DE3228669A1 - Verfahren zur herstellung nadelfoermiger, im wesentlichen aus eisen bestehender ferromagnetischer metallteilchen - Google Patents
Verfahren zur herstellung nadelfoermiger, im wesentlichen aus eisen bestehender ferromagnetischer metallteilchenInfo
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Description
BASF Akti*nete*Uschaft O.Z. 0050/36069
"Verfahren zur Herstellung nadelförmiger, im wesentlichen
aus Eisen bestehender ferromagnetlscher Metallteilchen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung nadelförmiger,
im wesentlichen aus Elsen bestehenden ferromagnetischen Metallteilchen durch Reduktion von nadeiförmigem,
mit einem formstabilisierenden Oberflächenüberzug versehenen Eisen(III)oxidhydroxid oder dem daraus durch Entwässern
erhaltenen Eisen(III)oxid mittels zersetzlicher organischer Verbindungen und Wasserstoff.
Nadeiförmige ferromagnetische Metallteilchen sind wegen ihrer hohen Sattigungsremanenz und hohen Koerzitlvfeidstärke
von besonderem Interesse für die Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträgern.
Es ist bekannt, Eisenteilchen durch Reduktion feinverteilter nadeiförmiger Elsenverbindungen, wie z.B. der Oxide,
mit Wasserstoff oder einem anderen gasförmigen Reduktionsmittel herzustellen. Damit die Reduktion mit einer für
die Praxis geeigneten Geschwindigkeit stattfindet, muß sie bei Temperaturen von über 3000C durchgeführt werden.
Dies bringt jedoch die Schwierigkeit mit sich, daß die gebildeten Metallteilchen sintern. Dadurch entspricht die
Teilchenform nicht mehr derjenigen, wie sie zum Erreichen der vorgegebenen magnetischen Eigenschaften erforderlich
ist.
Zur Verminderung der Reduktionstemperatur wurde bereits
vorgeschlagen, durch Aufbringen von Silber oder Silberverbindungen auf die Oberfläche von feinverteiltem Eisenoxid
die Reduktion zu katalysieren (DE-OS 20 14 500). Ebenso ist die Behandlung des Eisenoxids mit Zinn(II)-chlorid
beschrieben worden (DE-OS 19 07 691). 35
BASF Aktiengesellschaft - ? - O. Z. 0050/36069
Auch konnten Versuche, die zu reduzierenden Eisenoxide
mit einer Oberflächenüberzugsschicht zu versehen, um die durch die erforderliche Reduktionstemperatur eintretende
Sinterung der einzelnen Teilchen zu verhindern, wie z.B. in den DE-OSen 24 34 058, 24 34 096, 26 46 348 und
27 14 588 beschrieben, nicht voll befriedigen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur
Herstellung nadeiförmiger, im wesentlichen aus Eisen
10 ■ bestehender ferromagnetischer Metallteilchen bereitzustellen,
mit welchem sich auf einfache Weise ausgeprägt formanisotrope Teilchen erhalten lassen, welche sich durch
eine.hohe Feinteiligkeit, eine enge Teilchengrößenverteilung
und eine hohe Koerzitivfeidstärke auszeichnen.
Es wurde nun gefunden, daß sich nadeiförmige3 im wesentlichen
aus Eisen bestehende ferromagnetische Metallteilchen durch Reduktion von nadeiförmigem, mit einem formstabilisierendem
Oberflächenüberzug versehenen Eisen(III)-
20 öxidhydroxid oder dem daraus durch Entwässern erhaltenen Eisen(III)oxid gemäß der Aufgabe herstellen lassen, wenn
die Reduktion mittels zersetzlicher organischer Verbindungen und Wasserstoff bei einer Temperatur zwischen 270 und
45O0C durchgeführt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das mit einem Oberflächenüberzug
versehene Eisen(III)oxidhydroxid oder Eisen(III)oxid in einer ersten Stufe mittels zersetz-'
licher organischer Verbindungen in einer Inertgasatmos-
^O phäfe bei einer Temperatur zwischen 270 und 650 C zu FeO ,
mit Werten für χ von 1,33 bis 1,44, und in einer zweiten Stufe mittels Wasserstoff bei einer Temperatur zwischen
270 und 450° zum Metall reduziert wird.
