DE2205095A1

DE2205095A1 - Schichtkörper, insbesondere Druckkarte, und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number: DE2205095A1
Application number: DE19722205095
Authority: DE
Inventors: Howard A. Park Ridge 111. Scopp (V.St.A.)
Original assignee: Multigraphics Inc
Current assignee: AB Dick Co
Priority date: 1971-02-04
Filing date: 1972-02-03
Publication date: 1972-08-10
Also published as: FR2124443A1; CH546268A; US3725184A; IT948188B; CA968685A; JPS554581B1; AU3760872A; SE393952B; BR7200623D0; DE2205095B2; GB1384465A; ES399334A1; NL7201284A; BE778846A; DE2205095C3; FR2124443B1; ZA7221B

Description

Schichtkörper, insbesondere Druckkarte, und Verfahren zu seiner Herstellung

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Schichtkörper bzw. Schichtstoffe und insbesondere Verbesserungen an einem Schichtkörper, welcher eine bedruckte Fläche als Zwischenlage aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des Schichtkörpers,

Die Erfindung ist insbesondere verwendbar bei der Herstellung von Kreditkarten-Rohteilen und wird nachfolgend unter Bezugnahme darauf erläutert. Die Erfindung besitzt indessen eine breitere Anwendung und erschließt sich der Herstellung von Gegenständen jeder Art, welche geschichtete bzw. laminierte Vinylplastikteile mit einer bedruckten Fläche als Zwischenlage aufweisen.

Gewöhnlich werden Kreditkaxtenrohteile aus einem Kern und aus Außenhäuten gefertigt. Der Kern besteht aus einem starren Vinylkunststoff-Blatt, während die mit dem Kern verbundenen Außenhäute aus flexiblen Vinylkunststoff-Polien hergestellt sind.

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Der Harzanteil im Kern kann aus einem Homopolymer von Polyvinylchlorid oder aus einem Kopolymer bestehen, welches sich als Hauptbestandteil aus Polyvinylchlorid und als geringerer Anteil aus Polyvinylazetat zusammensetzt. Die in der Beschreibung aufgeführte Bezeichnung "Vinylblatt" umschließt Homopolymere und Kopolymere.

In vergleichbarer Y/eise kann der Harzbestandteil im Film bzw. in der Folie aus einem Homopolymer von Polyvinylchlorid oder aus einem Kopolymer bestehen, welches sich als Hauptbestandteil aus Polyvinylchlorid und als geringerer Anteil aus Polyvinylazetat zusammensetzt. Der in der Beschreibung aufgeführte Ausdruck "Vinylfilm" umschließt Homopolymere und Kopolymere.

£s ist bekannt, daß Kreditkarten gedruckte Informationen enthalten, welche die die Kreditkarte herausgebende Organisation bezeichnen. Auf der Kreditkarte befinden sich ferner geprägte Druckbuchstaben bzw. Druckzeichen, welche zum Teil den Namen und die Kontonummer des Kreditkarteninhabers wiedergeben. Die geprägten Druckbuchstaben können außerdem die Adresse des Kreditkarteninhabers und in manchen Fällen die Verfallzeit der Kreditkarte erkennen lassen.

Gewöhnlich wird die Druckinformation direkt auf dem Vinylblatt aufgebracht, während das Prägen nach der Kaschierung des Kerns zwischen den Vinylfilmen vorgenommen wird.

Das Bedrucken des Vinylblattes war bisher auf diejenigen Teile beschränkt, welche nicht zu prägen sind. Man hat damit versucht, die Lebenserwartung der Kreditkarten auf ein Höchstmaß zu bringen. Das Prägen als auch das Biegen der geprägten Druckbuchstaben bei Inbetriebnahme durch ein Datenaufzeichnungsgerät begünstigen die Schichttrennung

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zwischen Außenhaut "bzw, Außenschicht und Kern. Die Abbindung zwischen den unbedruckten !eilen des Vinylblattes und dem Yinylfilm ist wesentlich stärker als die Abbindung zwischen der Druckfarbe und dem Vinylfilm. Da letztere G-renz- bzw, Zwischenfläche wesentlich stärker der Schichtentrennung ausgesetzt ist, ist man bisher so vorgegangen, daß die gedruckte Information nicht in den zu prägenden Flächen aufgetragen wurde.

