DE3225079C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/54—Preparation of carboxylic acid anhydrides
- C07C51/573—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung hoch
gradig reiner Phthalsäure-Anhydrid durch Aufarbeitung von Roh-Phthal
säure-Anhydrid, die aus der katalytischen Dampfphasen-Oxydation von
Orthoxylol gewonnen wurde. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung
auf ein Verfahren zur Herstellung von hochgradig reinem Phthalsäure-Anhy
drid durch wirksame Abscheidung von Verunreinigungen, z. B. Phthalid,
die in dem genannten Roh-Phthalsäure-Anhydrid enthalten und schwierig
von ihm zu trennen sind.
Es ist üblich, Phthalsäure-Anhydrid zu gewinnen, indem man Ortho
xylol einer katalytischen Dampfphasen-Oxydation unter Verwendung ei
nes Vanadium-Katalysators unterzieht. Das nach diesem Verfahren ge
wonnene Roh-Phthalsäure-Anhydrid enthält Verunreinigungen, unter
anderem das als Nebenprodukt anfallende Phthalid. Solche Verunreini
gungen lassen sich durch die gewöhnlich in technischem Maßstab ein
gesetzten Destillationsapparate nicht ausreichend entfernen. Daher
enthält raffiniertes Phthalsäure-Anhydrid nach wie vor Phthalid und
sonstige Verunreinigungen in kaum vernachlässigbaren Mengen. Bekannt
lich läßt die Qualität von Phthalsäure-Anhydrid wegen dieser weiter
hin vorhandenen Verunreinigungen sehr zu wünschen übrig.
Beim Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure-Anhydrid muß die ka
talytische Dampfphasenoxydation von Orthoxylol deshalb so gesteuert
werden, daß die Phthalidmenge, die als Verunreinigung im Roh-Phthal
säure-Anhydrid enthalten ist, weitestgehend auf einem niedrigen Wert
gehalten wird. Im allgemeinen ist daher eine Steigerung der Reaktions
temperatur unvermeidlich, damit der nachlassenden Umwandlung von
Orthoxylol und der mengenmäßigen Zunahme des Zwischenprodukts Phthalid
aufgrund nachlassender Katalysatorwirkung entgegengewirkt werden kann.
Diese Steigerung der Reaktionstemperatur setzt jedoch die Lebens
dauer des Katalysators herab. Trotz dieser Schwierigkeit läßt sich
jedoch das unerwünschte Vorhandensein des Nebenprodukts Phthalid
im Roh-Phthalsäure-Anhydrid nicht verhindern. Bei der kommerziellen
Herstellung von Phthalsäure-Anhydrid sind mehrere Verfahren zur
Phthalid-Abscheidung vorgeschlagen worden:
In der japanischen Patentschrift Nr. 10323/1970 wird z. B. ein Ver
fahren beschrieben, wonach das Roh-Phthalsäure-Anhydrid mit einer
Schwefelverbindung eines Alkalimetalls behandelt wird, z. B. mit
Kaliumhydrogensulfit (KHSO₃) oder Kaliumpyrosulfat (K₂S₂O₅). In der
US-Patentschrift Nr. 41 65 324 wird ein Verfahren beschrieben, bei
dem für diese Behandlung ein Alkalimetall-Hydroxyd, etwa Natrium
hydroxyd (NaOH) oder Kaliumhydroxyd (KOH) verwendet wird. Diesen
Verfahren werden jedoch folgende Nachteile angelastet, die eine
kommerziell vorteilhafte Einführung ausschließen.