BASF Aktiengesellschaft . / - Ο.2.ΟΟ5Ο/36Ο69
Als Ausgangsraaterial für das erfindungsgemäße Verfahren
ist Eisen(III)oxidhydroxid in Form von a6-FeOOH und
'f-FeOOH in einer Mischung aus 80 bis 100 % ^-PeOOH und
bis 20 % 'K-FeOOH oder 70 bis 100 % f-FeOOH und 0 bis
30/5 <?o-FeOOH geeignet. Die entsprechenden Eisen(III)oxidhydroxide
weisen zweckmäßigerweise eine Oberfläche nach BET von mindestens 20 und bis zu 120 m /g auf, die mittlere
Teilchenlänge beträgt zwischen 0,10 und 1,5/Um bei
einem Längen-zu-Dickenverhältnis von mindestens 5> zweckmäßigerweise
8 bis 40. In gleicher Welse lassen sich auch die aus den genannten Eisen(III)oxidhydroxiden durch Entwässern
bei mehr als 25O°C gewonnenen Eisen(III)oxide einsetzen. Zum Herstellen von Metalltelichen, welche neben
Eisen weitere Legierungsbestandteile, wie Kobalt, Nickel
'5 und/oder Chrom, enthalten, werden als Ausgangsstoffe in bekannter Weise entsprechend modifizierte Eisenoxide
herangezogen.
Diese Eisen(III)oxidhydroxide oder Elsen(III)oxide werden nun in bekannter Welse mit einem formstabilisierenden
Oberflächenüberzug versehen, welcher am Erhalt der äußeren Form während der weiteren Umarbeitungsschritte mitwirkt.
Hierzu geeignet ist z.B. die Behandlung der Eisen(III)-oxidhydroxide
oder -oxide mit einem Erdalkalikation und einer Carbonsäure bzw. einer anderen organischen Verbindung,
welche mindestens zwei zur Chelatbildung mit dem Erdalkalikation befähigte Gruppierungen besitzt. Diese
Verfahren sind in den DE-OSen 24 34 O58 und 24 34 O96
beschrieben. 30
Ebenso bekannt und in der DE-OS 26 46 348 ausgeführt ist
die formstabilisierende Ausrüstung der Eisen(III)oxid~ hydroxlde oder -oxide an ihrer Oberfläche mit hydrolysebeständigen
Sauerstoffsäuren des Phosphors, deren Salze
oder Ester und aliphatischen ein- oder mehrbasischen Car-
BASF Aktiengesellschaft - Pf - 0.Z-0050/36069
bonsäuren. Als hydrolysebeständige Substanzen kommen Phosphorsäure, lösliche Mono-, Di- oder Triphosphate wie
Kalium-, Ammoniumdihydrogenphosphat, Dinatrium- oder Dilithium-ortho-phosphat, Trinatriumphosphat, Natriumpyrophosphat
und Metaphosphate, wie Natriummetaphosphat, in Frage. Die Verbindungen können allein oder in Mischung
untereinander angewandt werden. In vorteilhafter Welse lassen sich die Ester der Phosphorsäure mit aliphatischen
Monoalkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie z.B.
tert.-Butylester der Phosphorsäure einsetzen. Carbonsäuren
im Rahmen des Verfahrens sind gesättigte oder auch ungesättigte aliphatische Carbonsäuren mit bis zu 6 C-Atomen
und bis zu 3 Säuregruppen, wobei ein oder mehrere Wasserstoffatome der aliphatischen Kette durch Hydroxy- oder
Aminoreste substituiert sein können. Besonders geeignet sind Oxidi- und Oxitricarbonsäuren, wie Oxalsäure, Weinsäure
und Zitronensäure. Weitere im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete formstabilisierende Ausrüstungen
sind die bekannten Oberflächenüberzüge mit Zinnverbin-
20 düngen (DE-PS 19 07 691) oder mit Sllicaten bzw. SiO2
(JP-OS 121 799/77 und JP-OS 153 198/77).
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden nun die so
ausgerüsteten Eisen(III)oxidhydroxide oder -oxide mittels
zersetzlicher organischer Verbindungen und Wasserstoff zum Metall reduziert.
Als organische Verbindungen eignen sich alle organischen Stoffe, die im Temperaturbereich zwischen 270 und 65O0C in
Gegenwart der Eisenoxidhydroxide bzw. Eisenoxide zersetzlich sind. So eignen sich hierfür u.a. längerkettige
Carbonsäuren und ihre Salze, Amide langkettiger Carbonsäuren, langkettige Alkohole, Stärke, öle, Polyalkohole,
Wachse, Paraffine und polymere Stoffe wie z.B. PoIyethylen. Ein hoher Siedepunkt oder Sublimationspunkt ist
(ο
BASF Aktiengesellschaft -f- O. Z. 0050/36069
vorteilhaft, um Verluste an organischem Stoff vor dem
Einsetzen der Reduktionswirkung zu vermeiden.
