DE3232699A1 - Zifferneinstelleinrichtung sowie postalische frankiermaschine mit einer solchen - Google Patents

Zifferneinstelleinrichtung sowie postalische frankiermaschine mit einer solchen

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Description

Zifferneinstelleinrichtung sowie postalische Frankiermaschine mit einer solchen
Die Erfindung bezieht sich auf eine manuell verstellbare Zifferneinstelleinrichtung sowie eine postalische Frankiermaschine mit einer solchen Einstelleinrichtung.
Einrichtungen, mit denen ein Index eingestellt werden kann, sind in verschiedenen Druckmaschinen im Einsatz, um dort die Druckorgane, beispielsweise Ziffern, zu verstellen. Der "Index" ist jenes Element innerhalb der Vorrichtung, der durch seine Lage bestimmt, welche Drucktype eines Satzes von Typen, beispielsweise welche Ziffer der Reihe von 0 bis 9 zum Ausdruck kommt. Wenn daher nachfolgend von Zifferneinstellung gesprochen wird, so ist damit nur konkretisiert, daß die Einstellvorrichtung im Grunde dazu bestimmt ist, den genannten Index zu verstellen.
Einstellvorrichtungen der vorgenannten Art finden sich vor allem in postalischen Frankiermaschinen, deren Druckräder durch Zahnstangen verstellt werden, die gleitend in der Welle der Druckwalze geführt sind.
Bei manchen bekannten Anordnungen, beispielsweise jener, die in der FR-PS 23 77 066 beschrieben ist, werden die genannten Zahnstangen mit Hilfe von auf der Druckwalzenwelle gleitenden Ringen durch Zahnräder und Stangen verstellt.
Die Zahnräder und die Stangen sind leicht deformierbar, weil sie in Richtung ihrer schwachen Seite auf Biegung beansprucht werden.
Auch klemmen sich die Ringe auf der Welle leicht fest, wenn ihre Längserstreckung aus Raum- und Gewichtsgründen gering ist.
Um die genannten Verbiegungen und Klemmeffekte zu vermeiden, hat man daher etwas stärkere Stellstangen und längere Ringe verwendet, was die Konstruktion entsprechend voluminös macht»
Bei einer anderen, in der FR-PS 25 38 704 beschriebenen Vorrichtung hat man in der Welle die Zahnstangen jeweils zwei zu zwei gegenüberliegend angeordnet, was die Konstruktion ebenfalls recht voluminös macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Einstelleinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, deren Verstelleinrichtungen sich nicht verbiegen und festklemmen können und die bei der Fertigung relativ große Toleranzen zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sowie eine postalische Frankiermaschine mit den Merkmalen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Demgemäß sind die Einsteller vorzugsweise Rändelräder, denen jeweils eine Zifferntrommel zugeordnet ist, wobei alle Zifferntrommeln gleiche Zahl von Ziffern tragen. Die aus Rändelrad und Zifferntrommel bestehenden Baugruppen sind koaxial angeordnet und von konzentrischen Wellen gehalten. Jede Baugruppe ist mit einem zugehörigen ersten Zahnrad verbunden. Die Zahnräder haben gleichen Durchmesser und sind nebeneinander in koaxialer Verlängerung der Baugruppen angeordnet und tragen aufeinander ausgerichtete Zähne, deren Zahl jeweils gleich der Zahl der Ziffern auf der zugehörigen Zifferntrommel ist.
Die Rändelräder weisen vorzugsweise in gleichmäßig verteilten Abständen Sperrnuten auf, deren Zahl gleich der Zahl der Ziffern auf den Zifferntrommeln ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die zweiten Übertragungsglieder von koaxial nebeneinander im Abstand angeordneten Zahnrädern gleichen Durchmessers gebildet, die in die ersten Zahnräder eingreifen, in beiden Drehrichtungen verstellbar sind und von federbeaufschlagten Klinken derart in Position gehalten sind, daß die Zähne für jede Ziffer aufeinander ausgerichtet sind. Die Gruppe der zweiten Zahnräder ist insgesamt gegenüber der Gruppe der ersten Zahnräder axial verschiebbar gelagert.