Um deutlicher gekennzeichnete Kreditkarten zu schaffen, wurden Karten entwickelt, welche auf ihrer Gesamtflache bedruckt wurden; bei diesen Karten ist es nicht langer möglich, nur freiliegende Flächen zu prägen. Andererseits führte dies zu dem Kachteil, daß die Kreditkarten infolge Schichtentrennung vorzeitig unbrauchbar wurden. Als v/eiterer Faktor ist die Tatsache anzusehen, daß einige Kreditkarten- = hersteiler von Offset-Flachdruckfarben auf trockene Offset-Druckfarben übergingen, wobei letztere weniger gut am Yinylfilm zu haften scheinen. Dieses Problem ist insbesondere von Bedeutung bei trockenen Offset-Druckfarben, welche sich als verträglich mit im Extruderverfahren gefertigten Vinylblättern erweisen. Das Problem stellt sich als etwas weniger ernst dar, wenn die trockenen Offset-Druckfarben auf im Kalanderverfahren gefertigte Vinylblätter abgestellt und mit diesen verträglich sind.

Je mehr die Zwischenfläche bzw. Grenzfläche mit Druckfarbe bedeckt wird, desto größer wird das Problem der Schichttrennung, sogar dann, wenn die Karte nicht geprägt wird. Die Durchbiegung der Kante kann zu einer Schichttrennung bzw. lösung der Schichten führen, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die Karten bis zu ihrer Außenkante bedruckt sind. Karten herkömmlicher Fertigung, welche bis zur Kante bedruckt sind, können sich an ihren Schichten bereits lösen, wenn eine kleine Kraft darauf ausgeübt wird, so beispielsweise, wenn man einen Finger gegen die Karte der Karte

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Davon ausgehend besteht ein Bedarf an Schichtstoffen "bzw. Schichtkörpern, welche eine verbesserte Abfindung zwischen der bedruckten Fläche und einem Vinylfilm aufweisen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesem Erfordernis zu entsprechenβ

Es wurde erfindungsgemäß eine beträchtliche Verbesserung der Abbindung bzw. Klebefestigkeit zwischen den bedruckten Flächen des Vinylblattes und einem Vinylfilm erreicht, wenn man zwischen Film und Farbe eine Verbindung aus Polyvinylchlorid, Polyvinylazetat und Polyvinylalkohol anordnet.

Der Schichtkörper weist nach einem Merkmal der Erfindung ein Vinylblatt auf, von welchem eine Fläche wenigstens zum Teil mit einer verträglichen Druckfarbe bedruckt ist. Ein im wesentlichen durchsichtiger Vinylfilm ist auf das Blatt aufkaschiert, während zwischen Film und wenigstens dem bedruckten Teil des Blattes eine Verbindung angeordnet ist, die auf Festkörperbasis von etwa 88 bis etwa 94 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid, von etwa 2 bis etwa 6 Gewichtsprozent Polyvinylazetat und von etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol aufweist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Verfahren zur Verbesserung der Haftung zwischen Druckfarbe auf einem Vinylblatt und einem daraufkaschierten Vinylfilm darin, daß zwischen Film und Druckfarbe eine Masse der vorangehend beschriebenen Zusammensetzung angeordnet wird, wonach man den Vinylfilm und die bedruckte Fläche des Vinylblattes kaschiert»

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Verbesserung an Kreditkartenrohteilen und vergleichbaren Schichtkörpern zu schaffen, indem ihr Widerstand gegenüber Schichttrennung zwischen der bedruckten Fläche des Kerns und der kaschierenden Haut vergrößert wird»

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Ferner soll die Stärke der Ab bindung zwischen der Druckerfarbe auf einem Vinylblatt und einem Vinylfilm verbessert werden, indem zwischen Farbe und Film eine Masse angebracht wird, welche Polyvinylchlorid, Polyvinylazetat und Polyvinylalkohol aufweist.

Die Aufgabe der Erfindung besteht ferner darin, ein Verfahren zu schaffen, um die Abbindung zwischen Druckerfarbe auf einem Vinylblatt und einem Vinylfilm bzw. einer Vinylfolie zu verbessern.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.

Figur 1 ist eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Schichtkörpers gemäß der Erfindung;

Figur 2 ist eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schichtkörpers gemäß der Erfindung;

Figur 3 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Schichtkörpern gemäß der Erfindung»

In Fig. 1 und 2 der Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele von Schichtstoffkörpern dargestellt, beispielsweise Kreditkarten; die verschiedenen Einzelteile der Schichtstoffe sind entsprechend benannt. Jeder Schichtstoffkörper weist einen Kern aus einem Vinylblatt auf„ Die Oberseite des Blattes ist teilweise mit der Druckfarbe bedeckt. Es liegt natürlich auoh im Rahmen der Erfindung, die gesamte Fläche des Vinylblattkerns zu bedecken oder sogar auf beiden Seiten des Kerns aufzutragen.