Zur Ausrüstung mit dem organischen Reduktionsmittel werden die Eisen(III)oxidhydroxide bzw. -oxide mit den festen oder
flüssigen organischen'Stoffen mechanisch vermischt oder in einer geeigneten Lösung oder Suspension der Substanz damit
überzogen. Formstabilisierung und Aufbringung der organischen Substanz können auch gleichzeitig oder unmittelbar
nacheinander, z.B. in einer wäßrigen Suspension der Teilchen erfolgen. Desgleichen können die organischen Verbindungen
auch schon beim oder vor dem Kristallwachstum der Eisen(III)- -oxidhydroxide zugegen sein. Hierzu wird die organische Substanz
bereits zu Beginn der FeOOH-Synthese, also z.B. vor der
iS Fällung von Fe(OH)2 hinzugefügt. Auch die Zugabe nach beendeter
Keimbildung oder während oder nach der Wachstumsstufe ist geeignet. In diesen Fällen erfolgt die Bildung des formstabilisierenden
Oberflächenüberzugs nachträglich in der wäßrigen Suspension der Teilchen oder nach dem Aufschlämmen des
von anorganischen Salzen befreiten Filterkuchens in Wasser. Im allgemeinen sind Kohlenstoffgehalte von 0,5 bis 20 Gew.-%
bezogen auf FeOOH oder Pe2Oo ausreichend.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren wird
2- nun das mit dem Oberflächenüberzug und mit der organischen
Verbindung versehene Elsen(III)-oxidhydroxid oder -oxid unter gleichzeitigem überleiten von Wasserstoff bei 270
bis 45O0C reduziert. Die Dauer der Reduktion richtet sich
nach Ansatzgröße und Reaktortyp und beträgt demnach -^ zwischen 30 Minuten und 30 Stunden.
in besonders vorteilhafter Weise läßt sich das erfindungsgemäße
Verfahren derart durchführen, daß in einer ersten Stufe das mit einem Oberflächenüberzug versehene Eisen-
-(Ill)oxidhydroxld oder -oxid mittels der organischen
BASF Aktiengesellschaft -ß- '■ 0.2.ΟΟ5Ο/36Ο69
zersetzlichen Verbindung unter Inertgas, üblicherweise
Stickstoff, bei Temperaturen zwischen 270 und 65O0C zu
FeOx mit Werten für χ von 1,33 bis zu 1,44 reduziert wird.
In einer sich unmittelbar daran anschließenden zweiten Stufe wird dann das FeO_ mit Wasserstoff bei 270 bis 45O0C
zum Metall reduziert.
Die Reduktionen und gegebenenfalls die Entwässerung von FeOOH zu Fe2Oo vor und bei Beginn der Reduktion läßt sich
sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich z.B. in jeweils eigenem Reaktor, durchführen. Abhängig von der
Anzahl und der Art der zur Verfügung stehenden Reaktoren, z.B. Drehrohr- oder Wirbelbettechnik, der Art des Einsatzproduktes,
z.B. FeOOH oder Fe2O-, und des Reduktionsverfah-
rens können dabei Gleich- oder Gegenstromfahrweise von Feststoffen und Gas- bzw. Dampfströmen zur Anwendung
gelangen. Weiterhin kann die organische Reduktion zu FeO bei manchen organischen Reduktionsmitteln gleichzeitig mit
der Entwässerung von FeOOH und an gleicher Stelle des Reaktors oder im Falle einer kontinuierlichen Fahrwelse
die Entwässerung zu Fe2Oo und die organische Reduktion zu
FeO in einem Reaktor jedoch durch Zugabe der organischen Substanz an passender Stelle des Reaktors örtlich getrennt
stattfinden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen nadelförmigen,
im wesentlichen aus Eisen bestehenden, ferromagnetischen Metallteilchen besitzen noch weitgehend die
von den Ausgangsstoffen herrührende Gestalt und sie sind trotz der vorangegangenen Umwandlungsreaktion einheitlich
und entsprechend dem Ausgangsmaterial besonders feinteilig. Dadurch bedingt zeichnen sie sich hinsichtlich
ihrer magnetischen Eigenschaften, wie der Koerzitivfeidstärke
und vor allem der Remanenz durch hohe Werte aus.
^ Die hohe Rechteckigkeit der Hystereseschleife weist auf
BASF Aktiengesellschaft - / - O.Z0O5O/36O69
durch die einheitliche Gestalt bedingte enge Schalt- ^ikejtdstärkenverteilung hin.