Der Nachteil des zuerst genannten Verfahrens besteht darin, daß der
Rückstand, der in der Raffinierstufe von Phthalsäure-Anhydrid entsteht,
eine Schwefelverbindung enthält, so daß eine große Menge Schwefeloxyd
bei der Beseitigung (z. B. durch Verbrennung) des Rückstands anfällt
und das Schwefeloxyd Luftverschmutzungsprobleme aufwirft; daß die
Schwefelverbindung selbst leicht zur Korrosion der Destillationsan
lage führt und die Lösung dieser Probleme einen enormen Aufwand er
fordert. Beim zweiten Verfahren kann die Behandlung, - da die Reak
tivität des Alkalimetall-Hydroxyds an sich schon hoch ist - sehr ge
fährlich werden, je nach der speziellen Art Roh-Phthalsäure-Anhydrid,
der das Alkalimetall-Hydroxyd zuzusetzen ist. Wird Kaliumhydroxyd
dem Roh-Phthalsäure-Anhydrid in flüssigem Zustand zugesetzt, wird
die z. B. darin enthaltene Maleinsäure explosionsartig polymerisiert
unter Bildung eines koksähnlichen Polymers. Diese Reaktion ist so
heftig, daß sie eine kaum vernachlässigbare Wirkung auf den Betrieb
der Anlage zur Herstellung von Phthalsäure-Anhydrid hat. Außerdem
kann das sich bildende koksähnliche Polymer zur Verstopfung von
Rohrleitungen, Ventilen und Böden im Destillationsturm führen. Da
rüber hinaus leitet die heftige Reaktion von Kaliumhydroxyd mit Male
insäure einen Zerfall der Phthalsäure und der Verunreinigungen ein,
mit dem Ergebnis, daß das Zerfallsprodukt mit Phthalsäure-Anhydrid
reagiert und teerförmiges Polymer bildet. Die Ausbeute an raffinier
tem Phthalsäure-Anhydrid wird folglich stark verringert.
Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure-Anhydrid hoher Reinheit
durch Oxydation von Phthalid mit einem oxydierenden Katalysator sind
ebenfalls vorgeschlagen worden. In der US-Patent-Nr. 32 08 423 wird
z. B. eine Methode beschrieben, die darin besteht, dem Roh-Phthal
säure-Anhydrid ein Schwermetallbromid, etwa Kobaltbromid oder Man
ganbromid zuzusetzen und das sich ergebende Gemisch mit Molekular
sauerstoffgas in Kontakt zu bringen. Dieses Verfahren ist kommer
ziell jedoch nicht zu verwirklichen, weil das im Katalysator ver
wendete Bromid teuer und die Rückgewinnung des verbrauchten Kata
lysators zum Wiedereinsatz außergewöhnlich schwierig ist. Zum glei
chen Zweck stellt die westdeutsche Patentschrift Nr. 19 35 008 ein
Verfahren unter Verwendung eines kompakten Katalysatorbetts mit
Vanadiumoxyd auf einem Träger vor, wobei das Roh-Phthalsäure-Anhy
drid durch das ruhende Katalysatorbett hindurchströmt, während
Luft in das Bett aufgegeben wird, die die Oxydierung von Phthalid
bewirkt. Man stellte jedoch fest, daß bei diesem Verfahren die
in dem Roh-Phthalsäure-Anhydrid enthaltene teerartige Substanz an
der Oberfläche des Katalysators auf dem Träger haftet und der Kata
lysator in sehr kurzer Zeit seine Wirksamkeit vollständig einbüßt.
Im allgemeinen wird ein Katalysator auf einem Träger durch inten
sive Dispergierung und Auftragung einer katalytisch wirksamen Sub
stanz auf die Oberfläche des Trägers gebildet. Bekanntlich wird die
Wirksamkeit selbst eines nach diesem Verfahren hergestellten Kata
lysators z. B. stark durch eine thermische Belastung beeinträchtigt.
Es ist daher nur logisch, daraus zu schließen, daß jedes Verfahren,
das den Einsatz eines solchen Katalysators auf einem Träger und in
einer dichten Säule als Festbett anstrebt, nicht ohne weiteres in
technischem Maßstab ablaufen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Herstellung von Phthalsäure-Anhydrid von
hohem Reinheitsgrad durch Oxydierung von Phthalid mit
Hilfe eines Katalysators, dessen Handhabung leicht zu
steuern ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Maß
nahmen der kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Ausgestaltungen und Varianten des Verfahrens sind durch
die Merkmale der Ansprüche 2 bis 9 gekennzeichnet.
Im allgemeinen enthält das Roh-Phthalsäure-Anhydrid, das durch ka
talytische Dampfphasenoxydation von Orthoxylol gewonnen wird, Phtha
lid als Verunreinigung in einer Menge von 0,05-1,0 Gew.-%. Beim
technischen Verfahren wird dieses Roh-Phthalsäure-Anhydrid gewöhn
lich im Schmelzzustand bei 140-150°C der Raffinierstufe zuge
führt. Es wird dann mit den notwendigen chemischen Reaktions
mitteln gemischt, auf Temperaturen zwischen 150 und 300°C erhitzt
und dann destilliert.
