-
Verfahren und Zwischenprodukt für die Rerstellung eines einstückigen
naschi@n-
-
lesbaren Informat@onsträgers Die vo@liegende Erfindung betrifft ein
Verfahren und ein Zwischenproduk@ für die Herstellung eines einstückigen maschinenlesbaren
Informationsträger mit einer ersten Schicht, die zwischen zwei weiteren, mindestens
fjir ambien- 5 Licht undurchlässigen Schichten eingeschlossen ist und auf oder in
der die Information bildenden Daten mit einer zu mindestens einer Kante des Inofrma
onsträgers vorgegebenen Ausrichtung ange@ordnet sind, bei welchem Verfahren all@
Sc@ichten in der vorgagebenen Rcibenfolge aufeinander gelgt und unlösbar miteinander
verbunden werden und durch geeignetes Abschneiden der Kanten da jr gesorgt wird,
daß der fertige Informationsträger mindestens eine zu seiner F@ uung im Maschinenleser
geeignete Kante erhält.
-
Informationsträger der beschriebenen Art werden insbesondere als
persö@@icher Ausweis verwendet, derbeispielsweise zum Betreten einer der Offentlicheit
@icht zug@nglichen Anlage oder zum Inbetriebsetzen eines nur für einen definierte@
Personenkreis bestimmten Gerätes berechtigt. Um das Nachmachen solcher Info nationsträger
zu erschweren, sind die DAten unsichtbar für das menschliche Auge un@eordnet und
werden ohne direkten äußeren Kontakt, beispielsweise mit einer IR-S rahlung oder
elektrisch oder magnetisch, ausgelesen. Voraussetzung dafür ist, beim Einlegen des
Informationsträgers in ein .Lesegerät die Daten in eine de@@nierte Lage zum Lesekopf
gebracht werden. Das wird üblicherweise dadurch erreicht, daß die Daten eine vorgegebene
Ausrichtung zu mindestens einer Kante des In lrmationsträgers aufweisen , welche
Kante als Führungskante im besegerät verw@ drt wird. Ein Informationsträger, dessen
Daten nicht sichtbar sind und eine orgegebene Ausrichtung zu einer Führungskante
aufweisen, ist beispielsweise in d @ DE-GM 78 12 290 (Hess) beschrieben. Bei diesem
Informationsträger ist die di Daten tragende Schicht zwischen den beiden Blättern
einer gefalteten Einlage aus
einem undurchsichtigen Mat@rial eingeschlossen.
Um die angestrebte Ausrichtung zu erreichen, sind auf der Innenseite der Einlage
optische llastermarken zum passgerechten Aufkleben der Datenträgerschicht und auf
den Außenseiten der Einlage ebensolche Marken zum Schneiden der Führungskante angeordnet.
Außerdem kann die Ealzlinie der gefalteten Einlage als Anlagelinie für die Datenträgerschicht
verwendet werden.
-
Wie die Praxis gezeigt hat, ermöglicht das manuelle Ausrichten der
einzelnen Schichten des lnformationsträgers nach optischen Rastermarken nur eine
beschränkte Genauigkeit. Weiter kann mit solchen Marken nicht verhindert werden,
daß sich die vorgängig ausgerichteten Schichten beim ganzflächigen Verbinden gegeneinander
verschieben. Das gilt insbesondere dann, wenn die Schichten aus thermoplastischem
@aterial bestehen und durch Schweissen miteinander verbunden werden, wobei das Material
im Oberflächenbereich fließt.
-
Es versteht sich, daß die Genauigkeit der Ausrichtung der Daten zur
Führungskante um so gößer sein muß, je größer die Anzahl der Daten auf einem Informationstr@ger
vorgegebener Größe sein soll.
