DE3229993A1 - Turmdrehkran mit integrierter betonfoerderleitung - Google Patents

Turmdrehkran mit integrierter betonfoerderleitung

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DE3229993A1
DE3229993A1 DE19823229993 DE3229993A DE3229993A1 DE 3229993 A1 DE3229993 A1 DE 3229993A1 DE 19823229993 DE19823229993 DE 19823229993 DE 3229993 A DE3229993 A DE 3229993A DE 3229993 A1 DE3229993 A1 DE 3229993A1
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boom
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concrete delivery
crane
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Heinrich 6657 Gersheim Müller
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Alb-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co 7505 Ett
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Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
    • E04G21/0418Devices for both conveying and distributing with distribution hose
    • E04G21/0427Devices for both conveying and distributing with distribution hose on a static support, e.g. crane

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Turmdrehkran mit einem Laufkatzen-Knickausleger und integrierter Betonförderleitung.
  • Turmdrehkräne dieser und ähnlicher Art sind bekannt und haben sich im allgemeinen auch gut bewährt. Eine den bekannten Kränen gemeinsame Unzulänglichkeit besteht jedoch noch darin, daß stets nur die Betriebszustände "Kranbetrieb" oder "Betonierbetrieb" möglich sind.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Turmdrehkran der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verb'sern, daß mit ein und derseWen Grundkonfiguration zumindest partiell beide Betriebszustände möglich sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Betonförderleitung wie folgt durch drei Teilstücke realisiert ist: a) ein erstes Teilstück ist starr mit dem Kranturm des Turmdrehkrans verbunden; b) ein zweites Teilstück ist schwenkbar an das erste Teilstück angekoppelt und starr mit dem Grundausleger des Knickauslegers verbunden; c) ein drittes Teilstück ist im Bereich des Knickauslegergelenks über ein Dreh-und Schwenkgelenk mit dem zweiten Teilstück gekoppelt und derart mit dem Vorderteil des Knickauslegers verbunden, daß m) in der Arbeitsphase "Betonierbetrieb" das dritte Teilstück über die Laufkatze gehalten und gegebenenfalls auf und ab bewegbar ist, und außerhalb der Arbeitsphase "Betonierbetrieb" das dritte Teilstück unter den Grundausleger des Knickauslegers geschwenkt ist, wodurch im Bereich des Auslegervorderteils ein normaler Kranbetrieb möglich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Turmdrehkran in der Arbeitsphase "Betonierbetrieb"; Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Turmdrehkran bei normalem Kranbetrieb im Bereich des Auslegervorderteils.
  • In Fig. 1 ist ein Kranturm 1 dargestellt, der aus einer Mehrzahl sogenannter Turmschüsse 2 zusammengesetzt ist. Am oberen Ende des Kranturms 1 sind ein Kletterstück 3 und ein Drehkopf 4 angeordnet. Dieser Drehkopf 4 trägt und hält einen Grundausleger 5 und zwar mittels eines mit einer losen Rolle 6 gebildeten Flaschenzug 7 und einer mit dem Drehkopf 4 verbundenen Rolle 8 eines Rollenbocks 9. Am rückseitigen Ende des Drehkopfes 4 befindet sich ein Gegengewicht 10.
  • Am vorderen Ende des Grundauslegers 5 ist ein Ausleger-Vorderteil 11 angelenkt. Dieses wird durch ein Abspannseil 12 gehalten, das an der Spitze einer auf der Gelenkachse zwischen dem Grundausleger 5 und dem Ausleger-Vorderteil 11 gleichfalls gelenkig sitzenden Stütze 13 befestigt ist, die ihrerseits durch ein von ihrer Spitze zu dem Rollenbock 9 führendes Abspannseil 14 gehalten wird. Das Abspannseil 14 hat die gleiche Länge wie der Grundausleger 5 und die Länge der Stütze 13 ist gleich dem Abstand zwischen dem Anlenkpunkt des Grundauslegers 5 am Drehkopf 4 und dem Befestigungspunkt des Abspannseils 14 am Rollenbock 9. Hierdurch wird die Stütze 13 beim Hochschwenken des Grundauslegers 5 nach dem Prinzip der Parallelogramm-Führung immer in gleicher Schräglage und damit das Auslegervorderteil 11 unabhängig von der Schwenhstellung des Grundauslegers 5 stets waagrecht gehalten.
  • Längs des aus Grundausleger 5 und Auslegervorderteil 11 bestehenden Auslegerarms ist grundsätzlich in üblicher Weise eine Laufkatze 15 verfahrbar. Es versteht sich von selbst, daß diese Verfahrbarkeit bei etwa aufgerichtetem Grundausleger 5 nur im Bereich des Ausleger-Vorderteils 11 möglich ist . (Ein teilweise aufgerichteter Grundausleger 5 mit dem waagerecht abstehenden Ausleger-Vorderteil 11 ist in Fig. 1- und auch in Fig. 2 - eingezeichnet).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist diese Grundkonfiguration eines Turmdrehkrans funktionell derart mit einer Betonförderleitung kombiniert, daß der Turmdrehkran bzw. sein Knickausleger einerseits als Führung und Halterung für eine Betonförderleitung dient und andererseits aber auch ein- zwar eingeschränkter - Kranbetrieb möglich ist.
  • Die Betonförderleitung besteht aus einer Vielzahl aneinandergekoppelter RohrabschnßLte, die im Bereich des Fußes des Kranturms von einer - nicht dargestellten - Betonpumpe gespeist wird (Pfeil X ). Diese als erstes l teilstück 20 bezeichnete Betonförderleitung bzw. die Mehrzahl der Itohrabschnitte werden im Inneren des oder außen am Krantunln 1 gehalten.
  • Im Bereich des SchwenMagers zwischen dem Kranturm 1 einerseits und dem Grundausleger 5 des Knickauslegers andererseits ist ein Rohrknickgelenk vorgesehen. Damit läßt sich ein zweites Teilstück 21 der Betonförderleitung gelenkig an das erste Teilstück 20 ankoppeln. Das genannte zweite Teilstück 21 ist ebenfalls starr mit dem Grundausleger 5 verbunden.
  • Der eigentliche Kern der Erfindung liegt nun darin, daß das zweite Teilstück 21 in einem Dreh- und Schwenkgelenk 22 endet, an das seinerseits ein drittes Teilstück 23 der Betonförderleitung anschließt. Dieses dritte Teilstück 23 bildet das Ende der aus aneinandergereihten Rohrabschnitten bestehenden Betonförderleitung. Endseitig ist diese Betonförderleitung bzw. das dritte Teilstück 23 in an sich bekannter Weise noch mit einem Endverteilerschlauch 24 verbunden.
  • Das genannte dritte Teilstück 23 ist nun jedoch nicht wie das erste und zweite Teilstück bzw. die nach dem Stand der Technik bekannten Betonförderleitungen starr mit dem Ausleger Vorderteil 11 verbunden,sondern insoweit lose, als dieses dritte Teilstück über Halteseile 25 an der Laufkatze 15 hängt.
  • Durch diese Konzeption kann somit die Betonförderleitung entsprechend den möglichen Kranfunktionen gehoben und geschwenkt werden.
  • Ist schließlich die Betonierphase beendet, oder steht ein vorrangiger Hebewunsci filr den Kran an, so kann der Erfindung zufolge das dritte Teilstück 23 der Betonförderleitung vermittels des Dreh- und Sciiwenkgelenks 22 in den Bereich unterhalb des Grundauslegers 5 geschwenkt werden. Über die Halteseile 25 wird dann das dritte Teilstück 23 am Grundausleger eingehängt.
  • Diese Konstellation ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Wie der zeichnerischen Darstellung darüberhinaus zu entnehmen ist, kann im Bereich des Ausleger-Vorderteils 11 nunmehr ein ganz normaler Laufkatz-Kranbetrieb abgewickelt werden, d.h. die Laufkatze 15 kann zwischen Auslegerende und Knickstelle normal verfahren werden (Pfeil Y). Dies gilt sowohl bei gestrecktem Knickausleger, als auch bei hochgestelltem Grundausleger 5 mit horizontal abstehendem Ausleger-Vorderteil 11. - siehe die Darstellungen in Fig. 2.
  • Nach allem zeigt die vorliegende Erfindung einen einfachen, billigen und zuverlässigen Weg, einen bekannten Knickausleger-Turmdrehkran so zu modifizieren, daß er als integrierten Bestandteil eine Betonförderleitung enthält und trotzdem - im Bereich des Ausleger-Vorderteils - konventionell zum Heben von Lasten genutzt werden kann. Ein Kran der erfindungsgemäßen Art ist insbesondere beim Bau von Kühltürmen von großem Nutzen.

