AT85269B - Einrichtung zur selbsttätigen Härteregelung von Röntgenröhren. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Härteregelung von Röntgenröhren.

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AT85269B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur selbsttätigen Härteregelung von Röntgenröhren. 



   Gemäss dem Stammpatente wird zur selbsttätigen Regelung der Durchdringungsfähigkeit   der in Röntgenröhren   erzeugten Röntgenstrahlen unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Relais eine Übertragung der Bewegungen des beweglichen Teils des zur Kontrolle der Röntgenstrahlenhärte dienenden Gerätes (etwa der Anzeigevorrichtung des vor die Röntgenröhre geschalteten Strommessgerätes oder auch des von der Röntgenstrahlung selbst betätigten Strahlenhärtemessers) auf das Schaltorgan der Härteregelungsvorrichtung der Röntgenröhre hergestellt.

   Ist die Härteregelungsvorrichtung eine solche von der bekannten, durch eine Gasflamme betätigten Art oder erfolgt sonst bei ihr die Regelung von Gaszufuhr, so kann man sich der vereinfachten Einrichtung bedienen, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet und die Übertragung der Bewegungen des beweglichen Teils des zur Kontrolle der Strahlenhärte dienenden Gerätes auf die Regelungsvorrichtung unmittelbar, ohne irgendwelche Relais, vornehmen. 



   Gemäss der Erfindung'ist in der Gasleitung, die ausserdem, wie sonst, den Absperrhahn enthält, ein Gehäuse mit zweckmässig nicht in einer zu einer Achse senkrechten Geraden, am besten möglichst weit voneinander entfernt liegenden Öffnungen für den Gaszuund-austritt angebracht, in dessen von einer Rotationsfläche begrenzten, zweckmässig zylindrischem oder   konischem Zwischenraume,   um die Achse der Rotationsfläche drehbar, ein der Rotationsfläche ähnlicher, zwischen ihr und sich Spielraum freilassender Rotationskörper sich befindet, der zwei miteinander durch einen Kanal oder-auch durch das hohle Innere des Rotationskörpers miteinander in Verbindung stehende Öffnungen von solcher Lage aufweist, dass beide Öffnungen zugleich den beiden Öffnungen des Gehäuses gegen- überstehen.

   Liegt diese Einstellung der Öffnungen dann wirklich vor, so bietet das Gehäuse dem Gasdurchtritt den geringsten Widerstand, und die Härteregelungsvorrichtung wird wirksam. Ist die   Härteregelung erfolgt,   so werden durch Zurückdrehen des Rotationskörpers seine Öffnungen von den Öffnungen des Gehäuses wieder entfernt und es wird so die Härteregelungsvorrichtung durch Verminderung ihrer Gaszufuhr ausser Tätigkeit gesetzt. 



   Eine Ausführungsform der neuen Einrichtung ist in der Zeichnung in Fig. i in Seitenansicht und teilweisem"Schnitt schematisch dargestellt. Im Stromkreise der Vakuumröhre, hier wiederum eine Röntgenröhre a, befindet sich als zur Kontrolle der Röhrenhärte dienende Vorrichtung das   Strommessgerät   b, dessen Zeiger c, sobald sein Ausschlag unter einen bestimmten Betrag herabgeht, den auf der Achse d des Zylinders   e   befestigten Hebel/ verschiebt. Zu dieser Verschiebung genügen wegen der leicht beweglichen Anbringung des Zylinders e und seiner Achse d sehr geringe Kräfte.

   Durch die der Verschiebung des Hebels f 
 EMI1.1 
 durch das Gehäuse   l   erleichtert, während er ihm umsomehr erschwert wird, je weiter von den Öffnungen g bzw.   A   entfernt die Öffnungen i bzw.    &    sich befinden. 



   Hat sich unter der Einwirkung des Gases, beispielsweise der Gasflamme, die Röhrenhärte soweit geändert, dass der Zeiger c des Messgerätes b seine Bewegungsrichtung umkehrt und den Hebel f freigibt, so führt die Feder m den Zylinder e in die Anfangsstellung zurück, in welcher er für den Gasdurchtritt das grösste Hindernis bildet. Statt durch die Feder in kann man die Rückführung des Zylinders e, wie ersichtlich ist, bei passender Gestaltung und Anordnung von e und 'auch durch den Zeiger c selbst bewerkstelligen. 



