DE3230589C2 - Scharfeinstelleinrichtung für eine photographische Kamera - Google Patents

Scharfeinstelleinrichtung für eine photographische Kamera

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    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/32Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter

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Abstract

Eine Scharfeinstelleinrichtung hat eine Fokussierlichtquelle (B ↓1), die Fokussierlicht auf ein Aufnahmeobjekt (1) richtet, sowie eine Scharfeinstelldetektorschaltung (AF), die das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Fokussierlicht empfängt, um die Scharfeinstellung festzustellen, und ferner eine Lichtquellensteuerschaltung vorgesehen, die die Fokussierlichtquelle in Abhängigkeit von einem von der Scharfeinstelldetektorschaltung gelieferten Scharfeinstellsignal abschaltet. ist ein abnehmbarer Deckel vorgesehen, der den übrigen Teil der Grundplatte abd

Description

werden. Bei geschlossenem Schalter steuert die lichtqueilensteuerschaltung LCi das Erregen oder Entregen der Lichtquelle Bx, die ScharfeinsteUdetektorschaltung AF spricht auf das vom Aufnahmeobjekt 1 reflektierte Licht der Fokussierlichtquelle B1 an und stellt die Scharfeinstellung fest, während die Batterieprüfschaltung BC die Scharfeinstelldetektorschaltung AF außer Betrieb setzt, sobald die Ausgangsspannung der Batterie unter einen gegebenen Wert abgesunken, ist Der Hauptschalter Si wird geschlossen, wenn ein nicht dargestellter Verschluß-Auslöseknopf auf einen ersten Schaltpunkt niedergedrückt wird, wobei der zweite Schaltpunkt den Verschlußabtauf auslöst
Fi g. 2 zeigt die Lichtquellensteuerschaltung LCi der in F i g. 1 gezeigten Fokussiereinrichtung im einzelnen.
Die Steuerschaltung LC weist einen Transistor Qa zum Abschalten der Lichtquelle, Transistoren Qx bis Qi zum Steuern der Lichtquelle, einen Zeitkonstanten-Kondensator C\ und einen -Widerstand R\, eine Entladungsdiode Dx und Widerstände A2 bis R; auf. Der Transistor Qa ist ein npn-Transistor, dessen Basis über der Widerstand Rs mit dem Kollektor des Transistors Ub verbunden ist Der Ermitter des Transistors Qa ist unmittelbar mit der Leitung L\ verbunden, während der Kollektor über die umgekehrte gepolte Diode Dx mit der Leitung L\ und außerdem mit der Verknüpfungsstelle zwischen dem Kondensator Cx und dem Widerstand Rx verbunden ist Ein Ende des Kondensators Cx ist mit der Leitung L2 verbunden, während das andere Ende mit einem Ende des Widerstands Rx in Verbindung steht dessen anderes Ende über den Widerstand /?2 an die Leitung Lx angeschlossen ist Die Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen Rx und Ri ist mit der Basis des Transistors Qx verbunden, der ein npn-Transistor ist, dessen Emitter unmittelbar mit der Leitung Lx und dessen Kollektor über den Widerstand Rj mit der Leitung Li und außerdem mit der Basis des nächstfolgenden Transistors Q2 verbunden ist Der Transistor Qi ist wieder ein npn-Transistor, dessen Emitter unmittelbar mit der Leitung Li und dessen Kollektor über den Widerstand R4 mit der Leitung L1 und außerdem mit der Basis des die Endstufe bildenden Transistors Qi verbunden ist Auch der Transistor Qi ist ein npn-Transistor, dessen Emitter unmittelbar mit der Leitung Li und dessen Kollektor über die Lichtquelle Bx mit der Lpitung Li verbunden ist.
Der Transistor Qb ist zur Steuerung eines Elektromagneten vorgesehen. Im Nebenschluß zu der Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors ist eine Zenerdiods ZDi vorgesehen, die das Auftreten von Spannungsspitzen oder Üterschwingungsspitzen verhindert, die von einer gegenelektromotorischen Kraft des Elektromagneten Mgx herrühren. Der Transistor Qb ist ein npn-Transistor, dessen Btsis mit dem Ausgang der ScharfeinsteUdetektorschaltung AF, dessen Emitter unmittelbar mit der Leitung Li und dessen Kollektor über den Elektromagneten Mg1 mit der Leitung Li verbunden ist. Die Zenerdiode ZDx ist in Durchlaßrichtung an den Emitter und Kollektor des Transistors Qb angeschlossen.
