DE3231773A1 - Weiche fuer eine einschienenhaengebahn - Google Patents

Weiche fuer eine einschienenhaengebahn

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DE3231773A1
DE3231773A1 DE19823231773 DE3231773A DE3231773A1 DE 3231773 A1 DE3231773 A1 DE 3231773A1 DE 19823231773 DE19823231773 DE 19823231773 DE 3231773 A DE3231773 A DE 3231773A DE 3231773 A1 DE3231773 A1 DE 3231773A1
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tongue
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switch
junction
running rail
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Application number
DE19823231773
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Ing.(grad.) 4618 Kamen Hillmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Vahle GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Vahle GmbH and Co KG
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Description

  • Bezeichnung: Weiche für eine Einschienen-
  • hängebahn Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Weiche für eine an einer ein Doppel-T-Profil aufweisenden Laufschiene verfahrbare Einschienenhängebahn.
  • Bekannte Weichen dieser Art mit einer gelenkig mit der auslaufenden Laufschiene verbundenen Weichenzunge stellen eine vergleichsweise aufwendige Konstruktion dar, die im rauhen Betrieb, etwa Untertage, dann auch noch störanfällig ist.
  • Nach der Erfindung wird die Weichenzunge von einem ein Doppel-T-Profil aufweisenden Träger gebildet, der auf der von der Abzweigung abgekehrten Seite eingespannt ist und an dem abzweigungsseitig ein den Träger in die jeweilige Fahrstellung überführendes Stellmittel angreift, wobei die Zunge nach einer bevorzugten Ausführungsform integrierender Bestandteil der auslaufenden Laufschiene dergestalt ist, daß sie vom freien, über die Einspannung vorspringenden Ende der Laufschiene gebildet wird.
  • Überraschender Weise hat sich herausgestellt, daß ein solches einseitig eingespanntes Schienenstück d C Funktlii der cicnr Welchengunge voll erfüllt und den Wechselkeanspruchungen einer solchen Zunge auf Dauer gewachsen ist. Dabei handelt es sich um eine konstruktiv denkbar einfache und damit dann auch kostengünstige Lösung.
  • In Ausgestaltung ist die Zunge bzw. das die Zunge bildende Schienenstück in einen sich über die Länge der Zunge erstreckenden Rahmen eingespannt, an den abzweigungsseitig das an der Zunge angreifende Stellmittel angeordnet ist. Der der Abzweigung zugekehrte Schenkel eines solchen Rahmens bietet sich darüber hinaus für das Abfangen der Zunge an, etwa mittels einer auf der Zunge angeordneten sich auf dem Rahmenschenkel abstützenden Klaue. Bei längeren Zungen können im Rahmen ein oder mehrere Querstege als Widerlager für zusätzliche Klauen vorgesehen sein. Am vorderen Rahmenschenkel können dann auch Schwenkbereichsbegrenzungen für die Zunge angeordnet sein.
  • Bei dem Stellmittel für die Weichenzunge kann es sich um einen hydraulischen bzw. pneumatischen, doppelt beaufschlagten Zylinder handeln, aber auch um ein mechanisches Getriebe in Verbindung mit einem Elektromotor. Den Hub des Stellmittels unterstützende Federelemente stellen die jeweilige Endlage der Weichenzunge sicher.
  • Die Weiche kann für eine einfache Abzweigung aber auch für eine Doppel-Abzweigung, das heißt für eine wahlweise nach der einen oder nach der anderen Seite vom Hauptschienenstrang wegführende Abzweigung, ausgelegt sein.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform handelt es sich um ein Schleifleitungssystem mit entlang der Schleifleitung verfahrbarem Stromabnehmerwagen.
  • Die Stromschienen sind in dem Fall an von der Laufschiene ausgehenden Traversen angeordnet. Im Weichenbereich sind entsprechende Stromschienenteilstücke abzweigungsseitig festgelegt, während sie im davor liegenden Teil der Zunge längsbeweglich aufgehängt sind und auf der von der Abzweigung abgekehrten Seite der Weiche über Dehnverbinder in die der Laufschiene zugeordneten Stromschienen übergehen. Dieses Schleifleitungssystem eignet sich in besonderer Weise für über Schleif leitungen zu versorgende gleislose Flurfördergeräte.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles weitergehend erläutert. Es zeigen: Figur 1 die neue Weiche in Draufsicht in der Geradeausfahrtstellung, Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, die Weiche in Abzweigungsstellung, Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Figur 1.
  • Im dargestellten Fall handelt es sich um eine Weiche für ein Schleifleitungssystem mit entlang den Schleifleitungen 11,12,13,14 verfahrbarem - nicht dargestellten - Stromabnehmerwagen.