Derartige Metallteilchen eignen sich In hervorragender
Welse als magnetische Materialien für die Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträgern. Zweckmäßigerweise werden diese Stoffe jedoch vor ihrer Weiterverarbeitung
passiviert. Hierunter versteht man das Umhüllen der Metallteilchen mit einer Oxidschicht durch kontrollierte OxI-dation,
um die durch die große freie Oberfläche der kleinen Teilchen bedingte Pyrophorität zu beseitigen. Beispielsweise
wird dies durch überleiten eines Luft/Stickstoff-Gemlsches
über das Metallpulver erreicht. Die. Passivierung kann auch durch Benetzen der Pigmente mit
organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Sauerstoff oder mit anderen bekannten Oxidations- und/oder Beschichtungsverfahren
vorgenommen werden.
Eingesetzt zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträger
lassen sich die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhältlichen Metallteilchen besonders leicht magnetisch orientieren. Außerdem sind wichtige elektroakustlsche
Werte, wie Tiefen- und Höhenaussteuerbarkeit, sowie wegen der Peintelligkeit des Materials insbesondere
das Rauschen verbessert.
Die vorliegende Erfindung wird anhand folgender Versuche beispielhaft erläutert. Die magnetischen Werte der Proben
wurden mit einem Schwingmagnetometer bei einem magnetisehen Feld von 160 kA/m oder nach Vormagnetisierung im
Impulsmagnetisierer in einem Schwingmagnetometer gemessen.
Die Werte der Koerzitlvfeidstärke, H , gemessen in kA/m,
wurden bei den Pulvermessungen auf eine Stopfdichte von §- 1,6 g/cm bezogen. Spezifische Remanenz (M /f ) und
~5 Sättigung (M^/J*) sind jeweils in nTrrrVg angegeben.
BASF Aktiengesellschaft - <Γ - O.2.OO5O/36O69
"Beispiel 1 n
56 Teile eines Gemenges aus 97 Gew.% -^FeOOH und 3 Gew.%
C^-PeOOH mit einer spezifischen Oberfläche SM von
2 2
5 37,6 cm /g wurden unter intensivem Rühren in 750 Teile
Wasser suspendiert. Daraufhin wurde die Suspension mit 2 Teile Oxalsäure und 0,35 Teile 85 #iger Phosphorsäure
versetzt. Nach weiterem Rühren wurde der Peststoff abfiltriert und getrocknet. Die Ausrüstung des PeOOH betrug
K) 1,3 % ?0^~ und 0,14 % C aus Oxalsäure. Je 5 Teile dieses
Materials wurden mit 2,5 Gew.% (Probe 1) und 5 Gew.%
(Probe 2) Stearinsäure vermischt und in einem Drehrohrofen im Wasserstoffstrom bei 35O0C während 8 Stunden reduziert.
Die resultierenden Metallteilchen zeigten die in Tabelle 1
15 angegebenen Eigenschaften,
Es wurde wie in Beispiel 1 beschrieben verfahren, jedoch wurde das mit Oxalsäure/Phosphorsäure ausgerüstete PeOOH
ohne Stearinsäure mit Wasserstoff bei 35O°C innerhalb von 8 Stunden reduziert. Die Eigenschaften sind in Tabelle 1
angegeben.
25 Tabelle 1
Hc | SN | C | |
[kA/m] | CmVg] | [Gew.^] | |
65,2 | 27,3 | 0,22 | |
66,6 | 30,5 | 0,29 | |
61,4 | 21,0 | 0,1 | |
Beispiel 1: | |||
Probe 1 | |||
Probe 2 | |||
Vergleichsversuch 1 |
BASF Aktiengesellschaft -9- O. Z. 0050/36069
"Beispiel 2
2500 Teile'eines nach DE-AS 12 04 644 hergestellten pO-FeOOH mit einer spezifischen Oberfläche nach BET von
39 m /g wurden in einem Kessel mit 1 Gew.% H^POh und
1 Gew.% H2C2Ou . 2 H3O unter kräftigem Rühren ausgerüstet.
Die Verdünnung Pigment : Wasser betrug 1 : 16. Nach erfolgter Zugabe der wäßrigen Lösung von Phosphor- und Oxalsäure
wurden noch 7 Stunden nachgerührt. Dann wurde auf Filterpressen filtriert und das Produkt bei 17O0C an der Luft
getrocknet. Das so erhaltene ausgerüstete ρύ-FeOOH wies
einen Phosphatgehalt von 0,9 Gew./5, einen Kohlenstoffgehalt
von 0,08 Gew.% und eine spezifische Oberfläche von
36,9 m2/g auf.
Je 100 Teile dieser Probe wurden mit 2,5 (Probe 1) bzw. 5,0 (Probe 2) Gew.% Stearinsäure trocken vermischt. Danach
wurden die Proben 1 und 2 jeweils in einem Wasserstoffstrom
von 30 Nl/h zum pyrophoren Metallpigment (py) reduziert.
