DE1292625B - Kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger mit einem Fensterausschnitt - Google Patents

Kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger mit einem Fensterausschnitt

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DE1292625B
DE1292625B DEJ27032A DEJ0027032A DE1292625B DE 1292625 B DE1292625 B DE 1292625B DE J27032 A DEJ27032 A DE J27032A DE J0027032 A DEJ0027032 A DE J0027032A DE 1292625 B DE1292625 B DE 1292625B
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Germany
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card
edge zone
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window
film
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DEJ27032A
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Kollar Ernest Paul
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/02Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the selection of materials, e.g. to avoid wear during transport through the machine
    • G06K19/022Processes or apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0075Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles by assembling, e.g. by laminating
    • B31D1/0081Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles by assembling, e.g. by laminating by attaching individual objects to webs or sheets
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen kartenför- , ist und andererseits bei der Verflüssigung des Deckmigen Aufzeichnungsträger mit einem Fensteraus- blattes durch Wärme sehr leicht Verziehungen der schnitt und mit einer diesen Fensterausschnitt um- Karte oder des Filmes eintreten können,
gebenden, gegenüber dem Aufzeichnungsträger dün- Weiter ist es bekannt, zwischen Film und Randneren Randzone zur Aufnahme und Befestigung eines 5 zone ein auf Druck und Wärme ansprechendes Blatt
Filmbildabschnittes. einzulegen und unter Anwendung eines erhitzten
Für derartige Aufzeichnungsträger sind in bevor- Druckstempels die Verbindung zwischen Film und zugtem Maße die an sich bekannten Lochkarten Karte herzustellen. Dieses Verfahren ist unwirtschaftgeeignet, da dann die in die Karte eingegebenen Hch, da für das Einlegen des Azetylzellulose-Blattes
Kennmerkmale des Filmbildes zur maschinellen Aus- io zu viel Zeit verloren ging,
wertung zur Verfügung stehen. Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1809 531
Die Anwendung solcher Filmfensterkarten ist je- ist ferner eine Karteikarte und durch die französische doch nur dann vorteilhaft, wenn derartige Karten in Patentschrift 1 342 122 eine Lochkarte mit einem hoher Auflagezahl zur Verfügung stehen und wenn Fenster bekannt, das beidseitig mit durchsichtigen diese Filmfensterkarten bei der maschinellen Ver- 15 Folien abgedeckt ist und zur Aufnahme von Mikroarbeitung keine Störungen in der Maschine verur- filmen dient. In die Karten sind entlang den Fenstersachen. Dies erfordert einerseits eine wirtschaftliche ausschnitten Löcher eingestanzt, durch welche hin-Fertigung der Karte und andererseits muß darauf durch die Folien miteinander punktverschweißt sind, geachtet werden, daß zur Vermeidung von Störungen Da die durchsichtigen Folien über die Oberfläche der in der Maschine die Karte im Bereich des Filmbildes 20 Karten hinausragen, können diese Karten bei der keine Verdickung erfährt und die Oberflächen der maschinellen Verarbeitung und auch beim Lagern in Karte durchgehend plan sind. Ebenso wichtig ist aber Karteikästen, wo die Karten aus einem Kartenstapel auch, daß die Karte trotz ihrer Schwächung im Be- herausgezogen und in diesen wieder eingeschoben reich des Filmfensters nicht an Festigkeit verliert und werden müssen, Schwierigkeiten bereiten,
die Verbindung zwischen Filmbild und Karte so fest 25 Zweck der Erfindung ist es, Aufzeichnungsträger ist, daß während der starken Beanspruchung bei der mit Filmfenstern zu schaffen, deren Herstellung stark maschinellen Verarbeitung diese Verbindung erhalten vereinfacht ist und bei denen ein Verziehen, insbebleibt. sondere des Filmfensters durch eine Imprägnierung
Bei den bekannten Filmfensterkarten sind zur Auf- weitgehend verhindert wird.
