DE3232060A1 - Verfahren und zwischenprodukt fuer die herstellung eines einstueckigen maschinenlesbaren informationstraegers - Google Patents

Verfahren und zwischenprodukt fuer die herstellung eines einstueckigen maschinenlesbaren informationstraegers

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DE3232060A1 DE19823232060 DE3232060A DE3232060A1 DE 3232060 A1 DE3232060 A1 DE 3232060A1 DE 19823232060 DE19823232060 DE 19823232060 DE 3232060 A DE3232060 A DE 3232060A DE 3232060 A1 DE3232060 A1 DE 3232060A1
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Description

  • Verfahren und Zwischenprodukt für die Rerstellung eines einstückigen naschi@n-
  • lesbaren Informat@onsträgers Die vo@liegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Zwischenproduk@ für die Herstellung eines einstückigen maschinenlesbaren Informationsträger mit einer ersten Schicht, die zwischen zwei weiteren, mindestens fjir ambien- 5 Licht undurchlässigen Schichten eingeschlossen ist und auf oder in der die Information bildenden Daten mit einer zu mindestens einer Kante des Inofrma onsträgers vorgegebenen Ausrichtung ange@ordnet sind, bei welchem Verfahren all@ Sc@ichten in der vorgagebenen Rcibenfolge aufeinander gelgt und unlösbar miteinander verbunden werden und durch geeignetes Abschneiden der Kanten da jr gesorgt wird, daß der fertige Informationsträger mindestens eine zu seiner F@ uung im Maschinenleser geeignete Kante erhält.
  • Informationsträger der beschriebenen Art werden insbesondere als persö@@icher Ausweis verwendet, derbeispielsweise zum Betreten einer der Offentlicheit @icht zug@nglichen Anlage oder zum Inbetriebsetzen eines nur für einen definierte@ Personenkreis bestimmten Gerätes berechtigt. Um das Nachmachen solcher Info nationsträger zu erschweren, sind die DAten unsichtbar für das menschliche Auge un@eordnet und werden ohne direkten äußeren Kontakt, beispielsweise mit einer IR-S rahlung oder elektrisch oder magnetisch, ausgelesen. Voraussetzung dafür ist, beim Einlegen des Informationsträgers in ein .Lesegerät die Daten in eine de@@nierte Lage zum Lesekopf gebracht werden. Das wird üblicherweise dadurch erreicht, daß die Daten eine vorgegebene Ausrichtung zu mindestens einer Kante des In lrmationsträgers aufweisen , welche Kante als Führungskante im besegerät verw@ drt wird. Ein Informationsträger, dessen Daten nicht sichtbar sind und eine orgegebene Ausrichtung zu einer Führungskante aufweisen, ist beispielsweise in d @ DE-GM 78 12 290 (Hess) beschrieben. Bei diesem Informationsträger ist die di Daten tragende Schicht zwischen den beiden Blättern einer gefalteten Einlage aus einem undurchsichtigen Mat@rial eingeschlossen. Um die angestrebte Ausrichtung zu erreichen, sind auf der Innenseite der Einlage optische llastermarken zum passgerechten Aufkleben der Datenträgerschicht und auf den Außenseiten der Einlage ebensolche Marken zum Schneiden der Führungskante angeordnet. Außerdem kann die Ealzlinie der gefalteten Einlage als Anlagelinie für die Datenträgerschicht verwendet werden.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, ermöglicht das manuelle Ausrichten der einzelnen Schichten des lnformationsträgers nach optischen Rastermarken nur eine beschränkte Genauigkeit. Weiter kann mit solchen Marken nicht verhindert werden, daß sich die vorgängig ausgerichteten Schichten beim ganzflächigen Verbinden gegeneinander verschieben. Das gilt insbesondere dann, wenn die Schichten aus thermoplastischem @aterial bestehen und durch Schweissen miteinander verbunden werden, wobei das Material im Oberflächenbereich fließt.