Die Scharfeinstelldetektorschaltung AF dieser Scharleinsielleinrichtung weist eine Belichtungssteuerschaltung auf. Das bedeutet, daß der Ausgang der ScharfeinsteUdetektorschaltung AF nicht nur den Scharfeinstellvorgang steuert sondern den Elektromagneten Mg\ auch erregt, um die Belichtungszeit zu steuern. Im einzelnen ist dies im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung beschrieben.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Scharfeinstelleinrichtung soll unter Hinweis auf die Zeitdiagramme gemäß F i g. 3 (A 1) bis (C4) erläutert werden.
Zunächst wird die Kamera auf das Aufnahmeobjekt 1 gerichtet und der hier nicht gezeigte Verschlußauslöseknopf gedrückt Während seines ersten Hubes bewirkt der Verschlußauslöseknopf, daß der Hauptschalter Si eingeschaltet wird, wie F i g. 3 £4 1) zeigt, so daß die Lichtquellensteuerschaltung LCi, die Scharfeinstelldetektorschaltung AF und die Batterieprüfschaltung BC von der Batterie Ex über die Leitungen Li, L2 gespeist werden.
l.)Wenn die Batterie Ex eine Ausgangsspannung oberhalb eines gegebenen Wertes hat:
In diesem Fall stellt die Batterieprüfschaltung BCfest daß die Ausgangsspannung oberhalb eines gegebenen Wertes liegt, so daß die Scharfeinstelldetektorschaltung AF betriebsfähig gemacht wird, die infolgedessen einen Ausgang von hohem Niveau, (nachfolg,' Ά als »//«-Niveau bezeichnet) erzeugt, wodurch der Transistor Qb eingeschaltet wird. Dementsprechend nimmt die Kollektorspannung Vx des Transistors Qb ein niedriges Niveau an, nachfolgend als »L«-Niveau bezeichnet, wie F i g. 3 (A J) und (B 1) zeigen, wodurch der Elektromagnet Mgx erregt wird. Hiermit ist es möglich, eine Scharfeinstellung vorzunehmen. Oa die Spannung Vx »L«-Niveau hat und der Transistor Qa innerhalb der Lichtquellensteuerschaltung LCi ausgeschaltet ist nimmt die Kollektorspannung V2 des Transistors Qa »//«-Niveau an, wie Fig.3 (A3) zeigt. Allerdings beginnt der Kondensator Ci über die Widerstände RA. Rt und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors Qx mit einer Zeitkonstante geladen zu werden, die von der Kapazität des Kondensators C, und dem Widerstand des Widerstandes Rx bestimmt ist Infolgedessen nimmt die Spannung V2 allmählich ab, wie in F i g. 3 (A 3) und (B 2) gezeigt. (Da der Widerstandswert des Widerstandes Ra bedeutend niedriger ist als der des Widerstandes Rx, wird der Widerstandswert des Widerstandes Ra vernachläiiigt.) Wenn der Ladestrom des Kondensators Ci über die Basis und den Emitter fließt, wird der Transistor Qi eingeschaltet, wie F i g. 3 (A 4) und (B 3) zeigen, wodurch der Transistor Q2 gesperrt und der Transistor Qi leitend wird. So wird die Lichtquelle ßi erregt und leuchtet auf, wie F i g. 3 (A 5) und (B 4) zeigen.
Das Licht der Lichtquelle ßi beleuchtet das Aufnahmeobjekt 1 und das von diesem reflektierte Licht L wird von der Scharfeinstelldetektorschaltung /IFempfangen, die die Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs auf der Basis dieses Lichts L feststellt. V/ird eine Scharfeinstellung festgestellt, so wird der Ausgang der Scharfeinstelliettktorschaltung AF auf »Lß-Niveau umgekehrt. Infolgedessen wird der Transistor Qb gesperrt und die Spannung Vi kehrt auf «//«-Niveau zurück, wie in F i g. 3 (A 2) und (B X) gezeigt. Hierdurch wird der Elektromagnet Mgx er.iregt und ein hier nicht gezeigtes Glied, welches das Aufnahmeobjektiv in seiner Lage bestimmt, wird in eine Stellung bewegt, die der Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs entspricht,
Wenn die ScharfeinsteUdetektorschaltung AF das Scharfeinstellsignal abgibt, ehe das Laden des Kondensators Ci beendet ist, wird dieser über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Qa ΐπτ Wesentlichen sofort aufgeladen, wenn die Spannung Vx ihr »//«-Niveau erreicht, wie Fi g. 3 (A 2) und (A 3) ze^en. infolgedessen wird der Transistor Qx in diesem Zeitpunkt ausgeschaltet, wie F i g. 3 (A 4) zeigt, was e'h Durchsteuern
5
des Transistors Qt nach sich zieht und den Transistor Ch R\ und Ri oder mit der Basis des Transistors Q\ stall mit sperrt, um die Lichtquelle B, abzuschalten, wie F i g. 3 der Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen /?., (A 5) zeigt. und R\ verbunden.
Wenn das Scharfeinstellsignal nach Beendigung des Diese Verbindung des Kollektors des Abschalt-Tran-
