DE322712C - Billettverkaufskasse fuer perforierte Rollenbilletts - Google Patents

Billettverkaufskasse fuer perforierte Rollenbilletts

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DE322712C
DE322712C DE1919322712D DE322712DD DE322712C DE 322712 C DE322712 C DE 322712C DE 1919322712 D DE1919322712 D DE 1919322712D DE 322712D D DE322712D D DE 322712DD DE 322712 C DE322712 C DE 322712C
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ticket sales
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B3/00Machines for issuing preprinted tickets
    • G07B3/02Machines for issuing preprinted tickets from stock in wound strip form

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Billettverkaufskasse für perforierte Rollenbilletts. Es ist allgemein bekannt, daß der zwanglose Verkauf von Billetts sehr zu Veruntreuungen Veranlassung gibt, weil eben einfach dem Kassierer eine Anzahl Billetts übergeben wird und man nur nach den Nummern den Verkauf der Billetts feststellen kann. Seit einigen Jahren sind deshalb Billettkontrollkassen aufgekommen, insbesondere, seitdem durch das Patent 231249 eine brauchbare Vorrichtung zur Verwendung und Trennung von Fahrkarten und Billetts, die rollenförmig in zusammenhängenden Streifen aufgewunden sind, geschaffen wurde. Diese Kassen geben aber trotz alledem noch nicht die genügende Kontrolle. Zunächst sind dieselben so eingerichtet, da,ß die einzelnen Billettausgabevorrichtungen zusammenhängend sind und in ihrer-Gesamtheit zwecks Füllung herausgezogen werden müssen. Dann sind sie aber auch nicht zu verschließen. Infolge aller dieser Umstände ist immer noch die Möglichkeit vorhanden, daß Veruntreuungen vorkommen können.
  • Außerdem aber sind die bisherigen Kassen auch nicht dem Zweck, dem sie dienen sollen, angepaßt, insofern, als sie eigentlich nurBillettausgabevorrichtungen sind, während die Kasseneinrichtung als besondere Einrichtung geführt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine Billettverkaufskasse, welche in jeder Hinsicht den beanspruchten Forderungen entspricht. Sie ist als einheitliche Verkaufskasse ausgebildet. Die Billettausgabevorrichtungen sind fest in dem Kassengehäuse eingebaut, können aber trotzdem einzeln, unabhängig voneinander, aus der Gesamtheit zwecks Füllens usw. gelöst werden. Ebenso ist eine Sicherheitsverschlußeinrichtung für die Billettausgabevorrichtungen vorgesehen, welche es dem Verkäufer unmöglich macht, die Billettausgabevorrichtungen freizulegen.
  • In der Zeichnung ist der Apparat dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Apparat in der Vorderansicht. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine der Billettausgabevorrichtungen.
  • Fig. 3 und q. zeigen die Verschlußeinrichtung für die Billettausgabevorrichtungen.
  • Die ganze Kasse besteht aus zwei Teilen a und b, von denen der obere Teil a die Billettausgabe und Kontrollvorrichtung und der untere Teil b die Kasseneinrichtung ist. Die Billettausgabeeinrichtung a. besteht aus einzelnen Billettausgabevorrichtungen c, den sogenannten Pfeifen. Die Kasseneinrichtung b ist in eine Einrichtung d für Papiergeld und eine solche f für Hartgeld eingeteilt. Dieselbe befindet sich unmittelbar unter den Billettausgabevorrichtungen. Die Einrichtung für das Papiergeld besteht aus entsprechenden Flächen e, g, h für die verschiedenen Papiergeldscheine, während die Kasse für das Hartgeld aus einem Schubkasten mit einzelnen Hartgeldbehältern i besteht. Außerdem kann sich daran noch ein Raum k, vorteilhaft schräg nach unten, für Großpapiergeldscheine anschließen. Der Apparat besteht somit aus einer einheitlichen Verkaufseinrichtung mit Kasseneinrichtung und bildet ein einheitliches Ganzes.