  • Es versteht sich, daß die Genauigkeit der Ausrichtung der Daten zur Führungskante um so gößer sein muß, je größer die Anzahl der Daten auf einem Informationstr@ger vorgegebener Größe sein soll.
  • Nach einem nicht zum bekannten Stand der ech@ik gehörenden älteren Vorschlag (Schweizer Patentanmeldung 4 676/80 vom 01. 07. 80 der Fis Organisation Zürich und korrespondierenden Prioritätsanmeldungen u.a. in der Bundesrepublik Deutschland) wird ein Informationsträger der genannten Art mit wesentlich erhöhter Ge@auigkeit der Ausrichtung zwischen den Daten unci der Führungskante dadurch geschaffen, daß die Datenträgerschicht oder ein Rahmen, in dem sie unverrückbar eiagelegt ist, mit einer zu den Daten ausgerichteten ersten Führungseinrichtung verschen ist, unter und über diese Datenträgerschicht oder d<'n sie aufnehmenden Rahmen je eine lichtundurchlässige Abdeckschicht gelegt, auf die obere Abdeckschicht eine für die Anbringung sichtbarer ldentifizierungen - z.B. Name, Kennmummer u. dgl. des Ausweisinbabers - bestimmte, gegebenefalls mit einem oberbalb eines auf deroberen Deckschicht befestigten Bildes angeordneten Fenster versehene Zwischenschicht ajufgebracht und schließlich ober- und unterhalb des so gebildten Stapels transparente Deckfolien angeordnet und der ganze @ @pel zwischen diesesn jeckfolien unlösbar verbunden, z.b. eingeschweisst wird. Un @r unlösbar ist bien und im Nachstehenden durchwegs "nich ohne Zerstörung lös@@r" zu verstehen. @i@rauf wird das so erhaltenen Nalbfabrikt in eine Schneidei@@ chtung gebracht, deren Messer in einer unverrückbar festen Position relativ z@ einer zweiten Führungseinrichtung angeorkuct ist, deren Funktion zu der des ersten Führungsmittels komplementär ist, und geschnitten. Dadurch wird sich rgestellt, daß weiiigstcns die so erzeugte Schnittkante in einer durch die be @en Führungseinrichtungen fest vorgegebenen Ausrichtung relativ zu den Daten vo legt und der als Führungskante für das Lesegerät dienen kann.
  • Dieses Verfahren ermöglicht zwar eine sehr genaue Ausrichtung der Führu gskante relativ zu den Daten der Datenträgerschicht, die die bisher gebräuchl ohen Toleranzen um den Faktor 10 bis 20 zu verkleinern und damit eine entspreche d größere Anzahl von Daten auf einem Informationsträger vorgegebener Größe unterzubringen gestattet. Es hat eber den Nachteil, daß es in allen Verfahr@n@-stufeb ein gut ausgebildetes Personal erfordert, sowohl um die geforderte Genauigkeit der Ausrichtung sicherzustellen, wie auch weil die verwendeten Datenträger oft so filigran und empfindlich sind, daß bei einer Verarbeitur r durch nicht genügend verläßliches und gut geschultes Personal viel Bruch ur anderer Ausschuß unvermeidlich ist. In diesem Zusammenhang ist es weiter von Nachteil, daL eine Kontrolle der Genauigkeit der Ausrichtung stets nur am ertigen Produkt möglich ist, welches bei nicht ausreichender Genauigkeit in se@ner Gesamtheit als Ausschuß verworfen werden muß.
