DE3229505A1 - Elektromechanische wiederauffindevorrichtung fuer wahllos abgelegtes material - Google Patents

Elektromechanische wiederauffindevorrichtung fuer wahllos abgelegtes material

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DE3229505A1
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DE19823229505
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Laurence Allan 08620 Groveville N.J. Cross jun.
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Randomatic Data Systems Inc
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Randomatic Data Systems Inc
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/002Selecting of marginally notched cards
    • G06K21/005Selecting of marginally notched cards the selected cards being displaced laterally relative to the remaining stationary card-file

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Description

Die Erfindung bezieht sich, auf die Technik des Auswählens und Wiederauffindens wahllos abgelegter Karten und anderer Dokumente. Im engeren Sinne"richtet sich die Erfindung auf eine Einrichtung dieser Art, in welcher die Karten in Kapseln abgelegt werden, die in die Einrichtung in Stellungen eingesetzt werden können, die eine Freilegung der in der Kapsel untergebrachten Karten gegenüber einer ¥ählplatteneinrichtung bewirken, so daß die Einrichtung gemäß einem von dem Bedienungsmann der Anlage gewählten Code zum Ausweisen nur derjenigen Karten betätigt werden kann, die gewünscht werden.
Vor Bekanntwerden dieser Einrichtung war die Vorsehung von randcodierten Karten oder anderen Dokumenten hinreichend bekannt und außerdem ist das Auswerfen dieser Karten aus einer Anzahl derselben, die wahllos abgelegt wurden, ein hinreichend bekanntes Verfahren und ist in zahlreichen Fällen zur Bereitstellung einer Reihe von Wählplatten benutzt worden, die zur Feststellung und Ausweisung nur derjenigen Karten betätigt werden können, die auf einen besonderen, auf die Einrichtung aufgedruckten Code ansprechen.
Es beziehen sich zum Beispiel die älteren US-Patente 3»231,186, 3,303,^92, 3,436,617, 3, 625,416, 3,613,763 und 3,827,553 desselben Erfinders insgesamt auf Einrichtungen, in denen Wählplatten auf randcodierte Dokumente einwirken, um eine oder mehrere gewünschte Karten auszuweisen« Von Bedeutung ist auch
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das Patent Nr, 3,389,2^2 desselben Erfinders, welches sich, auf eine Randcodierung bezieht, die insbesondere zur "Verwendung in einer von dieser allgemeinen Beschreibung umfaßten Anlage ausgelegt
Die bekannten Einrichtungen, welche allgemein in den obigen Patenten dargestellt sind, haben zahlreiche Vorteile hinsichtlich der schnellen Feststellung und Ausweisung von gewünschten, wahllos abgelegten Karten« Jedoch haben sie auch gewisse Nachteile, die die vorliegende Erfindung zu umgehen sucht. Beispielsweise sind bei einigen bekannten Vorrichtungen alle Karten in einem einzigen großen Ablagekasten enthalten, eine Situation, die unerwünscht ist, da sie eine Einrichtung von übermäßiger Größe und Kompliziertheit verlangt, welche außerdem als die Hauptablage für das Gesamtvolumen der Karten zu dienen hat, die in einein bestimmten Büro oder einer bestimmten Lagereinrichtung wahllos abgelegt werden.
Außerdem ist bei einigen der älteren Einrichtungen die Anlage von einer etwas komplizierten Beschaffenheit, und dies ist natürlich nicht wüuschenswert, da hierdurch eine erhöhte Neigung KUDi Aufbau von Störungss&uationen gegeben ist und die Anlage demzufolge häufig außer Betrieb gesetzt werden muß.
Außerdem ist es bei bekannten Einrichtungen, bei denen wahllos abgelegte Dokumente festgestellt und ausgewiesen werden sollen,
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häufig notwendig, unter Bedingungen, welche die physikalische Größe der Karte verändern, an den Rändern der Karten befestigte vorcodierte Stangen oder Streifen vorzusehen. Infolgedessen verbietet sich bei bestimmten im Handel erhältlichen Lese- und Druckeinrichtungen die Verwendung von Karten. Dies trifft nicht zu auf die Karten, die in der in den älteren Patenten desselben Erfinders offenbarten Einrichtung verwendbar sind, es ist jedoch bekannt, daß es in anderen, von Wettbewerbern hergestellten Anlageteilen der Fall ist.
Ferner ist es häufig erwünscht, eine Anlage dieser Art zum Feststellen und Ausweisen von Mikrokarteikarten oder Filmkarten zu benutzen. Bei den bekannten Einrichtungen wurde jede Filmkarte allgemein in ihrer eigenen einmaligen Hülle untergebracht und zum Zwecke der ¥iederauffindung die Hülle selbst codiert. Daraus folgt, daß in solchen Situationen die Filmkarte selbst stets in ihre eigene individuelle Hülle zurückgeführt werden muß, um die Integrität der Anlage aufrechtzuerhalten. Diese Situation ist offensichtlich unerwünscht, indem sie menschlichem Versagen und Schreibfohlorn unterliegt.
TJm die in den bekannten Vorrichtxmgen festgestellten Mängel auf ein Minimum herabzusetzen, ist in Ausführung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen Tvorden, eine Wiederauffindevorrichtung zu entwickeln, in welcher bei Verwendung eines
Mikroschaltkreises als Steuereinrichtung ein Minimum beweglicher Elemente vorhanden ist.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Einrichtung so auszulegen, daß sie durch ihre eigene einstückig mit ihr ausgebildete Tastatur oder durch ein angemessen angeschlossenes Computerterminal gesteuert werden kann.
Es wird ferner vorgeschlagen, eine Einrichtung zu entwickeln, die in der Lage ist, Gruppen von Karten anzunehmen, welche randcodiert und wahllos in entfernbaren Kapseln oder Behältern untergebracht sind, und so eine Speicherung der Kapseln bei geringen Kosten und in beträchtlicher Anzahl getrennt von deT Anlage selbst zu gestatten und damit eine Anlage von kompakter, nicht kostspieliger Konstruktion zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorschlag geht dahin, eine Kapsel für die Karten zu entwickeln, wobei die vex*schiedeneii Kapseln schnell mit Lagerstegen für die codierten karten auf ihren Bodenrändern entlang ausgestattet wex'den können, um ein erneutes Ablegen von Dokumenten in dar falschen Kapsel zu verhindern.
Ferner· wird vox*geschlagen, eine Einrichtung zn entwickeln, die in der Lage ist, Filinkarten wie Miicrokarteikarten wahllos zru erfaijsen, welche keine Veränderungen außer einer Reihe Randcodierungon oder Korben auf den Karten selbst aufweisen,
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unter vollständiger Ausschaltung von Hüllen oder anderen besonders ausgelegten Codierungsanordnungen.
Es ist ferner beabsichtigt, eine Einrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die in der Lage ist, Filmkarten oder Mikrokarteikarten auszuwählen, die, wo es nötig ist, den Film zu schützen, eine entfernbare schützende Abdeckung in Form einer Umwicklung aufweisen, wobei die schützende Abdeckung von Karte zu Karte austauschbar ist und daher nicht unbedingt einmalig für irgendeine individuelle Karte vorhanden sein muß.
Schließlich wird vorgeschlagen, eine in hohem Maße flexible, alleinstehende Einrichtung für einen wahlfreien Zugriff zu entwickeln, die im Vergleich mit bestehenden, für dieselbe Funktion ausgelegten Anlagen und Einrichtungen bei sehr geringen Kosten hergestellt werden und außerdem infolge der darin verwendeten relativ einfachen Einrichtungen störungsfrei arbeiten kann.