Nach der vorliegenden Erfindung kann das raffinierte Phthalsäure-Anhy
drid, das praktisch kein Phthalid enthält, nach einem Verfahren ge
wonnen werden, bei dem das Phthalid als Verunreinigung enthaltenden
Roh-Phthalsäure-Anhydrid mit Alkalimetallsalz von mindestens einer
aus der Gruppe Maleinsäure, Bernsteinsäure und Benzoesäure gewähl
ten Säure zugesetzt wird. Das resultierende Gemisch wird mit einem
Molekularsauerstoff enthaltenden Gas bei Temperaturen zwischen 150-
300°C, bevorzugt jedoch zwischen 200-300°C, 0,5-30 Stunden
lang - bevorzugt jedoch zwischen 1 und 20 Stunden - in Berührung
gebracht, wodurch das Phthalid im wesentlichen vollständig oxydiert
und wonach das resultierende System einer gewöhnlichen Destillation
unterzogen wird. Der Molekularsauerstoff, der hierbei dem Reaktions
system zugesetzt wird, durfte in Verbindung mit dem Alkalimetall
salz der Carbonsäure als Oxydationsmittel für das Phthalid und die
Verbindungen in Siedepunktnähe (vermutliche Aldehyde) wirksam sein.
Es wurde festgestellt, daß andere organische Salze von Säuren als
die genannten Alkalimetallsalze von Carbonsäuren - z. B. Alkali
metallsalze von Toluylsäure, Phthalsäure und Fumarsäure - beim Ab
scheiden von Phthalid bis zu einem gewissen Grade gleichbleibend
wirksam sind, daß ihre Wirksamkeit jedoch derjenigen der genannten
Salze von Carbonsäuren unterlegen ist. Man weiß nicht definitiv,
was diesen Unterschied bewirkt, er läßt sich jedoch logisch durch
die Hypothese erklären, daß diese anderen Salze z. B. bezüglich
ihrer oxydierenden Wirkung denjenigen der vorliegenden Erfindung
in bezug auf die Reaktion mit Phthalid unterlegen sind.
Das Alkalimetallsalz einer Carbonsäure, wie sie in dieser Erfindung
vorgesehen ist, ist eine weiße kristalline Substanz, die aus der
Reaktion einer entsprechenden Carbonsäure in normalerweise wäß
riger Lösung mit einem Alkalimetallhydroxyd gewonnen wird. Es han
delt sich um eine außergewöhnlich stabile Verbindung mit geringer
Explosions- und Entzündungsneigung.
Als Alkalimetallsalze von Carbonsäuren, die sich für diese Erfin
dung eignen, sind z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Caesium- und
Rubidium-Metallsalze zu nennen. Unter den Alkalimetallen eignet
sich Kalium besonders gut. Unter den Carbonsäuren erwies sich Ma
leinsäure als besonders empfehlenswert.
Die Menge, in der das Alkalimetallsalz einer Carbonsäure der Re
aktion nach dieser Erfindung zugesetzt wird, obwohl sie sich na
türlich nach der Menge Phthalid richtet, die in dem Roh-Phthal
säure-Anhydrid enthalten ist, liegt allgemein im Bereich zwi
schen 10-10 000 Gew.-ppm, bevorzugt jedoch zwischen 20 und 2000 Gew.-ppm
und am besten zwischen 50 und 1000 Gew.-ppm, bezogen auf das
zu behandelnde Roh-Phthalsäure-Anhydrid.
Die Menge an Molekularsauerstoff, die dem Reaktionssystem aufzu
geben ist, obwohl sie sich nach der Menge des in dem Roh-Phthal
säure-Anhydrid enthaltenen Phthalids richtet, beträgt im allge
meinen mindestens 0,0001 Mol/Std., bevorzugt jedoch mindestens
0,005 Mol/Std. je kg Roh-Phthalsäure-Anhydrid und am besten im
Bereich von 0,001-0,01 Mol/Std. je kg Roh-Phthalsäure-Anhydrid.
