DE2559804C2

DE2559804C2 - Druckkopfeinheit mit einer Vielzahl von einstellbaren Druckbändern

Info

Publication number: DE2559804C2
Application number: DE2559804A
Authority: DE
Inventors: Raymond L. Vandalia Ohio Kirby jun.
Original assignee: Monarch Marking Systems Inc
Current assignee: Avery Dennison Retail Information Services LLC
Priority date: 1974-12-30
Filing date: 1975-11-25
Publication date: 1981-09-17
Also published as: DE2552837A1; AU8795475A; US3933092A; JPS5185822A; GB1524705A; CA1075529A; JPS5727780A; DE2552837B2; JPS5737476B2; ZA754912B; JPS5917956B2; DE2552837C3

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckkopfeinheit mit einer Vielzahl von einstellbaren Druckbändern, die jeweils mit einer Vielzahl verschiedener Drucktypen versehen sind, mit einer Betätigungseinrichtung, an der zwei Seitenplatten befestigt sind, die im wesentlichen parallel zueinander fest angeordnet sind, mit einer Vielzahl von Antriebsrädern, die durch eine an den Seitenplatten angeordnete Einrichtung zwischen den Seitenplatten drehbar befestigt sind, mit einer Wählereinrichtung zum wahlweisen Antrieb der Antriebsräder und mit einer zwischen den Seitenplatten angeordneten, die Lage der Drucktypen bestimmenden Abstützung, die auf die Antriebsräder zu und von ihnen wegbewegbar und feststellbar ist. um die die Druckbänder zwecks Auswahl der jeweils gewünschten Drucktype herumgezogen sind.

Bei einer bekannten Druckkopfeinheit dieser Art (US-PS 36 01 042). die vorzugsweise mit einer Vielzahl von Druckköpfen ausgerüstet ist. hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß die Drucktypen nicht einwandfrei ausgerichtet in bezug auf eine der Druckkopfeinheit zugeordnete Druckplatte angeordnet sind. Die Qualität der Abdrucke läßt in einigen Bereichen dementsprechend zu wünschen übrig.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgp.be zugrunde, die Druckkopfeinheit der eingangs genannten Art unter Beseitigung der erwähnten Nachteile so weiter auszugestalten, daß auf sichere Weise eine exakte Ausrichtung der Drucktypen in bezug auf die Druckplatte möglich und dementsprechend einwandfreie Abdrucke er/.ielbar sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützung zwischen den Seitenplatten auch in einer senkrecht auf den Seitenplatten stehenden Ebene leicht verschwenkbar und feststellbar ist.

Bei tier erfindiingsgcmäßcn Druckkopfeinheit kann die Abstützung also nicht nur /wischen den Druckplatten parallel zu letzteren verschoben, sondern im Bedarfsfälle daher auch leicht verschwenkt werden, damit die Drucktypen parallel zur Druckplatte /u liegen

kommen. Dabei ist es natürlich möglich, die Drucktypen des einen Druckkopfes in bezug zu den Drucktypen des bzw. der anderen Druckköpfe der Druckkopfeinheit auszurichten, so daß sich alle Drucktypen in einer gemeinsamen Ebene befinden.

Als in baulicher Hinsicht besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Abstützung im Bereich ihrer beiden Enden beaufschlagende, voneinander unabhängig betätigbare Einstelleinrichtungen vorgesehen sind. Dabei ist es zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktion auch über längere Zeit günstig, wenn eine Einrichtung zum Arretieren der Abstützung in der gewählten Stellung vorgesehen ist.

In weiterer, sehr zweckmäßiger Ausgestaltung der Druckkopfeinheit nach der Erfindung sind die Einstelleinrichtungen durch jeweils zwischen den Seitenplatten und dem angrenzenden äußeren Antriebsrad einer Reihe angeordnete Einstellplatten gebildet.

Ein Atisführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung. Es zeigt

Fig.! eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Druckkopfeinheit,

F i g. 2 eine Ansicht der linken Seite der D-uckkopfeinheitgemäßFig. 1,

F i g. 3 eine Stirnansicht der Druckkopfeinheit gemäß Fig. 1,

F i g. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einzelner Teile der Druckkopfeinheit der Vorrichtung,

Fig.5 eine Draufsicht auf die Druckkopfeinheit bei entfernten Druckbändern,

F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der F i g. 3 mit zur besseren Klarheit weggelassenem Druckband,

Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 mit um ein Antriebsrad des Supports gelegtem Druckband, und

F i g. 8 eine Stirnansicht eines der Druckköpfe mit zur besseren Klarheit weggebrochenen Druckbändern.