Kurz zusammengefaßt, bildet die vorliegende Erfindung eine Kombination einer elektromechanischen Konstruktion und eines Mikroschaltkreises, die so ausgelegt ist, daß sie einen schnellen Einsatz oder eine schnelle Entfernung einer eine Anzahl wahllos abgelegter Karten enthaltendem Kapsel gestattet. .Durch Betätigung einer einfach ausgelegten Tastatur oder durch einen von einem entfernt gelegenen Coiaputerterminal eijigespeisten Eingang stellt die Konstruktion innerhalb weniger
Sekunden eine gewünschte Karte oder gewünschte Karten fest und weist diese aus. Gemäß der Erfindung enthält die Konstruktion eine Kapsel mit einem offenen Boden, der zur Freilegung der in der Kapsel gelagerten randcodierten Karten gegenüber einer Anzahl Wählplatten ausgelegt ist. Die Wählplatten werden gemäß einem von einer Tastatur oder einem entfernt gelegenen Computerterminal auf den Mikrοschaltkreis aufgedruckten Code in erhöhte Stellungen betätigt. Die Wählplatten werden durch Bewegung eines Solenoide zur Betätigung der Wählplatten enthaltenden Schlittens in die erhöhte Lage gebracht« Wenn die Wählplatten zum Aufdrucken des vollständigen Codes einer gewünschten Karte oder gewünschter Karten auf die Kapsel betätigt worden sind, dann treibt die Betätigung der Auswex-fplatta die ausgewählte Karte oder die ausgewählten Karten nach oben und teilweise aus der Kapsel heraus, um deren leichte Entfernung durch einen Bedienungsmann zu ermöglichen.
Bei Beendigung jedes ¥ähltaktes wird, vorbereitend für den nächsten Ivähltakt, eine automatische Rückstellung aller Bestand« teile des Mechanismus bewirkt»
Während die Erfindung in den Ansprüchen im einzelnen aufgezeigt und deutlich beansprucht ist, wird doch in der folgenden aus~ führlicheii Beschreibung eine bevorzugte Ausführungsform niedergelegt, die beim Lesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichsn ain besten verständlich wird« Es zeigen:
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•"15·*
Fig, 1 eine Vorderansicht einer in der Vorrichtung allgemein verwendeten Karte,
Fig. 2 eine Darstellung der Eehtheitstafel oder des bei Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Codes,
Fig, 3 eine Vorderansicht einer der Kapseln mit darin enthaltenen Karten, wobei ein Teil der Kapsel fortgebrochen ist,
Fig. kt 5 und 6 Querschnitte zur Darstellung der Einrichtung in aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen, im .wesentlichen nach der Linie h-h der Fig. 8,
Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 7-7 der Fig. 8, bei Darstellung der ¥ählplatten in voll ausgezogenen und punktierten Linien in ihren Ruhestellungen bzw. ihren angehobenen Stellungen,
Fig. 8 einen waagerechten Schnitt im wesentlichen nach der Linie 8-8 der Fig. k,
Fig. 9 eine schematische oder perspektivische Darstellung des verwendeten elektrischen Schaltkreises,
Fig. 10 eine perspektivische Barstellvmg einer der Pätroiicn an sich, in vergrößertes HaOstab und
Fig, 11 eine perspektivische Darstellung der die vorliegende Erfindung umfassenden Anlage,
Die Erfindung ist gedacht zur Erleichterung der Auffindung und Ausweisung von Karten für den Benutzer, wie beispielsweise in dem Beispiel der Fig. 1 gezeigt.
Sine Karte dieser Art ist in dem älteren Patent desselben Erfinders Nr, 3,389»242 gezeigt und beschrieben, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird, Pur die Zwecke der vorliegenden Erfindung möge es genügen zu bemerken, daß der untere Rand jeder Karte als in vier Zonen A, B, G und D eingeteilt offenbart wird» Jede Zone hat fünf durch Codierungskerben bezeichnete Stellen, Der verwendete Code ist eaxxö binäre Anordnung, in welcher von den fünf in jeder Zone vorhandenen Kerbstellungen zwei benutzt werden. Bei Bezugnahme auf Fig, 2 ist ersichtlich, daß beispielsweise die Zahl "6" für die erste und dritte Stellung unter den fünf verfügbaren codiert ist. Durch Bildung von Kerben an dex* ersten und dritten Stellung ist die Zahl H6ft in der in Fig. 3 gezeigten Probekax"te in Zone B codiert. In Zone C ist die zweite und dritte Stellung eingekerbt, und das bezeichnet, wie aus der Echtheitstafel oder der Karte nach FIg9 2 ersichtlich, die Zahl »2».
Offensichtlich könnten mehr Zonen zur Vervielfachung des Karten-Volumens vorhanden sein, das -von einem einzigen Anlageteil
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gehandhabt werden kann. Die gezeigte Anordnung ist lediglich kennzeichnend für jede beliebige von verschiedenen vierstelligen Zahlen, die von OOOO bis 9999 dargestellt werden könnten. Im dargestellten Beispiel werden, wie aus dem folgenden ersichtlich, die Zonen A und D für die Codierung der Karten nach ihrer Kapsel benutzt, d.h. der Boden oder der Kartenlagerteil jeder Kapsel wird so codiert, daß er nur eine Anzahl Karten aufnimmt, die alle in den Zonen A und B codiert sind, um zu dem Code der Kapsel zu passen. In den Zonen B und C sind alle Karten der Kapsel individuell codiert, um sich voneinander zu unterscheiden. Somit sind in dem gezeigten Beispiel in jeder Kapsel 100 Karten vorhanden, und zwar von 00 bis 99* Ferner können in der gezeigten Anlage 100 Kapseln vorhanden sein, die von 00 bis 99 codiert sind. In der offenbarten Anordnung können daher insgesamt 10.000 Karten untergebracht werden, die sich alle hinsichtlich ihrer Randcodierungen voneinander unterscheiden.
Für einen noch aufzuzeigenden Zweck ist jede Karte mit einer unteren Eckeinkerbung 11 versehen« Die Kapsol ist allgemein mit 12 bezeichnet und enthält in dem dargestellten Beispiel Endplatten 14, die an einer Stirnplatte 16 und einer Rückenplatte 18 befestigt sind. Jede Kapsel ist somit von annähernd rechteckiger Gestalt mit einer offenen Oberseite, durch die dis Karten eingesetzt und entfernt werden können« Auf den Innenseiten der Endplatten 14 sind an den oberen Enden der-
selben Absclirägtmgen 20 vorgesehen, um das Einsetzen und die Entfernung der Karten zu erleichtern. In den Stirn- und Rückenplatten sind mittlere Ausnehmungen 22 ausgebildet, welche die Codierungskerben B und C der Karten freilegen. Die Endeinschnitte 23 in den Kapseln lassen die unteren Ecken der die Kerben 11 aufweisenden Karten freigelegt.
Es wird nunmehr auf die Figuren 3 kis 6 1^d 10 Bezug genommen, in denen miteinander fluchtende Öffnungen Zk in den Stirnbzw. Rückenplatten 16, 18 ausgebildet sind. Diese Öffnungen sind in zwei Reihen mit jeweils fünf Öffnungen in einer Reihe angeordnet, wobei sich eine Reihe in der Zone A und eine in dor Zone D befindet.
Dttrch ausgewählte miteinander fluchtende Öffnungen jeder Reihe können Lagerstangen 26 eingesetzt und im Paßsitz oder anderweitig fost darin befestigt werden» Somit werden zwei Lagerstangen Zh durch ausgewählte Öffnungen 26 in der Reihe Kapselöffnungen hindurchgeführt, wie beispielsweise in Fig. k gezeigt» Diese Lagerstaugen 26 sind in den ersten und vierten Öffnungen der Reihe angeordnet und stellen daher die Codierungszahl "9" dar»
An dem anderen Endo der Kapsel sind die Lagerstangen 26 in dem gezeigten Beispiel durch die ersten und zweiten Öffnungen der Öffnungsreihe ?J>- geführt. Demzufolge stellen diese Lagers tan gen. üXe Z aiii "1" dar«
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Daraus folgt, daß die hier besonders gezeigte Kapsel die Kapsel "91" ist» Sie würde daher auf dem Lagerbord in ihrem richtigen Platz zwischen den Kapseln "00" bis "99" gelagert werden.