Nach Messung der Magnetpulverwerte wurde der Rest jeweils in einem Luft-Stickstoff-Strom von 2 Nl Luft/h und
30 Nl Stickstoff/h bei Temperaturen von unterhalb 60°C passiviert (pa). Die Meßergebnisse sind in Tabelle 2
angegeben.
100 Teile des in Beispiel 2 eingesetzten FeOOH-Ausgangsmaterials
wurden direkt mit 2,5 (Probe 1) und 5 (Probe 2) ·& Gew.% Stearinsäure vermischt und entsprechend Beispiel 2
weiterverarbeitet. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
-VO-
O.Z- 0050/36069
- | Beispiel 2 | Hc | Mrf | [nTmVg] | [m2/g | ] |
Probe 1 (py) | [kA/ra] | [nTmVg] | ||||
Probe 1 (pa) | 137 | |||||
Probe 2 (py) | 73,3 | 82 | 111 | 25, | 6 | |
Probe 2 (pa) | 74 | 65 | 147 | |||
Vergleichsversuch 2 | 69 | 91 | 107 | 27, | 2 | |
Probe 1 (py) | 75,4 | 62 | ||||
Probe 2 (py) | 149 | 13, | 7 | |||
62,7 | 90 | 157 | ||||
50,7 | 91 | |||||
25
In einem Drehkolben wurden 20 g eines mit Oxalsäure/Phosphorsäure ausgerüsteten f-FeOOH (0,87 Gew.% PO^ ,
0,08 Gew.% C aus Oxalsäure) mit 4 ml Olivenöl versetzt und 15 Minuten lang im Stickstoffstrom auf 37O0C erhitzt. Das
resultierende Material hatte die Zusammensetzung PeO1 ^.
Nun wurden 10 g des FeO1 04 bei 35O0C im Wasserstoffstrom
innerhalb von 8 Stunden zum Metall reduziert. Die Koerzitivfeidstärke
des pyrophoren Materials betrug 73,7 kA/m.
Vergleichsversuch 3
30
Ein gemäß Beispiel 3 mit Oxalsäure/Phosphorsäure ausgerüstetes
£-FeOOH wurde direkt mit Wasserstoff wie in
Beispiel 3 angegeben reduziert. Die Koerzitlvfeidstärke
des pyrophoren Materials betrug 63,1 kA/m.
35
BASF Aktiengesellschaft -K- O. Σ. 0050/36069
'"Beispiel 4 η
Ein 4^PeOOH mit einer spezifischen Oberfläche von 30 m /g
wurde entsprechend den Angaben in der DE-AS 19 07 697 durch Neutralisation der sauren SnClp-haltigen wäßrigen
Suspension der Teilchen mit einem Zinnoxidüberzug versehen. Die Zinnmenge betrug 1 Gew.% bezogen auf PeOOH.
Anschließend daran wurde in derselben Dispersion durch Zugabe von Olivenöl noch ein überzug aus 3 Gew.% Olivenöl
1Q erzeugt. Das so ausgerüstete PeOOH wurde 7 Stunden bei 37O0C in einem Wasserstoffstrom (30 Nl/h) zum Metall
reduziert. Die Meßergebnisse des pyrophoren Materials (py) sowie eines mit Aceton unter Luftzutritt passivierten
Materials (pa) sind in Tabelle 3 angegeben.
Es wird wie in Beispiel 4 beschrieben verfahren, jedoch wird das mit Zinnoxid/Olivenöl ausgerüstete Material
zuerst innerhalb von 30 Minuten im Stickstoffstrom bei
52O0C zu PeO1 -,-, und erst dann wie in Beispiel 4 mit
Wasserstoff zum Metall reduziert und passivlert. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
25 H M /f Sxj
[kA/m] [nTm3/g] [m2/g?
Beispiel | 4 | (py) | 65,0 | 89 | 23, | 8 |
Beispiel | 4 | (pa) | 69,5 | 70 | ||
Beispiel | 5 | (py) | 68,4 | 90 | 28, | 5 |
Beispiel | 5 | (pa) | 75,7 | 65 |
3ASF Aktiengesellschaft ''-¥£- O. Z. OO5O/36C59
In 900 ml Wasser wurden 0,6 g Na2SiO2 gelöst und darin
anschließend 75 g ^FeOOH (Sn = 30 m /g) suspendiert.
5 Durch Zugabe vopn 2,5 ml 5 %iger HCl wurde daraufhin der
pH auf 4,6 eingestellt und 2,46 ml Olivenöl zugegeben. Nach dem Abfiltrieren und Trocknen bei 1200C wurde das
Material innerhalb von 7 Stunden bei 37O0C im Wasserstoffstrom zum Metall reduziert. Die Meßergebnisse sind in
10 Tabelle 4 angegeben.
Es wurde wie in Beispiel 6 beschrieben verfahren, jedoch die Zugabe von Olivenöl unterlassen. Die Meßergebnisse
sind in Tabelle 4 angegeben.