Aufladens des Kondensators Q abgegeben wird, wird 5 sistors QA ändert den Betrieb des Transistors Qa jedoch der Transistor Qi in demjenigen Zeitpunkt abgeschaltet, überhaupt nicht, und die Einrichtung arbeitet im wcwie F i g. 3 (B 3) zeigt, in dem das Laden des Kondensa- sentlichen so wie die in F i g. 2 gezeigte, tors Ci beendet ist, so daß die Spannung Vj »/.«-Niveau Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß der Erfindung
erreichen kann, wie in Fig.3 (B 1) und (B2) gezeigt. die Lichtquellensteuerschaltung mit der Scharfeinstell-Dies ermöglicht ein Durchsteuern des Transistors Qi io detektorschaltung verbunden, so daß das Aufleuchten und ein Abschalten des Transistors Qy. um die Licht- der Fokussierlichtquelle in Übereinstimmung mit einem quelle B\ zu entregen, wie Fig. 3 ('S 4) zeigt. Scharfeinstellsignal gesteuert wird. Das ermöglicht es.
Wenn der Verschlußauslöseknopf weiter herabge- eine entsprechende Fokussiereinrichtung vorzusehen, drückt wird, wird das Aufnahmeobjektiv freigegeben, bei der die anfangs erwähnten Schwierigkeiten vermie- und eine hier nicht gezeigte Vorspanneinrichtung er- 15 den sind.
möglicht es dem Aufnahmeobjektiv, sich so weit zu be- Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen
wegen, daß es am Lagebestimmungsglied anliegt, wo- wird davon ausgegangen, daß die Scharfeinstelldetekdurch das Objektiv in die scharfeingestellte Position torschaltung eine Belichtungssteuerschaltung einkommt. Auch ein Verscmüßäüsiöserricchanisrriiis bc- schließt, deren Ausgang einen Elektromagneten steuert, ginnt seinen Betrieb, und unmittelbar vor dem öffnen 20 so daß sowohl die Scharfeinstellung als auch die Belicheines Sektors des Verschlusses erzeugt die Scharfein- tungssteuerung erfolgen kann. Gemäß einer Alternative Stelldetektorschaltung AF, die eine Belichtungssteuer- kann die Belichtungssteuerschaltung aus der Scharfeinschaltung aufweist, wieder einen Ausgang von »H«-N\- Stelldetektorschaltung entnommen sein und hat dann veau, womit die Belichtungssteuerung beginnt. Darauf- die Aufgabe, den Fokussierelektromagneten allein zu hin wird der Transistor Qg eingeschaltet, die Spannung 25 steuern.
Vi wird auf »/.«-Niveau umgeschaltet, wie F i g. 3 (A 2)
und (B 1) zeigen, so daß der Elektromagnet Mg1 erregt Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
werden kann, um den Sektor des Verschlusses offenzu-
halten.
Wenn anschließend die Belichtungssteuerschaltung innerhalb der Scharfeinstelldetektorschaltung AF feststellt, daß der photographische Film während der Zeit, während der der Sektor offen war, die richtige Belichtung erhalten hat, ändert sich der Ausgang der Scharfeinstelldetektorschaltung AF zu »/.«-Niveau, um den Transistor Qb zu sperren, wodurch die Spannung V\ auf »//«-Niveau umgeschaltet wird, wie Fig.3 (A2) und (B 1) zeigen, was den Elektromagneten Mg\ entregt, wodurch das Schließen des Verschlusses veranlaßt wird. Hiermit ist die Belichtung des photographischen Films 4C mit einer Lichtabbildung des Aufnahmeobjekts beendet.
2. Wenn die Batterie £1 eine Ausgangsspannung hat, die einen gegebenen Wert nicht erreicht:
Die Batterieprüfschaltung BC stellt fest, daß die Ausgangsspannung der Batterie £1 unter einem gegebenen Wert liegt und setzt die Scharfeinstelldetektorschaltung AF außer Betrieb. Diese erzeugt infolgedessen einen Ausgang von »/.«-Niveau, wodurch der Transistor Qb gesperrt wird. Wie Fig.3 (Ci) zeigt bleibt die Spannung V, unverändert auf »//«-Niveau. Infolgedessen wird der Transistor Qa leitend und der Kondensator C\ im wesentlichen sofort über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors QA aufgeladen, und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptschalters Si. Wie F i g. 3 (C 2) Zeigt, ist die Spannung V2 auf »/.«-Niveau, und der Transistor Oi kann nicht eingeschaltet werden, wie F i g. 3 (C3) zeigt so daß die Lichtquelle B1 nicht erregt wird, wie F i g. 3 (C4) zeigt
Ab dem Zeitpunkt, in dem der Verschlußauslöseknopf freigegeben wird und in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren kann, um den Hauptschalter Si zu öffnen, entlädt alimählich der Kondensator C\ über den Widerstand Rx. den Transistor Q und die Diode D\.
F i g. 4 zeigt ein Schaltkreisdiagramm einer Scharfeinsteüeinrichtung für eine photographische Kamera ge- maß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Fall ist der Kollektor des Transistors Qa mit der Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen

Claims (4)

1 2
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Patentansprüche: Eine derartige Scharfeinstelleinrichtung ist aus der
DE-OS 29 29 268 bekannt Bei dieser bekannten Scharf-
1 Scharfeinstelleinrichtung für eine photograph!- einstelleinrichtung wird die Fokussierlichtquelle solansche Kamera mit einer Fokussierlichtquelle, die Fo- 5 ge mit Strom versorgt d. h. sie gibt solange Licht ab. wie kussierlicht auf ein Aufnahmeobjekt richtet und mit der Hauptschalter der Kamera geschlossen und der
_ . . . .. t- j*_ Tr___LU.O „TnU+ Λ..ι-nalnr· *r~* UiAr**-Ii ii-s*n urtrvi rite* R.ntt^»·
lCni alii ClIt /\UI 1IiUUIiCUlJJCKi. 111,1ItW-I uuu um. *»w» »»«»-j-™—.——. tj
einer Scharfeinstelldetektorschaltung, die die Verschluß nicht ausgelöst ist Hierdurch wird die Scharfeinstellung in Abhängigkeit von dem Fokus- rie der Kamera, deren Kapazität aus Raumgründen zusierlicht feststellt welches sie empfängt wenn es von meist gering ist unverhältnismäßig stark belastet dem Aufnahmeobjekt reflektiert wird, dadurch io Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine gekennzeichnet, daß eine Lichtquellensteuer- Scharfeinstelleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des schaltung (LC1) vorgesehen ist die die Fokussier- Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß die Battelichtquelle (Bx) in Abhängigkeit von einem von der rie der Kamera möglichst wenig belastet wird. Scharfeinstelldetektorschaltung (AF) gelieferten Eine diese Aufgabe lösende Scharfeinstelleinnchtung
Scharfeinstellsignal abschaltet 15 ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen
2. Scharfeinstelleinrichtung nach Anspruch I1 da- gekennzeichnet
durch gekennzeichnet daß eine Batterieprüfschal- Bei der erfindungsgemäßen Scharfeinstelleinnchtung
tung (BC) vorgesehen ist die die Spannung einer für eine Kamera wird die Fokussierlichtquelle in Abhan-Stromquelle prüft und daß die Lichtquellensteuer- gigkeit von einem Scharfeinstellsignal einer Scharfeinschaltung (LCd mit der Scharfeinstelldetektorschal- 20 Stelldetektorschaltung ausgeschaltet tung (AF) so zusammenwirkt daß ein Einschalten Das Scharfeinstellsignal, das die Scharfeinstelldetek-
der Fokussierüchtquelle (B1) unterbleibt, wenn die torschaltung abgibt bewirkt ein Abschalten der Fokus-Scharfeinstelldetektorschaltung von der Batterie- sierlichtquelle, ohne daß dazu ein mechanischer Schalter prüfschaltung außer Dienst gestellt ist benötigt wird. So ist sichergestellt, daß die Fokussier-
3 Scharfeinstelleinrichtung nach Anspruch 1, da- 25 lichtquelle erlischt ehe sich der Verschluß of fnet durch gekennzeichnet daß die Lichtquellensteuer- Gemäß Anspruch 2 ist erfindungsgemäß eine Batte-
schaltung (LC1) einen Abschalt-Transästor (QA) auf- rieprüfschaltung vorgehen, die das Einschalten der weist der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal Fokussierlichtquelle verhindert wenn die Battenespander Scharfeinstelldetektorschaltung (AF) ein- und nung zu gering für ein sicheres Funktionieren der ausschaltbar ist eine Zeitkonstantenschaltung mit 30 Scharfeinstelldetektorschaltung ist. Das Aufleuchten einem Kondenstor (Cx) und einem Widerstand (R1), oder nicht Aufleuchten der Fokuss.erlichtquelle zeigt die die Zeitspanne steuert, während der die Fokus- also zuverlässig an. ob die Kamerabattene leer ist oder sierlichtquelle zur Beleuchtung einschaltbar ist ei- nicht. Damit wird verhindert, daß ein nicht erfolgter nen Schalttransistor (Qx. Qz. Q3)- der von der Zeit- Scharfeinstellvorgang fälscherlicher Weise von der Bekonstantenschaltung und dem Abschait-Transistor 35 dienungsperson für ein Versagen der Kamera gehalten (QA) gesteuert und ein- und ausschaltbar ist, wobei wird.