Die gezeigte und beschriebene Kapselkonstruktion gestattet eine Codierung jeder beliebigen Kapsel getrennt von all den anderen Kapseln, Dennoch sind in jedem Fall die Bestandteile der Kapsel die gleichen, d.h. die Stirnplatten, die Rückenplatten, die Endplatten und die Lagerstangen sind alle identisch ausgebildet» Jedoch durch das Einsetzen der Lagerstangen in die ausgewählten codierten Öffnungen 24 werden die Kapseln individuell codiert.
Da jede Karte in dem gezeigten Eeispiel eine vierstellige codierte Zahl hat, ist verständlich, daß die Kapsel "91" nur Karten annimmt, in denen die erste und vierte Stelle "9" bzw. "1" ist. Die beiden mittleren Stellen der Karte in der Kapsel »91" werden von "00" bis »99" codiert, so daß jede Kapsel in dem gezeigten Beispiel 100 Karten annimmt»
Die Karten sind randcodiert und haben Kerben 27» Die Karte hat vier Zonon mit fünf Codierungskerbenstellen je Zone«,
Somit müssen alle von der als Beispiel dargestellten Kapsel 12 annehmbaren Karten Kerben 2J haben, die d.io Kartonlager~
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stangen 26 der Kapsel 12 aufnehmen. Jede Karte, die in der ersten bzw. vierten Zone nicht mit "9° bzw. W1W codiert ist, fällt nicht ganz in die Kapsel hinein. Fehlablagen werden daher verhindert.
Die gesamte Konstruktion läßt sich auf einer flachen Basis 28 lagern. Nach der Darstellung in den Figuren 4 und 8 sind an einer Basis 28 einander gegenüberliegende, jedoch identische, in Querrichtung fluchtende hochstehende Kapselfeststellblöcke 30, 32 befestigt. Seite an Seite mit den entsprechenden Blöcken 30, 32 sind einander gegenüberliegende, jedoch identische Kapsellagerblocke 34, j6 an der Basis 28 befestigt und weisen flache, von den oberen Enden der Blöcke 30, 32 nach unten versetzte Oberseiten auf zur Zusamraenvirkung mit den Blöcken beim Feststellen und Lagern (siehe Fig» 4) einer eingesetzten Kapsel 12, aus der eine wahllos abgelegte Karte 10 auszuwählen ist.
Von den Kapsellagerblöcken nach innen (siehe Fig. 8) erstrecken sich in Querrichtung fluchtende vordere Lagerblöcke 38, 40 (siehe auch Fig. 4), die jeweils iia Längsrichtung der Basis 28 mit hinteren Lagerblöcken 42, 44 fluchtexi, die, wie die vorderen Lagerblöcks? sicher an der Basis 28 befestigt sind ^md sich von ihr nach oben erstrecken.
In den Lagerblöcken 38, 42 bzw. 40, 44 sind parallele Wellen 46, 48 drohbar golagert. Ein rohrförmiger Nocken oder Exzenter
50 nimmt eine Welle 46 in dem Raum zwischen den Blöcken 38, 42 auf und wird mit ihr zum Umlauf gebracht. Ein ähnlicher Exzenter 52 läuft in dem Bereich, zwischen den Lagerblöcken 4o, 44 mit der Welle 48 um.
Die entsprechenden Exzenter gehen durch parallele Durchgangsbohrungen 53 von länglichem Querschnitt (siehe Fig. 4) hindurch, die in einem Wählplattenlagerblock $h gebildet sind, welcher sich in Querrichtung zur Basis 28 zwischen den Kapsellagerblöcken 34, 36 erstreckt und mit den Blöcken 34, 36 in losem Feder- und Nuteingriff 55 steht (siehe Fig. 8). Der Block 5^ ist somit zur Ausführung einer losen Gleitbewegung in Aufwärts- und Abwärtsrichtung zwischen den Xapsellagerblöcken gelagert. Bei schnellem Umlauf der Wellen 46, 48 wird diese Bewegung dem Block durch den Exzenter 5°j 52 erteilt, um den Block 54 in Schwingung zu versetzen und diese schnelle Schwingbewegung auf den Wählplattenlagerblock zu übertragen.
Zum Antrieb der Wellen 46, 48 werden Riemenscheiben 56, 58 (Fig. 8) mit den entsprechenden Wellon im Bereiche der Lagerblöcke 42, 44 in Umdrehung versetzt. Ein Antriebsriemen 60 wird um die beiden Riemenscheiben sowie um eine Alltriebsscheibe 62 herumgeführt, die von einem Elektromotor (nicht gezeigt) angetrieben wix'd, der auf dem hinteren Endabschnitt der Basis 28 gelagert wäre.
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Beim Umlauf der Wellen 46, 48 wird der Wählplattenlagerblock 54 zur Ausführung einer Schwingbewegung in Aufwärts- und Abwärtsrichtung veranlaßt, wie durch den Richtungspfeil a-a in Fig. 5 angegeben.
Von dem Block 54 werden zwei Reihen ¥ählplatten 6k aufgenommen, die in Schlitzen 65 zur Ausführung einer Bewegung zwischen Rückstell- und Einstellstellungen gelagert sind, wie in Fig, in voll ausgezogenen bzw, punktierten Linien gezeigt.
Jede ¥ählplatte wird in beiden Plattenstellungen von einer federbelasteten Kugelhalterung 68 lösbar erfaßt, die in einer senkrechten Bohrung 66 des Blockes 54 gelagert ist. In der Rüclcstollstellung jeder Platte greift die Kugelhalterung in einen flache, nach unten öfSiende Ausnehmung 67 der Platte eins Wenn sich die Platts nach vorn und nach oben in die in Fig. 7 3-3Λ punktierten Linien gezeigte Einstellstellung bewegt, greift die Kugel in eine tiefere Ausnehmung £>9 der Platte ein.
Die Bewegung der P3.atten von der Rucks teil stellung in die Sinstellsteilung vmd zurück in die Rückstellstellung wird durch ixi Quex-riclitung verlaufende Führungsstangen 70 gesteuert, die in dam Block 54 gelagert sind, Für jede Plattenreihe (siehe Figuren 5 und 7) ist ein Paar FtUixvoags-3taugen vorgesehen, wobei sich die Führungsstangen Jedes Paares durch winkelförmige, geschlossene Nodcensciiiitsso
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72 hindurcherstrecken, die in den verschiedenen Platten ausgebildet sind.
Um die Platten von ihrer Ruhestellung oder ihrer Rückstellstellung in ihre erhöhten Einstellstellungen zu drücken, sind in Querrichtung beabstandete Wählplatten-Einstellsolenoide 7^·, 76 vorgesehen, die auf einer Solenoxdgrundplatte 78 gelagert sind, die wiederum an einem Paar Führungsschienen 80, 82 befestigt ist, welche auf einer an der Basis 28 befestigten Führungsplatte 84 gleiten. Die Basisplatte oder der Schlitten 78 ist in dem dargestellten Beispiel in der Lage, in jede beliebige von fünf Stellungen zu gleiten, um die Kerne der Solenoide mit jeder beliebigen der fünf Platten der den entsprechenden Solenoiden zugeordneten Plattenreihe auszurichten. Somit ist das Solenoid Jk in Fluchtlage mit jeder beliebigen der ersten, zweiten, dritten, vierten oder fünften Platten der in Fig. 8 gezeigten linken Plattenreihe verstellbar.
Der Schlitten wird normalerweise von einer Zugfeder 86 in seine äußerste linke Stellung gedrückt (bei .Betrachtung derselben wie in Fig, 8), die an einem Ende mit einem seitwärts von der Schiene 80 vorspringenden Stift 88 und an ihrem anderen Ende mit einem an der Basis 28 befestigten hochstehenden Stehbolzen 90 verbundenist.