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— ο —

Außenhäute, in der Zeichnung als Vinylfilm bezeichnet, sind an beiden Seiten des Vinylblattes angebracht. Zwischen der oberen, bedruckten Fläche des Vinylblattes und dem darauf geschichteten EiIm befindet sich ein Belag, welcher in der Zeichnung als PVC-PVAc-PVOH wiedergegeben ist. Dies entspricht dem Trockenrückstand einer Verbindung, welche Polyvinylchlorid, Polyvinylazetat und Polyvinylalkohol enthält.

Gemäß Fig.1 der Zeichnungen bedeckt die Verbindung bzw. der Ansatz die gesamte, bedruckte Fläche des Vinylblattes, und zwar sowohl die unbedruckten Teile des Blattes als auch die freiliegende Fläche der Druckfarbe. Diese Anordnung kann erreicht werden, wenn man die Verbindung bzw. den Ansatz als Belag entweder auf dem Film oder auf der bedruckten Fläche des Vinylblattes aufbringt. Der Belag sollte getrocknet sein, bevor das Vinylblatt und der Vinylfilm miteinander geschichtet werden. Die Lösungsmittel oder Träger des Belages können sich entsprechend verflüchtigen und beeinträchtigen nicht den Schichtungsprozess.

Vorzugsweise wird die Verbindung in einem Verfahrensschritt am Vinylfilm aufgetragen, wonach man den beschichteten Film bis zu seiner Benutzung speichert. Auf diese Weise kann das Bedrucken und Beschichten des Kerns ohne Zeitverzögerung geschehen; diese Verzögerung würde für das Trocknen der Schichtverbindung in Anspruch genommen werden.

Die in Fig.1 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig.2 dargestellten nur hinsichtlich des Merkmals, daß die Schicht einzeln aufgesetzt ist, so daß sie nur zwischen Farbe und Film und nicht zwischen den unbedruckten Bereichen des Vinylblattes und des Vinylfilm eine Zwischenfläche bildet. Diese Anordnung erhält man durch Schabloneverfahren, elektrostatische Beschichtung oder durch andere bekannte Verfahren zur Einzelbeschichtung. Falls die

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Ausrüstung zur Einzelneschichtung verfügbar ist, kann dieses Verfahren zur Kostensenkung "beitragen, da weniger Schichtmaterial erforderlich ist. "Vom Standpunkt des Widerstandes gegenüber Schichttrennung bzw. Schichtspaltung sind die beiden Ausführungsformen einander gleich. Der Grund liegt darin, daß die die Verbindung bewirkende Schicht die Abbindung zwischen Vinylfilm und unbedrucktem Vinylblatt weder verstärkt noch schwächt.

Wenn die zweite Fläche des aus dem Vinylblatt bestehenden Kerns mit Druckfarbe versehen ist, kann es erwünscht sein, eine Verbindung bzw. Schicht aus Polyvinilchlorid, PoIyvinylazetat und Polyvinylalkohol zwischen der Farbe der zweiten Fläche und dem darauf befindlichen Vinylfilm anzuordnen, insbesondere dann, wenn der Abdruck auf einem Teil der Karte oder auf einem anderen Gegenstand erscheint, welcher zu prägen ist.

Als Kern verwendbares Vinylblattmaterial zur Herstellung von Kreditkarten und ähnlicher Schichtkörper gemäß der Erfindung ist im Handel erhältlich. Die Blätter bestehen aus einer starren Vinylverbindung, welche durch ein Homopolymer von Polyvinylchlorid gebildet sein kann; sie kann auch aus einem Kopolymer bestehen, welches als Hauptbestandteil aus Polyvinylchlorid mit einem geringeren Anteil von Polyvinylazetat zusammengesetzt ist. Im Handel erhältliche, für die Ausführungsformen gemäß der Erfindung verwendbare Vinylblätter sind unter der Bezeichnung Nixon 5193 der Nixon-Baldwin Division of Tenneco Inc. und unter der Bezeichnung Union Garbide 3603 der Union Carbide Corporation bekannt,

Vinylfilme für die erfindungsgemäßen Anwendungszwecke sind gleichfalls im Handel erhältlich. Mime oder Folien als auch die vorangehend beschriebenen Vinylblätter sind frei von Weichmachern und bestehen entweder aus einem Homopolymer von

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Polyvinylchlorid, oder aus einem Kopolymer, welches als Hauptbestandteil aus Polyvinylchlorid mit einem geringeren Anteil von Polyvinylazetat zusammengesetzt ist.

