DE2104252A1 - Röntgenfilmkassette und Vorrichtung zum Markieren eines in der Kassette liegenden Röntgenfilmes - Google Patents

Röntgenfilmkassette und Vorrichtung zum Markieren eines in der Kassette liegenden Röntgenfilmes

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DE2104252A1
DE2104252A1 DE19712104252 DE2104252A DE2104252A1 DE 2104252 A1 DE2104252 A1 DE 2104252A1 DE 19712104252 DE19712104252 DE 19712104252 DE 2104252 A DE2104252 A DE 2104252A DE 2104252 A1 DE2104252 A1 DE 2104252A1
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cassette
ray film
plate
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electroluminescent
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DE19712104252
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Mario Ferrania Breschi Enzo Savona Williner, (Italien) P
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

Priorität: 3I· Januar 197o Nr. 48 245 A/70, Italien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenfilmkassette, bestehend aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Vorderteil und einer Rückwand, die längs ihrer Ränder lichtdicht miteinander verbindbar sind und zwischen denen der Röntgenfilm liegt, sowie auf eine Vorrichtung zum Markieren des in der Kassette liegenden Röntgenfilmes.
Bei Verwendung von Röntgenstrahlfilmen in der Industrie oder für medizinische Zwecke ist es erforderlich, daß die Röntgenfilme identifizierbar sind, d. h. auf ihnen müssen Informationen aufgezeichnet werden, die eine genaue Zuordnung des Filmes zu einer bestimmten Sache vor, während oder nach der Belichtung mit Röntgenstrahlen gestatten.
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Für derartige Zwecke verwendet man bekanntermaßen besondere Behälter oder Kassetten, die eine Handhabung des Röntgenfilmes im normalen Licht zulassen. Diese Kassetten können abhängig von ihrem Verwendungszweck für industrielle oder medizinische Zwecke verschiedene Formen haben.
Weiterhin sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Markieren von Röntgenfilmen bekannt. So werden beispielsweise als Markierungen Buchstaben, Zahlen oder andere Symbole aus Blei auf der Wand der Kassette angeordnet, die den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Anbringen der Symbole schwierig und bei einer gegebenen Fläche für die Aufzeichnung der Markierung auf dem Röntgenfilm die Anzahl der aufbringbaren Markierungen beschränkt ist, da die Symbole ziemlich groß sein müssen.
Es sind auch Markierungsvorrichtungen bekannt, die als Lichtquelle die Verstärkungsschirme verwenden. Da die von diesen Schirmen emittierte Licht- bz^r. Strahlungsmenge von der Intensität und Dauer der Belichtung durch die Röntgenstrahlen abhängt , ändert· sich auch jeweils die von den Verstärkerschirmen emittierte Lichtmenge. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß das Bild der. aufzuzeichnenden Information in vielen Fällen unter- oder überbelichtet ist.
—Bei anderen bekannten Vorrichtungen zum Anbringen von visuell sichtbaren Markierungen ist es erforderlich, daß in der Dunkelkammer gearbeitet wird, was die Handhabung erschwert und Fehlermöglichkeiten vergrößert.
Bei bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen für das Anbringen -von visuell sichtbaren Markierungen auf einem Röntgenfilm bei Tageslicht sind die vorgeschlagenen Lösungen äußerst schwierig zu verwirklichen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Röntgenfilmkassette der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zum Markieren des in einer derartigen Kassette liegenden Röntgenfilmes zu schaffen, mit denen auf einfache Weise bei Handhabung im Tageslicht die gewünschte Markierung bzw. Kennzeichnung aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Röntgenfilmkassette der eingangs beschriebenen Art sowie der Vorrichtung zum Markieren des in einer derartigen Kassette liegenden Röntgenfilms dadurch gelöst, daß im Bereich der auf dem Röntgenfilm aufzubringenden Markierung in der Rückwand in einer Ausnehmung parallel zu und in einem Abstand von dem Röntgenfilm eine Elektroluminiszenzplatte, die über einen oder mehrere nach außen geführte Kontakte aktivierbar ist, gegenüber der Elektroluniiniszenzplatte deren Abmessungen entsprechend zwischen dem Röntgenfilm und der Vorderwand eine Abschirmplatte für Röntgenstrahlen und durch einen lichtdichten Schlitz r.n dem Rand der Kassette hindurchgehend ein aus lichtdurchlässigem Material bestehendes Blatt mit Markierungen zwischen der Elektroluminiszensplatte und dem Röntgenfilm angeordnet sind.