Um den Schlitten in seine fünf Stellungen zu schalten, ist eine Zahnstange $2 mit fünf die Schaltstellungen begrenzenden Kerben an der Führungsschiene 82 befestigt (Fig. 8). Eine winkelförmige Klaue 9h, die mit einer Schlupfverbindung schwenkbar auf einem sich von der Basis 28 nach oben erstreckenden Stift 96 gelagert ist, wird durch eine Feder in Eingriff mit einer beliebig gewählten Kerbe der Zahnstange beaufschlagt.
Die Gesperreklaue 9h hindert normalerweise den Schlitten 78 an einer Bewegung nach links in Fig. 8 unter dem Zug der Feder 86. An der Basis 28 ist jedoch ein Gesperresolenoid 98 mit einem seitwärts auslenkbaren Kern 100 befe-stigt, der mit dem Ende der Klaue 9h in Eingriff kommen kann, das von ihrem die Zahnstange 92 erfassenden Ende entfernt liegt. Bei Erregung i.tnd Entregung gestattet das Solenoid 98 dem Schlitten 78 eine Teilbewegung um eine Stellung nach links in Fig. 8. Die Vorrichtung ist analog zu derjenigen, die bei einer Schreibmaschine mit beweglichem Wagen verwendet wird. Insgesamt kann jedes der Solenoide Jh9 76 um einen Schritt zur Zeit durch fünf Stellungen innerhalb der Zahnstangen« und Klaueneinrichtung 92, 9h, 969 98, 100 weitergeschaltet oder in einer Teilbewegung weiterbewegt werden, und an jeder Stellung, in die sie geschaltet werden,kann das eine oder andere oder können beide Solenoids 7^» 7 6 erregt werden odex· nicht, um jede beliebige Kombination linksseitiger und rechts« seitigor den linken bzw. rechten S0.le11c.iden 74, J6 zugeordneter latbon einzustellen odor zurückgestellt zu belassen.,
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Unter der Annahme, daß die ersten und dritten Platten der linken Reihe in ihre Einstellagen entsprechend der Zahl "6" bewegt worden sind, und die zweiten und dritten Platten der rechten Reihe ebenfalls in ihre Einstellstellungen bewegt worden sind, bleiben sie in diesen Stellungen, bis sie in die in Fig. 7 in voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen zurückgestellt werden. Dies wird erreicht durch die Vorsehung einer Ruckste11schranke 102 (Fig. 7 und 8) von umgekehrtem L-förmigem Querschnitt, die sich zwischen in Querrichtung fluchtenden Schrankenlagerblöcken 1O4, 106 erstreckt, die starr mit der Basis 28 verbunden sind und seitwärts nach innen verlaufende Schwenkstifte 108 aufweisen, die in entgegengesetzte Enden der Schranke 102 eingreifen, um die Schranke zur Ausführung einex* Schwenkbewegung in eine Vorwärtsstellung zu lagern, in welcher eine mit Gummi abgedeckte Rolle 109 derselben diejenigen ¥ählplatten 6k erfaßt, die in Einstellstellungen bewegt worden sind, und sie in ihree in Fig. 7 in voll ausgezogenen Linien gezeigte RückstellStallungen zurückfuhrt.
Die ¥elle des Motors (nicht gezeigt), der zum Antrieb der Riemenscheibe 62 benutzt wird, ist mit 110 bezeichnet (Fig. 8), und mit der Welle läuft eine Antriebsrieinenscheibe 112 um, um die ein Antriebsriomen 114 herumgeführt ist, " der sich in Querrichtung zur Basis 28 angrenzend an die Schranke 102 und hinter derselben erstreckt·
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In Fig. 8 wird gezeigt, daß sich der Antriebsriemen Ilk zu einem Untersetzungsgetriebe(nicht gezeigt)erstreekt,das auf der Basis zwischen der Motorwelle 110 und einer Nockenantriebswelle 116 gelagert wäre. Die Welle 116 wird durch das Untersetzungsgetriebe bei einer Drehzahl von einer Umdrehung für jeden einzelnen vollständigen Kartenwähltakt angetrieben»
Zur Beaufschlagung der Schranke 102 nach vorn zur Rückstellung aller Platten 6k, die sich in ihrer Einstellstellung befinden, erfaßt ein umlaufender Nocken 118, der mit der ¥elle 116 umläuft, die Plattenumkehrrolle 120 bei Beendigung eines einzelnen Kartenwähltaktes. Die Rolle 120 bewegt sich auf der geneigten Führungsbahn 121 des Nocken 118 herauf, die die Rolle 120 nach vorn bewegt, um die Plattenumkehrstange 122 mit sich zu führen. Die Stange 122 erstreckt sich in Querrichtung der Basis und ist an der Schranke (Figuren 7 und 8) so befestigt, daß sie die Schranke nach vorn in Richtung des Pfeiles b drückt» Die Schranke wird somit veranlaßt, diejenigen Platten 6h zu erfassen, die in die Einstellstellungen bewegt worden sind, wad beaufschlagt sie zurück in ihre in voll ausgezogenen Linien in Fig. 7 gezeigten Rucks teil sfeelliuigen.
An der· Welle 116 ist außerdem zum Umlauf mit ihr (und daher während ,jedes Kartenwähltaktes eine Umdrehung ausführend) eine Nockenscheibe 124 befestigt, die eine Rolle 126 trägt. Während jedes beliebigen liählt akt.es ist der Schlitten 78 «»i^ seinen
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Solenoiden 74, 76 in einer Teilbewegung nach links in Fig. 8 weitergeschaltet worden. Bei Beendigung der Einstellung der verschiedenen entsprechenden Platten, welche die codierten zweiten und dritten Stellen der gewünschten Karte darstellen, kann der Schlitten 78 aus der Stellung, in die er nach links in Fig. 8 geschaltet worden ist, in seine rechts in Fig. 8 gezeigte Bereitschaftsstellung zurückgeführt werden, in welcher die Klaue 94 sich in der Kerbe der Zahnstange 92 befindet, die am weitesten links liegt, und in der ferner die Kerne der Solenoide 7**-» 76 mit denjenigen Platten 6h ausgerichtet sind, die am weitesten nach rechts in den beiden den Solenoiden Jh bzw. 76 zugeordneten Plattenreihen liegen.
Die Rückführung des Schlittens 78 in seine rechtsseitige Stellung wird durch die Rolle 126 einmal während jedes Kartanwähltaktes durchgeführt, nachdem die gewünschten ¥ählplatten 6h eingestellt worden sind. Die Rolle 126 erfaßt eine Nockenplatte 128, die an. der Schiene 82 befestigt ist, und beaufschlagt sie nach rechts in Fig. 8 entgegen der Kraft der Zugfeder 86, bis der Schlitten seine rechts in Fig» 8 gezeigte Stellung erreicht, Die Klaue 94 bewegt sich über die Kerben der Zahnstange 92 hinweg und kommt mit der Zahnstange in der in Fig. 8 gezeigten Stellung in Eingriff, tun den Schlitten in seiner rechtsseitige! Stellung lösbar zu erfassen«
Zwischen den beiden Plattenreihen 64 ist parallel zu den Platten mittig· oine waagerecht angeordnete Sartonauswerf-
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platte 130 angeordnet, die von einer zwischen der Basis 28 und der Auswerfplatte eingeschalteten Schraubendruckfeder 132 nachgiebig federnd nach oben beaufschlagt ist (Figuren bis 6).
Es wird nunmehr auf Fig. 8 Bezug genommen, die das vordere Ende der Platte I30 durch Schrauben 134 an einem langgestreckten, in Querrichtung verlaufenden Auswerferplattensteuerarm 136 befestigt zeigt, dessen eines Ende schwenkbar an einem Steuerarmlagerstift 138 befestigt ist, der von dem Kapselfeststellblock 32 getragen wird, und dessen anderes Ende (Figtiren 4 und 8)den Umfang des Auswerfplattensteuernockens 14O untergreift und gleitend berührt, der während jedes Kartenwähltaktes um eine vollständige Umdrehung mit der Welle 116 drehbar ist.