nähme und Befestigung des Filmbildes rings um den 30 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Aufeigentlichen Fensterausschnitt Randzonen vorge- zeichnungsträger und damit auch die Rückseite der sehen, die gegenüber der Kartenoberfläche tiefer ge- eingeprägten Randzone mittels eines bei Wärmeeinprägt sind und so die Auflage für das in die Karte wirkung klebefähig werdenden Kunststoffes imprägeinzulegende Bild ergeben. Für die Herstellung der niert ist und die Randzone in bekannter Weise eine Randzone rings um den Fensterausschnitt sind ver- 35 Vielzahl von Lochungen aufweist, durch welche hinschiedene Verfahren bekannt geworden. Dabei hat durch mittels der infolge der Imprägnierung gebilsich gezeigt, daß es unmöglich ist, das Kartenmaterial deten Beschichtung die Randzone bei Einwirkung auf solch eine Tiefe zusammenzupressen, daß auch von Druck und Wärme mit dem eingelegten Filmdie stärksten Halogen-Silberfilme eingelegt werden bildabschnitt verbindbar ist.
können, ohne daß sie über die Oberfläche der Karte 40 Durch die Beschichtung der Filmfenster mit geeig-
hinausragen. Andererseits sind Verfahren bekannt netem Kunststoff, beispielsweise mit Epoxyd-Harz,
geworden, bei welchen mit Hilfe eines Schleifvor- werden die physikalische Eigenschaften der im
ganges eine Tiefe der Randzone von etwa 0,15 mm Bereich des Fensterausschnittes geschwächten Karte
erreicht wurde und bei welchen die endgültige Stärke wesentlich verbessert, vor allem wird dabei die
der Randzone etwa 0,025 mm beträgt. 45 Festigkeit der verhältnismäßig dünnen Randzone um
Ebenso sind für die Befestigung des Filmbildes in ein Vierfaches erhöht. Der weitere Vorteil der Erder Karte verschiedene Verfahren bekannt geworden. findung liegt darin, daß die in die Randzone einge-
So beschreibt die französische Patentschrift brachten Lochungen gewissermaßen »als Klebstoff-
1 269 991 Filmfensterkarten, bei welchen die Filme Behälter« dienen, so daß die bisher übliche verbin-
mittels Klebstoff auf dem Rand des Fensters auf- 50 dende Klebstoffschicht zwischen Aufzeichnungsträ-
geklebt werden. Da die Stärke des Filmes von ger bzw. Randzone und Filmbildabschnitt wegfällt.
0,07 bis 0,14 mm schwankt und die an sich be- Durch Anfüllen dieser Lochungen in der Randzone
kannte Lochkarte nicht stärker als 0,18 mm ist, ver- mit Imprägnierungsmaterial wird eine punktförmige
bleibt unter Berücksichtigung der Klebemittelschicht Verbindung zwischen Filmbild und Aufzeichnungs-
zur Befestigung des Filmes für die Randzone nur 55 träger erreicht. Mit dieser Art der Verbindung zwi-
noch eine Stärke von 0,025 mm. sehen Filmbild und Aufzeichnungsträger ist die Mög-
Es ist ferner bekannt, die Randzonen mit druck- lichkeit gegeben, Filmbildabschnitte bis zu einer
empfindlichen Klebestreifen zu belegen und diese bis Stärke von 0,13 mm in den Aufzeichnungsträger ein-
zur Einlage des Filmbildes provisorisch mit Papier zulegen, wobei die imprägnierte Randzone rings um
abzudecken. Bei einem anderen Verfahren wird ein 60 den Fensterausschnitt dem Filmbildabschnitt die not-
Deckblatt benutzt, dessen Material ähnlich dem wendige Abstützung gibt.
Material des Filmbildes ist, so daß bei Anwendung Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des
von Wärme und Druck über dem Fensterausschnitt erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträgers an Hand
gewissermaßen ein Einheitstransparent entsteht. Ob- der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
wohl beide Verfahren die Verwendung eines verhält- 65 F i g. 1 eine Ausführung des Aufzeichnungsträgers
nismäßig starken Filmbildes gestatten, konnten sie als Lochkarte,
sich in der Praxis nicht durchsetzen, da einerseits F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2
die Herstellung der Karten nicht wirtschaftlich genug der F i g. 1,
Fig.3 eine schematische Darstellung der Stanzeinrichtung zur Herstellung des Fensterausschnittes und der Lochungen in der Randzone.