  • Als nachteiLig wird ferner oft empfunden, daß das die lnformationsträg @- -üblicherweise Personalauswe - herstellende Personal Einblick in alle Daten aller künftigen Ausweisinhaber erhält, was besonders dann unerwünscht sein kann, wenn mit der @erstellung der Ausweise ein firmenfremdes Unternehmen beauftragt ird, aber auch bei Herstellung der Ausweise durch Hilfskräfte des eigenen Betri bes nicht immer erwünscht ist Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des letztgenannten Verfahrens und ein Zwischenprodukt für die Herstellung des fertigen Informationsträgers, die bei voller Wahrung aller Vorteile des älteren Verfahrens seine Nachteile vermeiden und die Gesamtverarbeitung nicht unerheblich vereinfachen. So erfordert u.a. die Erfindung nicht für alle Verfahrensstufen höchste Präzision und Verläßlichkeit, sondern nur für ein Zwischenprodukt, das nur einen Teil der zu verarbeitenden Materialien enthält Weiter gestattet die Erfindung, schon an diesem Zwischenprodukt die (;enauigkeit der Ausrichtung von Datenträger und Führungakante zu kontrollieren und somit bei eventuellen Fabrikationsfehlern den Anteil an Ausschuß entsprechend ru verringern. Außerdem kann gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sichergestellt werden, daß nur ein ganz kleiner besonders vertrauenswürdiger Kreis Einbliok in die Daten der jeweiligen Informationstrager erhielt, während diese Daten dem Großteil des Verarbeitungspersonals unzugeinglich bleiben.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die erste Verfahrensstufe des genannten älteren Verfahrens in zwei Unterstufen zerlegt wird, dergestalt, daß in der ersten Stufe nicht alle den fertigen Irformationsträger aufbauenden Schichten in der endgültig vorgesehenen Folge aufeinander gelegt und zu einem einstiÅckigen Halbfabrikat verbunden werden, sondern nur die mit dem ersten Fuhrungsmittel versehene Datenträgerschicht bzw. der diese unverrückbar aufnehmende und mit der ersten Führungseinrichtung versehene Rahmen mit den beiden Abdeckschichten, die gegebenenfalls aus undurchsichtigem Material gefertigt sein können. Das dieses Zwischenprodukt herstellende Unternehmen kann dann eine der beiden Deckschichten mit Markierungen versehen, aus denen an Hand einer mitzuliefernden Liste ersichtlic ist, welcher Merkmalskombination (z.D, welchen besonderen Berechtigungen des A1lsweisinhabers) der kodierten Daten die Jeweilige Markierung entspricht. Das ist vor allem dann erforderlich, wenn die Deckschichten aus undurchsichtigem Material bestehen, etwa um dem weiter verarbeiterldem Personal keinen Einblick in diese Kodierungen zu gewähren, kann aber auch -zweckmäßig sein, wenn die lecksohichten durchsichtig sind und die dadurch si htbar bleibende Kodierung für den Uneingeweihten unverständlich ist. tiberflüss g wird diese Maßnehme dagegen i.a. dann, wenn die endgültige Kodierung vom Ehd bnehmer selbst erst nach Fertigstellung des Informationsträgers den Datenträg rn wie Drähten oder magnetisierbaren Streifen s.B. durch elektrische und/oder m gnetische Beeinflussung aufgeprägt wird, oder auch wenn im gegebenen Fall kein Bedenken dagegen bestehen, den Inhalt der Kodierung dem weiter verarbeitende Personal zur Kenntnis zu bringen.
  • Der Abnehmer kann dann mehr oder weniger ungeschulte Hilfskrafte des eig nen oder eines anderen Betriebes damit beauftragen, die fertigen Ausweise für di verschiedenen Angehörigen seines Unzernehmens herzustellen, indem er für jed@ Person oder Personengruppe die Verwendung eines Zwischenproduktes mit einer bestimmten Markierung vorschreibt.
  • Diese Fertigstellung erfogt dann in der Weise, daß auf das erfindungsgemäße Zwischenprodukt analog dem älteren Verfahren eine mit den entsprechenden sichtbaren Markierungen versehene Zwischenschicht, die gegebenenfalls ein Fenster für ein auf der oberen Abdeckplatte angebrachtes Bild aufweisen kann, aufgelegt und dieser Zweierstapel zwischen zwei Deckfolien, von denen mindestens die obere durchsichtig ist, eingeschweißt, eingeklebt oder in sonst geeigneter Weise unlösbar eingeschlossen wird.