Die Stellrahmen sind vorzugsweise in Form eines T ausgeführt und weisen jeweils eine quer wegstehende gezahnte Lasche auf. Die Stellrahmen sind übereinanderliegend angeordnet und die Zahnungen an den Laschen liegen in einer gemeinsamen Ebene. In sie greift jeweils ein drittes Zahnrad ein, das fest mit dem jeweils zugehörigen zweiten Zahnrad verbunden ist. Die Stellrahmen sind in dem Schlitten senkrecht zur Achse der Zahnräder verschiebbar geführt und jeder Stellrahmen endet an seinem vertikalen T-Arm in einer Gabel, die eine den Index bildende Nase, beispielsweise an einer Stellstange, greift.
Die Querarme der Stellrahmen sind zweckmäßigerweise durchbrochen und haben gleiche Größe und die Laschen der untenliegenden Stellrahmen durchdringen die Durchbrüche der darunterliegenden Stellrahmen. Die Stellrahmen sind in den Schlitten durch die Ränder ihrer Querarme geführt.
Gemäß einer sehr einfachen und r.obusten Aus führungs form der Erfindung sind die kombinierten Sperreinrichtungen durch Finger gebildet, die von dem Schlitten getragen sind und die sich in die Nuten der Rändelräder versenken, wenn der Schlitten für die Freigabe der eingestellten Stellrahmen die zurückgezogene Stellung einnimmt.
Wie schon erwähnt, ist die Erfindung auch auf eine postalische Frankiermaschine bezogen. Eine solche weist eine drehbare Stempel/Frankierwalze mit gezahnten Ziffernrädern auf, die über in der Walzenwelle verlaufende Zahnstangen, die eine Stellnase aufweisen, verstellbar sind. Gemäß der Erfindung dient die vorbeschriebene Einstellvorrichtung zum Verstellen der genannten Stellnasen.
Eine solche Frankiermaschine weist vorzugsweise auch eine Sperreinrichtung für die Stellstangen auf, die an dem Schlitten angebracht ist.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung ist die Distanz zwischen den manuell zugänglichen Einstellorganen und dem Organ, das den Index verstellt, in allen drei Dimensionen auf ein Minimum reduziert.
Die Stellrahmen können in einfacher Weise durch Stanzen und Biegen, ebenso wie der Rahmen und der Schlitten hergestellt werden. Die Zahnräder bilden eines der Führungsmittel beim Verschieben des Schlittens und die Montage der verschiedenen Elemente ist durch die Möglichkeit des Obereinanderlegens ebener Flächen und des Auffädeins koaxial anzuordnender Bauteile besonders einfach.
Eine Anordnung der vorbeschriebenen Art bildet innerhalb einer Frankiermaschine eine herauslösbare Einheit. Dies erleichtert sowohl ihre Montage als auch ihre Wartung oder Reparatur.
Die Erfindung ist besonders zum Einsatz in Frankiermaschinen mit manuellem oder mechanischem Antrieb geeignet.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt:
-9-
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Draufsicht einer Einstellvorrichtung in einer den Index verstellenden Lage;
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von vorn, wobei ein Teil weggebrochen ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung von der Rückseite; Fig. 4 eine schematische Darstellung von der Unterseite; Fig. 5 eine schematische Darstellung von der Stirnseite;
Fig. 6 eine schematische Darstellung längs des Schnittes VI-VI von Fig. 7;
Fig. 7 eine der Fig. 1 analoge Darstellung in blockiertem Zustand mit Freigabe des Index;
Fig. 8 eine schematische Darstellung von oben einer Frankiermaschine mit der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7;
Fig. 9 ein Schema, das die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Elementen der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 in der Maschine nach Fig. bei der Einstellung des Frankaturwertes zeigt;
Fig. 10 eine der Fig. 9 analoge Darstellung während des Frankierens;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch die Verbindung zwischen den wichtigsten Organen der Verstelleinrichtung und den Indexen der Frankiermaschine zeigt;
Fig. 12 ein Schema der Stempelwalzenwelle der Maschine nach Fig. 8, und
Fig. 13 eine schematische Darstellung im Schnitt längs der Linie XIII-XIII von Fig. 12.
