DE3231089C2 - Anordnung zur Wiedergabe von auf einer Platte aufgezeichneten Informationen - Google Patents

Anordnung zur Wiedergabe von auf einer Platte aufgezeichneten Informationen

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DE3231089C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Wiedergabe einer Information gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem digitalen Ton-Plattenspieler dreht ein Spindelmotor eine digitale Tonplatte normalerweise im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der Platte von der Unterseite her. Eine Abtasteinrichtung ist gegenüber der Platte auf ihrer Unterseite angeordnet und bewegt sich kontinuierlich von dem Innenumfang zum Außenumfang hin. Ein Transportmechanismus, wie ein Schneckengetriebe und ein Motor, wird für die Bewegung der Abtasteinrichtung in bezug auf die Platte verwendet. Ein Frequenzgenerator dient dabei dazu, die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors zu ermitteln. Das von dem Frequenzgenerator her ermittelte Signal wird einer Steuerschaltung für den Motor zugeführt, so daß sich der Motor um einen bestimmten Betrag mit jeder Drehung der Platte dreht. Das für die Position der Abtast- bzw. Aufnahmeeinrichtung kennzeichnende Signal wird einer Steuerschaltung für den Spindelmotor zugeführt, um diesen derart zu steuern, daß sich die Platte mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit dreht.
Aus der JP 56 37831 A ist eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einem Steuersystem bekannt, bei dem ein auf einer Aufzeichnungsplatte aufgezeichnetes Bildsignal bei einer beliebigen Geschwindigkeit wiedergegeben werden kann. Während die Platte mit willkürlicher Geschwindigkeit dreht, wird die Spursteuerung aufgehoben und ein Drehspiegel für den Abaststrahl so gesteuert, daß mehrere Spuren beim Abtasten in einer Richtung übersprungen werden.
In der DE 28 17 140 A1 ist eine Vorrichtung zum wiederholten Abasten einer ausgewählten Spiralrille einer analogen Bildaufzeichnungsplatte beschrieben. Dabei wechselt eine Abtastnadel wiederholt in eine benachbarte Rille, in der jeweils vier Einzelbilder gespeichert sind. Auf diese Weise wird eine Stoppbewegung simuliert oder ein Bildrück- oder Vorlauf durchgeführt.
Bei einer digitalen Tonplatte können für die Spielzeit der jeweils aufgezeichneten Musikauswahl kennzeichnende Daten vor dem eigentlichen Beginn der betreffenden Auswahl eingefügt sein. Darüber hinaus sind für die Zeit kennzeichnende Daten in 1/10-Sekundenintervallen von einem Nullpunkt aus eingefügt, und der Zugriff zum Anfang einer gewünschten Auswahl erfolgt im allgemeinen durch Ermittlung der für die Zeit kennzeichnenden Daten. In der Praxis beginnt jedoch jede Auswahl an irgendeinem Punkt, der mehrere Sekunden von dem entsprechenden Nullpunkt aus entfernt ist. Wenn die Aufnahme- bzw. Abtasteinrichtung neben dem Nullpunkt sich befindet, vergeht somit eine Ruhe- oder Totzeit von einigen Sekunden zwischen dem Beginn des Wiedergabebetriebs und der tatsächlichen Musikwiedergabe. Diese Totzeit ist unerwünscht, wenn eine digitale Tonplatte von einer Rundfunkstation aus gesendet wird.
Darüber hinaus erfordern bestimmte bekannte Verfahren zur Wiedergabe eines ausgewählten Teiles einer digitalen Tonplatte eine Kenntnis bezüglich der Spielzeit des ausgewählten Teiles, bevor die Wiedergabe erfolgen kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Wiedergabe von auf einer Platte aufgezeichneten Informationen zu schaffen, die über einen langsamen Wiedergabebetrieb und über einen langsamen Umkehr- bzw. Revers-Wiedergabebetrieb verfügt und bei der der langsame Wiedergabebetrieb und der langsame Revers- Wiedergabebetrieb dazu ausgenutzt werden können, einen Zugriff auf den Beginn einer auf der digitalen Tonplatte aufgezeichneten Musik zu erhatlen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen bekannten digitalen Tonplattenspieler.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen und teilweise geschnittenen Darstellung eine Abtasteinrichtung, die für die Wiedergabe der digitalen Tonplatte des Plattenspielers gemäß Fig. 1 verwendet wird.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Demodulationsschaltung für die Wiedergabe eines Signals von dem bekannten digitalen Tonplattenspieler gemäß Fig. 1.