Wenn die geschichtete Karte eine weiße oder eine etwas gefärbte Fläche aufweisen soll, muß eine gewisse Sorgfalt getroffen werden, um eine verträgliche Verbindung eines Vinylfilms "bzw, einer Vinylfolie und eines Vinylblattes zu erhaltene Gewisse Vinylverbindungen werden mit Bleikarbonat stabilisiert, andere mit Zinntnerkaptan. Wenn die zwei Stabilisierungsmittel unter Hitze und Schichtdruck zusammengebracht werden, zersetzen sie sich und treten in eine Reaktion ein, in welcher sie Bleisulfid erzeugen. Diese schwarze Verbindung erzeugt graue Übertönungen an einem weißen oder etwas gefärbten Hintergrund. Aus diesem Grund kann es erforderlich oder erwünscht sein, die Stabilisierungsmittel für die Vinylfilme und Vinylblätter zu identifizieren bzWe zu kennzeichnen, um sicherzugehen, daß sie jeweils verträglich miteinander sind.

Im Handel erhältliche und im Raum der Erfindung verwendbare Vinylfilme sind unter der Bezeichnung Nixon 1142 der Nixon-Baldwin Division of Tenneco Inc. und unter der Bezeichnung Union Carbide 0411 und 0414 der Union Carbide Corporation bekannt.

Die jeweils verwendete Druckfarbe stellt keinen Bestandteil der Erfindung dar und hat auf die Wirkung bzw. den Effekt der Erfindung keinen Einfluß. Bei Bedarf kann die Druckfarbe dem jeweils zu bedruckenden Vinylblatt hinsichtlich der Verträglichkeit angepaßt werden. Es ist beispielsweise bekannt, daß die zufriedenstellend an im Kalandervei&hren gefertigten Vinylblättern bzw. Vinylfolien verwendbaren Druckfarben auf im Extruderverfahren gefertigten Vinylblättern ode-r Vinyl—

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folien nicht ausreichend abtrocknen. Wenn eine verträgliche Verbindung "bzw. Zusammensetzung von Druckfarbe und Vinylblättern gefunden "wurde, kann die Abbindung zwischen Druckfarbe und Vinylfilm im Rahmen der Erfindung verbessert werden. Mit im Kalanderverfahren gefertigten Vinylblättern bzw, Vinylfolien und im Extruderverfahren gefertigten Vinylblättern verträgliche Druckfarben sind unter der Bezeichnung VINYLAM der Pope & Gray, Division of Martin Marietta Corporation bekannt.

Obwohl weder die Dicke des Vinylblattes noch des Vinylfilmes kritisch ist, kann das Blatt im allgemeinen eine Dicke im Bereich von 0,25 mm bis etwa 0,75 mm besitzen. Der PiIm bzw, die Folie besitzt eine Dicke im Bereich von etwa 0,025 mm bis etwa 0,075 mm.

Für die Erfindung verwendbare, Polyvinylchlorid, Polyvinylazetat und Polyvinylalkohol enthaltende Verbindungen sind im Handel erhältlich. Obwohl die Mengenverhältnisse von Polyvinylchlorid und Polyvinylazetat nicht von wesentlicher oder kritischer Bedeutung sind, um eine verbesserte Abbindung zwischen Farbe und Vinylfilm bzw, Vinylfolie zu erhalten, scheint der Anteil von Polyvinylalkohol zu diesem Verhalten beizutragen. Eine verbesserte Abbindung kann erreicht werden, falls der Anteil von Polyvinylalkohol wenigstens etwa 2 Gewichtsprozent beträgt, basierend auf dem Gesamtgewicht der Verbindung auf Festkörperbasis» Vorzugsweise liegt der Anteil im Bereich von etwa 4 bis 8 Gewichtsprozent.

Eine geeignete, im Handel erhältliche Verbindung ist unter der Bezeichnung VAGH der Union Carbide Corporation bekannt. Dieses Polymer enthält etwa 91 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid, etwa 3 Gewichtsprozent Polyvinylazetat und etwa 6 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol.

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für die Anwendungszwecke gemäß der Erfindung müssen die im •Handel erhältlichen Verbindungen bzw. Ansätze mit einem geeigneten Lösungsmittel verdünnt werden, um eine Verbindung zu erhalten, welche von etwa 5 bis etwa 18 Gewichtsprozent Festkörperanteile, vorzugsweise etwa 7 Gewichtsprozent Festkörperanteile, aufweist«,

Das Lösungsmittel sollte so gewählt sein, daß es während des Zeitraumes seiner Verdampfung keine nachteiligen Wirkungen auf den Vinylfilm oder das Vinylblatt ausübt. Das Lösungsmittel sollte innerhalb einer angemessenen Zeit bei Temperaturen verdampfen, welche etwa 65 C nicht überschreiten, um eine Verwerfung bzw„ Zerstörung des Substrats zu verhindern. Geeignete, im Handel erhältliche Lösungsmittel weisen Athylenglykolmonoäthyläther und Äthylenglykolmonomethyläther auf, beide unter der Bezeichnung Cellosolve und Methyl Cellosolve der Union Garbide Corporation bekannt.