  • Schließlich wird diesem Halbfabrikat, ebenfalls analog dem älteren Verfahren, in einer dritten Verfahrensstufe mit Hilfe eines Schneidegerätes, das mit einer zur ersten Führungseinrichtung komplementären zweiten Führungseinrichtung ausgerüstet ist, die für das Ablesegerät erforderliche Führungskante geschnitten.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung, die vor allem dann von Vorteil ist, wenn an die Genauigkeit der Ausrichtung des Datenträgers zur Ablesekante zwar hohe und gegebenenfalls auch deutlich höhere Anforderungen als nach bekannten Verfahren erzielbare, aber nicht die allerhöchsten Anforderungen gestellt werden, sieht vor, als erste Führungseinrichtung die Kanten oder mindestens eine Kante der Datenträgerschicht bzw. des diese aufnehmenden Rahmens zu verwenden und als dazu komplementäre Führungseinrichtung eine oder mehrere mit der Führung des Schneidemessers der Absohneidevorrichtung fest verbundene Anlegeflächen.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, alle anderen ScllJchten mit einer der ernten Führungseinrichtung analogen Führungseinrichtung zu vf rsehen, die ebenfalls zur zweiten Führungseinrichtung komplementär ist und damit scher zu stellen, dann die Cosam@beit aller Schichten schon von vornherein in der richtig aungerichteten Position miteinander verbunden werden. Das ergibt die Möglichkeit, in der dritter Verfahrensstufe alle vier Kant;en des Fertigproduktes in einen einzigen Arbeitsgang zu schneiden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und Zwischenprodukt sind nachstehend an @and der Figuren beispielsweise, Jedoch nicht einschränkend, näher erläutert.
  • Figur 1 ist die perspektivische Explosionsansicht der das Zwischenprodu -t aufbauenden Schichten mit der ersten ?\ihrungseinrichtung.
  • Figur 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die mit der zweiten, zur erst n komplementären Führungseinrichtung versehene Schneidevorrichtung während de -dritten Verfahrensstufe.
  • Figur 3 ist die perspektivische Ansicht der Schneidevorrichtung mit einer anderen Ausführungsform der zweiten, zur ersten komplementären Führungseir richtung.
  • In allen Figuren sind die Dicken aller Schichten der Deutlichkeit wege stark übertrieben dargestellt.
  • Die Datenträgerschicht 10 mit den Daten - von denen nur einige beispie 8-weise als metalldrähte dargestellt sind - ist im dargestellten Beispiel in eine Ausnehmung des Rahmens 14 eingelegt. Länge und Breite dieser Ausnehmung s immen so genau mit denen der Datenträgerschicht überein, daß diese im Rahmen 14 unverrückbar festsitzt. Ebenso ist die Tiefe der Ausnehmung so auf die Dicke de -Datenträgerschicht abgestimmt, daß die Oberfläche der letzteren mit der Ol rfläche des rahmens 14 fluchtet. Der Rahmen 14 ist wie beim älteren Verfahren mit einer ersten Führungseinrichtung, z.B. den Führungslöchern 16, 17 versehen. Wenn die dritte Verfahrensstufe nicht mit der Schneidevorrichtung nach Figur 2, sondern mit der nach Figur 3 durchgeführt wird, dient als erste Führungseinrichtur eine oder beide der Kanten 30, 31. Wird auf die Verwendung des Rahmens 1Z verzichtet und die Datenträgerschicht 10 ohne den Rahmen 14 in den Stapel ei@gelegt, dann müssen die genannten Führungseinrichtungen selbstverständlich an der Datenträgerschicht 10 selbst angebracht sein.