Nachdem einmal die richtige Reihe Platten 64 eingestellt worden ist, hat sich der Schlitten 78 in seine äußerste Stellung nach links bewegt« Zu diesem Zeitpunkt erfaßt ein Ansatz 142 auf der Schiene 82 (siehe Fig. 8) das körperferne Ende des Schaltarmes 144 auf dem Schalter 146, um den Motor (nicht gexcigt) anzulassen, der die ¥ellen 110 und II6 antreibt» Dies leitet die Drehbewegung der Nocken II8, 14O und 124 ein und verursacht gleichseitig die in Aufwärts- und in Abwürtsrichtung erfolgende Schwingbewegung des Wählplatten-Xa/jerblocks 54«
Wie in Fig. 8 gezeigt, erfaßt eine Rolle 148 auf dem Nocken 118 bei Beendigung des Kartenwähltaktes den Arm 14<? eines Schalters 15O in dem Motorschaltkreis, um den Motor bei Beendigung des Kartenwähltaktes abzuschalten.
Vie bereits im vorhergehenden erwähnt, sind nur zwei Zahlen erforderlich, um ein bestimmtes Dokument innerhalb einer beliebigen Kapsel festzustellen. Die beiden Zahlen können über eine Zehntastentastatur oder bei richtiger gegenseitiger Anordnung durch einen Computer eingegeben -werden. Die beiden Zahlen werden dann in den Speicher der Wähleinrichtung eingespeichert und darin gehalten, woraufhin sie dann auf Abfrage über einen Betätigungsschalter serienmäßig an die Solenoide 74, 76 ausgegeben werden können, die gemeinsam mit dem Gesperresolenoid .98 derart betätigt werden können, daß sie die richtige Reihe Platten 6h, welche die zwei Zahlen in dem festgelegten Zwei-von-Fünf-Modus darstellen, einstellen oder ggf. uneingeste3.lt belassen.
Die gesamte Logik innerhalb der Vorrichtung wird durehgefülafc mit integriex'ten Schaltkreisen, die von einer 5 "Volt Gleichstromquelle aus arbeiten. Die Solenoide arbeiten bei Erx>egung aufgrund ei.nes Halbwellenimpulses von 110 Volt Wechselstrom 60 Hz. Aus diesem Grunde sind alle Schaltkreise, die eine zeitliche Abstimmung verlangen, über die von einem Spiinnungsumfornicr erhaltene tfeehselstromensrgie von 6 Volt 60 Hz mit der ¥ochsclstromsinuswol3.e synchronisiert* In
Fig» 9 ist die Logik für die Auswahl wie folgt dargestellt: Der durcli die Wellenform 152 dargestellte Wechselstrom von 6 Volt 6o Hz wird in die Diode 1^4 eingespeist, um die bei 156 gezeigten Halbwellen zu bilden. Diese Wellenform wia?d durch, einen Wechselrichter 158 hindurchgeführt· Der Ausgang von dem Wechselrichter ist eine Rechteckwellenhalbperiode 160 zur zeitlichen Abstimmung des Flip-Flops 162 und des Zeitgebers
Die Tastatur Λ66 der Anlage wird mit Gleichstromenergie von 5 Volt -versorgt und ist an einen Codierer I68 angeschlossen, der einen Eingang von einer einfachen Leitung empfängt und ihn in eine übliche BCD-Darstellung (binärcodierte Dezimaldarsteilung) umwandelt und ferner einen Ausgang dieses Codes zu einem PROM (programmierbarer Lesespeicher) 170 bewirkt« Der PROM 170 wandelt den BCD-Code in einen Zwei-von-Fünf-Code um und weist diesen als Ausgang aus.
Der PROM 17Ο verwendet sieben von seinen verfügbaren Ausgängen wie folgt j Fünf sind für den Zwei-von- Fünf -Code und zwei werden zur Steuerung des Flip-Flops 172, 162 verwendet. Die Zwei-von-Fünf-AusgUnge sind technische Bitstellen, die ferner wie folgt definiert werden: Eine Bitstelle kann ein Bit(oder 5 Volt) oder kein Bit (θ Volt) enthalten. Dies wiederum bezieht sich auf dio in Fig. 2 gezeigte Echtheitstafel, Alle Bitstellen, die ein Ausgang von dem PROM 17Ο sind, werden zu beiden HBX-
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Speichern 17^» 176 gleichzeitig gesendet. Bei richtiger Schaltung nimmt jeder HEX-Speicher alle Bitstellen auf, die keinen Ausgang von dem PROM-170 darstellen, und speichert sie in ihrem richtigen Zustand.
Dies wird wie folgt durchgeführt: In Fig. 9 werden zwei zusätzliche, Ausgänge von dem PROM 170 gezeigt, einer zu dem Flip-Flop 172 und der andere zu dem Flip-Flop i62. Beide Flip-Flops sind Zwei-Zustandseinrichtungen oder Ja-Nein-Einrichtungen. Wenn das Flip-Flop I70 auf "Ja" gegenüber dem HEX-Speicher IJh eingestellt ist, dann werden die richtigen Speicherstellen von dem PROM 17O gespeichert. Bei dieser Konditionierung ist das Flip-Flop 172 gegenüber dem ΙΙΞΧ-Speicher 176 auf "Nein" eingestellt. Demgemäß erfolgt keine Speicherung in dein HEX-Speicher 176.
Unter diesen Bedingungen ist das Flip-Flop 172 gegenüber dem HEX-Speicher 176 atif »Nein» eingestellt. Demzufolge findet in dem Speicher 176 keine Speicherung statt.
Gleichlaufend mit dem obigen geht der verbleibende Ausgang von dem PROM 170 zum Flip-Flop 162. Dieses ist so angeschlossen, daß es gemäß dem jeweiligen Tastaturoingang einen, und nur einen einzigen Impuls als Ausgang auf das Flip-Flop 172 überträgtο
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Dieser Impuls beendet den Eingang und überträgt die Steuerung des Flip-Flops 172 von dem HEX-Speicher "ifk auf den Speicher 176. Die zweite von der Tastatur eingegebene Zahl wird nun in ähnlicher Weise wie oben beschrieben in dem HEX-Speicher und nicht in dem Speicher 17^ gespeichert.
Nachdem dies einmal stattgefunden hat, überträgt wieder das Flip-Flop 17^· über das Flip-Flop 162 und wird gegenüber beiden HBX-Speichern 17^, 17^ unwirksam und negiert alle weiteren Tastatur eingaben. Um neue Tastatureingänge einzugeben, muß die Rückstelltaste I77 aktiviert werden, und dies führt das Flip-Flop 172 zurück in seinen ursprünglichen Zustand· Die von dem PROM 170 kommenden Bitstellen werden nun über jede vorherige Inforaiation, die in den HBX~Speicher 17^» 17^ möglicherweise gespeichert worden ist, umgeschrieben» Die tatsächliche Impulszeit in den Codierer 168 hinein und aus dem PROM 170 heraus ist, wie durch die Wellenform bei 178, 180, 182 gezeigt, in Übereinstimmung mit jeder Zeitdauer, für die eine Taste heruntergedrückt -wird«
Unter der Annahme, daß die gespeicherte Information richtig ist, ist die Steuerung der Solenoide wie folgt? Die HEX-Speicher 174, 176* sind an die Schieberegister 184 bzw. 186 angeschlossen. Die Schieberegister nehmen auf Befehl Bitstellungen von den HEX-Speichern 174, 176 in paralleler Form an und übertragen, sie serienweise als Ausgang attf ihre ent-
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sprechenden Lichtisolatoren 188, 190,
Ein Schieberegister 192 weist zum Ausgang an den Isolator vorverdrahtete Bitstellen auf. Jeder Isolator ist effektiv ein SCR, der von einer 5 Volt Gleichstromlichtzelle gesteuert wird und als solcher die 5 Volt Gleichstromlogik rait den von den verschiedenen Solenoiden verlangten 110 Volt Wechselstromhalbwellen koppelt.