-
Nach einem nicht zum bekannten Stand der ech@ik gehörenden älteren
Vorschlag (Schweizer Patentanmeldung 4 676/80 vom 01. 07. 80 der Fis Organisation
Zürich und korrespondierenden Prioritätsanmeldungen u.a. in der Bundesrepublik Deutschland)
wird ein Informationsträger der genannten Art mit wesentlich erhöhter Ge@auigkeit
der Ausrichtung zwischen den Daten unci der Führungskante dadurch geschaffen, daß
die Datenträgerschicht oder ein Rahmen, in dem sie unverrückbar eiagelegt ist, mit
einer zu den Daten ausgerichteten ersten Führungseinrichtung verschen ist, unter
und über diese Datenträgerschicht oder d<'n sie aufnehmenden Rahmen je eine lichtundurchlässige
Abdeckschicht gelegt, auf die obere Abdeckschicht eine für die Anbringung sichtbarer
ldentifizierungen - z.B. Name, Kennmummer u. dgl. des Ausweisinbabers - bestimmte,
gegebenefalls mit einem oberbalb eines auf deroberen Deckschicht befestigten Bildes
angeordneten Fenster versehene Zwischenschicht ajufgebracht und schließlich ober-
und unterhalb
des so gebildten Stapels transparente Deckfolien angeordnet
und der ganze @ @pel zwischen diesesn jeckfolien unlösbar verbunden, z.b. eingeschweisst
wird. Un @r unlösbar ist bien und im Nachstehenden durchwegs "nich ohne Zerstörung
lös@@r" zu verstehen. @i@rauf wird das so erhaltenen Nalbfabrikt in eine Schneidei@@
chtung gebracht, deren Messer in einer unverrückbar festen Position relativ z@ einer
zweiten Führungseinrichtung angeorkuct ist, deren Funktion zu der des ersten Führungsmittels
komplementär ist, und geschnitten. Dadurch wird sich rgestellt, daß weiiigstcns
die so erzeugte Schnittkante in einer durch die be @en Führungseinrichtungen fest
vorgegebenen Ausrichtung relativ zu den Daten vo legt und der als Führungskante
für das Lesegerät dienen kann.
-
Dieses Verfahren ermöglicht zwar eine sehr genaue Ausrichtung der
Führu gskante relativ zu den Daten der Datenträgerschicht, die die bisher gebräuchl
ohen Toleranzen um den Faktor 10 bis 20 zu verkleinern und damit eine entspreche
d größere Anzahl von Daten auf einem Informationsträger vorgegebener Größe unterzubringen
gestattet. Es hat eber den Nachteil, daß es in allen Verfahr@n@-stufeb ein gut ausgebildetes
Personal erfordert, sowohl um die geforderte Genauigkeit der Ausrichtung sicherzustellen,
wie auch weil die verwendeten Datenträger oft so filigran und empfindlich sind,
daß bei einer Verarbeitur r durch nicht genügend verläßliches und gut geschultes
Personal viel Bruch ur anderer Ausschuß unvermeidlich ist. In diesem Zusammenhang
ist es weiter von Nachteil, daL eine Kontrolle der Genauigkeit der Ausrichtung stets
nur am ertigen Produkt möglich ist, welches bei nicht ausreichender Genauigkeit
in se@ner Gesamtheit als Ausschuß verworfen werden muß.
-
Als nachteiLig wird ferner oft empfunden, daß das die lnformationsträg
@- -üblicherweise Personalauswe - herstellende Personal Einblick in alle Daten aller
künftigen Ausweisinhaber erhält, was besonders dann unerwünscht sein kann, wenn
mit der @erstellung der Ausweise ein firmenfremdes Unternehmen beauftragt ird, aber
auch bei Herstellung der Ausweise durch Hilfskräfte des eigenen Betri bes nicht
immer erwünscht ist
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung
des letztgenannten Verfahrens und ein Zwischenprodukt für die Herstellung des fertigen
Informationsträgers, die bei voller Wahrung aller Vorteile des älteren Verfahrens
seine Nachteile vermeiden und die Gesamtverarbeitung nicht unerheblich vereinfachen.
So erfordert u.a. die Erfindung nicht für alle Verfahrensstufen höchste Präzision
und Verläßlichkeit, sondern nur für ein Zwischenprodukt, das nur einen Teil der
zu verarbeitenden Materialien enthält Weiter gestattet die Erfindung, schon an diesem
Zwischenprodukt die (;enauigkeit der Ausrichtung von Datenträger und Führungakante
zu kontrollieren und somit bei eventuellen Fabrikationsfehlern den Anteil an Ausschuß
entsprechend ru verringern. Außerdem kann gemäß einer besonderen Ausgestaltung der
Erfindung sichergestellt werden, daß nur ein ganz kleiner besonders vertrauenswürdiger
Kreis Einbliok in die Daten der jeweiligen Informationstrager erhielt, während diese
Daten dem Großteil des Verarbeitungspersonals unzugeinglich bleiben.