Die Mangan enthaltende Legierung, die nach dieser Erfindung zu
verwenden ist, soll nach Möglichkeit durch Anordnung von Drähten
dieser Legierung in Netzform eingebracht werden, so daß das Mole
kularsauerstoff enthaltende Gas leicht hindurchströmen kann und
praktisch kein Druckverlust eintritt. Gerade diese Erfindung läßt
sich sehr einfach und bequem dadurch verwirklichen, daß man solche
Netze aus Mangan enthaltender Legierung in Form eines Bettes in ei
nem Gas/Flüssigkeits-Kontaktsystem auftürmt, das System mit dem
Roh-Phthalsäure-Anhydrid und dem genannten Alkalimetallsalz von
Carbonsäure beaufschlagt, beides in Bewegung versetzt und mit Bla
sen von Molekularsauerstoff enthaltendem Gas aufheizt, das im un
teren Teil des Systems erzeugt wurde und im System nach oben steigt.
Die Mangan enthaltende Legierung, die bei dieser Erfindung einge
setzt wird, muß Mangan in einer Menge von mindestens 0,05 Gew.-%,
bevorzugt zwischen 0,1 und 10 Gew.-% enthalten. Speziell in der
Legierungszusammensetzung wie Chrom/Mangan, Eisen/Chrom/Mangan und
Eisen/Chrom/Mangan/Nickel, die sowohl Mangan als auch Chrom enthal
ten, sollte der Gehalt an Mangan und Chrom zusammengenommen nicht
unter 10 Gew.-% betragen. Diese Legierung ist vor allem dann von
Vorteil, wenn sie eine Oberfläche von mindestens 1 × 10-3 m², nach
Möglichkeit mindestens 5 × 10-3 m² je kg des behandelten Roh-Phthal
säure-Anhydrid aufweist. Eine Vergrößerung der Oberfläche ist des
halb wünschenswert, weil sie die zur Behandlung notwendige Zeit
verkürzt. Wird die Oberfläche jedoch übermäßig vergrößert, so er
gibt sich als Nachteil ein zunehmender Druckverlust.
Es wurde weiter festgestellt, daß die Kombination aus dem Alkali
metallsalz von Carbonsäure, der Mangan enthaltenden Legierung und
Sauerstoff sehr viel wirksamer ist als die Kombination aus Mangan
enthaltender Legierung und Sauerstoff oder
die Kombination aus dem Alkalimetallsalz von Carbonsäure und Sauer
stoff. Es wurde nachgewiesen, daß diese Dreierkombination eine be
merkenswerte Verbesserung in bezug auf Zeit und Temperatur zur Fol
ge hat. Es ist nicht genau bekannt, wodurch diese offensichtliche
Verbesserung zustande kommt; sie läßt sich jedoch logisch durch die
Behauptung erklären, daß das Alkalimetallsalz von Carbonsäure, die
Mangan enthaltende Legierung und der Molekularsauerstoff irgendwie
zusammenwirken.
Die in dieser Erfindung vorgesehene Destillation läuft, wie es in
diesem Bereich üblich ist, als Vakuumdestillation ab. Der Grad des
Vakuums beträgt im allgemeinen 13-520, bevorzugt 26-260 mbar.
Die Erfindung wurde vorstehend in ihren Einzelheiten beschrieben.
Die entsprechenden Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- (A) Die Alkalimetallsalze von Carbonsäuren, die in dieser Erfindung vorgesehen sind, sind sehr stabile Verbindungen mit nur geringer Ex plosions- und Entzündungsneigung. Ihre Korrosionsneigung ist geringer als die von Kaliumhydroxyd.
- (B) Da die Salze von Carbonsäuren die gewünschten Wirkungen auch bei Verwendung kleiner Mengen zeitigen, sich auch die Mengen die ser Salze, die sich im Reaktionssystem ansammeln, gering. Da sie darüber hinaus ohne weiteres in dem Roh-Phthalsäure-Anhydrid lös lich sind, führen sie nicht zu Verstopfungen im System und lassen die Bildung von Polymeren in Form von Teer oder Koks nicht zu. Somit kann hochgradig reines Phthalsäure-Anhydrid mit hoher Ausbeute her gestellt werden.
- (C) Die Ausbeute der Raffinierung von Phthalsäure-Anhydrid wird da durch verbessert, daß das Roh-Phthalsäure-Anhydrid einer Oxydierung mit Molekularsauerstoff in Gegenwart des genannten Alkalimetallsalzes von Carbonsäure unterzogen wird. Es wird angenommen, daß diese Oxy dation das im Roh-Phthalsäure-Anhydrid enthaltene Phthalid in Phthalsäure-Anhydrid umwandelt und folglich zur Steigerung der Ver fahrensausbeute beiträgt. Neben dem verminderten Phthalidgehalt nimmt man an, daß diese Oxydation eine Modifizierung von Verbin dungen in Siedetemperaturnähe herbeiführt und folglich die Schei dung des Phthalsäure-Anhydrids von den unerwünschten Verbindungen durch Destillation erleichtert sowie die Qualität des hergestell ten Phthalsäure-Anhydrids verbessert.