  • In der ersten Verfahrensstufe werden über und unter den Rahmen 1 mit .r Datenträgerschicht 10 die obere und untere Abdeckseicht 19, 18 gelegt, di@ gegebenenfalls undurchsichtig sein können und deren Abmessungen zweckmäßig so bemessen sind, daM sie mindestens den Bereich der die Daten 11 tragenden Datenträgerschicht 10 abdecken, aber die erste Führungseinrichtung, z.B. die Führungslöcher 16, 17 freilassen. Hierauf werden die drei Schichten 18, 14, 18 unlösbar miteinader verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt.
  • Das so erhaltene und gegebeslenfalls mit der entsprechenden verschlüsselten sichtbaren Markierungen versehene Zwischenprodukt wird dem Auftraggeber , wenn nötig zusammen mit der die Bedeutung der Markierungen definierenden Liste zur Verfiigung gestellt. Dieser bzw. von ihm beauftragtes Personal legt in der zweiten Verfahrensstufe auf die Oberseite -gegebenenfalls nachdem auf dieser ein Bild, z.B. ein Photo des künftigen Ausweisinhabere aufgebracht wurde - die mit den sichtbaren Daten wie Namen usw. des Ausweisinhabers und gegebenenfalls mit einem Fenster für das darunter angeordnete Bild versehene Zwischenschicht, auf diese eine durchsichtige Deckschicht sowie eine zweite, gegebenenfalls ebenfalls durchsichtige Deckscicht auf die Unterseite des Stapels und schließt zwischen den beiden Deckschichten alle anderen Schichten unlösbar, z.B. durch Verschweissen, sie/ ein. Die Breiten dieser Schichten 21, 24, 26 sind ebenfalls so bemessen, daß/die erste Führungseinrichtung - im Beispiel nach Figur 1 die Führungslöcher 16,17 -freilassen und sind zweckmmäßig identisch mit denen der Abdecksichten 18,19, es sei denn, daß sie ebenfalls mit der gleichen ersten Fu»rurigseinrichtung z.B. mit identisch positionierten F'ti'hrungslöchern, versehen sind.
  • In der dritten Verfahrensstufe wird das so erhaltene Halbfabrikat wie nach dem älteren Verfahren in die in Figur 2 dargestellte, mit einer zweiten zur ersten komplementären Führungseinrichtung ausgestattete Schneidevorrichtung eingebracht, die dafür sorgt, daß die Lage des eingebrachten Datenträgers 10 in eine genau definierte vorgegebene Ausrichtung relativ zur Lage der Schneidekante titer <3chii idevorrichtung gebracht wird. Auf dem Sockel 40 der Schneidevorrichtung sind als zweite Führungseinrichtung die beiden Führungssäulen 41, 42 fest angeordnet, die durch die die erste Führungseinrichtung bildener Führungslöcher 16, 17 des Halbfabrikates geführt werden. Die auf den Führungssäulen in ver@@kaler Richtung verschiebbare Halteplatte 43 dient zum Andrücken des Halbfabri tes auf die Auflagefläche des Sockels. Außerdem ist an den Führungssäulen (11, 4 die Schneideplatte 44 verscheibbar angeordnet, an der das mit einer wn Socke angebrachten Schneidekante 47 zusammenwirkende Schneidemesser 46 befestigt U t.
  • Nachdem durch die Betätigung des Schneidemessers 46 die Führungskante i@ genau zur @osition des Datenträgers definierter Lage erzeugt worden ist, ka@ das Zurechtschneiden auf das gewünschte Format des Fertigproduktes durch Abschneiden überstehender Teile einzelner Schichten, vor allem der die erste Führungseinriciltung enthaltenden Teile des Rahmens 14 bzw. des Datenträgers 0 in beliebiger an sich bekannter Weise erfolgen. Wie bereits erwähnt, ist es @ber auch möglich, in der dritten Verfahrensstufe nicht nur die Führungskante, s@@dern gleichzeitig die ganze Umrandung des informationsträgers abzuschneiden.