  • Die einzelnen Verkaufseinrichtungen c für die Billetts sind auf einer gemeinsamen Welle l montiert, und zwar einzeln schwenkbar; so daß jede einzelne Verkaufseinrichtung c aus dem Gehäuse unabhängig von der anderen und in beliebiger Reihenfolge herausgeschwenkt werden kann. Oben besitzt jede einzelne Verkaufseinrichtung c einen Vorsprung m. Über allen diesen Vorsprüngen ist eine Verschlußschiene n angeordnet, welche bei o gelagert ist, so daß sie ein- und ausgeschwenkt werden kann und somit die ganze Verkaufseinrichtung' entweder absperrt oder freigibt. Diese Sperrschiene ist an dem einen Ende bei P mit einem Chubbriegelschloß q verbunden, so daß sie zwangläufig durch den Chubbschloßriegel y bewegt wird. Man hat es also in der Hand, mittels eines Schlüssels die Sperrschiene n verschließen und öffnen zu können. Das Chubbschloß ist ein solches, bei welchem der Schlüssel nicht eher abgezogen werden kann, als bis das Schloß und damit die Sperrschiene geschlossen ist. Es ist also auf diese Weise eine mechanische Sicherheit geschaffen, daß nur dann der Schlüssel abgezogen werden kann, wenn die Sperrschiene n die Billettausgabevorrichtungen absperrt. Schon einfach das Vorhandensein des Schlüssels in dem Schlüsselloch' zeigt an, daß leine Verriegelung da ist.
  • Ebenso ist die Sperrschiene, wie es ja auch aus der Zeichnung zu ersehen ist, so schräg angeordnet und außerdem mit einem ins Auge fallenden Anstrich versehen, daß man sogleich ersehen kann, ob sie in Schlußstellung steht oder nicht. In Schlußstellung steht sie nämlich schräg, so daß man sie sehen kann, außerhalb der Verschlußstellung steht sie dagegen j horizontal, so daß sie nicht oder nur ihre Kante zu sehen ist. Die Ergänzung des Billettbestandes jeder einzelnen Billettausgabevorrichtungist möglich, ohne daß diese von ihrem Platz entfernt werden muß. Zu diesem Zwecke wird die jeweilige Ausgabevorrichtung, nachdem die Sperrschiene n gehoben ist, nach vorn geschwenkt. Die einzelnen Ausgabevorrichtungen sind mit Nummern versehen. Natürlich kann man diese ganze Einrichtung auch in anderer Weise anordnen, als sie beispielsweise dargestellt ist. Z. B. kann man durch eine besondere Hebelanordnung mit entsprechenden Verlängerungsgestängen mehrere Sperrschienen mittels eines gemeinsamen Schlosses betätigen, so daßbeliebigvieleBillettausgabevorrichtungeii übereinander oder nebeneinander angeordnet werden können. Man kann auch, wenn- Billetts' ohne Nummern zur Ausgabe kommen sollen, an Stelle der Kontrolle durch Numerierungder einzelnen Billetts ein Zählwerk anordnen, welches die Entnahme jedes einzelnen Billetts kontrolliert. Die ganze Kasse ist mit einem Rollverschluß versehen und verschließbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPR-ÜcHE: x. Billettverkaufskasse für perforierte " Rollenbilletts, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufseinrichtung für die Billetts mit der Kasseneinrichtung für Papier- und Hartgeld in einem gemeinsamen Schrank untergebracht ist, wobei sämtliche Billettausgabevorrichtungen (c) auf einer einzigen Welle (L) gelagert und einzeln nach unten ausschwenkbar sind. z. Billettverkaufskasse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Verriegelung der einzelnen Verkaufseinrichtungen (c) mit Hilfe eines Schloßriegels (y) bewirkt wird, welcher eine Verschlußschiene (n) gegen Ansätze (m) der Verkaufseinrichtung legt -oder von diesen löst.
DE1919322712D 1919-01-24 1919-01-24 Billettverkaufskasse fuer perforierte Rollenbilletts Expired DE322712C (de)

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