Fig. 4A bis 4E veranschaulichen in schematischen Diagrammen den Wiedergabebetrieb einer digitalen Tonplatte gemäß der Erfindung.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Schaltungsanordnung zur Ausführung eines langsamen Wiedergabebetriebs und eines langsamen Revers-Wiedergabebetriebs eines digitalen Tonplattenspielers gemäß derErfindung.
Fig. 6A bis 6C zeigen in Diagrammen Signalverläufe zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung.
Fig. 7 zeigt in einem schematischen Diagramm eine veränderbare bzw. einstellbare Frequenzteilerschaltung, die in Verbindung mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 verwendet wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten bekannten digitalen Tonplattenspieler dreht ein Spindelmotor 2 eine digitale Ton- bzw. Audioplatte im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung der betreffenden Platte von der Unterseite her. Eine Abtastvorrichtung oder -einrichtung 3 ist gegenüber der betreffenden digitalen Tonplatte 1 auf der Unterseite angeordnet und bewegt sich kontinuierlich während der Wiedergabe der betreffenden Platte 1 von dem Innenumfang zum Außenumfang hin. Ein Bewegungs- oder Transportmechanismus, der eine Schneckenspindel 4 und einen Motor 5 umfaßt, ist in dem dargestellten digitalen Tonplattenspieler enthalten. Eine Detektoreinrichtung, wie ein Frequenzgenerator 6, dient zur Ermittlung der Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors 2. Ein für die ermittelte Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Spindelmotors 2 kennzeichnendes Ausgangssignal wird einer Steuerschaltung 7 für den Motor 5 zugeführt. Dadurch dreht sich der Motor 5 um einen bestimmten Betrag mit jeder Umdrehung der digitalen Tonplatte 1. Ein für die Position der Abtasteinrichtung 3 kennzeichnendes Signal wird einer Steuerschaltung 8 für den Spindelmotor 2 zugeführt, um den Motor 2 zu steuern, wodurch die digitale Tonplatte 1 mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit gedreht wird.
In Fig. 2 ist die Aufnahme- bzw. Abtasteinrichtung 3 gemäß Fig. 1 als Einrichtung veranschaulicht, bei der in einem äußeren Gehäuse 10 eine Laserlichtquelle 11 enthalten ist, die bei dem dargestellten Beispiel einen Halbleiterlaser enthält. Der von der Laserlichtquelle 11 abgegebene Laserlichtstrahl wird durch einen Strahlteiler 12 an eine Objektivlinse 13 abgegeben. Der Lichtstrahl wird von der Objektivlinse 13 als Punkt bzw. Fleck auf die Oberfläche der Digitaltonplatte 1 fokussiert, und zwar auf die Stelle, an der die wiederzugebende Information in Spuren aufgezeichnet ist. Der von der digitalen Tonplatte 1 reflektierte Lichtstrahl wird durch die Objektivlinse 13 dem Strahlteiler 12 zugeführt, an dem der betreffende Lichtstrahl reflektiert und einem Photodetektor 14 zugeführt wird. Ein von dem Photodetektor 14 erzeugtes Signal wird einem Ausgangsanschluß 15 zugeführt. Der Photodetektor 14 erzeugt außerdem ein Fokussierungssteuersignal und ein Nachlauf- bzw. Spursteuersignal, worauf weiter unten noch näher eingegangen werden wird.
Ein Zylinder 16 ist mit oberen und unteren Enden mit dem äußeren Gehäuse 10 der Abtasteinrichtung 3 über Federn 17a bzw. 17b gekoppelt. Die Federn 17a und 17b ermöglichen dem Zylinder 16, sich in vertikaler Richtung zu bewegen.
Ein Flansch 18, der beispielsweise an einem unteren Teil des Zylinders 16 positioniert ist, weist eine Zylinderspule 19 auf, die koaxial zu dem Zylinder 16 gebildet ist. Eine Fokussierungsspule 20 ist um den Umfang der Spule 19 herum gebildet und umgibt diese.
Ein Magnet 21 mit Plus- und Minus- bzw. Nord- und Südpolen ist an dem äußeren Gehäuse 10 angebracht. Die Pole des Magneten 21 sind mit den Enden von Jochen 22a und 22b verbunden. Ein Ende des Joches 22a verläuft bis etwa zum Außenumfang der Spule 20, während das andere Ende des Joches 22b etwa bis zum Innenumfang der Spule 20 verläuft. Die Joche 22a und 22b bestehen vorzugsweise aus einem magnetischen Material.
Zwei Platten- oder Blattfedern 23a und 23b verlaufen parallel zueinander von dem unteren Endteil des Zylinders 16 zu einem oberen Endteil hin. Die Objektivlinse 13 wird zwischen den oberen oder vorderen Enden der Blattfedern 23a und 23b getragen. Nahe der oberen Enden der Blattfedern 23a und 23b sind Spur- bzw. Nachlauf-Spulen 24a und 24b vorgesehen. Diese Spulen sind in einer vertikalen Richtung entsprechend der Richtung gewickelt, in der die Blattfedern 23a und 23b verlaufen. Innerhalb des äußeren Gehäuses 10 sind Magnete 25a und 25b sowie die gegenüberliegenden Spulen 24a und 24b vorgesehen.