-
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die erste Verfahrensstufe
des genannten älteren Verfahrens in zwei Unterstufen zerlegt wird, dergestalt, daß
in der ersten Stufe nicht alle den fertigen Irformationsträger aufbauenden Schichten
in der endgültig vorgesehenen Folge aufeinander gelegt und zu einem einstiÅckigen
Halbfabrikat verbunden werden, sondern nur die mit dem ersten Fuhrungsmittel versehene
Datenträgerschicht bzw. der diese unverrückbar aufnehmende und mit der ersten Führungseinrichtung
versehene Rahmen mit den beiden Abdeckschichten, die gegebenenfalls aus undurchsichtigem
Material gefertigt sein können. Das dieses Zwischenprodukt herstellende Unternehmen
kann dann eine der beiden Deckschichten mit Markierungen versehen, aus denen an
Hand einer mitzuliefernden Liste ersichtlic ist, welcher Merkmalskombination (z.D,
welchen besonderen Berechtigungen des A1lsweisinhabers) der kodierten Daten die
Jeweilige Markierung entspricht. Das ist vor allem dann erforderlich, wenn die Deckschichten
aus undurchsichtigem Material bestehen, etwa um dem weiter verarbeiterldem Personal
keinen Einblick in diese Kodierungen zu gewähren, kann aber auch -zweckmäßig
sein,
wenn die lecksohichten durchsichtig sind und die dadurch si htbar bleibende Kodierung
für den Uneingeweihten unverständlich ist. tiberflüss g wird diese Maßnehme dagegen
i.a. dann, wenn die endgültige Kodierung vom Ehd bnehmer selbst erst nach Fertigstellung
des Informationsträgers den Datenträg rn wie Drähten oder magnetisierbaren Streifen
s.B. durch elektrische und/oder m gnetische Beeinflussung aufgeprägt wird, oder
auch wenn im gegebenen Fall kein Bedenken dagegen bestehen, den Inhalt der Kodierung
dem weiter verarbeitende Personal zur Kenntnis zu bringen.
-
Der Abnehmer kann dann mehr oder weniger ungeschulte Hilfskrafte
des eig nen oder eines anderen Betriebes damit beauftragen, die fertigen Ausweise
für di verschiedenen Angehörigen seines Unzernehmens herzustellen, indem er für
jed@ Person oder Personengruppe die Verwendung eines Zwischenproduktes mit einer
bestimmten
Markierung vorschreibt.
-
Diese Fertigstellung erfogt dann in der Weise, daß auf das erfindungsgemäße
Zwischenprodukt analog dem älteren Verfahren eine mit den entsprechenden sichtbaren
Markierungen versehene Zwischenschicht, die gegebenenfalls ein Fenster für ein auf
der oberen Abdeckplatte angebrachtes Bild aufweisen kann, aufgelegt und dieser Zweierstapel
zwischen zwei Deckfolien, von denen mindestens die obere durchsichtig ist, eingeschweißt,
eingeklebt oder in sonst geeigneter Weise unlösbar eingeschlossen wird.
-
Schließlich wird diesem Halbfabrikat, ebenfalls analog dem älteren
Verfahren, in einer dritten Verfahrensstufe mit Hilfe eines Schneidegerätes, das
mit einer zur ersten Führungseinrichtung komplementären zweiten Führungseinrichtung
ausgerüstet ist, die für das Ablesegerät erforderliche Führungskante geschnitten.
-
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung, die vor allem dann
von Vorteil ist, wenn an die Genauigkeit der Ausrichtung des Datenträgers zur Ablesekante
zwar hohe und gegebenenfalls auch deutlich höhere Anforderungen als nach bekannten
Verfahren erzielbare, aber nicht die allerhöchsten Anforderungen gestellt werden,
sieht vor, als erste Führungseinrichtung die Kanten oder mindestens eine Kante der
Datenträgerschicht bzw. des diese aufnehmenden Rahmens zu verwenden und als dazu
komplementäre Führungseinrichtung eine oder mehrere mit der Führung des Schneidemessers
der Absohneidevorrichtung fest verbundene Anlegeflächen.