- (D) Durch den kombinierten Einsatz der Alkalimetallsalze von Car bonsäure und der Mangan enthaltenden Legierung wird der Phthalid gehalt in der Roh-Phthalsäure sehr rasch auf 1/10 bis 1/1000 ver ringert. Das raffinierte Phthalsäure-Anhydrid, das nach der Destil lationsendstufe anfällt, hat daher eine hohe Qualität, weil der Phthalidgehalt höchstens noch 0,01 Gew.-% beträgt. Es überrascht, daß die Wärmestabilität des Phthalsäure-Anhydrids, das nach den Verfahren dieser Erfindung gewonnen wird, unvergleichlich viel besser ist als diejenige des nach herkömmlichen Verfahren herge stellten Produkts.
Roh-Phthalsäure-Anydrid, das durch katalytische Dampfphasenoxyda
tion von Orthoxylol gewonnen wird, hat folgende Zusammensetzung:
Phthalsäure-Anhydrid | |
99,6 Gew.-% | |
Benzoesäure | 0,05 Gew.-% |
Maleinsäure | 0,07 Gew.-% |
Phthalsäure | 0,03 Gew.-% |
Phthalid | 0,20 Gew.-% |
In einen Reaktionsbehälter von 80 cm lichtem Durchmesser und 120 cm
Höhe, in dessen Innerem 4 Prallplatten von 8 cm Breite angeordnet
waren, wurden 500 kg dieses Roh-Phthalsäure-Anhydrids aufgegeben und
auf 275°C erhitzt. Im unteren Teil des Reaktionsbehälters war ein
Rührwerk mit 4 Fächer-Turbinenblättern, deren Abmessungen einem
Drittel des lichten Behälterdurchmessers entsprach, angeordnet.
Unter diesem Rührwerk war eine Gasdispersionsplatte. 50 g Dika
lium-Maleat (entsprechen 100 ppm) wurden in den Behälter gegeben.
Der Behälterinhalt wurde 20 Stunden lang bei 275°C mit dem Rühr
werk in Bewegung gehalten, wobei ständig von unten her ein Gasge
misch aus 5 Vol.-% Sauerstoff und aus einem restlichen Volumenan
teil Stickstoff mit einem Strömungsvolumen von 1200 ml/Std. × kg
Phthalsäure-Anhydrid (entsprechen 0,03 Mol Sauerstoff/Std. × kg
Phthalsäure-Anhydrid) aufwärts strömte. Das resultierende Reaktions
gemisch wurde dann unter 73 mbar Druck (absolut) mit einem Rück
flußverhältnis von 0,5 in einer Destillationssäule (mit 32 mm Innen
durchmesser und 500 mm Höhe) destilliert. Die Säule war mit 10 ab
gestuften, perforierten Böden ausgestattet. Man erhielt ein raffi
niertes Phthalsäure-Anhydrid mit APHA 10 und einem Schmelzpunkt von
131,12°C. Dieses Produkt enthielt weniger als 0,001 Gew.-% Phthalid
und hatte ein Wärmestabilität von APHA 20 nach zweistündiger Er
hitzung auf 250°C. Die Raffinierausbeute betrug 99,2 Gew.-%. Im
Inneren des Reaktionssystems wurden keinerlei Ablagerungen teer-
oder koksförmiger Substanzen festgestellt.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß
jetzt 50 g (entsprechend 100 ppm) Kaliumhydroxyd anstelle von Kalium
maleat verwendet wurde, und raffinierte Phthalsäure mit APHA 15 und
einem Schmelzpunkt von 130,8°C erhalten wurde. Der Phthalidgehalt
dieses Produkts betrug 0,13 Gew.-% und die Wärmestabilität APHA 90.
Die Raffinierausbeute betrug 98,1 Gew.-%.
An den Blättern des Rührwerkes und auf der Wandung des Reaktions
gefäßes fand man eine teerartige Ablagerung und auf dem Boden der
Destillationssäule eine koksartige Ablagerung. Diese Ablagerungen
waren für die geringe Raffinierausbeute verantwortlich.
