DE3230277A1 - Vorrichtung zum vorschieben eines saegeblattes an einer saegenbearbeitungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum vorschieben eines saegeblattes an einer saegenbearbeitungsmaschineInfo
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- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
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- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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Description
PATEjN TAN WXLTt -
WUESTHOFF - v. PECHMANN- BEHRENS - GOETZ
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
1A/G-56 143
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 ji
TELEGRAMM: PKOTECTPATE NT
Telex: j 24 070
14.August 1982
Anmelderin:
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH Wilhelmstraße 20/22, 7950 Biberach /Riß
Titel:
Vorrichtung zum Vorschieben eines
Sägeblattes an einer Sägenbearbeitungsmaschine
. /. . ...* .,.,- »ν ,H. , .ν DR.-INO. FRANZ WUESTHOFF
WU]-STHOI-T- -ν. IM-CI IMANN-Br-MKKNS-GOKTZ- "κ.π,η^κοα ^sthoff
1MPI..-INC.. <;i!KtiAhu pui.s (1952-1971)
KUROPI-AN ΙΆΤ1-ΝΤ ATTORNEYS „,h.-chem. i>r. e. Freiherr von pechmann
lA-56 143 D-8000 MÜNCHEN 90
Vollmer Werke schweigerstrasse2
telefon: (089) 66 20 Ji
TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: J 14070
14. August 1982
Vorrichtung zum Vorschieben eines Sägeblattes an einer Sägenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorschieben eines Sägeblattes an einer Sägenbearbeitungsmaschine mit
- einem regelbaren Linearantrieb, der um eine zur Achse des Sägeblattes parallele erste Schwenkachse schwenkbar
ist,
- einem Klinkenträger, der eine Vorschubklinke tragt und durch den Linearantrieb in Umfangsrichtung des Sägeblattes
hin- und herbewegbar ist,
- und einem Lenker, der um eine zur ersten Schwenkachse parallele zweite Schwenkachse schwenkbar ist, den Klinkenträger abstützt und eine veränderbare wirksame Länge aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (DE 30 48 738 Al) ist die Vorschubklinke am Klinkenträger schwenkbar
gelagert und mit einem Paar kleiner Hydraulikzylinder verbunden, die es ermöglichen, die Vorschubklinke wahlweise
in eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen des Sägeblattes eintauchen zu lassen oder sie aus der Zahnlücke herauszuheben, je nachdem, ob der Lenker eine Schwenkung in Vorschubrichtung,
d.h. entgegen der Schnittrichtung des Sägeblattes ausführt oder eine Schwenkung in umgekehrter Rieh-
- Λ. - 56 143
tuhg. Der Lenker ist mit seinem einen Ende am Klinkenträger
angelenkt und erstreckt sich in einem einstellbaren Abstand von diesem durch eine Lenkerführung hindurch, die
um die zweite Schwenkachse schwenkbar an einem Lenkersdhlitten gelagert ist. Der Lenkerschlitten ist entsprechend
dem Sageblattdurchmesser derart einstellbar, daß die zweite Schwenkachse stets mit der Achse des Sägeblattes
übereinstimmt. Wenn diese Einstellung durchgeführt worden ist, wird der Lenker in der Lenkerführung festgeklemmt, so
daß er den Klinkenträger auf einem Kreisbogen führt.
Diese bekannte Vorrichtung hat sich für Sägenbearbeitungsmaschinen
bewährt, auf denen Sägen von nicht allzu unterschiedlicher Größe und träger Masse bearbeitet werden.
Wenn die bekannte Vorrichtung jedoch für Sägeblätter von sehr großem Durchmesser und entsprechend großer träger
Masse ausgelegt und dementsprechend kräftig gestaltet ist, dann hat sie -unvermeidlich eine erhebliche Massenträgheit,
die sich als störend erweisen kann, wenn bei der Bearbeitung erheblich kleinerer Sägeblätter entsprechend höhere
Vorschubgeschwindigkeiten erreicht werden sollen. Wenn man deshalb die bewegten Bauteile der bekannten Vorrichtung
weniger kräftig gestaltet, um ihre Massenträgheit zu vermindern, dann können diese Bauteile beim Vorschieben
großer und entsprechend träger Sägeblätter elastische Verformungen
erleiden, welche die Genauigkeit der Vorschubbewegungen vermindern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden,
daß sie sich noch besser für Sägeblätter von sehr unterschiedlicher Größe eignet.