In F i g. 1 ist eine Lochkarte 49 mit einem Fensterausschnitt 51 gezeigt. Einen Querschnitt durch das Filmfenster zeigt die F i g. 2. Der Fensterausschnitt 51 ist von einer gegenüber der Oberfläche der Lochkarte 49 tieferliegenden Randzone 50 umgeben, wobei die äußere Begrenzung der Randzone 50 in dem Aufzeichnungsträger 49 der Größe des einzulegenden und mit dem Aufzeichnungsträger 49 fest zu verbindenden Filmbildabschnittes 54 entspricht. Die Randzone 50 enthält mehrere Lochungen 52. Diese Lochungen 52 dienen gewissermaßen als kleine Behälter für die Aufnahme des Imprägniermaterials 53.
Die Einbringung eines Filmfensters in eine Lochkarte mit einer Stärke von 18 mm erfolgt vorzugsweise zunächst mit Hilfe eines Schleif Vorganges, der sowohl den späteren Fensterausschnitt 51 als auch die Randzone 50 erfaßt. Das Schleifen wird in zwei Arbeitsschritten ausgeführt. Im ersten Arbeitsschritt wird die Karte bis zu einer Tiefe von 0,13 mm ausgeschliffen. Im zweiten Arbeitsschritt wird die Tiefe auf 0,15 mm erweitert, so daß im Bereich des späteren Fensterausschnittes und der Randzone nur noch eine Materialstärke von 0,025 mm vorhanden ist. Die Schleifvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Schleifscheibe und einer drehbaren Matrizengegenrolle, die im Bereich der späteren Randzone 50 als Br^ Gegenlager zu der Schleifscheibe Flanschringe besitzt. Durch entsprechende Justierung der Schleifvorrichtung ist bei Anwendung von zwei Schleif schritten eine genaue Toleranz hinsichtlich der gewünschten Stärke des Randzonenmaterials innerhalb von ± 0,01 mm möglich.
An Stelle des Schleifvorganges kann auch ein Prägevorgang treten, bei welchem unter Verwendung geeigneter Prägematrizen und eines entsprechend hohen Druckes das Material im Randzonenbereich 50 in Form von Nuten zusammengepreßt wird.
Nach Ausarbeitung des Fensterbereichs einschließlich der Randzone in der Größe des später einzulegenden Filmbildes, erfolgt das Ausstanzen des eigentlichen Filmfensters 51 (F i g. 3). Der Stempel 40 der Stanzeinrichtung entspricht genau der Größe des Filmfensters 51 und paßt genau in den Ausschnitt 39 der Matrize 55. Die gleiche Stanzeinrichtung stellt außerdem die Lochungen 52 (F i g. 1) in der Randzone 50 her. Zu diesem Zweck enthält der Stanzblock 56 der Lochform angepaßte Stempel 57, für die in der Matrize 55 entsprechende Bohrungen 58 vorgesehen sind.
Die fertig gestanzten Karten werden dann noch in bekannter Weise mit der Imprägnierschicht 53 versehen. Im nächsten Schritt wird der Filmbildabschnitt 54 mit dem Aufzeichnungsträger 49 verbunden. Hierzu wird zunächst der Filmbildabschnitt 54 über den Fensterausschnitt 51 auf die auf der Rückseite beschichtete Randzone 50 gelegt. Anschließend wird ein mit Heizspiralen ausgestatteter Druckrahmen, der in seiner Größe genau auf die Randzone 50 abgestimmt ist, gegen den auf einem Arbeitstisch liegenden Aufzeichnungsträger 49 mit eingelegtem Filmbild 54 bewegt. Unter dem Druck des Rahmens und durch dessen Wärme wird das Imprägnierungsmaterial 53 flüssig, so daß eine feste und punktförmige Verbindung zwischen den Umfangskanten des Filmbildes 54 und der Randzone 50 zustande kommt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kartenförmiger Aufzeichnungsträger mit einem Fensterausschnitt und mit einer diesen Fensterausschnitt umgebenden, gegenüber dem Aufzeichnungsträger dünneren Randzone zur Aufnahme und Befestigung eines Filmbildabschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (49) und damit auch die eingeprägte Randzone (50) mittels eines bei Wärmeeinwirkung klebefähig werdenden Kunststoffes imprägniert ist und die Randzone in bekannter Weise eine Vielzahl von Lochungen (52) aufweist, durch welche hindurch mittels der infolge der Imprägnierung gebildeten Beschichtung (53) die Randzone bei Einwirkung von Druck. und Wärme mit dem eingelegten Filmbildabschnitt (54) verbindbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ27032A 1963-12-23 1964-12-03 Kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger mit einem Fensterausschnitt Pending DE1292625B (de)

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CH (1) CH437874A (de)
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GB (1) GB1032170A (de)
NL (1) NL6414859A (de)

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US3289344A (en) 1966-12-06

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