Aus Fig,5 der Zeichnungen ist zu entnehmen, daß das Verfahren gemäß der Erfindung aus drei wesentlichen Schritten besteht. Der erste Verfahrensschritt besteht im Auftragen von Farbe auf dem Vinylblatt. Dies geschieht häufig durch ein Offset-Flachdruckverfahren oder durch ein trockenes Offset-Verfahren.

Der nächste Verfahrensschritt besteht im Auftragen der Verbindung bzw. der Masse aus Polyvinylchlorid, Polyvinyl— azetat und Polyvinylalkohol. Die Masse wird als Schicht entweder auf der Farbe (und wahlweise auf den umgebenden, unbedruckten Teilen des Vinylblattes) oder auf dem Vinylfilm aufgetragen, "Wenn die Schicht auf dem Vinylfilm bzw. der Vinylfolie aufgetragen wird, kann die Reihenfolge des Drückens und des Beschichtens umgekehrt werden.

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Das Beschichten des Vinylfilms kann durch ein beliebiges, bekanntes Überzugs- oder Schichtverfahren vorgenommen werden. So kann die Schicht im Sprühverfahren, durch Auftragen mit Rakel, durch Auftragen mit Walze und dergl. aufgebracht werden. Die Dicke der aufgetragenen Schicht ist nicht von wesentlicher Bedeutung und kann sich innerhalb weiter Grenzen ändern. Gewöhnlich erhält man zufriedenstellende Ergebnisse bei einer Schichtdicke im Bereich von etwa 0,0002 mm bis etwa 0,0004 mm. Dickere Schichten können zwar benutzt werden, es kann sich jedoch als schwierig erweisen, sie auf wirtschaftliche Weise zu fertigen. Das Auftragen einer Menge von 1 gr eines Schichtfestkörpers auf einer Fläche von

2
6.452 cm des Films führt zu einem Belag angemessener Dicke.

Wahlweise kann der Belag bzw. die Schicht direkt auf der bedruckten Fläche des Vinylblattes aufgetragen werden, weil man dieselben Verfahren verwendet, welche unter Bezugnahme auf die Beschichtung des Vinylfilm erläutert wurden. Nach Wunsch kann die Beschichtung auf die bedruckten Bereiche bzw. Flächen der Oberseite des Vinylblattes begrenzt werden. In diesem Fall bedient man sich Schablonen- oder Maskenverfahren, elektrostatischer ilberzugsverfahren, um die Schicht lokalisiert aufzutragen.

Der dritte Verfahrensschritt gemäß der Erfindung besteht in der schichtweisen Verbindung des Vinylfilms und des Vinylblattes. Herkömmliche Schicht- bzw. Kaschierbedingungen der Zeit, der Temperatur und des Druckes können beibehalten werden; so beispielsweise ein Druck von etwa 20 Tonnen (US) während 4 Minuten bei einer Temperatur von etwa 162 C.

AiiBführungsbeispiel I

Es wurden mehrere Kreditkarten-Rohteile präpariert, indem man sie mit Pope & Gray VINYLAM-Offsetfarben bedruckte, und zwar

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orange OOV-2077 und buff YOV-3793-B . Es wurden Vinylblätter einer Dicke von 6,7 mm aus Carbide 3603-Material bedruckt.

Die Vinylblätter wurden mit einem Vinylfilm überzogen; ein Anteil der Vinylblätter wurde mit unbeschichtetem FiInüberzogen, während der Rest mit einem Film überzogen wurde, der mit Carbide VAGH beschichtet war, einer Verbindung aus Polyvinylchlorid, POlyvinylazetat und Polyvinylalkohol. Der Ansatz bzw. die Verbindung war in Ä'thylenglykolmonomethyläther als Lösungsmittel verdünnt. Die Kaschier- bzw. Beschichtungsbedingungen für alle Blätter waren dieselben.

Die Blätter wurden in Karten geschnitten, welche anschließend unter Verwendung eines Graphotype 6400 geprägt wurden. Acht Karten mit unbeschichtetem Film bzw, Folienmaterial wurden mit sieben Druckzeichen oder Druckbuchstaben der Type 245C geprägt und mit 15 Druckbuchstaben der Type 25OC. Alle acht Karten enthielten demnach 56 Druckbuchstaben der Type 245C und 120 Druckbuchstaben bzw. Druckzeichen der Type 25OC. Acht mit dem beschichteten Vinylfilm kaschierte Karten wurden in gleicher Weise und unter Verwendung der gleichen Anzahl und Art von Druckbuchstaben geprägt.