- fl - 56 143
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- um die erste Schwenkachse gemeinsam mit dem zugehörigen Linearantrieb ein Führungskörper schwenkbar ist, der eine
zur ersten Schwenkachse radiale Führung aufweist,
- der Klinkenträger an der radialen Führung geführt ist,
- die Vorschubklinke am Klinkenträger starr befestigt ist
- und der Lenker ein am Führungskörper angelenktes Teil eines zweiten regelbaren Linearantriebs ist.
Die Vorschubklinke läßt sich von den beiden regelbaren Linearantrieben auf einer beliebigen Bahn bewegen. Die
dadurch ermöglichte starre Befestigung der Vorschubklinke am Klinkenträger erhöht die Stabilität; in gleichem Sinn
wirkt auch das Merkmal, daß der Klinkenträger an der radialen Führung geführt ist. Die radiale Führung kann
kräftig bemessen sein, ohne dadurch bewegungshemmend zu wirken, da die Führung nur Schwenkungen um die erste
Schwenkachse, im Gegensatz zum Klinkenträger aber keine in bezug auf die erste Schwenkachse radialen Bewegungen auszuführen
hat. Wegen der Möglichkeit, die Bahn der Vorschubklinge durch entsprechende Programmierung beider
regelbaren Linearantriebe frei zu wählen, ist man bei der Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht an eine
bestimmte Lage der zweiten Schwenkachse gebunden, die demzufolge mehr oder weniger weit von der Achse des Sägeblattes
entfernt angeordnet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben
die zweite Schwenkachse und die Anlenkachse des Lenkers am Führungskörper einen geringeren Abstand von der ersten
Schwenkachse als die Achse des Sägeblattes. Auf diese Weise läßt sich der Platzbedarf der Vorrichtung auch dann gering
halten, wenn sie so beschaffen ist, daß sie wahlweise Sägeblätter von sehr unterschiedlichem Durchmesser vorschieben
kann.
- A - 56 143
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren Einzelheiten wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
Fig.l eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Vorschieben eines Sägeblattes, Fig.2 die Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig.l,
Fig.3 den Schnitt längs der Linie III-III in Fig,l, jedoch
in größerem Maßstab, und Fig.4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.l.
Die dargestellte^Vorrichtung hat die Aufgabe, ein Sägeblatt
10 schrittweise um den Abstand zwischen je zwei oder mehreren Zähnen 12 vorzuschieben. Das Sägeblatt 10 ist in
üblicher Weise um seine Achse A drehbar an einem Lagerkörper 14 gelagert, der zu einer Sägenschärf- oder sonstigen
Sägenbearbeitungsmaschine gehört.
Am Lagerkörper 14 ist mit einem kräftig bemessenen Lager
16 ein Führungskörper 18 um eine erste Schwenkachse B schwenkbar gelagert. Der Führungskörper 16 weist eine zur
ersten Schwenkachse B radiale Führung 20 auf, an der ein Klinkenträger 22 mittels eines Paars an ihm gelagerter
Rollen 24 spielfrei geführt ist. Am Klinkenträger 22 ist eine Vorschubklinke 26 starr befestigt, an deren Ende ein
Stift 28 mit kugelförmigem Kopf befestigt ist.
Am Führungskörper 18 ist mittels eines Klemmblocks 30 ein erster regelbarer Linearantrieb 32 derart befestigt, daß
seine Längsachse C die erste Schwenkachse B rechtwinklig schneidet. Der erste Linearantrieb 32 ist ein handelsüblicher
elektrohydraulischer Linearverstärker mit einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit 34, an deren Kolbenstange
36 der Klinkenträger 22 befestigt ist. Zu dem ersten Linearantrieb 32 gehört ferner ein hydraulischer
-JB- 56 143
Regler 38, der von einem elektrischen Schrittmotor 40 gesteuert
wird.