Die Einstellvorrichtung für den Index oder, konkret gesagt, Ziffern nach den Fig. 1 bis 7 besteht im wesentlichen aus einem festen Rahmen 1 aus Stahlblech, der durchbrochen und gebogen ist, und einem in Längsrichtung beweglichen Schlitten 16, der ebenfalls aus Stahlblech besteht und durchbrochen und gebogen ist.
Der Rahmen 1 trägt in seinem oberen Bereich, wie in den Zeichnungen dargestellt, eine Welle 30, an der ein Rändelrad drehfest angebracht ist, dem eine Zahlentrommel 26 mit den zehn Ziffern 0 bis 9 und, am anderen Ende der Welle 30, ein Zahnrad 10 zugeordnet sind.
Zwischen dem Rändelrad 5 und dem Zahnrad 10 ist auf der Welle 30 eine Hohlwelle 31 frei drehbar gelagert, auf der ein Rändelrad 4 drehfest angebracht ist, der eine ebenfalls numerierte Zahlentrommel 27 und, am anderen Ende der Hohlwelle 31, ein Zahnrad 9 zugeordnet sind.
Zwischen dem Rändelrad 4 und dem Zahnrad 9 ist auf der Hohlwelle 31 eine weitere Hohlwelle 32 drehbar gelagert, die ein Rändelrad 3 drehfest trägt, dem wiederum eine Zahlentrommel
28 und, am anderen Ende der Hohlwelle 32, ein Zahnrad 8 zugeordnet sind.
Schließlich ist auf der Hohlwelle 32 ein weiteres Rändelrad frei drehbar gelagert, das mit einer vierten Zahlentrommel
29 und einem vierten Zahnrad verbunden ist.
Das auf der Seite der Zahnräder gelegene Ende der Welle 30 dreht sich in einem Lagerbock 60, der am Rahmen 1 befestigt ist. Das auf der Seite des Rändelrades 5 gelegene Ende der Welle 30 dreht sich in einem oben offenen Schlitz 61 (Fig. 5), der in den Rahmen 1 gestanzt ist. Ein Anschlag 90, der am Rahmen 1 befestigt ist, hält die Hohlwelle 32 an ihrem Platz und stellt den axialen Sitz der Anordnung sicher.
Eine Querversteifung 73, die fest am Rahmen 1 angebracht ist, hält die Achsen der Rande1räder und Zahnräder an ihrem Platz. Eine Platine 62, die fest an dem Schlitten 16 angebracht ist und auf einem am Rahmen 1 befestigten Stift gleitet, trägt eine Stange 64 (Fig. 6), auf der vier Zahnräder 17, 18, 19 und 20 drehbar gelagert sind, die in die Zahnräder 7, 8, 9 und 10 eingreifen, wenn der Schlitten 16 jene Lage einnimmt, die in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, in welcher die Rändelräder für den Einstellvorgang freigegeben sind.
Die Zahnräder 7, 8, 9 und 10 weisen jeweils eine Zähnezahl auf, die gleich der Anzahl der Nuten in den Zahlentrommeln 26, 27, 2 8 und 29 sind, im vorliegenden Falle zehn Zähne.
Jedem der genannten zweiten Zahnräder 17, 18, 19 und 20 ist ein drittes Zahnrad 38, 39, 40 und 41 zugeordnet, in das jeweils eine Zahnleiste 34, 35, 36 und 37 an jeweils einem Stellrahmen Π, 12, 13 und 14 eingreift, der in Ausschnitten verschiebbar gelagert ist, die in zwei Blechlaschen 65, 66 ausgebildet sind. Diese Blechlaschen 65, 66 bestehen aus gestanztem und gebogenem Stahlblech und sind an der Platine 62 befestigt und bilden die Versteifung des Schlittens 16.