Üblicherweise sind zu beiden Seiten des Röntgenfilms Verstärkerschirme angeordnet, die jedoch mit der Elektroluminiszensplatte gegenüberliegenden und in den Abmessungen entsprechenden Ausnehmungen versehen sind.
Die Kontakte der in der Kassette installierten Elektroluminiszensplatte werden bevorzugt durch die Rückwand nach außen geführt .
Als zweckmäßig hat es sich auch erwiesen, daß auf der Außenseite der Rückwand der Kassette eine Führungsnut vorgesehen ist.
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Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Abschirmplatte fest in der Vorderwand der Kassette sitzt und die Elektroluminiszensplatte zusammen mit dem Markierungsblatt durch den Schlitz lichtdicht von außen her zwischen Röntgenfilm und Rückwand hineinragt.
Die Vorrichtung zum Markieren des in einer der vorstehend beschriebenen Kassetten liegenden Röntgenfilms zeichnet sich durch eine Platte mit der Kassettenform angepaßten, eine Ecke bildenden Umrandungsleisten, durch in der Platte für eine Verbindung mit den aus der Kassette herausgeführten Kontakten entsprechend angeordnete Kontakte sowie durch wenigstens einen in den Umrandungsieisten angeordneten Sicherheitsschalter aus, über den bei richtiger Lage der Kassette auf der Platte die Elektroluminiszensplatte aktivierbar ist.
Um eine zeitlich genau.bemessene Belichtung zu erreichen, erfolgt die Aktivierung der Elektroluminiszenzplatte zweckmässigerweise über einen Zeitgeber.
Das genaue Aufeinanderkommen der Kontakte an der Kassette und der Kontakte auf der Platte wird durch einen auf der Platte angeordneten Steg erreicht, der für die Aufnahme der Führungsnut in der Kassette geeignet ausgebildet ist.
Eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Markieren des in einer Kassette liegenden Röntgenfilms besteht darin, daß die Elektroluminiszenzplatte in einer zum Einführen in den Schlitz in der Kassette geeigneten Lage von einer Umrandungsleiste vorstehend angebracht ist, die Kontakte direkt mit dem Zeitgeber verbunden sind und ein durch Andrücken der Kassette an die Umrandungsleiste aktivierbarer Schalter vorgesehen ist.
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Mit der erfindungsgemäßen Kombination von Röntgenfilmkassette und Vorrichtung zum Markieren ist es somit möglich, an die
Elektroluminiszenzplatte über einen Zeitgeber gesteuert eine
Wechselspannung anzulegen, wodurch die Platte Licht emittiert und die auf dem Markierungsblatt aufgeschriebenen Kennzeichnungen auf dem Röntgenfilm abgebildet werden. Dieser mit den
Markierungen versehene, belichtete Filmteil kann durch die für die Untersuchung eines Gegenstandes verwendeten Röntgenstrahlen nicht mehr beeinflußt werden, da dieser Bereich gegenüber den Röntgenstrahlen durch eine Bleiplatte oder dergleichen abgeschirmt ist. Als Markierungsblatt kann gewöhnliches Papier, Kunststoffolie oder dergleichen verwendet werden, wenn es nur ausreichend Licht zum Belichten des Filmes durchläßt. Die auf dem Röntgenfilm abzubildende Information kann somit ganz einfach mit Bleistift oder Tinte geschrieben werden, wobei die
Schreibsubstanz kein oder nur sehr wenig von der Elektroluminiszenzplatte emittiertes Licht durchlassen darf.
Mit Hilfe des Zeitgebers kann die Aktivierungszeit der Elektroluminiszenzqu.elle abhängig von der optischen Dichte der Information auf dem Markierungsblatt und/oder von der Empfindlichkeit der röntgenphotographischen Emulsion gesteuert werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Markiervorrichtung mit einer dazugehörigen
darüber gezeigten Kassette.