Hc Mm/f Sn
[kA/m] [nTm3/g] [m2/!]
Beispiel 6 63,2 80 29,6
Vergleichsversuch 4 62,4 76 21,8
Ein Gemenge aus o^-PeOOH mit einem Anteil von 13 Gew,$
'fc-FeOOH und einer Oberfläche SM von 77,3 m /g, herge-
2
stellt nach DE-OS 15 92 398, wurde in Wasser dispergiert.
stellt nach DE-OS 15 92 398, wurde in Wasser dispergiert.
Dann wurden 1,5 Gew.% H^PO1. und 4 Gew.% Olivenöl der
Suspension unter weiterem intensiven Rühren zugesetzt. Nach beendetert Zugabe wird noch 20 min nachdispergiert,
3$ filtriert und der Filterkuchen bei 80°C im Vakuurntrocken-
BASF Aktiengesellschaft - Η - 0.2. 0050/36069
rschrank getrocknet. Dieses Material wurde anschließend im
Wasserstoffstrom bei 35O0C während 8 Stunden zum Metall
reduziert.'Die Meßergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
5 Beispiel 8
Es wird wie in Beispiel 7 beschrieben verfahren, jedoch wird das mit Phosphorsäure/Olivenöl ausgerüstete Material
zuerst im Stickstoffstrom bei 47O0C in 30 Minuten zum
PeO1 oo und dann wie angegeben zum Metall reduziert. Die
Meßergebnisse sind in der Tabelle 5 angegeben.
Tabelle | b | 7 8 |
160 kA/m | 95 96 |
Impuls | Hc | 1 5 |
2N | h | |
15 | 9 | 166 144 |
61, 70, |
30, 42, |
9 2 |
|||||
Beispiel Beispiel |
||||||||||
20 | Beispiel | |||||||||
5 leg -f-FeOOH (Sn = 31 m /g) wurden in einer 60 1-Kanne in
40 1 Wasser susplndlert. 100 g H3PO11 und 150 g Olivenöl
wurden in 4 1 Wasser aufgerührt und der Suspension unter intensivem Rühren zugegeben. Danach wurde die Suspension
durch eine Intensivmühle mit einem Durchsatz von 80 kg/h gepumpt. Die so erhaltene Suspension wurde abfiltriert und
bei 1300C getrocknet (-^FeOOH mit 1,8 %_ PO4 und 1,3 % C).
Das so ausgerüstete PeOOH wurde dann im Stickstoffstrom bei 475°C zu PeO1 ^ reduziert und anschließend im Wirbel-
* ο
bett mittels Wasserstoff bei 340 C zum Metall reduziert. Die spezifische Oberfläche der Metallteilchen beträgt
26 j 6 m /g. Die magnetischen Werte der mit Aceton/Luft
3ASF Aldfcn5«a«U3chaft - lA - °·2- OO5Q/36O69
'"passivierten Probe sind bei l6o kÄ/m: H = 69,2; M„ = 62;
IL, = 112 und im Impulsmagnetometer: EL = 77,0; M =79.
2 3
40 kg c6-Fe00H (Sn =50 m /g) wurden in einem 1 m -Kessel
mit 700 1 Wasser vermischt und 3 Stunden intensiv gerührt.
Eine Mischung aus 50 1 Wasser, 612 g 85 #ige Phosphorsäure
und 1,2 kg Olivenöl wurde langsam zugegeben. Dann wurde
noch 5 Stunden nachgerührt und anschließend abfiltriert und bei 1200C an der Luft getrocknet. 4 kg derart ausgerüstetes
o^rPeOOH wurde nun im ^-Strom in einem diskontinuierlichen
Drehrohrofen bei 475°C zum FeO1 ^ reduziert
(0,36 % PO1J, 0,86 % C, Sn = 38,7 m2/g). Dieses PeO1 33
15 wurde daraufhin in einem gerührten Pestbett mit 8,25 Nm /h
Hp bei 34O°C zum Metall reduziert und anschließend bei
400C mit einem N2/Luftgemisch stabilisiert. Die Meßergebnisse
sind in Tabelle 6 angegeben.