Jeder Stellrahmen 11, 12, 13 und 14 besteht aus einem Stahlblech, das gestanzt und gebogen ist und im wesentlichen die Gestalt eines T aufweist, dessen vertikaler Schenkel 15, 42, 43, 44 in einer Gabel 67, 68, 69, 70 (Fig. 4) endet, die dazu
bestimmt ist, einen Index (Stellnase) 6 aufzunehmen.
Der Querschenkel des T jedes Stellrahmens 11, 12, 13, 14 ist durchbrochen, wie mit 45, 46, 47, 48 dargestellt ist. Jeder Stellrahmen weist eine senkrecht aufgebogene, mit einer Zahnung versehenen Lasche 34, 35, 36, 37 auf.
Die vier Stellrahmen 11, 12, 13, 14 liegen übereinander und ihre Laschen durchdringen die Durchbrüche 45, 46, 47, 48, wobei die Zahnungen an den Laschen auf dem gleichen Niveau liegen und in die Zahnräder 38, 39, 40, 41 eingreifen.
Das Ende der Blechlasche 66 ist im rechten Winkel abgebogen und bildet einen Finger 71 als Angriffspunkt für die Verschiebebewegung des Schlittens 16.
Der obere Rand der Blechlasche 65 ist ausgeschnitten und umgebogen, um Finger 49, 50, 51 und 52 zu bilden. Das Ende der Lasche 65 gleitet frei in einem Fenster, das in der Stirnseite des Rahmens 1 ausgebildet ist.
Je nach Position des Schlittens 16 geben die Finger 49, 50, 51, 52 die Anordnung frei (Fig. 1 bis 5) oder greifen in die Nuten, beispielsweise 33 (Fig. 6), ein, die in den Rändelrädern 2, 3, 4, 5 ausgebildet sind, wenn der Schlitten die blockierende Lage (Fig. 6 und 7) einnimmt, in der gleichzeitig die Indexe 6 von den Gabeln 67, 68, 69, 70 freigegeben sind.
Der Schlitten 16 trägt auch noch einen Achsstift 72 zwischen der Platine 62 und einer Haltelasche 73, auf dem Rastklinken 21, 22, 23, 24 schwenkbar gelagert sind. Jeder dieser Rastklinken ist eine Schraubenfeder zugeordnet, die von dem Achsstift 72 getragen ist und sich an der Haltelasche 66 des Schlittens 16 abstützt und in ein Loch 78 in der zugehörigen Rastklinke 22 eingreift.
Die Rastklinken greifen jeweils in die Zahnräder 17, 18, und 20 elastisch ein. Mit Hilfe der Rändelräder 2, 3, 4, 5 können die Zahnräder 7, 8, 9 und 10 gegen die Wirkung der Rastklinken gedreht werden. Die Rastklinken stellen lediglich die Ausrichtung der Zahnräder und somit der Ziffern sicher.
Die Lasche 65 des Schlittens 16 trägt auf ihrer Unterseite eine Ausnehmung 79, an der eine Verbindung mit einem Feststellorgan (nicht dargestellt) der eingestellten, freigegebenen Stellnasen 6 (Fig. 6, 7 und 10) möglich ist.
Die postalische Frankiermaschine nach Fig. 8 besteht aus einem Gehäuse 80, das von den Rändelrädern 2, 3, 4 und S an Durchbrüchen durchdrungen wird, so daß man die Ziffern auf den Zifferntrommeln 26, 27, 28 und 29 erkennen kann. Weiterhin ist der Finger 71, mit dessen Hilfe der Schlitten bewegt werden kann, von außen zugänglich.
Die Maschine weist weiterhin zwei Walzen 81, 82 zum Fortbewegen der zu frankierenden Briefumschläge, eine Stempelwalze 53 und eine Gegendruckwalze 84 auf.
Die Stempelwalze 53 trägt einen Druckkopf 83, dem auf einer Welle 59 ein Handdrehknopf 85 zugeordnet ist. Die Welle 59 wird gewöhnlich von einem Motor 86 angetrieben.
