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Kassettenhälfte und einer Zwischenlegplatte und Fig. 7 eine Draufsicht auf die Kassettenhälfte
nach Fig. 6 mit der Zwischenlegplatte ist.
Detaillierte Beschreibung- der bevorzugten Ausführungsform
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält die Mikrokassette ein Paar Kassettenhälften 12 und 14, ein Paar Zvischenlegplatten 16 und 18, ein Paar Wickelnaben 2O und 22, und ein auf die Wickelnaben 20 und 22 aufgewickeltes Magnetband 2k. Die Zwischenlegplatte 16 ist zwischen Kassettenhälfte 12 und Magnetband 2k eingesetzt, während die Zvischenlegplatte 18 zwischen der Kassettenhälfte Ik und dem Magnetband 2k eingesetzt ist. Die Kassettenhälften 12 und 1 ^t sind miteinander durch Schrauben 26 verbunden, um ein Gehäuse zu bilden, in welchem die Zwischenlegplatten 16 und 18, die Wickelnaben 20 und 22 und das Magnetband 2k enthalten sind. Die Mikrokassette 10 enthält auch ein Paar Führungsrollen 28 und 30 und eine Polsterfeder 3^? ausgestattet mit einem Paar Polster 32. Diese Teile sind ebenfalls in den Kassettenhälften 12 und 1 *♦ enthalten.
Vie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, hat die Kassettenhälfte ein Paar runder Wickelschafteinsatzlöcher J6 und 38. Die Kassettenhälfte 12 hat auch acht stabförmige Vorsprünge kO, die zu der anderen Kassettenhälfte Ik von der Fläche der Kassettenhälfte 12, die zur Kassettenhälfte 1^ ausgerichtet ist, vorstehen. Die stabförmigen Vorsprünge kO erstrecken sich radial von den äußeren Umfangskanten der Wickelschafteinsatzlöcher 36 und 38. Die vier stabförmigen Vorsprünge kO sind in Intervallen längs des Umfangs der entsprechenden Vickelschafteinsatzlöcher 36 und 38 angeordnet. Außerdem hat die Kassettenhälfte 12 ein Paar Haltestifte k2 und <i+3» die sich von ihrem oberen Endteil erstrecken und eine Vielzahl von Führungsstifften kk, die von seinem unteren Endteil vorstehen. An den vier Ecken der Kassettenhälfte sind Schraubenlöcher k8 für ein Zusammenfügen der Kassettenhälften 12 und 14 in den Standabsätzen k6 gebildet. Die Führungsrollen 28 und 30 sind drehbar an den unteren rechten und linken Endteilen der Kassettenhälfte 12 angefügt.
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Die andere Kassettenhälfte 14 bildet eine im wesentlichen symetrische Konfiguration mit der Kassettenhälfte 12, mit Wickelschafteinsatzlöchern 36 und 38 und stabförmigen Vorsprüngen (nicht gezeigt), gebildet an der Oberfläche, die zur Kassettenhälfte 12 ausgerichtet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Kassettenhälften 12 und 1 ^ aus transparentem Kunststoff gebildet.
Die Zvischenlegplatte 16 hat ein Paar runder Öffnungen 50 und 51 entsprechend zu den Wickelschafteinsatzlöchern "}S und 38 der Kassettenhälfte 12. Auch hat die Zvischenlegplatte 16 eine Fensteröffnung 52, die zvischen den Löchern 50 und 51 gebildet ist, und Löcher 5^* und 55» die geeignet sind, die Positionsstifte k2 und ^3 von der Kassettenhälfte 12 zu erfassen. Diese Zvischenlegplatte 16 ist außerdem mit acht hohlen Ausvölbungen 56 versehen, die durch Prägen gebildet sind. Jeweils vier der Ausvölbungen 56 sind längs des Umfangs der korrespondierenden Löcher 50 oder51 angeordnet. Mit einem kreisförmigen Querschnitt erstrecken sich die Auswölbungen 56 von der Zvischenlegplatte 16 zur Kassettenhälfte 12. Der Durchmesser einer jeden Ausvölbung ist größer als die Breite eines jeden stabförmigen Vorsprungs kO. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, sind die Ausvölbungen 56 so gestaltet, daß sie einzeln auf den stabförmigen Vorsprüngen ^O zu liegen kommen, venn die Zwischen— legplatte 16 an der Kassettenhälfte 12 angelegt ist. Dann stoßen die Ausvölbungen 56 elastisch gegen die Vorsprünge hO. Vorzugsweise sind die Zentren der Ausvölbungen 56 auf den ihnen entsprechenden Vorsprüngen ^O angelegt. Die andere Zvischenlegplatte 18 bildet eine symetrische Konfiguration mit der Zvischenlegplatte 16 und hat acht hohle Ausvölbungen 56, welche sich zur Kassettenhälfte 1^ erstrecken.