   Die Einrichtung nach dem Stammpatente lässt sich vorteilhaft auch so ausbilden, dass durch die Bewegungen des beweglichen Teils das Licht einer Lichtquelle von einer lichtelektrischen Zelle entweder ferngehalten oder ihr zugeführt wird. Dadurch wird, wie an sich bekannt ist, der Widerstand der lichtelektrischen Zelle und damit auch die Potentialverteilung im Stromkreise der lichtelektrischen Zelle in weiten Grenzen verändert. Ein auf   *)'Erstes   Zusatzpatent Nr.   76296.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  'diese Weise sein Potential beim Übergang der lichtelektrischen Zelle vom unbelichteten in den belichteten Zustand oder umgekehrt ändernder Punkt des Stromkreises der lichtelektrischen Zelle ist leitend mit dem Zwischenleiter einer an sich bekannten, mit einer Anode, einer G. ühkathode und einem Zwischenleiter versehenen Vakuumröhre verbunden, die ihrerseits in den Stromkreis des durch elektrischen Strom betätigten Schaltorgans der Härteregelungsvorrichtung der Röntgenröhre geschaltet ist. 



   Diese Ausführungsform der neuen Einrichtung ist in Fig, 2 und 3 beispielsweise und schematisch, in Fig. 3 zugleich ihrer Schaltungsanordnung nach, veranschaulicht. An die Stromquelle n, beispielsweise ein Gleichstromnetz   gebräuchlicher   Spannung, ist einerseits die lichtelektrische Zelle o in Hintereinanderschaltung mit einem ihren Leitungswiderstand belichteten Zustand bedeutend, etwa um das Zehnfache übertreffenden Widerstande p, beispielsweise einem Xylol-oder sonst geeigneten   Flüssigkeitswiderstand,   andrerseits die Vakuumröhre q in Hintereinanderschaltung mit dem Schaltorgan r der Härteregelungs- vorrichtung der Röntgenröhre, etwa der Wicklung des den Gashahn steuernden Elektro- magneten (g in der Stammpatentschrift) angeschlossen.

   Der Zwischenleiter s der Vakuumröhre q ist mit der Verbindungsleitung t der lichtelektrischen Zelle o und. des Wider- standes p leitend verbunden. Die Kathode u der Vakuumröhre q ist in an sich bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise, zweckmässig auf elektrischem Wege, auf Glüh- temperatur gebracht. Sie dient in der dargestellten Ausführungsform zugleich als Lichtquelle für die lichtelektrische Zelle o. Ihr durch die Linse gesammeltes Lichtstrahlenbündel 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> angebrachtes Gehäuse (1) mit zweckmässig nicht in einer zu seiner Achse senkrechten Geraden liegenden Öffnungen (k, i) für den Gaszu-und-austritt, in dessen von einer Rotationsfläche begrenztem Innenraum, um dessen Achse drehbar, ein der Rotationsfläche ähnlicher, zwischen ihr und sich Spielraum freilassender Rotationskörper (e) sich befindet, der zwei durch einen Kanal o. dgl.
    miteinander in Verbindung stehende Öffnungen (g, h) von solcher Lage aufweist, dass beide Öffnungen zugleich den beiden Öffnungen des Gehäuses gegenüberstehen, wobei der bewegliche Teil (c) des zur Kontrolle der Röntgenstrahlenhärte dienenden Gerätes (b), sobald er über eine dem gewünschten Härtezustande der'Vakuumröhre entsprechende Stellung im Sinne zunehmender Härte hinausgeht, seine Bewegung auf den Rotationskörper, diesen im Sinne des Näherns seiner Öffnungen an die Öffnungen des Gehäuses verdrehend, überträgt, worauf, wenn die Härteregelung erfolgt ist, der Rotationskörper durch Federwirkung o. dgl. in die Anfangsstellung zurückgeführt wird.
    2. Einrichtung zur selbsttätigen Härteregelung von Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren nach Patent Nr. 76295, gekennzeichnet durch eine lichtelektrische Zelle (0), von der durch die Bewegungen des beweglichen Teils des zur Überwachung der Röntgenstrahlenhärte dienenden Gerätes je nach der Stellung dieses beweglichen Teils das Licht einer Lichtquelle entweder ferngehalten oder ihr zugeführt wird und eine in den Stromweg des durch EMI3.1 Übergang der lichtelektrischen Zelle vom unbelichteten in den belichteten Zustand oder umgekehrt höher als das Potential der Glühkathode wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einerseits mit der Glühkathode (u), andrerseits mit der lichtelektrischen Zelle verbundenen Widerstand (p) von einem im Verhältnis zum Leitungswiderstand der belichteten lichtelektrischen Zelle grossem Betrage.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine zwischen der Lichtquelle und der lichtelektrischen Zelle (o) angebrachte, von dem beweglichen Teil des zur Überwachung der Röntgenstrahlenhärte dienenden Gerätes aus bewegte Blende (x, y).
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel zwischen dem belichteten und unbelichteten Zustand der Zelle durch Bewegung des Lichtstrahlenbündels, etwa mittels eines von dem beweglichen Teil des zur Überwachung der Röntgenstrahlenhärte dienenden Gerätes aus bewegten Spiegels, hervorgebracht wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle die Glühkathode (u) der Vakuumröhre (q) dient.
AT85269D 1915-10-13 1920-02-10 Einrichtung zur selbsttätigen Härteregelung von Röntgenröhren. AT85269B (de)

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