Jede Karte wurde daraufhin mit Hilfe eines Datenaufzeichnungsgerätes einem 100-Druckdurchlauf unterzogen. Auf diese Weise wurde die Belastung an der Kreditkarte simuliert, welcher diese für einhundert Kreditgeschäfte bzw. Einkäufe ausgesetzt ist. Die Karten wurden anschließend unter dem Mikroskop untersucht, um Anzeichen der Schichttrennung festzustellen.

Die afcfct mit unbeschichtetem Vinylfilm kaschierten Karten zeigten 20 Schichttrennungen.in den 46 Druckbuchstaben bzw.

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Druckzeichen der Type 2450 und eine Schichttrennung für die 120 Druckbuchstaben der Type 2500.

Die acht mit dem "beschichteten Vinylfilm kaschierten Karten zeigten nur 2 Schichttrennungen an den 46 Druckbuchstaben der Type 2450 und keine Trennungen an den 120 Druckbuchstaben der Type 2500.

Da die mit unbeschichtetem Vinylfilm kaschierten Karten der im Handel erhältlichen Qualität entsprechen, erweist sich der verbesserte Widerstand gegenüber Schichttrennung an den Karten, welche erfindungsgemäß mit beschichtetem Vinylfilm kaschiert sind, von Vorteil.

Ausführungsbeispiel II

Mehrere Kreditkartenrohteile wurden durch Bedrucken eines Vinylfilmes zubereitet, welcher aus einem Polyvinylchlorid-Homopolymer mit Pope & Gray VINYLAM-Trοcken-Offsetfarben bestand. Die verwendeten Farben waren Orange (OOAV-3117) und Lederfarben (YOAV-8664).

Die Hälfte der bedruckten Kartenrohteile wurde mit einem im Extruderverfahren gefertigten Vinylfilm bei einer Temperatur von 148⁰O kaschiert. Die andere Hälfte der Karten wurde mit dem gleichen Film kaschiert, welcher zuvor mit Cellosolve-Lösung kaschiert wurde, einem Ansatz bzw. einer Verbindung aus Polyvinylchlorid-Polyvinylazetat-Polyvinylalkohol, unter der Bezeichnung VAGH der Union Oarbice bekannt. Diese Schichten wurden auch bei einer Temperatur von 148⁰O geformt.

Schältest

Die Leichtigkeit oder Schwierigkeit, mit welcher der Vinylfilm von der bedruckten Fläche abgezogen werden konnte,

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wurde untersucht, indem ein "V" in eine bedruckte Fläche des Blattes eingeschnitten wurde. Der Film wurde anschließend abgezogen bzw. abgeschält; dabei wurde hinsichtlich der Menge bestimmt, wieviel Farbe mit dem Film abgezogen werden konnte. Je mehr Farbe auf dem Film verblieb, desto größer war die Bindung zwischen Film und Farbe.

Bei jeder Farbe v/ar die Bindung zwischen unbeschichtetem Film und Farbstoff als-»schlecht" festgestellt worden. Der Film ließ sich leicht abziehen. Er behielt sein ursprüngliches, farbloses und durchsichtiges Aussehen, was eine Anzeige dafür war, daß sehr wenig Farbe mit dem Film bzw. der Folie abgezogen wurde.

Es war beträchtlich schwieriger, den beschichteten Film von der Farbe abzuziehen. In diesem Fall nahm der Film bzw. die Folie die Färbung der Druckfarbe an. Die Intensität der Pigmentierung des Filmes entsprach etwa derjenigen, welche auf dem darunterliegenden Blatt verblieb. Dies war als Anzeige dafür zu sehen, daß etwa die Hälfte der Druckfarbe mit dem beschichteten Film fortgetragen wurde. Daraus wurde geschlossen, daß die Abbindung zwischen dem beschichteten Film und der Farbe etwa wenigstens der Kohäsionskraft der Farbe entsprach. Dieses Ergebnis entspricht der größtmöglichen erzielbaren Verbesserung. Die Ergebnisse konnten infolgedessen als"ausgezeichnet" angesehen werden.

Schichtspaltungs-Untersuchung

Mehrere Karten, einige mit beschichteten Filmen bzw» Folien und andere mit unbeschichteten Folien, wurden im Bereich der bedruckten Flächen mit dem vollständigen Alphabet und mit einigen Nummern geprägt; es wurde dabei ein Graphotype 6400-Prägegerät zum Einsatz gebracht. Die geprägten Druck-

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buchstaben "besaßen eine durchschnittliche Höhe von 0,017 mm. Die Druckbuchstaben wurden unter einem Mikroskop untersucht, um sie auf auf den Prägevorgang zurückzuführende Schichtentrennung zu untersuchen.