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Die Fig. 3 zeigt einen Stand, bei dem die Kassettenhälfte 12 mit der Zwischenlegplatte 16, den Wickelnaben 20 und und dem Magnetband 2*4 zusammengefügt ist. Die Zwischenlegplatte 16 ist eingefügt in die Kassettenhälfte 12, wobei die Löcher 5** und 55 die Positionsstifte *»2 und *43 der Kassettenhälfte 12 ergreifen. Das Loch 5*4 ist horizontal verlängert, so daß die Zwischenlegplatte 16 sich biegen kann. Die hohlen Auswölbungen 56 sind elastisch im Kontakt mit den stabförmigen Vorsprüngen *40. Die Vickelnaben 20 und 22 sind drehbar in die Wickelnabeneinsatzlöcher 36 und 38 eingesetzt. Das Magnetband 2*4 läuft um den Führungsstift *4*4 und die Führungsrollen 28 und 23 und ist dadurch während seiner Bewegung geführt. Die andere Kassettenhälfte 1 *« mit der darin eingefügten Zwischenlegplatte IH ist mit der Kassettenhälfte 12 durch die Schrauben 26 verbunden, so daß das Magnetband 2*4 vertikal und elastisch zwischen den Zwischenlegplatten 16 und 18 gehalten ist, wie in Fig. k gezeigt. Die Zwischenlegplatten 16 und 18 haben ihre entsprechenden Auswölbungen 56, die sich zu den Kassettenhälften 12 und 1*4 erstrecken und elastisch gegen die Vorsprünge *40 anstoßen, die von den Kassettenhälften 12 und 1*4 zum Magnetband 2*4 vorstehen. Die Zwischenlegplatten 16 und 18 grenzen so am Magnetband 2*4 an, daß das Magnetband 2*4 andauernd in dem zentralen Teil der Kassette 10 innerhalb ihrer Tiefe gehalten ist. Die Zwischenlegplatten 16 und können demzufolgen ein unregelmäßiges Wickeln des Magnetbands 2*4 verhindern. Weil die hohlen Auswölbungen 56 auf den Vorsprüngen kO lokalisiert sind, können die Zwischenlegplatten 16 und 18 voll an das Magnetband 2*4 angrenzen, selbst dann, wenn die Auswölbungen 56 kurz sind. Die Auswölbungen 56 brauchen deshalb nicht lang gemacht werden und die Zwischenlegplatten 16 und 18 werden durch die Bildung der Auswölbungen 56 nicht verzerrt. Selbst wenn sie einem Druck unterworfen sind, verursacht durch abgesetztes Wickeln oder anderes unregelmäßiges Wickeln des Magnetbands 2*4, können die Zwischenlegplatten 16 und 18 sich durch elastische Deformation der hohlen Auswölbungen
56 gegen den Druck bewegen. Da die Breite jedes stabförmigen Vorsprungs ko schmaler ist als der Durchmesser einer jeden hohlen Auswölbung 56, können die Auswölbungen 56 leicht eine elastische Deformation in irgendeiner Richtung ergeben. Dementsprechend wird der Reibungswiderstand zwischen dem Magnetband 2k und den Zwischenlegplatten 16 und 18 sich nicht erhöhen, so daß die Fahrgeschwindigkeit des Magnetbands 2k vor Variationen geschützt wird.
Gemäß der Mikrokassette 10 der Erfindung sind demzufolge die Zwischenlegplatten 16 und 18 elastisch und flexibel, so daß das Magnetband 2^ eine stetige Bewegung ohne unregelmäßiges Wickeln erfahren kann.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge ^O der Kassettenhälften in der Form von Stäben, die sich radial von den Wickelschafteinsatzlöchern 36 und 38 erstrecken. Wie in Fig. 5 gezeigt, können jedoch als eine erste Modifizierung säulenförmige Vorsprünge für die Vor-Sprünge kO mit dem gleichen Effekt verwendet werden. Diese Vorsprünge ^O sind räumlich längs des Umfangs der Wickelschaf teinsatzlöcher 36 und 38 angeordnet. Die Vorsprünge ^O sind so angebracht, daß sie gegen die entsprechenden Zentren der korrespondierenden hohlen Auswölbungen 56 anstossen, wenn die Zwischenlegplatte 16 mit der Kassettenhälfte 12 verbunden ist. Der Durchmesser eines jeden Vorsprungs kO ist kleiner als der einer jeden hohlen Auswölbung 56·
In einer zweiten Modizifierung, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, sind die hohlen Auswölbungen 56 an Zwischen— legplatte 16 in der Form von Gürteln, die zur Kassettenhälfte 12 vorstehen. Die Auswölbungen 56 erstrecken sich radial von den äußeren, peripheren Kanten der Löcher 50 und 51, drei für jedes Loch. Die Kassettenhälfte 12 hat sechs stabförmige Vorsprünge ^40, die radial von den äußeren, peripheren Kanten der Wickelschafteinsatzlöcher 36 und sich so erstrecken, daß sie mit den hohlen AusWölbungen
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korrespondieren, drei für jedes Einsatzloch. Die Breite eines jeden Vorsprungs kO ist schmaler als die einer jeden hohlen Auswölbung 56. Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, stossen die hohlen Auswölbungen 56 elastisch gegen die Vor-Sprünge kO, wenn die Zwischenlegplatte 16 in die Kassettenhälfte 12 eingesetzt ist. Die Auswölbungen 56 sind so geformt, daß ihre Zentren einzeln auf den Vorsprüngen ^O anliegen. Wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel hat die Zwischenlegplatte 16 genug Elastizität und Flexibilitat zur Verhinderung einer unregelmäßigen Wicklung des Magnetbands.