Fig. 2 zeigt auseinandergezogen jeweils einen. Teil der die
Röntgenfilmkassette bildenden Lagen.
Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Teil der Röntgenfilmkassette
von Fig. 2 ohne Markierungsblatt, das in Fig. 3A in der gleichen Ansicht eingeschoben gezeigt ist.
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Fig. 4 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 eine weitere Ausführungsform von Markiervorrichtung und Kassette.
Fig. 5 zeigt jeweils einen Teil einer weiteren Ausführungsform von Markierungsvorrichtung und Kassette.
Fig. 6 zeigt die Kassette der Ausführungsform von Fig. 5
auseinandergezogen, wobei jeweils nur ein Teil der Lagen
abgebildet ist.
Fig. 7 zeigt jeweils in einem Teil Markierungsvorrichtung und Kassette der Ausfuhrungsform von Fig. 5 vor dem Einschieben
der Elektroluminiszenzplatte, während in Fig. JA die Anordnung im eingeschobenem Zustand gezeigt ist.
Bei der in den Figuren 1 bis 3A gezeigten ersten Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Elektroluminiszenzplatte 6 dauernd innerhalb der Röntgenfilmkassette C angeordnet. An der Stelle, wo die Information auf dem Film aufgezeichnet werden soll, gewöhnlich in der linken oberen Ecke, ist innerhalb der Kassette eine Bleiplatte 2 angeordnet, die in dem entsprechenden Bereich den Film vor einer Belichtung durch Röntgenstrahlen-schützt, die durch die für Röntgenstrahlen durchlässige Vorderwand 1 hindurchtreten. In den zu beiden Seiten des Filmes 4 angeordneten Verstärkerschirmen 3 und 5 sind entsprechend tlenr Tür "die Markierung zu belichtenden Bereich, den auch die Bleiplatte 2 überdeckt, Ausnehmungen 3a und 5a vorgesehen. In' "der"~Höhe* dieser"Ausnehmungen für den Markierungsbereich hat die Kassette seitlich einen Schlitz Io, der lichtdicht verschlossen ist und durch welchen ein Markierungsblatt 9~ auf dem die auf" dem" Film 4 aufzuzeichnenden Informationen
geschrieben sind, zwischen den Film 4 und die Elektroluminiszenzplatte 6 eingeschoben werden kann. Das Markierungsblatt 9 muß ausreichend lichtdurchlässig sein, damit das von der
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Elektroluminiszenzplatte 6 emittierte Licht die Emulsion des Röntgenfilmes k belichten kann. Verwendet man beispielsweise für das Markierungsblatt normales Papier, so umgibt man dieses mit steifem transparenten Kunststoff, um das Blatt leicht durch den Schlitz Io einschieben zu können. Die Elektroluminiszenzplatte sitzt in einer Ausnehmung 7a in der Abdeckung 7 der Rückwand 8, wobei die mit ihr verbundenen Kontakte 11 durch Öffnungen zur Außenseite der Rückwand geführt sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Markierungsvorrichtung 12 ermöglicht es, den Schaltkreis zum Aktivieren der Elektroluminiszenzplatte 6 für ein festgelegtes Zeitintervall zu schließen- Die Vorrichtung 12 besteht aus einer Platte 12', an der zwei Umrandung- bzw. Anschlagleisten 13 und l4 angeordnet sind, in denen Sicherheitsschalter 15 bzw. l6 sitzen. Die Platte 12· weist weiterhin zwei Kontakte 17 auf. Unter der Platte 12' ist ein nicht gezeigter Zeitgeber angeordnet, der dazu dient, die Dauer der Stromzufuhr zur Elektroluminiszenzplatte 6 genau zu steuern, wobei dieser Strom über die Kontakte 17 in der Platte 12* und die damit in Verbindung stehenden Kontakte 11 an der Kassette strömt. Die beiden Schalter 15 und l6 sind so angeordnet, daß der Strom zur Elektroluminiszenzplatte 6 nur dann fließen kann, wenn die Kontakte 11'der Kassette sich in der genauen Kontaktlage mit den Kontakten 17 der Platte 12' befinden. Am Vorderteil der Platte 12' ist an der Umrandungsleiste 13 eine Ausnehmung für eine Kontrollampe l8 vorgesehen.