In der Welle 59 gleiten Stellstangen 57, 87, 88 und 89, die jeweils an einem Stellfinger 6 enden. Das andere Ende der Stellstangen 57, 87, 88 und 89 ist jeweils in Form einer Zahnleiste 56 ausgeführt. Diese Zahnleisten 56 stehen jeweils mit einem zugehörigen Zahnrad 55 an einem Ziffern tragenden Druckrad 54 der Stempelwalze in Eingriff.
Eine Rastklinkenanordnung, von der eine Rastklinke 58 in Fig. 12 dargestellt ist, greift in die Zahnräder 55 ein und
wird von einem Hebelgetriebe (nicht dargestellt) gesteuert, das in der Aussparung 79 des Schlittens 16 angeordnet ist. Diese Klinkenanordnung gestattet die Verriegelung der Ziffern tragenden Druckräder 54, wenn die Stellfinger 6 freigegeben sind und gestatten die Verstellung der Druckräder 54, wenn die Welle 59 auf bekannte Art gegen Verdrehung gesichert ist, was ebenfalls über einen nicht dargestellten Hebelmechanismus erfolgt.
Wenn man die Stellfinger 6 verstellen will, um die Druckräder 54 auf einen gewünschten Frankaturwert mit Hilfe der Zifferntrommeln 26, 27, 28 und 29 einzustellen, dann schiebt man zunächst den Schlitten 16 nach links (Fig. 1 bis 5 und 9).
Man verstellt dann die Rändelräder 2, 3, 4, 5, um die gewünschten Ziffernwerte in den Ausschnitten des Gehäuses erscheinen zu lassen.
Die Gabeln 67 ergreifen die Stellfinger 6 an den Stellstangen 57, wobei die Welle 59 festgehalten ist und die Zahnräder 55 von den Rastklinken 58 befreit sind.
Nachdem der gewünschte Frankaturwert eingestellt ist, verschiebt man den Schlitten 16 nach rechts in die in den Fig. 6, 7 und dargestellte Position, wodurch die Stellfinger 6 freigegeben werden und die Druckräder 54 in ihren Stellungen blockiert werden, was durch die Rastklinken 58 erfolgt. Die Welle 59 ist für die Drehung zum Zwecke des Druckvorganges mit der Stempelwalze 53 freigegeben.
Es sei betont, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform der Frankiermaschine beschränkt ist und daß sie durch den Fachmann in verschiedenen Arten ausgeführt werden kann, je nach dem gewünschten Verwendungszweck, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Le
erseite

Claims (9)

  1. Ansprüche
    /i .^Einstellvorrichtung für Ziffern, gekennzeichnet durch
    a) einen festen Rahmen (1), der manuell bewegbare Einsteller (2, 3, 4, 5) für die Einstellung von Ziffern und erste Übertragungsglieder (7, 8, 9, 10) zwischen den Einstellern (2, 3, 4, 5) und Stellrahmen (11, 12, 13, 14) für die Verstellung von Ziffern;
    b) einen in Längsrichtung beweglichen Schlitten (16)> der die Stellrahmen (11, 12, 13, 14) trägt, die je einem der Einsteller zugeordnet sind, sowie zweite Übertragungsglieder (17, 18, 19, 20) hält, die zu den ersten Übertragungsgliedern (7, 8, 9, 10) komplementär sind und denen Rasteinrichtungen (21, 22, 23, 24) zum Sperren zugeordnet sind, und
    c) kombinierte Sperreinrichtungen (25) zum Sperren der Einsteller (2, 3, 4, 5) und der Übertragungsglieder (7, 8, 9, 10, 17, 18, 19, 20) sowie der Stellrahmen
    ÜNCHEN: TELEFON (O88) 220888 ABEL: PROPINDUS · TELEX: 924244
    BERLIN: TELEFON (O 30) 831 2088 KABEL: PROPiNniiβ - τ»< -