Am Lagerkörper 14 ist ferner ein zweiter Linearantrieb
um eine zur ersten Schwenkachse B parallele zweite Schwenkachse D schwenkbar gelagert. Der zweite Linearantrieb
42 ist identisch oder zumindest ähnlich dem ersten Linearantrieb 32 ausgebildet und weist wie dieser eine hydraulische
Kolbenzylindereinheit 44 auf. Deren Kolbenstange bildet einen Lenker 46 von veränderbarer wirksamer Länge,
der durch ein Gelenk 48 mit zu den Schwenkachsen B und D paralleler Anlenkachse am Führungskörper 18 angelenkt
ist.
Die zweite Schwenkachse D hat von der ersten Schwenkachse B einen erheblich geringeren Abstand als die Achse A des
Sägeblattes 10; die Anlenkachse E ist in noch geringerem Abstand von der ersten Schwenkachse B angeordnet als die
zweite Schwenkachse D.
Das Sägeblatt 10 wird von der beschriebenen Vorrichtung in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise Schritt für Schritt um
je eine Zahnteilung vorgeschoben, indem der Stift 28 durch gesteuerte Bewegungen der beiden Linearantriebe 32 und 42
aus einer außerhalb des Umrisses des Sägeblattes 10 liegenden Bereitschaftsstellung 52 in eine Anfangsstellung'
bewegt wird, in der er an der Brust eines Zahns 12 anliegt. Von dort aus wird der Stift 28 längs eines Kreisbogens
um die Achse A in eine Endstellung 56, bewegt, wobei er den betreffenden Zahn vor sich herschiebt. Sodann gelangt
der Stift 28 in eine Rückzugsstellung 58 außerhalb des Umrisses des Sägeblattes 10. Schließlich wird der
Stift 28, wiederum längs eines Kreisbogens um die Achse A, aus der Rückzugsstellung 58 in die Bereitschaftsstellung
52 zurückbewegt oder in eine noch weiter entfernte Ruhe-
- β - 56 143
Stellung 60, sofern dies erforderlich ist, um eine Beschädigung des Stifts 28 bei der Bearbeitung des zuletzt vorgeschobenen
Zahns 12 oder beim Auswechseln des Sägeblattes 10 zu vermeiden.
L θ e r s e i t e
Claims (2)
- 277PATEjN'i'AN WALTE dr.-ing. franz ^dfntCofi ^ ' 'WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ DR-PH II"FREDA ^"5THO" (»9*7-1956)DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971)EUROPEAN PATENTATTORNEYS dipl,chem. de. e. Freiherr von pechma^DR.-ING. DIETER BEHRENSDIPL.-ING.; DIPL.-TTI RTSCH.-ING. RUPERT GOElA-56 143 D-8000 MÜNCHEN 90Vollmer Werke Schweigerstrasse 2telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatentTELEX: J 24 07014. August 198 2PatentansprücheVorrichtung zum Vorschieben eines Sägeblattes an einer Sägenbearbeitungmaschine mit- einem regelbaren Linearantrieb (32), der um eine zur Achse (A) des Sägeblattes (10) parallele erste Schwenkachse (B) schwenkbar ist,- einem Klinkenträger (22), der eine Vorschubklinke (26) tragt und durch den Linearantrieb (3 2) in Umfangsrichtung des Sägeblattes (10) hin- und herbewegbar ist,- und einem Lenker (46), der um eine zur ersten Schwenkachse (B) parallele zweite Schwenkachse (D) schwenkbar ist, den Klinkenträger (22) abstützt und eine veränderbare wirksame Länge aufweist,dadurch gekennzeichnet , daß um die erste Schwenkachse (B) gemeinsam mit dem zugehörigen Linearantrieb (32) ein Führungskörper (18) schwenkbar ist, der eine zur ersten Schwenkachse (B) radiale Führung (20) aufweist,- der Klinkenträger (22) an der radialen Führung (20) geführt ist,- die Vorschubklinke (26) am Klinkenträger (22) starr befestigt ist- und der Lenker (46) ein am Führungskörper (18) angelenktes Toil pinoR zweiten rpqclbnrr-n Li nenrani r i ohr; (42) ist.- 2 - 56
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schwenkachse (D) und die Anlenkachse (E) des Lenkers (46) am Führungskörper (18) einen geringeren Abstand von der ersten Schwenkachse (B) haben als die Achse (A) des Sägeblattes (10) .
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