  • Eine einfachere und für viele Zwecke auch ausreictionde Ausführungsform Erfindung ist in Figur 3 schematisch dargestellt, in der einfachheitshalber nd beispielsweise der grundsätzlich gleiche Aufbau der Schneidevorrichtung wie n Figur 2 vorausgesetzt ist, d.h. Montierung des Schneidemessers 43 in einer a Führungssäulen 41, 42 vertikal verschieblichen Halteplatte, wobei übersichtl ehkeitshalber Halteplatte und Schneidemesser nicht dargestellt sind.
  • Der von der unteren Deckschicht 24, dem (verstärkt gezeichneten) Zwische produkt 1S,14,19, der die sichtbaren Markierungen tragenden, gegebenenfalls undurchsichtigen Zwischenschicht 21 und der auf jeden Fall durchsichtigen o@@ren Deckschicht 26 gebildete und miteinander unlösbar verschweißte oder sonst ir geeigneter Weise verbundene Stapel wird in den Rahmen 49 so eingelegt, daß mindestens eine der beiden Kanten 30 oder 31 des die Datenträgerschicht 10 a@fnehmenden Rahmens 14 oder der Datenträgerschicht 10 selbst der korrespondierend n Fläche 50 bzw. 51 des Rahmens 49 genau anllegt. mit diesem fest verbv den, z. B. über die Grundplatte 40, sind die Führungssäulen 41,42 filr dio das Sc@ eldemesser tragende Halteplatte.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRtlCHE Verfahren zur Herstellung eines einstdckigen maschinenlesbaren Informatio is trägers mit einer zwischen zwei Abdeckschichten, einer auf der oberen Abd ckschicht angebrachten, sichtbare Informationen tragenden Zwischenschioht u d zwei Deckfolien, von denen wenigstens die obere durchsichtig ist, eingesc,lossenen Datenträgerschicht unter unlösbare Verbinden der mit einer ersten Mhrungseinrichtung versehenen Datenträgerschicht mit weiteren Schichten unc Zurechtschneiden des durch Verbindung aller Schichten miteinander erzeugt n Halbfabrikates mit Hilfe eines Schneidegerätes, das mit einer zur ersten Führungseinrichtung komplementären zweiten ührungseinrichtung versehen dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Verfhrensstufe nur die mit de@ ersten Führungseinrichtung (16,17) bzw. (30,31) bersehene Datenträgerschicht (10) bzw. der mit dieser Flihrungseinrichtwng versehene, die Datentrgerschicht aufnehmende Rahmen (14) zwischen den Abdeckschichten (18,19) unlösbar ei@geschlossen wird, dieses Zwischenprodukt in einer zweiten Verfahrensstufe r Lt der die sichtbaren Informationen tragenden Zwischenschicht (21) und den leiden Deckfolien (24,25) unlösbar verbunden und in einer dritten Verfahrensstui mit Hilfe eines mit einer zur ersten Führungseinrichtung komplementären zweiten Führungseinrichtung (41,42) bzw, (50,51) ausgerüsteten Schneidegträtes die zu den Daten ausgerichtete Ablesekante geschnitten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erste FUhrungteinrichtung mindestens eine Kante (30, 31) der Datentriigerschicht (10) b w.
    des diese unverrückbar aufnehmenden Rahmens (14) und als dazu komplement re zweite Führungseinrichtung mindestens eine mit der Ikihrung des Schneidemessers fest verbundene Anlegefläche (50, 51) verwendet wird.
  3. 3. Zwischenprodukt für die Herstellung eines Informationsträgers nach Anspn oh 1, bestehend aus einem mit einem ersten zu den Daten (11) des Datenträge@s (10) ausgerichteten ersten Führungseinrichtung (16,17) bzw. (30,31) ver ehenen Datenträgers (10) oder einem mit diesem Führungsmittel versehenen, hn aufnehmenden Rahmen (14), der zwischen zwei Deckschichten (18,19) unlösbar eingeschlossen ist.
  4. 4. Zwischenprodukt nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die auf dem Datenträger (10) aufliegende Deckschicht (19) undurchsichtig ist.
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