    (11, 12, 13, 14) gleichzeitig mit der Freigabe der Ziffern durch die Stellrahmen (11, 12, 13, 14).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteller Rändelräder (2, 3, 4, 5) sind, denen jeweils eine von mehreren Zifferntrommeln (26, 27, 28, 29) zugeordnet ist, die eine gleiche Zahl von Ziffern trägt, daß die Baugruppen Randelräder/Zifferntrommeln koaxial angeordnet und von konzentrischen Wellen (30, 31, 32, 129) gehalten sind, jede Baugruppe mit einem zugehörigen ersten Zahnrad (7, 8, 9, 10) verbunden ist, die Zahnräder (7, 8, 9, 10) gleichen Durchmesser haben und nebeneinander in koaxialer Verlängerung der Baugruppen angeordnet sind und aufeinander ausgerichtete Zähne tragen, deren Zahl jeweils gleich der Zahl der Ziffern auf der zugehörigen Zifferntrommel (26, 27, 28, 29) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelräder (2, 3, 4, 5) in gleichmäßig verteilten Abständen Sperrnuten (33) aufweisen, deren Zahl gleich der Zahl der Ziffern auf den Zifferntrommeln (26, 27, 28, 29) sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Übertragungsglieder von koaxial nebeneinander im Abstand angeordneten Zahnrädern (17, 18, 19, 20) gleichen Durchmessers gebildet sind, die in die ersten Zahnräder (7, 8, 9, 10) eingreifen, in beiden Drehrichtungen verstellbar sind und von federbeaufschlagten Klinken (21, 22, 23, 24) derart in Position gehalten sind, daß die Zähne für jede Ziffer aufeinander ausgerichtet sind, und daß die Gruppe der zweiten Zahnräder (17, 18, 19, 20) insgesamt gegenüber der Gruppe der ersten Zahnräder (7, 8, 9, 10) axial verschiebbar gelagert ist.
    I ft · ·
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrahmen (11, 12, 13, 14) in Form eines T ausgeführt sind und jeweils eine quer wegstehende gezahnte Lasche (34, 35, 36, 37) aufweisen, daß die Stellrahmen (11, 12, 13, 14) übereinanderliegend angeordnet und die Zahnungen an den Laschen (34, 35, 36, 37) in einer gemeinsamen Ebene liegen und in jeweils ein drittes Zahnrad (38, 39, 40, 41) eingreifen, das fest mit dem jeweils zugehörigen zweiten Zahnrad (17, 18, 19, 20) verbunden ist, daß die Stellrahmen (11, 12, 13, 14) in dem Schlitten (16) senkrecht zur Achse der Zahnräder verschiebbar geführt sind und daß jeder Stellrahmen (11, 12, 13, 14) in seinem vertikalen T-Arm (15, 42, 43, 44) in einer Gabel (67, 68, 69, 70) endet, die eine Nase (6) einer Stellstange (57, 87, 88, 89) greift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querarme der Stellrahmen (11, 12, 13, 14) durchbrochen sind und gleiche Größe haben und daß die Laschen (35, 36, 37) der untenliegenden Stellrahmen (12, 13, 14) die Durchbrüche (45, 46, 47) der darüberliegenden Stellrahmen (11, 12, 13) durchdringen, und daß jeder Stellrahmen in dem Schlitten (16) durch die Ränder seines Querarmes geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Sperreinrichtungen (25) Finger (49, 50, 51, 52) aufweisen, die von dem Schlitten (16) getragen sind und die sich in die Nuten (33) der Rändelräder (2, 3, 4, 5) versenken, wenn der Schlitten (16) für die Freigabe der eingestellten Stellrahmen die zurückgezogene Stellung einnimmt.
  8. 8. Postalische Frankiermaschine mit einer drehbaren Stempel/ Frankierwalze mit gezahnten Ziffernrädern, die über in der Walzenwelle verlaufenden Zahnstangen, die eine Stellnase aufweisen, verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    sie zum Verstellen der Stellnasen (6) eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 enthält.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sperreinrichtung (58) für die Stellstangen (57, 87, 88, 89) aufweist, die an dem Schlitten (16) angebracht ist.
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