Im Betrieb der Abtasteinrichtung 3 bewegt sich der Zylinder 16 in vertikaler Richtung, und zwar entsprechend der Größe des Stromes, der die Fokussierungsspule 20 durchfließt. Wenn ein Strom in den Spur- bzw. Nachlauf-Spulen 24a und 24b fließt, bewegen sich die Blattfedern 23a und 23b in horizontaler Richtung, und zwar in Abhängigkeit von der Größe des durch die betreffenden Spulen fließenden Stromes. Wenn ein Fokussierungssteuersignal an die Fokussierungsspule 20 abgegeben wird, wird der von der Laserlichtquelle 11 durch die Objektivlinse 13 auf die digitale Tonplatte 1 abgegebene Lichtstrahl genau im Brennpunkt der Objektivlinse 13 fokussiert. Wenn ein Spur- bzw. Nachlaufsteuersignal an die Spur- bzw. Nachlaufspulen 24a und 24b abgegeben wird, dann wird ein Spur- bzw. Nachlaufsteuerbetrieb ausgeführt, bei dem die Vertiefungen oder Vorsprünge, welche die Information auf der digitalen Tonplatte 1 ausmachen, zu der optischen Achse der Objektivlinse 13 in Koinzidenz gebracht werden bzw. sind.
In Fig. 3 ist eine Schaltungsanordnung für die Wiedergabe eines Signals veranschaulicht, welches mittels eines digitalen Tonplattenspielers hergegeben wird. Bei dieser Schaltungsanordnung wird ein Signal von einem Ausgangsanschluß 15 (siehe Fig. 2) einer phasenstarren Regelschaltung (PLL) 31 zugeführt, in der die Phasenschwankungskomponente des wiedergegebenen Signals beseitigt wird. Das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 31 wird einem Demodulator 32 zugeführt, der ein digitales Ausgangssignal erzeugt. Das von dem Demodulator 31 abgegebene digitale Signal wird einem RAM-Speicher 33 mit wahlfreiem Zugriff zugeführt und in diesem Speicher gespeichert. Eine Fehlerkorrekturschaltung 34 nimmt eine Fehlerkorrektur bezüglich des in dem RAM-Speicher 33 gespeicherten digitalen Signals vor. Das fehlerkorrigierte Signal wird von dem RAM-Speicher 33 an eine Links- und an eine Rechts-Kanalsignaltrennschaltung 35 abgegeben, in der das linke Kanalsignal und das rechte Kanalsignal voneinander getrennt werden. Die voneinander getrennten Signale werden an Digital-Analog-(D/A)- Umsetzschaltungen 36R bzw. 36L abgegeben. Die umgesetzten Signale werden an Tiefpaßfiler 37R bzw. 37L und an einen Ausgangsanschluß 38R bzw. 38L abgegeben.
Die Bewegungen der Nachlaufposition der Abtasteinrichtung 3 während der Wiedergabe sind in Fig. 4A bis 4E veranschaulicht, wobei die Spuren einer digitalen Tonplatte 1 aufeinanderfolgend von links nach rechts veranschaulicht sind. In der betreffenden Figur kennzeichnet die linke Seite den Innenumfang der digitalen Tonplatte 1, während die rechte Seite den äußeren Umfang der digitalen Tonplatte 1 kennzeichnet. Die Zwischenräume zwischen benachbarten gestrichelten Linien kennzeichnen einen Kreis bzw. Kreisumfang jeder Spur. Die Spuren der digitalen Tonplatte 1 können konzentrische Spuren oder aufeinanderfolgende Windungen einer Spiralbahn sein. Der schraffierte Bereich gemäß Fig. 4 kennzeichnet den Teil der digitalen Tonplatte 1, der ein Tonsignal, wie Musik, enthält.
Wie in Fig. 4A veranschaulicht, bewegt sich die Spurposition der Abtasteinrichtung 3 beim normalen Wiedergabebetrieb kontinuierlich vom Innenumfang der Scheibe bzw. Platte 1 zu deren Außenumfang hin, um die auf der betreffenden Platte 1 aufgezeichnete Information wiederzugeben.