Gemäß dieser zweiten Ausführungsform werden die Zufuhr- und Aufnahmeteile des Magnetbands 2k sicher über die hohlen Auswölbungen 56 geführt und berühren nicht die Zwischenlegplatte 16. Demzufolge können die Zufuhr- und Aufnahmeteile des Magnetbands 2k laufen, ohne durch eine Krümmung oder ähnliches in der Zwischenlegplatte 16 beeinflußt zu werden. Dadurch kann das Magnetband 2k eine stetige Fahrgeschwindigkeit haben.
Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel haben die anderen Teile dieselbe Konstruktion wie die Teile der Mikrokassette 10 im voranstehenden Ausführungsbeispiel.
Die Erfindung ist nicht auf Mikrokassetten begrenzt und kann auch bei Kompaktkassetten, Videokassetten usw. angewendet werden. Die Vorsprünge der Kassettenhä.1 ften und die Auswölbungen der Zwischenlegplatten können in Form und Anzahl nach Bedarf verändert werden.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Bandkassette mit einem Paar Kassettenhälften, jede , mit einem Paar Wickelschafteinsatzlöchern, die zur Bildung eines Gehäuses miteinander verbunden sind, ein Paar drehbar in den Kassettenhälften eingefügten Wickelnaben, ein um die Wickelnaben gewickeltes Magnetband und ein Paar Zwischenlegplatten, einzeln angeordnet zwischen den Kassettenhälften und dem Magnetband, zum Halten des Magnetbands auf beiden Seiten, um dadurch ein unregelmäßiges Wickeln des Magnetbands zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kassettenhälften eine Vielzahl von Vorsprüngen (Ίθ) hat, die von der zur anderen Kassettenhälfte weisenden Fläche zum Magnetband vorstehen, und daß jede der Zwischenlegplatten eine Vielzahl hohler Auswölbungen (56) hat, die zu jeder gegenüberliegenden Kassettenhälfte von den Teil einer jeden Zwischenlegplatte vorstehen, die mit den Vorsprüngen der gegenüberliegenden Kassettenhälfte korrespondieren und die elastisch an den korrespondierenden Vorsprüngen anstoßen, so daß das Magnetband elastisch an beiden Seiten gehalten ist.
    2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge ('»θ) der Kassettenhälften (12,14) längs des Umfangs der Wickelschafteinsatzlöcher (36, 38) angeordnet und angebracht sind.
    3. Bandkassette gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zwischenlegplatten (16, 18) ein Paar Löcher (50, 51) hat, die mit den Wickelschafteinsatzlöchern (36, 38) der Kassettenhälften (12, 1*0 korrespondieren und daß die hohlen Auswölbungen (56) längs des Umfangs der Löcher angeordnet und angebracht sind.
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    k. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (**0) der Kassettenhälften (12, Ik) in der Form von Stäben sind, die sich radial von der äußeren, peripheren Kante eines jeden Wickelschafteinsatzlockes (36» 38) erstrecken.
    5. Bandkassette gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (^O) der Kassettenhälften (12, 14) säulenförmig sind.
    6. Bandkassette gemäß Anspruch 4, dadurdi gekennzeichnet, daß jeder Ausdruck (56) der Zwischenlegplatten (16,18) einen kreisförmigen Querschnitt hat, dessen Zentren auf den korrespondierenden Vorsprung (4o) der Kassettenhälfte (12, 14) lokalisiert ist, und daß der Durchmesser einer jeden Auswölbung der Zwischenlegplatte größer ist, als die Breite eines jeden Vorsprungs der Kassettenhälfte.
    7, Bandkassette gemäß Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auswölbung (56) der Zwischenlegplatten (16, 18) die Form eines sich radial von der äußeren, peripheren Kante eines jeden Lochs (50» 51 ) erstreckenden Gürtels hat, dessen Mitte auf seinem korrespondierenden Vorsprung (^O) der Kassettenhälfte (12, ^k) lokalisiert ist, wobei die Breite einer jeden Auswölbung der Zwischenlegplatten größer ist, als die eines jeden Vorsprungs der Kassettenhälfte.
    8. Bandkassette gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede Auswölbung (56) der Zwischenlegplatten (16, 18) einen kreisförmigen Querschnitt hat, dessen Zentrum auf dem korrespondierenden Vorsprung (^0) der Kassettenhälfte (12, 1^) lokalisiert ist, und daß der Durchmesser einer jeden Auswölbung der Zwischenlegplatten größer ist, als der eines Vorsprungs der Kassettenhälfte.
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