Es wird zunächst Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 genommen. Eine Betätigungseinrichtung 39 in Form eines Hebels 40 ist in einer hier nicht näher dargestellten Druckvorrirhtung schwenkbar angeordnet. Die Druckvorrichtung ist im einzelnen in der offengelegten Patentanmeldung 25 52 837 beschrieben. Eine Platte 44 ist durch Schrauben 45 am Hebel 40 befestigt. Die Platte 44 kann als Teil der Betätigungseinrichtung 39 angesehen werden. Eine Druckkopfeinheit 46 ist an der Platte 44 befestigt. Die Druckkopfeinheit 46 weist einen mit einer Reihe von Druckbändern 48 versehenen Druckkopf 47 und einen zweiten, mit zwei Reihen von Druckbändern 48 versehenen Druckkopf 49 auf. Eine Farbpatrone 50 ist beispielsweise durch Schrauben 51 an der Druckkopfeinheit 46 befestigt.

F i g. 5 Zfigt die Druckkrpfeinheit 46 ohne Platten 102 und 103 und ohne Druckbänder 48. Jeder Druckkopf 47 bzw. 49 weist zwei in Abstand voneinander liegende Seitenplatten 104 und 105 bzw. 106 und 107 auf, wobei aneinandergrenzende Druckköpfe auch mit einer gemeinsamen Seitenplatte versehen sein können. Die Platten 104 und 105 we'sen Flansche 108 und 109 auf, die sich aufeinander zu erstrecken, während die Seitenplatten 106 und 107 mit sich ebenfalls aufeinander zu erstreckenden Flanschen 110 und 111 versehen sind. Die ['!ansehe 108, 109, 110 und III weisen jeweils zwei Gewinclelöchcr 112 auf. wie am besten aus Cig. 6 ersichtlich.

Wie F'i g. 4 zeigt, ist die Seitenplatte 104 mit Löchern 11 3, 114, 115, 116, 11 /, 118 und 119 und einem !anziehen Schill/: 121 verschen. D'? Seitenplatte 105 weist Löcher 123, 124, 125, 126, 127 und 128 und einen !anglichen Schlitz 129 auf.

Eine Achse bzw. ein Stab 130 mit kreisförmigem Querschnitt, der Enden 131 und 132 mit kleinerem kreisförmigem Querschnitt aufweist, die in die entsprechenden Löcher 117 bzw. 124 eingreifen, durchsetzt längliche Schlitze 133 in Einstellplatten 134 und greift in längliche Schlitze 135 in Abstandsplatten 136 ein. Ein Stab bzw. eine Achse 137 mit kreisförmigem Quer-

lu schnitt, die Endabschnitte 138 und 139 mit kleinerem Durchmesser aufweist, die in die entsprechenden Löcher 118 und 125 eingreifen, durchsetzt Abschnitte 139' in Einstellplatten 134 und Löcher 140 in Antriebszahnrädern 141 (Fig. 7). Eine Wählerwelle 142

is ist in einer an der Platte 104 befestigten Buchse 143 angeordnet. Die Wählerwelle 142 weist eine Vielzahl in Abstand voneinander angeordneter kreisförmiger Ringe 144 auf, die mit einer in einem in die Bohrung der Buchse 143 mündenden rohrförmigen Bauteil 145

so befindlichen Arretierung zusammenwirken. Die Wählerwelle 142 trägt ein Zahnrad 146. das mit einem der Zahnräder 141 kämmen kann. Eint Anzeigeeinrichtung 147 weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt 148 auf, der sich parallel zur Achse der Antriebs-Zahnräder 141 erstreckt und einen Zeiger 149 trägt. Die Anzeigeeinrichtung 147 weist ferner einen sich raJial erstreckenden Abschnitt 150 auf, der mit dem sich längserstreckenden Abschnitt 148 verbunden ist. Der Abschnitt 150 ist an der Wählerwelle 142 zwischen

sn der Buchse 143 und einem Knopf 151 befestigt. Wie in Fig.8 dargestellt, fluchtet der Zeiger 149 mit dem Zahnrad 146 und dem jeweilig mit dem Zahnrad 146 zusammenwirkenden Antriebszahnrad, wodurch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Drehung des Knopfes

Ji 151 eine Drehung des um das letzte Antriebs-Zahnrad 141 laufenden Druckbandes 48 bewirkt. Durch Verschieben der Wählerwelle 142 nach links gemäß Fig.8 unter Verwendung des Knopfes 151 kann das Zahnrad 146 mit jedem gewünschten Antriebs-Zahnrad 141 in

4» Eingriff gebracht werden. Dadurch, daß sich das Zahnrad 146 und der Zeiger 149 als Einheit bewegen, fluchtet der Zeiger 149 immer mit dem Zahnrad 146 und zeigt demnach immer dasjenige Antriebs-Zahnrad und infolgedessen dasjenige Druckband 48 an, mit dem sich

⁴"i das Zahnrad 146 in Antriebsverbindung befindet.