Die Hälfte der mit beschichteten Filmen kaschierten Karten und die Hälfte der mit unbeschichteten Filmen kaschierten Karten wurden in eine Biegemaschine eingelegt und bis zu einer Amplitude von 38 mm durchgebogen. Die Karten wurden 45 Biegungen pro Minute ausgesetzt, bis 100 Biegungen durchgeführt waren. Die Karten wurden dann unter einem Mikroskop erneut untersucht, um das Ausmaß der Schichtentrennung zu untersuchen, welches auf die Biegung zurückzuführen war.

Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Die Prozentangaben der Schichttrennungen der rechten Spalten erhielt man, indem man die Anzahl der eine Schichtentrennung aufweisenden Druckbuchstaben durch die gesamte Anzahl der auf den Karten befindlichen Druckbuchstaben bzw. Druckzeichen teilte und mit 100 multiplizierte„

	Tabelle	Film	I	Schichttrennung in %	Nach Biegung
		Unbe schichtet Beschichtet		Vor Biegung	100 0
Farbe	Unbeschichtet Beschichtet	94,7 0	100 0
Orange Orange	Unbeschichtet Beschichtet	100 0	73,7 0
Lederfarben lederfarben	Unbe schichtet Beschichtet	63,2 0	100 0
Ocker Ocker	100 0
Blau Blau

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Die Ergebnisse lassen erkennen, daß unter den beschriebenen Untersuchungsbedingungen keine Schichtentrennungen an den Karten festzustellen waren, welche mit beschichtetem PiIm kaschiert waren.

Ausführungsbeispiel III

Weitere Kreditkarten und Rohteile wurden unter Verwendung des gleichen Plastikblattes, des gleichen Plastikfilms und der Verbindung gemäß Ausführungsbeispiel II benutzt. Die verwendeten Druckfarben entsprachen indessen im Handel erhältlichen Offset-Flachdruckfarben. Verschiedene Farben und verschiedene Kaschierschichtungstemperaturen wurden benutzt, um die Auswirkungen festzustellen, falls diese Variablen überhaupt Auswirkungen auf die Abbindung zwischen Druckfarbe und Vinylfilm besitzen.

Das Bedrucken des Vinylblattes wurde bis zur Kante des Blattes ausgedehnt, um absichtlich das Problem des Verlaufens bzw. des Durchschlagens der Druckfarbe zu erzeugen. Man hat bisher das Bedrucken bis zur Kante vermieden, da die Abbindung von Vinylfilm und Druckfarbe so schlecht war, daß der PiIm bzw. die Folie leicht während der Handhabung abgezogen werden konnte und sich während des Prägens löste. Nach der Kaschierung bzw. Schichtung wurde der Film an der Kante mit dem Daumenballen eingedrückt, um zu sehen, ob die Schichttrennung herbeigeführt werden könnte. Die Ergebnisse dieses Tests sind nachfolgend unter der Spalte "Untersuchung an der Pilmkante" aufgeführt. Das "schlechte" Ergebnis bedeutet, daß der Film leicht durch das beschriebene Verfahren abgezogen werden konnte, während das Ergebnis "ausgezeichnet" bedeutet, daß der Film durch das beschriebene Verfahren nicht gelöst werden konnte₀

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Die geschichteten bzw. kaschierten Karten wurden auch den Biege- und Abschäluntersuchungen ausgesetzt, welche in dem Ausführungsbeispiel II erläutert sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind gleichfalls in der Tabelle II nachfolgend aufgeführt.

209833/0817 ~¹⁸"*

Tabelle II

Parbe PiIm

Schichtungs- Schichttrennung in fo Temperatur vor Biegung nach Biegung Schältest

Film-Kantentest

O
CO
OO

Gold Gold	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	48⁰C 48⁰C
Gold Gold	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	OO O O C-C- LTiLTi
Grün Grün	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	48⁰C 48⁰C
Grün Grün	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	VJIUI -J-J O O
Schwarz Schwarz	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	48⁰C 48⁰C
Schwarz Schwarz	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	UIUl -J-J O O OO
Rot Rot	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	48⁰C 48⁰C
Rot Rot	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	57°C 57⁰C
Braun Braun	Unbeschichtet Beschichtet	1 1	48⁰C 48⁰C
Braun Braun	UnbescLichtet Beschichtet	1 1	57°C 57⁰C

