DE3225159A1 - Gleitschutz am schuhwerk - Google Patents

Gleitschutz am schuhwerk

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Publication number
DE3225159A1
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Germany
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footwear
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steel
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Withdrawn
Application number
DE19823225159
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English (en)
Inventor
Gottlieb 3072 Ostermundingen Gafner
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/168Studs or cleats for football or like boots with resilient means, e.g. shock absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gleitschutz am Schuhwerk
  • Die Erfindung betrifft einen Gleitschutz am Schuhwerk, um ein Ausgleiten auf Eis oder auf glattem hartem Schnee zu verhindern.
  • Es sind bereits verschiedene Vorschläge für einen solchen Gleitschutz bekannt.
  • Die CH-PS 497'149 zeigt eine am Schuhwerk anbringbare und lösbare Vorrichtung mit einem schwenkbaren und festklemmbaren Gleitschutzkamm.
  • In der CH-PS 566'740 ist eine mit einem Gummiband am Schuh lösbar befestigte Vorrichtung mit vier auf die Lauffläche des Schuhs zu liegen kommenden Zacken und zwei seitlichen Schraubenspitzen bekanntgegeben.
  • Die CH-PS 502'785 löst das Gleitschutzproblem dadurch, dass in die Lauffläche des Schuhs Stahlstifte vorstehend eingepresst sind.
  • Weil die vorstehenden Stahlstifte in Wohnungen Inlaid, Parkett und Teppiche beschädigen, wurden Gleitschutzvorrichtungen im Schuhabsatz vorgeschlagen, wobei die Stahl stifte durch Drehen einer mit Schrägflächen ausgebildeten Scheibe wahlweise zum Vorstehen gebracht oder eingezogen werden können. Wie die CH-PS 498'594 zeigt, kann die Scheibe durch ein an der Hinterseite des Schuhabsatzes vorstehendes Antriebsrad verstellt werden. Bei der Vorrichtung nach der CH-PS 602'032 erfolgt die Verstellung der Scheibe durch einen an der Vorderseite des Schuhabsatzes vorstehenden Betätigungshebel.
  • Es stellte sich die Aufgabe, eine möglichst einfache und preisgünstige Vorrichtung zu schaffen, die leicht am Schuhwerk montiert werden kann, wobei die Stahlstifte keine Schäden in der Wohnung verursachen und keine Betätigung zur Verstellung der Stahlstifte nötig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Vorrichtung, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Sicht auf die Lauffläche der Schuhsohle mit den eingebauten Gleitschutzorganen, und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Der als erste Ausführungsform dargestellte Gleitschutz weist einen Führungskörper 1 mit zwei Befestigungslappen 2 auf. Diese werden mittels Schrauben 3 an der vordern vertikalen Seite des Schuhabsatzes 4 befestigt (Fig.
  • 1 und 2). Der Führungskörper 1 ist quaderförmig und zur Aufnahme von vier Stahlstiften 5 ausgebildet. Diese weisen ein inneres zylindrisches Kopfteil 6 und ein äusseres zylindrisches Längsteil 7 mit kleinerem Querschnitt auf (Fig. 2). Der Führungskörper 1 ist als Blechgehäuse ausgebildet und umfasst ein mit vier Bohrungen 8 versehenes Führungsorgan 9. In jeder Bohrung 8 ist eine Druckfeder 10 untergebracht, die gegen das Kopfteil 6 des Stahlstifts 5 wirkt. Das Kopfteil 6 ist in die Bohrung 8 geführt, während das Längsteil 7 in einer Bohrung 11 des Führungskörpers 1 verschiebbar gehalten ist. Die Feder 10 drückt das Längsteil 7 des Stahlstifts durch die Bohrung 11, so dass dieser Stahlstift gegenüber dem Haltekörper 1 nach aussen vorsteht. Die Druckfedern 10 sind so bemessen, dass die Stahlstifte 5 bei Fussdruck eingeschoben werden, d.h. gegenüber dem Führungskörper 1 nicht mehr vorstehen. Dadurch beschädigen die Stahlstifte 5 in der Wohnung weder Teppiche, noch Parkett oder Inlaid.