Claims (1)

  1. Turmdrehkran mit integrieter Betonförderleitung Patentanspruch Turmdrehkran mit einem Laufkatzen-Knickausleger und integrierter Betonförderleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonförderleitung wie folgt durch drei Teilstücke (2 0 , 21, 2 3 ) realisiert ist: a) ein erstes Teilstück (20) ist starr mit dem Kranturm (1) des Turmdrehkrans verbunden; b) ein zweites Teilstück (21) ist schwenkbar an das erste Teilstück (20) angekoppelt und starr mit dem Grundausleger (5) des Knickauslegers verbunden; c) ein drittes Teilstück (23) ist im Bereich des Knickauslegergelenks über ein Dreh-und Schwenkgelenk (22) mit dem zweiten Teilstück (21) gekoppelt und derart mit dem Vorderteil (11) des Knickauslegers verbunden, daß oC) in der Arbeitsphase "Betonierbetrieb" das dritte Teilstück (23) über die Laufkatze (15) gehalten und gegebenenfalls auf und ab bewegbar ist, und b ) außerhalb der Arbeitsphase "Betonierbetrieb" das dritte Teilstück (23) unter den Grundausleger (5) des Knickauslegers geschwenkt ist, wodurch im Bereich des Auslegervorderteils (11) ein normaler Kranbetrieb möglich ist.
DE19823229993 1982-08-12 1982-08-12 Turmdrehkran mit integrierter Betonförderleitung Expired DE3229993C2 (de)

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DE19823229993 DE3229993C2 (de) 1982-08-12 1982-08-12 Turmdrehkran mit integrierter Betonförderleitung
DE19823236510 DE3236510A1 (de) 1982-08-12 1982-10-02 Turmdrehkran mit integrierter betonfoerderleitung, deren endstueck heb- und senkbar ist

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DE3229993C2 DE3229993C2 (de) 1985-06-05

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7112702U (de) * 1971-09-16 Saltenberg W Turmdrehkran mit Betonförderleitung
DE7415736U (de) * 1973-05-09 1974-08-14 Tornborg & Lundberg Ab Baukran

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7112702U (de) * 1971-09-16 Saltenberg W Turmdrehkran mit Betonförderleitung
DE7415736U (de) * 1973-05-09 1974-08-14 Tornborg & Lundberg Ab Baukran

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DE3229993C2 (de) 1985-06-05

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