Bei dem in Fig. 4B veranschaulichten langsamen Wiedergabebetrieb gibt die Abtasteinrichtung 3 einen bestimmten Teil der Platte 1 wieder, und zwar eine Spur zuzüglich eines Bruchteiles α einer Spur, und sodann kehrt die Spurposition genau um eine Spur zurück, wodurch beim Wiedergabebetrieb die Information (bei der es sich um Ruhe handeln mag) in einer Spur zuzüglich eines Betrages α wiedergegeben wird. Beim langsamen Wiedergabebetrieb wird der vorderste Punkt der Spurposition um einen Betrag α je Umlauf der digitalen Tonplatte 1 vorbewegt.
Beim alternativen langsamen Wiedergabebetrieb gemäß Fig. 4C gibt die Abtasteinrichtung 3 zwei Spuren wieder, und sodann kehrt die Spur- bzw. Nachlaufposition um eine Spur zurück, was zu einem Wiedergabebetrieb führt, der halb so langsam ist. In Fig. 4C ist mit α ein Abstand einer Spur gekennzeichnet.
In Fig. 4D ist die Bewegung der Spur- bzw. Nachlaufposition der Abtasteinrichtung 3 im langsamen Revers- Wiedergabebetrieb veranschaulicht, bei dem die Abtasteinrichtung 3 einen bestimmten Teil der Platte 1 wiedergibt, und zwar eine Spur abzüglich eines Anteiles α einer Spur. Sodann kehrt die Spurposition in eine Richtung nach innen (Revers bzw. Rückwärts) um einen Betrag einer Spur zurück. Demgemäß gibt ein Wiedergabebetrieb die Information einer um den Betrag α verminderten Spur wieder. Der vorderste Punkt der Spurposition der Abtasteinrichtung 3 liegt um einen Betrag α je Umlauf der digitalen Tonplatte 1 zurück, und zwar entsprechend dem langsamen Wiedergabebetrieb gemäß Fig. 4B, bei dem der vorderste Punkt der Spurposition um einen Betrag α je Umlauf der Platte 1 vorgerückt ist.
In Fig. 4E ist ein langsamer 1/2-Revers-Wiedergabebetrieb veranschaulicht, bei dem die Spur- bzw. Nachlaufposition der Abtasteinrichtung 3 um einen Betrag von zwei Spuren in einer Vorwärtsrichtung vorbewegt und sodann um einen Betrag von drei Spuren zurückgeführt wird, und zwar entsprechend dem Betrieb des langsamen Wiedergabebetriebs gemäß Fig. 4C. Bei dem langsamen 1/2-Revers-Wiedergabebetrieb ist α eine Spur.
Die oben beschriebenen Betriebsarten, nämlich der langsame Wiedergabebetrieb und der langsame Revers- Wiedergabebetrieb sind hinsichtlich der Bestimmung des Anfangspunktes eines Tonsignals, wie eines Musikstücks auf der digitalen Tonplatte 1 besonders brauchbar. So kann beispielsweise der langsame Wiedergabebetrieb ausgeführt werden, bis die Abtasteinrichtung 3 die Wiedergabe des Tonsignals beginnt. Der langsame Revers-Wiedergabebetrieb der Abtasteinrichtung 3 kann dann dazu ausgenutzt werden, die Spur- bzw. Nachlaufposition der Abtasteinrichtung 3 zurückzuführen, bis das Tonsignal verschwindet. Die Anordnung kann dann in einem Bereitschaftsbetrieb arbeiten, wie dies in Fig. 4D′ veranschaulicht ist, wobei in dieser Betriebsart die Nachlauf- bzw. Spurposition der Abtasteinrichtung 3 um eine Spur vorbewegt und dann in einer Rückwärtsrichtung um eine Spur bewegt wird, so daß die betreffende Abtasteinrichtung zu Beginn des Tonsignals im Gleichgewicht verbleibt.
In Fig. 5 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, welche die Abtasteinrichtung 3 im langsamen Wiedergabebetrieb und im langsamen Revers-Wiedergabebetrieb steuert. Ein von dem Frequenzgenerator 6 (siehe Fig. 1) abgeleitetes Signal wird einer Signalformungsschaltung 41 und sodann einer variablen bzw. einstellbaren Frequenzuntersetzungsschaltung 42 zugeführt. Wenn die Anzahl der sogenannten Zähne des Frequenzgenerators 6 mit M gegeben ist, bedeutet dies, daß bei Vorhandensein von M Impulsen je Umlauf der Platte bzw. Scheibe 1 die variable bzw. einstellbare Frequenzuntersetzungsschaltung 42 ein Frequenzuntersetzungsverhältnis von 1/2 (M±α) auf ein einem Steueranschluß 43 zugeführtes geeignetes Steuersignal hin liefert. Das dem Steueranschluß 43 zugeführte Steuersignal wird dazu herangezogen, den Betrag α beim langsamen Wiedergabebetrieb und beim langsamen Revers-Wiedergabebetrieb zu ändern. Ein von der variablen bzw. einstellbaren Frequenzuntersetzungsschaltung 42 gewonnenes bzw. abgeleitetes Signal (siehe Fig. 6A) wird einem Setzanschluß einer Flipflopschaltung 44 zugeführt, so daß das Q-Ausgangssignal dieser Schaltung mit jedem Impuls (Fig. 6A) von der einstellbaren Frequenzuntersetzungsschaltung 42 her auf einen hohen Pegel übergeht.