Es wurde wie in Beispiel 10 beschrieben verfahren jedoch wurde anstatt der Phosphorsäure/Olivenölzugabe eine
Mischung von 76I g SnCl2 · 2 H3O und 1,2 kg Olivenöl der
25 Suspension zugesetzt und nach Zugabe 2 Stunden Luft durchgeleitet.
Die erste Stufe der Reduktion führte zu PeO1 ^
(1,2 % Sn, 0,13 % C) und die Reduktion zum Metall wurde bei 31O0C im Wirbelbettofen durchgeführt. Die Meßergebnisse
an der mit einem Stickstoff/Luftgemisch bei 40 C
stabilisierten Probe sind in Tabelle 6 angegeben.
8ASf AMi en ς«« U schaft
Ab
0.2. 0050/36069
Tabelle | 6 | 10 11 |
Impulsmagnetometer Hc Mp/J> |
[m2/!] |
12 | 87,7 88 90,2 90 |
25 23,3 |
||
Beispiel Beispiel |
||||
Beispiel |
250 g f-FeOOH (Sn = 50,2 m2/g) wurden in 5 1 Wasser
10 Minuten lang dispergiert, dann mit der Lösung von 23 g
15 tigern Wasserglas in 500 ml Wasser versetzt und noch
30 Minuten dispergiert. Der Pestanteil wurde abfiltriert und 40 Stunden bei 8O°C/25 Torr getrocknet. 35 g davon
wurden mit 1,1 g Polyethylen (Molekulargewicht 250 000) versetzt und in einem 250 ml Drehkolben in 37 Minuten auf
55O0C aufgeheizt. Nach dem Abkühlen auf 37O0C wurde die
Probe 32 Stunden lang im Wasserstoffstrom reduziert und
nach Abkühlen auf Raumtemperatur 8 Stunden im Strom von 99 % Np und 1 % O2 oberflächlich anoxidiert.
Das erhaltene Pulver zeigte im Impulsmagnetometer eine H
von 87,3 [kA/mj und ein M/S von 61 [nTnr/g].
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben wurden
ρ
250 g oO-FeOOH (Sn = 51,5 m /g) umgesetzt. Erhaltene
250 g oO-FeOOH (Sn = 51,5 m /g) umgesetzt. Erhaltene
Werte: H = 93,9 ?kA/m] j M /ξ = 80 [nTm3/g]
BASF Aktiengesellschaft - TA - . O.2.OO5O/36O69
Beispiel 14 "
In einem Behälter wurden 3 kg oC-FeOOH (SM =52 m2/g) In
2 60 1 Wasser vordispergiert. Nach 15 Minuten wurden unter
weiterem Rühren innerhalb 5 Minuten 42 ml einer 85
HoPO21 und 30 g Oxalsäure (H2C2O1+ . 2 H2O) - beide gelöst
in zusammen 400 ml H2O - eingebracht. Dann wurde weitere
15 Minuten dispergiert, anschließend filtiert und der Filterkuchen bei 130°C getrocknet. Das ausgerüstete
cO-FeOOH wies folgende Eigenschaften auf (Probe A) :
S« =51,7 m2/g; PO1,3"" = 1,1 Gew. %; C = O3 05 Gew.?.
Jeweils 80 g der Probe A wurden an der Luft bei verschiede nen Temperaturen entwässert. Die Bedingungen und Ergeb-15
nisse sind in der Tabelle zusammengestellt.
Probe Dauer Temperatur Sn im entwässerten
2 Produkt
[Stunden] [0C] [m2/g]
B 1 | 7 | 250 | 99,2 |
B 2 | 1 | 500 | 44,0 |
B 3 | 1 | 700 | 25,2 |
25 40 g der entwässerten Produkte B 1, B 2 und B 3 wurden mit
3 Gew.,? Stearinsäure gemischt, danach 1 Stunde bei 1000C in
einem Wärmeschrank gehalten. Anschließend wurden die Proben bei 3öO°C in einem Stickstoffstrom von 10 Nl/h
innerhalb 30 Minuten zum FeO1 ,,- reduziert und dann ohne
' ο
30 das FeO1 oc zu isolieren, direkt mit Wasserstoff bei 360 C
zum Eisen reduziert. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 7 aufgeführt.