In Kolben wurden jeweils 1 kg des gleichen Roh-Phthalsäure-Anhydrids
wie bei Beispiel 1 aufgegeben und behandelt. Die dafür benutzten che
mischen Reaktionsmittel, ihre Zugabemengen, Temperaturen und Zeit
punkt ihrer Zugabe, Temperaturen der Wärmebehandlung und entsprechen
de Behandlungsdauer wurden gemäß Tabelle 1 abgewandelt. Die auf die
se Weise gewonnenen Phthalsäure-Anhydride wurden auf ihren Phthalid
gehalt untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammenfaßt.
Aus der katalytischen Dampfphasenoxydation von Orthoxylol wur
de ein Roh-Phthalsäure-Anhydrid folgender Zusammensetzung ge
wonnen:
Phthalsäure-Anhydrid | |
99,3 Gew.-% | |
Benzoesäure | 0,05 Gew.-% |
Maleinsäure | 0,07 Gew.-% |
Phthalsäure | 0,03 Gew.-% |
Phthalid | 0,50 Gew.-% |
In einen Kolben wurden 1 kg des Roh-Phthalsäure-Anydrids und
0,1 g (entsprechend 100 ppm) Kalium-Maleat aufgegeben und bei
270°C 10 Stunden lang mit einem Gasgemisch aus 5 Vol.-% Sauer
stoff und 95 Vol.-% Stickstoff behandelt, das vom Boden her
mit einer Rate von 3000 ml/Std. (6 × 10-3 Mol/Std. × kg Phthal
säure) aufwärts strömte. In dem Kolben waren 20 g einer zu
Draht verarbeiteten Eisen/Chrom/Mangan-Legierung nachfolgender
Zusammensetzung und Konditionierung, zu einer kreisförmigen
Platte aufgerollt, vor Beginn der Behandlung eingesetzt wor
den.
Nachfolgend die Zusammensetzung und Konditionierung der Eisen/
Chrom/Mangan-Legierung:
Eisen | |
etwa 70 Gew.-% | |
Chrom | etwa 19 Gew.-% |
Mangan | etwa 0,2 Gew.-% |
Nickel | etwa 9 Gew.-% |
spezifische Oberfläche | 156 m²/m³ |
Leerraumverhältnisse | 99% |
Dichte | 80 kg/m³ |
Das am Schluß der Behandlung gewonnene Phthalsäure-Anhydrid
hatte einen Phthalidgehalt von 0,01 Gew.-%. In einer Destilla
tionssäule (mit 32 mm lichtem Durchmesser und 500 mm Höhe), die
10 abgestufte und perforierte Böden enthielt, wurde das aus der
Behandlung gewonnene Phthalsäure-Anhydrid unter 73 mbar (abso
lut) Druck und mit einem Rückflußverhältnis von 0,5 destilliert.
Hieraus ergab sich raffinierte Phthalsäure mit APHA 10 und ei
nem Schmelzpunkt von 131,12°C.
Nach zweistündiger Erhitzung auf 250°C behielt das raffinierte
Phthalsäure-Anhydrid eine Wärmestabilität von APHA 10. Dieses
Phthalsäure-Anhydrid enthielt 0,008 Gew.-% Phthalid.
In einen Kolben wurden 1 kg Roh-Phthalsäure-Anhydrid gemäß Bei
spiel 20 sowie 0,2 g (entsprechend 200 ppm) Kaliumbenzoat auf
gegeben und bei 280°C 5 Stunden lang behandelt, und zwar mit ei
nem Gasgemisch, das aus 5 Vol.-% Sauerstoff und 95 Vol.-% Stick
stoff bestand und vom Boden her in einem Strömungsvolumen von
4500 ml/Std. (9,4 × 10-3 Mol/Std. × kg Phthalsäure-Anhydrid von
Sauerstoff) aufwärts strömte. In den Kolben war 5 g (entsprechend
75 × 10-3 m²) Kontaktfläche aus drahtförmiger Eisen/Chrom/Mangan-
Legierung folgender Zusammensetzung und Konditionierung vor der
Behandlung eingesetzt worden.