Um die gewünschte Markierung zu erhalten, wird die Kassette C auf der Platte 12' so angeordnet, daß ihre obere und linke Seite an den beiden Umrandungsleisten 13 und 1*4 anliegen. Die Kontakte 11 der Kassette C schließen den Schaltkreis für die Aktivierung der Elektroluminiszenzplatte über die Kontakte 17, während gleichzeitig die Sicherheitsschalter 15 und 16 schliessen. Der durch diese Schalter fließende Strom erreicht den
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nicht gezeigten Zeitgeber irgendeiner bekannten Bauart, der aktiviert vrird und den Strom über die Kontakte 17 zu den Kontakten 11 der Elektroluiainiszenzplatte 6 fließen läßt. Die im gleichen Schaltkreis angeordnete Kontrollampe l8 g&stattet die visuelle Überprüfung der Belichtungsdauer.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist auf der Platte 12' der Markierungsvorrichtung ein Steg 19 zwischen zwei ortsfesten Kontakten 17 vorgesehen» In der Kassette C ist komplementär eine Nut 2o zwischen den Kontakten 11 ausgespart. Der Steg 19 dient zur Führung der Kassette und bildet ein Sicherheitseleraent, mit welchem eine mögliche falsche Positionierung der Kassette C auf der Platte 12' vermieden wird. Bei dieselgezeigten Ausführungsform ist lediglich ein einziger Schalter 15 erforderlich, da das seitliche In-Lage-Bringen der" Kassette durch die Kupplung von Steg 19 und Nut 2o festgelegt ist.
Bei der in den Figuren 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Elektioluininiszenzplatte 6 nicht dauernd in der Kassette C, sondern wird von einem Träger auf der Platte 12"1 gehalten und nur für den Augenblick der Markierung durch den Schlitz Io in der Kassette C eingeführt.
Als Träger dient die linke Umrandungsleiste l4 der Platte 12·, wobei die Kontakte 11 der Elektroluniiniszenzplatte 6 direkt mit dem unter der Platte 12 angeordneten, nicht gezeigten Zeitgeber verbunden sind. Der Schaltkreis für die Aktivierung der Elektrolurniniszenzplatte 6 wird durch einen in der Figur nicht gezeigten Schalter geschlossen, der an der seitlichen Umrandungsleiste l4 der Platte 12' angeordnet ist. Die übrige Ausbildung von Kassette und Markierungsvorrichtung entspricht der der Figuren 1 bis 4 mit der Ausnahme, daß die Bleiplatte 2 an der Innenseite der Vorderwand 1 befestigt ist. Der seitliche Schlitz Io in der Kassette ist lichtdicht und so bemessen, daß
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die Elektroluminiszenzplatte 6 zusammen mit dem Markierungsblatt 9i auf dem Kennzeichnungen 21 aufgetragen sind, durch ihn eingeschoben werden kann.
Die Markierung bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt so, daß die Information auf das Markierungsblatt 9 geschrieben wird, die gegebenenfalls von einer transparenten Schutzumhüllung umgeben werden kann. Das Blatt 9 ist um die Elektroluminiszenzplatte 6, wie in Fig. 7 gezeigt, in Lage gehalten. Die Platte 6 mit dem Markierungsblatt 9 wird durch den Schlitz Io in die auf der Platte 12' liegende Kassette C eingeschoben. Bei völlig eingeschobener Elektroluminiszenzplatte 6 wird ein an der Umfangsleiste l4 angeordneter nicht gezeigter Schalter betätigt, wodurch der Stromkreis des Zeitgebex*s geschlossen wird, der die Belichtungszeit steuert und die Elektroluminiszenzplatte 6 für eine genau eingestellte Zeitdauer aktiviert. Die Belichtungszeit läßt sich wieder durch das Aufleuchten der Kontrollampe ·ΐ8 überprüfen. Nach dem Markierungsvorgang wird die Kassette von der Platte 12 weggezogen, so daß das nun wieder frei auf der Elektroluminiszenzplatte liegende Markierungsblatt ausgewechselt werden kann.
-- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. - Io -
    PATENTANS PRUCHE
    /1 ·y/Röntgenfilmkassette, bestehend aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Vorderteil und einer Rückwand, die längs ihrer Ränder lichtdicht miteinander verbindbar sind, und zwischen denen der Röntgenfilm liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der auf dem Röntgenfilm (4) aufzubringenden Markierung (21) in der Rückwand (8) in einer Ausnehmung (7a) parallel zu und in einem Abstand von dem Röntgenfilm (4) eine Elektroluminiszenzplatte (6), die über einen oder mehrere nach außen geführte Kontakte (ll) aktivierbar ist, gegenüber der Elektroluminiszenzplatte (6) deren Abmessungen entsprechend zwischen dem Röntgenfilm (4) und der Vorderwand (l) eine Abschirmplatte für Röntgenstrahlen, und durch einen lichtdichten Schlitz (lo) in dem Rand der Kassette (C) hindurchgehend ein aus lichtdurchlässigem Material bestehendes Blatt (9) mit Markierungen (21) zwischen der Elektroluminiszenzplatte (6) und dem Röntgenfilm (4) angeordnet sind.
    2. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Röntgenfilmes (4) angeordnete Verstärkungsschirme (3, 5) mit der Elektroluminiszenzplatte (6) gegenüberliegenden und in den Abmessungen entsprechenden Ausnehmungen (3a, 5a) versehen sind.
    3. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (ll) der in der Kassette (C) installierten Elektroluminiszenzplatte (6) durch die Rückwand (8) nach außen geführt sind.
    109835/U48
    k. Röntegenfilmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Rückwand (8) der Kassette (C) eine Führungsnut (2o) vorgesehen ist.
    5. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte (2) fest in der Vordervrand (l) der Kassette (C) sitzt und die Elektroluminiszenzplatte (6) zusammen mit dem Markierungsblatt (9) durch den Schlitz (lo) lichtdicht von außen her zwischen Röntgenfilm (4) und Rückwand (8) hineinragt. fl|
    6. Vorrichtung zum Markieren des in einer* Röntgenfilmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis k liegenden Röntgenfilmes, gekennzeichnet durch eine Platte (121) mit der· Kassettenform angepaßten, eine Ecke bildenden Umrandungsleisten (13, l4), durch in der Platte (121) für eine Verbindung mit den aus der Kassette (C) herausgeführten Kontakten (ll) entsprechend angeordnete Kontakte (l7)> sowie durch wenigstens einen in den Umrandungsleisten (13, l4) angeordneten Sicherheitsschalter (15, l6), über den bei richtiger Lage der Kassette
    (C) auf der Platte (12·) die Elektroluminiszenzplatte ν (6) aktivierbar ist. ™
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung der Elektroluminiszenzplatte (6) über einen Zeitgeber erfolgt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen auf der Platte (121) der Führungsnut (2o) in der Kassette (C) entsprechend angeordneten Steg (19).
    1-09 8 35/U 48
    9. Vorrichtung zum Markieren des zn einer Röntgenfilmkassette nach Arifspruch. 5 liegenden Röntgenfilmes, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroluiuiniszenzplatte (6) in einer zum Einführen in den Schlitz (lo) in der Kassette (C) geeigneten Lage von einer Umrandungsleiste (l4) vorstehend angebracht ist, die Kontakte (ll) direkt mit dem Zeitgeber verbunden sind und ein durch Andrücken der Kassette (C) an die Unirandungsleiste (1*1) aktivierbarer Schalter vorgesehen ist.
    1 0 9 8 3 5 / U U 8
DE19712104252 1970-01-31 1971-01-29 Röntgenfilmkassette und Vorrichtung zum Markieren eines in der Kassette liegenden Röntgenfilmes Pending DE2104252A1 (de)

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AU2453471A (en) 1972-07-27
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