er das Ein- oder Ausschalten der Fokussierlichtquel- Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuh-
Ie (B1) steuert, und eine Diode (Dx), die eine Entlade- rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung strecke für den Kondensator (Cx) der Zeitkonstan- näher beschrieben, in der zeigt
tenschaltung bildet. 40 Fig.l ein Blockschaltbild einer elektrischen Schal-
4. Scharfeinstelleinnchtung nach Anspruch 3, da- tung, die die Grundanordnung einer Scharfeinsteileindurch gekennzeichnet, daß der Abschalt-Transistor richtung für eine photographische Kamera gemäß der (Qa) ^Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Erfindung bildet,
ScharfeinstelldetektorschaltungC* F) abschaltbar ist, F ig. 2 die Schaltung der Scharf einstelleinrichtung ge-
welches erzeugbar ist, wenn dieser außer Betrieb 45 maßFig. 1,
gesetzt ist, wodurch die Zeitkonstantenschaltung ak- F i g. 3 (A 1 bis CA) Zeitdiagramme zur Erläuterung
tivierbar ist, die ein Einschalten der Fokussierlicht- der Wirkungsweise der Scharfeinstelleinrichtung gequelle (B,) über den Schalttransistor (Qx bis Qz) er- maß F i g. 2, und
laubt. und daß der Abschalt-Transistor in Abhängig- F i g. 4 die Schaltung eines weiteren Ausfuhrungsbei-
keit von einem Scharfeinstellsignal der Scharfein- so spiels einer Scharfeinstelleinrichtung gemäß der ErFmstelldetektorschaltung (AF) abschaltbar ist und ein dung. , ■ ■ .
rasches Laden des Kondensators CC) in der Zeitkon- Pig. 1 zeigt als Blockschaltbild eine elektrische
stantenschaltung ermöglicht sowie der Schalttransi- Schaltung eines ersten Ausführungsbeispiels der Scharfstor (Q, bis Q1) zum Abschalten der Fokussierlicht- einstelleinrichtung. Die Einrichtung weist eine Fokusquelle CS1) umschaltbar ist. 55 sierlichtquelle Bx auf. die Fokussierlicht L erzeugt, wel-5 Scharfeinstelleinrichtung nach Anspruch 3, da- ches auf ein Aufnahmeobjekt 1 gerichtet ist. Ferner durch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstantenschal- weist die Scharfeinstelleinrichtung eine üchtquellentung eine in Abhängigkeit von ihrer Zeitkonstante steuerschaltung LCx, eine Scharfeinstelldetektorsehalbestimmte Zeitspanne liefert, nach der die Aus- tung AF, eine Batterieprüfschaltung BC. eine Batterie gangsspannung derselben bewirkt, daß der Schalt- eo Ex, einen normalerweise offenen Hauptschalter 5, und transistor (Q, bis Q1) in entgegengesetzten Zustand einen Elektromagneten Mgx auf. der auf die AüSgangssiumschaltbar ist und die Fokussierlichtquelle Co1) ab- gnale der Scharfeinstelldetektorschaltung AF und der schaltet. Lichtquellensteuerschaltung LC, anspricht. Die einzelnen Elemente sind mit dem negativen Pol der Batterie
65 E, über eine Leitung Lx und mit dem positiven Pol über
die Leitung L2 verbunden, wobei die Schaltkreise LG.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharfeinstellein- AFund BCso angeschlossen sind, daß sie bei geschlosrichtung für eine photographische Kamera gemäß dem senem Schalter Si von der Batterie mit Strom versorgt
DE3230589A 1981-08-18 1982-08-17 Scharfeinstelleinrichtung für eine photographische Kamera Expired DE3230589C2 (de)

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