Eisen | |
etwa 69 Gew.-% | |
Chrom | etwa 17 Gew.-% |
Mangan | etwa 9 Gew.-% |
Nickel | etwa 5 Gew.-% |
Oberfläche | 1515 m²/m³ |
Leerraumverhältnis | 98,2% |
Dichte | 100 kg/m³ |
Das durch die Behandlung gewonnene Phthalsäure-Anhydrid enthielt
0,005 Gew.-% Phthalid. In einer Destillationssäule (mit 32 mm
lichtem Durchmesser und 500 mm Höhe), die mit 10 abgestuften,
perforierten Böden ausgestattet war, wurde das gewonnene Phthal
säure-Anhydrid unter 73 mbar (absolut) Druck und mit einem
Rückflußverhältnis von 0,5 destilliert. Hieraus ergab sich ein
raffiniertes Phthalsäure-Anhydrid mit APHA 10 und einem
Schmelzpunkt von 131,12°C.
Auch nach zweistündiger Erhitzung auf 250°C betrug die thermische
Stabilität APHA 10. Dieses raffinierte Phthalsäure-Anhydrid ent
hielt 0,003 Gew.-% Phthalid.
In einen vertikalen Behälter mit 80 cm lichtem Durchmesser und
120 cm Höhe wurden 500 kg des gleichen Roh-Phthalsäure-Anhydrids
wie aus Beispiel 20 aufgegeben. Am Boden des Behälters war eine
Platte angeordnet, aus der ein Gasgemisch aus 5 Vol.-% Sauer
stoff und 95 Vol.-% Stickstoff dispergiert wurde. Oberhalb die
ser Platte war ein Rührwerk angeordnet. Auf mittlerer Höhe des
Behälters waren 1250 g eines Drahtnetzes aus Chrom/Mangan-Legie
rung (entsprechend 10 × 10-3 m² Kontaktfläche je kg Phthalsäure)
in folgender Zusammensetzung und Konditionierung vor der Behand
lung eingesetzt worden.
Eisen | |
etwa 88 Gew.-% | |
Chrom | etwa 11 Gew.-% |
Mangan | etwa 1 Gew.-% |
Oberfläche | 1780 m²/m³ |
Leerraumverhältnis | 94,5% |
Dichte | 430 kg/m³ |
In den Behälter wurden 25 g (entsprechend 50 ppm) Kalium-Succi
nat hinzugegeben. Anschließend wurde der Behälterinhalt bei 275°C
15 Stunden lang durch ununterbrochene Einleitung des Gasgemisches
mit einer Strömungsrate von 840 1/Std. (entsprechend 3,5 × 10-3
Mol/Std. × kg Phthalsäure-Anhydrid von Sauerstoff) behandelt.
Nach dieser Behandlung wurde das resultierende Reaktionsgemisch
unter 73 mbar (absolut) Druck und mit einem Rückflußverhält
nis von 0,5 in einer Destillationssäule (3,2 cm lichter Durch
messer und 50 cm Höhe), die mit 10 abgestuften, perforierten
Böden ausgestattet war, destilliert. Hieraus ergab sich ein
Phthalsäure-Anhydrid hohen Reinheitsgrades mit APHA 10, Schmelz
punkt von 131,11°C und einem Phthalidgehalt von 0,05 Gew.-%.
Nach zweistündigem Erhitzen auf 250°C betrug die thermische
Stabilität des Phthalsäure-Anhydrids APHA 20.
In einen vertikalen Behälter mit 80 cm lichtem Durchmesser und
120 cm Höhe wurden 500 kg der gleichen Roh-Phthalsäure wie in
Beispiel 20 aufgegeben. Auf dem Behälterboden war eine Platte
zur Dispersion von Gas und über dieser Platte ein Rührwert an
geordnet. Auf mittlerer Höhe des Behälters wurden 300 g eines
Drahtnetzes aus Chrom/Mangan-Legierung (2,7 × 10-3 m² Kontakflä
che je kg Phthalsäure-Anhydrid) in folgender Zusammensetzung
und Konditionierung eingesetzt:
Eisen | |
etwa 68 Gew.-% | |
Chrom | etwa 20 Gew.-% |
Mangan | etwa 2 Gew.-% |
Nickel | etwa 10 Gew.-% |
Oberfläche | 900 m²/m³ |
Leerraumverhältnis | 94,5% |
Dichte | 200 kg/m³ |
In den Behälter wurden 150 g (entsprechend 300 ppm) Natrium-
Succinat zugefügt. Danach wurde der Behälterinhalt bei 265°C 12
Stunden lang durch ununterbrochene Einleitung eines Gas
gemisches behandelt, das aus 5 Vol.-% Sauerstoff und 95 Vol.-%
Stickstoff bestand und mit einem Strömungsvolumen von 1200 l/Std.