Alle Schieberegister werden von der "Betätigungs"-Taste 196 gleichzeitig aktiviert. Die Geschwindigkeit, bei welcher die Bitstellungen serienmäßig als Ausgang abgegeben werden, wird durch den Zeitgeber i6k gesteuert. Der Zeitgeber 16k ist auf 60 Hz synchronisiert, jedoch sind seine Impulsausgänge an die Schieberegister bei Intervallen auf Abstand gehalten, die es den Solenoiden gestatten, mechanisch richtig zu funktionieren. Die Schieberegisterausgänge werden allgemein durch die Wellen» formen 198, 200 bzw« 202 dargestellt. Die Wellenformen 204, 206 und 208 für die Solenoide stimmen immer mit denjenigen der Schieberegister überein. Wenn einmal die fünf Bitstellungen der drei Schieberegister abgelesen worden sind, findet keine weitere logische Aktivität statt, da die Wählvorrichtung zu diesem Zeitpunkt einen Maschinentakt durchlatifen würde.
Wie durch die Wellenform 202 angegeben, ist das Schieberegister 192 programmiert, um das Gesperx-esolonoid dxirch seine erfordex·-
lichen Stellen zu betätigen.
Die Solenoide 7^» 76 sind vom Schiebetyp und arbeiten bei Erregung mechanisch. Das Solenoid 98 ist eine Zugtype und arbeitet mechanisch bei Entregung. Demzufolge können alle drei gleichzeitig ohne gegenseitige mechanische Störung erregt werden.
Fig. 11 zeigt die Vorrichtung in vollständig zusammengebautem Zustand mit einem Gehäuse 210, -welches einen in Querrichtung verlaufenden Schlitz 211 aufweist, durch den die Kapsel 12 zusammen mit ihren Karten 10 eingesetzt und entfernt werden kann. Die Tastatur wird bei 166 als eine zehnstellige Tastatur gezeigt, die zusätzlich Betätigungs- und Rückstelltasten 212, 214 aufweist. Angrenzend an die Tastatur ist ein Digitalausgabefenster 216 angeordnet, in welchem die durch Betätigung bestimmter Tasten der Tastatur auf den Mechanismus übertragenen zweistelligen codierten Zalifen ausgewiesen Airerden, welche die zweiten und dritter. Stollen der gewünschten Karten darstellen»
Es ist durchaus möglich, daß in einer bestimmten Kapsel nur einige Karten, beispielsweise fünfzehn oder zwanzig vorhanden sind. In diesem Fall ist es möglich, daß sich eine ausgewählte Kax'te am Ende des Wähltaktes wieder in der Kapsel festsetzt und so die Waiii negiert. XTm dies zu verhindern, kommt eine Halte schranke 218 in Form einer umgekehrt L-förmigen, Platte
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mit ihrem körperfernen Ende in den Kerben 11 aller Karten zum Eingriff. Die Platte ist an ihrem körpernahen Ende an einem Halteschrankennockenblock 22 befestigt, der durch, einen Stift 224 schwenkbar an einem Arm 222 befestigt ist. Das andere Ende des Armes 222 ist durch einen frei in dem Block 34 umlaufenden Stift 226 an dem Block 34 befestigt. Der Stift 224 erstreckt sich durch einen Schlitz 228 (Fig. 8) in dem Arm 136 hindurch. Die Schranke 218 folgt somit der Auf~ und Abbewegung des Armes 1360 Der Block 220 wird durch eine Zugfeder 23O ununterbrochen in Richtung auf den Lagerblock 34 gedrückt.
Yie bereits im vorhergehenden erwähnt, sind die dargestellte Kapsel und die Karte lediglich beispielhaft. Sie sind anwendbar in einer typischen Anlage, in welcher 100 Kapseln und je Kapsel 100 Dokumente vorhanden sind.
Es wird angenommen, daß sich an einer bestimmten Speichersteile 26 dieser Kapselsysteme befinden, die ein Ganzes von 200000 Ehrten darstellen»Jedes System kann beispielsweise mit einem Buchstaben bezeichnet sein, so daß Kapsal33rsteme von A bis Z gespeichert sind. Offensichtlich könnte diese Anzahl bis zu jedem erwünschten Ausmaß multipliziert wex*den durch Hinzufügung von Zahlen mit zwei voi-angestellten Buchstaben (beispielsweise "AB", "AC"? usw.).
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In jedem Fall sex angenommen, daß eine Karte K-96*21 erwünscht ist» Der Benutzer lokalisiert die K-Gruppe von 100 Kapseln und zieht die Kapsel K-91 heraus. Diese wird in die Anlage eingesetzt. Man betätigt nun die Tastatur, um die Zahl n6zn auf den Mechanismus aufzudrucken, da dies die Karte ist, die auf die volle numerische Bezeichnung ttK-96"21w anspricht.
Offensichtlich könnte anstatt der Verwendung einer Tastatur 166 die Anlage an ein Computerterminal (nicht gezeigt) angeschlossen werden. In einem solchen Fall könnte jede beliebige Kartenzahl durch den Computer in die hier beispielsweise als "9621" gewählte Zahl übersetzbar sein.
¥enn die Kapsel eingesetzt wird, befindet sich die Auswerfplatte 130 und die Schranke 218 in der in Fig. h gezeigten Stellung und die Karten werden infolgedessen bei Bewegung der Kapsel in ihre voll eingesetzte Stellung alle in die in dieser Figur der Zeichnung gezeigte Stellung angehoben. Durch Eingabe der Zahl "62" auf der Tastatur wird das Solenoid 98 tätig, um den Schlitten 78 aus seiner in Fig. 8 gezeigten äußersten Rechtsstellung stufenweise weiterzuschalten, bis er vollständig über fünf Zuwachsstrecken in seine äußerste Liitks st ellung bewegt worden ist, in welcher die Kerne dex> Solenoide 7^, 76 in Fluchtlage mit den Platten 6k angeordnet sind, die in ihren entsprechenden Plattenreihen am weitesten nach linies angeordnet sind»
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Die Solenoide 74, 76 arbeiten während der schrittweisen Bewegung des Schlittens über die in Fig. 9 gezeigte elektrische Logik, tua die entsprechenden Platten, die die Zahl "62" tragen, einzustellen. Diese Platten verden auf die in Fig. 4 gezeigte Stellung eingestellt, wobei der Schlitten 78 nunmehr in seine äußerste Linksstellung bewegt worden ist»
Die Bewegung des Schlittens in diese Stellung veranlaßt eine Erregung des Schalters 146 zum Anlassen des Motors. Infolgedessen verursacht die Motorwelle 110 bei Drehung bei ihrer üblichen Drehzahl einen schnellen Umlauf der Wellen 46, 48 zur Erzeugung der Schwingbewegung des Vählplattenlagerblocks 54 und aller von ihm getragenen Platten. Außerdem beginnt die Welle 16, sich bei der gewünschten Geschwindigkeit von einer Umdrehung je vollständigem Kartenwähitakt zu drehen.
Die langsame Drehbewegung der Welle 116 verursacht eine Drehbewegung des Nocken 14O aus seiner in Fig. 4 gezeigten Stellung in seine in Fig. 5 gezeigte Stellung. Dies beaufschlagt den Auswerfplattensteuei-arm 136 nach unten zum Absenken der Auswerfplatte in die in Figo 5 gezeigte Stellung. Da der Stift 224 von dem Arm 136 nach unten geführt wird, wird der Block 220 bei seiner Abwärtsbewegung mit ihm von dem Block 34 nach außen beaufschlagt; und schiebt di.e Schranke 218 aus den Kerben 11 heratis.