-
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, alle anderen ScllJchten mit
einer der ernten Führungseinrichtung analogen Führungseinrichtung zu vf rsehen,
die ebenfalls zur zweiten Führungseinrichtung komplementär ist und damit scher zu
stellen, dann die Cosam@beit aller Schichten schon von vornherein in der richtig
aungerichteten Position miteinander verbunden werden. Das ergibt die Möglichkeit,
in der dritter Verfahrensstufe alle vier Kant;en des Fertigproduktes in einen einzigen
Arbeitsgang zu schneiden.
-
Das erfindungsgemäße Verfahren und Zwischenprodukt sind nachstehend
an @and der Figuren beispielsweise, Jedoch nicht einschränkend, näher erläutert.
-
Figur 1 ist die perspektivische Explosionsansicht der das Zwischenprodu
-t aufbauenden Schichten mit der ersten ?\ihrungseinrichtung.
-
Figur 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die mit der zweiten, zur
erst n komplementären Führungseinrichtung versehene Schneidevorrichtung während
de -dritten Verfahrensstufe.
-
Figur 3 ist die perspektivische Ansicht der Schneidevorrichtung mit
einer anderen Ausführungsform der zweiten, zur ersten komplementären Führungseir
richtung.
-
In allen Figuren sind die Dicken aller Schichten der Deutlichkeit
wege stark übertrieben dargestellt.
-
Die Datenträgerschicht 10 mit den Daten - von denen nur einige beispie
8-weise als metalldrähte dargestellt sind - ist im dargestellten Beispiel in eine
Ausnehmung des Rahmens 14 eingelegt. Länge und Breite dieser Ausnehmung s immen
so genau mit denen der Datenträgerschicht überein, daß diese im Rahmen 14 unverrückbar
festsitzt. Ebenso ist die Tiefe der Ausnehmung so auf die Dicke de -Datenträgerschicht
abgestimmt, daß die Oberfläche der letzteren mit der Ol rfläche des rahmens 14 fluchtet.
Der Rahmen 14 ist wie beim älteren Verfahren mit einer ersten Führungseinrichtung,
z.B. den Führungslöchern 16, 17 versehen. Wenn die dritte Verfahrensstufe nicht
mit der Schneidevorrichtung nach Figur 2, sondern mit der nach Figur 3 durchgeführt
wird, dient als erste Führungseinrichtur eine oder beide der Kanten 30, 31. Wird
auf die Verwendung des Rahmens 1Z verzichtet und die Datenträgerschicht 10 ohne
den Rahmen 14 in den Stapel ei@gelegt, dann müssen die genannten Führungseinrichtungen
selbstverständlich an der Datenträgerschicht 10 selbst angebracht sein.
-
In der ersten Verfahrensstufe werden über und unter den Rahmen 1
mit .r Datenträgerschicht 10 die obere und untere Abdeckseicht 19, 18 gelegt, di@
gegebenenfalls
undurchsichtig sein können und deren Abmessungen zweckmäßig so bemessen sind, daM
sie mindestens den Bereich der die Daten 11 tragenden Datenträgerschicht 10 abdecken,
aber die erste Führungseinrichtung, z.B. die Führungslöcher 16, 17 freilassen. Hierauf
werden die drei Schichten 18, 14, 18 unlösbar miteinader verbunden, z.B. verklebt
oder verschweißt.