(entsprechend 5 × 10-3 Mol/Std. Sauerstoff je kg Phthalsäure-An
hydrid) aufwärts strömte. Das sich ergebende Reaktionsgemisch
wurde in einer Destillationssäule (mit 3,2 cm lichtem Durch
messer und 50 cm Höhe), die mit 10 abgestuften, perforierten
Böden ausgestattet war, unter 73 mbar (absolut) Druck und mit
0,5 Rückflußverhältnis destilliert. Hieraus ergab sich ein Phthal
säure-Anhydrid hohen Reinheitsgrades mit APHA 10, einem Schmelz
punkt von 131,12°C und einem Phthalidgehalt von 0,01 Gew.-%.
Nach zweistündiger Erhitzung auf 250°C hatte dieses Produkt
eine thermische Stabilität von APHA 20.
Als das Verfahren von Beispiel 20 wiederholt wurde, mit Aus
nahme dessen, daß kein Kaliummaleat zugesetzt und keine Chrom/
Mangan-Legierung verwendet wurde, hatte das gewonnene Phthal
säure-Anhydrid APHA 50 und war gelb gefärbt. Der Schmelzpunkt
lag bei 130,5°C. Dieses Phthalsäure-Anhydrid enthielt 0,48 Gew.-%
Phthalid. Nach zweistündiger Erhitzung auf 250°C betrugt die ther
mische Stabilität über APHA 500.
Das Verfahren von Beispiel 23 wurde wiederholt, allerdings wur
den Art und Menge der Zusätze, die Menge der verwendeten Mangan
legierung, die Kontaktfläche für die Legierung, die Menge des
zugesetzten Sauerstoffs bzw. die Temperatur bei der Zugabe, die
Behandlungstemperatur und die Behandlungsdauer gemäß Tabelle 2
abgewandelt. Die auf diese Weise gewonnenen Phthalsäure-Anhy
dride wurden auf ihren Phthalidgehalt untersucht. Die Ergebnisse sind
auf Tabelle 2 aufgetragen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
hohen Reinheitsgrades, dadurch gekennzeichnet, daß
Roh-Phthalsäureanhydrid, welches durch katalytische
Dampfphasen-Oxidation von Orthoxylol gewonnen wurde,
mit einem Molekularsauerstoff enthaltenden Gas mit einer
Rate von mindestens 0,0001 Mol/Std. Sauerstoff je kg Roh-
Phthalsäureanhydrid bei Temperaturen im Bereich zwischen
150-300°C in Gegenwart eines Alkalimetallsalzes einer
Carbonsäure, die aus der Maleinsäure, Bernsteinsäure und
Benzoesäure umfassenden Gruppe ausgewählt wurde, in einer
Menge zwischen 10-10 000 ppm (Gew.-ppm) als Alkalimetall
atom, bezogen auf das Roh-Phthalsäureanhydrid, gegebenenfalls
in Anwesenheit einer Mangan enthaltenden Legierung, in
Kontakt gebracht und danach das resultierende Reaktions
gemisch destilliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu verwendende Menge an Alkalimetallsalz einer
Carbonsäure im Bereich zwischen 20-2000 ppm (Gew.-ppm),
bezogen auf Roh-Phthalsäureanhydrid beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Roh-Phthalsäureanhydrid mit einem Molekularsauerstoff
enthaltenden Gas mit einer Rate von mindestens 0,0005 Mol/Std.
als Sauerstoffgas je kg des genannten Roh-Phthalsäure
anhydrid in Berührung gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Alkalimetall um Kalium handelt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfläche der Mangan enthaltenden Legierung
mindestens 1 × 10-3 m² je kg des Roh-Phthalsäureanhydrid
beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfläche der Mangan enthaltenden Legierung
mindestens 5 × 10-3 m² je kg des Roh-Phthalsäureanhydrid
beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mangangehalt der Mangan enthaltenden Legierung
mindestens 0,05 Gew.-% beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mangangehalt der Mangan enthaltenden Legierung
in der Größenordnung von 0,1 bis 10 Gew.-% liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Mangan enthaltenden Legierung um eine
Legierung handelt, in welcher Mangan und Chrom zusammen
nicht weniger als 10 Gew.-% ausmachen.
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