Infolgedessen konunen alle nicht erwünschten Karten innerhalb der Kapsel mit den oberen Kanten der angehobenen "eingestellten" Platten 6k in Berührung. Da diese nicht erwünschten Karten keine Codierungskerben haben, die zu denjenigen der eingestellten Platten passen, bleiben sie oberhalb der gewünschten Karte, die durch die Schwingung unter alle nicht erwünschten Karten herabfallen kann, da ihre Kerben zu denen der eingestellten Platten passen. In Fig. 5 wird die gewünschte Karte in voll ausgezogenen Linien gezeigt, während die untere Kante einer typischen nicht erwünschten Karte in strichpunktierten Außenlinien gezeigt ist«
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen, in welcher die fortgesetzte Drehbewegung des Nocken 14O seinen Hoäipunkt 1^1 an dem körperfernen Ende des Armes 136* vorbeiführt. Infolgedessen fällt der Arm von der Stufe in dem Nocken herunter. Die Spannung der Feder 132 ist derart, daß es der Feder nun gestattet ist, sich plötzlich bis zu dein Ausmaß der Tiefe der Stufe 1^1 in dem Nocken 14O auszudehnen.
Die Auswerfplatte wird demgemäß von der in Fig. 5 gezeigten Stollling in die in Fig. 6 gezeigte Stellung nach oben zum Einschnappen gebracht. Die Stellung in. Fig. 6 ist unterhalb der Bodenkanten aller nicht erwünschten Karten, die in voll ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt, sind. Daher wird die pSoialiche nach oben gerichtete Sclmappbewegung- der Aus-
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werfplatte 130 nicht gegen irgendwelche unervünseilten Karten ausgeübt. Sie wird jedoch gegen die gewünschte Karte ausgeübt, da diese Karte, die in Pig· 5 i*i voll ausgezogenen Linien gezeigt ist, bereits unter die verbleibenden, nicht erwünschten Karten herabgefallen war.
Die Seimappbewegung der Auswerf platte, die somit gegen die Bodenkante der erwünschten Karte ausgeübt wird, verursacht eine Aufwärtsbewegung derselben mit einer Schnappbewegung reichlich über die nicht erwünschten Karten hinaus in die in Pig, 6 gezeigte Stellung, in welcher die Bodenkante der erwünschten Kax'te in punktierten Linien gezeigt ist.
¥enn der Arm 136 von der Stufe des Nocken 14O herabfällt und sich nach oben bewegt, bewegt sich der Nockenblock in seine in Fig. k und 6 gezeigte Ausgangsstellung zurück. Die Schranke 218 tritt nun in die Kerben 11 aller nicht erwünschten Karten ein» Sollte die gewählte Karte beginnen sich wieder festzusetzen, so kann sie dies nicht tun, da ihre Ecke auf die Oberseite der Schranke auftrifft.
Der Oberkantenabschnitt der gewünschten Karte befindet sich nun reichlich oberhalb der Oberkanten dex* verbleibenden Karten. Der Benutzer kann somit die gewünschte Karte für den Zweck, der die Auswahl notwendig machte, entfernen.
Da die Welle 116 ihre UmIaufbewegung fortsetzt, erfaßt schließlich der Nockenvorsprung 126 die Schlittenrückkehrplatte 128 und beaufschlagt den Schlitten in seine in Fig. 8 gezeigte Bereitschaftsstellung zurück^
Außerdem erfaßt der Nocken 118 die Rolle 120, um eine Betätigung der Rückstellschranke 102 in Vorwärtsrichtung zu verursachen und alle Platten, die in die eingestellten Stellungen angehoben worden sind, zurückzustellen. Und am Ende des Taktes erfaßt der Nockenvorsprung 148 den Ann 1^9 zur Betätigung des Schalters 150» 'um den Motor abzuschalten und die Vorrichtung für den nächsten Kartenwähltakt bereitzubelassen.
Wenn die Kapsel am Ende des Wählvorgangs entfernt wird, dann wird die Schranke 218 durch die geneigten Oberflächen der Kerben 11 der in der Kapsel verbleibenden Karten vorübergehend aus ihrex* in Fig. h gezeigten Stellung herausgeführte Sie kehrt dann nach dem Verlassen der Karten sofort in ihre in Pig* h gezeigte Stellung zurück.
¥enn eine neue Kapsel eingesetzt wird, dann wäre die Schranke 218 in dem Weg der eintretenden Karten. Demzufolge drückt man einen Fingeransatz 232 herunter,, der von dem körperfernen Ende des Pfeils 136 durch einen in. der Seitenwand des Gehäuses 210 gebildeten Schlitz 23^ vorsteht (siehe Fig. 1i), und hält den Arm I36 herunter, während die Kapsel eingesetzt wird, und
- 4i -
veranlaßt somit eine vorübergehende Feststellung der Schranke 218 in ihrer in Fig. 5 gezeigten Stellung, bis die neue Kapsel voll eingesetzt ist. Sie kehrt dann nach Freigabe des Ansatzes in ihre in Fig« 4 gezeigte Stellung zurück.
Es können auch andere Einrichtungen wie beispielsweise eine von der eintretenden Kapsel erfaßte Schrankenablenkeinrichtung benutzt werden, um die Handbetätigung des Ansatzes 232 axis zuschal tene
Während die Kapsel 12 selbst als neuartig hinsichtlich des Konzepts der Codierung derselben zur Verhinderung· einer Fehlablage (durch Verwendung der Codierstangen 26) angesehen wird, können auch andere Mittel zur Verhinderung der Fehlablage verwendet werden» Beispielsweise können die Karten mit Codierungskerben in ihren Oberkanten versehen sein. In diesem Fall können alle in einer bestimmten Kapsel abzulegenden Karten gleiche Oberkantencodierungskerben in Fluchtlage miteinander aufweisen« Man kann daher visuell bestimmen, ob eine Karte falsch abgelegt worden ist. Diese Anordnung würde eine identische Ausbildung aller Kapseln zulassen.
liähx-end bestimmte Ausführungsformen der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und im vorhergehenden beschrieben worden sind, liegt doch auf der Hand, daß zahlreiche Veränderungen in der Form, der Anordnung und der Lage der verschiedenen Elemente der
Kombination vorgenommen werden können. Im Hinblick hierauf ist darauf hinzuweisen, daß die hier offenbarten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung lediglich erläuternd und nicht zur Begrenzung des Bereichs der Erfindung gedacht sind·
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Claims (1)

1. Vorriclitung zur Wiederauffindung von walillos abgelegten Karten oder dergleichen, gekennzeichnet durch a) eine Lagerstruktur, to) eine entfernbar einsetabare Kapsei sur Aufnahme einer Ansah! Wahllos abgelegtes' Karten mit Codicrungskerben in ihrer einen Kante, c) einen lialxlplatteiilag-orbloclc, der beweglich in der Struktur gelagert ist un.d die ffapeel -ontergreift, d) eiiie Anaaiil Tiimlplatten, die auf dem Block zur Bowegxuig zwischen aiirückgeaogenen Rüclcstöllstellungen und Yojrgeschobenan Einotöllstellungon gelrjgert ist, e) Ein-
sjI»Ofm Pjsteiit Atnjriii?y» 5Cu{»»ln«.'st»i:e VwirrU-r ii Unt.'A Λί3 ΙΙγλΟι1η·γκ, Nr. 0S/2ii*i»V (!}ϊ./. ÜOOj'OOOi'J) D;-e«iUj.:»r ßaul AO Ujitnlvirfi. Nr. ii:Ki(<0'',~
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:OO,SOO
richtungen zum Vorwärtsbewegen ausgewählter dieser Platten, die den Codierungskerben einer gewünschten Karte entsprechen, in ihre Einstellstellungen, f) Einrichtungen, um den Block in Schwingung zu versetzen, g) Einrichtungen zum Auswerfen einer ausgewählten Karte und h) Einrichtungen zur Rückführung derjenigen Platten in ihre Rückstellstellungen, die in die Einstellstellungen vorgeschoben wurden»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock auf der Lagerstruktur für eine Auf- und Abbewegung gelagert ist.
