DE3225260A1 - Gleiter aus kunststoff fuer moebelstuecke - Google Patents

Gleiter aus kunststoff fuer moebelstuecke

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DE3225260A1
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shell
furniture
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tube
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Josef 3558 Frankenberg Gorcica
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THONET GEB GmbH
Gebr THONET GmbH
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THONET GEB GmbH
Gebr THONET GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0027Feet
    • A47B2220/0033Feet feet or slides for horizontal arms of a table or desk foot assembly

Description

Die Erfindung betrifft einen Gleiter aus Kunststoff für Möbelstücke mit Gestellen aus Rohren.
Möbelstücke, wie Freischwinger/ Kurenstühle, mit auf dem Boden aufstehenden rohrförmigen Abschnitten des Gestells werden mit Bodengleitern versehen, da die Möbelstücke nicht nur auf Teppichböden aufstehen, sondern auch auf harten Böden, insbesondere Steinböden, nutzt sich die Verchromung des Gestells an der Aufstandfläche
,Q schnell ab, es verschrammt und wird rostig. Es sind verhältnismäßig flache Kunststoffgleiter bekannt, die von unten durch Anschrauben an die Kufen der Möbelstücke befestigt werden. Dazu müssen Bohrungen durchgeführt werden, so daß sich derartige Kunststoffgleiter nur bedingt
, ,- zur nachträglichen Anbringung an derartige Möbelstücke eignen.
Ein anderer bekannter Gleiter, der auch zum späteren Anbringen geeignet ist, umfaßt das Rohr des Möbelstücks 2Q voll und wird an seiner Oberseite mit einer Metallklammer zusammengehalten. Ein derartiger Gleiter stört aber den optischen Eindruck des Möbelstücks, da der Kunststoff des Gleiters eine andere Farbe aufweist und außerdem der Ablauf des Rohres durch den Gleiter unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Gleiter zu schaffen, der ohne große Montagearbeit auch nachträglich anbringbar ist und der dabei den optischen Eindruck des Möbelstücks nicht störend beeinflußt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine das Rohr etwa zur Hälfte umschließende Schale und eine das Rohr umgreifende , an der Schale befestigte Rohrschelle. Zur Befestigung dieses Gleiters sind keine Bohrarbeiten an dem Gestell des Möbelstücks
erforderlich. Da das Kunststoffteil das Rohr nur etwa bis zur Hälfte bzw. sogar noch weniger umschließt, die
Rohrschelle aber der Oberfläche des Gestells des Möbelstücks angepaßt werden kann, wird der Ablauf des Rohres nicht unterbrochen, sondern bleibt erhalten. Damit ergibt sich eine einfache Montage des Gleiters bei gleichzeitig gutem optischem Eindruck.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
2Q sein, daß etwa in Längsmitte der Schale zwei von einem Mittelsteg getrennte Ausnehmungen vorgesehen sind zur Aufnahme der Enden der Rohrschelle und daß eine Querbohrung vorgesehen ist zum Durchgang einer Befestigungsschraube, wobei bevorzugterweise die Bohrung nur durch
•Lg eine Seitenwand der Schale verläuft und die Schraube eine Zylinderkopfschraube mit Innensechskant ist. Nach Aufstecken der Rohrschelle auf das Rohr des Möbelgestells wird die Schale mit ihren Ausnehmungen auf die Enden der Rohrschelle gesteckt, wonach dann von einer Seite der Schale her eine Zylinderkopfschraube durch die Bohrung in der Schale und dem einen Ende der Rohrschelle hindurchgeführt wird, so daß sie mit dem anderen Ende der Rohrschelle verschraubt werden kann. Es kann eine Schraube gewählt werden, deren Kopf nach Einschrauben in der Seitenwand der Kunststoffschale versenkt ist. Als Widerlager für den Kopf der Befestigungsschraube dient dabei das eine Ende der Rohrschelle. In dem anderen Ende der Rohrschelle kann ein Innengewinde ausgebildet sein, es ist aber in Weiterführung der Erfindung günstiger, eine Mutter an diesem anderen Ende der Rohrschelle drehfest anzubringen.
Da die Gestelle derartiger Möbelstücke meistens verchromt sind, kann vorgesehen sein, daß die Rohrschelle aus Chromstahl besteht. Die Rohrschelle kann aber jeder anderen Oberflächenfarbe der Rohrgestelle angepaßt wer-
den. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Kanten und Ecken der Schale abgerundet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsjbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen als Freischwinger bezeichneten Stuhl in Seitenansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht einen Gleiter,
Fig. 3 den Gleiter von Fig. 2 in perspektivischer Explosivdarstellung, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen als Freischwinger bezeichneten Stuhl mit einem aus einem Rohr gebogenen Gestell 10, einer
2Q Sitzfläche 12 und einer Rückenfläche 14. Das Gestell 10 steht mit zwei parallelen, waagerechten Rohrabschnitten 16,18 und einem waagerechten, diese beiden Abschnitte verbindenden Schenkel 20 auf dem Boden auf. Um zu verhindern, daß die Rohrabschnitte 16,18 und 20 auf harten Böden, ins-
of- besondere auf Steinboden, abnutzen, verschrammen und rosten, sind Kunststoffgleiter 22 vorgesehen. Diese Gleiter können fabrikationsmäßig bzw. nachträglich angebracht werden.
QQ Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht einen Ausschnitt des RohrabSchnitts 18 mit einem Gleiter 22. Zu erkennen sind dabei eine längliche Schale 24 aus Kunststoff, der Abschnitt einer Rohrschelle 26 aus Chromstahl und eine als Zylinderkopfschraube mit Innensechs-
gg kant ausgebildete Befestigungsschraube 28. Die Schale 24 umschließt das Rohr 18 zu weniger als der Hälfte,
so daß insbesondere der obere Bereich des Rohres durch den Gleiter nicht unterbrochen wird. Die Rohrschelle 26 ist relativ flach und ihre Oberfläche kann der Oberfläche des Rohres 18 angepaßt sein.
In Fig. 3 ist der Gleiter vor der Montage an dem Rohrstück 18 zu erkennen. Die Kunststoffschale 24 ist mit zwei etwa in Längsmitte der Schale vorgesehenen Ausnehmungen 30,32 versehen, die durch einen Mittelsteg 34 voneinander getrennt sind. Von einer Seite der Schale her ist eine Bohrung 36 ausgebildet, die auch durch den Mittelsteg 34 verläuft. Die an den Außendurchmesser des Rohres 18 angepaßte Rohrschelle weist zwei abgekröpfte Enden 38 und 40 auf, wobei in dem Ende 3 8 eine Durchgangsbohrung vorgesehen und an dem Ende 4 0 eine Mutter 42 für die Schraube 28 angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Gleiter. Dabei ist zu erkennen, daß das Ende 38 durch Umbiegen verstärkt ist und daß die Mutter 42 in einer Bohrung des Endes 40 eingepreßt ist und außerdem durch einen umgebogenen Abschnitt 44 zusätzlich gesichert ist. Die Bohrung 36 in der Seitenwange des Gleiters aus Kunststoff entspricht in ihrem Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des Kopfes der Zylinderschraube 28 und die Bohrung 4 6 durch den Mittelsteg 34 etwa dem Durchmesser des Schraubenschaftes. Der Kopf der Zylinderschraube 28 könnte kürzer sein, so daß er voll von der Seitenwand der Schale 2 4 aufgenommen sein kann. In der nicht mit einer Durchgangsbohrung versehenen Seitenwand 48 der Schale 24 ist ein Sackloch 50 ausgebildet, in welches das Ende einer längeren Schraube hineinragen könnte. Wenn eine solche längere Schraube verwendet wird, könnte auf einen Mittelsteg 34 zwischen den Ausnehmungen 30 und 32 verzichtet werden. Die Schale wird dann von dem Kopf und dem Ende der Schraube an der Rohrschelle 26 ge-
halten. Zum Anbringen des Gleiters müssen keine Bohrarbeiten an dem Rohr 18 durchgeführt werden und da die Schale 24 aus Kunststoff nur an der Unterseite des Rohres 18 verläuft, wird der Ablauf des Rohres nicht unterbrochen. Die Kanten 52 und Ecken 54 der Schale des Gleiters sind abgerundet.