Eine Abstützung 152 weist einerr Körper 153 aus Kunststoff auf (F i g. 6, 7). Das obere Ende des Körpers 153 ist mit einem U-förmigen Abschnitt 154 versehen, der eine Rinne 155 mit offenem Ende bildet, die auch

>" oben bei 156 offen ist. Am Körper 153 ist eine Welle 157 befestigt, an der Räder 159 drehbar angeordnet sind, die jeweils mit den einsprechenden Antriebs-Zahnrädern 141 übereinstimmen. Abstandsstücke 159 trennen nebeneinanderliegende Räder 158 voneinander. Die

ν· Abb.ar.dsstücke 159 sind groß genug, um auch die an den Druckbereich Z angrenzenden, nebeneinanderlegenden Druckbändcin 48 voneinander zu trennen. Eine Arretierung 160, die aus einem Bauteil 161 und einer Feder 162 besteht, wirkt jeweils auf das entsprechende

«' Rad 158 ein. Der Körper 153 weist einstückig mit ihm ausgebildete Ansätze 164 (F i g. 2) und 165 (F i g. 4) auf, die in den entsprechenden Schlitz 121 bzw. 129 führend eingreifen. Fine Schraube 166 durchsetzt des Loch 119 in der Piaitc 104 und die Rinne 155 und ist in ein

• ' Gewindcloch 167 eingeschraubt.

Die flaue 102 nt mit zwei Flanschen 168 und 169 versehen. Der Flansch 168 weist Löcher 170 und 171 und der flansch 169 Löcher 172 und 173 auf. Kin

Plattenabschnitl 174 ist mit dem Mansch 164 /υ einem Stück verbunden, ferner weist die Platte 102 /wci versetzt angeordnete Flansche 175 und 176 auf. während der Plattenabschnitt 174 mit flanschen 177 und 178 versehen ist. Der Flansch 178 weist ein Loch 179 auf. das mit dem Flansch 123 fluchtet. Die Platte 102 Lsi oben auf den Seitenplatten 194, 105, 106 und 107 angebracht. Schrauben 180 durchsetzen die Löcher 170 bzw. 171 und sind in die mit Gewinde versehenen Löcher 113 bzw. 114 eingeschraubt. Schrauben 181 durchsetzen die Löcher 172 bzw. 173 im flansch 169 und sind in Gewindrlöcher in der Seitenplatte 106 eingeschraubt. Eine Schraube 182 erstreckt sich durch eins Loch 179 und ist in das Loch 123 eingeschraubt. Wie am besten aus F i g. I ersichtlich, ist die Seitenplatte 104 eng in eine öffnung 168' zwischen dem Flansch 168 und dem flansch 175 eingepaßt. Die Seitenplatte 105 liegt an einer fläche 183 des Flansches 175 an. Die beiden

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zwischen den Flanschen 177 und 178 ein und die Seitenplatte 106 ist ferner in Offnungen 184 zwischen den Flanschen 169 und 176 bzw. 177 eingepaßt. Die Platte 103 ist mit Flanschen 185 und 186 versehen. Der flansch 185 weist Löcher 187 und der flansch 186 Löcher 188 auf. Die Platte 103 ist ferner mit vier flanschen 189, 190, 190' bzw. 192 versehen. Die flansche 185 und 189 sind in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet, so daß Schultern 104.) und 1046 der Seitenplatte 104 an entsprechenden Schultern 103.) bzw. 1036 an der Platte 103 im Paßsitz anliegen können. Die .Seitenplatten 105, 106 und 107 sind jeweils mn Schultern 105a und 1056. 106,) und 106b bzw. 107;) und 1076 versehen. Die Flansche 186 und 192 sind in bezug zueinander seitlich versetzt, so daß eine Öffnung 195 gebildet wird, in die die Seitenplatte 106 eingepaßt λ erden kann. Die Platte 103 weist ferner Schultern 103c und 103/r auf. Die Schultern 105a und 1056 liegen jeweils an der entsprechenden Schulter 103c bzw. 103c/. die Schultern 107a bzw. 1076 an der Schulter 103ebzw. 103/ und die Schultern 106a bzw. 1066 an der Schulter 103^ bzw. 103Λ an. Soweit nicht anders vermerkt, weisen die Spiipnnl.itten 104. 105.106 und 107 gleiche Konstruktionen auf. Daraus ergibt sich, daß die Platten 44, 102 und 103 die Platten 104, 105, 106 und 107 zu einer massiven Druckkopfeinheit 46 in starrer Konstruktion miteinander verbinden.