3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die den Block in Schwingung versetzen, eine Anzahl ¥ellen enthalten, die dx'ehbar auf der Lagerstruktur gelagert sind, und der Block Bohrungen aufweist, dux-ch welche die Wellen hindurchgeführt sind, sowie Nocken, die mit den Wellen in den Bohrungen umlaufen und geeignet sind, dem Block eine Schwingbewegung in Aufwärts« und Äbwärtsrichtung zu erteilen»
k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß dia Bohrungen einen länglichen Querschnitt haben und die Nocken ±xi Form langgestreckter Hüllen vorgesehen und an den Wellen »tun Umlauf mit ihnen in Eingriff mit den Wänden der Bohrungen befestigt sind, wobei die Wellen zum gemeinsamen Umlauf verbunden sind, wodurch die Nocken, gemeinsam
umlaufen, vim dem Block die erwünschte Schwingbewegung zu !
erteilen, und der Block und die Lagerstruktur zur Führung i
des Blockes in seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung wechsel- ]
seitig in Eingriff stehen. ;
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von dem Block getragene Einrichtungen zur lösbaren Erfassung der Platten in ihren Rückstell- und Einstellstellungen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung eine Anzahl federbelasteter Sperrzähne, und zwar je einen für jede Platte, enthält, die in dem Block gelagert sind, wobei jede Platte beabstandete Ausnehmungen aufweist, von denen eine den zugeordneten Sperrzahn in der Rucksteilsteilung der Platte erfaßt und die andere den Sperrzahn in der .Einstellstellung der Platte erfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Platten in dem ¥ählplattenlagerblock Stifte enthält, die von dem Block getragen -werden und sich quer durch die verschiedenen Platten hinclurcherstrecken, wobei die Platten winkelförmige Führungsschlitze aufweisen;, durch die sich die Stifte hindureherstrecken, und der Block Schlitze aufweist, innerhalb derer die Platten, zur Ausführung einer Bewegung zwischen ihr^xi Rückstell- und Ein-
Stellagen gelagert werden, und die winkelförmigen Schlitze der Platten so geformt sind, daß sie der Platte eine Bewegung aus ihrer Rückstell- in ihre Einstellstellung sowohl nach oben als auch in Richtung ihrer Länge erteilen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Einrichtung zum Zurückführen der Platten in ihre Rückstellstellungen einen Körper enthält, der sich in Querrichtung der verschiedenen Platten erstreckt und zur Betätigung in Längsrichtung der Platten auf einem Weg zur Einfassung der -vorwärts bewegten Platten und zur Rückführung derselben in ihre Rückstellstellungen gelagert ist»
9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zurückführung der Platten in ihre RückstellStellungen eine Schranke enthält, die auf der Lagerstruktur zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer Ruhestellung und einer vorgeschobenen Stellung schwenkbar gelagert ist, in welcher sie die Platten erfaßt und in ihre RucksteilStellungen beaufschlagt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch Einrichtungeia zum Vorwärtsschieben der Schranke aus ihrer Ruhestellung einmal während jedes Kartenwahlzyklus im Anschluß an das Auswerfen der gewählten Karte.
11· Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auswerfen einer gewählten Karte eine Auswerf platte enthält, die in der Lage ist, sich unter alle Karten, die Kapsel untergreifend, zu erstrecken, sowie Einrichtungen, welche der Platte eine Schnappbewegung über einen "Weg zur Erwirkung der Erfassung lediglich der gewünschten Karte erteilen, um die gewünschte Karte in eine versetzte Lage relativ zu den verbleibenden Karten in der Kapsel zu bewegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auswerfen der gewünschten Karte ferner eine der Auswerf platte zugeordnete Feder enthält, sowie Einrichtungen zum anfänglichen Herunterdrücken der Auswerfplatte zur Belastung der Feder und zum anschließenden Auslösen der Auswerfplatte, um die Entspannung der Feder zuzulassen und dadurch der Auswerfplatte die Schnappbewegung zu erteilen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet t daß die Einrichtung zum anfänglichen Herunterdrücken der Auswerfplatte einen langgestreckten Arm enthält, der an der Auswerfplatte befestigt und schwenkbar auf der Lagex·- struktur gelagert ist, sowie Nockeneinrichtung-en, die in der Lage sind, dem Arm eine anfängliche Schwenkbewegung in einer Richtung zum Herunterdrücken der Auswerfplatte
zu erteilen, und eine Abfallstufe zum Auslösen des Armes enthalten, wodurch der Auswerfplatte unter dem Druck der Feder ihre Schnappbewegung zum Auswerfen der gewünschten Karte erteilt wird.
lh, Vorrichtung zum Wiederauffinden wahllos abgele^er Karten oder dergleichen, gekennzeichnet durch a) eine Lagerstruktur, b) eine Kapsel, die lösbar darin eingesetzt werden kann und geeignet ist, eine Anzahl wahllos abgelegter Karten mit Codierungskerben in einem ihrer Ränder aufzunehmen c) eine Anzahl Wählplatten, welche die Kapsel untergreifen und wahlweise in Stellungen bewegt werden können, in denen die gewählten Platten sich in Codierungskerben einer gewünschten Karte erstrecken, d) Einrichtungen zum Versetzen der gewünschten Karten relativ zu den verbleibenden Karten und e) eine Auswerfeinrichtung, die über einen Weg beweglich ist, in welchem sie nur die gewünschte Karte erfaßt und sie in eine Zugriffsstellung hineinbewegt.
15» Vorrichtting nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel Einrichtungen zum Codieren derselben entsprechend den Codierungskerben der darin gelagerten Karten aufweist«
16, Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet9 daß dsr Boreich» in welchem die Kapseln kodiert worden, vor.
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den Bereichen, in welchen die Wählplatten angeordnet sind, versetzt ist, wodurch einige Codierungskerben der in der Kapsel enthaltenen Karten zur Paarung mit der Kapselcodierung benutzt werden können, während andere Codierungskerben der gelagerten Karten zur Aufnahme der Wählplatten als Einrichtung zur Feststellung einer gewünschten Karte innerhalb jeder Kapsel verfügbar bleiben.
17· Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln an ihren Böden offen sind, um ein Ausziehen der Wählplatten in die Einstellstellungen zu gestatten, in denen sie die Codierungskerben einer gewünschten Karte erfassen,
18. Kapsel zum Speichern randcodierter Karten, gekennzeichnet durch einen kastenartigen, oben offenen Behälter zur Aufnahme einer Anzahl der Karten, welcher wahlweise zur Erfassung von Abschnitten der kodierten Ränder der Karten angeordnete Querstege enthält, wobei andere Abschnitte an dein Boden des Behälters freigelegt bleiben.
19. Kapsel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter Bildplatten enthält, sowie eine Stirnplatte und eine Rückenplatte, die zur Bildung der kastenartigen Behälterfonn verbunden sind, und die Einrichtung zur Erfassung von Abschnitten der !codierten Ränder der Karten
Querstege enthält, welche sich zwischen den Stirn- und Rückenplatten im Bereiche des Bodens des Behälters erstrecken«
20« Kapsel nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn- und Rückenplatten jeweils mit Öffnungsreihen versehen sind und die Querstege sich durch ausgewählte dieser Öffnungen hindurcherstrecken und zur wahlweisen individuellen Codierung der Behälter in diesen Öffnungen erfaßt werden.
21. Kapsel nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsreihen im Bereiche der Endplatten angeordnet sind und die Stirn- und Rückenplatten an dein Behälterboden zur Freilegung der genannten anderen Abschnitte der Karten ausgenommen sind«
22, Kapsel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Randcodierung der Karten nach unten öffnende Kerben enthält und die Querstege der Behälter wahlweise zum Eingriff nur in Kerben von Karten angeordnet sind, die zum Speichern in einer bestimmten Kapsel passend zu den SpeicherCodierungen der Karten kodiert sind, und die Karten zusätzliche Kerben in anderen Abschnitten der Karten aufweisen, welche innerhalb der Ausnehmungen der Stirn- und Rückenplatten freigelegt sind«
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