Ein Spur- bzw. Gleichlauffehlersignal (Fig. 6b) wird von einer Nachlauf-Servosteuerschaltung (nicht dargestellt) einem Anschluß 45 zugeführt und sodann dem einen Eingang eines Komparators 46 zugeführt, der mit seinem anderen Eingang an Erde bzw. Masse liegt. Der positive Anteil des dem Komparator 46 zugeführten Signals erfährt eine Signalformung und wird an eine Differenzierschaltung 47 abgegeben, die aus einem Kondensator und einem Widerstand besteht. Die Differenzierschaltung 43 gibt an der Rückflanke jedes ihr zugeführten Signals einen Impuls ab. Das von der Differenzierschaltung 47 gewonnene Impulssignal wird direkt dem einen Eingang eines Schaltkreises 48 zugeführt, und außerdem wird es einem weiteren Eingang des Schaltkreises 48 über eine 1/3d-Frequenzuntersetzungsschaltung 49 zugeführt. Das Signal, welches selektiv durch den Schaltkreis 48 gelangt, wird einem Rücksetzanschluß der Flipflopschaltung 44 zugeführt.
Das am -Ausgang der Flipflopschaltung 44 auftretende Ausgangssignal wird einer monostabilen Kippschaltung 50 zugeführt, die vom Vorderflanken-Trippertyp ist. Das am Q-Ausgang der Flipflopschaltung 44 auftretende Ausgangssignal und ein invertiertes Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 50 werden zusammen addiert, und die Gleichstromkomponenten dieses Signals werden mittels eines Kondensators und eines Widerstands eliminiert, der mit Erde bzw. Masse verbunden ist. Das so erzielte Signal wird an einen Anschluß 51 abgegeben. Das an dem Anschluß 51 auftretende Signal wird einer Nachlauf- bzw. Gleichlaufservosteuerschaltung 52 zugeführt und an die Spulen 24a und 24b (siehe Fig. 2) abgegeben.
Fig. 6A veranschaulicht den Verlauf des Ausgangssignals der variablen bzw. einstellbaren Frequenzuntersetzungsschaltung 42. Das Ausgangssignal der Frequenzuntersetzungsschaltung 42 bewirkt, daß das Ausgangssignal an dem Anschluß 51 ansteigt, wie dies Fig. 6C veranschaulicht.
In Fig. 6B ist ein Spur- bzw. Nachlauffehlersignal veranschaulicht, welches dem Anschluß 45 zugeführt wird. Bei diesem Signal kann es sich gemäß einer Ausführungsform um ein Signal handeln, welches nach einer Dreipunktmethode des Nachlaufens der Platte 1 gewonnen ist. Bei der Dreipunkt-Nachlaufmethode werden drei Laserstrahlen auf die Platte 1 gerichtet. Ein Laserstrahl gibt die auf der Platte 1 vorhandene Information wieder, und die anderen beiden Laserstrahlen sind auf die Grenzen der Spuren gerichtet. Die auf die betreffenden Grenzen gerichteten Laserstrahlen werden dazu herangezogen, die Nachlaufposition des die auf der Platte 1 vorhandene Information wiedergebenden Laserstrahls zu steuern.
Die in der Kurve gemäß Fig. 6B eingetragenen kleinen Kreise sind kennzeichnend dafür, daß die Abtasteinrichtung 3 die Mitte einer Spur nachläuft. Mit x sind die Stellen der Abtasteinrichtung 3 gekennzeichnet, an denen ein Nachlauf in der Mitte zwischen benachbarten Spuren erfolgt.
Das in Fig. 6B angedeutete Signal wird dann erzeugt, wenn die Nachlauf- bzw. Spurposition der Abtasteinrichtung 3 in der Rückwärts- oder nach innen verlaufenden Richtung über die zuvor abgetasteten Spuren auf der Platte 1 bewegt wird. Die Differenzierschaltung 47 erzeugt Signale entsprechend den mit x markierten Punkten. Die Signale werden von der Differenzierschaltung 47 an die 1/3d-Frequenzuntersetzungsschaltung 49 abgegeben, die in dem Fall, daß sich der Schalter 48 in der oberen Stellung befindet, einen Impuls bei der dritten x-Markierung abgibt, was kennzeichnend dafür ist, daß die Nachlaufposition der Abtasteinrichtung 3 drei Spuren überkreuzt hat. Die Flipflopschaltung 44 wird in einen Rücksetzzustand getriggert bzw. überführt, um die monostabile Kippschaltung 50 zu triggern, so daß das Ausgangssignal am Anschluß 51 in die untere Lage absinkt, wie dies in Fig. 6C veranschaulicht ist.