Wie aus den F i g. I und 4 ersichtlich, sind Einstellschrauben 201, 202, 203, 204, 205 und 206 in entsprechende Gewindelöcher 20Γ bis 206' eingeschraubt. Wie beispielsweise F i g. 8 zeigt, stehen die Schrauben 201 ur j 202 mit Flanschen 207 bzw. 208 der entsprechenden Einstellplatten 134 in Berührung. Die Flansche 207 und 208 der Einstellplatten 134 des Druckkopf 47 erstrecken sich seitlich von den jeweiligen Seitenplaiten 104 bzw. 105 aufeinander zu. Entsprechende Flansche 209 und 2iO der Einsteilplatten 134 erstrecken sich von den Seitenplatten 107 bzw. 106 seitlich aufeinander zu. Die Einsteüplatten 134 weisen einen Vorsprung 211 auf. der in die Rinne 155 des U-förmigen Abschnitts 154 des Körpers 153 der Abstützung 152 eingreift. Dadurch, daß die Abstützung 152 durch ihre in die entsprechenden Schlitze 121 und 129 eingreifenden Ansätze 164 und 165 geradlinig geführt wird und der Stab 130 in die länglichen Schlitze 133 eingreift, werden die Hinstellplatten 134 ebenfalls geradlinig geführt. Der Druckkopf 47 ist mit zwei solchen Hinstellplatten 134 versehen, die zwischen und in Berührung mit den Seitenplatten 104 und 105 und den letzten Antriebs-Zahnrädern 141 angeordnet sind, fig. 8 zeigt, daß durch Hinstellen der Schrauben 201 und 202 die entsprechenden Enden 152' bzw. 152" der Abstützung 152 gegen die von den unter Spannung siehenden Druckbändern ausgeübten Kräfte über gewünschte Entfernungen bewegt werden können. Genauer gesagt, die Einstellplattcn 134 üben nach unten gerichtete Kräfte auf den Enden 152' und 152" aus und die gegen die Räder 158 drückenden Druckbänder 48 üben eine nach oben gerichtete Kraft auf die Abstützung aus, so daß, wenn die Einstellschraube 201 und/ijiicr 202 so "edreh! werden, dsfJ s?c sich irn Sinn^p von I i g. 8 nach oben bewegen, die von den Druckbändern 48 nach oben auf die Räder 158 einwirkenden Kräfte verhindern, daß der U-förmige Abschnitt 154 den Kontakt mit den Einstellplatten M4 verliert und die Flansche 207 und 208 mit den entsprechenden Einstellschrauben 201 bzw. 202 außer Kontakt kommen. In F i g. 8 ist die Abstützung 152 übertrieben breit, jedoch durch Verwendung der Hinstell -hrauben 201 und 202 parallel zur Oberfläche der Druckplatte 84 dargestellt. Sobald die Einstellung vorgenommen worden ist, wird die Schraube 166 festgezogen, wodurch die Abstützung 152 in der eingestellten Lage festgeklemmt wird. Zwischen den Seitenplatten 104 und 105 ist genug Spielraum vorhanden, daß die Abstützung 152 in bezug zu den Seitenplatten 104 und 105 schräggestellt werden kann, wie übertrieben in Fig. 8 veranschaulicht. Zum Verändern der Einstellung wird die Schraube 166 gelockert und die Einstellschrauben werden eingestellt, bis die Druckelemente 48' auf den Druckbändern 48 in bezug zur Druckplatte korrekt ausgerichtet sind, woraufhin die Schraube 166 wieder festgezogen werden kann. Das gleiche Einstellverfahren wird beim Druckkopf 49 angewandt.