-
Das so erhaltene und gegebeslenfalls mit der entsprechenden verschlüsselten
sichtbaren Markierungen versehene Zwischenprodukt wird dem Auftraggeber , wenn nötig
zusammen mit der die Bedeutung der Markierungen definierenden Liste zur Verfiigung
gestellt. Dieser bzw. von ihm beauftragtes Personal legt in der zweiten Verfahrensstufe
auf die Oberseite -gegebenenfalls nachdem auf dieser ein Bild, z.B. ein Photo des
künftigen Ausweisinhabere aufgebracht wurde - die mit den sichtbaren Daten wie Namen
usw. des Ausweisinhabers und gegebenenfalls mit einem Fenster für das darunter angeordnete
Bild versehene Zwischenschicht, auf diese eine durchsichtige Deckschicht sowie eine
zweite, gegebenenfalls ebenfalls durchsichtige Deckscicht auf die Unterseite des
Stapels und schließt zwischen den beiden Deckschichten alle anderen Schichten unlösbar,
z.B. durch Verschweissen, sie/ ein. Die Breiten dieser Schichten 21, 24, 26 sind
ebenfalls so bemessen, daß/die erste Führungseinrichtung - im Beispiel nach Figur
1 die Führungslöcher 16,17 -freilassen und sind zweckmmäßig identisch mit denen
der Abdecksichten 18,19, es sei denn, daß sie ebenfalls mit der gleichen ersten
Fu»rurigseinrichtung z.B. mit identisch positionierten F'ti'hrungslöchern, versehen
sind.
-
In der dritten Verfahrensstufe wird das so erhaltene Halbfabrikat
wie nach dem älteren Verfahren in die in Figur 2 dargestellte, mit einer zweiten
zur ersten komplementären Führungseinrichtung ausgestattete Schneidevorrichtung
eingebracht, die dafür sorgt, daß die Lage des eingebrachten Datenträgers 10 in
eine genau definierte vorgegebene Ausrichtung relativ zur Lage der Schneidekante
titer <3chii idevorrichtung gebracht wird. Auf dem Sockel 40 der Schneidevorrichtung
sind als zweite Führungseinrichtung die beiden Führungssäulen 41, 42 fest angeordnet,
die durch die die erste Führungseinrichtung bildener Führungslöcher
16,
17 des Halbfabrikates geführt werden. Die auf den Führungssäulen in ver@@kaler Richtung
verschiebbare Halteplatte 43 dient zum Andrücken des Halbfabri tes auf die Auflagefläche
des Sockels. Außerdem ist an den Führungssäulen (11, 4 die Schneideplatte 44 verscheibbar
angeordnet, an der das mit einer wn Socke angebrachten Schneidekante 47 zusammenwirkende
Schneidemesser 46 befestigt U t.
-
Nachdem durch die Betätigung des Schneidemessers 46 die Führungskante
i@ genau zur @osition des Datenträgers definierter Lage erzeugt worden ist, ka@
das Zurechtschneiden auf das gewünschte Format des Fertigproduktes durch Abschneiden
überstehender Teile einzelner Schichten, vor allem der die erste Führungseinriciltung
enthaltenden Teile des Rahmens 14 bzw. des Datenträgers 0 in beliebiger an sich
bekannter Weise erfolgen. Wie bereits erwähnt, ist es @ber auch möglich, in der
dritten Verfahrensstufe nicht nur die Führungskante, s@@dern gleichzeitig die ganze
Umrandung des informationsträgers abzuschneiden.
-
Eine einfachere und für viele Zwecke auch ausreictionde Ausführungsform
Erfindung ist in Figur 3 schematisch dargestellt, in der einfachheitshalber nd beispielsweise
der grundsätzlich gleiche Aufbau der Schneidevorrichtung wie n Figur 2 vorausgesetzt
ist, d.h. Montierung des Schneidemessers 43 in einer a Führungssäulen 41, 42 vertikal
verschieblichen Halteplatte, wobei übersichtl ehkeitshalber Halteplatte und Schneidemesser
nicht dargestellt sind.
-
Der von der unteren Deckschicht 24, dem (verstärkt gezeichneten)
Zwische produkt 1S,14,19, der die sichtbaren Markierungen tragenden, gegebenenfalls
undurchsichtigen Zwischenschicht 21 und der auf jeden Fall durchsichtigen o@@ren
Deckschicht 26 gebildete und miteinander unlösbar verschweißte oder sonst ir geeigneter
Weise verbundene Stapel wird in den Rahmen 49 so eingelegt, daß mindestens eine
der beiden Kanten 30 oder 31 des die Datenträgerschicht 10 a@fnehmenden Rahmens
14 oder der Datenträgerschicht 10 selbst der korrespondierend n Fläche 50 bzw. 51
des Rahmens 49 genau anllegt. mit diesem fest verbv den, z. B. über die Grundplatte
40, sind die Führungssäulen 41,42 filr dio das Sc@ eldemesser tragende Halteplatte.