Die in Fig. 6C eingetragene Strichpunktlinie kennzeichnet das am Anschluß 51 auftretende Ausgangssignal für den Fall, daß der Schalter 48 in die untere Stellung eingestellt ist, in der die Nachlaufposition der Abtasteinrichtung 3 sich in einer umgekehrten Richtung über lediglich eine Spur bewegt, bevor die Bewegung in einer Vorwärtsrichtung erfolgt. Demgemäß wird ein Rücksetzimpuls an die Flipflopschaltung 44 bei der ersten x-Markierung auf der Kurve gemäß Fig. 6B abgegeben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Länge des von der monostabilen Kippschaltung 50 abgegebenen Impulses so gewählt, daß sie gleich der Zeitspanne ist, die benötigt wird, um die Nachlaufposition der Abtasteinrichtung 3 eine Bewegung um die Hälfte einer Spur in Querrichtung ausführen zu lassen. Dies ist in Fig. 6C durch den unteren Bereich des Ausgangssignals angedeutet, der der Zeitspanne zwischen einer x-Markierung und einem Kreis bei der Kurve gemäß Fig. 6B entspricht. Das am Anschluß 51 auftretende Signal wird an die Nachlauf-Servosteuerschaltung 52 abgegeben, die eine Summierschaltung umfaßt, mit der das von dem Anschluß 51 abgegebene Ausgangssignal summiert wird. Die Summierschaltung der Nachlauf-Servosteuerschaltung 52 kann eine Integrationsschaltung aufweisen. Während der Zeitspanne, während der das Signal an dem Anschluß 51 mit einem hohen Potential auftritt, veranlaßt die Nachlauf-Steuerschaltung 52, daß die Nachlauf- bzw. Spurposition des durch die Abtasteinrichtung 3 auf die Platte 1 gerichteten Laserstrahlflecks sich in einer Rückwärtsrichtung oder radial nach innen bewegt. Das von der Nachlauf-Servosteuerschaltung 52 bereitgestellte Signal bestimmt dabei, wieweit der Zylinder 16 geneigt wird und dadurch die Nachlauf- bzw. Spurposition der Abtasteinrichtung 3. Wenn das Ausgangssignal an dem Anschluß 51 auf den unteren Wert absinkt, wird ein Bremsimpuls an die Nachlauf-Servosteuerschaltung 52 abgegeben, was als Bremse in bezug auf die Neigung des Zylinders 16 wirkt. Bei einer Ausführungsform kann der Bremsimpuls ein Rückwärts- bzw. Revers-Strom sein, der die Summe herabsetzt, welche in der Nachlauf-Servosteuerschaltung 52 bestimmt ist. Demgemäß kann die Nachlauf- bzw. Spurposition des gegen die Platte 1 von der Abtasteinrichtung 3 her gerichteten Laserstrahlflecks in radial nach innen verlaufender Richtung um eine oder drei Spuren bewegt werden.
Die Abtasteinrichtung 3 bewegt sich kontinuierlich in einer radial nach außen verlaufenden Richtung während des langsamen Wiedergabebetriebs und während des langsamen Revers-Wiedergabebetriebs. Die Nachlauf- bzw. Spurposition des durch die Abtasteinrichtung 3 gegen die Platte 1 gerichteten Laserstrahlflecks kann jedoch durch den obigen Betrieb derart geändert werden, daß eine Bewegung bis zu 200 Spuren in einer radial nach innen oder radial nach außen verlaufenden Richtung bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der einstellbaren Frequenzuntersetzungsschaltung 42 veranschaulicht, welche die Bewegung der Nachlauf- bzw. Spurposition der Abtasteinrichtung 3 beim langsamen Wiedergabebetrieb und beim langsamen Revers-Wiedergabebetrieb entsprechend einem bestimmten Verhältnis festlegt. Ein Abwärtszähler 64 wird dabei verwendet, in welchem für eine gewünschte Frequenzuntersetzungszahl N die Zahl N-1 voreingestellt wird. Das am Übertrags- bzw. Borge-Ausgang des Abwärtszählers 64 auftretende Ausgangssignal wird als Frequenzuntersetzungs-Ausgangssignal verwendet. Der betreffende Zähler wird durch das Borge-Ausgangssignal wiederholt geladen. Eine Änderung in dem Voreinstellungswert N-1 ändert das Frequenzuntersetzungsverhältnis.
Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist M, die Anzahl der Impulse von dem Frequenzgenerator 6 her je Umlauf der Platte 1, gleich 72. Die folgenden Beziehungen können dabei zwischen der Frequenzuntersetzungszahl N, dem Wiedergabeverhältnis (1-72/N) und dem Voreinstellungswert (N-1) entsprechend der nachstehenden Tabelle berechnet werden.
In der vorstehenden Tabelle kennzeichnet jeder negative Wert für das Wiedergabeverhältnis, 1-72/N, einen langsamen Revers-Wiedergabebetrieb. Die Einträge in der rechten Spalte der betreffenden Tabelle kennzeichnen dabei die binärcodierten Äquivalente der Dezimalzahlen (N-1).
Bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung sind erste und zweite Drehschalter 61 und 62 miteinander mechanisch gekuppelt bzw. verbunden, wobei dem Rotor oder dem Gleitstück des ersten Drehschalters 61 eine Spannung von +5 V zugeführt wird, während der Rotor oder das Gleitstück des zweiten Drehschalters 62 mit Erde bzw. Masse verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse 63₁, 63₂, 63₄ und 63₈ sind über Widerstände an einer Spannungsklemme angeschlossen, die eine Spannung von +5 V führt. Der Ausgangsanschluß 63₂ ist über eine Diode mit dem Schaltkontakt des Schalters 62 entsprechend einem Wiedergabeverhältnis von -1/3 verbunden. Der Ausgangsanschluß 63₄ ist mit den Schaltkontakten des Schalters 62 entsprechend den Wiedergabeverhältnissen von -1/5 bzw. +1/3 verbunden. Der Ausgangsanschluß 63₈ ist mit dem Schaltkontakt des Schalters 62 entsprechend einem Null-(0)-Wiedergabeverhältnis und außerdem über eine Diode mit der an dem Ausgangsanschluß 63₂ angeschlossenen Leitung verbunden.
Die Ausgangsanschlüsse 63₁₆, 63₃₂, 63₆₄ und 63₁₂₈ sind über Widerstände mit Erde bzw. Masse verbunden. Darüber hinaus ist der Ausgangsanshcluß 63₁₆ über eine Diode mit den Schaltkontakten des Schalters 61 entsprechend den Wiedergabeverhältnissen von -1/8, -1/5, -1/3 sowie über eine weitere Diode mit dem Schaltkontakt entsprechend dem Wiedergabeverhältnis von -1/2 verbunden. Der Ausgangsanschluß 63₃₂ ist mit dem Schaltkontakt des Schalters 61 entsprechend einem Wiedergabeverhältnis von -1/2 verbunden. Der Schaltkontakt des Schalters 61 entsprechend einem Wiedergabeverhältnis von +1/3 ist über eine Diode mit der Leitung verbunden, die den Ausgangsanschluß 63₃₂ mit den Schaltkontakten des Schalters 61 verbindet, welche dem Wiedergabeverhältnis von -1/2 entsprechen, und ferner ist eine Verbindung über eine weitere Diode mit einer Leitung vorgesehen, die den Ausgangsanschluß 63₆₄ und die Schaltkontakte des Schalters 61 verbindet, welche den Wiedergabeverhältnissen von Null (0) und +1/10 entsprechen. Der Schaltkontakt des Schalters 61, der einem Wiedergabeverhältnis von +1/4 entspricht, ist über eine Diode mit der Leitung verbunden, welche die Schaltkontakte des Schalters 61 entsprechend den Wiedergabeverhältnissen von Null (0) bzw. +1/10 mit dem Ausgangsanschluß 63₆₄ verbindet. Ferner ist eine Verbindung über eine zweite Diode mit der Leitung vorgesehen, welche den Eingangsanschluß 63₁₆ mit dem Schalter 61 verbindet. Der Ausgangsanschluß 63₁₂₈ ist mit dem Schaltkontakt des Schalters 61 entsprechend einem Wiedergabeverhältnis von +1/2 verbunden.
Einem Eingangsanschluß des Abwärtszählers 64 wird ein Signal von der Signalformungsschaltung 41 gemäß Fig. 5 zugeführt. Das am Borge-Ausgangssignal des Abwärtszählers 64 auftretende Ausgangssignal wird an die Flipflopschaltung 44 und an den Ladeeingang des Abwärtszählers 64 abgegeben und wirkt in der oben beschriebenen Weise.