Beim Druckkopf 49, der zwei Reihen von Daten drucken kann, sind zwei Gruppen von Druckbändern 48. zwei Sätze von Antriebs-Zahnrädern 141, zwei Abstützungen 152. zwei Sätze von Einstellplatten 134 und zugehörige Bestandteile vorhanden. Dementsprechend unterscheidet sich der Druckkopf 49 insofern, als die Seitenplatten 106 und 107 mit zwei Schlitzen 212 zur Aufnahme der Ansätze 164 und 165 versehen si. .1 Die Seitenplatten 106 und 107 weisen ferner die erforderlichen Löcher zur Aufnahme der Wählerwellen 142 und Achsen 130 und 137 auf. Die Seitenplatte 107 ist mit Warzen 213 mit Innengewinde zur Aufnahme der entsprechenden Schrauben 166 versehen. Die Warzen 213 erstrecken sich in die Löcher 127 und 128 in der Seitenplatte !05. Die Seitenplatte 107 ist ferner mit einem Loch 214 zur Aufnahme der mit Innengewinde versehenen Warze 167 der Seitenplatte 105 versehen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Druckkopfeinheit mit einer Vielzahl von einstellbaren Druckbändern, die jeweils mit einer Vielzahl verschiedener Drucktypen versehen sind, mit einer Betätigungseinrichtung, an der zwei Seitenplatten befestigt sind, die im wesentlichen parallel zueinander fest angeordnet sind, mit einer Vielzahl von Antriebsrädern, die durch eine an den Seitenplatten angeordnete Einrichtung zwischen den Seitenplatten drehbar befestigt sind, mit einer Wähleinrichtung zum wahlweisen Antrieb der Antriebsräder und mit einer zwischen den Seitenplatten angeordneten, die Lage der Drucktypen bestimmenden Abstützung, die auf die Antriebsräder zu und von ihnen wegbewegbar und feststellbar ist, um die die Druckbänder zwecks Auswahl der jeweils gewünschten Drucktype herumgezogen sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Abstützung (152) zwischen den Seitenplatten (104, 105) auch in einer senk; echt auf den Seitenplatten stehenden Ebene leicht verschwenkbar und feststellbar ist.

2. Druckkopfeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (152) im Bereich ihrer beiden Enden beaufschlagende, voneinander unabhängig betätigbare Einstelleinrichtungen (201,202) vorgesehen sind (F i g. 1,3,4 und 8).

3. Druckkopfeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (166) zum Arretieren der Abstützung (152) in der gewählten Stellung vorgesehen ist.

4. Druckknpfeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen durch jeweils zwischen den Seitenf>iatten (104, 105) und dem angrenzenden äußei-en Antriebsrad (141) einer Reihe angeordnete Einstellpls. ten (134) gebildet sind.

5. Druckkopfeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Einstellplatten (134) ein sie im wesentlichen geradlinig führender, mit seinen Enden (131, 132) jeweils einen länglichen Schlitz (133) der Einstellpla'.ten durchsetzender und an den Seitenplatten (104, 105) befestigter Stab (130) zugeordnet ist.

6. Druckkopfeinheit nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatten (134) jeweils mit einem Flansch (207, 208) versehen sind und daß jedem Flansch eine sie beaufschlagende Einstellschraube (201, 202) zugeordnet ist.

7. Druckkopfeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (207, 208) auf der einen Seite der Antriebsräder (141) und die Abstützung (152) auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.

8. Druckkopfeinheit nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschrauben (201,202) oberhalb der Antriebsräder (141) angeordnet und von oberhalb des Druckkopfes (47, 49) zugänglich sind.

9. Druckkopfeinheit nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Betätigungseinrichtung entgegengesetzten Enden der Seitenplatten (104, 105) eine erste Konstruktionsplatte (103) befestigt ist und daß an den oberen Enden der Seitenplatten (104, lOi) eine /weite Konstniktionsplatle (102) angeordnet und an den Seitenplatten befestigt ist. wobei die beiden Konstruktionsplallcn und die Betätigungseinrichtung die Seitenplatten in vorbestimmter Beziehung zueinander festhalten.

10. Druckkopfeinheit nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschrauben (201, 202) zum Ausrichten der Abstützung (152) für die Anordnung der Drucktypen (48') parallel zur Druckplatte (84) in die zweite Konstruktionsplatte (102) eingeschraubt sind.

11. Druckkopfeinheit nach einem der Ansprüche 1 ι» bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung

zum Ausrichten der Abstützung (152) in bezug zu den Antriebsrädern (141) der Anordnung der Drucktypen (48') des einen Druckkopfs in einer Ebene in bezug zu den Drucktypen des anderen is Druckkopfes vorgesehen ist.

12. Druckkopfeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckköpfe (47, 49) im Abstand voneinander angeordnete Seitenplatten (104, 105, 106, 107) und eine oberhalb der Antriebsräder (141) angeordnete erste Platte (102) und eine an den einen Enden der Seitenplatten angebrachte zweite Platte (103) aufweisen, die die Seitenplatten in einer vorbestimmten Stellung in bezug zueinander festhalten.