DE322635C - Aus zwei durch ein schwimmfaehiges Tau verbundenen Minen bestehende Doppelmine - Google Patents

Aus zwei durch ein schwimmfaehiges Tau verbundenen Minen bestehende Doppelmine

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DE322635C
DE322635C DE1913322635D DE322635DD DE322635C DE 322635 C DE322635 C DE 322635C DE 1913322635 D DE1913322635 D DE 1913322635D DE 322635D D DE322635D D DE 322635DD DE 322635 C DE322635 C DE 322635C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B22/00Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
    • F42B22/24Arrangement of mines in fields or barriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Aus zwei durch ein schwimmfähiges Tau verbundenen Minen bestehende Doppelmine. Die Erfindung betrifft eine aus zwei durch ein _ schwimmfähiges Tau verbundenen Seeminen bestehende Doppelmine, bei der die beiden Minen beim Auftreffen eines Schiffes auf das Verbindungstau nach dem Schiffe hin geführt werden. . Nach der Erfindung sind die Minen so ausgebildet, da:ß sie nach der i :Mitnahme des Taues durch ein Schiff selbsttätig eine Abwärtsbewegung im Wasser ausführen und hierdurch unterhalb des Panzer-- -gürtels an eine verletzbare Stelle des Schiffes zu liegen kommen. Dies wird durch Anbringung von links- bzw. rechtsgängigen Schraubenflächen auf den Minen erreicht.
  • Auf der eine Ausführungsform der Doppelmine gemäß der Erfindung veranschaulichenden Zeichnung ist Fig. r eine schematische Darstellung der Anordnung der Minen, Fig. 2 eine schematische Darstellung, aus der ersichtlich ist, wie ein Schiff das Verbindungstau der beiden Minen trifft. Fig. 3 ist eine der Fig.2 ähnliche Ansicht und zeigt die Stellung, welche die Minen unter dem Einfluß des vom Schiff ausgeübten Zuges einnehmen. Fig. 4 zeigt in schematischer Weise verschiedene Stellungen der Minen bei deren Bewegung von den durch die Panzerung geschützten Teilen zu den verletzbaren Teilen des Schiffes.
  • Die mit A und B bezeichneten Minen sind an Schwimmern 35, 36 aufgehängt und durch ein Tau oder ein anderes biegsames Verbindungsglied 37 miteinander verbunden, das seinerseits durch kleine Schwimmer 38 getragen wird. Das Tat' 37 wird quer zu der Fahrtrichtung ausgelegt, die ein Schiff voraussichtlich einschlagen wird, z. B. quer zur Mündung eines Flusses oder zur Ausfahrt eines Hafens.
  • Die Hülle z einer jeden Mine A, B ist mit schraubenförmig verlaufenden Vorsprüngen :2 versehen, und zwar sind die Vorsprünge :2 der Mine A als linksgängige Schraubenflächen ausgebildet, während die Vorsprünge :2 der Mine B rechtsgängige Schraubenflächen bilden.
  • Sobald der Bug eines Schiffes S in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise das Tau 37 mitnimmt, bewegen sich die Minen A und- B nach innen gegen die Seiten des Schiffes zu. Die Minen A. B treffen etwa an den in Fig. 3 angegebenen Stellen auf die Seiten des Schiffes an dessen Panzergürtel P (Fig. 4) auf. Infolge der Anordnung der schraubenförmigen Vorsprünge 2 werden nun die Mine A auf der einen Seite und die Mine B auf der anderen Seite bei ihrer durch die Fahrt des Schiffes verursachten Vorausbewegung durch das Wasser in entgegengesetzter Umdrehung versetzt: sie wälzen sich an dem Schiffskörper ab, gelangen unter den Panzergürtel P und kommen mit dem untersten Teil des Schiffes in Berührung, der am leichtesten verletzbar ist.
  • Die - dargestellten Minen sind noch mit Schleppankern 34 versehen, deren Taue 32 auf in den Minen liegenden Haspeln aufgewickelt sind und sich bei der Mitnahme der Doppelmine durch das Schift abrollen. Wenn die Minen in ihrer Tieflage am Schiff angelangt sind, werden die Sperrungen der Zündvorrichtungen durch die Schleppanker 34 ausgelöst, so daß die Minen explodieren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCU Aus zwei durch einschwimmfähigesTau verbundenen Minen bestehende Doppelmine, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite jeder Mine nach rechts- bzw. linksgängigen Schraubenlinien verlaufende Vorsprünge angebracht sind, die nach Mitnahme des Taues durch ein anfahrendes Schiff die Abwärtsbewegung der Minen im Wasser veranlassen, so daß sie sich unterhalb der Panzerung gegen den Schiffskörper legen.
DE1913322635D 1913-06-26 1913-12-04 Aus zwei durch ein schwimmfaehiges Tau verbundenen Minen bestehende Doppelmine Expired DE322635C (de)

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