100 O

57,9 O

100 0

94,7 0

100 0

76,3 0

100 34,2

97,4 0

100 73,7

100 26,3

100 0

63,4 0

100 0

97,4 0

100 0

84,2

100 64,8

100 2,6

100 97,4

100 52,6 sehr schlecht ausgezeichnet

schlecht
ausgezeichnet

schlecht-mittel ausgezeichnet

sehr schlecht ausgezeichnet

schlecht
ausgezeichnet

sehr schlecht gut

schlecht
ausgezeichnet

sehr schlecht gut

schlecht-mittel ausgezeichnet

schlecht ausgezeichnet

ro ο cn ο co cn

Die Angaben in der vorangehenden Tabelle lassen erkennen, daß durch die Erfindung eine wesentlich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Schichtentrennung erzielt werden konnte, und zwar für jede im S¹Iabdruckverfahren verwendbare Offset-Druckfarbe. Die Ergebnisse des Abschältests und des FiIrakantentests bestätigen auch, daß die Kreditkarten und vergleichbare Gegenstände in der Praxis nunmehr bis zur Kante bzw, zum Rand bedruckt werden können.

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Claims

Patentansprüche

Schichtkörper aus einem Vinylblatt, von welchem eine Oberfläche wenigstens zum Teil mit einer verträglichen Druckerfarbe bedruckt ist und mit einem im wesentlichen durchsichtigen Vinylfilm, welcher das Yinylblatt kaschiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenrückstand einer Verbindung zwischen PiIm und wenigstens dem bedruckten Teil des Vinylblattes aufgebracht wird, welcher auf Festkörperbasis etwa 88 bis etwa 94 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid, von etwa 2 bis etwa 6 Gewichtsprozent Polyvinylazetat und von etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol aufweist.
2. Kreditkarten-Rohteil aus einem yinylblatt, welches zwischen zwei Vinylfilmen geschichtet ist, wobei wenigstens eine Fläche des Vinylblattes bedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polyvinylchlorid, Polyvinylazetat und auf Festkörperbasis wenigstens etwa 2 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol aufweisende Verbindung zwischen der bedruckten Fläche des Vinylblattes und dem das Blatt kaschierenden Vinylfilm angeordnet ist.
3. Schichtkörper aus einem Vinylblatt, von welchem eine Fläche wenigstens zum Teil mit einer verträglichen Druckfarbe bedruckt ist, wobei die Farbe aus der Gruppe der

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Offset-Flachdruckfarben und der trockenen Offset-Druckfarben "besteht, mit einem im wesentlichen durchsichtigen Vinylfilm, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Vinylfilms mit dem Trockenrückstand einer Masse "beschichtet ist, welche auf Festkörperbasis aus etwa 88 "bis etwa 94 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid, etwa 2 Ms etwa 6 Gewichtsprozent Polyvinylazetat und etwa 2 Ms etwa 10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol besteht, und daß die beschichtete Fläche des Filmes an der bedruckten Fläche des Yinylblattes anliegt,
4· Verfahren zur Herstellung eines Schichtkörpers aus einem Yinylblatt-Kern und einer Vinylfilm-Haut, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Fläche des Vinylblattes mit einer verträglichen Farbe bedruckt wird, daß eine Schicht, auf Festkörperbasis bestehend, aus etwa 88 bis etwa 94 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid, etwa 2 bis etwa 6 Gewichtsprozent Polyvinylazetat und etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol (a) wenigstens auf dem bedruckten Teil der bedruckten Fläche des Vinylblattes und (b) auf einer Fläche des Vinylfilms aufgetragen wird, und daß der Film und das Vinylblatt so schichtweise verbunden werden, daß sich der Belag zwischen Film und dem Druck auf der Fläche des Blattes befindet,
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Lösung aufgetragen wird, welche etwa 5 bis etwa 18 Gewichtsprozent Festkörperanteile aufweist, wobei die Festkörperanteile etwa 91 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid, etwa 3 Gewichtsprozent Polyvinylazetat und etwa 6 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol enthalten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel der Lösung aus der Gruppe von Äthylenglykol-Monomethyläther und Äthylenglykol-Monoäthyläther besteht,

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7» Verfahren zur Verbesserung der Abbindung zwischen der Druckfarbe auf einer wenigstens zum Teil bedruckten Fläche eines Vinylblattes und einem im wesentlichen durchsichtigen Vinylfilm, welcher das Venylblatt kaschiert, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen PiIm und dem bedruckten Teil der bedruckten Fläche eine Verbindung aufgetragen wird, welche sich aus etwa 88 bis etwa 94 G-ewichtsprozent Polyvinilchlorid, 2 bis etwa 6 G-ewichtsprozent Polyvinylazetat und etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol zusammensetzt, und daß der Vinylfilm und die bedruckte Fläche des Vinylblattes schichtweise miteinander verbunden werden,
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Belag auf dem Vinylfilm aufgetragen wird.

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