  • Nach der zweiten Ausführungsform werden im Schuhabsatz 4 zylindrische Bohrungen vorgenommen. In diese sind Hohlzylinder 12 als Führungskörper eingepresst. Die Hohlzylinder 12 sind an ihren innern Enden mit einer bundarti- gen Kappe 13 abgeschlossen, ähnlich den Spikes, die nach dem Einführen des Stahlstifts 5 und der Druckfeder 10 fixiert wurde.
  • Anstelle des Hohlzylinders 12 können auch Hohlzylinder 15 mit Aussengewinde 14 vorgesehen sein. Diese weisen eine zylindrische Bohrung 16 auf, die am äussern Ende durch einen Absatz verengt ist. Die Bohrung 16 ist am innern Ende durch einen Pfropfen oder eine Schraube 17 abgeschlossen, nachdem der Stift 5 und die Feder 10 eingebracht worden sind.
  • Ist der Gleitschutz der ersten Ausführungsform im Frühling nicht mehr erwünscht, so kann der Führungskörper 1 durch Lösen der Schrauben 3 wieder entfernt werden. Die Hohlzylinder 12 und 15 der beiden andern Ausführungsformen können mit einer Zange herausgezogen und die Löcher wieder aufgefüllt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprche: 1. Gleitschutz am Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Führungskörper (1, 12, 15) aufweist, in dem wenigstens ein mit einem äussern Längsteil (7) und einem innern Kopfteil (6) versehener Stahistift (5) rechtwinklig zur Lauf fläche des Schuhwerks verschiebbar gehalten ist, dass eine Druckfeder (10) auf den Stahlstift (5) wirkt, so dass dieser gegenüber dem Führungskörper (1, 12, 15) vorsteht, wobei das äussere Ende des Stahlstifts (5) unter einem der Feder (10) entgegenwirkenden Fussdruck bis an die Aussenfläche des Führungskörpers (1, 12, 15) zurückschiebbar ist, und dass sowohl das Kopfteil (6) als auch das Längsteil (7) des Stahlstifts (5) im Führungskörper (1, 12, 15) geführt sind.
  2. 2. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (1) zwei Befestigungslappen (2) zum Anschrauben an die vordere vertikale Absatzseite des Schuhwerks aufweist, und dass der Führungskörper (1) einen quaderartigen Querschnitt hat und zur Aufnahme von vier Stahlstiften (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper als Hohlzylinder (12) mit einer am innern Ende angebrachten bundartigen Kappe (13) ausgebildet ist, so dass dieser Führungskörper, ähnlich einem Spike, rechtwinklig im Absatz (4) durch Einpressen verankert ist.
  4. 4. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper als Hohlzylinder (15) mit Aussengewinde (14) und einem innern Abschlusszapfen (17) vorgesehen ist.
DE19823225159 1982-08-05 1982-07-06 Gleitschutz am schuhwerk Withdrawn DE3225159A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH4729/82A CH659577A5 (de) 1981-08-06 1982-08-05 Aussenliegende orthopaedische fixationsvorrichtung fuer knochenfrakturen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3225159A1 true DE3225159A1 (de) 1983-02-03

Family

ID=4281490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823225159 Withdrawn DE3225159A1 (de) 1982-08-05 1982-07-06 Gleitschutz am schuhwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3225159A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003040512A1 (en) * 2001-11-06 2003-05-15 Tigers Paw Ltd Safety devices for load bearing members
WO2013151495A1 (en) * 2012-04-03 2013-10-10 Sjöstedt Of Sweden Anti-slip device having retractable spikes

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WO2003040512A1 (en) * 2001-11-06 2003-05-15 Tigers Paw Ltd Safety devices for load bearing members
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