DE322702C - Einrichtung zur selbsttaetigen Haerteregelung von Vakuumroehren - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Haerteregelung von Vakuumroehren

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DE322702C
DE322702C DE1918322702D DE322702DD DE322702C DE 322702 C DE322702 C DE 322702C DE 1918322702 D DE1918322702 D DE 1918322702D DE 322702D D DE322702D D DE 322702DD DE 322702 C DE322702 C DE 322702C
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hardness control
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/20Selection of substances for gas fillings; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the tube, e.g. by gettering

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. JULI 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 322702 -KLASSE 21 g GRUPPE
Zusatz zum Patent 292822.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1918 ab. Längste Dauer: 13. Oktober 1930.
Gemäß dem Hauptpatent wird zur selbsttätigen Regelung der Durchdringungsfähigkeit der in Röntgenröhren erzeugten Röntgenstrahlen unter Zwischenschaltung eines
5 oder mehrerer Relais eine Übertragung der Bewegungen des beweglichen Teiles des zur Kontrolle der Röntgenstrahlenhärte dienenden Gerätes (etwa der Anzeigevorrichtung des vor die Röntgenröhre geschalteten Strom-
o meßgerätes oder auch des von der Röntgenstrahlung selbst betätigten Strahlenhärtemessers) auf das Schaltorgan der Härteregelungsvorrichtung der Röntgenröhre hergestellt. Ist die Härteregelungsvorrichtung eine solche
.5 von der bekannten, durch eine Gasflamme betätigten Art oder erfolgt sonst bei ihr die Regelung durch eine Regelung von Gaszufuhr, so kann man sich der vereinfachten Einrichtung bedienen, welche den Gegenstand
ίο der vorliegenden Erfindung bildet und die Übertragung der Bewegungen des beweglichen Teiles des zur Kontrolle der Strahlenhärte dienenden Gerätes auf die Regelungsvorrichtung unmittelbar, ohne irgendwelche Relais, vornehmen.
Gemäß der Erfindung ist in der Gasleitung, die außerdem, wie sonst, den Absperrhahn enthält, ein Gehäuse mit nicht in einer Geraden, zweckmäßig möglichst weit voneinander entfernt liegenden Öffnungen für den Gaszu- und -austritt angebracht, in dessen von einer Rotationsfläche begrenztem, zweckmäßig zylindrischem oder konischem Innenraume, um die Achse der Rotationsfläche drehbar, ein der Rotationsfläche ähnlicher, zwischen ihr und sich Spielraum freilassender Rotationskörper sich befindet, der zwei miteinander durch einen Kanal, oder auch durch das hohle Innere des Rotationskörpers miteinander in Verbindung stehende Öffnungen . von solcher Lage aufweist, daß beide Öffnungen zugleich den beiden Öffnungen des Gehäuses gegenüberstehen. Liegt diese Einstellung der Öffnungen dann wirklich vor, so bietet das Gehäuse dem Gasdurchtritt den geringsten Widerstand, und die Härteregelungsvorrichtung wird wirksam. Ist die Härteregelung erfolgt, so werden durch Zurückdrehen des Rotationskörpers seine Öffnungen von den Öffnungen des Gehäuses wieder enfernt, und es wird so die Härteregelungsvorrichtung durch Verminderung ihrer Gaszufuhr außer Tätigkeit gesetzt.
Eine Ausführungsform der neuen Einrichtung ist in der Zeichnung in Seitenansicht undi teilweisem Schnitt schematisch dargestellt. Im Stromkreise der Vakuumröhre, hier wiederum einer Röntgenröhre a, befindet sich als zur Kontrolle der Röhrenhärte dienende Vorrichtung das Strommeßgerät b, dessen Zeiger C3 sobald sein Ausschlag unter einen bestimmten Betrag herabgeht, den auf der Achse d des Zylinders e befestigten Hebel f verschiebt. Zu dieser Verschiebung genügen wegen der leicht beweglichen Anbringung des Zylinders e und seiner Achse d sehr geringe
Kräfte. Durch die der Verschiebung des Hebels f entsprechende Drehung des Zylinders e werden dessen beide Öffnungen g und h den für den Gaszu- und -austritt dienenden Öffnungen j und k des Gehäuses I genähert oder, je nach der für den besonderen Zweck vorgenommenen Einstellung der Einrichtung, • den Öffnungen i und k unmittelbar gegenüber gestellt. Dadurch ist dem Gase der Durchgang durch das Gehäuse I erleichtert, während er ihm um so mehr erschwert wird, je weiter von den Öffnungen g bzw. h entfernt die Öffnungen i bzw. k sich befinden.
Hat sich unter der Einwirkung des Gases, beispielsweise der Gasflamme, die Röhrenhärte so weit geändert, daß der Zeiger c des Meßgerätes b seine Bewegungsrichtung umkehrt und den Hebel / freigibt, so führt die Feder m den Zylinder e in die Anfangsstellung zurück, in welcher er für den Gasdurchtritt das größte Hindernis bildet. Statt durch die Feder Ot kann man die Rückführung des Zylinders e, wie ersichtlich ist, bei passender Gestaltung und Anordnung von e und / auch durch den Zeiger c selbst bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur selbsttätigen Härteregelung von Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren, nach Patent 292822, bei welcher die Härteregelung durch Regelung von Gaszufuhr zur Härteregelungsvorrichtung erfolgt, gekennzeichnet durch ein in der Gasleitung angebrachtes Gehäuse mit nicht in einer Geraden liegenden Öffnungen für den Gaszu- und -austritt, in dessen von einer Rotationsfläche begrenztem Innenraum, um dessen Achse drehbar, ein der Rotationsfläche ähnlicher, zwischen ihr und sich Spielraum freilassender Rotationskörper sich befindet, der zwei durch einen Kanal o. dgl. miteinander in Verbindung stehende Öffnungen von solcher Lage aufweist, daß beide Offnungen zugleich den beiden Öffnungen des Gehäuses gegenüberstehen, wobei der bewegliche Teil des zur Kontrolle der Röntgenstrahlenhärte dienenden Gerätes, sobald er. über eine dem gewünschten Härtezustände der Vakuumröhre entsprechende Stellung im Sinne zunehmender Härte hinausgeht, seine Bewegung auf den Rotationskörper, diesen im Sinne des Näherns seiner Öffnungen an die öffnungen des Gehäuses verdrehend, überträgt, worauf, wenn die Härteregelung erfolgt ist, der Rotationskörper durch Federwirkung o. dgl in die Anfangsstelluiig zurückgeführt wird.
    Hierzu α Blatt Zfeieliiiutigeti.
DE1918322702D 1918-04-25 1918-04-25 Einrichtung zur selbsttaetigen Haerteregelung von Vakuumroehren Expired DE322702C (de)

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