3ASF
- yi -
0.2- 0050/36069
Tabelle | 7 | kA/m | 15 | 1,6) | 1 | SN | 9 |
Probe | 89, | 6 | vt ti | 4 | |||
85, | 4 | 31, | 5 | ||||
B 1 | 90, | 30, | |||||
B 2 | 23, | ||||||
B 3 | |||||||
Beispiel | |||||||
In den 1,8 1 fassenden Mahltopf einer Laborrührwerkskugelmühle
wurden 1800 g Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 4 mm, 100 Teile der Metallteilchen gemäß Beispiel 9,
3 Teile Lecithin,'9 Teile eines Füllstoffs auf Silikatbasis, 110 Teile eines Lösungsmittelgemisches aus gleichen
Teilen THP und Dloxan und 127 Teile eines 13,5 %igen
Lackes, hergestellt durch Lösen von 13,75 Teilen eines elastomeren Polyesterurethans aus Adipinsäure, 1,4-Butandiol
und 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan und 3,4 Teile eines Polyphenoxyharzes mit einem Molekulargewicht von
30 000 in 109,85 Teilen einer Mischung aus gleichen Teilen Tetrahydrofuran und Dioxan, gebracht und anschließend
14 Stunden bei 1500 U/min feingemahlen. Nach beendeter Dispergierung wurden der Dispersion 6,3 Teile einer
75 $igen Lösung eines Triisocyanats, gefertigt aus 3 Molen
Toluylendiisocyanat und 1 Mol 1,1,1-Trimethylol.propan in
Ethylacetat, hinzugefügt und weitere 15 Minuten gerührt. Nach dem Filtrieren der Dispersion wurde diese schlchtfcrmig
auf eine 12-um dicke Polyethylenterephthalatfolie unter gleichzeitiger Ausrichtung der Magnetpartikel
mittels eines Permanentmagneten aufgetragen. Nach dem Trocknen wurde die Magnetschicht durch Einwirkung warmer
Stahlwalzen verdichtet und geglättet. Die resultierende
BASF Aktiengesellschaft -1β-- O. Z. 0050/36069
■"Magnetschicht hat eine Schichtdicke von 4 ,um. Die so
hergestellten Magnetfolien wurden in 3,81 mm breite Magnetbänder
geschnitten und anschließend getestet. Die Messung der magnetischen Eigenschaften wurde in einem Meßfeld von
l60 kA/m durchgeführt, die Koerzitivfeidstärke H in
[kÄ/m], remänente Magnetisierung M und Sättigungsmagnetisierung
M in [mT] sowie der Richtfaktor Rf, die Remanenz längs/quer, angegeben. Bei den Aufzeichnungseigenschaften
wurden der Ruhegerauschspannungsabstand RG. gegen das
Bezugsband IEC IV und die Kopierdämpfung K bestimmt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben.
IS Es wurde wie in Beispiel 15 beschrieben verfahren, jedoch
wurden die gemäß Beispiel 10 erhaltenen Metallteilchen eingesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben.
Beispiel 17 20
Es wurde wie in Beispiel 15 beschrieben verfahren, jedoch
wurden die gemäß Beispiel 11 erhaltenen Metallteilchen
eingesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben.
25 Beispiel 18
Es wurde wie in Beispiel 15 beschrieben verfahren, jedoch wurden die gemäß Beispiel 12 erhaltenen Metallteilchen'
eingesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben, 20
K>
in
Is»
Ruhegeräuschspannungsabstand RG.
Kopierdämpfung K
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
15 | 16 | 17 | 18 |
78,6 | 80,9 | 83,8 | 90,0 |
252 | 220 | 221 | 239 |
315 | 301 | 305 | 341 |
2,4 | 1,8 | 1,9 | 1,5 |
-1,5 | 0 | -0,5 | +0,4 |
54,0
56,0
55,5
57,0
Claims (2)
1. Verfahren' zur Herstellung von nadelförmigen, im wesentlichen aus Elsen bestehenden ferromagnetischen
Metallteilchen durch Reduktion von nadeiförmigem>
mit einem formstabilisierenden Oberflächenüberzug versehenen Eisen'(IIl)oxidhydroxid oder dem daraus
durch Entwässern erhaltenen Eisen(III)oxidj dadurch
gekennzeichnet, daß die Reduktion mittels zersetzlieher
organischer Verbindungen und Wasserstoff bei
einer Temperatur zwischen 270 und 45O0C durchgeführt
wird.
2. Verfahren zur Herstellung von nadelförmigen, im
wesentlichen aus Eisen bestehenden ferromagnetischen Metallteilchen durch Reduktion von nadeiförmigem,
mit einem formstabilisierenden Oberflächenüberzug versehenen Eisen(III)oxidhydroxid oder dem daraus
durch Entwässern erhaltenen Eisen(III)oxid, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit einem Oberflächenüberzug versehene Eisen(III)oxidhydroxid oder Eisen(III)oxid
in einer ersten Stufe mittels zersetzlicher organischer Verbindungen in einer Inertgasatmosphäre bei
einer Temperatur zwischen 270 und 650 C zu PeO , mit Werten für χ von 1,33 bis 1,44, und in einer zweiten
Stufe mittels Wasserstoff bei einer Temperatur zwischen 270 und 450° zum Metall reduziert wird.
+ 475/81 Sob/Kl 30.07.82
35
35
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-
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