Claims (7)

MÜLLER-BORE ' DETJFSL · SCKÖÜT · HERTEL PATENTANWÄLTE BUBOFEAN PATENT ATTOHNETS DR. WOLFGANG MÜLLER-BORi (PATENTANWALTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS. Hl/Ot/sc-T 1513 oe. Gebrüder Thonet GmbH, 3558 Frankenberg Gleiter aus Kunststoff für Möbelstücke Ansprüche
1. Gleiter aus Kunststoff für Möbelstücke mit Gestellen aus Rohren, gekennzeichnet durch eine das Rohr (18) etwa zur Hälfte umschließende Schale (24) und eine das Rohr (18) umgreifende ,an der Schale (24) befestigte Rohrschelle (26) .
2. Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Längsmitte der Schale (24) zwei von einem Mittelsteg (34) getrennte Ausnehmungen (30,32) vorgesehen sind zur Aufnahme der Enden (38,40) der Rohrschelle (26) und daß eine Querbohrung (36) vorgesehen ist zum Durchgang einer Befestigungsschraube (28).
MÜNCHEN 86, SIEBERTSTR. 4 POB 860720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL. (0 89) 47 40 05 · TELECOPIER XEROX 400 · TELEX 5-24285
3. Gleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (36) nur durch eine Seitenwand der Schale (24) verläuft.
4. Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (28) eine Zylinderkopfschraube mit Innensechskant ist.
5. Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch IQ gekennzeichnet, daß an einem Ende der Rohrschelle (26) eine Mutter (42) vorgesehen ist.
6. Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (26) aus Chromstahl besteht.
7. Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (52) und Ecken (54) der Schale (24) abgerundet sind.
DE19823225260 1982-07-06 1982-07-06 Gleiter aus Kunststoff Expired DE3225260C2 (de)

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DE1732884U (de) * 1956-08-27 1956-10-25 Holstein & Kappert Maschf Schraegstellfoerderer fuer flaschenkaesten.

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