Claims (5)

1. Anordnung zur Wiedergabe einer Information, die auf einer Platte in nahezu kreisförmigen Spuren aufgezeichnet ist, wobei eine Einrichtung, welche die Platte dreht, eine Abtasteinrichtung, welche die in den Spuren auf der Platte aufgezeichnete Information wiedergibt, und eine Spursteuereinrichtung, welche die Nachlaufposition der Abtasteinrichtung in Vorwärts- und Rückwärts-Querrichtung in bezug auf die betreffenden Spuren einzustellen gestattet, vorgesehen sind, wobei durch die Spursteuereinrichtung betreibbare Einrichtungen vorgesehen sind, die selektiv einen langsamen Wiedergabebetrieb und einen langsamen Revers-Wiedergabebetrieb festzustellen gestatten, wobei nach Wiedergabe einer ersten bestimmten Anzahl von Spuren durch die Abtasteinrichtungen während der Bewegung in der Vorwärts- Querrichtung bei der jeweiligen Wiedergabe-Betriebsart die Nachlaufposition der Abtasteinrichtung in der Revers- oder Rückwärts-Querrichtung um eine zweite bestimmte ganze Anzahl von Spuren bewegt wird, wobei die zweite bestimmte ganze Anzahl von Spuren kleiner als das Zweifache der ersten bestimmten Anzahl von Spuren ist, wobei die Platte eine Rotationsmitte aufweist und die Vorwärts- und Rückwärts-Querrichtungen radiale Richtungen in bezug auf die Rotationsmitte sind, wobei eine den jeweiligen Wiedergabebetrieb selektiv festlegende Einrichtung eine Schaltungsanordnung für die Festlegung der ersten und zweiten bestimmten Anzahl von Spuren umfaßt und wobei ein Frequenzgenerator mit der Rotation der Platte synchronisierte Signale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß
- die zweite bestimmte ganze Anzahl von Spuren bei dem langsamen Wiedergabebetrieb kleiner als die erste bestimmte Anzahl von Spuren ist,
- die zweite bestimmte ganze Anzahl von Spuren bei dem langsamen Revers- oder Rückwärts-Wiedergabebetrieb größer als die erste bestimmte Anzahl von Spuren ist,
- die den jeweiligen Wiedergabebetrieb selektiv festlegende Einrichtung eine erste Schaltungsanordnung für die Festlegung der ersten bestimmten Anzahl von Spuren und eine zweite Schaltungsanordnung zur Festlegung der zweiten bestimmten ganzen Anzahl von Spuren umfaßt,
- die erste Schaltungsanordnung den Frequenzgenerator (6), der die mit der Rotation der Platte (1) synchronisierten Signale erzeugt, und eine einstellbare Frequenzuntersetzungsschaltung (42) umfaßt, die selektiv die betreffenden Ausgangssignale des Frequenzgenerators (6) untersetzt,
- die zweite Schaltungsanordnung einen Abwärtszähler (64) umfaßt, der die Spuren in dem Fall zählt, daß sich die Nachlaufposition der Abtasteinrichtung (3) in der Rückwärts-Querrichtung bewegt, und eine Auswahleinrichtung die ersten und zweiten ganzen Anzahlen der Spuren festlegt, die in der Rückwärts-Querrichtung überlaufen werden,
- ein Impulssignal für jede Spur erzeugt wird, die in der Rückwärts- Querrichtung überlaufen ist, die Auswahleinrichtung das betreffende Impulssignal um eine der ganzen Anzahlen von Spuren untersetzt, wobei eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die selektiv den Abwärtszähler mit einer Nachlaufsteuereinrichtung verbindet, und
- die einstellbare Frequenzuntersetzungsschaltung (42) eine Schalteinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Drehschalter (61, 62) umfaßt, welche Signale für die Auswahl des langsamen Wiedergabebetriebs und des langsamen Revers-Wiedergabebetriebs erzeugt, außerdem der Abwärtszähler (64) die Signale von der Schalteinrichtung her aufnimmt und an einem Takteingangsanschluß die Signale von dem Frequenzgenerator (6) her aufnimmt, der Abwärtszähler (64) von einem Borge-Ausgangsanschluß ein Borge-Ausgangssignal an die Nachlaufsteuereinrichtung abgibt und der Abwärtszähler (64) an einem Ladeanschluß das Borge- Ausgangssignal aufnimmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bestimmte Anzahl von Spuren ein Bruchteil einer der Spuren zuzüglich einer der Spuren beim langsamen Wiedergabebetrieb ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bestimmte Anzahl von Spuren ein Bruchteil einer der Spuren beim langsamen Revers- oder Rückwärts-Wiedergabebetrieb ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ganze Anzahl von Spuren 1 ist und daß die zweite ganze Anzahl von Spuren 3 ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale von der Schalteinrichtung (61, 62) her binärcodierte Zahlen-Signale sind.
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