  • Die Stromschienen 11,12,13,14 sind an vom Steg 161 einer Doppel-T-Profil Schiene 16 ausgehenden Traversen 164 lagefixiert aufgehängt. Der untere Flansch 162 der Schiene 16 bildet die Laufbahn für den Stromabnehmerwagen, der obere Flansch 163 bietet sich für die Installation des Systems ab.
  • Die Bestandteil der Weiche 21 bildende Laufschienenzunge wird gebildet von dem über die Einspannung 212 in dem Rahmen 211 vorspringenden Überstand 16' und ist mittels des am Rahmen 211 angeordneten Stellmittels 213, im dargestellten Fall eines doppelt beaufschlagbaren Hydraulikzylinders, in die Position für die Geradeausfahrt (Figur 1) und für die Abzweigung (Figur 2) verlagerbar. Schwenkbereichsbegrenzungen 214,214' geben die jeweilige Endlage der Weichenzunge 16' vor. Eine zusätzlich, dem Stellmittel 213 zugeordnete Druckfeder 216 stellt sicher, daß die Weichenzunge 16' vollständig in die Abzweigungsstellung (Figur 2) überführt wird.
  • Sich auf den Rahmen 211 abstützende, an der Zunge 16' angeordnete Klauen 166,166' unterbinden ein Durchhängen der Zunge 16'.
  • Die am freien Ende lagefixierten (164) Stromschienenteilstücke 11', 12',13',14' sind im davor liegenden Zungenbereich längsbeweglich aufgehängt (164') und gehen auf der von der Abzweigung abgekehrten Seite in die der Laufschiene 16 zugeordneten Stromschienen 11,12,13,14 über Dehnverbinder 111''' über, sodaß ein Längenausgleich bei der Umstellung der Weiche möglich ist.
  • Die Fortsetzung der Laufschiene 16 in Hauptfahrtrichtung ist mit 16'' bezeichnet, die abzweigende Laufschiene mit 16"'.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Einspannung 212 der Zunge 16' in der Weise realisiert, daß auf den oberenLFlansch 163 der Zunge 16' im Abstand voneinander zwei Laschen 167,167' aufgeschweißt sind, zwischen die ein Distanzstbck 167' eingefügt ist. Das so gebildete Widerlager wird in den Rahmen 211 eingespannt (212), etwa, wie angedeutet mittels einer Verschraubung.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Weiche für eine an einer ein Doppel-T-Profil aufweisenden Laufschiene verfahrbare Einschienenhängebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge von einem Doppei-T-Träger (16') gebildet wird, der auf der von der Abzweigung abgekehrten Seite ein gespannt ist (212), und an dem abzweigungsseitig ein die Zunge in die jeweilige Stellung überführendes Steilmittei (213) angreift.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der obere Flansch (163) der Zunge (16') eingespannt ist.
  3. 3. Weiche nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Flansch (163) der Zunge (16') mindestens eine Lasche tal67) aufgeschweißt ist, über die die Zunge (16') eingespannt ist.
  4. 4. Weiche nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Flansch (163) im Abstand voneinander zwei Laschen (167,167') aufgeschweißt sind, zwischen die ein Distanzstück (167'') ) eingefügt ist.
  5. 5. Weiche nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge vom freien, über die Einspannung (212) vorspringenden Ende (16') der auf die Abzweigung zulaufenden Laufschiene (16) gebildet wird.
  6. 6. Weiche nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (16') an der von der Abzweigung abgekehrten Seite eines sich über die Länge der Zunge (ló') erstreckenden Rahmens (211) eingespannt ist, an dem abzweigungsseitig das an der Zunge (16') angreifende Stellmittel (213) angeordnet ist.
  7. 7. Weiche nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Schwenkbereichsbegrenzungen (214,214') für die Zunge (16') am Rahmen (211).
  8. 8. Weiche nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch ein federbelastetes (216) Stellmittel (213) für die Zunge (16').
  9. 9. Weiche nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (16') mindestens am freien Ende mit einer über Kopf der Zunge (16') angeordneten, sich auf dem Rahmen (211) abstützenden Klaue (166) versehen ist.
  10. 10. Weiche nach den Ansprüchen 1 bis 9 für ein Schleifleitungssystem mit entlang der Schleifleitung verfahrbarem Stromabnehmerwagen, wobei die Stromschienen an von der Laufschiene ausgehenden Traversen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienenteilstücke (11',12',13',14') im Weichenbereich abzweigungsseitig festgelegt (164) und im davor liegenden Zungenbereich längsbeweglich aufgehängt sind (164') und auf der von der Abzweigung abgekehrten Seite in die der Laufschiene (16) zugeordneten Stromschienen (11,12,13, 14) über Dehnverbinder (111...) übergehen.
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EP0623706A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-09 Vens, S.A. Weichenvorrichtung für eine Hängeförderanlage
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